„Falls Illinois ein erschwingliches und zuverlässiges Stromnetz will, muss die Antwort darin bestehen, Subventionen und Auflagen für alle Formen der Stromerzeugung zu beenden. Und die Abschaffung von Vorschriften, welche die erschwinglichsten und zuverlässigsten Brennstoffe aus dem Erzeugungsmix herausnehmen. Alles andere wird nicht funktionieren.“
Die Strompreise in Illinois steigen, ebenso wie die Besorgnis der Öffentlichkeit darüber.
Deshalb haben Gouverneur J. B. Pritzker und die Gouverneure von vier weiteren US-Bundesstaaten die PJM-Interconnection kürzlich aufgefordert, etwas gegen die steigenden Preise zu unternehmen.
Während die Besorgnis weit verbreitet ist, gibt es kaum einen Konsens über die Ursache der höheren Preise. Einige machen fossile Brennstoffe verantwortlich. Andere den Kapazitätsmarkt von PJM. Wieder andere machen fehlende Investitionen in Batteriespeicher verantwortlich. Die meisten sind sich jedoch einig, dass die Regierung eingreifen muss, um das Problem zu lösen.
Ein genauerer Blick zeigt jedoch, dass gerade die staatliche Eingriffe die Ursache des Problems sind.
Hintergrund
Der Brennstoff-Palette von Illinois, d. h. die Art der zur Stromerzeugung genutzten Anlagen, hat sich in den letzten zehn Jahren drastisch verändert. Im Jahr 2013 wurden 91 Prozent des in dem US-Bundesstaat verbrauchten Stroms durch Kernkraft (48 %) und Kohle (43 %) erzeugt. Der Anteil der erneuerbaren Energien aus Wind und Sonne betrug weniger als 5 Prozent, und Erdgas lieferte nur 3,4 Prozent.
Heute sieht das ganz anders aus. Die Kohleproduktion ist auf nur noch 15 Prozent gesunken und hinterlässt eine große Lücke in der Stromerzeugungskapazität von Illinois. Um diese Lücke zu schließen, hat sich die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien auf 13,3 Prozent fast verdreifacht, und Erdgas deckt nun 16 Prozent der Last.
Wie kam es dazu? Erstens hat der Kongress im Laufe des Jahrzehnts Subventionen in Höhe von mehr als 81 Milliarden Dollar an Steuergeldern bereitgestellt, um erneuerbare Energien in das nationale Netz zu dreschen. Illinois arbeitet mit dem Kongress zusammen, um seine Stromversorger zu verpflichten, bis 2030 40 Prozent und bis 2040 50 Prozent ihres Stroms aus erneuerbaren Energien zu beziehen.
Der zweite Grund ist, dass Illinois im Jahr 2021 ein Gesetz für saubere Energie [Cean Energy Law] erlassen hat, das vorschreibt, dass alle Kohlekraftwerke bis 2045 keine Emissionen mehr ausstoßen dürfen. Auch die Bundesvorschriften zielen auf ein ähnliches Ergebnis ab.
Das Ergebnis dieser wachsenden Abhängigkeit von erneuerbaren Energien ist ein teureres und weniger zuverlässiges Stromnetz. Die Befürworter von Wind- und Solarenergie tun alles, um dies zu verschleiern.
[Hervorhebung vom Übersetzer]
Irreführung, mehr Regierung
So hat Senator Bill Cunningham im vergangenen Frühjahr einen Gesetzentwurf eingebracht, der auf höhere Preise und Energieknappheit abzielt. Der Gesetzentwurf sieht unter anderem die Einführung eines Systems von Gutschriften für die Energiespeicherung vor. Vereinfacht ausgedrückt, schlägt Senator Cunningham staatliche Subventionen für Batterien zur Stromspeicherung vor.
Der Senator ignoriert nicht nur, wie die Verbraucher, die für die neuen Subventionen zahlen, ihre Stromkosten senken werden, sondern erklärt auch nicht, dass der Grund für die drohende Energieknappheit in Illinois darin liegt, dass intermittierende, d. h. unzuverlässige erneuerbare Energien die äußerst zuverlässige Kohleverstromung ersetzt haben, die in Illinois jahrzehntelang die Lichter hat brennen lassen.
Eine weitere Befürworterin erneuerbarer Energien, nämlich die Geschäftsführerin des Citizens Utility Board Sarah Moskowitz versucht, fossile Brennstoffe für die Probleme des Stromnetzes verantwortlich zu machen. Sie führt das Beispiel des Wintersturms Elliot an, bei dem PJM ihrer Meinung nach „die ungewöhnliche Aufforderung zum Energiesparen an die normalen Kunden richtete“. Sie behauptet, dass „die mit fossilen Brennstoffen betriebenen Stromerzeuger, die sich jahrelang als notwendig für die Zuverlässigkeit des Netzes verkauft hatten, nicht lieferten“.
Die Daten zeigen jedoch, dass es die erneuerbaren Energien waren, die völlig versagt haben.
Während des Sturms forderte PJM „die Verbraucher auf, ihren Stromverbrauch … zwischen 4 Uhr morgens am 24. Dezember 2022 und 10 Uhr morgens am 25. Dezember 2022 zu reduzieren“. Um 4 Uhr morgens, als der Aufruf zum Sparen in Kraft trat, herrschten 0 Grad Außentemperatur und die Nachfrage stieg rapide, aber die erneuerbaren Energien kamen nicht zum Zuge. Die Windkraft lieferte nur 5 Prozent des erzeugten Stroms, die Sonnenenergie 0 Prozent. Dreiundachtzig Prozent des Stroms stammten aus der Erzeugung von Erdgas, Kohle und Kernkraft. Selbst zur Mittagszeit an diesem Tag lieferte die Solarenergie nur 1 Prozent der Last, nämlich 692 Megawatt, obwohl sie eine installierte Leistung von 2096 Megawatt hat.
Schlussfolgerung
Auf erneuerbare Energien ist nach wie vor kein Verlass, während die Optionen für die Netzzuverlässigkeit immer geringer werden. Staatliche Auflagen, Subventionen und Vorschriften verhindern Investitionen in zuverlässige, abschaltbare Wärmekraftwerke aus fossilen und nuklearen Brennstoffen.
Der Kapazitätsmarkt von PJM wird das Problem nicht lösen – er wird das Netz nur teurer, aber nicht zuverlässiger machen. Mein US-Bundesstaat Texas – der landesweit führende Erzeuger von Strom aus erneuerbaren Energiequellen – hat dies bereits versucht, indem er in den letzten drei Jahren den Stromerzeugern 40 Milliarden Dollar in die Schuhe geschoben hat, in der Hoffnung, die thermische Kapazität zu erhöhen. Das hat nicht funktioniert.
Wenn Illinois ein erschwingliches und zuverlässiges Stromnetz haben will, muss die Antwort darin bestehen, Subventionen und Auflagen für alle Formen der Stromerzeugung zu beenden. Und die Abschaffung von Vorschriften, die die günstigsten und zuverlässigsten Brennstoffe aus dem Erzeugungsmix herausnehmen. Nichts anderes wird funktionieren.
This piece originally appeared at MasterResource.org and has been republished here with permission.
Link: https://cornwallalliance.org/illinois-electricity-subsidies-mandates-inflation/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
„Auf erneuerbare Energien ist nach wie vor kein Verlass, während die Optionen für die Netzzuverlässigkeit immer geringer werden.“
Wer hat schuld an diesem gigantischen Irrsinn? Es wurde eine Alarm-„Forschung“ gegründet, der, wie im Mittelalter, das Ergebnis vorgegeben wurde. Und, noch nicht des Wahnsinns genug, vorab mit dem Auftrag, mit dem diktierten Ergebnis die Menschheit zu alarmieren.
Einen derart kriminellen Irrsinn hat es in der Menschheits-Geschichte bisher nur selten gegeben. Nur bei den braunen und roten Sozialisten, bei denen die Menschheits-Verdummung Programm war. Die Grünen schüren den gigantischen Alarm-Wahnsinn und leben davon. Und wenn es um Irrsinn geht, dann sind Vorreiter ganz vorne mit dabei. Die Geschichte beweist es.
Rohrkrepierer bei den Roten und Schwarzen machen den Irrsinn mit und ruinieren uns. Und wie bei dogmatischem Alarm-Blödsinn nicht anders zu erwarten, stirbt der monokausale CO2-Wahnsinn gerade. Auch wenn grüne Sektierer Zeter und Mortio schreien. Es ist nur eine Frage der Zeit, wie lange noch weiter gelogen wird.
Braune und rote Sozialisten haben gigantische Opfer und Schäden verursacht, bei den grünen Maoisten geht es leider in ähnliche Richtung. Ich bin da noch nicht optimistisch eingestellt. Das Tal ist noch nicht durchschritten, oder?
.
In Deutschland haben wir bereits über 50% beim Strom aus erneuerbaren Energien und das bereits 2024.
Weltweit haben ca. 70 Länder 50% vom Strom und mehr aus erneuerbaren Energien, bereits jetzt.
Nur 4 % der Primärenergie.
Der Anteil der Erneuerbaren Energien ist im Jahr 2023 um die 19,6 Prozent.
Übrigens Herr Poost für 1 kWh Strom muss man bei der Kohle ca. 3kW Primärenergie einsetzen.
Übrigens Herr Poost für 100km mit dem Verbrenner muss man ca. 60kW Primärenergie einsetzen, beim E-Auto nur 20kWh Strom und die Erneuerbaren liefern überwiegend gleich Strom.
Übrigens Herr Poost 1kWh Heizöl bringt ca. 1kWh Wärme in das Haus und 1kWh Strom was die Wärmepumpe verwendet kommen ca. 3kWh Wärme in das Haus und die Erneuerbaren liefern überwiegend gleich Strom.
… und jetzt interessiert uns noch: Wird die Welt durch den Einsatz von Wärmepumpen wärmer oder kühlt sie sich ab? Oder auch: Steigt die zum goldenen Kalb erhobene Globaltemperatur oder sinkt sie?
Von einer rennomierten Physikerin kann man da sicher eine präzise Antwort erwarten!
.
Die Welt wird durch den Einsatz von Wärmepumpen weder wärmer noch kühler.
Das sollte ein Prof. Dr.-Ing. eigentlich wissen, Herr Puschner.
Verbrennt man Öl oder Gas, wird gespeicherte Energie als zusätzlich Wärme freigesetzt.
„Verbrennt man Öl oder Gas, wird gespeicherte Energie als zusätzlich Wärme freigesetzt.“ und wieder mal ein ziemlicher Unsinn von Ihnen, denn die gespeicherte Energie wird genutzt und in andere Energien umgewandelt, weil sonst mach die Verbrennung dieser Energieträger keinen Sinn.
Ganz im Gegensatz zu der tatsächlich freigesetzten Wärme durch PV-Anlagen, wo maximal 20 % der einfallenden Energie genutzt werden und der Rest Wärmeüberschuss als „Abfall“ in die Umgebung entsorgt wird.
.
Egal wie Sie Öl oder Gas verbrennen und egal wofür Sie zusätzliche Energie genutzt wird, die gespeicherte Energie landet als zusätzlich Wärme in der Umwelt.
.
.
PV-Anlagen können weder die ankommende Sonnenenergie erhöhen noch verringern, egal ob die PV-Anlage Strom abliefert oder nicht.
.
Sonnenlicht wird überwiegend in Wärme umgewandelt, egal ob mit oder ohne PV-Anlage, egal ob die PV-Anlage Strom abliefert oder nicht.
…und jetzt noch bitte eine weitere falsche Antwort zur unphysikalischen Globaltemperatur. Steigt sie oder fällt sie?
Und Herr Prof. Dr.-Ing. Peter Puschner,
was soll an der Aussage von Herrn Peter Kraus grundsätzlich falsch sein?
Das ist doch vollkommen Okay, auch nach physikalischen Gesichtspunkten.
Auch das ist Okay, die Energie die beim verbrennen von Öl oder auch Gas oder auch Kohle oder auch beim AKW landen am Ende als zusätzliche Wärme fasst vollständig in der Umwelt.
.
Was ist von meiner Aussage vom 20. Januar 2025 19:00 weiterspricht dem physikalischen Regelwerk?
.
Nur schreiben „falsche Antwort“ ist eine typische Antwort von einem, der keine Argumente hat!
.
Herr Puschner, Prof. Dr.-ing.,
lassen Sie uns an ihren physikalischen Überlegungen teilhaben.
Und überhaupt, auch tierischer Mist ist weltweit verbreitet, düngt aber die Felder und ist somit nützlich. Im Gegensatz zu dem gigantischen grünen Fake- und Flatter-Mist, auf den Frölich und Kraus so stolz sind. Flatter-Mist, der Landschaft, Umwelt und Ressourcen vernichtet und ewig teurer, unwirtschaftlicher, unzuverlässiger Fake- und Flattermist bleibt, das gigantische Schrottaufkommen der Zukunft. Auch Grün-Hirne sind damit flächendeckend zugemüllt. Vielleicht ist ja noch ein Therapieplatz frei – zwecks Müllentsorgung.
Import nach Deutschland ca. 5% beim Strom.
Import nach Deutschland ca. 98% beim Erdöl.
Import nach Deutschland ca. 95% beim Gas.
Import nach Deutschland ca. 100% bei der Steinkohle.
Import nach Deutschland ca. 100% beim Uran in der Vergangenheit.
.
Welche realistischen und realisierbaren Alternativen haben Sie,
Herr Dr. Roland Ullrich im Energiesektor?
Und was wollen Sie uns mit der Aufschlüsselung vermitteln?
Eigentlich müsste da ja stehen, trotz das wir zur Energieerzeugung
98% Erdöl
95% Erdgas
100% Steinkohle
100% Uran(in der Vergangenheit)
und zusätzlich noch 95% Solar-Panele und 95% WEA
importieren,
besteht immer noch ein ständig steigender Importbedarf an >5% direkten Stromimporten.
Ein importiertes Solarmodul und ein Fass Erdöl kosten ca. das gleiche.
1 Solar-Panele importiert und man hat 20 bis 30 Jahre Solarstrom, ca. 10.000kWh Strom insgesamt.
1 Fass Erdöl importiert und man kann das einmal verbrennen, ca. 1600kWh Wärme insgesamt.
Merken Sie was Herr Thomas Grun?
Von der Windkraftanlage werden ca. 30 bis 40% vom Material importiert aber keine 95%.
Denken Sie doch mal darüber nach, was Sie aus einem Fass Öl und einem Solarpanel pro Zeiteinheit rausholen können. Zeit ist Geld, oder?
.
Die Deutschen erneuerbaren decke ca. 19% der Primärenergie ab.
.
Die Deutschen Ölquellen decke unter 1% der Primärenergie ab.
.
Die Deutschen Gasbohrlöcher decken unter 2% der Primärenergie ab.
.
Die Deutschen Steinkohlegruben decke genau 0% der Primärenergie ab.
Und deutsche Kernenergie deckt auch nur 0% der Primärenergie ab.
Ziemlich alles polit-planwirtschaftlich-ideologisch getrieben, oder?
…. und mit jedem weiteren Prozent nehmen technisch bedingt die Probleme zu. Gemittelte Leistungs- und Energiewerte interessieren nur Statistiker. Reale Verbraucher interessieren sich allein für Augenblickswerten. Die sind bei Dunkelflaute über viele Tage nahe 0, auch wenn der Jahresmittelwert bei 50% und Spitzen bei 80 % liegen.
Menschen wie Ihnen sollte man das Jahresmittel Ihrer Nahrung in Summe geballt am 31.12. zur Verfügung stellen (das entspricht den sog. Volllaststunden). Spätestens beim Warten auf das nächste Jahresende sind Sie dank Nahrunsgmittelwerte verhungert. Nur bescheidene Augenblickswerte, egal woher sie kommen (böse Kohle- oder Kernkraftwerke) könnten Sie retten und über jeden (jeden !!!) Tag bringen. Kein Mensch interessiert sich für einen Jahresmittelwert, wenn er morgens seinen Kaffee kochen will.
Nein, in Tagesrationen, aber nur wenn die Sonne scheint und der Wind weht. Wenn es schon mit dem Denken nicht klappt, der muss eben verhungern. Macht nichts, passiert ja nur 5 mal im Jahr, das macht Grünen überhaupt nichts aus. Dumm nur, sie lagern dann weniger Kohlenstoff in den Knochen ein. Das einzige, wozu Grüne zu gebrauchen sind, nämlich als Kohlenstoffsenken. Doch selbst letzteres ist überflüssig. Wie jeder weiß, der mitdenkt.
.
Frage an den Prof. Dr.-ing. Herr Puschner,
welche „viele Tage nahe 0“ meinen Sie, nennen Sie doch mal das Zeitfenster mit Tage, das Datum nahe 0.
Zu gigantischen (Un)Kosten seit 2000, oder?
Welche gigantischen Kosten seit 2000?
Benzinkosten sind bei 0€
PV-Strom bei ca. 1 Cent/kWh
Wärme bei unter 0,5 Cent/kWh von den erneuerbaren.
Mit Verlaub, Geschwätz, oder?
Sichtbar wird, auch in Illinois, dass Physik und ökonomische Grundregeln nur zeitlich begrenzt versteckt werden können, oder?