Ist Klimaschutz wirklich nur Politik – oder steckt mehr dahinter? In diesem kontroversen Streitgespräch treffen zwei gegensätzliche Perspektiven aufeinander: Fiedler und Ganteför diskutieren über die wissenschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Aspekte des Klimaschutzes. Eine spannende Debatte, die zentrale Fragen zur Rolle der Klimapolitik in unserer Gesellschaft beleuchtet.
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IPCC dokumentiert in den Basisberichten, z. B. „AR6 von 2021 – The Physical Science Basis“, vielfach keine Fakten sondern lediglich Meinungen!
Warum Meinungen? Weil alle wesentlichen Schlußfolgerungen an Wahrscheinlichkeiten gekoppelt sind. Es werden 7 Stufen verwendet: „Exceptionally unlikely“, „Very unlikely“, „Unlikely“, „About as likely as not“, „Likely“, „Very likely“ und „Virtually certain“. Also eine 100%-Wahrscheinlichkeit kommt überhaupt nicht vor. Die meisten resultierenden Aussagen werden per „likely“ also „wahrscheinlich“ angegeben. Nebenbei sei erwähnt, es gibt keine Beschreibung, wie IPCC überhaupt zu den vergebenen Wahrscheinlichkeiten kommt! Weil Wahrscheinlichkeit bekanntlich die Zahl der günstigen durch die der möglichen Fälle ist. Es scheint sich also um nicht belegbare willkürliche Abschätzungen (eben assessments) zu handeln.
Zusätzlich gibt es noch weitere Kategorien wie etwa „medium confidence“, also mittleres Vertrauen. Der von IPCC genannte Wert für das angebliche „radiative forcing“ also Strahlungsantrieb, wird in AR6 auf Seite 67 z. B. mit „medium confidence“ angegeben[1]. Dieser medium confidence Strahlungsantrieb ist bei IPCC aber der entscheidende Treiber der resultierenden Erwärmungstheorie. Es sind also Meinungen!
Nicht ohne Grund heißen die Berichte deshalb „Assessment Report“, also „Abschätzender Bericht“. Es wird also schon vom Titel her nicht(!) behauptet, ein echtes abgesichertes Wissen über die beschriebenen Theorien zu haben!
Trotzdem werden die IPCC Reports und vor allem die daraus abgeleitete „Summary for policymakers“ medial behandelt wie gesichertes physikalisches Wissen, z. B. RCP8.5 mit bis zu ca. +8°C bis 2100. An all dem erkennt man bei gewissenhafter Beschäftigung sofort, daß es sich um ein „virtuelles Konstrukt“ handelt, von dem keinerlei konkretisierbare Bedeutung für die Wirklichkeit ausgehen kann. Daß dies seit Jahrzehnten offensichtlich kein einziger Journalist mit medialer Breitenwirkung erkennt und thematisiert, ist der eigentliche Skandal.
[1] The total anthropogenic effective radiative forcing (ERF) in 2019, relative to 1750, was 2.72 [1.96 to 3.48] W m–2 (medium confidence) and has likely been growing at an increasing rate since the 1970s.
Es sind absolut politisch gesetzte Wahrscheinlichkeiten, nur Ideologie und Machtinstrumente, alles Propaganda, pseudowissenschaftlich aufgehübscht, oder?
Im Prinzip ja. Vordergründig geht es um Angstmache. Angstmache ist ein mächtiges Instrument der Manipulation von Menschen. Woran kann man das erkennen? Die jüngste Generation klebt sich mit Sekundenklebern auf Autobahnen, Flugplätzen und innerstädtische Straßen um gegen den „menschengemachten Klimawandel“ zu protestieren.
Sie kleben sich nicht auf die Straßen um gegen Hunger, Armut oder Krieg in der Welt zu protestieren. Nein, sie kämpfen gegen ein rein fiktives Problem, weil das die Medien seit vielen Jahren als das größte Problem in großen Schlagzeilen propagieren.
In der Sache handelt es sich hier um ein Wahrnehmungsproblem. Vielleicht kommt dazu noch ein Artikel.
Phasenweise wirkt diese Diskussion auf mich so, wie wenn sich zwei Blinde über Farben streiten, leider …
Viele Argumentationen sind für sich genommen natürlich stimmig, es gelingt aber nicht, aus all dem eine durchgängige Argumentation abzuleiten.
Speziell die Frage, was CO2 konkret bewirkt und vor allem warum, wird nicht analysiert.
Klimawandel ist aktuell ein „Metabegriff“ für einen durch CO2 verursachten Treibhauseffekt. Es ist also nicht die Frage, ob es einen Klimawandel gibt, weil den gibt es seit immer schon, sondern ausschließlich um die Frage, gibt es einen CO2-Treibhauseffekt?
Und diese Frage ist bisher nicht beantwortet, jedenfalls nicht analytisch auf Basis der bekannten Physik.
Klimawandel mit CO2-Treibhauseffekt gleichzusetzen, ist ein „Gaunertrick“, der absichtlich angewendet wird, um grundsätzlichen „Sand in die Diskussion zu streuen“!
Es ist um Geld zu verdienen.