Das Klima der Vorzeit messen
Ein faszinierendes Video über seriöse Wissenschaft. Unbeliebt bei Klimaschwindlern, die Modelle vorziehen.Es ist wie bei Corona, wo harte Fakten zur Klinikbelegung gelöscht und statt dessen Schockkurven mit PCR-Zahlen gezeigt wurden.
Hintergrund:… pic.twitter.com/8sCxDSleKr
— Stefan Homburg (@SHomburg) December 20, 2024
Und die Messungen zeigen auch, dass die mittelalterliche Wärmeperiode in Grönland um 1 1/2 Grad wärmer war als heute. Sie zeigen aber auch, dass der Beginn der IPCC Erwärmung von ca. 150 Jahren mit den kältesten Temperaturen zusammen fielen, die jemals in den letzten 10.000 Jahren dort gemessen wurden.
Und Stefan Homburg schreibt weiter:
Das Klima der Vorzeit messen Ein faszinierendes Video über seriöse Wissenschaft. Unbeliebt bei Klimaschwindlern, die Modelle vorziehen. Es ist wie bei Corona, wo harte Fakten zur Klinikbelegung gelöscht und statt dessen Schockkurven mit PCR-Zahlen gezeigt wurden. Hintergrund: Die Analogie reicht bis zu den Akteuren: Institute, die vom Bund oder von Oligarchen finanziert werden (Helmholtz, Max Planck, PIK) liefern auf Anforderung Hockey-Sticks, Tiefendürre oder exponentelles Wachstum, um maximale Folgebereitschaft herzustellen
Mit Dank an Prof. Stefan Homburg, der dieses Video entdeckte und auf X veröffentlicht hat.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Dieses Video von Professor Steffensen ist zwar 20-25 alt, hat aber nicht an Aktualität verloren.
Wozu Eiskernbohrungen, wenn es im
Sonnensystem die Planeten gibt?
Deren Umlaufbahnen um die Sonne haben sich vor
Milliarden von Jahren stabilisiert, sind also im
IRDISCHEN Zeit-Maßstab KONSTANT geworden.
Deswegen:
https://eike-klima-energie.eu/2024/07/07/die-klima-zyklen-sind-planeten-gemacht-vorbestimmt-und-konstant/
Wenn also in der schematischen Darstellung
des Sonnensystems SUN_SYSTEM_ECC_1943AD_2100AD_MINR
festgestellt wird, dass es
bis zum Jahr 2100 eine Abkühlung geben wird,
dann ist es keine Reise mit der Zeitmaschine,
sondern lediglich das Auslesen einer KONSTANTEN.
Siehe auch:
ECC_doc.pdf (https://magentacloud.de/s/6jP9e97DTTyEWBq)
Diesen Umstand haben die Bösewichte dieser
Welt und deren gut geschmierte
Wasserträger/Bremsklötze zum Schaden der eigenen
Bevölkerung ausgenutzt.
Und wie machen die das? Wie misst man vergangene Temperaturen? Haben die eine Zeitmaschine?
Oder nutzen die eher gemessene Daten zusammen mit einem Modell über die Temperaturveränderungen in einer Eisschicht, um auf die Temperaturen der Vergangenheit zu schlussfolgern? Wenn die von Henry Schau angegebene Literaturreferenz korrekt ist, dann sind das Modellergebnisse. Wäre das dann Klimaschwindler?
In dem 20 Jahre alten Dokumentarfilm, aus der der Ausschnitt stammt, werden keine Literaturreferenzen angegeben. Aber wenn man sich mal ansehen will, wie bekannte Sekptiker vor 20 Jahren aussahen, lohnt sich ein Blick …
Herr Müller, haben Sie diese Frage auch bei den „höchsten Temperaturen seit 115.000 Jahren“ gestellt, mit denen wir auf allen Kanälen „beglückt“ wurden? Bevor man Eisbohrkerne hinterfragt? Auf denen alle Temperatur- und CO2-Kurven der letzten Eis- und Zwischeneiszeiten beruhen? Warum dann nicht auch die Grönlandtemperaturen während des Holozän? Was gibt es besseres? Aus dem Holozän hat man zusätzlich die Baumfunde, die zuverlässig nachweisen, dass die Gletscher die meiste Zeit kürzer und die Baumgrenzen höher waren als heute, was mit der hier gezeigten Kurve bestens übereinstimmt.
Late Quaternary Changes In Climate
Abstract
This review concerns the Quaternary climate (last two million years) with an emphasis on the last 200 000 years. Changes in climate occur on all time-scales. During more than 90% of the Quaternary period earth has experienced vast ice sheets, i.e. glaciations have been more normal for the period than the warm interglacial conditions we face today. Major changes in climate, such as the 100 000 years glacial/interglacial cycle, are forced by the Milankovitch three astronomical cycles. Because the cycles have different length climate changes on earth do not follow a simple pattern and it is not possible to find perfect analogues of a certain period in the geological record.
Recent discoveries include the observation that major changes in climate seem to occur at the same time on both hemispheres, although the astronomical theory implies a time-lag between latitudes. This probably reflects the influence of feed-back effects within the climate system. Another recent finding of importance is the rapid fluctuations that seem to be a normal process. When earth warmed after the last glaciation temperature jumps of up to 10°C occurred within less than a decade and precipitation more than doubled within the same time. The forcing factors behind these rapid fluctuations are not well understood but are believed to be a result of major re-organisations in the oceanic circulation.
Realising that nature, on it’s own, can cause rapid climate changes of this magnitude put some perspective on the antropogenic global warming debate, where it is believed that the release of greenhouse gases will result in a global warming of a few °C.
Abrupt Climatic Change. Evidence and Implications
Leider nur die erste Seite online vefügbar.
„When earth warmed after the last glaciation temperature jumps of up to 10°C occurred within less than a decade“
Ja!
Und die Veränderung kann nur von der Sonne kommen.
Das Universum ist „elektrisch“!
Es ist doch sehr interessant, was der Rahmstorf bei einem Vortrag bei der
„Münchener Rück,“
Wetterkatastrophen und Klimawandel
und
Abrupte Klimawechsel“
so schreibt:
:“Das Grönlandeis besteht aus vielen Tausenden von
Schneeschichten, die sich Jahr für Jahr anhäufen und
langsam den darunter liegenden älteren Schnee zu Eis
zusammenpressen. Durch ausgefeilte Analyseverfahren
lässt sich in den Bohrkernen die Klimageschichte fast wie
ein Buch lesen, jede Schneeschicht eine Seite.
Die in diesem eisigen Buch aufgezeichnete Geschichte
(Abb.1) schockierte viele Klimaforscher. Bislang waren sie
davon ausgegangen, dass das Klima sich in langsamen
Zyklen ändert – etwa den 23000, 41000 und 100000 Jahre
dauernden Milankovich-Zyklen, die durch kleine Unregelmäßigkeiten
der Erdbahn um die Sonne entstehen und
bereits aus Bohrungen in Tiefseesedimenten bekannt
waren. Doch die neuen Daten aus Grönland boten eine
zuvor unerreichte zeitliche Auflösung – einzelne Jahre
ließen sich, ähnlich wie bei Baumringen, erkennen und
abzählen – und sie zeigten erstmals klar und eindeutig abrupte
und dramatische Klimasprünge. Die Temperaturen
in Grönland hatten sich wiederholt innerhalb weniger
Jahre um 8–10 Grad erhöht und waren dann erst nach
Jahrhunderten zum normalen kalten Eiszeitniveau zurückgekehrt.“
und
„Der letzte Beweis kam dann
vom Meeresgrund. Amerikanischen Forschern gelang es,
Sedimentbohrkerne aus dem Atlantik in ähnlich guter Auflösung
wie die Eiskerne zu gewinnen. Die Schlammschichten
aus der Tiefsee, zum Teil Tausende Kilometer
von Grönland entfernt in subtropischen Breiten erbohrt
und mit gänzlich anderen Methoden analysiert, verzeichneten
Zacken für Zacken dieselben Klimaereignisse wie
das Grönlandeis. Die dramatischen Dansgaard-Oeschger-
Ereignisse waren also reale und auch sehr weiträumige
Klimawechsel, die nicht nur lokal in Grönland auftraten.
Inzwischen gibt es Daten von mehr als 170 Orten weltweit,
in denen diese Ereignisse erkennbar sind. Hinweise
fanden sich sogar in Neuseeland und der Antarktis. Die
Ursache blieb jedoch zunächst rätselhaft.“
Und
“
Abb. 1 Die Klimageschichte der letzten großen Eiszeit –
Rekonstruktionen aus Eisbohrungen in Grönland
Quelle: Rahmstorf, 2003 Jahrtausende vor heute
–34
–36
–38
–40
–42
50 45 40 35 30 25 20 15 10 5 0
Das Bild zeigt die Rekonstruktion
der Temperatur der letzten 50 000
Jahre auf der Basis von Messun-
gen des Sauerstoffisotops 18 im
Eis (gemessen in 18
O [‰]). Die
stabile Warmphase der letzten
10 000 Jahre ist das Holozän, die
instabile Kaltphase davor ist die
zweite Hälfte der letzten großen
Eiszeit. Dansgaard-Oeschger-
Ereignisse (siehe Erläuterung im
Text) sind rot markiert und
nummeriert. Die vertikalen Linien
haben einen Abstand von
1 470 Jahren; die meisten DO-Er-
eignisse fallen in die Nähe einer
solchen Linie.
Holozän
8k-Event
12
13 11 10 8 7 6 5 4 3
2″
und
„Dies führt zu der Frage, ob die Störung des Klimasystems
durch den Menschen so groß werden kann, dass dadurch
wieder ein abrupter Klimawechsel ausgelöst wird. Diese
Frage lässt sich derzeit nicht klar mit Ja oder Nein beantworten
und sie wird voraussichtlich auch noch in absehbarer
Zukunft nicht eindeutig beantwortet werden
können.
https://www.pik-potsdam.de/~stefan/Publications/Other/rahmstorf_abrupteklimawechsel_2004.pdf
Somit iost klar:
Der kaiser ist nackt!
Es gibt keinen THE
und
CO2 kühlt die Erde!!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/
Sehr geehrter Herr Ordowski,
in Ihrem Beitrag weisen Sie auf einen Rahmstorf-Artikel zu den letzten 100000 Jahren hin, in dem zu den Daansgard- Oeschger -und Heinrich-Ereignissen Stellung genommen wird. Bis heute ist das Gesagte Stand der Wissenschaft, d.h. ungeklärt. Hier zeigt sich die sich immer wiederkehrende tragische Seite der Wissenschaft. Die Forscher sammeln Fakten,aber die Zusammenhänge bleiben ihnen verborgen,weil sie z.B. nicht zur eigenen Ideologie passen. Wenn Sie mehr und Einleuchtendes zur Thematik wissen wollen, müssen Sie meinen Beitrag „ Was geschah vor 10 000 Jahren“ lesen, erschienen 2016 bei EIKE und „Atlantisforschung.de“ . Da sind alle bei Rahmstorf aufgeführten Rätsel behandelt.
Die Geschwindigkeit von natürlichen Klimawechseln scheint sich relativ proportional zu Förderpreisen und Beförderungen zu ändern. Herr Rahmstorf ist das beste Beispiel dafür wie der Wissenschaftsbetrieb heute läuft, neben Michael E. Mann natürlich. Da haben sich zwei gesucht und gefunden.
Wenn man sich Mann’s Hockeyschläger ansieht, also ein Rekonstruktion der NH und die Fixierung auf Anomalien anstatt auf absolute Temperaturen, so wie es Rahmstorf hier erklärt, dann mus man sich wundern wie sie auf ihre Basislinie kommen. Unbedingt die Kommentare lesen!
Da werden aus 15°C auf einmal 14°C – weil die Wissenschaft sagt das so. Hansen:
There are indeed many historical reports that discuss the annual mean temperature results in terms of the absolute temperature. Pre-2000, these reports generally took the anomalies and added them to a baseline temperature of 15°C, which was a commonly used average. After 2000, they often used a baseline of about 14°C (following Jones et al, 1999). However, these baselines were only approximate, as evidenced by the fact that they were changed by a degree Celsius after further research! Comparisons of pre-2000 and post-2000 reports of the absolute temperature can then give the misleading impression that temperatures had cooled dramatically, as opposed to the clear evidence that they have warmed. This situation would have been avoided if people had paid more attention to how they combined numbers with different error estimates. If you add two numbers with different errors, the error in the sum will be dominated by the largest one. Thus, if the uncertainty in the absolute baseline global temperature is around 0.5°C, and the uncertainty in the annual anomaly closer to 0.06°C, the error in the sum is still 0.5°C! In recent years, we have raised awareness of this issue, and this is much less common than previously. To reiterate, if you need to know how one year or period compares to another, use the anomalies.
So funktioniert die globale Erwärmung. 1988 waren es ~15.4°C, dann hat man 1999 1°C entfernt, weil „Wissenschaft“ und so. Rinse and repeat.
Siehe nochmals z.B. die Anmerkungen von Eduardo Zorita vom 27.11.2009 im WUWT-Artikel:
Zorita calls for barring Phil Jones, Michael Mann, and Stefan Rahmstorf from further IPCC participation
From his web page: Why I think that Michael Mann, Phil Jones and Stefan Rahmstorf should be barred from the IPCC process
by Eduardo Zorita, Scientist at the Institute for Coastal Research, specialist in Paleoclimatology, Review Editor of Climate Research and IPCC co-author.
Short answer: because the scientific assessments in which they may take part are not credible anymore.
Quelle:
https://wattsupwiththat.com/2009/11/27/zorita-calls-for-barring-phil-jones-michael-mann-and-stefan-rahmstorf-from-further-ipcc-participation/
Er, der Herr Prof. S. Rahmstorf, ist wohl schon länger wenig glaubwürdig, folgt man E. Zorita. Die Temperaturtricksereien des Kipppunktnostradamus werden sicherlich auch weitergehen.
Ist von „CO2-Coalition“ auch auf YouTube verfügbar: „We Live in Cold Times“
https://www.youtube.com/watch?v=WE0zHZPQJzA
Kurzfristige Temperaturänderungen lassen sich mit der Methode kaum zu ermitteln. Die Kurven sind recht glatt und zeigen ein Maximum um 900. Natürlich gelten die Temperaturen erst einmal nur für Grönland. Allerdings besteht das Problem der GSMT darin, dass sie sich formal auf verschiedene Weise ermitteln lässt und nichts mit Physik zu tun hat.
Aus der Veröffentlichung:
Die festgestellten Klimaveränderungen haben also auf regionaler Ebene stattgefunden; viele davon sind in der gesamten nördlichen Hemisphäre zu beobachten (27, 28, 32). GRIP liegt 865 km nördlich von Dye 3 und ist 730 m höher. Die Oberflächentemperaturen am Gipfel werden von maritimer Luft aus dem Nordatlantik und von Luftmassen aus dem Nordosten Kanadas (verbunden mit dem Baffintrough) beeinflusst (28, 32, 33). Die Temperaturen bei Dye 3 werden in stärkerem Maße von den maritimen Luftmassen aus dem Nordatlantik beeinflusst.
Tschuldigung, aber das war wohl eher ein kurzzeitiges Wetter/Klimaphenomän.
Kurzzeitige Klimaveränderungen können durch Vulkanausbrüche verursacht sein.
Der eine stösst mehr Kohlendioxid aus (Erwährmung) oder Schwefeldioxid (Abkühlung) aus.
Aber Grönland sagt wohl nichts über die mittlere Erdtemperatur aus.
Vor 8000 Jahren wurde die Saharasteppe zur Wüste weil sich die Nordhalbkugel abgekühlt hat.
https://www.voyagemauritanie.com/sahara-vert-a-disparue
Wie Sokrates sagte; „Ich weiss das ich nichts weiss!“
Ich füge hinzu: „Um zu mehr ich glaube zu wissen, umso weniger weiss ich zu Glauben!“
„Aber Grönland sagt wohl nichts über die mittlere Erdtemperatur aus.“
Hätte er eine gute Idee, welche Temperatur besser zur mittleren Erdtemperatur passt, also besser zu faulen Klimatismustheorie, vielleicht eine aus einer etwas wärmeres Ecke, wie wärs mit Death Valley, oder?
„stößt mehr Kohlendioxid aus (Erwärmung)“ – sind Sie auch offen für die Nachweise, u.a. hier bei EIKE publiziert, dass das gar nicht stimmt? Die Sonneneinstrahlung wärmt uns, gesteuert durch Wolken, aber nicht durch CO2. Oder glauben sie lieber an unbewiesene Alarm-, Glaubens- und Verdummungs-Dogmen einer korrumpierten, dogmatischen Alarm-„Forschung“? Die für CO2-Alarm gegründet wurde und bezahlt wird?
Aber Grönland sagt wohl nichts über die mittlere Erdtemperatur aus.
Dann erklären Sie bitte ersteinmal, wie genau eine mittlere Erdtemperatur ermittelt wird.
Wie wo gemessen, wie unterschiedliche Energieinhalte für gleiche Temperaturen der verschiedenen Medien, Sand, Süßwasser, Luft, Salzwasser, Sumpf, Städte… dabei berücksichtigt werden (können!).
Das können Sie nämlich nicht und daher ist Ihr Einwamd wertlos.
Der eine stösst mehr Kohlendioxid aus (Erwährmung)
Dazu vier Anmerkungen
1) Bei uns schreibt man seine Kommentare mit Vor-und Zunahme und nicht mit irgendwelchen Pseudos.
2) Mehr CO2 führt zu keiner nachweisbaren Erwärmung, das ist nur ein ideologisches Glaubensmodell, das unser Geld will. Dieses Geschäftsmodell hat keinerlei wissenschaftliche Versuchsbeweise und keine technische Anwendung.
3) Es gibt keine genormte mittlere Erdtemperatur, also genormte Bezugspunkte über mehrere Jahrzehnte, mit der man vergleichen könnte. Die mittlere Erdtemperatur ist nur ein Geschwätz.
4) CO2 ist das notwendige Schöpfungsgas, auf welcher das irdische Leben aufgebaut ist, wir brauchen mehr davon in der Atmosphäre und nicht weniger.
Bleiben Sei bei EIKE, die wissenschaftlichen Artikel von seriösen Klimaforschern gehen darauf ein, hier wird keine bezahlte Angstmacherei betrieben.
Herr Kowatsch, „Dieses Geschäftsmodell [THE] hat keinerlei wissenschaftliche Versuchsbeweise und keine technische Anwendung“ ist wieder mal eine blamable Laien-Aussage von Ihnen. Dass sowohl der „Satellitentrichter“ als auch HITRAN-Spektren sowie Gegenstrahlung gemessen (!) sind, scheint Ihnen unbekannt – ebenso die Tatsache dass wir ohne den THE von +33 Grad bei -18 Grad kaum leben könnten oder enorm viel Heizenergie benötigen würden, ignorieren Sie einfach. Und mit sowas tun Sie EIKE keinen Gefallen, da wir in der Fachwelt nicht ernst genommen werden.
Herr Dietze, wie immer: Wo sind für Ihre Hitran Spektren, die ich nicht anzweifle – die wissenschaftlichen Versuchsbeweise und die technischen Anwendungen der von Ihnen behaupteten, wenn auch geringen Erwärmung? Ihre Modellrechung genügt mir nicht.
Ich habe nicht geschrieben, dass ich einen vielleicht möglichen CO2-erwärmungseffekt anzweifle, sondern ich betone stets, dass dieser -also die Erwärmung nicht messbar und nicht auffindbar ist, schon gar nicht in den DWD-Temperaturreihen.
Und wann fangen Sie endlich an, – wie ich Ihnen immer wieder empfehle – diese zerstörerische politische Klimaangstmache auf der Lügengrundlage einer hohen Klimasensitivität zu bekämpfen? Bisher sind Sie ein Ausfall beim Marsch auf Rom und bestätigen dies mit jedem ihrer Kommentare.
Herr Kowatsch, dass Sie von mir wissenschaftliche Versuchsnachweise (z.B. für die extrem präzise gemessenen HITRAN-Spektren) und technische Anwendungen (!) der von von mir (u.a. auch von Prof. Harde und MODTRAN) berechneten geringen Erwärmung durch CO2 fordern – sowie eigentlich sogar Beweise für Formeln der Strahlungsphysik, ist grotesk. Sowas beobachtet man bei Laien immer wieder dass sie Physik und Mathe für fragwürdig und Fachleute für inkompetent halten. Sie ignorieren z.B. auch die CLINTEL-Konferenz in Prag. Auf den Dunning-Kruger-Effekt wies ja auch Uli Weber hin, der immer noch glaubt dass der ganze CO2-Klimazirkus nur auf einer Fehlanwendung von S-B beruht.
Wenn S=Sigma•T⁴ gilt, dann gilt (für kleine Änderungen in guter Näherung) auch ∆T=∆S/S/4•T. Wenn ein kleiner Effekt sich aufgrund größerer Störungen und Messfehler kaum beobachten und quantifizieren lässt, bedeutet das doch keinesfalls dass er fragwürdig ist, vielleicht garnicht existiert und nicht nach langer Zeit merklich größer wird. Ihre Behauptung dass ich mit ECS=0,6 Grad (und CO2-Halbwertszeit von nur 38 Jahren) gegen IPCC mit 3 Grad und bis zu Tausenden von Jahren sowie mit meinen vielen Kommentaren im Web nichts gegen die Klimaangstmache und Lügen tue und dass ich beim Gang nach Rom bisher ein „Ausfall“ sei, ist das Allerletzte. Hinsichtlich CO2 sind doch Ihre Forsythienblüten und Analysen von Wetterdaten eher nur Kaffesatzleserei.
Herr Dietze, wir kennen den „Satellitentrichter“. Doch die komplexe Atmosphäre samt kompliziertem Klimageschehen hat vielfältige Möglichkeiten, die minimalen Veränderungen des Trichters (nur um Strichstärke bei CO2-Verdoppelung!) zu kompensieren. Nur um diese minimallen Änderungen geht es und nicht um den Trichter. Und am Ende schlagen Messungen jede Theorie: Die erhöhte Sonneneinstrahlung war es, gesteuert durch Wolken und nicht durch CO2. Letzteres ist durch fehlende Korrelation (gleichwertig mit Messungen!) des CO2 mit der Sonneneinstrahlung bewiesen – siehe u.a. die von Lüdecke et al. publizierte Arbeit in Nature, hier zitiert:
Die Sonnenscheindauer Europas im Tanz der Wolken – EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie
Doch Streit ist überflüssig: Ihre realistischen Berechnungen, Herr Dietze, zeigen ebenfalls, dass der spektrale Anteil (0,6 Grad bei CO2-Verdoppelung) vernachlässigbar ist.
„Die erhöhte Sonneneinstrahlung war es, gesteuert durch Wolken und nicht durch CO2“. Herr Dr. Ullrich, das „nicht durch CO2“ ist so nicht richtig. Immerhin stammen etwa 20% des Temperaturanstiegs seit vorindustriell vom CO2-Anstieg – sonst wäre ja ECS=0. Der Streit um die realistische Berechnung einer fast vernachlässigbaren Größe ist in der Tat überflüssig – aber man sollte wiss. korrekt bleiben.
Hier Dietze, die verbleibenden 20% stimmen mit Ihrer Rechnung überein, die Sie dem CO2 anlasten. Doch am Ende entscheiden Experiment und Messung. So passen die 20% auch gut zu den zunehmenden Wärmeinseleffekten, vielfach bei Eike publiziert – z.B. Scafetta, der den Wärmeinsel-Anteil zu 30% schätzt. Und nicht zuletzt heizen heute Windräder und Solarpaneele mit. Es wäre ein großer Fortschritt, wenn die Alarm-Forschung einsähe, dass die CO2-Erwärmung zu vernachlässigen ist – so oder so. Doch das käme der Selbstaufgabe gleich und würde ein Vielbillionen-Programm und dem Ruin Deutschlands den Boden entziehen. Das geht gleich gar nicht!
Herr Dr. Ullrich, m.E. sollte man die Präferenz beim CO2 eher auf strahlungsphysikalische Berechnungen und nicht auf Temperaturmessungen legen, welche ausser dem CO2 viele andere (auch grössere) Effekte enthalten, woduch die interessierende Größe nicht feststellbar wird. Sowohl Wolkenbedeckung, Sonnenschein, Wasserdampf, Feuchtkonvektion, Wärmeinseln, Meeresströmungen und Messfehler sowie Zeit und Ort haben doch erheblichen Einfluss und sind nicht auseinander zu halten. Die Wärmeinsel-Aussage von Prof. Scafetta mag lokal/regional wohl richtig sein, aber spielt bei der riesigen Erdoberfläche kaum eine Rolle – und hat mit dem CO2-Anteil von global etwa 20% seit vorindustriell überhaupt nichts zu tun.
Herr Dietze, haben Sie mal ein Essen vom Asiaten in der Styropurbox nach Hause getragen. Blieb irgendwie warm. Was war die Ursache? Entweder „Rückstrahlung“ oder vielleicht eine schlechte Wärmeleitung? Gemeinhin Dämmung genannt. Nun erklären Sie mir bitte, warum die Atmosphäre keine Dämmeigenschaften hat, sondern eine mysteriöse Rückstrahlung.
Zu dem Sonneneinfluß. Ich habe hier vor ca. 10 Monaten eine Auswertung der DWD Daten zu Sonnenstunden gemacht. Seit ca. 2000 signifikanter Anstieg. Hat das vielleicht auch einen Einfluss auf die Temperatur? Den Artikel können Sie bei EIKE aufrufen.
Herr Dr. Voge, natürlich ist Luft ein schlechter Wärmeleiter, aber sie ist ja durchlässig für Strahlung. Und die Rückstrahlung welche aus IR-Absorption und thermischer (Re-)Emission entsteht, ist nicht mysteriös, sondern ist sowohl gemessen (in W/m²) als auch physikalisch real. Das Verständnisproblem ist nur die zusätzliche Erwärmung des solar beheizten Bodens weil sie aus kälterer Quelle stammt. Aber Strahlung hat ja keine Temperatur, sondern ist ein Energiefluss. Die etwa 150 W/m² werden vom Boden absorbiert, in Wärme umgewandelt und zusätzlich wieder abgestrahlt. Dabei gilt S+∆S=Sigma•(T+∆T)^⁴. Eine Erhöhung um 1 W/m² macht am Boden bei 288 K +0,184 Grad.
„als auch HITRAN-Spektren sowie Gegenstrahlung gemessen (!)“
LOL
Vor allem „gemessen“…
Mach den Spiegel-Test oder geh mit deinen diversen Perpetuum Mobiles spielen
„Um so mehr glaube ich zu wissen, um so mehr weiss ich für den Glauben“ passt wohl eher.Wenn Sie 8.000 Jahre als „kurzfristiges“ Ereignis deklarieren, frage ich mich was dann die Aussagen der Klimakirche umreißen, einen Wimpernschlag?
Die dazu gehörige Veröffentlichung:
D. Dahl-Jensen et al. ,Past Temperatures Directly from the Greenland Ice Sheet.Science282,268-271(1998).DOI:10.1126/science.282.5387.268
(PDF)
Wenn der Science-Artikel zu dem X-Video gehört, wo über hochpräzise Direktmessungen (!) der Temperatur in dem 3000 m tiefen Bohrloch berichtet wird, erscheint mir die Methode welche voraussetzt dass die Temperatur im Grönland-Eis über Jahrtausende konserviert wird, doch sehr fragwürdig. Schon die Bohrung erzeugt Reibungswärme und unten staut sich doch Erdwärme (!) welche nur langsam nach oben geleitet wird und durchaus mit der Zeit variieren kann.
P.S. (PM-Wissen): Der Wostok-See verbirgt sich in einer Tiefe von etwa vier Kilometern unter dem Eisschild. Diese Seen bleiben flüssig, dank des Drucks des darüber liegenden Eises und der geothermischen Wärme aus dem Erdmantel. Über 400 solcher Seen wurden in der Antarktis entdeckt, einige davon seit Millionen Jahren isoliert, und könnten einzigartige Lebensformen beherbergen.
Zur Methode:
Clow GD, Saltus RW, Waddington ED. A new high-precision borehole-temperature logging system used at GISP2, Greenland, and Taylor Dome, Antarctica. Journal of Glaciology. 1996;42(142):576-584. doi:10.3189/S0022143000003555
Die Rekonstruktion der Temperatur aus Bohrlöchern ist eben eine Methode. Grundsätzlich hat jede Rekonstruktionsmethode ihre Probleme. Man denke z. B. an die Baumringe. Da gehen neben der Temperatur Faktoren wie Wasser- und Nährstoffangebot, Schädlingsbefall, Lage (freistehend?) z. T. nichtlinear ein. Selbst die Temperatur geht über das Jahr unterschiedlich (Sommer/Winter) und nicht unbedingt linear ein.