Von PETER WÜRDIG |
Welche Farbe hat Wasserstoff? Nun, wenn es richtig knallt, und das kommt bei Wasserstoff häufig vor, und wenn sich dann der Rauch verzieht, dann sieht es erst mal grau aus. Tatsächlich ist Wasserstoff unsichtbar und hat also überhaupt keine Farbe. Nun wird Wasserstoff seit Jahrzehnten in der chemischen Industrie in beträchtlichen Mengen verwendet. Dieser Wasserstoff wird aus Erdgas hergestellt und dabei fällt auch CO2 an, und das ist den Klima-Gläubigen ein Dorn im Auge, deshalb hat man dem Wasserstoff politische Farben zugeordnet.
Der als „grün“ bezeichnete Wasserstoff ist dann nur der, der durch Elektrolyse von Wasser erzeugt wird, wobei dann nur Strom aus sog. „erneuerbaren Energien“ verwendet werden darf. Die Versuche zu diesem Zweck hat man auch schon relativ früh gestartet, nämlich im Jahre 2004 auf der Insel Utsira (Norwegen). Da sollten damals zehn Haushaltungen versorgt werden, entweder mit Windstrom direkt oder, wenn der Wind nicht weht, über eine Brennstoffzelle oder einen mit Wasserstoff betriebenen Generator.
Diesem Versuch habe ich in meinem Film „Drei Inseln / drei Pleiten“ ein Kapitel gewidmet. Allerdings gab es technische Probleme, und die Kosten waren so hoch, dass man schon nach zwei Jahren alle Anlagen wieder abgebaut hat. Die beteiligten Firmen (u.a. Enercon aus Niedersachsen) machen seitdem einen großen Bogen um diese Insel.
Das grundsätzliche Verfahren, dass man die Lücken in der Versorgung, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint, durch gespeicherten Wasserstoff ausgleichen will, ist nach wie vor die herrschende Idee der Energiewende. Allerdings ist immer noch völlig ungeklärt, wo man die benötigten Mengen an grünem Wasserstoff herbekommen kann.
Wenn schon grüner Wasserstoff knapp ist, stellt sich die Frage, kann man den nicht noch grüner machen? Für Ideen dieser Art haben wir ja die EU, und darüber berichtet jetzt die Nordwest-Zeitung. Wörtlich heißt es: „EU-Vorgaben sorgen für hohe Kosten für grünen Wasserstoff“. Nach den Vorgaben, die sich die Bürokratie in Brüssel ausgedacht hat (RED II-Richtlinie), müssen Unternehmen den benötigten Strom fast vollständig über individuell ausgehandelte Stromlieferverträge, sogenannte „Power Purchase Agreements (PPAs)“, aus Erneuerbaren Energien (EE) beziehen.
Für Wasserstoff-Elektrolyseure, die ab 2028 in Betrieb gehen, dürfen diese nur mit neuen Wind- oder Solaranlagen abgeschlossen werden, die keine Förderung erhalten haben. Man sieht, in Brüssel lebt man wohl in der Utopia? Der Ansatz, den Wildwuchs an Subventionen einzudämmen, ist ja lobenswert, aber auch nach über 20 Jahren der Bemühungen um eine Energiewende gibt es in Deutschland (und in der EU) nicht eine einzige Wind- oder Solaranlage, die nicht von Subventionen lebt.
Weiter heißt es bei der EU-Vorgabe: „Zudem darf ab 2030 der Wasserstoff nur noch stündlich genau dann produziert werden, wenn auch die EE-Anlage Strom produziert.“ Auch das ist völlig unrealistisch, denn der Sinn der Wasserstoff-Produktion war ja gerade der, dann auf Wasserstoff auszuweichen, wenn Strom gerade nicht mehr abgenommen werden kann. Beides gleichzeitig zu schaffen, Strom und Wasserstoff zu produzieren, übersteigt die Möglichkeiten der EE-Anlagen bei weitem.
Man hat den Blick für die Realitäten vollkommen verloren. Stefan Dohler, Vorstandsvorsitzender des Oldenburger Energiekonzerns EWE, warnt, die aktuellen Vorgaben der EU für „grünen“ Wasserstoff würden die Produktion um mehr als 50 Prozent verteuern. Allerdings, niemand weiß heute, wie teuer der grüne Wasserstoff auch schon ohne diese Vorgaben werden wird. Aus all diesen Regelungen und Bemühungen wird nur eines klar, auf die Wasserstoff-Wirtschaft werden wir wohl noch lange waren müssen, falls die denn jemals kommt.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Den Stahlwerken in Bremen droht auch das Aus.
https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/stahlwerk-bremen-umbau-folgen-einer-absage-100.html
Wie gesagt, gibt nicht mal Wasserstoff für die Züge nach Cuxhaven.
Kann ich jetzt schon sagen, die machen dicht.
Es ist nicht einmal eine Woche um und schon wieder wird auf Eike die Wirklichkeit verdreht.
In dem Artikel wird auf ein Projekt auf Utsira eingegangen. Das Projekt war von 2004 – 2007, also vor 15-20 Jahren. Es sollte nur die Speicherbarkeit von Wasserstoff durch windbetriebene Anlagen prüfen. In dem Artikel wurde das Scheitern des Projekts festgestellt und mit technischen Problemen und hohen Kosten begründet. Angeblich wurden alle Anlagen deshalb nach 2 Jahren abgebaut wurden.
Es gab Probleme aber das Projekt ist nicht gescheitert. (https://web.archive.org/web/20170131234700/https://www.iphe.net/docs/Renew_H2_Ustira.pdf). Forschungsprojekte sammeln Daten und Utsira lieferte Daten. Es sollte Problemstellen finden und nicht eine Wirtschaftlichkeit beweisen. Das Projekt lief 4 Jahre und wurde danach abgebaut. Befristete Forschungsvorhaben sind immer danach beendet. Die Voraussetzungen für eine anschließende wirtschaftliche Nutzung sind selten vorhanden.
Gibt es zu wenig Argumente für die Positionen auf Eike? Ich empfehle jeden die Quellen sich im Original anzusehen.
Der Link nach „Drei Inseln / drei Pleiten“ funktioniert nicht.
Der Artikel bemängelt die Subvention der Wind- und Solaranlagen.
Alle AKWs wurden bis zum Schluss subventioniert. Sie durften ohne ausreichenden Versicherungsschutz ans Netz. Es war keine Versicherung in der Lage das Risiko abzusichern bzw. wäre die Police zu teuer. Jeder kann in seine Versicherungsbedingungen das auch nachlesen. Schäden durch Atomunfälle sind in privaten Policen nirgends abgedeckt. Ob weltweit überhaupt ein AKW versichert ist weiß ich nicht. Wer Infos hat – bitte gerne posten. Auch im gelobten Land der AKWs (Frankreich) sind die Strompreise subventioniert.
In Deutschland zahlt man für subventionierten Strom 40 Cent pro kW/h in Frankreich nur 27 Cent. Ja ja Atomstrom ist ja so teuer. Zudem hat Frankreich kein Problem mit Dunkelflaute und steigenden CO2-Emissionen pro kW/h.
Nach Schätzungen aus 2017 hat die Katastrophe in Fukushima 50-70 Billionen Yen gekostet (https://de.wikipedia.org/wiki/Nuklearkatastrophe_von_Fukushima – Kosten_und_Haftung). Das wären 300-400 Mrd. Euro. Die Kraftwerke haften aktuell für Schäden bis zu 250 Mio. Euro und nach dem deutschen Atomgesetz haftet darüber hinaus der deutsche Staat für Schäden bis zu 2,5 Mrd. Euro (https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Kernreaktor-Versicherungsgemeinschaft). Da der deutsche Staat trotz Unterversicherung die AKWs machen lässt ist das eine Subvention. Zuletzt zahlten die AKWs einen unteren zweistelligen Millionenbetrag als Versicherungsprämie. (Wer genaue Zahlen hat bitte melden.) Wenn man es linear hochskaliert kommen wir auf einen unteren zweistelligen Milliardenbetrag für die Versicherungsprämie damit ein Schaden vergleichbar mit Fukushima abgedeckt ist. Der Gau in Tschernobyl war verehrender und wäre noch teurer. Wenn diese Versicherungsprämien jetzt auf den Strompreis umgelegt werden sind die Gaskraftwerke noch ein Schnäppchen und die regenerativen Energieträger auf Sonderangebotsniveau.
Wie der Stand bei Kohle und Gaskraftwerken ist weiß ich nicht. Bei Infos bitte posten. Das Gefahrenpotential ist aber deutlich kleiner. Bei Solar- und Windkraftanlagen ist es bestimmt noch geringer.
Bedenken Sie, das alle Schäden die nicht versichert sind, Sie selber tragen müssen. Auch die Staatshaftung zahlen Sie, nur eben nicht direkt.
Der aktuelle Arbeitspreis ist zum Beispiel in München bei 35ct/kWh (lt. Internet).
Na, fast all unsere Nachbarn haben, oder planen neue AKWs.
Dumm gelaufen.
In Europa stehen 100 Reaktoren. 1989 waren es 177 Reaktoren. In Bau sind 2 weitere. https://www.bmk.gv.at/themen/klima_umwelt/nuklearpolitik/euratom/eu.html 12 der 27 EU-Staaten haben AKWs.
2022 kann der Strom in der EU zu 40% aus den regenerativen Energiequellen, zu 39% aus fossilen Brennstoffen und zu 20% aus Kernenergie.https://www.consilium.europa.eu/de/infographics/how-is-eu-electricity-produced-and-sold/ – :~:text=Woher%20stammt%20der%20Strom%20in,Kernenergie%20etwas%20mehr%20als%2020%20%25.
Sieht doch gut aus.
@Ali Sahla
Die Berichte von GRS über Fukushima waren anfänglich sehr objektiv. Leider habe ich nur die 5. überarbeitete Auflage gespeichert.
In D. hätte keiner der Blöcke eine Betriebserlaubnis erhalten. Es hat keine Strahlenkranke gegeben. Lediglich 3 Arbeiter haben Strahlungen über 600 mSv erhalten.
Unsinnige Auflagen von NGO
s, haben die Kosten extrem erhöht, z.B. die Lagerung von Wasser auf dem Gelände.
s wurde von Laien verlangt.Die Auslegung erfolgte auf einer Laufzeit von 60 Jahren. Die meisten deutschen AKW´s hätten gut noch 20 Jahre Strom erzeugen können. Die Abschaltung der sichersten AKW
Die Entwicklung zeigt, dass auch die Endlagerfrage nur in D. existiert. Die Nutzung von Transuranen ist kein Problem mehr. D.h. durch Aufbereitung ist eine Lagerung von Zerfallsprodukten nur für einen Zeitraum von 300 Jahren erforderlich.
Die ODL schwanken allein wetterbedingt erheblich. Die höchsten Werte in D. werden nicht in der Nähe von Zwischenlagern oder sonstigen „Atomanlagen“ gemessen.
Dass es keine Versicherung vor Unfällen von „Atomanlagen“ ist nur politisch begründet.
Es gab bisher zwei große Reaktorunfälle. Nun behaupten Sie, es gibt keine andere Art von Unfällen und schließen diese Unfälle für Deutschland aus. Demzufolge brauchen diese Kraftwerke keine Versicherung die über das reine Gebäudegefahrenpotential hinaus geht. Ich finde das ziemlich abwegig. Aber spinnen wir mal weiter. Wenn alle Ihre Ansicht teilen, würde sich bestimmt eine Versicherung finden die für einen angenommenen Schaden von 250 Mrd. € eine Prämie von 1 Mio. ansetzt. Da der Schaden nie eintritt hat sie eine risikofreie Einnahmen von jährlich 1 Mio. €. In der Realität ist es aber so, das keine Versicherung bereit ist diese Schadenshöhe zu versichern. Das Geschäft ist denen zu unsicher. Selbst für einen Schaden bis 250 Mio. € verlangen sie einen zweistelligen Millionenbetrag als Prämie. Und realistisch betrachtet wird jeder weitere GAU ob in Deutschland oder woanders noch höhere Kosten verursachen. Angefangen bei den Zerstörungen, Ängsten bei der Bevölkerung bis hin zum Preisverfall bei den Immobilien im Einzugsbereich.
Schimpfen Sie nicht das Laien die Politik bestimmen. Das ist immer so. Auch hier auf Eike wollen Laien die Politik bestimmen.
Sie schreiben dass die Endlagerproblematik nur in Deutschland existiert. Es gibt bisher 6 Endlager (1x USA, 3x Russland, 1x Belarus und 1x Ukraine). Das ist die Lösung für die Welt? In anderen Ländern gibt es auch Pläne für Endlager – fertig sind sie nicht. Auch Deutschland plant eins.
Momentan gibt es über 30.000 Tonnen Abfall aus den AKWs. Sie hoffen dass die Abfälle aufgearbeitet werden und danach nur noch 300 statt 20.000 Jahre betreut werden müssen. Sind sie Hellseher? Der Trend bei AKWs ist erst einmal rückläufig. Wie kommen Sie darauf dass eine Betreuungszeit von 300 Jahren unproblematisch ist? Künftige Generationen müssen auf Gefahren aufpassen deren Nutzen sie nicht mehr haben. Die Aufarbeitung der Brennstäbe hat sein eigenes Gefahrenpotential und die „neue Reaktorgeneration“ gibt es noch nicht.
Ach so, wer versichert einen Blackout durch Wind und PV, durch Dunkelflaute, oder Überkapazitäten im Sommer. Siehe Warnungen des RWE-Chefs und der führenden Solarfirmen in Deutschland.
Wie hoch schätzen sie den finanziellen Schaden? Bedenken Sie das dabei das tägliche Risiko eines Stromausfalls durch alltägliche Gefahren schon abgezogen ist.
Frei nach Habeck, die Firma ist nicht pleite, sie hört nur auf zu produzieren. Was für grüne 🤡
Für die neuen Wasserstoffzüge nach Cuxhaven haben die nicht mal genug Wasserstoff, wie sich jetzt herausstellt.
und für die hatte man erst mal an blauen oder grauen Wasserstoff gedacht !
Die heutigen Wasserstoffzüge sich in doppelter Hinsicht absurd:
Erstens wird der Wasserstoff dafür aus Erdgas hergstellt, was einerseits Umwandlungsverluste bringt und andererseits CO2 erzeugt. Außerdem entstehen in Zeiten von Gaskappheit und hohen Gaspreisen leicht Versorgungsengpässe.
Zweitens ist die Technologie offenbar alles andere als zuverlässig, siehe
https://www.fr.de/rhein-main/hochtaunus/hochtaunus-blamage-fuer-die-brennstoffzellentechnik-93334070.html
Wasserstoff ist nicht Energielieferant, sondern „Energievernichter“!
Aus nicht umgehbaren physikalisch/chemischen Gründen, muß man vorab 3 – 4 Teile Energie hineinstecken, um danach einen Teil wieder herauszubekommen. Der Rest wird im sog. Wirkungsgrad aufgezehrt. „Abfallenergie“ bzw. „Umwandelungsarbeit“, die bei diesen Prozessen anfällt, kann aber energetisch weder gespeichert noch sofort verwertet werden.
Wäre Wasserstoffwirtschaft eine wirtschaftlich nutzbare Technologie, gäbe es sie bereits seit Jahrzehnten. Daß dem nicht so ist, hat eben seine Gründe, die auch durch mehr EU-Bürokratie nicht verschwinden!
Herr Strasser: Genauso ist das wie Sie es formulieren. Wäre Wasserstoff ein guter Energieträger, dann hätte die Erde dieses leichteste aller Gase ausgewählt und nicht die Kohlenstoffverbindungen. Die Schöpfung der Erde hat sich bewußt anders entschieden, nach Darwin könnte man auch argumentieren, das bessere und effektivere hat sich durchgesetzt. Und deshalb ist das Leben hier auf diesem Planeten auf Kohlenstoff aufgebaut.
ja, so ist es, ein wichtiger Hinweis !
Was für ein hochkomplexer wissenschaftlicher Beweis.
Jede Religion verweist zum Schluss auf den Schöpfer oder die Schöpfung.
Hallo Ali Sahia, wir halten die Schöpfung und den Schöpfer in Ehren.
Ali glaubt lieber an eine grüne, korrumpierte Alarm-„Forschung“, die für Alarm bezahlt wird und die die Schöpfung hinten und vorne nicht versteht. Aber jede Menge Alarm produziert, wie bestellt. So steht auch der „hochkomplexe Beweis“ für die monokausale CO2-Alarm-Verdummung immer noch aus – die Sonneneinstrahlung war es, unglaublich!
Die Frage ist sehr berechtigt und hoch interessant, warum die Natur gerade diesen und nicht einen anderen Weg wählte. Etwa, weil sie nicht grün tickt, diese Leugner-Schöpfung und zentral auf das böse „Schadgas“ CO2 baut? Das ja so schädlich ist, obwohl die Schöpfung seit Milliarden Jahren höchst erfolgreich auf das „Schadgas“ setzt – in allen Konzentrationen. Das als unverzichtbare Grundlage allen Lebens von der Schöpfung auserwählt wurde.
Da ist man als Grüner stinksauer und verzeiht es der Schöpfung nie! Sowas geht gleich gar nicht, das wissen wir bereits von den grünen KaKas hier. Deshalb gibt es jetzt eine eigene grüne Klimakirche, dem Schöpfer zahlen wir es heim! Wenn man einen „schlauen“ Kommentar dazu lesen will, dann schaut man bei Ali nach.
Was ist das tiefere Geheimnis? Mit CO2 kann man jede Menge wertvolle Materie erschaffen, die schlauen Menschen nutzen es auch schon eine Weile. Und geben der Natur sogar zurück, weil CO2 bereits zu knapp werden drohte. Wasserstoff knallt zwar prächtig, aber das war’s auch schon.
Herr Dr. Roland Ulrich, Sie stellen sich als bibeltreuer Verfechter der Schöpfung hin. Sie haben bisher jedem der nicht Ihrer Meinung war mit Hohn und Hass geantwortet. Das wird nicht in der Bibel gepredigt. Aber davon abgesehen. Die Schöpfung hat uns die Erde gegeben wie wir sie vorgefunden haben. Die grüne Bewegung will sie bewahren wie sie ist. Sie hingegen wollen sie verändern, weil die Schöpfung einen Fehler gemacht hat und zuerst zu viel CO² in die Atmosphäre gab und später zu viel wieder rausgeholte. Seit Bestehen der Menschheit gab es noch nie so viel CO² in der Atmosphäre wie heute. Sie behaupten dass die Schöpfung es nicht richtig machte und maßen sich an das jetzt wieder zu korrigieren. Sie wollen in die Natur eingreifen. Sie sind auch dem Schöpfer gegenüber arrogant.
Doch doch, Hohn und Hass wird auch in der Bibel gepredigt, die Geschichte ist nicht geradlinig, oder?
Gilt das nicht auch für Wärmepumpen. Das System ist lange bekannt, warum hat es sich nicht freiwillig durchgesetzt?
Und werden diese nicht bei Kälte zu Stromheizern?
Hohe Anfangsinvestitionen schrecken von einem Umstieg ab. Mit Feuer heizen kennt und versteht jeder. Wärmepumpen funktionieren ganz anders und das schürt Misstrauen. Einen Kühlschrank haben aber alle. Und das ist eine Wärmepumpe nur umgedreht.
Bei starkem Frost heizen sie nur mit Strom. Natürlich nur wenn die Wärmeenergie aus der Luft gezogen wird. Wann hatten Sie starken Frost (-18°C) auch am Tag? Die meisten Anlagen würden erst einmal am Tag den Wärmespeicher aufladen. Je wärmer es draußen ist umso höher der Wirkungsgrad. Er liegt je nach Typ bei knapp 300- 500%.
„Er liegt je nach Typ bei knapp 300- 500%“
Physikalisch leider unmöglich. Mehr als 100% geht halt nicht. Bei 500% könnte das Ding den benötigten Strom auch gleich selbst erzeugen.
Wärmepumpen bewegen Energie (https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmepumpe). Die Wärme von draußen transportieren sie nach drinnen. Draußen wird es kälter und drinnen dafür wärmer. Sie könne 3-5mal mehr Energie bewegen als dafür aufgewendet wird. Deshalb sind sie so energiesparend.
Sahla es war so schön, als du uns nicht mit deinem Unsinn belästigt hast. Thermodynamisch ist das absoluter Kokoloris, was du da anbietest, bezüglich „Energie bewegen“.
Der Wirkungsgrad ist immer unter 100%, alles andere ist Perpetuum mobile. Das was du meinst ist Primärenergie-Ausnutzungsgrad, der in der Regel mit Leistungszahl ausgedrückt wird. Bei WP mit Tiegenbohrung in der Tat 4, nach deindem Schwachsinn 400%. Die ist aber doppelt so teuer, für die Bohrung allein kann man fast lebenslang mit Öl heizen! Die zu 90% in Frage kommenden Luft WP im Schnitt kaum über 2. Es ist unwichtig wie lange es richtig kalt ist. Klar ist, je kälter, desto höher der Energibedarf ( oder heizt du überwiegend im Hochsommer) und gleichzeitig die Leistungsfähigkeit 1, also reine Stromheizung.
Ach, da ist ja das kleine Peterchen aus der Kitagruppe wieder da. Er hat immer noch nicht gelernt dass man fremde Erwachsene nicht einfach mit „du“ ansprechen darf.
Wieder falsch. Sie müssen die Energie „bergauf“ bewegen. Und jedes Grad Temperaturdifferenz senkt den Wirkungsgrad. Und bei 100% ist Schluss, alles andere wäre ein perpetuum Mobile. Und in dieser Beziehung ist die Physik eindeutig.
Fantastisch, jetzt weiß ich dank Ali, wie eine Wärmepumpe funktioniert. Zumindest im Vergleich zum Kühlschrank, wer hätte das gedacht? Das anfängliche Misstrauen ist es, ich lach mich kringelig! Für wie dumm hält Ali die Menschen, wenn sie nicht grün ticken? Ok, ich sehe es eher anders herum. Grüne basteln sich die Welt zurecht, wie sie ihnen gefällt – widi widi wum. Das erfahren wir heute schmerzlich mit den Grünen.
Bei den heutigen Strompreisen und den hohen Anschaffungskosten und wenn Sie nur ein bißchen Pech haben, dann amortisiert sich die Wärmepumpe in ihrer Lebenszeit überhaupt nicht, oder?
Wahrscheinlich hat sich noch keiner aus der Runde mal nach draußen bewegt und sonnt sich darin bei anderen einen Fehler entdeckt zu haben. Wer sich dann aber doch mal draußen umsieht wird entdecken das mancher semantische Fehler es dem Laien ermöglicht das Wesentliche zu erkennen.
Mir ist klar dass es keinen Wirkungsgrad über 100% gibt aber bei Wärmepumpen hat es sich etabliert diesen Begriff als Maß der Effizienz zu verwenden (https://www.bosch-homecomfort.com/de/de/wohngebaeude/wissen/heizungsratgeber/waermepumpe/wirkungsgrad-waermepumpe/). Bei der Brennwerttechnik werden auch Wirkungsgrade von über 100% angegeben.
Im Netz finde ich für die einfachen Wärmepumpe mit Luftaustausch (-15 – +35°C) übers Jahr gerechnet Werte von 2,5 – 3. D.h. wenn ich 10.000kWh an Wärme im Haus brauche, benötige ich ca. 3.500kWh Strom. Die „Wirkungsgrade“ können bis auf 5 hochgehen. Der Aufwand (materiell, finanziell) ist entsprechend höher. Wenn jemand eigene Erfahrungen hat bitte melden.
Im Sommer können solche Geräte auch kühlen und somit die Klimaanlage ersetzen.
Im Netz findest du auch Verbrauchsangaben bzw. Reichweitenangaben, die in der Praxis nie erreicht werden, nur unter Laborbedingungen.
Praxiserfahrung: Meine Nachbarn mit Luft WP haben per Sicherung die Heizpatrone abgeschaltet. Es ist eine rein elektronische Zusatzheizung einer jeden WP die sich automatisch zuschaltet, wenn die Energie der WP nicht ausreicht. Damit sparen sie, mit verkraftbaren Wohlstandsverluste. Wenn Sie baden wollen, müssen Sie allerdings immer zuschalten.
Die Heizpatrone läuft nicht unter den WP Zähler, der Tarif gilt ausschließlich für die WP. Also kann man nie feststellen, wieviel Strom zum Heizen verbraucht hat, es sei denn, die Zusatzheizung ist immer aus. Dann erfriert man allerdings mit Luft WP.
Je nachdem wo man den Bilanzkreis zieht ist ne Wärmepumpe mal effektiv ausweisbar und mal ineffektiv ausweisbar, oder?
Da es sehr selten extremen Frost gibt, arbeitet die Wärmepumpe gegenüber einer Verbrennungsheizung deutlich effektiver, wenn man den Primärenergieverbrauch betrachtet und der Strom nicht durch Verbrennung erzeugt wurde. Finanziell ist es viel differenzierter.
„Finanziell ist es viel differenzierter.“
Ja richtig: finanziell immer gut für den Verkäufer, finanziell oft schlecht für den Käufer und für die CO2-Produktion ist es egal mit leichtem Minus, oder?
Der Wirkungsgrad des Benzin-Autos liegt bei unterirdischen 20% (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1371965/umfrage/wirkungsgrade-von-motoren/#:~:text=Wirkungsgrade%20von%20Pkw-Motoren%20verschiedener%20Antriebsarten%202023&text=Der%20Elektromotor%20hat%20mit%2070,zugeführten%20Energie%20in%20nutzbringende%20Energie.)
Mein 8 KW Notstromgenerator (4 Zylinder Diesel, Langsamläufer) verbraucht ca. 1,2l Heizöl für 6Kwh, liegt also im Bereich von etwa 40 bis 50% Wirkungsgrad.
Beim Diesel ist der Wirkungsgrad höher.
Der Ali mal wieder…. Es will ja auch niemand mit dem Auto Netzstrom erzeugen…
Wenn über die Verluste bei der Wasserstoffproduktion gesprochen wird kann man doch einwerfen das Wirkungsgrade nicht immer ausschlaggebend sind. Der Benziner ist doch die „heilige Kuh“ der Deutschen. Oder?
Man kann auch einwerfen dass in China ein Sack Reis umgefallen ist.
Sie sind ein MINT-xxxxxx, rhetorisch geschickt, aber völlig inkompetent. Ein typischer Grüner halt….
Können Sie eigentlich noch was anderes außer beschimpfen?
Ali, du kannst gerne eine Umwandlung von chemische Energie zu Bewegungsenergie (praktisch gleich Strom) und zurück mit 50% amsetzen. Es gibt auch Benzinmotore mit 50% (in der Formel 1), sie sind nur für dich zu teuer.
Das Problem mit Wasserstoff ist, dass nicht wie beim Motor 1x umgewandelt wird, sondern 3x. Im Kraftwerk Gas in Strom, bleibt 50%, bei Elektrolyse Strom in H2, bleiben 25%, beim nutzen von H2: H2 in Bewegung, also von der eingesetzten Energie werden 12,5% in Bewegung umgewandelt !
Nicht zu toppen! Energievernichtung pur! 87,5% garantiert durch den Schornstein! Da kannst du mit Euroscheine den Kamin betreiben, kommt aus Gleiche!
Es ist zu lernen, das bei allem menschlichen Tun die Kosten entscheidend sind, Geld und Kapital sind arg begrenzende Resource. Die entscheiden zwischen sehr arm, arm und reich, oder?
Oder anders gesagt, der Afrikaner et.all. zeigt uns den Vogel, der ist nämlich gar nicht blöd, sondern leider oftmals arm weil ihm zum Reichsein eben nur das Geld fehlt, oder?
Und mit diesen schönen 20% bringt es mich weit, weit, sehr weit nach vorn, oder?
Dann schauen wir uns mal den Wirkungsgrad eines E-Autos an. Wirkungsgrad elektrisch ca. 70%. Laden mit Solarstrom, Wirkungsgrad der Solarzelle ca. 20%. Gesamtwirkungsgrad somit 14%. Das ist wirklich unterirdisch.
Wenn Sie es so rechnen, dann aber den Wirkungsgrad beim Einsammeln des Kohlenstoffs (Öl, Kohle) bitte nicht außer Acht lassen. Eine Solarzelle wird um Längen besser sein.
Bitte zeigen Sie die Rechnung, oder?
Eine Solarzelle liefert bei optimaler Sonneneinstrahlung ca. 200 W auf 1m². Das macht in einer Stunde 200Wh. Ich glaube kaum das ein Baum es in derselben Zeit schafft, Kohlenstoff einzusammeln, das bei der Verbrennung 200Wh bringt. Da Öl und Kohle nur eingelagerte Pflanzen sind ist der Vergleich mit einem jetzigen Baum zulässig. Das eine ist jetzt und das andere war früher. Wenn die Sonneneinstrahlung nicht optimal ist (Nacht) schafft der Baum es auch nicht Kohlenstoff einzusammeln.
Ali, der Baum kann jährlich soviel Energie einsammeln, wie viel der Brennholzzuwachs im Jahr ausmacht. Dabei sind aber schon die Energieausgaben für die Herstellung des Systems Baum abgezogen. Es ist nicht besonders viel, was der Baum hinterlässt, die Solaranlage ist deutlich weniger effektiv. Wenn man den Energieaufwand für die Herstellung des Systems abzieht, bleibt vom lebenslangen Energiegewinn, dividiert durch die geringe Lebensdauer gegenüber dem Baum, sehr wenig jährlich übrig. Beide Systeme können mit Kraftwerke nicht annähernd mithalten, da die Sonnenstrahlen sehr mickrige Energiemengen transportieren.
Mit Leistungen brauchst du nicht rechnen. Trenn dich vom Netz und nutze die Holzreste von einem Jahr zum Kochen und Heizen, dann merkst du es.
P.S. Die Spielerei mit den „+“ und „-“ um die Wichtigkeit der eigenen Aussagen zu unterstreichen ist Kindergarten. Wenn ich will, kann ich in einer halben stunde dich auf -100 drücken!
Wasserstoff-Energie-Wirtschaft ist ökonomisch eine Todgeburt.
Wasserstoff-Energie-Wirtschaft ist eine Utopie, mit der die Lösung alle Energieproblem in mittlerer Zukunft suggeriert wird.
Wasserstoff-Energie-Wirtschaftserzählung ist der die Massen zum Optimismus verführende Ausblick, um heutiges phobkratisches Spar- und Ausbeutungsnarrativ zu verdunkeln und erträglich zu machen – das Gute Leben wird Euch bald wieder erreichen.
Wird es leider eben nicht, im Gegenteil, oder?
„auf die Wasserstoff-Wirtschaft werden wir wohl noch lange waren müssen, falls die denn jemals kommt.“
Das ist das beste an ihr…
Die Bevölkerung soll mit diesen ganzen Firlefanz-Versprechen so lange ruhig gestellt werden, bis die brauchbare deutsche Industrie nach USA verbracht und der Rest kaputt ist.
Gegenpol Ostbelgien – Wasserstoff löst keine Energieprobleme