Christian Freuer

Vorbemerkung: Sowohl von der Nordhemisphäre (wo sich vor allem in Sibirien allmählich der Winter heranschleicht) als auch von der Südhemisphäre (wo mancherorts der Winter einfach nicht weichen will) gibt es Meldungen. Erwähnt werden soll aber auch das ausgeprägte Hochdruckgebiet über Nordosteuropa, das in dieser Woche vor allem im Nordural und den westlich angrenzenden Gebieten für außerordentlich warmes Spätsommerwetter sorgen dürfte.

Meldungen vom 16. September 2024:

Der kälteste Frühlingsmorgen jemals in Canberra

Canberra erlebte am frühen Montagmorgen einen historischen Kälteeinbruch: Die Temperaturen fielen auf -6,9 °C – die niedrigste Temperatur, die jemals in einem Frühlingsmonat seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1923 gemessen wurde, und übertraf sogar noch den bisherigen Tiefstwert von -6,8 °C aus dem September 2012.

Dieser für die Jahreszeit untypische Frost war das Ergebnis einer intensiven antarktischen Luftmasse, die über den Südosten Australiens hinwegzog. Die Kaltfront brachte Schauer nach Canberra und späten Schnee in den alpinen Gebieten von New South Wales, Tasmanien und Victoria.

Sogar in einigen Städten am Rande der Berge gab es Schneefälle.

Am Sonntag geriet die Luftmasse unter Hochdruckeinfluss und hinterließ einen klaren Himmel und klirrende Kälte. Und es war nicht nur die Hauptstadt Canberra, die fröstelte – um nur eine Handvoll weiterer Städte zu nennen:

Am Cooma Airport in NWS wurde mit -8,2 °C die niedrigste Nachttemperatur Australiens gemessen – ein Tiefstwert, der auch in der Nacht zuvor an der Thredbo Top Station registriert worden war.

In Wagga Wagga wurde das niedrigste September-Minimum seit 58 Jahren gemessen, mit -3,4°C – das normale September-Minimum liegt hier bei 5,1°C (41,2°F).

In Südaustralien erlebte die Stadt Keith den kältesten Septembermorgen seit über 62 Jahren, wurde es doch -4,5 °C kalt.

In der Mallee-Region in Victoria fiel die Temperatur in Walpeup auf -1,2 °C, die kälteste Nacht seit 29 Jahren. Sogar am Hopetoun Airport wurden -2,4°C gemessen. Solche weit verbreiteten Tiefstwerte unter dem Gefrierpunkt im Frühjahr sind in dieser Gegend höchst ungewöhnlich. Hoch oben in Mount Hotham wurden -6,1°C registriert.

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Der historische September-Schneefall in Europa fordert Todesopfer

Eine markante Kaltfront ist über West- und Mitteleuropa hinweggezogen und hat in den Alpen rekordverdächtigen Sommerschnee abgeladen.

Die Schneefälle begannen, als eine arktische Front – mit Temperaturen 20 Grad unter dem Durchschnitt – über dem nördlichen Mittelmeer beim Auftreffen auf warme subtropische Luft für die Bildung eines kräftigen Tiefdruckwirbels sorgte. Österreich, die Schweiz, Deutschland und andere Alpenregionen sind nun unter bis zu 2 Metern Schnee begraben, und die Prognosen sagen für die nächsten 24 bis 48 Stunden noch mehr Schnee voraus.

Es wurden Schneefälle bis auf 600 Meter über dem Meeresspiegel hinab gemeldet, was für den September ein äußerst seltenes Ereignis ist.

Trotz der Beeinträchtigungen hat der unerwartete Schneefall auch zu einer seltenen vorzeitigen Öffnung des österreichischen Skigebiets Hochkönig in der Nähe von Salzburg geführt. Nach zwei Tagen mit starkem Schneefall öffnete der Arthurhaus-Lift am Sonntag und ermöglichte den Skifahrern eine improvisierte Sommer-Session.

Das Skigebiet, das normalerweise im Dezember öffnet, wurde zuletzt im Oktober 2009 so früh wie noch nie geöffnet.

Der Schneesturm hatte auch verheerende Auswirkungen auf die Tierwelt: Zugvögel, die auf ihrer Reise überrascht wurden, starben in großer Zahl in den höheren Lagen Europas. Da sie weder Schutz noch Nahrung finden konnten, sind Tausende von Vögeln verhungert und erschöpft, da ihre natürlichen Flugwege durch den frühen Wintereinbruch unterbrochen worden sind.

Die Temperaturen auf dem italienischen Monte Rosa sind in den letzten Tagen auf -21,8 °C gefallen und haben damit einen neuen Rekord für die erste Septemberhälfte aufgestellt, der den bisherigen Tiefstwert von -19,2 °C vom 15. September 2008 übertrifft. Auf dem Mont Blanc war es sogar noch kälter – mit fast -25°C.

Cap Allon schreibt noch mehr dazu, aber darüber – immerhin – wird auch in hiesigen Medien berichtet.

Link: https://electroverse.substack.com/p/canberras-coldest-spring-morning?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Meldungen vom 17. September 2024:

Die niedrigste September-Temperatur in Adelaide seit über 100 Jahren

Australien erlebte am Dienstag einen der kältesten Septembermorgen aller Zeiten, mit Rekordtiefstwerten in Queensland und Südaustralien.

In Adelaide war es der kälteste Septembermorgen seit mehr als einem Jahrhundert, wobei die Temperaturen in den nördlichen Vororten auf -0,2 °C und in der Stadt selbst auf 1,3 °C sanken. In Noarlunga, in den südlichen Vororten, wurde ein seltener Tiefstwert von 3,5°C gemessen.

Simon Timcke, leitender Meteorologe des BOM, stellte fest, dass dies die niedrigste September-Minimumtemperatur war, die jemals am Standort West Terrace gemessen wurde, wo die Aufzeichnungen über ein Jahrhundert zurückreichen.

Auch in Queensland gab es die kältesten Septembermorgen seit Jahren. In Kingaroy beispielsweise wurde eine Temperatur von 0,7 °C gemessen, in Roma waren es 1,4 °C – etwa acht Grad unter der durchschnittlichen Frühlingstemperatur. In Oakey war es mit -2,5 °C sogar noch kälter. Die frostigen Bedingungen erstreckten sich über weite Teile des Murray River.

Auch in anderen südaustralischen Orten herrschte für die Jahreszeit untypische Septemberkälte.

Weinbauern in einigen der bekanntesten australischen Regionen, darunter das Barossa Valley, das Clare Valley und das Riverland, haben aufgrund des für die Jahreszeit untypischen Frosts erhebliche Ernteverluste gemeldet. Die Temperaturen sind im Barossa Valley bis zu -4°C und im Riverland bis zu 1,5°C gefallen und haben die Ernten trotz der Bemühungen um Frostschutz vernichtet.

Die Schäden wurden als umfangreich beschrieben, und viele Kulturen sind nicht mehr zu retten.

Es wird erwartet, dass die Fröste in diesen Regionen anhalten und weitere Kulturen wie Mandeln, Steinobst und Weintrauben gefährden werden.

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Bleiben wir in der Region:

Neuseeland im Schnee versunken

Auch in Neuseeland herrscht erhebliche antarktische Kälte, und dazu kommen noch starke Schneefälle. Ein Skigebiet wurde aufgrund der extremen Bedingungen sogar vorübergehend geschlossen.

Laut dem neuseeländischen Bergsicherheitsrat ist die Lawinengefahr in der Region Aoraki/Mt Cook auf der Südinsel „hoch“. Der Rat warnt auch vor Lawinenabgängen in niedrigeren Lagen und in allen Gebieten, in denen sich dieser Frühjahrsschnee ausbreitet.

Zu Beginn des Wochenendes saßen Hunderte von Skifahrern und Snowboardern im Skigebiet The Remarkables fest, da die Zufahrtsstraßen aufgrund der Lawinengefahr gesperrt waren. Die Straße wurde inzwischen jedoch wieder geöffnet.

Das Skigebiet meldete in den letzten Tagen 50 cm Neuschnee, wodurch der Winter in der Region weiter anhält.

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Historische Schneefälle in den Alpen

In den europäischen Alpen kam es zu weiteren außergewöhnlichen Schneefällen zu Beginn der Saison, wobei die Schneemengen vielerorts Rekorde brechen.

Während Schnee in den Höhenlagen im September nicht besonders selten ist, ist die schiere Menge dort oben wirklich historisch. Angetrieben von arktischer Luft, die auf feuchtwarme Mittelmeerluft traf, haben sich nur langsam verlagernde Wettersysteme in einigen Gebieten mehr als 2 Meter Schnee abgeladen.

Österreich scheint die Hauptlast zu tragen, denn die Bedingungen ähneln jetzt eher dem Hochwinter als denen von Mitte September.

Schladming-Dachstein, Österreich

Der Schnee ist sogar bis hinab auf 600 m Seehöhe gefallen – auch das ist für diese Jahreszeit ein Novum. „So starken Schneefall haben wir so früh seit vielen Jahren nicht mehr erlebt“, sagte Fraser Wilkin von weathertoski.co.uk.

Link: https://electroverse.substack.com/p/adelaides-coldest-september-temperature?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Meldungen vom 18. September 2024:

USA: Früher Schneefall in den Bergen von Kalifornien und Utah

In Kalifornien und Utah hat es bereits zu Beginn der Saison geschneit, und bis zum Wochenende werden weitere Schneefälle erwartet.

Der NWS hatte für die Sierra Nevada die früheste Schneewarnung seit 20 Jahren herausgegeben und Flocken in Höhenlagen über 2500 m vorhergesagt.

Tatsächlich brachte die Kaltfront am Montag in Gebieten wie Tuolumne Meadows, Yosemite und höher gelegenen Gebieten in den Nationalparks Kings Canyon und Sequoia über 10 cm Schnee, und Reisende sollten sich auf schwierige Straßenverhältnisse einstellen.

Die Temperaturen sanken in diesen Gebieten auf 10 Grad unter dem Normalwert, insbesondere in Zentralkalifornien. Die Schneefallgrenze verharrte bei etwa 2500 m.

Frühe Schneefälle deuten nicht unbedingt auf einen schneereichen Winter hin – aber die sich abzeichnende La Niña könnte es. Der letzte La-Niña-Winter in Utah bescherte dem Bundesstaat rekordverdächtige Schneemengen. Ich sehe das Potenzial für eine Wiederholung; allerdings prophezeien die offiziellen Prognosen für diesen Winter (wie immer) eine unterdurchschnittliche Schneemenge.

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Südafrika sollte sich „auf den Big Freeze vorbereiten“

Südafrika bereitet sich auf einen intensiven Kaltlufteinbruch vor, welcher die Temperaturen erheblich sinken lassen und zu starken Schneefällen führen wird.

Es wird erwartet, dass die Kaltfront am Donnerstag, den 17. September, richtig eintrifft und bis zum Wochenende anhält. Dabei werden Regionen wie KwaZulu-Natal und Lesotho betroffen sein, und die Kälte wird sich auch nördlich der Grenze bis nach Simbabwe ausbreiten.

In Südafrika werden nach Angaben des Severe Weather and Information Centre SA von Donnerstag bis Samstag in sieben Provinzen verbreitet Schneefälle erwartet. Ein starkes, vor allem in höheren Luftschichten ausgeprägtes Tiefdruckgebiet wird im Zusammenspiel mit einem sich aufbauenden Hochdruckgebiet kalte Luft aus dem Süden heranziehen und so ideale Bedingungen für späten Schneefall schaffen.

Wie üblich erst mal abwarten, ob es so kommt.

Link: https://electroverse.substack.com/p/early-snow-blankets-california-and?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Meldungen vom 19. September 2024:

Schnee in Montana

Montana erlebte in der Nacht zum Dienstag einen dramatischen Temperatursturz, bei dem die Temperaturen innerhalb von nur 24 Stunden um 15 Grad sanken. In der Stadt Baker sank die Tageshöchsttemperatur von 35°C am Dienstag auf ungewöhnlich niedrige 14°C am Mittwoch.

Diese plötzliche Kaltfront brachte dem Bundesstaat einen frühen Vorgeschmack auf den Winter, der in den höheren Lagen zu nennenswerten Schneefällen führte. In den Absaroka/Beartooth Mountains westlich von Baker fielen 20 cm, in den tiefer gelegenen Gebieten noch 2 bis 5 cm.

Einschub des Übersetzers: In den USA gibt es jedoch noch ganz andere Temperaturstürze. Am 27 September 1975 wurde in der Stadt Amarillo in Texas (1000 m ü. NN) mittags (Ortszeit) eine Temperatur von 33°C bei einem Taupunkt von 5°C gemessen – extrem trocken-heiße Wüstenluft. Nur 12 Stunden später, am Abend jenes Tages, meldete die Station bei einer Temperatur von +1°C und starkem Nordwind Schneeregen!

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UK: Der kühle Sommer reduziert die Zahl der Schmetterlinge

Die Zahl der Schmetterlinge in UK ist auf ein Rekordtief gesunken, so dass Naturschützer einen „Schmetterlings-Notstand“ ausgerufen haben.

Bei der großen Schmetterlingszählung 2024 wurden im Durchschnitt nur sieben Schmetterlinge pro 15-minütiger Erhebung gezählt. Das ist „der niedrigste Stand seit Beginn der Aufzeichnungen“, berichtet etwa der Guardian – obwohl es erwähnenswert ist, dass die jährliche Zählung erst 2010 begann.

Umweltschützer argumentieren, dass Pestizide, insbesondere Neonicotinoide, die Hauptursache für den Rückgang sind. Ich stimme zwar zu, dass diese verboten werden sollten, aber der wahre Grund für den diesjährigen Rückgang waren nicht die Pestizide – ihr Einsatz hat nicht zugenommen – sondern der ungewöhnlich kalte und nasse Sommer, der kälteste in Großbritannien seit 2015.

Die Kälte wurde in diesen Schmetterlingsdiskussionen weitgehend ignoriert, passt sie doch nicht in das Narrativ.

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Antarktis nähert sich der -80°C-Marke

Die Station Wostok in der Antarktis erlebt einen intensiven Kälteeinbruch, während sich der Winter dem Ende zuneigt.

Die vom 14. bis 17. September 2024 aufgezeichneten Minimumtemperaturen zeigen einen dramatischen Einbruch: Am 14. September wurden -78,7°C erreicht, gefolgt von -77,6°C am 15. und -77,8°C am 16. September.

Selbst die Höchsttemperaturen in diesem Zeitraum blieben mit einem Maximum von -72,8°C weit unter der Norm.

Die rauen Bedingungen werden durch den niedrigen Luftdruck noch verschärft, der auf Meereshöhe reduziert bei etwa 1017 hPa liegt. Winde aus Südwest mit einer Geschwindigkeit bis 10,8 km/h erreichen, tragen zur extremen Kälte bei.

Die Vorhersage für das untere Ende der Welt sieht ähnlich aus. Gleichzeitig erholt sich das Meereis weiter:

Anmerkung: Seit sieben Tagen gibt es keine NSIDC-Meereisdaten mehr, und es gibt immer noch keine Erklärung dafür. Es gibt Probleme beim DMI, und seit dem 25. August gibt es keine Daten zur arktischen Meereisausdehnung mehr. Was ist da los? Sind die Satelliten ausgefallen? Es herrscht Schweigen.

Link: https://electroverse.substack.com/p/snow-in-montana-cool-summer-reduces?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Meldungen vom 20. September 2024:

Starker Frost und früher Schnee in der Mongolei

Weite Teile der Mongolei leiden unter einem starken Temperaturrückgang, begleitet von ungewöhnlich frühem Schneefall.

Am Donnerstagmorgen meldeten die nördlichen Provinzen Khuvsgul, Selenge, Bulgan, Orkhon und Darkhan-Uul sowie die westlichen Provinzen Zavkhan und Khovd und die zentralen Provinzen Tuv, Arkhangai und Uvurkhangai nach Angaben der Nationalen Agentur für Meteorologie und Umweltüberwachung eine beträchtliche Menge an Schnee für September.

Die arktischen Tiefstwerte haben die Temperatur in weiten Teilen des Landes unter den Gefrierpunkt sinken lassen.

Der plötzliche Frost hat Besorgnis über mögliche Auswirkungen auf die Landwirtschaft ausgelöst, insbesondere die nomadische Viehzucht – eine der wichtigsten Wirtschaftstätigkeiten des Landes. Diese Bedingungen bedeuten ein abruptes Ende des Sommers und einen Sprung vom Herbst direkt in den Winter.

Wie gut dokumentiert, werden die Winter in der Mongolei tendenziell kälter und schneereicher.

Anfang Februar warnten die Vereinten Nationen, dass der anhaltende „Dzud“ (ein extremes Kälteereignis im Winter) ein „kritisches Ausmaß“ erreicht habe, von dem über 90 % der Mongolei betroffen seien.

Aus Regierungsdaten geht hervor, dass diese „dzudz“ zunehmen; in den letzten 10 Wintern traten 6 davon auf. Jüngste Untersuchungen haben ergeben, dass zwischen 1940 und 2015 zweimal pro Jahrzehnt offiziell ein „Dzud“ ausgerufen wurde. In den letzten Jahren haben diese Kälteepisoden jedoch sowohl an Häufigkeit als auch an Intensität zugenommen und treten nun jährlich auf.

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Und weiter in Asien:

Mount Everest

Im Jahr 2025 wird ein Team von Akademikern, das großzügig vom Natural Environment Research Council finanziert wird – in erster Linie also vom Steuerzahler – zum Mount Everest pilgern, um zu beweisen, dass Schnee und Eis dort „schneller schmelzen als bisher angenommen“.

Unter der Leitung von Professor Duncan Quincey von der Universität Leeds sollen Bohrungen in den Khumbu-Gletscher vorgenommen, Wetterstationen installiert und Daten gesammelt werden, um die Darstellung der Klimakrise zu untermauern. Sie investieren viel Geld und setzen ihren Ruf darauf, dramatische Anzeichen für eine Gletscherschmelze zu entdecken, aber ich wette, dass sich das Eis als weitaus widerstandsfähiger erweist, als sie vorhersagen.

Und wenn das passiert? Erwarten Sie nicht, dass die BBC oder andere Mainstream-Medien darüber berichten werden. Die Ergebnisse werden still und leise aus dem Rampenlicht verschwinden und es unabhängigen Stimmen überlassen, die Torheit aufzudecken und dieselbe diesen so genannten Akademikern um die Ohren zu schlagen.

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Historische 250 cm Schnee in den Alpen bestätigt

In den europäischen Alpen hat es im September so viel Schnee gegeben wie seit Menschengedenken nicht mehr. In höheren Lagen fielen bis zu 250 cm, während selbst unterhalb von 700 Metern messbarer Schnee fiel.

Es wurde bestätigt, dass an einigen Stellen mindestens 240 cm Schnee gefallen ist, obwohl der Wind genaue Messungen erschwert hat, was bedeutet, dass die Gesamtmenge noch höher sein könnte.

Dank des historischen Septemberschnees wird das österreichische Stubai am Freitag als erstes großes Wintersportgebiet seine Pisten öffnen. Mehrere Gletscherskigebiete haben es geschafft, diesen Sommer teilweise zu öffnen, aber Stubai ist das erste auf den Winter ausgerichtete Gebiet, das von den bemerkenswert frühen Schneefällen profitiert.

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Chile: Skigebiet Valle Nevado verlängert die Skisaison angesichts von Rekord-Schneefällen

Valle Nevado, Südamerikas Top-Skigebiet, verlängert seine Saison 2024 aufgrund der außergewöhnlichen Schneefälle um zwei Wochen. Das Skigebiet wird bis zum 20. Oktober geöffnet bleiben und damit eine der längsten und erfolgreichsten Saisons in seiner Geschichte feiern.

In dieser Saison hat Valle Nevado nach rekordverdächtigen Schneefällen zu Beginn der Saison seit Mai bis zu 670 cm Schnee erhalten. Das Skigebiet wurde am 31. Mai eröffnet, zwei Wochen früher als geplant, und ist seit dem 7. Juni täglich in Betrieb.

Link: https://electroverse.substack.com/p/big-freeze-and-early-snows-in-mongolia?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Wird fortgesetzt mit Kältereport Nr. 37 / 2024

Redaktionsschluss für diesen Report: 13. September 2024

Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

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