Die „wissenschaftlichen“ Methoden der Klimawissenschaft kommen mir und vielen anderen Klima-Realisten vor, wie wenn Klima-Alarmisten mit verbundenen Augen in einem stockdunklen Raum eine schwarze Katze jagen, die gar nicht da ist, und dabei rufen; “Jetzt hab‘ ich sie!“
Prof. Dr. Klaus-D. Döhler
Der atmosphärische Treibhauseffekt, eine Idee, die viele Autoren auf die traditionellen Arbeiten von Fourier (1824), Tyndall (1861) und Arrhenius (1896) zurückführen und die in der globalen Klimatologie immer noch vertreten wird, beschreibt im Wesentlichen einen fiktiven Mechanismus, bei dem eine Planetenatmosphäre als Wärmepumpe fungiert, die von einer Umgebung angetrieben wird, die mit dem atmosphärischen System in Strahlungswechselwirkung steht, aber mit ihm im Strahlungsgleichgewicht ist. Nach dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik kann eine solche planetarische Maschine niemals existieren. Dennoch wird in fast allen Texten der globalen Klimatologie und in einer weit verbreiteten Sekundärliteratur davon ausgegangen, dass ein solcher Mechanismus real ist und auf einer soliden wissenschaftlichen Grundlage steht.
Bitte nehmen Sie es mir nicht übel, wenn ich in diesem Artikel wiederum so frei heraus meine Meinung sage wie im Teil 1 „Wissenschaft oder doch eher Hokus-Pokus?“ (1). Von einem Wissenschaftler sollte man auch nichts anderes erwarten. Ich wundere mich immer wieder, wie abstrakt und realitätsfern in der Klimawissenschaft Themen behandelt werden, die die Bevölkerung sechs Billionen (= sechstausend Milliarden) Euro kosten sollen. Das ist so, als wenn der gesamte deutsche Bundeshaushalt 12 Jahre lang für nichts anderes verwendet würde als für den Klimawandel. Ebenso unplausibel, widersprüchlich, realitätsfremd und Verwirrung-stiftend sind die zur Erklärung des „Treibhauseffektes“ verwendeten und nicht gerade übersichtlichen mathematischen Formeln. Für mich ist das ein Zeichen, dass diejenigen, die mit solchen Methoden arbeiten, entweder selbst nicht verstanden haben, um was es eigentlich geht, oder aber mit voller Absicht Verwirrung stiften wollen. Bislang konnte mir noch niemand den angeblich durch menschengemachtes Kohlendioxid (CO2) induzierten Treibhauseffekt so erklären, dass es logisch schlüssig und plausibel „rüberkam“. Bereits Albert Einstein sagte: „Man muss ein Thema selber gut verstanden haben, um es anschließend auch gut erklären zu können und wenn du es einem Sechsjährigen nicht erklären kannst, dann hast du es selber nicht verstanden“.
Nicht nur ich sondern auch andere Klimarealisten sehen mit Verwunderung wie Treibhaus-Hypothetiker die Temperatur von einem Himmelskörper berechnen, den es gar nicht gibt. Eine Erde ohne Atmosphäre, ohne Ozeane und Flüsse, ohne Berge und Täler, ohne Städte und Straßen, ohne Pflanzen, Tiere und Menschen. Wie kann man etwas berechnen das es gar nicht gibt? Selbst in der Mathematik macht es wenig Sinn, mit etwas zu rechnen, das es nicht gibt, wie z.B. mit der „Null“.
Um die „Temperaturstrahlung“ der Erde als „idealer schwarzer Körper“ gemäß Stefan-Boltzmann Gesetz berechnen zu können, muss man nach Max Planck gedanklich die Erde zu einem „winzigen Kohlestäubchen“ in einem abgeschlossenen Hohlraum miniaturisieren. Die Erde wird damit wieder zum Mittelpunkt des Sonnensystems und die Sonne selbst zu einer, den Hohlraum gleichmäßig von allen Seiten erwärmenden Heizspirale. Irgendwie erinnert mich dieses „Weltbild“ an Vorstellungen aus dem Mittelalter.
Um einen “Treibhauseffekt“ berechnen zu können, griff der schwedische Forscher Svante Arrhenius in die irrationale Trickkiste, zwängte gedanklich das stets offene Ökosystem Erde in einen perfekt isolierten und abgeschlossenen Hohlraum hinein und deklarierte die Erde als „schwarzen Körper“. Er berechnete die Temperatur dieser (wohlgemerkt „nicht existierenden“) atmosphären-freien Erde mit Hilfe des Stefan-Boltzmann-Gesetzes. Dieses dient dazu, die Leistung, die ein schwarzer Körper (ein idealisierter physikalischer Körper, der alle einfallende Strahlung absorbiert) pro Flächeneinheit abstrahlt, in Abhängigkeit von seiner Temperatur zu beschreiben. Genauer gesagt, besagt das Gesetz, dass die gesamte emittierte Strahlungsleistung (P) eines schwarzen Körpers proportional zur vierten Potenz seiner absoluten Temperatur (T) ist.
Mathematisch ausgedrückt lautet das Stefan-Boltzmann-Gesetz:
P = sigma x T4
Dabei ist:
P = die Strahlungsleistung pro Flächeneinheit (Watt pro Quadratmeter, W/m²),
sigma = die Stefan-Boltzmann-Konstante, mit einem Wert von etwa 5,67 x 10-8 W/m2 K-4
T = die absolute Temperatur des „schwarzen Körpers“ in Kelvin (K).
Mit Hilfe dieses Gesetzes berechnete Arrhenius die globale Durchschnittstemperatur dieses nicht existierenden „schwarzen Körpers“ mit 255°K = -18°C, und schloss daraus, dass die Erde ohne Atmosphäre eine globale Durchschnittstemperatur von -18°C haben müsse. Dabei vergaß er zu erwähnen, was er eigentlich unter „globaler Durchschnittstemperatur“ versteht. Frank Henning brachte es in einem EIKE-Kommentar auf den richtigen Nenner: „Die Benennung einer globalen Durchschnittstemperatur macht wenig Sinn, ähnlich einer durchschnittlichen Telefonnummer“.
Der Erde wie wir sie kennen gab Arrhenius eine „globale Durchschnittstemperatur“ von +15°C. Die Differenz zwischen minus 18°C und plus 15°C (= 33°C) deklarierte er als „Treibhauseffekt“. Ich frage mich, warum „Treibhauseffekt“? Dieser Effekt hat mit einem Treibhaus überhaupt nichts zu tun! Warum nannte Arrhenius diesen Effekt nicht sinnvollerweise „Atmosphäreneffekt“? Dann wäre uns heute viel dummes Geschwätz und noch mehr zum offenen Fenster hinausgeworfenes Steuergeld erspart geblieben.
Um zu erklären, wie dieser „Treibhauseffekt“ entsteht, nahm Arrhenius das gesamte CO2 der Luft von (damals) 0,03 Volumenprozent, komprimierte dieses zu einer, die Erde umhüllenden Schicht und hängte diese in einer Höhe von 380 mm Quecksilbersäule auf, was etwa einer Höhe von 6.000 Metern entspricht (siehe Abbildung 1). Dann erklärte er den Luftraum dazwischen als homogen, isotrop, Wasserdampf-frei, unbeweglich und durchlässig für Wärmestrahlen, ohne selbst nennenswert erwärmt zu werden (diatherman).
Abbildung 1 aus: Wolfgang Thüne: „Der Treibhausschwindel“ (2). Nach Svante Arrhenius soll sich eine CO2-Schicht in etwa 6.000 Metern Höhe befinden, die von der Erdoberfläche ausgehende Infrarot-Strahlung reflektiert.
Wie es zu Wetter und Leben in einer Wasserdampf-freien und unbeweglichen Atmosphäre kommen soll, darüber schwieg sich Arrhenius aus. Max Planck entgegnete jedoch: „Nur das Vakuum ist diatherman, sonst nichts“.
Weshalb sah Arrhenius diese CO2-Schicht ausgerechnet in 6.000 Meter Höhe, wo doch bereits jedes Kind weiß – vermutlich mit Ausnahme der „Freitags-zurück-zum-Mittelalter“ Schule Schwänzenden – dass CO2 schwerer ist als Luft und sich deshalb in der Atmosphäre eher am Boden absetzen müsste als in 6.000 Meter Höhe? Die Tatsache, dass CO2 schwerer ist als Luft, ist bereits seit dem 18. Jahrhundert bekannt. Joseph Black (1728-1799) identifizierte CO2 als ein eigenständiges Gas und stellte fest, dass dieses Gas schwerer als normale Luft ist. Svante Arrhenius (1859 – 1927) hätte dies wissen müssen.
Nun, die Berechnung der Temperatur einer Erde als schwarzer Strahler bezieht sich auf den Außenrand der Atmosphäre in etwa 100 Km Höhe über dem Erdboden. Dort empfängt die Erde auf einem Flächenquerschnitt senkrecht zur Strahlrichtung der Sonne eine Strahlung der Flussdichte (Energie pro Zeit und Flächeneinheit) von 1373 Watt pro Quadratmeter. Die berechneten -18°C beziehen sich somit auf den Außenrand der Atmosphäre, also auf eine Höhe von etwa 100 Km. Selbstverständlich passen die berechneten -18°C nicht zu einer CO2-Reflexionsschicht in einer Höhe von 100 Km, wenn man berücksichtigt, dass die Temperatur der Atmosphäre mit 5,7°C pro Höhenkilometer abnimmt.
Deshalb nahm man folgende Rechnung vor: 33°C : 5,7°C = 5,8 km und man hängte die angebliche CO2 Reflexionsschicht in knapp 6 Km Höhe. Das bedeutet aber auch, dass es sich beim angeblichen Treibhauseffekt nicht um die Temperaturdifferenz zwischen einer fiktiven Erde ohne Atmosphäre und der Erde wie sie tatsächlich besteht handeln kann (horizontale Differenz), sondern um eine vertikale Differenz zwischen der Erdoberfläche und der Atmosphäre in 6 Km Höhe. Weiterhin bedeutet dies, dass die Temperaturdifferenz nichts mit einem „Treibhauseffekt“ zu tun hat, sondern es ist ein weiteres Indiz dafür, dass Wärme von der Erde wegfließt, die Erde also kälter werden muss, nicht wärmer.
Die Erde ist kein schwarzer Körper. Die Erde ist ein blauer Planet. Sie strahlt zwar auch etwas Wärme aus, aber was man von ihr zu sehen bekommt, ist fast ausschließlich teilreflektiertes Sonnenlicht. Die Erde ist ein stets offenes Ökosystem, das nicht in einen geschlossenen Hohlraum verbannt werden kann, der zudem luftleer gemacht worden ist. Die Erde kann also auf gar keinen Fall als idealtypischer Körper im „Strahlungsgleichgewicht“ dargestellt werden. Die Anwendung des Stefan-Boltzmann-Gesetzes ist deshalb in Bezug auf die Erde nicht zulässig.
Die Erde wird in ihrer 24-Stunden Rotation um die eigene Achse immer als „Halbkugel“ bestrahlt und nicht als stets senkrecht zur Sonne stehende „Scheibe“. Der Berechnungsmodus des IPCC, die Erde erst einmal als eine Scheibe mit der Oberfläche pr2 anzusehen, diese dann zu einer Halbkugel mit der Oberfläche 2 pr2 aufzuwölben und dann per gedanklich unendlich schneller Rotation in eine Kugel zu verwandeln mit der Oberfläche 4pr2, ist physikalisch inkorrekt, weil die Modellvorstellung selbst nicht annähernd mit den wirklichen Verhältnissen übereinstimmt. Schon die „Alten Griechen“ waren sich bewusst, dass die Erde keine Scheibe ist. Eratosthenes berechnete bereits im 3. Jahrhundert v. Chr. den Kugelumfang der Erde, ohne einen Zwischenschritt über eine Halbkugel zu machen.
Die Erde ist nun mal keine Scheibe und unser Sonnensystem ist kein von total reflektierenden Wänden umschlossenes Vakuum, kein Hohlraum, und von daher ist es von vornherein unmöglich, dass je ein stationärer Strahlungszustand eintreten könnte. Das Modell „schwarzer Hohlraum“ ist nicht auf die Erde übertragbar, weil die physikalischen Realitäten auf der Erde den Modellvorstellungen total widersprechen.
Bereits seit über 100 Jahren wird das Narrativ eines menschengemachten Treibhauseffekts angezweifelt (3). Kramm, Dlugi & Mölders (2017) weisen darauf hin (4), dass beim Treibhaus-Narrativ nur ein planetarisches Strahlungsbudget der Erde in Abwesenheit einer Atmosphäre betrachtet wird, d.h. jegliche Wärmespeicherung in den Ozeanen (falls in einem solchen Fall überhaupt vorhanden) und Landmassen wird vernachlässigt.
In den Publikationen 4, 5, 6, 7 und 8 wurde bereits nachgewiesen, dass der atmosphärische Treibhauseffekt und insbesondere seine klimatische Wirkung auf unbegründeten Vermutungen beruhen.
Am 28.02.2020 schrieb Ralf D. Tscheuschner in einer Email:
„Die Erdoberfläche emittiert ein Kontinuum, allerdings nicht genau das Kontinuum, welches ein ideal schwarzer Körper emittiert. Gasstrahlung von Molekülen besteht aus Banden. Um nun den Strahlungstransport auszurechnen, muss man unter anderem die Temperaturprofile der verschiedenen Schichten kennen. Man kann das auch durch Messung der Gegenstrahlung, wenn man sie so nennen will, ermitteln, wenn man vorher kalibriert hat. Das heißt, man müsste etliche Probemessungen für Temperaturen und andere Größen durchführen und dann empirische Beziehungen zwischen empfangener Strahlung und Temperatur aufstellen. Leider ist es fast unmöglich, hier genau zu arbeiten. Es fehlt immer an Wissen. Wenn man Sonden hochsteigen lässt, können diese nie ausreichende Information gewinnen. Ein Pyrgeometer, ein modernes Infrarotthermometer mit Halbleiter-Sensoren, ein Josephson-Junction müssten dennoch kalibriert werden, wobei die Eigenstrahlung der Detektoren ebenfalls eingeht. Hypothesen wie „Lokales Thermodynamisches Gleichgewicht“ (LTE) und „Scattering Atmosphere“ werden verwendet, weil man es einfach nicht besser weiß. Immer aber gilt der zweite Hauptsatz. Strahlungstransport ist nicht Spektroskopie. Wärmeübergänge in der Troposphäre beschränken sich nicht auf Strahlungstransport. All das ist bei Gerlich und Tscheuschner genau erklärt. Die angeblichen CO2-Erwärmungseffekte sind Artefakte in übervereinfachten Modellen, die ein lange Tradition haben.“
Im Übrigen stellt sich die Frage, wie die Treibhaus-Befürworter den seit einigen Jahrzehnten erfolgenden Anstieg der Temperaturen auf den übrigen Planeten des Sonnensystems erklären, z.B.
Als „menschengemacht“ kommt wohl kaum in Frage!
„Der Klimawandel auf der Erde ist nur ein Glied in einer ganzen Kette von Ereignissen, die in unserem Sonnensystem stattfinden“ sagte 1997 Prof. Dr. Alexander Dmitriew, Mitglied der Akademie der Wissenschaften Russlands. Als Ursache für diese Ereignisse wird das Eindringen eines hochenergetischen Feldes in unser Sonnensystem angeführt. Diesem Feld werden signifikante Veränderungen auf allen Planeten unseres Sonnensystems zugeschrieben (12).
NASA SCIENCE berichtete am 23.12.2009 von einer Entdeckung durch die Sonde Voyager, wonach unser Sonnensystem in eine interstellare Wolke geraten ist. Gemäß der NASA besitzt diese Wolke eine Ausdehnung von rund 30 Lichtjahren und wird von einem magnetischen Feld zusammengehalten. Mit diesem Bericht unterstützt die NASA die Aussagen der Akademie der Wissenschaften Russlands vom Jahre 1997 und präzisiert diese aufgrund der gelieferten Daten von Voyager (12).
Entgegen den Modellannahmen sind die solare Strahlung wie auch atmosphärische Abschirmung (Albedo) keine konstanten Größen, sondern unterliegen zyklischen Schwankungen, die entscheidenden Einfluss haben auf klimatische Veränderungen.
Bei der Berechnung des Gleichgewichts zwischen der einfallenden solaren Strahlung und der von der Erde abgestrahlten Wärmeenergie spielt die Solarkonstante von 1361 W/m2 eine zentrale Rolle. Das Gesamtemissionsvermögen der Erde variiert aber mit der Entfernung der Erde von der Sonne und ist bei Sonnennähe um fast 100 W/m2 größer als bei Sonnenferne (Abbildung 2).
Abbildung 2: Schematische Darstellung der Periheldrehung (blaue Punkte: Perihel, gepunktete Linien: Ellipsenachse). Die Umlaufbahn der Erde um die Sonne ist kein Kreis sondern eine Ellipse mit Dynamik und damit ist die Entfernung der Erde zur Sonne keineswegs konstant (13).
Einfach die Differenz zwischen der wie auch immer ermittelten „globalen Mitteltemperatur“ von +15°C und der mit Hilfe des Stefan-Bolzmann-Gesetzes für den Oberrand der Atmosphäre berechneten und dann auf 6 Km Höhe reduzierten „Effektivtemperatur“ von minus 18°C zu nehmen und daraus willkürlich die Definition „natürlicher Treibhauseffekt“ von + 33°C abzuleiten, ist physikalisch unzulässig und mit dem wissenschaftlichen Ethos objektiver Wahrheitsfindung nicht vereinbar. Man sollte bei Fragen zum Klimawandel stärker die seit Jahrtausenden bekannten und stets verlässlichen astronomischen Parameter zur Berechnung heranziehen (siehe Abbildung 3), nicht den Unsinn mit der Erde als Hohlkugel oder als Scheibe, nur um sie für das Stefan-Boltzmann Gesetz gefügig zu machen.
Abbildung 3: Wesentliche Faktoren können das Klima langfristig beeinflussen. Hierauf hat der Mensch keinen Einfluss
Warum eigentlich soll ein Stefan Boltzmann Gesetz, das auf einer nicht existierenden Erde ohne Atmosphäre und ohne Ozeane basiert, die sich auch noch – um dem Gesetz Folge leisten zu können – zu einem Kohlestäubchen verkleinert in einem Sonnensystem befindet, das mit einer dunklen Barriere umzäunt ist, besser eignen, um Klimawandel zu erklären als die Milanković-Zyklen, die seit Jahrtausenden Ihre Wirksamkeit bei der Berechnung von Klimawandel-Zyklen bewiesen haben?
Bei den Milanković-Zyklen (nach dem serbischen Mathematiker Milutin Milanković, 1879–1958) handelt es sich um langperiodische Veränderungen der globalen Verteilung der auf der Erde eintreffenden Sonnenstrahlung über die jährliche Schwankungsbreite hinaus. Die Erdbahn um die Sonne, die Präzession der Erdrotationsachse sowie die Neigung der Erdachse und damit die wechselnden Einfallswinkel der Sonneneinstrahlung auf der Nord- und Südhemisphäre unterliegen verschiedenen Orbitalzeitskalen mit einer Dauer von 25.800 bis etwa 100.000 beziehungsweise 405.000 Jahren. Sie erklären teilweise die natürlichen Klimaveränderungen und sind daher für die Klimatologie und Paläoklimatologie von großer Bedeutung. Zumindest sind die Milanković-Zyklen reell und ihr Einfluss auf das Klima ist vielfach belegt (14), ganz im Gegensatz zu einer nicht existenten Erde ohne Atmosphäre.
Zusammenfassend ergibt sich für mich und für viele andere Klima-Realisten, mit denen ich kommuniziere, folgendes Bild, das bereits Dr. Wolfgang Thüne in seinem Buch “Der Treibhausschwindel“ (2 ) treffend darstellt: „Der Hypothese des „Strahlungsgleichgewichtes“, geht die Hypothese des „thermischen wie thermodynamischen Gleichgewichtes“ in einem hypothetisch abgeschlossenen und hypothetisch perfekt isolierten, vollkommen schwarzen Hohlraum voraus, in den man hypothetisch die Erde als fiktiven „idealen schwarzen Körper“ hineindenkt. Das Hypothesenchaos setzt sich fort bei der Hypothese einer reflektierenden Obergrenze der Atmosphäre, für die man eine hypothetische Effektivtemperatur berechnet, die man mittels weiterer Hypothesen auf die Erdoberfläche herunterzoomt, um diesen Wert hypothetisch – wenn auch unerlaubt – mit einer hypothetisch berechneten „Globaltemperatur“ in Beziehung setzt, um wiederum die Hypothese eines „natürlichen Treibhauseffektes“ als Wahrheit (!) zu propagieren. Jeder Person mit gesundem Menschenverstand dürfte klar geworden sein, dass sowohl die Hypothese des „natürlichen Treibhauseffektes“ als auch die Hypothese der daraus hypothetisch abgeleiteten „Klimakatastrophe“ rein idealistische Gedankenkonstrukte sind, die mit der Natur und dem Wettergeschehen nichts, aber auch gar nichts zu tun haben.“
Wenn dann am Ende gar nichts mehr hilft, um die Mär von einem „Treibhauseffekt“ zu begründen, dann wird eben ein imaginärer positiver Feedback zwischen CO2 und Wasserdampf hervorgezaubert, der genauso wenig nachgewiesen wurde, wie die Erde als schwarze Hohlkugel oder als Scheibe.
Dem staunenden Klima-Realisten kommt das alles vor wie Jahrmarktgauklerei!
Die „wissenschaftlichen“ Methoden der Klimawissenschaft kommen mir und vielen anderen Klima-Realisten vor, wie wenn Klima-Alarmisten mit verbundenen Augen in einem stockdunklen Raum eine schwarze Katze jagen, die gar nicht da ist, und dabei rufen; “Jetzt hab‘ ich sie!“
Ich möchte aber an dieser Stelle auch erwähnen, dass ich immer gerne bereit bin, dazuzulernen und auch meine Meinung zu ändern, vorausgesetzt ich werde mit realistischen und plausiblen Argumenten oder noch besser mit wissenschaftlich manifesten Beweisen überzeugt. Ich wäre ja schon zufrieden, wenn mir jemand ein technisches Gerät nennen würde, welches den angeblichen „Treibhauseffekt“ aktiv nutzt. Nur ein einziges! Irgendeins! 200 Jahre nach Erfindung dieses „Treibhauseffekts“ sollte es doch irgendeine praktische Anwendung von ihm geben?!
Referenzen:
- Döhler, K.-D. (2024): Klimaforschung“ aus Sicht eines naturwissenschaftlich ausgebildeten Quereinsteigers, Teil 1: Wissenschaft oder doch eher Hokus-Pokus? www.eike-klima-energie.eu.
- Thüne, W. (2024): Der Treibhausschwindel. Lindenbaum Verlag. https://lindenbaum-verlag.de/produkt/wolfgang-thuene-treibhaus-schwindel/
- Döhler, K.-D. (2021): https://www.epochtimes.de/meinung/gastkommentar/co%E2%82%82-aus-atmosphaere-zu-entfernen-ist-sinn-und-zwecklos-a3574685.html).
- Kramm G., Dlugi R. & Mölders N. (2017). https://www.scirp.org/pdf/NS_2017083014381959.pdf
- Gerlich G., & Tscheuschner R.D. (2009): Falsification of the atmospheric CO2 greenhouse effects within the frame of physics. Int. J. Mod. Phys. B, 23, 275-364 (http://arxiv.org/abs/0707.1161v4).
- Gerlich G. & Tscheuschner R.D. (2010): REPLY TO “COMMENT ON ‘FALSIFICATION OF THE ATMOSPHERIC CO2 GREENHOUSE EFFECTS WITHIN THE FRAME OF PHYSICS’ BY JOSHUA B. HALPERN, CHRISTOPHER M. COLOSE, CHRIS HO-STUART, JOEL D. SHORE, ARTHUR P. SMITH, J¨ORG ZIMMERMANN” (https://arxiv.org/abs/1012.0421).
- Kramm G. & Dlugi R. (2011): Scrutinizing the atmospheric greenhouse effect and its climatic impact. Natural Science, 3, 971-998 (https://www.researchgate.net/publication/276048562_Scrutinizing_the_atmospheric_greenhouse_effect_and_its_climatic_impact).
- Kramm G. Berger M., Dlugi R. & Mölders N. (2020): Meridional distributions of historical zonal averages and their use to quantify the global and spheroidal mean near-surface temperature of the terrestrial atmosphere, Natural Science, 12, 80-124. https://www.scirp.org/journal/paperinformation?paperid=98786
- https://www.wissenschaft.de/astronomie-physik/klimawandel-auf-dem-mars-2/
- https://www.space.com/2071-storm-jupiter-hints-climate-change.html.
- https://www.space.com/3159-global-warming-pluto-puzzles-scientists.html.
Falls jemand etwas neues wissen will:
https://www.spektrum.de/kolumne/schlichting-eine-wachsstruktur-verleiht-heidelbeeren-die-blaue-farbe/2218981
Hat es was mit dem Thema zu tun? Vielleicht. Wer koennte uns das sichtbare Licht erklaeren?
Welche Farbe hat die Sonne im Radiobereich? Welche im IR?
Laut diesem Buchausschnitt sind 46% der Solaren Einstrahlung im Bereich des Infrarotes.
An Introduction To Solar Radiation von Muhammad Iqbal
Kosch. Je komplizierter, je mehr Faktoren ein dynamischen System beinhaltet, desto ungenauer die Berechnungen.
Bereits k l e i n s t e Abweichungen bei EINEM FAKTOR potenzieren sich zu ungeheuerlichen Fehlern. 👉 Chaostheorie
Die Bandbreite der möglichen Folgen kann seriös nicht mehr berechnet werden.
Nennt sich Emergenz.
Auch die Reduktion, absurdeste Simplifizierungen in Modell-Animationen sind total kontraproduktiv. Absorbieren in einer Welt ohne Atmosphäre ist ungefähr so überzeugend, wie ein Glatzkopf, der sich jeden Tag eine neue Frisur ausdenkt…..😂
Die Einigung besteht darin, dass Sie wie ich wissen, dass das Gedankenmodell einer Erde ohne Atmosphäre synonym für ein eine Modellerde ohne Treibhauseffekt bei ansonsten gleichen Randbedingunen verwendet wird.
Ja, genau wie man die Räder bei einem Auto weg lässt um den Rollwert der Räder zu bestimmen.
@silke kosch am 5. August 2024 um 3:25
Sie schrieben:
„schön, dass wir uns einig sind, dass das Gedankenmodell einer Erde ohne Atmosphäre synonym für ein eine Modellerde ohne Treibhauseffekt bei ansonsten gleichen Randbedingunen verwendet wird.“
Wo ist denn da eine Einigung? Sie haben von der Materie nicht die Spur einer Ahnung und verbreiten nur absurde Falschaussagen.
Im Falle einer Erde, deren Atmosphaere keine sog. Treibhausgase, Wolken und Aerosolpartikel enthalten wuerde, waeren die Randbedingungen an der Grenzflaeche Erde-Atmosphaere voellig anders als im Falle der realen Erde bzw. des Geankenmodells einer Erde ohne Atmosphaere. Auch im Falle einer Erde, deren Atmosphaere die von den Wasser- und Landmassen nahe der Oberflaeche emittierte infrarote Strahlung nicht beeinflussen wuerde, gaebe es Fluesse von sensibler und latenter Waerme. Offensichtlich haben Sie nicht begriffen, dass auf der globalen Skala etwa die Haelfte der nahe dieser Grenzflaeche absorbierten solaren Strahlung zur Verdunstung von Wasser dient.
Dass Wasserdampf das mit grossem Abstand wichtigste der sog. Treibhausgase ist, haben Sie ebenfalls nicht begriffen. Wenn also eine Erde mit Ozeanen betrachtet wuerde, dann gaebe es auch Wasserdampf in der Atmosphaere. Offensichtlich ist fuer Sie der Begriff Phasengleichgewicht unbekannt. Deswegen ist es erforderlich, dass in dem Gedankenmodell einer Erde ohne Atmosphaere auch keine Ozeane existieren duerfen.
Bereits Julius von Hann schrieb in seinem „Handbuch der Klimatologie“ von 1897 (2. Auflage):
„Denken wir uns die Erdoberfläche ganz vom Festland eingenommen und ohne Atmosphäre, also etwa in dem Zustande, in dem sich der Mond befindet, so würde die Wärmeverteilung auf derselben überall nur von der jedem Orte zukommenden Quantität der Sonnenwärme und dem Betrage der Wärmeausstrahlung daselbst abhängig sein. Da nun diese beiden Faktoren für alle Orte auf demselben Parallel- oder Breitekreise dieselben sein müßten, so würden die Erdgürtel gleicher Wärme mit den Breitekreisen zusammenfallen. Selbst die Existenz einer wasserdampffreien Atmosphäre würde an dieser Wärmeverteilung wenig ändern, bloß die absoluten Quantitäten der Wärme-Einstrahlung und -Ausstrahlung an der Erdoberfläche würden dadurch beeinflußt.“
Das ist die Grundlage des solaren Klimas, was auch als mathematisches Klima bezeichnet wird.
Zum Schluss zitiere ich aus der Glossary der American Meteorological Society (AMS):
„greenhouse effect
As used in the field of meteorology, the term “greenhouse effect” refers to the heating exerted by the atmosphere on Earth’s surface because certain atmospheric constituents (clouds, water vapor, carbon dioxide, etc.) absorb and emit infrared radiation.
About half of the sunlight incident on Earth is transmitted through the atmosphere and absorbed at Earth’s surface. The sunlight-warmed surface emits radiation but, because Earth is colder than the sun, this radiation is primarily at infrared wavelengths. Most of this emitted infrared radiation is absorbed by trace gases and clouds in the overlying atmosphere. The atmosphere also emits radiation, primarily at infrared wavelengths, in all directions. Radiation emitted downward from the atmosphere adds to the warming of Earth’s surface by sunlight. This enhanced warming is termed the greenhouse effect.
As a result of the greenhouse effect, Earth’s annual mean surface temperature of 15°C is 33°C higher than an equally reflective planet in Earth’s orbit with no atmosphere.
The term “greenhouse effect“ is something of a misnomer in this context. It is used as an analogy to the trapping of heat by the glass panes of a greenhouse, which let sunlight in. In the atmosphere, however, heat is trapped radiatively, while in an actual greenhouse, heat is mechanically prevented from escaping (via convection) by the glass enclosure.
term edited 9 December 2015″
Ich wiederhole:
„As a result of the greenhouse effect, Earth’s annual mean surface temperature of 15°C is 33°C higher than an equally reflective planet in Earth’s orbit with no atmosphere.“
Fazit: Gehen Sie zurueck zur Grundschule!
Herr Kramm,
schön, dass wir uns einig sind, dass bei einer Erde ohne Atmosphäre nicht nur der Treibhauseffekt wegfällt, sondern sich weitere Randbedingungen ändern.
Guten Morgen Herr Deutering, Sie schreiben :
“Beteiligen Sie sich doch auch an den physikalischen Sachfragen, statt auf der emotionalen und Glaubensebene zu diskutieren.“
Meine Frage zu Ihrer physikalischen Ausbildung i s t eine Sachfrage.
Die SIE nicht beantworten.😳
Ich warte auf Ihre Antwort. Man muß sonst ganz stark annehmen, gerade im Umfeld Ihres ideologischen Wirkens hier auf dem Blog, daß Sie REIN AUf EINER GLAUBENSEBENE ausgesuchte physikalische Parameter zusammenwürfeln, Sie nennen so etwas Modelle, 🤣😂🤣👍, oder Sensitivität, auch prima, um damit diese Diskussion zu dominieren.
Nachdenklich stimmt mich weiterhin, daß Sie sich weigern den Spiegeltest, den Ihnen Herr Keks gefühlte 100 Mal anriet, zu bewerkstelligen. Haben Sie den Test nicht verstanden ??? Sie verweilen lieber auf Nebenschauplätzen, um Ihre kleine Klimagedöns-Show zu zelebrieren.
…und verlangen hier von jedermann, daß man auf die Argumente eines Gläubigen eingeht…😂🤣😂
Deutering, Sie diskutieren nicht. Sie sind ein Apologet der Glaubensgemeinschaft Klimasekte und das o h n e jegliche erkennbare Qualifikation. ODER ?
Warum suchen Sie sich nicht mal ein Hobby ? Tischtennis…?
Werte Frau Schönfelder,
Was ändert meine Ausbildung am Inhalt und Wahrheitsgehalt meiner Aussagen? Dafür kann man die von mir angegebenen Veröffentlichungen und Literatur lesen. Für die das Versehen (und ggf Widerlegen) der Argumente ist meine Ausbildung nicht notwendig, sondern nur den Mut sich seines eigenen physikalischen Verständnisses zu bedienen..
„Glaube“ wäre es wohl eher, wenn man darauf pocht, man müsse seine eigenen Erfahrungen machen. „Glaube“ wäre es auf unveröffentlichte Daten und Messaufbau zu vertrauen. Oder, wenn nicht die physikalischen Sachfragen im Vordergrund stehen, sondern die Person. Dann lösen Gefühlsebebe und „Glaub“würdigkeit die Wissenschaft ab.
Welche „REIN AUf EINER GLAUBENSEBENE ausgesuchte physikalische Parameter“ meinen Sie denn? Könnten Sie etwas mehr physikalischen Kontext liefern?
Das AERI und seine Funktionsweise liefert gerade eine Antwort auf die von Herrn Döhler in den letzten Absätzen gestellten Fragen.
Ich weigere mich nicht den Keks’schen Metallplatten Test zu bewerkstelligen – ich habe schlicht die bisher genannten Komponenten nicht. Und wenn man nachfragt, wie die Temperatur gemessen wurde, oder welches Messergebnis warum erwartet wird, kommen ausweichende Antworten. Ebenso bei Fragen wo die Mindestanregungsdauer beschrieben ist, oder wie die nicht-gemessenen CO2-Spektren dann doch so gut verschiedene Temperaturprofile der Atmosphäre widerspiegelt.
„Dem staunenden Klima-Realisten kommt das alles vor wie Jahrmarktgauklerei!“
Wenn Sie sich nicht an den wissenschaftlichen Hintergründen beteiligen wollen, warum suchen Sie sich nicht mal ein Hobby ? Z.b. Solo-Tango?
Und, auch wenn es wenig an Ihren physikalischen Aussagen ändert, die ich hier vermisse: wie war es nochmal mit Ihren Geldgebern? So hat wohl jeder seine Geheimnisse..
@Joerg Deutering am 14. August 2024 um 14:13
Jörgie, der OBER-QUEREINSTEIGER!!!!!
DAS passt hier einigen Klimaschwindlern garantiert nicht ins Konzept! Da haben Sie denen nun einen Schlag ins Kontor verpasst …. 😉
Allerdings: Wofür müssten Sie sich schämen, dass Sie Ihre richtige Ausbildung nicht preisgeben??? Haben wohl auch überhaupt keinen Abschluß? DAS würde Sie natürlich als „Grünen“ adeln….
Also Butter bei die Fische, Joergie!!!
Und zukünftig nicht mehr so „geschwollen“ über die tiefen der Quantenphysik usw. schwadronieren, erst praktisch und nachvollziehbar richtig messen und dann versuchen zu erklären ….., ok? Ansonsten hätte wohl die Sabine recht mit Chat-Dingens und co. …..
„Warum suchen Sie sich nicht mal ein Hobby ? Tischtennis…?“
Würde Hallenhalma vorschlagen
Werte Frau Schönfelder,
Ich habe von Ihnen bisher keine wissenschaftlichen Reflektion in der sachlichen Auseinandersetzung hier wahrgenommen – weder mit den von mir vorgebrachten Argumenten, Lehrbüchern und Papers, noch z.b. mit denen von Herrn Kramm.
Stattdessen sind Ihre Kommentare häufig gefüllt mit persönlichen Anfeindungen und unwahren Unterstellungen gegenüber Ihnen unliebsamen Personen. So habe ich z.b. in der Kommentarspalte hier mehrmals bestätigt, dass ich kein Geld o.ä. für die Kommentare bekomme, unter anderem am 8. August 2024 um 1:33 und am 10. August 2024 um 11:32.
Der wissenschaftlichen Wahrheitsfindung zum Einfluss der THGe hilft die persönlich-emotionale Ebene nicht.
Den Admin und Forenbetreiber bitte ich die Mail vom 17. August 2:27 zu beachten. Entsprechend bitte ich auch hiermit nochmals um Löschung des Kommentars 387825, um die Falschaussagen und Schmährede zu entfernen.
Hier haben nicht einzelne Personen „nichts verloren“, sondern unsachliche und persönliche Angriffe. Nicht nur Aussagen im Kommentarbereich der Süddeutschen können juristisch verfolgt werden..
Wie schon mehrfach hingewiesen, freue in mich auf eine wissenschaftliche Diskussion mit Ihnen. Es sind ja hier z.b. einige Fragen zur Gegenstrahlung und deren „Anwendung“ offen geblieben. Gerne lese ich auch Ihre Meinung zu den EIKE Themen.
“Hier haben nicht einzelne Personen „nichts verloren“, sondern unsachliche und persönliche Angriffe. Nicht nur Aussagen im Kommentarbereich der Süddeutschen können juristisch verfolgt werden..
Wie schon mehrfach hingewiesen, freue in mich auf eine wissenschaftliche Diskussion mit Ihnen. Es sind ja hier z.b. einige Fragen zur Gegenstrahlung und deren „Anwendung“ offen geblieben. Gerne lese ich auch Ihre Meinung zu den EIKE Themen.“
Ganz meine Meinung, werter Herr Deutering.
Werter Herr Schulz, (vom 12. August 2024 um 19:14)
Die Beduinen mögen schwarze Stoffe als Thermalisierungsschicht gegen Sonnenbrand am Tag tragen oder die Kühlung am Tage über die Konvektion unter den weiten Gewändern ermöglichen (DOI:10.1038/283373a0). „The explanation must be greater convective transfer of heat through the air spaces beneath the black robe.“ Der Nature Artikel hat meine Stimmung nicht geändert – das ist für mich aber auch kein Maß für einen Erkenntnisgewinn.
Was soll aber nun ein temperaturregulierender und schwitzender menschliche Körper umhüllt mit einem weiteren Körper in der Sonne mit den Keks’schen Metallplatten in der Nacht zu tun haben?
Wenn Sie ein theoretisches Bild vom Spiegeltest hätten, würde ich mich darüber freuen. Und ich würde mal grob raten, dass dieses kein Kamineffekt oder Luftbewegung im schwarzen Körper benötigt – wie von den Autoren im Nature Artikel vermutet.
Wie geschrieben: es gibt hier scheinbar „Wissen“, dass man sich nur über den eigenen Nachbau eines nicht vollständig beschriebenen Experiments aneignen kann, welches aber nicht in Zahlenwerten weitergegeben wird.
Wie soll man das Experiment „richtig“ durchführen? Und warum fällt es so schwer Messwerte anzugeben, wenn dieses Experiment scheinbar schon mal durchgeführt wurde?
Zu den Messungen und Rechnungen: (12. August 2024 um 11:06)
Ich habe nirgends geleugnet, dass eine Rechnung notwendig ist. Im Gegenteil, ich habe mehrmals auf die legitimen Arten hingewiesen und ihnen das auch am 4. August 2024 um 19:39 erläutert.
Ich nehme an, dass für Sie auch die Berücksichtigung der Kalibrierung durch eine Umrechnung, Teil der Messung ist, um das die Messwerte zu ermitteln.
Jetzt wo die Begrifflichkeit vielleicht etwas klarer ist, wäre für mich die Frage offen, ob Sie nicht auch verschiedene Arten von Rechnungen unterscheiden würden:
Wobei auch bei den ersteren „Rechnungen“ (Manipulationen) unklar bleibt, wo diese genau aufhören und die „Messung“ beginnt. So liegt z.b. die Gegenstrahlung von Wasser im atmosphärischen Fenster, wo nach den Aussagen von Herrn Keks und Weber „tatsächlich gemessen“ würde. Ein H2O Molekül schafft also das, was ein CO2 niemals kann?
„So liegt z.b. die Gegenstrahlung von Wasser im atmosphärischen Fenster, wo nach den Aussagen von Herrn Keks und Weber „tatsächlich gemessen“ würde.“
Joergle, hör auf Falschbehauptungen in die Welt zu setzen.
Ich habe nie behauptet daß im „offenen Fenster“ Spektren gemessen werden.
Ich behaupte im „offenen Fenster“ werden Daten erhoben aus denen Spektren per Datenbank generiert werden
Werter Herr Keks,
Sind die folgenden Zitate nicht von Ihnen?
Und wenn es keine Emission in Bodennähe gibt:
Herr Deutering,
vor Jahren war ich neugierig warum Beduinenkleidung schwarz ist.
Den Link von ihnen habe ich damals nicht gefunden, aber eine weiterfuehrende Erklaerung.
Es ist richtig die Schwarze Kleidung absorbiert in vollen Spektrum ohne viel Waerme zu reflektieren. Etwas was man von weisser Kleidung nicht erwartet, da sie Teile der Sonnenstrahlung reflektiert. Bei weisser Kleidung ist die Emmissionszahl geringer, Baumwolle zum Beispiel 0.77.
Aber, die schwarze Kleiddung ist auch in der Lage in allen Wellenlaengen ueber das ganze Spektrum abzustrahlen.
Weisse Kleiddung aufgrund der Emmissionszahl, muss eine hoehere Temperatur annehmen um die gleiche Energiemenge zu emmitieren, die von einem Schwarzen Stoff kommt.
Die Luftige Kleiddung und Konvektion ist sicherlich ein wichtiger Teil der Erklaerung. Interssant ist doch auch was hier gesagt wird:
Konvektion fuehrt die Waerme schneller ab als sie absorbiert wird… Kann man das in der Atmosphaere auch so sehen?
In dem Artikel werden helle Stoffe erwaehnt. Das bringt mich zurueck zu der damilgen Erklaerung. Zusatzlich zu der Schwarzen Oberkleidung, war da von einer weissen Unterkleidung die Rede. In der Erklaerung hiess es, das diese Anordnung die Waerme der Schwarzen Kleidung vom Koerper wegreflektiert.
Wenn sie sich technische Isolierung ansehen, diese haben eine reflektierende Folie. Wozu ist diese gut?
Ich denke man kann ruhig mal ein paar Anwedungen anschauen, wie sehen sie das?
Wie misst man physikalisch diese „Schnelle“, wenn es sie gäbe? Worin äußert sich die physikalische Wirkung unterschiedlicher „Schnellen“?
Danke Herr Heinemann für ihre Frage.
Die Antwort ergibt sich aus der physikalischen Größe des Wärmestromes was in Waermeenergie pro Zeit angegeben wird.
Werner Schulz am 14. August 2024 um 16:38
Ok. Der Wärmestrom Q wird in W bzw. W/m2 angegeben, 1W = 1J/s. Wenn H die Wärmemenge ist, so ist also Q = H/t, wenn t die Bezugsdauer ist.
Was bedeutet Ihr Satz dann in Bezug auf Wärmemenge und Bezugsdauer? Drücken Sie sich physikalisch unzweideutig aus.
Herr Heinemann,
die Einheit fuer den Waermestrom ist Watt = W.
Die Einheit W/m2 ist ein spezifischer Waermestrom.
Wenn sie beides in einen Topf werfen, stellen sie ihr Versxtaendnis der physikalischen Grundlagen in einem schlechten Licht dar.
Wissen sie jetzt, was der Autor von dem Link den ich gesendet habe gemeint hat?
Werner Schulz am 15. August 2024 um 11:23
Ich werfe die beiden nicht in einen Topf, das wäre ja Unsinn. Wie Sie wissen, ist die Größe spez. Wärmestrom in W/m2 habdhabbarer und wir nennen ihn vereinfachr Wärmeflußdichte, oder auch Wärmestromdichte oder auch schlampig Wärmestrom, denn die Umrechnung von Wärnestromdichte/spez. Wörmestrom (W/m2) in Wärmestrom (W) ist durch Multiplizieren mit der durchströmten Fläche kinderleicht. Also Disputation ausgeschlossen – nur Idioten kapieren das nicht.
nein, denn ich sehe hier keinen link von Ihnen an mich.
Zum Thena: was meinen Sie physikalisch mit der „Schnelle“ einer Wärmeabfuhr, Einheit, Zahlenwerte und Beispiele aus der Atmosphäre bitte für Konvektion und Absorption jeweils.
@Thomas Heinemann am 15. August 2024 um 17:02
Damit Sie nicht ganz dumm sterben:
Ich denke, der Herr Schulz meint das, was wir in der berührenden Thermometrie als „Ansprechzeit“ bezeichnen, das gibt es z.B. t 50, t 63, t 90 in den Datenblättern, (alle mathematisch ineinander überführbar) als Zeitkonstante für die Sprungfunktion eines Sensors in Luft oder Wasser ff. mit einer dazugehörigen definierten Strömungsgeschwindigkeit. Ich hoffe, Sie kommen mit den Zahlenwerten nach „t“ als Oberphysiker ohne weitere Erläuterungen zurecht ….. 😉
Herr Heinemann,
Sie sehen keinen Link an sie, weil sie sich in eine Konversation eingemischt haben, offensichtlich ohne diese gelesen zu haben.
Ich wollte sie noch korrigieren. Die Einheit W/m2 ist auch die Einheit der Strahlungsintensität. Das sie damit nicht besser arbeiten können, beweisen sie bei jeder Interpretation vom KT Diagramm.
Werner Schulz am 16. August 2024 um 8:25
Der einzige Link von Ihnrn hier zeigt Emissionsgrade, hat also mit Ihrer Behauptung nichts zu tun.
Sie kapieren offensichtlich Ihre eigenen Gedankengänge nicht.
Behelligen Sie mich nicht mit Offensichtilichem. Wenn Sie meinen, das sei revelant, zeigt das nur, dass Sie die Physik nicht verstehen. Natürlich wird auch die Strahlungsleistungsdichte in W/m2 angegeben. Aus dem KT läßt sich auch die Wärmestromdichte durch Bilanzieren der Flüsse dirt bestimnen, sowie durch Multiplizieren mit der Erdoberfläche die entsprechenden Leistungen in W. Durch Multiplizieren dieser Leistungen mit den Sekunden eines Tages bekommt man die entsprechenden Energien (resp. Wärme), die im Durchschnitt pro Tag durch die betrachtete Sphäre nach oben oder unten fließt.
Dies sind elementare Grundlagen. Wer das nicht kapiert und beständig dabei auf dem Schlauch steht, enthebt sich selbst der Diskussionswürdigkeit. Tut mir leid.
Thomas Heinemann am 15. August 2024 um 17:02
Kurz vorher:
Thomas Heinemann am 15. August 2024 um 7:04
Herr Heinemann,
ich habe sie nicht in die Diskussion gezogen, sie haben sich mit gegenteiligen Aussagen selbst aufgedrängt. Beschweren sie sich bitte also nicht.
Es ist grotesk!
Werner Schulz am 16. August 2024 um 12:59
Kaspereien, bzw. ist die Abkürzung für beziehungsweise. Die Umrechnung ist wie erklärt trivial.
Ja, sehe ich genau so!
Es ist schon ganz schön schwierig mit der Wärme. Zum Glück habe ich noch mit der guten kcal gelernt. Damit konnte ich etwas anfangen: Ein Würfel 10x10x10 (Raum) gefüllt mit Wasser (Stoff) wird um 1 K (Temperatur) durch 1 kcal (Energie) erwärmt. Und damit es schnell geht musste eben pro Zeit viel Energie zugeführt werden, also kcal/h (Leistung) Dann kam das Watt für mich elektrischer Strom. Verwirrend, dass für Energie nun die Zeit über dem Bruchstrich steht. Zum Glück aber wenigsten eine einfache Umrechnung. Und nun Joule; für mich Hundegebell.
Wen wundert es, dass ein Wärmestrom erfunden wird, mit der Einheit W/m². Das ist die Wärmeabgabe einer Wand, aber es strömt nichts.
Verwirrend ist auch der Begriff Wärmestrahlung. Elektromagnetische Wellen sind nicht warm. Der Kontakt mit einem Stoff regt diesen auf ein höheres Energieniveau an und wird dadurch wärmer. Das ist unabhängig von Wellenlänge der Strahlung. Ein idealer schwarzer Körper wandelt alle elektromagnetischen Wellen in fühlbare Wärme um, der ideal weise keine.
Die Erde ist nicht blau. Dass sie vom Weltall blau aussieht, liegt an der Lichtstreuung. Für die elektromagnetischen Wellen ist die Erde grau. Ein Teil wird reflektiert und ein anderer Teil erwärmt die Erde. Folge davon ist, dass durch ganz simple Wärmeübertragung die Luft warm wird. Und diese braucht keine Anteile an infrarotaktiven Komponenten. Oder: auch ohne Treibhausgase wird die Luft warm.
mfG
Peter Fickenscher
@Peter Fickenscher am 16. August 2024 um 21:24
Sehr geehrter Herr Fickenscher,
Mit dieser Definition hat bei mir Physik auch noch angefangen: 1 Kubikzentimeter Wasser um ein K erwärmt entspricht einer Kalorie (definitionsgemäß von 14 auf 15 °C!).
Dann wurde alles auf SI umgestellt und die „bereichsspezifischen“ Einheiten verschwanden. Und damit auch oft der praktische Zusammenhang in Bezug auf die Entstehung der betreffenden Einheit (z.B. PS).
Ein großes Problem bei den ellenlangen Debatten hier haben Sie bei Ihrem Beitrag angesprochen: Das babylonische Wirrwarr bezüglich Begrifflichkeiten und die nachlässige Benutzung von Begriffen, die z.B. zu Verwechselungen von Energiemenge und Leistung führt. Das hatte ich früher auch schon einmal erwähnt, aber da wird es in absehbarer Zeit wohl kaum Besserung geben, zumal die durchaus guten Übersetzer im Internet fachspezifisch ihre großen Schwächen haben, wenn Fachartikel au einer anderen Sprache ins Deutsche übersetzt werden sollen.
Das Hickhack um solche Feinheiten zwischen Schulz und Heinemann ff. wird uns also erhalten bleiben ….
Es strömen natürlich die Watt pro Quadratmeter durch den Raum von den Wand weg, denn das bemisst ja die Größe.
Nicht für Physiker oder Ingenieure. Bilden Sie sich einfach.
Thermische schon. Bilden Sie sich! Wenn Sie noch in kcal denken, so liegt Ihre letzte Fortbildung auf dem Gebiet schon mehr als ein halbes Jahrhundert zurück. Dass es aber thermische elektromagnetische Strahlung gibt, weiß die Welt jedoch schon seit L. Boltzmann., also seit 150 Jahren.
Oje, bei mir als Laserspektroskopiker regen Sie nur Mitleid mit diesem primitiven Vorstellungen an, das ist so Kleinfritzchen-Physik der 7. Klasse.
Da scheint ein bißchen Wahrheit durch. Brav gemacht.
Nun ja, das hängt von der Farbkodierung ab, Sie sind ja im Schwarzweiß-TV-Zeitalter stehengeblieben. Welche Farbe hat die Erde denn im Radiobereich?
Hat Sie aber, das ist Tatsache und wenn Sie es könnten, würden auch Sie es kapieren.
Ja, aber sie wäre bodennah kälter. Herr Fickenscher, Physik ist quantitativ. Wenn Sie das Jahrmillionengenie (der erste Mensch ever) werden wollen, welches den Treibhauseffekt widerlegen will, so müssen Sie Rechnungen und Zahlen (oder das Experiment mit der treibhausgasfreien Erdatmosphäre) liefern. Alles andere verrät nur Dummheit.
@Thomas Heinemann am 17. August 2024 um 18:07
….. Herr Fickenscher 😉
Bitte nicht ärgern über die Ergüsse von Heinemann, der scheint auch im richtigen Leben (außerhalb von EIKE) auch so armselig isoliert zu sein, daß er sich hier regelmäßigauf seine unnachahmlich arrogante Art x xx, um seinem xxxxxx „Dasein“ etwas „Sinn“ zu geben …..
„Wenn Sie das Jahrmillionengenie (der erste Mensch ever) werden wollen, welches den Treibhauseffekt widerlegen will,…“
Heinemännchen, Füssigg-Genie und also solches Erfinder der isothermen Atmosphäre hat noch nicht mal mitbekommen, daß der angebliche Treibhauseffekt schon vielfach sowohl in Theorie als auch durch Versuch widerlegt wurde.
Wach auf, Heinemännchen, spar dir (und uns) dein Geschreibsel und mach erst mal den Spiegel-Test. Bis dahin halt mal die Luft an
Der CO2 Laser funktioniert grundsätzlich so wie jeder andere. Und als Laserspektroskopiker kenne ich das Prinzip. Haben Sie schon einmal von der Besetzungsinversion gehört? Dann wissen Sie vielleicht auch, dass das Photonenfeld (=Moden von elektromagnetischen Wellen) im Resonator des Lasers kein thermisches Photonenfeld ist. Vor daher frage ich mich, warum Sie den Laser ins Spiel bringen (nur weil ich Laserspektroskopiker bin und mit Lasern arbeite???, wissen Sie, was die machen?)?
Unabhängig davon, ob die elektromagnetische Strahlung kohärent aus dem Laserresonator oder thermisch und inkohärent aus einem warmen Gas stammt wird seine Bestrahlungsstärke in W/m2 bemessen und diese Leistung strömt mit der Strahlung von der Quelle durch den Raum. Das Strömen von Leistung bzw. Wärme durch das war Ihr Begriffsproblem, Sie schrieben: „Wen wundert es, dass ein Wärmestrom erfunden wird, mit der Einheit W/m². Das ist die Wärmeabgabe einer Wand, aber es strömt nichts.“ Natürlich strömt die Wärme von der Wand weg.
Peter Fickenscher am 19. August 2024 um 9:04
Denken Sie lieber erstmal nach, bevor Sie sich mit dem Aluhut zum Narren nachen.
Wie hoch ist denn der Wärmeübertrag durch Strahlung in W/m2 (oder in einer anderen Einheit auf einen sinnvollen Bezugsrahmen und mit seiner Angabe) durch die atmosphärische Gegenstrahlung am Hamburger Wettermast am 19.8. gegen 0:00 MESZ ?
https://wettermast.uni-hamburg.de/frame.php?doc=Zeitreihen48h.htm
Der Messwert der Gegenstrahlung (= langwellige Einstrahlung) betrug zu der Zeit ca. 312 W/m2 (siehe Messreihen unter „Strahlung und Sonnenschein“). Die Antwort auf meine Fragen läßt sich analog in dem link ablesen.
Können Sie es, d.h. wissen Sie, was die Diagramme dort physikalisch bedeuten und welches davon den Wärmefluß durch Strahlung abbildet? Gemäß diesem Wert brauchen Sie da wirklich einen Aluhut, eine Aluunterlagen oder -so wie üblich- gar nichts? Beruht Ihre Befürchtung also darauf, dass Sie die Natur einfach nicht verstanden haben?
Keksilein, für leichtgläubige Trottel und Fanatiker vielleicht, die alles glauben würden, aber nicht für Physiker.
@ T. Heinemann
Herr Heinemann,
ich bin mir relativ sicher, dass Sie die Funktion des CO2-Laser nicht richtig verstanden haben. Die Schnittmenge der Wirkung im Laser mit dem in der Atmosphäre ist ähnlich Apfel mit Birne. Vieles ist gleich, aber am Ende bleibt Apfel Apfel und Birne Birne.
Ich setze mir wegen der von Ihnen angedrohten thermischen Strahlung keinen Aluhut auf oder schütze mich irgendwie vor Ihren strömenden Watts.
m.f.G
P. Fickenscher
….Physiker, Heinemann…😂🤣🤸
Ein F44-Füsiker vielleicht. Ein ChatGPT- Simulant.
@Heinering
„Herr Schulz ist bei mir noch nicht fertig. Lassen Sie sich nicht einlullen und lassen Sie ihn mir. Danke.“
…lassen Sie ihn mir… 👉 Gossen-Jargon.
Sachlichkeit ist eine Zier, doch besser geht es ohne Ihr. Damit beschmutzen Sie sich selbst. Führen Ihre eigene Darstellung ad absurdum. Alles kein Problem und nichts Neues.
ABER, Sie wollen Ihren Unrat auch auf den Blog werfen, und DAS sollte wirklich v e r m i e d e n werden.
Heinering/Deutermann, von dem abgesehen, daß alleine dieser respektlose Satz für ein Platzverweis m.E. ausreichte, WENN MAN BEDENKT, mit welch geduldiger Art Herr Schulz und Herr Kowatsch auf Ihr Klimagedöns replizieren, bemerke ich Anzeichen einer Persönlichkeitsstörung histrionischer Qualität.
Könnte sich aber auch um eine F44 handeln, Heinering.….
Zu Risiken fragen Sie Ihren Arzt ….oder Apotheker.
Werter Herr Kowatsch (am 10. August 2024 um 12:48),
das AERI nutzt die Gegenstrahlung zur Messung der Spektren. Sonnenflecken und Milanković-Zyklen haben ebenso viel „praktische Anwendung“. Also gibt es diese „vielleicht, jedoch nirgendwo mit einem großen Einfluss auf das Klima“?
Werte Frau Schönfelder (am 10. August 2024 um 9:25),
selbst wenn ich in Physik promoviert hätte oder gar Professor wäre: würde das was für Sie ändern? Ich glaube nicht. Oder halten Sie Lesch und Hossenfelder für vertrauenswürdig?
Sie wissen, dass Herr Döhler langjährig für die „Pharmaindustrie“ gearbeitet und „sich stark gemacht“ hat – und ist er deshalb ignorant oder ändert das was für Sie an seinen Aussagen?
Hatten Sie nicht zitiert: „Wer Kritiker als Leugner bezeichnet macht Sachfragen zu Glaubensfragen, um Widerspruch zur Ketzerei zu erklären.“
Beteiligen Sie sich doch auch an den physikalischen Sachfragen, statt auf der emotionalen und Glaubensebene zu diskutieren. Dann müssen Sie nicht mehr glauben (oder jemanden nicht glauben) und anderen unterstellen, diese würden „ideologischen Blödsinn insistieren“..
Es würde helfen, wenn Sie die Punkte zum AERI widerlegen könnten – dann wäre hier geholfen und „ausdiskutiert“. Die Sachfragen meines Kommentars unter 8. August 2024 um 0:13 wurden nicht mal angerührt.
Werter Herr Schulz (9. August 2024 um 19:27),
„Klammern sie sich“ auch daran, wenn es durch Spektren „bewiesen“ wird?
Ändert das Spektrum für Sie was an den Aussagen der Arbeit? Hätten Sie diese wenigstens überflogen, wenn Sie Annahmen dazu aufstellen?
Zitat: „das AERI nutzt die Gegenstrahlung zur Messung der Spektren.“
Wo haben Sie diesen physikalischen Unsinn her? Hier wird die Strahlung vom Halbraum gemessen!!!
Mit dieser Apparatur (AERI) und auch mit dem Pyrgeometer wird nicht die „Rück-/Gegenstrahlung“ gemessen, sondern die differentiell-emittierte Strahlung eines Erdatmosphärenbereiches (Halbraum), welches einem Wert von etwa 336 W/m² entspricht.
Werter Herr Holtz,
Und wo haben Sie Ihre Aussage her?
Der FOV ist laut Anleitung und laut Instrument Design Paper beim AERI <45 mrad.. Es wird also nicht „die Strahlung vom Halbraum gemessen“.
Und was bedeutet „differentiell-emittierte Strahlung“? Ich kenne höchstens eine „differentielle Strahlungsleistung“ als spektrale Messgröße.
Herr Deutering,
Das eine Spektrum ist simuliert, und das Andere wird aus Messungen errechnet.
Abbildung 7.30 habe ich uebersehen.
Komisch ich lese da „Messungen“, wie an vielen anderen Stellen auch… Weder die Papers über und mit dem AERI noch andere Veröffentlichungen scheinen Ihre Nomenklatur zu verwenden.. Ganz so, als könnte man den Begriff der Messung weiter fassen.
Herr Deutering,
Hatten sie nicht schon zugegeben, das da gerechnet wird?
Klar wird gerechnet. Eine Rechnung, die notwendig ist, um an die physikalische Größe zu gelangen, ist Teil der Messung:
Nach DIN 1319-1 ist die Messgröße definiert als die physikalische Größe, die gemessen werden soll. Der Messwert ist der Wert (Maßzahl mal Einheit) der Messgröße. Und eine Messung die Gewinnung der Messwerte.
Die Messung ist also erst mit dem finalen Messwert / den finalen Messwerten (Maßzahl mal Einheit) zu Ende – und nicht bereits mit der analogen Signalaufnahme. Siehe mein Kommentar vom 7. August 2024 um 5:28.
Das ist so beim IR-Thermometer, Strom- und Wasserzähler, Waage im Supermarkt, bei allen Messgeräten in den Eich-Bestimmungen (MessEG, MessEV,… ) und dem AERI..
Komisch, sie sie trotzdem mit den Armen wedeln wenn ich sage es wird gerechnet.
Falls ihr „Rechnen“ was anderes ist als meines, sagen sie Bescheid.
Ansonsten, was ist so schlimm, zu sagen, so ist es?
Wenn sie es sagen, ist die Tatsache doch nicht anders.
Oder liegt es daran, das ich es sage? Ich hatte doch genau die Definitionen von Messung und Messen schon gegeben.
Das Spektrum würde ich als Messergebnis bezeichnen. Ist das dann erlaubt, das gerechnet wird?
@Deutering
„…selbst wenn ich in Physik promoviert hätte oder gar Professor wäre: würde das was für Sie ändern?“
JA, Sie erfüllten Ihre eigenen Ansprüche.
Deutering, Ihre Chamäleon -Tour zieht nicht. Paßt Ihnen eine Meinung nicht, sind es nicht ernstzunehmende „Quereinsteiger“, ansonsten wird ausgerechnet mit Lesch, Ihrem Narrativ-Vorkämpfer argumentiert…😁😂🤣
Keine eigene Meinung, kein eigenes Rückgrat, keine eigene Würde, noch nicht mal eine eigene Ideologie. Lediglich ein M I T-Läufer.
„Sie wissen, dass Herr Döhler langjährig für die „Pharmaindustrie“ gearbeitet und „sich stark gemacht“ hat – und ist er deshalb ignorant oder ändert das was für Sie an seinen Aussagen?“
Was, frage ich Sie, hat Prof. Döhlers Artikel mit seiner Arbeit zu tun ?
Habe ich was versäumt ? Ging es darin um Peptide, hormonelle Anwendungsgebiete, mitochondriale Medizin ?
Es gefällt mir, wie Sie hier offen Ihre charakterlichen Tiefflüge präsentieren und auf Nebenschauplätzen meine Fragen ins Nirwana führen.
Herr Deutering, jeder kann hier Ihr ChatGPT -Wissen mitverfolgen. Ihre ideologische Penetranz.
Sie lassen sich weder von der „natürlichen Intelligenz“ der Kapazitäten Prof. Kramm oder Prof. Döhler belehren, noch von klugen Köpfen des EIKE-Personals.
„Hatten Sie nicht zitiert: „Wer Kritiker als Leugner bezeichnet macht Sachfragen zu Glaubensfragen, um Widerspruch zur Ketzerei zu erklären.“
Richtig. …und weiter ?
„Es würde helfen, wenn Sie die Punkte zum AERI widerlegen könnten –…“
WEM würde es helfen ?
Es ist hier keineswegs das Thema des Artikels, Deutl, Liebes. ❤️🥱
Deshalb muß es auch hier nicht diskutiert werden.
Die Betrugsmethoden der Klimahysteriker können SIE 🫵 gerne in einem eigenen Artikel erörtern. Sie sind doch schließlich VOM FACH.
ChatGPT-Physiker, Spezialbereich „Correctiv“. Oder was noch mal haben Sie studiert, Deutering ?
Wie die Klimakirche lügt!
Hier wie an vielen anderen Stellen steht es:
LD Riihimaki et al., November 2019, DOE/SC-ARM-TR-234
5
4.3 Forward Model
The Line-By-Line Radiative Transfer Model (LBLRTM; Clough and Iacono, 1995) from AER
(https://rtweb.aer.com/lblrtm_frame.html) is used to model the infrared radiances.
Werter Herr Schnitker,
Leider funktioniert Ihr Link nicht. Sie meinen vermutlich: Atmospheric Emitted Radiance Interferometer Optimal Estimation (AERIoe) Value-Added Product Report
Wie der Titel schon sagt, handelt es sich um eine Art Upgrade („Value-Added Product“), welches es nicht bei jedem AERI gibt. Es wird auch im Detail beschrieben, was dieses Zusatzpaket macht:
D.h. Es wird aus den gemessenen Spektren per Vergleich mit LBLRTM auf die Verhältnisse in der Atmosphäre geschlossen. Aus Tabelle 1 ist zu lesen, dass aus den Banden des CO2 die Temperatur und aus den Banden des H2O die Luftfeuchtigkeit und Wolkeneigenschaften abgeleitet werden.
Das zitierte Spektrum in meinem Kommentar vom 30. Juli 2024 um 15:50 zeigt die Wirkung einer Inversionswetterlage auf die CO2 Banden – das deckt sich gut mit der Theorie der Photonenemission (siehe 8. August 2024 um 0:13).
Wie soll das funktionieren, wenn die Spektren nur „Hokuspokus“ sind, bzw. aus einer Datenbank kommen?
Das konnte bisher weder Herr Keks noch Herr Weber klären…
Können Sie es?
Schon über 300 Kommentare und anspruchvolle physikalische Begründungen. Der Autor, Prof. Döhler schreibt am Schluss: “ Ich wäre ja schon zufrieden, wenn mir jemand ein technisches Gerät nennen würde, welches den angeblichen „Treibhauseffekt“ aktiv nutzt. Nur ein einziges! Irgendeins! 200 Jahre nach Erfindung dieses „Treibhauseffekts“ sollte es doch irgendeine praktische Anwendung von ihm geben?!“
Ich stelle fest: Das ist nirgendwo geschehen, also gibt es diesen CO2-THE vielleicht, jedoch nirgendwo mit einem großen Einfluss auf das Klima. Die Konsequenz kann nur lauten: Helft alle mit, diese CO2-Treibhauskirche zu bekämpfen. Und zwar jeder mit seinen Argumenten, die er für sinnvoll hält und die in seiner Umgebung am besten ankommen.
Guten Morgen, Jörg Deutering, auch für Sie gilt der Satz :
Sie sollten immer die Möglichkeit in Betracht ziehen, daß andere nicht blöder sind als Sie.
Allein Ihre Frage, „Was wollen Sie uns damit mitteilen ?“ (Sie lernen schnell, 😂,
mein Eingangssatz beim ROTH-Artikel), demonstriert Ihre redundante Auffassungsgabe.
Eine unabdingbare Voraussetzung für alle, die auf ideologischen Blödsinn insistieren. Noch einmal ‼️ für Sie :
Generiertes physikalisches, assertorisches ChatGPT-Wissen, in einfältiger pädagogisch-besserwisserisch ermüdender Manier ständig wiederholt, ist kein wissenschaftlicher Diskurs, auch wenn Sie permanent darauf insistieren, Deutermann/ Heinering.
Ihr permanenter Versuch, Giesemann-like, jeden Artikel auf immer dieselbe Ebene herabzuziehen, diesen Blog zu stören, jedem Artikel Ihr dilettantisches Gesicht zu oktroyieren mit
👉 der andauernd gleichen Leier 🤮, ist unlauter und eine infantile Provokation.
Der Autor dieses Artikels möchte gerade DAS vermieden wissen.
DAHER MEINE BITTE, SICH AUF DEN INHALT zu rekurrieren ‼️
Verstehen Sie das ? Nein ? Dann holen Sie mal Ihre Lesebrille.
Es geht um Überblick, um Motive, um Suggestion, um das „Warum“ eines verlogenen Narrativs, das mit Leuten wie Ihnen verkauft werden soll, per Unsinn, Unvernunft und ohne einen Ansatz von Logik.
Mit Ihnen diskutiert bereits jede Menge Kompetenz. Sie sind schon lange aus- und durchdiskutiert. 😂
..und glauben, werter Herr Deutering, kann man Ihnen k e i n Wort. Wie jedem Ideologen. Dabei entwickeln Sie weder Unrechtsbewußtsein, noch eine Art von Gewissen. Allein wie Sie sich immer noch für die Pharmaindustrie und das grausame, große Menschheitsverbrechen dieser Horror-Corona-Genplörre stark machen, trotz RKI-FILES ‼️‼️‼️, präsentiert in abstoßender Weise Ihre konsequente Ignoranz.
Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen, Herr Deutering.
Wo und was haben Sie studiert ? Wie verdienen Sie Ihr Geld, wenn es nicht aus der staatlichen Narrativ-Subventionskasse fließt ?
Welche Empfehlungen können Sie vorweisen ?
Es ist immer nett zu beobachten, daß die größten vergrünten Pfeifen von Meinungsabweichlern ganz besondere Kompetenzen einfordern…🤣😂
Ich stoppe hier, sonst verletzte ich vielleicht noch die Netiquette. Admin mag das zu Recht nicht besonders. 😁🤝
Itˋs your turn. Erzählen Sie mal. WAS und WER sind Sie. Wo im Internet tauchen Sie mit Ihren Ausbildungsqualifikationen auf ? Erfüllen SIE 🫵 die Kriterien, die Sie von anderen verlangen.
Aus dem Leben eines Tauglings. 😁
Jörg von Deuterdorff.
@ Joerg Deutering am 7. August 2024 um 5:28
Was wollen Sie eigentlich von mir? Sie hatten am 29. Juli 2024 um 16:03 nachgefragt, Zitat:
Und ich hatte Ihnen aufs Pferd geholfen, basta!
Sie mögen vielleicht nicht bemerkt haben, dass ich Sie zuletzt als Herr „Deuterling“ angesprochen hatte. Denn es gibt nun mal feststehende Begriffe, die keinerlei interpretativen Spielraum lassen. Von daher habe ich auch nicht vor, die eindeutigen Aussagen aus dem AERI-Handbook (2005) dem Zeitgeist gemäß mit später veröffentlichten Anpassungen zu verschlimmbessern.
Herr Weber,
Gerne beschreibe ich nochmals was ich von Ihnen möchte: eine Erklärung, was Sie mit dem folgenden Satz meinen.
Ist damit eine legitime Kalibrierung der Achsen gemeint? Oder eine Manipulation der Messwertausgabe in der Art, dass eine CO2 Bande erzeugt wird, für welche keine Daten aufgenommen wurden? Z.B. eine Simulation des Verlaufs.
Wo meinen Sie kommt das Signal um 666cm^-1 in den AERI Spektren genau her?
ICH BITTE WERNER SCHULZ UND BESSO KEKS nicht auf die ewige Heinemann/ Deutering – Verwässerungstour einzugehen. 🙏
Der Autor dieses Artikels hat detailliert sein Anliegen erklärt. Physikalisch – basierte Besserwissereien gehören NICHT dazu.
MEIN Vorschlag :
Deutering und Heinemann schreiben unter Ihrem Namen selbst Artikel, darin Sie Ihre wissenschaftliche Kompetenz und „correctiven“ Details innerhalb des erwünschten Themenkreises formulieren. Im Sinne des Artikels von Eike Roth. 👍👍👍👍👍👍👍
Man muß nicht aus JEDEM Artikel eine CORRECTIV-SHOW machen. ‼️‼️‼️ 🤮🤮🤮
Please + mesedez +Vær så venlig+ S’il vous plaît + Խնդրում եմ + Por favor + Пожалуйста
Ein sehr guter Vorschlag. Habe ich zumindestens Herrn Heinemann auch schon ans Herz gelegt.
Lieber Werner Schulz,
es gehören immer z w e i zum Tango. 💃 Solange Sie in Ihrer unendlichen Geduld antworten, halten Sie die „K.cke am dampfen.“ 😁✌️
Ihre „Kontroversen“ mit Heine-Deutl sind ein Scroll-Marathon !
Wer soll das lesen ?
Geht es dabei wirklich um Wissenschaftsdialog, oder doch viel mehr um das sogenannte „letzte Wort“ in einem weltanschaulichen Disput ?
..und wenn er nach 500 „Returns“ endlich Ruhe gibt, wechselt man den Namen und die Nummer läuft wieder von vorne ab….🥱🥱🥱🥱
Werner Schulze, 👉 er wird dafür bezahlt und SIE verschwenden Ihre Zeit. Sie sind ein kluger Mann und könnten Ihre Kapazitäten viel intelligenter einsetzen.
EIKE sollte sich mehr auf eine breitere Masse ausrichten, als die ohnehin überschaubaren Kapazitäten mit Störenfrieden zu verschwenden.
Prof. Döhler formulierte es mit Hilfe eines Einsteinzitats treffend :
Albert Einstein sagte: „Man muss ein Thema selber gut verstanden haben, um es anschließend auch gut erklären zu können und wenn du es einem Sechsjährigen nicht erklären kannst, dann hast du es selber nicht verstanden“.
Betrüger haben es leicht, wenn das Opfer ahnungslos ist. Es wäre eine bedeutsame Aufgabe, wenn viele physikalischen Zusammenhänge plausibel erklärt würden. Für Jedermann.
Leute erkennen erst, wenn Ihnen selbst „ein Licht aufgeht“.
Auch hier hilft uns der große Denker : „Mache die Dinge so einfach wie möglich. Aber nicht einfacher !“
Kleiner Gruß an unsere globalen Durchschnitts-Modellierer mit viel KLIMASENSITIVITÄT….😂🧐
Werte Frau Schönfelder,
Was wollen Sie uns damit mitteilen ? Eigentlich nichts Neues.
Ich habe schon mehrfach darauf hingewiesen, dass ich kein Geld bekomme. Nochmal: Ich bekomme weder Geld noch eine sonstige Entschädigung für Kommentare und Texte, weder hier noch auf anderen Plattformen und auch nicht unter Pseudonym. Auf meine Frage wie es bei Ihnen aussieht, haben Sie passenderweise nicht geantwortet.
Mir geht es um einen wissenschaftlichen Austausch und ein Verstehen, wo die Argumentation der Mitkommentatoren herrührt.
Wenn die Unterstellungen ihrerseits aufhören und Sie stattdessen bei den Kommentaren weg von Emotionen hin auf die Ebene des wissenschaftlichen Erkenntnisgewinns umschwenken, wäre ich im Gegenzug herzlich gern dazu bereit hier Artikel statt Kommentare zu schreiben.
Herr Deutering,
ich verstehe das sie den Standpunkt Anderer verstehen wollen. Aber sind sie nicht schon lange an dem Punkt wo sie es mit: Nicht Wissen oder Nicht Wissen Wollen, oder Wie weiter mit den Fakten, verbuchen ? Was nutzt es wenn sie ihren Standpunkt nicht offenlegen?
Der Beweis, das CO2 IR aktiv ist, ist kein Beweis das CO2 massgeblich den THE bewirkt.
Wenn man diese Diskussion mit ihnen weiter fuhrt, weichen sie aus. Um Erkenntnisgewinn geht es Ihnen, oder darum einzelne Leute einem der drei Kriterien oben schuldig zu finden?
Ich kann ihnen meinen Standpunkt erläutern.
Eine Hauswand strahlt auch in den Raum zurück, aber keiner kommt auf die Idee, diesem eine wärmende Wirkung zuzuschreiben. Der entscheidende Faktor ist die Unterdrückung der Konvektion und die Distanz zwischen Wärmeeintrag und Wärmeabgabe. Oder die Wanddicke gepaart mit dem Wärmedurchgangskoeffizienten.
Wenn sie wissen wollen, ob Stickstoff irgendwas mit dem sogenannten Treibhauseffekt zu tun hat, lassen sie ihn weg und beweisen sie, das die mittlere Temperatur unabhängig vom Stickstoff ist.
So einfach ist das.
Aus der letzten Diskussion haben sie sich zurückgezogen. Warum?
Mein Standpunkt ist, das Wissenschaft den Gegenbeweis braucht. Liefern sie ihn, dann machen sie, was sie sagen, das sie machen wollen.
Werter Herr Schulz,
Gerne lege ich meine Standpunkte offen, wenn ich speziell nach einem gefragt werde.
In diesem Thread ging es mir seit dem ersten Kommentar darum, dass „[d]ie Gegenstrahlung in Bodennähe […] messbar“ ist. Obwohl das vielen klar sein mag, hat das ja bereits schon Konfliktpotential. Und das trotz fehlender Quellen, die von einem rein rechnerischen Hokuspokus schreiben und, trotz fehlenden Erklärungen zu den Punkten, die für eine experimentelle Datenaufnahme sprechen (8. August 2024 um 0:13).
Die Photonen der markanten CO2 Bande regen nicht nur (nach Absorption) die Elektronen des HgCdTe Detektors im AERI an (=Interband Transition), sondern tun das auch allgemein bei der Erdoberfläche (=im Wesentlichen Intraband Transition). Kurz: Die zum Boden rückgestrahlten ca 30 W/qm des CO2 erhöhen die innere Energie der Erdoberfläche und damit deren Temperatur. Das ist aber nach KT97 nur ein Teil des THE.
Ich will keinen für irgendwas „schuldig“ finden. Ich möchte gerne wissen weshalb andere gänzlich andere Schlüsse ziehen und wie dieser Standpunkt mit weiteren Fakten umgeht.
Gerne können wir die hier bisher nicht betrachteten zwei Punkte „Wärmefluss durch Hauswand“ und „Stickstoff-reduzierte Atmosphäre“ noch zusätzlich diskutieren. Ich kann Ihnen aber jetzt schon versichern, dass hier kein Beweis für oder gegen etwas geliefert wird, da wir das Thema „Beweise in der Physik“ hier auch bei EIKE schon hatten.
Ich hatte Ihnen im Übrigen vor ca. einen Jahr die Situation schon für eine Reduktion auf 33% der aktuellen Stickstoffgehalts erläutert. Damals hatten Sie zugestimmt, dass der atm. Temp.gradient sich nicht ändern würde. Da der THE nach KT97 auf diesem Gradienten basiert, würde in erster Näherung das Gleiche herauskommen – sofern die Bedeckung mit Wolken, Anteile für latente Wärme, Evapotranspiration, Thermik gleich bliebe. Da die Linienverbreiterung druckabhängig ist, würde IMHO die Emission etwas abnehmen.
Es ist so, dass auch ich mal etwas anderes zu tun habe, als hier zu schreiben. Ob das dann als aktives Zurückziehen oder als die Aufnahme von produktiver Arbeit für die deutsche Wirtschaft bewertet wird, überlasse ich gern anderen.
Diese Aussage ist falsch, und das wissen sie. Es wurde schon so oft begründet, das die Wiederholung einem Glaubensbekenntnis gleichkommt.
Sie sollten immer voranstellen „Sie glauben das …“
Wo wurde das genau begründet? Haben Sie einen Link oder wenigstens die Argumentation?
Wenn Energie von der Atmosphäre zusätzlich zum Erdboden fließt, dann muss diese auch dort zusätzlich ankommen (Energieerhaltung). Man kann das alternativ auch so verstehen, dass der Erdboden gerade in diesem Wellenzahlen-Bereich „keine Energie verlieren kann“, diese wird ja automatisch zurückgespielt,
Oder wohin soll sonst der Energiefluss verschwinden?
Herr Deutering,
Sie bringen die Begründung selber.
Da sie nur weniger verlieren, gewinnen sie nichts.
Kennen sie Logik?
Wenn einem Körper ein konstanter Wärmestrom zugeführt wird und der Körper über einen Wellenzahlen-Bereich keine Wärmeenergie verlieren kann, stellt sich eine Temperatur ein, die höher ist als wenn der Körper mehr Möglichkeiten hätte die Wärmeenergie zu verlieren.. Gleiche Zufuhr bei geringerer Abfuhr erhöht die innere Energie…
Kennen sie Logik?
Sie sollten immer voranstellen „Sie glauben das …“
Herr Deutering, sie sprechen einen wichtigen Punkt an. In ihrem Model gibt es einen kontinuierlichen Wärmestrom.
Da die Wärme von der Sonne als Strahlung kommt und sich die Erde unter dem Lichteinfall dreht, gibt es keinen Punk auf der Erde mit einer kontinuierlichen Heizleistung, ausse vielleicht an den Polen mit Heizleistung Null im polaren Winter oder unter besonderen Bedingungen im polaren Sommer.
Demnach frage ich mich, ob sie dieses Model so anwenden können.
Des weiteren, kommt zwar die Wärme aus der Sonnenstrahlung, der Hauptteil, beim Weitertransport durch die Atmosphäre teilt er sich aber in Konvektion, Latente Wärme und den Wärmefluss durch Strahlung, alles Kühlung für den Erdkörper auf.
Wie sie vielleicht wissen, reguliert das Wasser der Ozeane, und Wasser im Allgemeinen die Temperatur, Latente Wärme verhindert Ozeantemperaturen über mehreren Dreizig Grad C. Solche finden sie sehr selten.
Wenn sie bei KT genau rein gucken, gleichen die Konvektion und Latente Wärme, die „Rückstrahlung“ vollständig aus. Wo soll da eine Erwärmung herkommen?
Gerade Latente Wärme scheint nicht von der Temperatur abhängig zu sein, sie können ja mal versuchen zu erklären, warum Wasser, das bei 100 Grad C seinen Siedepunkt hat, bei 20 Grad C verdampfen kann.
Können sie einmal die Radiativen Verhältnisse von einem Blatt Papier darstellen, das ich über den Erdboden halte? Erwärmt sich der Erdboden? Was meinen sie? Sagen wie mal Papier und Erdboden haben die gleiche Temperatur? Wird jetzt der Boden durch die Strahlung vom Papier wärmer und dann das Papier auch?
Herr Deutering,
Zu
Überlassen Sie mir die Behandlung der Fragen von Herrn Schulz. Er hat in alter Manier wieder statt sich seinen Probleme/Barrieren mit der Physik bei mir zu stellen, wieder mal flux das Thema gewechselt und nervt nun Sie mit Fragen, die er schon in der Vergangeheit ausführlich beantwortet bekommen hat. Herr Schulz ist bei mir noch nicht fertig. Lassen Sie sich nicht einlullen und lassen Sie ihn mir. Danke.
Hallo Frau Schönfelder,
sie haben natürlich insofern recht als das die Diskussionen meistens endlos sind.
Ich bin derjenige der fragt. Scheinbar sind es gute Fragen, die es Wert sind, erörtert zu werden. Zumindestens hier haben wir doch gelernt, wie AERI vielleicht arbeitet. Ich sage mal so, Fragen sind der beste Lehrer. Kann aber auch sein, das sie die beste Lernmethode ist.
Herr Heinemann hat hier schon unter diversen Namen geschrieben. Aber wie sie sagen, kam nichts neues bei raus. Wahrscheinlich der Grund, das es nie einen Artikel von ihm geben wird.
Herr Deutering ist meines Erachtens nach ein überführsorglicher Klimafantast mit guter Bildung. Wie man allerdings wegen 2 Grad Celsius kalte Angstschauer bekommen kann, wird mir auf alle Zeiten verschlossen bleiben. Oder ich könnte mal fragen…
Da ich hier schon so lange bin, weiss ich fast nicht mehr warum eigentlich.
Was schlagen sie vor, könnte man anders, woanders oder besser machen?
Muss ich die Hoffnung begraben, das Angst und Propaganda durch Wissen und Aufklärung besiegt werden kann?
Vielleicht mach ich mal „Urlaub“.
Armer Heinemann, wer soll nun seine Fragen beantworten.
Aber vielleicht denkt er selber mal nach. Mach ich bei allen meinen Fragen…
Gruss und danke für die Anregung.
Lieber Werner Schulz,
ich mag Ihre sokratische Art der geistigen Hebammengeburt. 🥰
Die Kunst der Mäeutik.
Bei Deutering-Heini ist das so, als warteten Sie bei einer Frau jenseits des Klimakteriums an entscheidender Stelle auf Nachwuchs. 😁✌️
Sie drücken behutsam und unterstützen die Atmung, aber es kommt allenfalls „heiße Luft“.
Die großartige GRUBERIN, die Kabarettistin Monika Gruber, beschreibt es immer wie folgt :
„Ich kann machen, daß die Luft riecht !“ 😂👍
Bereits im Artikel von EIKE ROTH schlug ich vor, eine Seite mit der Überschrift :
👉 DENKBARE KOMMENTARE DES TAGES 🥳
zu installieren.
Wiederholungen, ideologischen oder physikalischen Inhalts, können dort beantwortet und gelesen werden, oder auch nicht, a b s e i t s der vielen interessanten Artikel.
Diese erführen mehr Würdigung und echte Wertschätzung.
Ein guter Artikel provoziert beim interessierten Leser ein Brainstorming.
Das verfeinert und ergänzt die ursprüngliche Botschaft.
Man verschwendet keine Energien für Kommentatoren, die nur t ä g l i c h Ihre Mißbilligung, ein bißchen zweifelhaftes ChatGPT-Wissen und unerträgliche Narrativ-Klischees abladen. Jeder vernünftige Mensch stellt sich angesichts solcher Kommentare die zwingende FRAGE :
WAS WOLLEN DIESE LEUTE HIER ??
Hallo Frau Schönfelder,
ein bisschen Spaß muß sein…
….das Lied eines leibhaftigen Oyxmorons..😂🤣👍 Ein Hit des des schwarzen Herrn Blancos…Neger sagt man nicht mehr….😳. 😘
…ein bißchen Spaß muß sein….
Zu WErner Schulz am 6. August 2024 um 23:17
Werter Herr Schulz,
Natürlich benutzte Herr Weber den Begriff Manipulation. Ich hatte doch just einen Kommentar vorher die Zitate gebracht, dass „beim AERI nicht nur im Frequenzbereich rechnerische Manipulationen erfolgen dürften“ und, dass „lediglich im Bereich der Wellenzahlen von etwa 700 bis 1250 (atmosphärisches Fenster) tatsächlich gemessen [würde]“, also nicht im Bereich der CO2 Bande.
Herr Weber schloss dort aus der These, dass lediglich „bei 700 bis 1250“ cm^-1 gemessen wird, „während dann aber Ergebnisse zwischen den Wellenzahlen 520 und 3300 […] ausgegeben werden“, letztlich
Wie verstehen Sie denn diese Aussage von Herrn Weber? Dass mit „ganz großer Hokuspokus“ nur die legitime Kalibrierung auf physikalische Größen gemeint ist?
Ich würde ja gern Herrn Weber dazu hören, aber – leider leider – hört man manchen Autoren nichts mehr, wenns brenzlig wird. So sind das bei Herrn Döhler die Themen Übersterblichkeit, „Pseudoimpfung“, Qualität von Manuals und Sitzungsprotokollen und bei Herrn Weber die Details dazu, woher denn dann sonst die CO2 Banden im Spektrum kommen.
Wenn Sie mit „eindreschen“ eine sinnlose Gewaltanwendung oder Herumhaken meinen, so liegt mir das fern. Wenn aber physikalischer Unsinn konstruiert wird, wie „Mindestanregungsdauern“, oder „die CO2 Banden sind Hokuspokus“ dann werde ich hellhörig..
Und nach DIN 1319 ist ein Messwert diejenige physikalische Größe, der eine Messung gilt. Im Falle von Radiance Spektra ist die physikalische Größe die auf die Wellenzahl bezogene Strahldichte in W/(m² sr cm^-1). Die Messung dient also zum Gewinnen des Spektrums mit angegeber Einheit, jede physikalische Größe hat eine physikalische Einheit.
Das Multimeter und der moderne Stromzähler kann keinen Strom direkt messen, das elektrische Thermometer keine Temperatur, sondern es braucht jeweils Rechenschritte in der Messkette. Dennoch spricht man von Strom- und Temperatur-Messung, auch wenn dazwischen etliche Veränderungen des aufgenommenen Signals stattfinden. Heutzutage fiele unter einer so eng gefassten Auslegung des Begriffs der Messung keine einzige digitale Messwertermittlung – außer vielleicht Spannung und Taktmessungen. Im ADC wird das Signal immer gemittelt, davor werden hohe Frequenzen abgeschnitten und häufig das Signal über OpAmps gewandelt und verstärkt, digital wird das Signal dann für die Ausgabe aufbereitet.
Re dem Methan,
Ja, der Wasserdampf kann Teile der CO2 Strahlung überdecken, je nach Luftfeuchtigkeit.
Die Ausführung war Teil meines Wissens aus dem Grundstudium, ist aber so auch in Grundlagenliteratur (z.b. Demtröder Molekülphysik) und selbst auf Wikipedia zu finden: Elektronegativität, Polare Atombindung, Übergangsdipolmoment.
@Herr Holtz: danke für den neuen Link.
Leider geht aus dem Versuchsprotokoll IMHO einiges nicht direkt hervor. Das FTIR Spektrometer scheint mir nicht direkt ein AERI zu sein, auch wenn das gleiche Messprinzip genutzt wird.
@Deutering
Hallo, Herr Deutering,
Sie schreiben:
„Re dem Methan,“
ja, das Methan soll ja angeblich ca 25 mal so stark wirken, wie das CO2!
Dabei sollte doch jeder, der etwas von Strahlenphysik versteht, sofort sehen, dass die Absorptionsbanden des Methans außerhalb des Strahlenspektrums eines idealen, schwarzen Körpers (was die Erde niemals ist), der 15 Grad C warm ist!
In dem SIRTL und Lesch Experiment gur zu beobachten!
Ein 15 Grad warmer Strahler zeigt überhaupt keine Wirkung, man weicht auf wesentlich wärmere Strahler aus!
„Allgemein sei darauf
hingewiesen, dass eine Simulation der Erdstrahlung nicht hinreichend realisierbar ist.
Entsprechend der Erde müsste die Quelle bei einer Temperatur von 15 °C abstrahlen,
und aufgrund der einhergehenden, geringen Strahlungsleistung vollständig gegen die
weitaus größeren Strahlungseinflüsse der Umgebung abgeschirmt sein. Da dies nicht
hinreichend realisierbar ist, muss im Experiment ein Strahler verwendet werden, dessen
Temperatur deutlich über der Umgebungstemperatur liegt, und dessen Spektralverteilung
folglich zu kürzeren Wellenlängen hin verschoben ist. Dieser Umstand verhindert
einen quantitativen Rückschluss aus den Messdaten auf die Absorptionseigenschaften
der Gase im Spektralbereich der Erdstrahlung, und damit einen Rückschluss auf
die Treibhauswirksamkeit der Gase“
und
„Es ist durchaus
richtig anzunehmen, dass eine zunehmende Absorption thermischer Strahlung zu einer
Temperaturerhöhung führt, geringere Absorption folglich zu einer Abnahme der Temperatur,
jedoch darf der aufgenommene Temperaturverlauf keinesfalls als Bestätigung
dieses atmosphärischen Effekts interpretiert werden. Entsprechend der Theorie müsste
demnach mit Methan eine hohe Temperatur im Innern des Rohres vorliegen, mit Argon
eine ähnlich tiefe wie mit dem ebenfalls nicht absorbierenden Stickstoff. Die Messung
zeigt hier jedoch einen widersprüchlichen Temperaturverlauf: mit Methan sinkt die
Temperatur ab, während sie mit Argon sogar auf einen höheren Temperaturwert als
mit Kohlendioxid ansteigt.“
Somit klar bewiesen auch hier!
Kein THE
und CO2 kühlt die Erde!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/
Es ist durchaus richtig anzunehmen, dass eine zunehmende Absorption thermischer Strahlung auch zu einer der Temperatur equivalenten hoeheren Abstrahlung fuehrt.
@Joerg Deutering am 7. August 2024 um 5:28
Herr Deutering, das ist eine Nebelkerze oder Ablenkung von Ihnen. Es geht nicht um die heute übliche Messwertgewinnung und Verarbeitung über mehrere Stufen, sondern darum, dass bei dem AERI womöglich Ergebnisse ausgegeben werden, die überhaupt nicht gemessen wurden, sondern irgendwie dazugerechnet, haben Sie das nicht verstanden???
Werter Herr Tengler,
Ich habe das im der Tat immer noch nicht verstanden. Nachdem Herr Keks und Herr Weber im Unklaren lassen, wie das genau funktionieren soll, könnten Sie ja Licht ins Dunkel bringen.
Vielleicht gibt es die nicht?
Hmmm?
Spiegeltest schon gemacht?
@
Joerg Deutering am 8. August 2024 um 0:13
Werter Herr Tengler,
Herr Deutering…..
Ich bin „gelernter“ Dipl.Ing (FH) für Technische Glasverarbeitung. Ansonsten bin ich wohl im Laufe von 46 Berufsjahren mehr-hundertfacher „Quereinsteiger“, was mich persönlich fachlich immer weiter gebracht hat!!!
Beim AERI bin ich auf die gleichen „Hürden“ im Internet gestossen wie Weber und Keks ff.. Also nur sehr spärliche Angaben zur Messwert“gewinnung/bearbeitung“.
In Praktika haben wir vor über 45 Jahren die Transmission von Farbgläsern „zu Fuß“punktweise gemessen, die „Bachelors“ und „Masters“ von heute holen sich ein passendes Messgerät aus dem Regal und wissen aber meist nicht, was sie tun …., die Devise ist ja verständlcherweise „Durchkommen“ durch die Praktika …
Ich bezeichne mal mich als Fachmann für „berührende Temperaturmesssung“, „Experte“ lehne ich grundsätzlich ab, dieser Begriff wird derzeit politisch missbraucht und überstrapaziert, …. und alles weiß ich natürlich auch nicht ….
Berührungslose Temperaturmessung war auch Gegenstand meines Studiums (in einer Glasschmelze geht es kaum anders ….), die zu beachtenden „Umstände“ beim Messen sind wegen nicht änderbarer Physik immer noch die selben, auch wenn die „Messtechnik“ bei 1500 °C aufs Grad oder „noch schlimmer auflöst“ ….
BTW zum Thema passend:
Ich bin seit fast 50 Jahren Vollblutspender. Zur „Freigabe“ wurde immer die Körpertemperatur erfasst. Mit den Fieberthermometern unter dem Arm oder mit Hülle unter der Zunge ging das ja noch aus messtechnischer Sicht, aber dann kamen die „Ohr-Dinger“ und heutzutage fuchteln die „Assis vom Blutspendedienst“ mit Infrarotthermometern vor der Stirn herum (aus „hygienischen Gründen….“) und glauben Fieber identifizieren zu können. Die „Assis“ können nix dafür, die handeln auf Anweisung, aber haben keine Ahnung, was sie tun….
Ich habe vorhin bei mir mit einem halbwegs ordentlichen Infrarot-Thermometer 33,8 °C auf der Stirn gemessen, die Dinger beim Blutspendedienst zeigen aber immer um die 37°C an (?) …..
DAMIT sind wir wieder beim AERI: Kennen Sie die „Kopfstände“ die „im Hintergrund“ bei diesem Teil gemacht werden??? Oder glauben Sie blind, weil es gerade in Ihr Konzept passt???
Werter Herr Tengler,
Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung Ihres Hintergrunds. Leider beantwortet das aber keine der vier Punkte.
Herr Holtz und Herr Schulz haben hier Hintergründe zur Messprinzip gefunden. Diese sind auch nicht allzu schwer zu finden: zum einen gibt es einige Papers zum technischen Hintergrund des AERI (z.B. DOI:10.1175/JTECH-1662.1 und DOI:10.1175/JTECH-1663.1) auf die u.a. auch das Handbook verweist. Zum anderen sind Fouriertransformation und (Michelson) Interferometer eines DER Methoden, die ein Physiker verstanden haben muss. Nicht nur um den Äther im 2.-3. Semester zu widerlegen, sondern wegen den hohen Auflösung von Interferometer (z.b. Gravitationswellendetetion, FTIR bei Abgasmessung, … ) und der breiten Anwendung der Frequenztransformationen (rezipokes Gitter, Fermikugel, Bild- und Signalanalyse und -filter, JPEG, MP3,… ). Deshalb sind Umgang und Auswertung von FT und Interferometer nicht selten Teil der Pflichtlabore für Physiker.
Welche „Kopfstände“ erwarten Sie denn?
Zudem freue ich mich immer noch auf Antworten zu meinen 4 Fragen aus dem vorherigen Kommentar.
@Joerg Deutering am 8. August 2024 um 0:13
Fangen wir mal aus persönlichen Zeitgründen damit an:
Sie sind ganz schön weltfremd ….., oder aber coronamäßig geimpft und mehrfach geboostert …, sorry ….
Was schert es einen unbezahlten Studenten im Praktikum oder gar einen unterbezahlten Doktoraden, der den „Hut“ anstrebt, wie richtig oder falsch etwas von der „bestätigten Wissenschaft“ funzt? Schnell DURCHKOMMEN ohne Widerspruch zum „Lehrkörper“ ist zu 99,9% das Motto.
Später kommen dann unweigerlich andere Abhängigkeiten, die widersprüchliche Erkenntnisse unter dem Deckel halten, in der Wirtschaft, an den „Lehranstalten“, erst als „alte graue Männer“ traut sich mal jemand, öffentlich Kritik von sich zu geben …. Ist das dem Herrn Deutering unbekannt?
Das die Corona-Impf-Plörre Gift bedeutet, das habe ich mit meinen 50-jährigen Bio-Kenntnissen schnell erkannt! SIE AUCH???
Es muß zur Erkenntnisgewinnung nicht immer in die tiefsten wissenschaftlichen Regionen gehen, oft reicht auch der gesunde Menschenverstand, um zumindest mal zu zweifeln und zu hinterfragen. Deshalb verstehe ich nicht, wie eigentlich wirklich intelligente Leute scharenweise in Lauterbachs Nadeln laufen konnten und damit ihr Immunsystem kaputt machen und somit schlimme Folgen für sich heraufbeschwören können.
…. Haben Sie die ungeschwärzten RKI-Files schon gelesen? Ähnliches läuft auch beim Klimaschwindel ab ….
Lieber Herr Tengler,
Ihren Worten kann ich nur voll und ganz und aus ganzem Herzen zustimmen.
Sie haben schon mal in einem Physiklabor für ein paar Monate oder Jahre gearbeitet, oder? Da werden gerne die Messgeräte auseinander genommen. Das Ding an der UIP Bremen ist nach meinem Kenntnisstand z.b. selbst entwickelt. Wenn da mal wieder ein Elko kaputt gegangen ist, die Optik verschmutzt, der Dewar leckt, oder ein Kabel ab ist, muss der Masterand, Doktorand oder Postdoc selbst Hand anlegen. Dies sollten schon Fehlersuche können und das System verstehen.
Alte graue Männer sollte es auch allmählich geben. Das AERI und die Vorgänger sind mehr als 20 Jahre alt. Und die Dinger sind käuflich erwerbbar – nicht nur von ABB – auch Messzeit ist buchbar. Man kann es mit Wissen und Ressourcen nachbauen, z.b. die tausende der Forscher bei Exxon Research. Wenn es so klar ist, dass das Ding nur fake liefert und die Erkenntnis „es gibt gar keine Gegenstrahlung“ ein Dolchstoß für den THE wäre: warum überprüft das keiner?
Zur „Corona-Impf-Plörre“ hätte ich gern mal Herrn Döhler gehört, leider ist dieser aber nur Quereinsteiger auf einem für ihn fachfremden Gebiet..
Wo steht denn bei den RKI-Files, dass Jahrzehnt lang Messergebnisse komplett gefälscht wurden? Oder haben Sie diese nicht gelesen?
Und dann gibt es ja noch die anderen 3 mehr technische Ungereimtheiten einer Verschwörung. Feynman schreibt zu Beweisen in der Physik: „Der Physik als experimenteller Wissenschaft genügt es jedenfalls, daß die Theorie mit dem Experiment übereinstimmt.“ – und das tut es bei der Gegenstrahlung. Ohne die Einbettung in Wissenschaft ließen sich auch Verschwörungen wie „Vertuschung der Existenz von Gold-pupsenden Einhörnern durch die Biologen“ und „die Vertuschung der Telekinese durch die Telekinetiker selbst“ konstruieren, welche die Einhornbesitzer und Telekinetiker zu den eigentlichen Drahtziehern der Welt machen..
Me too.👍😊
@Joerg Deutering am 10. August 2024 um 9:24
Ich habe mein ganzes Berufsleben mit „Laborborsituationen“ zu tun gehabt mit „sicheren Auflösungen“ bis 10 hoch minus 6 bei Widerstandsmessungen, bei Temperatur im mK-Bereich. Bei jeglicher Manipulation verlieren z.B. die „reparierten“ Referenzen jeglichen „juristischen/ wissenschaftlichen“ Wert“ und damit alle Messungen, die nach Kenntnis von „Unregelmäßigkeiten“ damit weitergegeben worden sind, ist das dem Herrn Deutering nicht bekannt? Anscheinend wohl nicht …., oder in den Laboren geht es nur um Spielereien.
Was soll ich jetzt aus Ihren Wortrn folgern??? Krethi und Plethi fingern ungestraft an der teueren Messtechnik herum??? Alles klar, Jörgilein …, und dann „klimarelevante Messungen“ damit machen, veralbern kann ich mich selber, sorry …
Tja, wäre wohl schädlich für das Geschäfts- / Einkommensmodell …..
Meinen Sie, dass Prof. Döhler keine ausreichenden biologischen / medizinischen Grundkenntnisse hat??? Sie wahrscheinlich wirklich nicht ……
Ich staune über Ihre totale Unwissenheit zu dem immmer noch andauernden kriminellen und menschenverachtenden Corona-Schwindel, haben Sie Aktien bei Pfizer und Konsorten???
Schon die geschwärzten Varianten haben die kriminellen Hintergründe und die Sinnlosigkeit fast aller „Massnahmen“ (Gängeleien, Verbote, Kriminalisierungen usw.) bestätigt. Um „Gesundheit“ ging es NIE!!! Und geht es auch heute nicht, wo man doch schon die nächsten „Plandemien“ vorbereitet (Affengrippe, Vogelkrippe …..)
Wenn SIE das nicht mehr erkennen können, würde ich schnellstens einen Antrag auf Anerkennung von Impfschäden Ihre Person betreffend stellen ….
Alternativ schalten Sie endlich Ihr Hirn ein …..
Deshalb haben ich auch nach einem Physiklabor gefragt und nicht nach einem Labor von Ingenieuren.. Der Ingenieur hält sich aus guten Grund in der Regel daran, Messgerät beim Kundenservice warten zu lassen. Der Physiker will die Geräte verstehen und selbst(weiter)entwickeln.
Seit eh und je haben Unis am AERI mitentwickelt, siehe Paper „The AERI: new deployments, upgrades, and measurement applications“.
Selbstgebaute Spektrometer gibt es ebenso einige weltweit, z.B. ist das Aktuellste in „Measurement of Downwelling Radiance Using a Low-Cost Compact Fourier-Transform Infrared System for Monitoring Atmospheric Conditions“ (DOI:10.3390/rs16071136) beschrieben.
Und die haben dann alle die Simulation/Datenmanipulation eingebaut?
Wie soll es da dann mit dem „juristischen/ wissenschaftlichen Wert“ laufen, wenn keiner vom Eichamt bei der Eigenentwicklung des Gerätes vorbeikommt? Oder könnten Sie sich vorstellen, dass Physiker sich mit Messnormale vielleicht die Kalibrierung selbst zutrauen?
„Ist das dem Herrn Tengler nicht bekannt? Anscheinend wohl nicht …., oder in den Laboren geht es nur um Geräte von der Stange.“
Und wie läuft das dann mit dem „Geschäfts- / Einkommensmodell“ ihrer Meinung nach? Exxon und andere CO2-Intensive Firmen kaufen/bauen kein AERI – mit welchem man Ihrer Meinung nach bei einer Analyse den THE kippen könnte – weil das welches Geschäftsmodell kaputtmacht? Das von Big Oil und Big Coal?
Im Gegenteil, er hatte Jahrzehnte eine Firma im Pharma-Bereich und sollte schon dazu viel sagen können – siehe mein Kommentar am 7. August 2024 um 5:28
Ich kann die Frage nur nochmal stellen:
Auf diese Frage gibt es wohl keine Seitenummer auf ein beliebiges „Ähnliches Laufendes“ in den RKI Files als Antwort, sondern nur ablenkende Argumente, oder?
Herr Tengler, da haben Sie völlig Recht. Wie immer versucht die Klimakirche durch „Gleichnisse“ physikalische Sachverhalte zu verschleiern.
Bei der Messung von Stromstärke geht es nur um einen Parameter. Bei der Messung von Wärmestrahlung geht es um Spektren, die aus quantenphysikalisch Millionen von einzelnen Werten bestehen.
Natürlich wird das gerechnet. Wie auch sonst. Gibt es eine Messung der Emission von CO2 bei z.B. 14 μm bei Raumtemperatur?
Die aber errechnet wird und nicht direkt gemessen.
Zu besso keks am 6. August 2024 um 20:46
Werter Herr Keks,
Was sagt die Frage danach wie er funktioniert Ihnen „alles“?
Es ging mir um den aktuellen Stand wie dieser Versuch durchzuführen sei – und das ist nicht ganz unberechtigt. Er hat sich von einem „Spiegel“test zu einem „Metallplatten“test gewandelt, d.h. es wird kein Glasspiegel mehr eingesetzt.
Dennoch sind einige Fragen offen:
Vielleicht erinnern Sie sich nicht mehr daran, aber wir hatten das Thema schon vor einiger Zeit in einem andere Thread, bei dem Sie mir zu meinem Annahmen wie das Experiment wohl läuft, nicht weiter geantwortet haben (25. Oktober 2023 um 18:37). Gerne kann ich das auf meinen heutigen Wissensstand ihres Experiments anpassen, was die Situation etwas ändert.
Aus den allgemeinen Annahmen
ergibt sich:
D.h. in dem Fall würde der zweite Körper über die geschwärzte Fläche thermisch besser an die kältere Atmosphäre koppeln und deshalb annähernd deren Temperatur annehmen.
Wenn die Platte z.b. 6mm dick und aus Alu ist, dann ergibt sich eine Wärmekapazität von 900 Ws/K. D.h. Für die vollverspiegelte Variante sollte schon mehrere Stunden zum Einstellen des thermischem Gleichgewichts gewartet werden.
Das gleiche Ergebnis sollte auch im Keller sichtbar sein: die einseitig geschwärzte Platte nimmt immer annähernd die Temperatur der Kellerdecke ein, egal ob diese wärmer oder kälter als der Boden ist. Hatten Sie das gemessen?
Und wenn Sie schon am antworten sind: Wie kommen nochmal die witterungsabhängigen CO2 Banden in den AERI Spektren zustande?
Na vielleicht beruhigt diese Arbeit die Geister etwas: https://elib.dlr.de/113117/1/diss_Loos_veroeffentlicht_typoKorr.pdf ? Betrifft zwar eher H2O als Gas aber dennoch sehr gut durchdacht und auch in Bezug auf Messtechnik sowie Auswertung per Software recht ausführlich. Und auch was die Grundlagen Absorbtionsbanden etc. angeht eine recht gute Einführung vorhanden.
Danke Herr Grun, eine sehr gute Arbeit zum Thema.
Ich stelle mal eine provokative Frage:
Warum steht bei Abbildung 1, das es ein „simuliertes“ Spektrum ist?
Lieber Herr Schulz, da steht auch noch:
„Grundvoraussetzung für eine zielführende Analyse der Strahlung und Extraktion von Information über den Atmosphärenzustand ist die Kenntnis der Wechselwirkung atmosphärischer Bestandteile mit elektromagnetischer Strahlung. Parameter zur Beschreibung von Absorption von Strahlung durch atmosphärische Gase sind
in sog. spektroskopischen Datenbanken abgelegt. Die wohl bekanntesten sind HITRAN (High resolution transmission molecular absorption database) und GEISA (Gestion et Etude des Informations
Spectroscopiques Atmosphériques) in den aktuellen Versionen HITRAN12 [3] bzw. GEISA15 [4]. “
Mit anderen Worten:
„Wahr“ ist, was in HITRAN aufgeführt ist; daß HITRAN vom amerikanischen Militär in die Welt gesetzt wurde und was das heißt sollte eigentlich klar sein…
MfG
Werter Herr Keks,
Sie haben aber hoffentlich weiter als nur den ersten Absatz gelesen.
HITRAN wurde schon seit AERI Zeiten durch die Messwerte verbressert, um die Genauigkeit zu erhöhen, z.B. DOI:10.2172/10186249. In letzterer Publikation werden auch theoretische und experimentelle Werte für CO2 beim AERI Prototypen verglichen.
Gerade das breite Wasserspektrum war ein Problem, deshalb die Doktorarbeit.
Zu Ihrem Versuch: Zunächst verfüge ich aktuell nicht über das nötige Equipment für diesen Test.
Aber da Sie diesen ja schon gemacht haben, könnten Sie ja meine Fragen vom 7. August 2024 um 5:13 beantworten. Dann ließe sich der Test auch gut wiederholen, wenn ich die notwendigen Dinge besorgen kann. Und wenn Sie schon Ihren Versuch hier bewerben und diesen vermutlich als eine Möglichkeit zur Widerlegung der Gegenstrahlung ansehen, wäre es schön Ihre Ergebnisse hier zu lesen.
Wieso sollte es keine CO2 Banden geben? Die Energieniveaus des CO2 sind seit über 50 Jahren in der Praxis bekannt und die Theorie der Übergange dahinter auch. Das findet man in Lehrbüchern zur Laserphysik und Spektroskopie. Siehe z.b. Hier
PS zur Frage von Herrn Schulz ein weitere Zitat aus dem Text:
„Zu Ihrem Versuch: Zunächst verfüge ich aktuell nicht über das nötige Equipment für diesen Test.“
Ja, dachte ich mir schon…
Nimm zwei Fiesen und papp Alufolie drauf.
„Wieso sollte es keine CO2 Banden geben?“
Gibt es doch, allerdings als Absorptionsbanden.
Damit mißt man CO2-Konzentration.
Emissionsbanden wird man bodennah nicht feststellen können – es sei denn man ist kreativ und entwickelt ein „Meß“gerät was dort „mißt“ wo nichts zu messen ist.
Und nicht vergessen:
Realität schlägt Theorie!
Werter Herr Keks,
Ich bin aktuell nicht in Deutschland und habe nicht mal ein Fieberthermometer..
Deshalb ja die Bitte meine Fragen vom 7. August 2024 um 5:13 zu beantworten…
Warum nochmal soll man Emissionsbanden nicht feststellen können? Wegen der Mindestanregungsdauer, furdue es keine Literaturquellen gibt? Und wenn das so wäre, müssten dann nicht auch die Banden von Wasserdampf im atmosphärischen Fenster ebenfalls „nicht fest[zu]stellen“ sein?
Was macht dann Herr Loos in seiner Dissertation (Kommentar von Herr Grun am 7. August 2024 um 18:06)? Seine Realität schlägt diejenige, welche Sie weder beschreiben, noch Daten dafür angeben..
Zehfix!
Fliesen natürlich
ein weitere Zitat aus dem Text:
Ja aber kein einziges in der Arbeit.
Was gemessen wird, sehen sie, aber nicht das was un Abb. 1.1 ist.
Klammern sie sich an eine Text der aber nicht durch ein einziges Spektrum bewiesen wird?
„Ich bin aktuell nicht in Deutschland und habe nicht mal ein Fieberthermometer..“
Unterwegs das Klima zu retten?
Ich bin geduldig, das mit der Gegenstrahlung funktioniert ja (oder auch nicht) im Winter genauso…
Sie trauen lieber Messungen, deren Daten und genauen Versuchsaufbau und Prämissen Sie nicht veröffentlichen, statt welchen, bei denen dies veröffentlicht wurde?
Welches der beiden Vorgehen riecht da nach unsauberer wissenschaftlicher Arbeit?
Es sollte für Sie, der den Versuch doch schon durch, ein Leichtes sein die Fragen zu beantworten und die Daten zu präsentieren. Was nutzt Ihnen die Geheimnistuerei?
Ich arbeite bei keinem „Klimarettungs-Verein“ und profitiere weder finanziell noch nicht-monetär vom Klimawandel, Gegenmaßnahmen, oder der Diskussion darüber.
„Sie trauen lieber Messungen, deren Daten und genauen Versuchsaufbau und Prämissen Sie nicht veröffentlichen, statt welchen, bei denen dies veröffentlicht wurde?“
Wo bitte sind Ergebnisse des Spiegel-Tests veröffentlicht???
„Welches der beiden Vorgehen riecht da nach unsauberer wissenschaftlicher Arbeit?“
Unsauber ist das Verwenden von „Meß“geräten, die nicht messen sondern Emissionsspektren aus dem Nichts erzeugen
„Es sollte für Sie, der den Versuch doch schon durch, ein Leichtes sein die Fragen zu beantworten und die Daten zu präsentieren. Was nutzt Ihnen die Geheimnistuerei?“
Ordowski hat doch Meßergebnisse präsentiert, die du nicht wahrhaben willst.
Also hör auf zu labern und mach selbst!
Das frage ich Sie doch die ganze Zeit auch… Wo sind Ihre Daten und eine Beschreibung, welche meine Fragen vom 7. August 2024 um 5:13 beantworten? Gern auch eine Beschreibung und Daten des Spiegeltests von Herrn Ordowski. Haben Sie keinen Link dazu?
Wenn das „Erzeugen aus dem Nichts“ so wäre, könnten Sie alle Fragen meines Kommentars 8. August 2024 um 0:13 sachlich beantworten..
„Das frage ich Sie doch die ganze Zeit auch…“
Joergle,
mach den Spiegel-Test.
Mach ihn selbst.
ASAP
Da werden alle Fragen beantwortet…
Herr Keks,
Haben Sie Ihren Versuch jemals selbst gemacht?
Herr Deutering.
Haben sie sich schon mal gefragt warum Beduinen mit Schwarzen Stoffe gekleidet in der Wüste rumrennen?
Wenn sie die Antwort darauf finden, dann können sie sich ein besseres theoretisches Bild vom Spiegeltest machen.
Bilden sie sich weiter. Bessert ihre Stimmung, versprochen!
„Haben Sie Ihren Versuch jemals selbst gemacht?“
Ergebnis:
keine Gegenstrahlung nachweisbar, die sog. „Meß“geräte sind Lügengeräte.
Und jetzt hör auf zu labern und mach den Test, damit du auch mal was kapierts
„Nimm zwei dünne, beidseitig spiegelnd polierte Metallplatten, sagen wir 25cmx25cm – dann kannst Du die eingestrahlte Leistung nach K/T leichter bestimmen – und leg sie in einer sternenklaren Nacht unter freien Himmel plan auf einen Wäscheständer. Einen der Spiegel lackierst du vorher auf der späteren Oberseite mattschwarz.
Warte bis Mitternacht und miß die Oberflächentemperaturen beider Spiegel. Die absoluten Werte spielen dabei keine Rolle, die Frage ist nur, welcher dann wärmer ist“
MACHEN, Joergle, MACHEN
Und nicht sinnbefreit in der Gegend rum rechnen
Lieber Klaus Döhler
Eigentlich wolltest du in deinen beiden Artikeln zeigen, dass die Behauptung, Kohlendioxid und Treibhausgase wären die Temperaturtreiber falsch ist, du hast viele Theorien der bezahlten Treibhaus-Erwärmungsbehaupter aufgeführt, die physikalisch nicht richtig sind.
Dein weiteres Anliegen war, eine Gegenposition gegen dieses Glaubensmodell Treibhausüberhitzung der Erde aufbauen und möglichst viele Leute dafür gewinnen. Doch leider: Wie du aus den vielen Kommentaren siehst, brauchen wir noch viele Artikel, um die Gemeinschaft der Klimarealisten zu einer oder mehreren aktiven Gruppen zu vereinigen unter dem Motto: Stoppt die Klimapanik.
Die neue gemeinsame Stoßrichtung ist die Politik, die Medien und treue Klimagläubige, welche den Erduntergang aufgrund Treibhaus-Überhitzung predigen. Aber das haben viele noch nicht verstanden und glauben immer noch es geht um Zehntelgrade bei der Treibhaussache. Diese Diskussion will kein Mensch mehr hören und lesen. Es geht um unsere Demokratie und die Gängelung der Menschen. Wir müssen letztlich eine Klimaweltregierung verhindern, die bestimmen will, was die Menschen zu tun und zu lassen haben.
„die traditionellen Arbeiten von Fourier (1824), Tyndall (1861) und Arrhenius (1896) zurückführen und die in der globalen Klimatologie immer noch vertreten wird, beschreibt im Wesentlichen einen fiktiven Mechanismus“ und dies ist nur die gläubige Seite der Medaille, denn ebenso wie die belegten über 90 tsd. Datensätze zum CO2-Gehalt der damaligen Atmosphäre nehmen derer Theorien ebenfalls Bezug auf zugrundeliegende Messwerte, nur mit dem feinen Unterschied, dass die heutige Wissenschaft den anderen sehr viel volatileren Messwerten zwischen 220 ppm und 600 ppm, einen Fehlerbonus andichtet und einzig den Propheten der Klimakirche, Fourier, Tyndall und Arrhenius, den Absolutismus zugesteht.
Herr Mechtel, ich darf Ihre Lesekompetenz verfeinern….Sie beanstanden den Satz von Prof.Döhler:
„Ich habe keineswegs die Absicht, verschiedene wissenschaftliche Ansatzpunkte zu erörtern.“
Ich verstehe Ihren wiederholten Versuch🥱, Ihren „wissenschaftlichen Standpunkt“ als eine conditio sine qua non präsentieren zu wollen….Unsinn läßt sich nun mal nur bedingungslos und mit Hilfe ständiger Agitation verkaufen.
Dennoch. Bleiben wir bei den TATSACHEN. Prof. Kramm, auf dessen Ausführungen sich der Autor a u c h beruft, hat Ihnen in geduldigen und umfangreichen Repliken sehr fachspezifisch ‼️‼️‼️ geantwortet. WAS WOLLEN SIE ?
Sind Sie noch nicht ausreichend gedemütigt qua Ihrer eigenen „fachlichen Darstellungen“ ? …und Sie behaupten, k e i n Quereinsteiger zu sein. Ein einfacher Physiker ist kein Garant für Qualität und Klima ist ein Sammelsurium naturwissenschaftlicher Fakten aus vielen naturwissenschaftlichen Disziplinen.
Sie wollen in keinster Weise die Motivation und Absicht des Autors erkennen.
Wenn ich eine Postkarte verschicke, will ich nicht über die Versandmodalitäten der Post diskutieren.
Comprendes ?
Warum akzeptieren Sie abweichende Meinungen nicht ?
Soll Prof. Döhler die fachliche Expertise von Prof.Kramm noch einmal in französischer Sprache wiederholen ?
👉 Sie schreiben :“Denn die Frage der Stabilität oder Instabilität des Klimas ist in erster Linie eine naturwissenschaftlich-fachliche Frage und erst in zweiter Linie eine politische.“
Prof. Döhler IST Naturwissenschaftler. Sie treten sich mit dieser Aussage selbst auf die Füße.
DAS KLIMA i s t stabil, Herr Mechtel, was für eine blödsinnige Phrase. Auch hier zeigen Sie eine völlige Verdrehung der Tatsachen.
Sie agieren politisch, und beabsichtigen Ihre ideologischen Intentionen naturwissenschaftlich zu rechtfertigen.
Dabei akzeptieren Sie
A. keine andere Meinung, ‼️‼️‼️ obwohl Ihnen Prof. Kramm
B. bereits eine ausreichende fachlich Erklärung lieferte. Was Sie
C. einfach ignorieren. 😳
D. Sie stellen sich ahnungslos und unwissend, obwohl Sie genau wissen, wie und was Prof. 👉👉Döhler mit der Äußerung „Leider gibt es unter den Kommentatoren einige Personen, die 👉scheinen genau das verhindern zu wollen …“ anspricht.
Schauen Sie in den Spiegel, Mechtel.
Allein, daß Sie bei allen Kritikern „Fachwissen“ nach Ihrem Ermessen fordern , bei Prof. Döhler und ebenso bei einem Nobelpreisträger, 😂, sowie abweichende Meinungen als Quereinstieg oder fachlich inkompetent bezeichnen, i s t eine Unverschämtheit.
Was haben Sie, außer Ihrem Physikstudium, Gouder, Deutering, Kosch und Konsorten an Wissen und Ausbildung anzubieten ??
Sie tragen größtenteils noch nicht einmal ihre Klarnamen und schießen mit Halbwissen aus dem Hinterhalt.
Sie ängstigen sich um Glaubwürdigkeit ??….🤣😂🤣😂👍 K ö s t l i c h !
Mit globaler Durchschnittstemperatur, Treibhausgedöns und KLIMASENSITIVITÄT und mit keinerlei überzeugenden Argumente gegenüber einem versierten Atmosphären-Physiker machen Sie hier 👉 einen auf Bedenken-Onkel.
Eins muß man Ihnen lassen, M.Mechtel, Sie haben HUMOR 😁👍
Den braucht man hier beim Lesen mancher Kommentare.
Schön, daß wir mal einer Meinung sind. 🙃
U.Weber, halten Sie ein.
Sie wissen genau, daß Sie mit Ihrer Anfrage ein Streitgespräch eröffnen, das für die Leser nur einen ermüdenden Meinungsaustausch in repetitiver Monotonie darstellt. 🤮
Trinken Sie Ihr „Arschlecken 350“ heute alleine. Ich bitte Sie.
Sie eröffnen Nebenschauplätze und lenken damit von der Brisanz und Dichte dieses klasse Zweiteilers ab.
Schauen Sie ein bißchen Olympiade, wenn Sie sich langweilen.
Diskutieren Sie mit Mechtel. Beschäftigungstherapie.
Dieser herausragende Artikel ist der dringende Appell, um gemeinsam gegen Klima-Irrsinn, bewußte Täuschung und Lüge aufzustehen. Der Autor beabsichtigt n i c h t verschiedene wissenschaftliche Ansatzpunkte zu erörtern, oder sich auf Nebenschauplätzen auszutoben, um Ihr Aufmerksamkeitsdefizit zu befriedigen.
Denken Sie groß und unterstützen Sie d i e Menschen, die sich gegen Ökoterrorismus positionieren.
Mit freundlichen Grüßen
@ Sabine Schönfelder: Sie kommentierten am 2. August 2024 um 16:33, Zitat:
Vielleicht sollten Sie Sich Ihre eigenen Worte zu Herzen nehmen bzw. Ihre Aussage vom 8. März 2024 um 9:57 Uhr noch mal rekapitulieren; auf Ihre Faschismus-Entgleisung vom 3. März 2024 um 9:51 Uhr werde ich hier nicht weiter eingehen…
Zu Ihrem Kommentar vom 3. August 2024 um 16.33 😁👍 kann ich Sie nur bitten, Ihr Anliegen etwas genauer zu formulieren, denn ich verfüge über keinerlei Duplikate meiner Kommentare und schon gar nicht in zeitlicher Reihenfolge fixiert. Offenbar im Gegensatz zu Ihnen.
Sie sind gut strukturiert.
Leider erkenne ich keinerlei inhaltlichen Zusammenhang zwischen meinem gestrigen Kommentar und meiner „faschistischen Entgleisung“ aus dem März ???
Vielleicht ist Ihnen die Bedeutung des Wortes Faschismus nicht geläufig. Es leitet sich vom lateinischen Wort 👉 f a s c e s ab. Fasces sind Bündel aus hölzernen Ruten, beidseitig beschnitten, um absolute Gleichheit herzustellen.
Ein politisches Ziel, das auch dem Faschismus innewohnt. Gleichschaltung durch Meinungsverengung und Meinungsunterdrückung.
Diktatorische Regierungsformen sind daran interessiert die Regierten zu spalten, Intoleranz und Denunziation bei ihren „Untertanen“ zu fördern, sie zu verängstigen, zu kontrollieren sowie Vernunft und naturwissenschaftlichen Diskurs ad absurdum zu führen.
Darüber hinaus wird durch eine Vereinigung von Wirtschaftsinteressen und Politik eine MACHTZENTRIERUNG erreicht, die Pluralismus, Selbstbestimmung, Freiheit zugunsten einer ideologischen Führungsidee abschaffen soll.
Mal nennt sich dieses autoritäre, demokratiefeindliche, faschistische System 👉 sozialistisch oder 👉 kommunistisch, aber auch die Begriffe 👉 „nationalsozialistisch“ oder 👉 „ökologisch“ werden gerne als Rechtfertigung für zentrierte, übergriffige Machtextension verwendet.
Politische Willkür und Kriegswahn, sowie eine uneingeschränkte staatlich veranlaßte Permanent-Agitation sind die ersichtlichen Merkmale des Faschismus. Die Auflösung der Gewaltenteilung eine verheerende Folge.
Dieser Zweiteiler von Prof. Döhler beschreibt sehr treffend die Muster auf dem Weg in eine autoritäre Regierungsform.
Die beleidigte Leberwurst steht Ihnen nicht. 😂
Wer austeilt, U. Weber, sollte nicht als Sensibelchen aufmerken.
Hallo Frau Schönfelder, zu:
Zitat: „Vielleicht ist Ihnen die Bedeutung des Wortes Faschismus nicht geläufig. Es leitet sich vom lateinischen Wort 👉 f a s c e s ab. Fasces sind Bündel aus hölzernen Ruten, beidseitig beschnitten, um absolute Gleichheit herzustellen.“
Gleichheit, wo haben Sie denn das her? Rom war keine Gleichheitsgesellschaft, sondern eine Ständegesellschaft. (Sklaven, Freigelassene mit röm. Bürgerrecht, Bauern und Adel, equestres und nobiles. Lictoren waren eine Art Leibwache, bewaffnet mit einem Rutenbündel. In diesem steckte auch ein Beil. Bereits die römischen Könige hatten lictores, die ihnen vorrausschritten, auch in Notzeiten auf Zeit gewählte dictatoren. In der ständegesellschaftlichen Republik durften je nach Rang eine bestimmte Anzahl von lictoren den magistraten voranschreiten. Wenn die Menge keinen Weg frei gab, wurden die Ruten gezückt und wie heute die Polizei mit Schlagstöcken, in die Menge gedroschen. (Das Beil war die Androhung für den Nahkampf.)
Das Rutenbündel fasces ist ein Symbol Macht mit absoluter Gewalt final durchzusetzen. Schönen , Dipl. Ing. Univ. Claus Stock, (9 Jahre Latein davon 2 Jahren Leistungskurs.)
Hallo Herr Stock, sie sind ja bereits namentlich ein „Experte“ für fasces !😂
„9 Jahre Latein davon 2 Jahren Leistungskurs.“ Prima, Herr Stock. Da eignen Sie sich fast schon nicht mehr für eine Karriere bei den Grünen.
What about Greacum und Hebraicum ? Auf einem Bein steht es sich schlecht…✌️
Schön, daß Sie mal bei Wikipedia unter „fasces“ geschaut haben. Das zeigt doch eine grundsätzliche Wißbegierde. Gefällt mir.
Ich hatte nie vor die Vokabel „fasces“ in ihrer geschichtlichen Entwicklung und im unterschiedlichen Kontext darzustellen. Dafür gibt es Nachschlagewerke. Und Sie. 😁👍
Ich beschreibe lediglich die Merkmale und Tools, die herrschende Macht nutzt, um Demokratie in Faschismus zu transformieren.
Es herrscht allgemeine Bildungsferne. Da helfe ich gerne. Sie natürlich ausgeschlossenen. 9 ganze Jahre Latein !
👉👉👉 Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: «Ich bin der Faschismus» Nein, er wird sagen: «Ich bin der Antifaschismus» Ignazio Silone
Deshalb möchte ich die Menschen auf faschistoide Strukturen aufmerksam machen. Bin über j e d e Unterstützung dankbar. 🤓
Schätze, es bleibt dabei : Faschismus leitet sich vom lateinischen Wort 👉 f a s c e s ab.
Discere ne cessa, cura sapientia crescat: rara datur longo prudentia temporis usu! 😉
Liebe Frau Schönfelder,
Sie haben meine Intentionen zu diesen beiden Artikeln ganz richtig erfasst. Ich hätte es selber nicht besser ausdrücken können. Ich habe keineswegs die Absicht, verschiedene wissenschaftliche Ansatzpunkte zu erörtern, oder die Langeweile von „Klimawissenschaftlern“ zu befriedigen. Mir geht es wirklich nur darum, gegen den Klima-Irrsinn mit all seinen Lügen, Täuschungen und Forderungen nach Ablasszahlungen anzugehen und dafür freue ich mich auf jeden Mitstreiter. Leider gibt es unter den Kommentatoren einige Personen, die scheinen genau das verhindern zu wollen, manche sogar mit der Behauptung, sie seien vehement gegen den Klimawahnsinn.
😘 . Auf mich können Sie zählen.
Prof. Döhler schrieb:
Unter dieser Voraussetzung ist es allerdings ein gewagtes Unterfangen, wissenschaftliche Thesen zu vertreten, noch dazu als Quereinsteiger! Wenn Sie sich z.B. zu physikalischen Sachverhalten äußern, dürfen Sie sich nicht beklagen, wenn diese Äußerungen fachlich unter die Lupe genommen werden. Zumal, wenn es dazu sowieso kontroverse Auffassungen gibt. Ich sehe es geradezu als eine der Aufgaben dieses EIKE-Forums, auch fachliche Aspekte zu diskutieren, und damit stehe ich sicher nicht allein. Denn die Frage der Stabilität oder Instabilität des Klimas ist in erster Linie eine naturwissenschaftlich-fachliche Frage und erst in zweiter Linie eine politische.
Es ist in meinen Augen nicht fair, Diskutanten Obstruktion vorzuwerfen, nur weil sie fachlich diskutieren. Man wird gegen den Klima-Irrsinn kaum glaubwürdig angehen können, wenn man fachlich auf wackligen Beinen steht. Dann macht man sich leicht angreifbar.
@ Michael Mechtel am 4. August 2024 um 16:12: D’accord!
👯 👍 😁
!…Man wird gegen den Klima-Irrsinn kaum glaubwürdig angehen können, wenn man fachlich auf wackligen Beinen steht..! Wirklich?
Beim physikalischen Klimaansatz gibt es nur wacklige Beine, denn der Klimaverlauf hat viele Ursachen und jeder Forscher sieht nur seine Erklärungen, Begründungen und Rechnungen. Keiner kann das Zusammenwirken in eine Formel fassen. In der Summe entsteht ein zu Tode diskutieren, dieser Artikel, diese Kommentare sind der Beweis. So entsteht niemals eine Konzertierte Aktion. Deshalb braucht ein politisches Vorgehen einen ganz anderen Ansatz. Vorschlag, einfach bewußt auftreten und Beweise verlangen für die CO2-Erwärmung in der Realität. Ebenso technische Anwenungen verlangen für die CO2-Erwärmung. Irgendwelche Rechnungen der Treibhauskirche sind keine Beweise. Und die ständigen Katastrophenmeldungen? Die Meldung für sich ist kein Beweis, dass CO2 der Verursacher ist.
Klimawandel ist die Normalität, Die Treibhauskirche hat keine Beweise, nur eine rechnerische Hypothese, dass der Klimawandel durch CO2 verursacht ist. Diese Überzeugung reicht für die politische Diskussion, falls man überhaupt eine beginnen will.
@ Herrn Professor Dr. Klaus-D. Döhler
Herr Professor Döhler, Sie hatten ausgeführt, Sie wären immer gerne bereit dazuzulernen, und ich nehme Sie jetzt einfach mal beim Wort. Fangen wir mit der Kernaussage aus dem Titel an, „Die Erde ist kein schwarzer Körper. Die Erde ist ein blauer Planet!“. Diese Aussage ist teils falsch (70%) und teils richtig (30%), denn die Erde ist ein „grauer“ Körper. Der richtige Teil ist sehr leicht zu erkennen, denn dieser bestimmt das Aussehen unserer Erde:
Abbildung: Earthrise, Farbbild von Bill Anders – gemeinfrei
Was unsere Erde hier für uns sichtbar macht, ist nämlich ihre Albedo, also die zurückreflektierte / zurückgestreute solare Einstrahlung von etwa 30%. Die verschwundenen übrigen 70% verursachen dann die terrestrische Temperaturgenese auf der sonnenzugewandten Hälfte der Erde. Und dabei verhält sich die Erde ziemlich genau wie ein Schwarzkörper. Auch die implizite Aussage im Text, man könne das Stefan-Boltzmann-Gesetz nicht auf die reale Erde anwenden, ist so nicht richtig. Zwar ist die Kritik an den THE-Adepten berechtigt, weil deren Anwendung des T^4-Augenblicksgesetzes von Stefan und Boltzmann auf Durchschnittswerte sowie dessen Inversion über unbeleuchtete Flächen physikalisch nicht statthaft ist. Allerdings desavouiert eine solche fehlerhafte Anwendung des S-B-Gesetzes lediglich dessen Anwender, nicht aber dieses Gesetz selbst. Eine ortsbezogen korrekte Anwendung auf eine „Erde ohne Atmosphäre“ und ohne Ozeane ergibt für die Tagseite des Mondes eine Übereinstimmung zwischen Messung und Theorie:
Abbildung (Eschenbach @ WUWT): Blau durchgezogen = Gemessene Oberflächentemperatur auf dem Mond am Landeplatz von Apollo 15, rot gestrichelt = hemisphärische S-B-Berechnung
Dagegen erreicht die reale Erde nirgendwo das rechnerische Temperaturäquivalent nach dem Stefan-Boltzmann-Gesetz aus der solaren Einstrahlung. Vielmehr beginnt mit der örtlichen Erwärmung sofort ein Energie-Abfluss durch Verdunstung und Konvektion, wie die nachstehende Abbildung von Häckel beweist:
Abbildung: „Jahresmittel des Energiehaushaltes der Atmosphäre und seiner Komponenten in Abhängigkeit von der geographischen Breite“ nach HÄCKEL, H. (1990): Meteorologie. – 8. Aufl. 2016; Stuttgart (Verlag Eugen Ulmer), ISBN 978-3-8252-4603-7)
Diese abgeführte Energie bewirkt, dass sich in der betrachteten Ortslage kein Strahlungsgewicht aufzubauen vermag und sich daher die Ortstemperatur nicht mit dem S-B-Gesetz quantifizieren lässt. Es lässt sich aber die qualitative Aussage treffen, dass die aus der betrachteten Ortslage abgeführte Energie von den globalen Zirkulationen in Atmosphäre und Ozeanen verfrachtet werden. Genauer, Energie wird verfrachtet (1) aus den Tropen und den mittleren Breiten der Sommerhemisphäre in deren hohe Breiten sowie (2) aus den Tropen in die mittleren und hohen Breiten der jeweiligen Winterhemisphäre. Ortslagen mit starker Sonneneinstrahlung werden durch Verdunstung/Konvektion also kälter als mit dem S-B-Gesetz berechnet, während Ortslagen mit schwacher/keiner Sonneneinstrahlung durch Kondensation und Advektion wärmer werden als das allein aus deren solarer Einstrahlung mit S-B berechnet wird. Und genau deshalb existiert im Jahresverlauf an keinem Ort der Erde das exakte rechnerische S-B-Temperaturäquivalent, wie das nachfolgende Beispiel aus den mittleren geografischen Breiten (Potsdam) zeigt:
Abbildung: Jahresverlauf der Temperatur am Beispiel Potsdam – Links = Treppenkurve: Maximale monatliche Bodentemperatur in Potsdam – Blau gestrichelt: Maximales jahreszeitliches S-B-Temperaturäquivalent – Rechts = Differenz zwischen der maximalen monatliche Bodentemperatur in Potsdam und dem maximalen örtlichen S-B-Temperaturäquivalent – Rote Kurve: Trendlinie für die Differenz (schwarze Zackenkurve) zwischen maximaler monatlicher Bodentemperatur und dem maximalen örtlichen S-B-Temperaturäquivalent in Potsdam – Rot schraffiert: Zufluss von Wärme im Winterhalbjahr – Blau schraffiert: Abfluss von Wärme im Sommerhalbjahr
Richtig angewendet ist das Stefan-Boltzmann-Gesetz also ein hervorragendes Instrument, um insbesondere die Existenz eines sogrannten „natürlichen atmosphärischen Treibhauseffektes“ zu widerlegen und weiterhin qualitative Aussagen zu globalen Klimaphänomenen abzuleiten, wie die nachfolgende Tabelle beweist:
Tabelle: Vergleich zwischen meinem hemisphärischen S-B-Modell und dem herkömmlichen Faktor4-Tag=Nacht-Treibhaus-Ansatz, womit sich Letzterer erledigt hat. Eine Diskussion dieser und weiterer Ansätze ist in „Eine Analyse der Thesen/Antithesen für einen ‚natürlichen atmosphärischen Treibhauseffekt‘“ – Teil-1 – Teil-2 – Teil-3 – nachzulesen.
Mit einem freundlichen Glückauf! – U. Weber
U. Weber schrieb am 02/08/2024, 12:26:10 in 385925
Sie definieren eine SB-Inversion wie folgt: „Eine mit einem schwarzkörperspektrum bestrahler Oberfläche nimmt im thermischen Gleichgewicht eine Temperatur an, die proportional zur 4. Wurzel der absorbierten Strahlungsleistung ist. Das gilt aber NUR für die bestrahlte Fläche und die KORREKT spezifizierte Strahlungsleistung„. Eine solche SB-Inversion wird von den „THE-Adepten“ nicht gemacht. Das Gleichgewicht, das angenommen wird, ist zwischen der gesamten zufliessenden Energie und der in Abhängigkeit von der Oberflächentemperatur abgestrahlten Energie bei Annahme einer gleichmäßigen Tempearaturverteilung und Abstrahlung als schwarzer Körper. Bei ungleichmäßiger Temperaturverteilung erfolgt eine Integration über die lokale temperaturabhängige Abstrahlung oder es wird noch feingranularer eine lokale Energieflussbilanz betrachtet. Die entsprechenden Energieflussbilanzen an der Erdoberfläche finden Sie in den verschiedensten Veröffentlichungen, von Kramm bis Trenberth. Sowohl bei Kramm als auch bei Trenberth finden Sie die Ableitung der Abstrahlung aus den lokalen Temperaturen.
Genau wie Sie es auch (nur für die Nachtseite) tun, auf der Sie die Abstrahlung mit angeben …
Marvin Müller am 2. August 2024 um 14:50
Da habe ich das Albedo vergessen, das sollte also sein …
@ Marvin Müller am 2. August 2024 um 14:50
Hallo Marvin, für DIE Albedo (=“Weiße“) erhältst Du selbstverständlich Absolution, aber nicht für die missbräuchliche S-B-Berechnung, die aus unserem Planet Erde einen selbstleuchtenden Stern macht.
Merke: Man sollte die Grenzen eines physikalischen Gesetzes nicht mathematisch überdehnen…
U. Weber schrieb am 3.8.2024, 10:44:07 in 386055
Was ist daran missbräuchlich, wenn man aus der Temperatur eine Abstrahlung ableitet? Falls man sich den „selbstleuchtenden Stern“ ansehen will, Happer zeigte in seinem Vortrag Bilder der Erde im infraroten und im sichtbaren Bereich des Spektrums: https://youtu.be/mqlj0g2Rzcw?t=799 (von einer Webseite, die Bilder geostationärer Satelliten zur Verfügung stellt SSEC )
Ich überdehne es nicht. Sie behaupten nur, dass man das Gesetz „im dunklen“ (auf der Nachtseite) nicht anwenden kann. Dabei stellt es einen Zusammenhang zwischen Temperatur und Abstrahlung her und gilt daher egal ob es hell oder dunkel ist (egal, ob die Oberfläche bestrahlt wird oder nicht). Und dann wenden Sie es selbst auf die Ortstemperatur der Nachtseite an …
@ Marvin Müller am 3. August 2024 um 16:16
Marvin, Du verteilst den skalaren 24h-Durchschnitt der vektoriellen solaren Einstrahlung auf die Oberfläche der gesamten Erde; das ist Mathematik und keine Physik!
U. Weber schrieb am 4.8.2024, 10:05:06 in 386194
In der kurzen Diskussion hier tauchte keine auf den Quadratmeter bezogene Einstrahlung auf. Ich bin daher nicht sicher, worauf Sie sich beziehen. Es ging um die Frage, ob die „THE-Adepten“ die von Ihnen definierte SB-Inversion machen …
Darüber hinaus hatte ich mir vor drei(?) Jahren den Spass gemacht und habe den Temperaturverlauf mal mit der
für einzelne Breitengrade berechnet und im damaligen Forum vorgestellt. Die sich ergebenden Werte sind aufgrund der T^4-Abhängigkeit der Abstrahlung geringer als bei einer Annahme eines gleichmäßigen Energiezuflusses von der Sonne.
@ Marvin Müller am 4. August 2024 um 16:01
Marvin, mein Cleverle, dieses Spielchen nennt man „Moving Target“, Du bist meiner Antwort immer einen Schritt voraus und meckerst dann einfach ‘rum. Sieh mal, Du hattest doch am 2. August 2024 um 14:50 Uhr kommentiert, Zitat:
Und da tauchen dann auch Deine ominösen antiphysikalisch-mathematischen Vektorbieger wieder auf.
So, und nun mach‘ mal Schluss…
U. Weber schrieb am 04/08/2024, 17:35:50 in 386253
Da ist nur angegeben, wieviel Energie pro Sekunde auf der Erde ankommt. Wie die wirkt (gleichmäßig über die ganze Fläche verteilt, gleichmäßig über die Tagseite verteilt oder zeit- und breitengradabhängig auf die Fläche wirkend) war nicht angegeben. Auch bei den „THE-Adepten“ fliesst die Energie in die „Erdoberfläche“, es stellt sich eine Temperatur ein und die „Erdoberfläche“ strahlt entsprechend ihrer Temperatur ab. Die „Verktorverbiegerei“ findet also genauso wie bei Ihnen statt. Nur dass bei dem einfachen Modell angenommen wird, dass sich eine einheitliche Temperatur einstellt, was in der Realität natürlich nicht stattfindet. Die Realität wird für den Fall ohne Atmosphäre durch Ansätze wie die von Herrn Kramm oder Spencer genauer beschrieben, wo die tatsächliche Sonnenstrahlung auf den Boden wirkt und sich entsprechend der Energieflüsse eine Temperatur einstellt.
Ich freue mich gerade, dass Sie mal auf Nachfragen eingehen, warum solle ich da Schluss machen? Ich würde mich freuen, wenn da mal ein paar Punkte geklärt werden würden …
Ich weiss das und ich würde gerne erst mal meine initiale Anmerkung zu Ende diskutieren, bevor wir das Thema wechseln.
Ich habe nicht rumgemeckert. Ich habe nur angemerkt, dass ich nicht weiss, worauf sich Ihre Aussage bezieht. So ohne Zitat ist das machmal chwierig.
@ Herrn U. Weber
Das Stefan-Boltzmann-Gesetz, das die Strahlungsleistung eines schwarzen Körpers in Abhängigkeit von dessen Temperatur beschreibt, kann auf Planeten angewendet werden, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
1. Strahlungsgleichgewicht: Der Planet muss sich im Strahlungsgleichgewicht befinden, d.h., die aufgenommene Energie (hauptsächlich von der Sonne) muss gleich der abgestrahlten Energie sein.
2. Thermische Emission: Die Emission der Planetenoberfläche muss überwiegend thermisch sein. Dies bedeutet, dass die abgegebene Strahlung hauptsächlich aufgrund der Temperatur der Oberfläche erfolgt.
3. Homogene Oberfläche und Atmosphäre: Die Oberfläche und Atmosphäre des Planeten sollten homogen sein, um eine gleichmäßige Strahlungsleistung zu gewährleisten.
4. Klare Atmosphäre oder eine Berücksichtigung der atmosphärischen Effekte: Die Atmosphäre sollte entweder klar genug sein, dass sie die Strahlung nicht wesentlich beeinflusst, oder es sollten die atmosphärischen Effekte in die Berechnungen einbezogen werden.
Wenn alle diese Voraussetzungen erfüllt sind, kann das Stefan-Boltzmann-Gesetz angewendet werden, um die Energieabstrahlung eines Planeten zu berechnen und damit Rückschlüsse auf seine Temperatur zu ziehen. Werden aber eine oder mehrere Voraussetzungen nicht erfüllt, dann darf das Stefan-Boltzmann-Gesetz für die Berechnung der Erdtemperatur nicht angewendet werden. Bereits die Albedo von 30% widerspricht Punkt 2 und verhindert somit die Anwendung des Stefan-Boltzmann-Gesetzes. Auch Punkt 3 widerspricht dieser Anwendung, denn die Oberfläche der Erde ist keineswegs homogen. Auf allen Kontinenten gibt es Berge mit mehreren tausend Metern Höhe und es gibt Tiefseegräben von bis zu 11.000 Metern Tiefe. Es gibt unzählige Städte mit Gebäuden von mehreren hundert Metern Höhe. Es gibt Wälder und Flüsse und seit einigen Jahrzehnten auch Windräder von mehreren hundert Metern Höhe. All das widerspricht der Anwendung des Stefan-Boltzmann-Gesetzes. Wer es dennoch tut erhält blanken Unsinn als Ergebnis und darf sich auch nicht herausreden mit „Näherungswerten“ von 70 Prozent.
Ja, Herr Weber, ich lerne gerne dazu, aber dazu muss man mir auch etwas Entsprechendes bieten.
@ Prof. Dr. Klaus-D. Döhler am 3. August 2024 um 16:56
Ich bedanke mich für Ihre freundliche Rückmeldung. Was Ihre Erklärungen zum Stefan-Boltzmann-Gesetz angeht, so freue ich mich über Ihre schnelle physikalische Entwicklung, auch wenn mir die genannten S-B-Randbedingungen in der von Ihnen formulierten Form noch nicht begegnet sind. Es ist zuweilen ein Problem bei Quereinsteigern, dass fachlicher Kenntnisstand und xxxxxxxx kollidieren können. Insofern danke ich Ihnen insbesondere für Ihre Bemühungen, professorale Belehrungen unterlassen zu haben.
Ich meine:
MAN sollte all euch Besser-als-Andere-Wissern
SOOOO lange bei Wasser und Brot
auf eine einsamste Insel verfrachten
UND euch die bürgerlichen EhrenRechte ab-erkennen—
biss ihr anstatt eurem einzigen grenzenlosen Spass am „StutenBeissen“
Euch !!!endlich!!! darauf besinnt, warum man EUCH die Chance gab „BesserWisser “ zu werden !!!
Nämlich !!! absolut nicht !!!
indem ihr Euch –so un-endlich, wie machbar— gegenseitig ans Beinchen pi….t —
SONDERN NUR
indem ihr, nachdem wissend on top
EUCH ALLE zum für UNS ALLE so nutzbringend wie möglich ins Zeug legt.
Ich -als „nur Ingenieur“ bin entsetzt , HIER mit-ansehen zu müssen,
wie ihr „WissesSchaffer“ allesamt mit maximalem Denk-und SchreibAufwand gegeneinander schreibt, argumentiert und agiert bis beleidigt —
ANSTATT ! ! ! pflichtgemäss ! ! ! zum Nutzen eurer MitMenschen best-möglich zusammen-zu-arbeiten !
Schämt Euch !
Schande über Euch !
Wolfgang Gerlach
Herr Gerlach,
diese Herrschaften wollen nicht zusammenarbeiten, sondern sich hier mit Amateurtheorien produzieren. Die Zeit, die diese Herrschaften hier verbringen, wuerde ausreichen, Manuskripte anzufertigen und diese bei Fachzeitschriften einzureichen. Das scheuen diese Herrschaften jedoch wie der Teufel das Weihwasser. Gutachter, die von den Fachzeitschriften bestellt werden, wuerden diesen Herrschaften sehr schnell zeigen, wo der Bartl den Most holt.
Fuer manche ist der EIKE-Blog der Stammtisch-Ersatz, der den Vorteil hat, dass niemand den Alkoholkonsum beobachtet.
😂…wie wahr.
@Michael Mechtel am 30. Juli 2024 um 16:53
Sie Schrieben:
„Dieses NASA-Bild ist sehr aufschlussreich, gerade in dem, was es verbirgt!“
Das NASA-Schema verbirgt nichts. Es beruht auf der integralen Bilanzgleichung fuer die Gesamtenergie, die der Summe von inneren Energie plus potentieller Energie plus kinetischer Energie entspricht.
Und da Sie nicht die Energetik der Atmosphaere begreifen, behaupten Sie:
„Nach diesem Schema strahlt die Erdoberfläche nur 21% dessen ab, was von der Solarstrahlung vom Planeten absorbiert wird, das macht in absoluten Zahlen 239 W/m² x 0.21 = 50,2 W/m². Es handelt sich bei all diesen Angaben um längerfristige globale Durchschnittswerte.“
Diese 21 % entsprechen dem globalen Mittel der Netto-Strahlung im Infrarotbereich. Die Netto-Strahlung ist die Differenz zwischen der von den Wasser- und Landmassen emittierten infaroten Strahlung und der atmosphaerischen Gegenstrahlung. Ein globales Mittel ist ein Flaechenmittel.
Dass Sie physikalische Geisterfahrerei betreiben, belegt dann Ihre weitere Behauptung:
„Man kann das nun nach Stefan-Boltzmann in eine äquivalente Strahlungstemperatur umrechnen und erhält bei einer Emissivität von 0,95 das Resultat 175 K oder -98 Grad Celsius. Das ist so weit von jeder empirischen Realität entfernt, dass man sich nicht streiten muss, ob das eine Temperatur der Oberfläche oder in 2 m Höhe ist oder sonst ein paar Prozent Fehler eingebaut sind.
Fakt ist: die Erdoberfläche, auch die flüssige, ist viel wärmer und strahlt deshalb wesentlich mehr ab als das NASA-Schema erkennen lässt. Die Ursache liegt in der atmosphärischen Gegenstrahlung. Die ist dort schlicht unterschlagen, und es ist lediglich die Nettoabstrahlung dargestellt.“
Nochmals fuer Sie zum Mitschreiben:
Eine effektive Strahlungstemperatur ist grundsaetzlich keine reale Temperatur, worauf Robert Emden schon in 1913 verwies. Wenn Sie dann allerdings das Stefan-Boltzmann-Gesetz auf die Netto-Strahlung anwenden wollen, dann hoert es auf. Auf welcher Bubaluba State University haben Sie Physik studiert?
Ich weiss ja nicht, fuer wen Sie Propaganda betreiben. Aber Vielleicht erkennen die Strippenzieher im Hintergrund, dass Sie auch dazu nicht geeignet sind.
Herr Kramm,
die Universitäten, an denen ich studiert habe, wären ganz sicher nicht erfreut über die Bezeichnung „Bubaluba State University“. Aber lassen wir die mal außen vor, ich nehme alles auf meine eigene Kappe.
Ganz im Ernst und ohne Polemik: Dass man die effektive Strahlungstemperatur nicht aus der Netto-Abstrahlung berechnen darf, war eigentlich gerade Inhalt meiner Aussage. Und dass sie nicht direkt als reale Temperatur interpretierbar ist, gestehe ich gerne zu.
Aber andererseits drängt sich doch die Frage auf, in welcher Beziehung sie eigentlich zu den realen Temperaturen steht. Beide Temperaturarten gehen doch ganz entscheidend auf die gleiche Ursache zurück, nämlich die Sonneneinstrahlung. Da wird man wohl kaum sagen können, dass sie gar nichts miteinander zu tun haben. Wenn die Strahlungstemperatur bei 175 K liegt oder sogar, wie ich von ihnen höre, bei 144 K (ohne Atmosphäre), die reale Temperatur in den mittleren Breiten aber um die 283 K plus/minus ca. 30 K, dann klafft doch dazwischen eine enorme Lücke, die erklärungsbedürftig ist!
Michael Mechtel, wenn man Ihre „physikalisch“ versierten Kommentare liest, muß man bangen, daß Sie nicht noch „im Nachhinein“ von der Bubaluba State University exmatrikuliert werden…..😂 🐝
…und Sie stellen die Aussagekraft, die Authentizität und naturwissenschaftliche Basis dieses hervorragenden Zweiteilers von Prof. Dr. Döhler in Frage ?
@Mechtel
Sie haben die effektive Strahlungstemperatur ins Spiel gebracht, und zwar auch noch fuer die Netto-Strahlung im Infrarotbereich. Das sagt alles ueber die Universitaet aus, an der Sie studiert haben wollen.
Dass Sie das Konzept der effektiven Strahlungstemperatur nicht begriffen haben, belegen Ihre Behauptungen:
„Aber andererseits drängt sich doch die Frage auf, in welcher Beziehung sie eigentlich zu den realen Temperaturen steht. Beide Temperaturarten gehen doch ganz entscheidend auf die gleiche Ursache zurück, nämlich die Sonneneinstrahlung. Da wird man wohl kaum sagen können, dass sie gar nichts miteinander zu tun haben. Wenn die Strahlungstemperatur bei 175 K liegt oder sogar, wie ich von ihnen höre, bei 144 K (ohne Atmosphäre), die reale Temperatur in den mittleren Breiten aber um die 283 K plus/minus ca. 30 K, dann klafft doch dazwischen eine enorme Lücke, die erklärungsbedürftig ist!“
Nochmals fuer Sie zum Mitschreiben:
Die effektive Strahlungstemperatur des Systems Erde-Atmosphaere (SEA) ist ein Synonym fuer das globale Mittel der vom SEA in den Weltraum emittierten infraroten Strahlung 〈E〉. Dabei wird 〈E〉 dem globalen Mittel der vom SEA absorbierten solaren Strahlung 〈Q〉 = (1 – A) S/4 gleichgesetzt. Mit der sog. Solarkonstanten S = 1361 W/m² und einer planetaren Albedo im solaren Bereich von A = 0,3 erhaelt man also
〈E〉 = 〈Q〉 = (1 – A) S/4 = 238,2 W/m² (1)
Das globale Mittel der emittierten Strahlung entspraeche also der Emission eines gleichformig temperierten schwarzen Strahlers der Temperatur T = 254,6 K. Das bezeichnet man als effektive Strahlungstemperatur. Das wurde alles bereits von Robert Emden, einem der Pioniere der Strahlungstransportrechnungen, vor 111 Jahren dargelegt.
Dass die planetare Albedo von A = 0,3 nur an der Obergrenze der Atmosphaere gilt, vranschaulicht das NASA-Schema. Die effektive Strahlungstemperatur des SEA hat also weder etwas mit einer mittleren Oberflaechentemperatur der realen Erde noch mit einer Temperatur innerhalb der Atmosphaere etwas zu tun.
Sie haben auch nicht begriffen, dass die 〈Ts〉 = 144 K, die Gerlich & Tscheuschner (2009) fuer das globale Mittel der Oberflaechentemperatur einer Erde ohne Atmosphaere herleiteten, nichts mit einer effektiven Strahlungstemperatur zu tun haben. Der von Gerlich & Tscheuschner berechnete Wert beruht auf der lokalen Strahlungsbilanz
σ Ts^4 = (1 – α) S cos Θ (2)
wobei Θ der lokale Zenitwinkel und α die lokale Albedo im solaren Bereich sind. Fuer den Kosinus von Θ gilt
cos Θ = sin Φ sin δ + cos Φ cos δ cos h (3)
worin Φ der Breitenkreis und δ sowie h die Deklination und der Stundenwinkel der Sonne sind. Die Bedingung cos Θ < 0 kennzeichnet die lokale Nacht. Um das Ergebnis mit der effektiven Strahlungstemperatur vergleichen zu koennen, waehlten Gerlich & Tscheuschner (2009) α = A = 0,3. Gerlich & Tscheuschner betrachteten eine nicht-rotierende Erde. Kramm et al. (2017) haben diese Einschraenkung aufgehoben und zudem Gleichung (2) folgendermassen erweitert:
σ Ts^4 = (r0/r)² (1 – α) S cos Θ (2a)
wobei r0 der mittlere heliozentrische Abstand und r der instantane heliozentrische Abstand der Erde sind. Die Berechnungen wurden fuer das Jahr 2010 durchgefuehrt. Es ergab sich ein globales Mittel von 〈Ts〉 = 143,8 K. Und dieses globale Mittel der Oberflaechentemperatur einer Erde ohne Atmosphaere ist mit der globalen Strahlungsbilanz nach Gleichung (1) vereinbar.
Und wenn man die Wirkung des Regoliths einer Erde ohne Atmosphaere beruecksichtig, worauf Gerlich & Tscheuschner bereits verwiesen und was von Kramm et al. (2017) umgesetzt wurden, dann ergibt sich 〈Tslab〉 = 218,5 K, wobei Tslab die Temperatur einer 2 cm duennen Schicht des Regoliths ist, die nach ausssen von der Oberflaeche begrenzt wird. Auch dieses globale Mittel ist mit der globalen Strahlungsbilanz nach Gleichung (1) vereinbar.
Schaffer hat hier behauptet, dass man das Stefan-Boltzmann-Gesetz auch auf globale Mittelwerte anwenden darf. Dass das vollkommen falsch ist, geht aus der Herleitung dieses Strahlungsgesetzes hervor. Es wurde allerdings von Kramm et al. (2022) auch anhand der Beobachtungen des ‚Diviner Lunar Radiometer Experiment‘ als grob falsch nachgewiesen. Wendet man das Stefan-Boltzmann-Gesetz z.B. auf 〈Ts〉 = 143,8 K und 〈Tslab〉 = 218,5 K an, so ergeben sich folgende Emissionen σ 〈Ts〉^4 = 24,2 W/m² und σ 〈Tslab〉^4 = 129,2 W/m². Das Anwenden des Stefan-Boltzmann-Gesetzes auf Mittelwerte der Temperatur darf man wohl zu Recht als physikalische Geisterfahrerei bezeichnen.
Die Luecke, die da klafft, haengt mit dem Gedankenmodell einer Erde ohne Atmosphaere zusammen. Es wird der Wert der planetaren Albedo von A = 0,3 des SEA beibehalten, obwohl dieser Werte im Wesentlichen von der Atmosphaere bewirkt wird (siehe NASA-Schema). Bereits in der Fussnote 1 der Stellungnahme der DMG zu den Grundlagen des Treibhauseffektes von 1999 heisst es:
„Dabei ist eine planetare Albedo von 30 %, wie sie für das System Erde/Atmosphäre gilt, angenommen worden, d.h. die dem System zugeführte Sonnenenergie ist genauso groß wie in Wirklichkeit. Nimmt man eine realistische Albedo der Erdoberfläche von 15 % an, so ergibt sich für die mittlere Erdoberflächentemperatur ein Wert von -5,5°C.“
Das ist natuerlich kein Wert „für die mittlere Erdoberflächentemperatur„, sondern ein anderer Wert fuer die effektive Strahlungstemperatur einer Erde ohne Atmosphaere. Das Vorgehen der DMG erinnert an die Frage des Metzgers beim Fleischschneiden:“ Darf es etwas mehr sein?“
Schack (1972) hatte fuer die Erde ein Emissionsvermoegen von 0,8 angenommen und Budyko (1977) ging von einer planetaren Albedo von 0,07 fuer eine Erde ohne Atmosphaere aus. Danach ergaebe sich fuer die effektive Strahlungstemperatur Teff = 289 K. das entspareche dann in der herkoemmlichen Nomenklatur einem negativen Treibhauseffekt, wie ihn Schmithuesen et al. (2015) im Falle der Antarktis propagierten. Dieser Effekt wurde zwar schon von Hanel et al. (1972) diskutiert. Aber auf diese Arbeit wurde von Schmithuesen et al. nicht eingegangen.
Das eigentliche Problem ist allerdings damit verbunden, dass das Gedankenmodell einer Erde ohne Atmosphaere keine Ozeane kennt. Folglich ist die Dichteanomalie des Wassers im Falle der CO2-Treibhausbloedelei unbekannt.
Das ist trivial und irrelevant. Das Gedankenmodell einer Erde ohne Atmosphäre beschreibt eine Erde, bei der alle Randbedingungen gleich bleiben, aber ohne Treibhauseffekt.
Das wurde Ihnen mehrfach erklärt, Herr Kramm. Welches Wort verstehen Sie an der Erläuterung nicht?
@Herr/Frau/?? Kosch
Sie haben einfach keine Ahnung. In der Stellungnahme der DMG zu den Grundlagen des Treibhauseffektes von 1999, die imWesentlichen von Fischer, Grassl, Quenzel und Koepke verfasst wurde, heisst es:
„Als Ausgangspunkt wird zunächst der Strahlungshaushalt der Erde ohne Atmosphäre beschrieben. In diesem Fall wird die auf die Erdoberfläche ungeschwächt einfallende Sonnenstrahlung teilweise absorbiert und teilweise reflektiert. Der absorbierte Anteil wird in Wärme umgewandelt und muß im Gleichgewichtszustand im infraroten Spektralbereich wieder abgestrahlt werden. Unter diesen Umständen ergibt sich aus einfachen Modellrechnungen an der Erdoberfläche eine mittlere Temperatur von etwa -18°C [Fußnote 1]. Bei Hinzunahme der Atmosphäre wird die an der Erdoberfläche einfallende solare Strahlung nur wenig geschwächt, da die Atmosphäre im sichtbaren Spektralbereich weitgehend durchlässig ist. Im infraroten Spektralbereich dagegen wird die vom Boden emittierte Strahlung nun zu einem großen Teil von der Atmosphäre (insbesondere von Gasen wie H2O, CO2, O3) absorbiert und von dieser – allerdings entsprechend ihrer Temperatur – wieder in alle Richtungen abgestrahlt. Nur in sogenannten Fensterbereichen (insbesondere im großen atmosphärischen Fenster im Wellenlängenbereich von 8 bis 13 μm) kann die Infrarotstrahlung vom Boden teilweise direkt in den Weltraum entweichen. Die von der Atmosphäre nach unten emittierte Infrarotstrahlung (die sogenannte Gegenstrahlung) erhöht die Energiezufuhr der Erdoberfläche. Ein Gleichgewichtszustand kann sich nur einstellen, wenn die Bodentemperatur sich erhöht und damit durch das Plancksche Gesetz eine erhöhte Abstrahlung möglich wird. Dieser unbestrittene natürliche Treibhauseffekt führt zu einer mittleren Erdoberflächentemperatur von +15°C.“
Davon ist nahezu alles falsch.
1)Bei einer Bedeckung der Erde von mehr als 70 % mit Wasser von der Bodentemperatur zu faseln, grenzt schon ans Laecherliche.
2) Dass die effektive Strahlungstemperatur keiner mittlere Oberflaechentemperatur der Erde entspricht, wurde schon vor 111 Jahren von Robert Emden festgestellt. Dabei spiel es keine Rolle, ob eine Atmosphaere existiert oder nicht. Die 33 K beruhen also auf physikalischer und mathematischer Geisterfahrerei.
3) Dass auf der lokalen Skala im Allgemeinen keine Strahlungsbilanz existiert, ist bekannt. Auf der globalen Skala existiert sie grundsaetzlich nicht. Das belegt auch das hier gezeigte NASA-Diagramm. Es muessen grundsaetzlich die Fluesse von sensibler und latenter Waerme beruecksichtigt werden, die der Temperatur eines reinen Strahlungsgleichgewichtes entgegenwirken.
4) In seinem Artikel „Über irreversible Strahlungsvorgänge“ von 1900 schrieb Max Planck folgendes:
„Dass auch die strahlende Wärme den Forderungen des zweiten Hauptsatzes Genüge leistet, dass z. B. die gegenseitige Zustrahlung verschieden temperirter Körper immer im Sinne einer Ausgleichung ihrer Temperaturen erfolgt, ist wohl allgemein unbestritten, und schon G. Kirchhoff hat hierauf seine Theorie des Emissions- und Absorptionsvermögens der Körper gegründet.“
Eine Ausgleichung der Temperaturen verschieden temperierter Koerper bedeutet nicht, dass der kaeltere Koerper den waermeren Koerper noch mehr erwaermt. Und Rudolf Clausius hatte es in seinem Buch „Die mechanische Waermetheorie“ von 1887 auf aehnliche Weise beschrieben.
Gehen Sie zurueck zur Schule!
Herr Kramm,
schön, dass wir uns einig sind, dass das Gedankenmodell einer Erde ohne Atmosphäre synonym für ein eine Modellerde ohne Treibhauseffekt bei ansonsten gleichen Randbedingunen verwendet wird.
@Michael Mechtel
Was Gerlich & Tscheuschner (2009) ermittelt haben, ist schlich und einfach physikalisch falsch, weil dabei der Erhaltungssatz der Energie verletzt wurde.
Bezugnehmend auf Gerlich/Tscheuschner im Kapitel „3.7.4 Die Durchschnittstemperatur eines bestrahlten Globus“ der deutschen Übersetzung.
+ Energetische Formulierung: j(H1,θ) = ε·S·cos(θ)
+ Thermische Formulierung: σ·T(H1,θ)^4 = ε·S·cos(θ) -> T(H1,θ)^4 = (ε·S/σ)·cos(θ) (1) -> T(H1,θ) = (ε·S/σ)^(1/4)·cos(θ)^(1/4) (2)
+ Solarkonstante S = 1367 W/m²
A) Benutzt man die energetische Formulierung für das Integral (Grenzen: 0 bis π/2) mit ε=(1-A)=(1-0,3)=0,7, wobei A = 0,3 die konstant angenommene planetare Albedo ist:
j(H1,avg) = ε·S·∫cos(θ)·sin(θ)·dθ = 1/2·ε·S = 478,5 W/m²
B) Benutzt man die thermische Formulierung (2) für das Integral (Grenzen: 0 bis π/2) mit ε=(1-A)=(1-0,3)=0,7, wobei A = 0,3 die konstant angenommene planetare Albedo ist:
T(H1,avg) = (ε·S/σ)^(1/4)·∫cos(θ)^(1/4)·sin(θ)·dθ = 4/5·(ε·S/σ)^(1/4) = 288,4 K
Der energetische Vergleich der Temperatur ergibt: j(H1,avg) = σ·T(H1,avg)^4 = 5,67·10^-8·288,4^4 = 392,3 W/m²
Es besteht also eine erhebliche energetische Diskrepanz (478,5 W/m² ≠ 392,3 W/m²) zwischen den beiden Betrachtungen A und B.
C) Benutzt man die thermische Formulierung (1) für das Integral (Grenzen: 0 bis π/2) mit ε=(1-A)=(1-0,3)=0,7, wobei A = 0,3 die konstant angenommene planetare Albedo ist:
T(H1,avg)^4 = (ε·S/σ)·∫cos(θ)·sin(θ)·dθ = 1/2·(ε·S/σ) -> T(H1,avg) = [1/2·(ε·S/σ)]^(1/4) = 303,08 K.
Der energetische Vergleich der Temperatur ergibt: j(H1,avg) = σ·T(H1,avg)^4 = 5,67·10^-8·303,08^4 = 478,5 W/m².
Es besteht hierbei keine energetische Diskrepanz (478,5 W/m² = 478,5 W/m²) zwischen den beiden Betrachtungen A und C.
Die energetische Interpretation ist im Sinne der Physik die einzig legitime Betrachtungsweise. Deshalb sind alle Berechnungen für die Temperatur mit dem Term „cos(θ)^(1/4)“ physikalisch falsch, weil dies eine Verletzung vom Erhaltungssatz der Energie darstellt. Die Werte von Tphys im G/T Paper sind also physikalisch falsch.
D) Der nächste G/T Schnitzer ist, das G/T nur mit dem Lambertschen Kosinussatz rechnen, dies ist ebenfalls physikalisch falsch, weil man den Lambertschen Satz für diffus reflektierende Körper verwenden muss, der das Snelliussche Brechungsgesetz [sin(α) = sin(π/2-θ)] mitberücksichtigt oder man benutzt das differenzielle Raumwinkelelement der Halbkugel dΩ/2π = sin(α)·dα -> dΩ/2π = sin(π/2-θ)·dθ mit α = π/2-θ dem Zenitwinkel α bzw. θ dem Breitengrad.
Das korrekte flächentreue Integral der Hemisphäre H1 für die nicht-rotierende Sphäre ist: j(H1,avg) = ε·S·∫cos(θ)·sin(π/2-θ)·dθ = π/4·(ε·S) bzw. für die mittlere Temperatur (Effektivtemperatur): Teff(H1)^4 = (ε·S/σ)·∫cos(θ)·sin(π/2-θ)·dθ = π/4·(ε·S/σ) -> Teff(H1) = [π/4·(ε·S/σ)]^(1/4).
Mfg
Werner Holtz
@ Werner Holtz am 2. August 2024 um 16:34
Was Sie behaupten, ist vollkommen falsch. Sie bestaetigen einmal mehr, dass Sie von der Materie nichts verstehen und sogar Schwierigkeiten mit der Mathematik der Mittelstufe haben.
Die Berechnung von Gerlich & Tscheuschner (2009) beruht auf dem lokalen Strahlungsgleichgewicht. Wird dieses global integriert, so ergibt sich in globales Strahlungsgleichgewicht, was mit dem vereinbar ist, worauf auch die effektive Strahlungstemperatur einer Erde ohne Atmosphaere von 255 K beruht.
Die Ergebnisse von Gerlich & Tscheuschner (2009) gemaess der Gleichungen (81) und (83) lassen sich auch folgendermassen zusammenmassen:
Tphys = 2^(3/2) Teff/5 ≅ 0,5657 Teff.
Mit Teff = 255 K ergibt sich Tphys = 144 K.
Die effektive Strahlungstemperatur von 255 K beruht auf einem globalen Mittel der absorbierten solaren Strahlung von
〈Q〉 = (1 – A) S/4 .
Mit A = 0,3 und S =1368 W/m², wie von Gerlich & Tscheuschner (2009) verwendet, ergibt sich 〈Q〉 = 239,4 W/m². Folglich ergibt sich fuer die effektive Strahlungstemperatur
Teff = {〈Q〉/σ}¼ = {(1 – A) S/(4 σ)}¼ = 255 K
Mit Tphys bezeichneten Gerlich & Tscheuschner das globale Mittel der Oberflaechentemperatur. Tphys ist ebenfalls mit 〈Q〉 = 239,4 W/m² vereinbar.
Die Intension von Gerlich & Tseuschner (2009) war, nachzuweisen, dass die effektive Strahlungstemperatur einer Erde ohne Atmosphaere nicht eindeutig und folglich zu verwerfen ist. Dazu genuegt ein Beispiel. Kramm et al. (2017) haben das Ergebnis von Gerlich & Tscheuschner fuer eine rotierende Erde fuer den Fall des lokalen Strahlungsgleichgewichtes in der Form
σ T^4 = (r0/r)² S cos Θ
mit
cos Θ = sin Φ sin δ + cos Φ cos δ cos h
fuer das Jahr 2010 gestaetigt. Hierin sind r0 und r der mittlere und der instantane heliozentrische Abstand der Erde, Φ der Breitenkreis und δ sowie h die Deklination und der Stundenwinkel der Sonne.
cos Θ < 0 ist die Bedingung fuer die lokale Nacht.
Was Sie treiben, grenzt an Rufmord. Sie sollten sich hierzu im StGB informieren.
Dass Gerlich & Tscheuschner wussten, dass die thermische Wirkung des Regolith zu beruecksichtigen ist, belegt deren Gleichungen (95) und (99). Die Gleichung (95) wurde vielfach bei der Berechnung der Oberflaechentemperatur des Mondes angewendet. Kramm et al. (2017) haben die instationaere Version der lokalen Bilanzgleichung fuer die Gesamtenergie fuer eine 2 cm dicke Schicht des Regolith verwendet, die nach aussen von der Oberflaeche begrenzt ist. Diese lokale Bilanzgleichung laesst sich nur numerisch loesen, was von Kramm et al. (2017) sowohl im Falle des Mondes als auch im Falle einer Erde ohne Atmosphaere vorgenommen wurde.
Werner Holtz am 2. August 2024 um 16:34
Danke für Ihre Anmerkungen. Ich hatte schon versucht, an das Gerlich/Tscheuschner-Papier von 2009 zu kommen, es ist aber hinter Bezahlschranke. Könnte es noch über die Bibliothek versuchen, mal schauen.
@Mechtel
Der Artikel ist auch unter https://arxiv.org/pdf/0707.1161 zu finden. Es existiert auch eine Uebersetzung ins Deutsche, die von Dr. Tscheuschner im Jahre 2015 angefertigt wurde. Diese kann ich Ihnen zusenden.
Besser waere es, wenn EIKE diese hinterlegen wuerde. Leider wurde die Arbeit von Gerlich & Tscheuschner (2009), die urspruenglich bei EIKE hinterlegt war, vor etwa 14 Jahren geloescht, so dass heute Foristen wie Weber, Holtz und Frau/Herr/T-Frau Kosch allen moeglichen Unsinn darueber verbreiten koennen.
❤️
@Kosch
Sie schrieben:
„Stattdessen treiben Sie sich in Foren rum, erklären Ihre Welt und verteidigen ein angeblich peer-reviewtes paper aus dem vorletzten Jahrzehnt, was in der Klimaforschung bestenfalls mit Kopfschütteln aufgenommen wurde und im Papierkorb gelandet ist.“
Ich trete nicht in Foren auf, sondern habe mit ein paar Kommentare zu Falschaussagen geschrieben, die hier von Personen wie Ihnen zur Physik der Atmosphaere verbreitet wurden. Schliessen Sie nicht von sich auf andere.
Sie treten hier unter einem Pseudonym auf und poebeln gegen Wissenschaftler wie Prof. Dr. habil. Grelich und Dr. Tscheuschner. Beide sind verstorben, koennen also nicht gegen Ihr wirres Zeug Stellung beziehen.
Es gab einen Kommentar zu der Arbeit von Gerlich & Tscheuschner (2009), der von Halpern et al. (2010 verfasst wurde. Vielleicht sind Sie ja Mitautor. Dieser Kommentar ist eines der duemmsten Machwerke, die je in einem Physikjournal publiziert wurden. Dementsprechend fiel auch die Antwort von Gerlich & Tscheuschner (2010) auf dieses Machwerk aus.
Wuerden Sie sich zu erkennen geben, dann waere es einfach, Sie als Propagandist bloszustellen. Man muss dann nur noch der Spur des Geldes folgen.
Kramm am 31. Juli:
Das bedeutet, dass die Ergebnisse von Manabe & Wetherald vollkommen wertlos sind (Ergängung: Manabe Nobelpreis 1921). Die Vergabe des Nobelpreises fuer Physik, Chemie Phsyiologie oder Medizin setzt die eine Entdeckung in diesen Disziplinen voraus. Gerlich & Tscheuschner (2009), „Falsification of the atmospheric CO2 greenhouse effects within the frame of physics, Int. J. Mod. Phys. B, … sind von den bekannten physikalischen Gesetzmaessigkeiten ausgegangen. Nicht umsonst wurde dieser Artikel als Review Paper gekennzeichnet. Der Artikel wurde bis heute vielfach zitiert, in den meisten Faellen positiv. … Die von Gerlich & Tscheuschner (2009) hergeleitete Temperaturungleichtung kann man allerdings als Entdeckung bezeichnen.
Das sind doch abenteuerliche Sätze: Zunächst ist das IJMP keineswegs eine renomierte Zeitschrift, sondern bekannt für laxe Referierung. Selbstverständlich erwarte ich von naturwissenschaftlichen Papern, dass diese von bekannten physikalischen Gesetzen ausgehen, wie hier hervorgehoben wird. Eine nähere Betrachtung des G & T Artikels zeigt dann allerdings, dass die Autoren über große Abschnitte elementar bekannte Aussagen wiederholen, die Lehrbuchwissen sind und keine mitteilenswerten Ergebnisse. Daneben gibt es dort viel Polemik und unzählige Falschaussagen. Die ‚Temperaturungleichung‘ ist eine mathematische Trivialität. Die zitierten Aussagen zum Nobelpreis kann ich nur als verschwurbelte Geisterfahrt einordnen.
@Mueller
Offensichtlich sind Sie unfaehig, zu begreifen, was eine physikalische falsche Randbedingung in der numerischen Simulation des Strahlungstransfers bedeutet. Und zu diesen falschen Randbedingungen gehoert der Ansatz des lokalen Strahlungsgleichgewichtes, wie er von Manabe & Wetherald (1967) verwendet wurde. Der Ansatz des lokalen Strahlungsgleichgewichtes liefert z.B. fuer die lokale Nacht eine Temperatur von 0 K.
Ich hatte zudem die Arbeit von Zdunkowski et al. (1975), The Short-Term Influence of Various Concentrations of Atmospheric Carbon Dioxide on the Temperature Profile in the Boundary Layer, zitiert. In dieser Arbeit wurden die Randbedingungen fuer die Grenzflaeche Erde-Atmosphaere korrekt formuliert, d.h. es wurden die Fluesse von sensibler und latenter Waerme sowie der Bodenwaermefluss beruecksichtig. In dem NASA-Schema werden die globalen Mittel der Fluesse von sensibler und latenter Waerme aufgelistet, und zwar insgesamt mit etwa 30 %, was dem 1,5-fachen des globalen Mittels der Netto-Strahlung im Infraotbereich an der Grenzflaeche Erde-Atmosphaere entspricht. Das sagt schon aus, was die Arbeit von Manabe & Wetherald (1967) wert ist.
Die Zusammenfassung der Arbeit von Zdunkowski et al. (1975) lautet:
Summary – A radiative-conductive model is constructed to study short-term effects of various
carbon dioxide concentrations on the atmospheric boundary layer for different seasons. The distribution of the exchange coefficient is modeled with the aid of the KEYPS formula. Infrared radiation calculations are carried out by means of the emissivity method and by assuming that water vapor and carbon dioxide are the only radiatively active gases. Global radiation is computed by specification of Linke’s turbidity factor.
It is found that doubling the carbon dioxide concentration increases the temperature near the ground
by approximately one-half of one degree if clouds are absent. A sevenfold increase of the present normal carbon dioxide concentration increases the temperature near the ground by approximately one degree. Temperature profiles resulting from presently observed carbon dioxide concentration and convective cloudiness of 50 % or less are compared with those resulting from doubled carbon dioxide concentrations and the same amounts of cloud cover. Again, it is found that a doubling of carbon dioxide increases the temperature in the lower boundary layer by about one-half of one degree.
The present results are obtained on the basis of fixed temperature boundary conditions as contrasted
to the study of MANABE and WETHERALD (1967). However, the conclusions are not addressed to global climate change, but to the distribution of the temperature of the air layer near the ground.
Ich habe 1982 den Strahlungs-Modul von Prof. Dr. Zdunkowski in mein numerisches Modell der atmosphaerischen Grenzschicht implementiert.
Wer Prof. Dr. Zdunkowski war, der vor 15 Jahren verstarb, beschreibt der von Dr. Panhans verfasste Nachruf.
https://www.blogs.uni-mainz.de/fb08-ipa/files/2014/07/Nachruf_Zdunkowski.pdf
Fazit: Gehen Sie zurueck zur Schule.
@Mueller
Manabe erhielt den Nobelpreis-Anteil im Jahre 2021 (siehe https://www.nobelprize.org/uploads/2021/10/popular-physicsprize2021-2.pdf). Darin wird auch dei Arbeit von Manabe & Wetherald (1967) gewuerdigt.
Was diese Strahlungs-Konvektionsmodelle wert sind, beschrieb Prof. (emeritus) Dr. Richard Lindzen vor 30 Jahren (CLIMATE DYNAMICS AND GLOBAL CHANGE, Annu. Rev. Fluid Mech. 1994.26:353-78):
„Pure radiative heat transfer leads to a surface temperature of about 350 K rather than 288 K. The latter temperature is only achieved by including a convective adjustment that consists simply in adjusting the vertical temperature gradient so as to avoid convective instability while maintaining a consistent radiative heat flux. [It should be noted that this is a crude and inadequate approach to the treatment of convection; however, the development of better approaches is still a matter of active research (Arakawa & Schubert 1974, Lindzen 1988, Geleyn et al 1982, Emanuel 1991).]“
Der Hinweis auf die 350 K bezieht sich auf die Arbeit von Moeller & Manabe (1961), Ueber das Strahlungsgleichgewicht der Atmosphaere. Z. Meteorol. 15, 3-8. Die entsprechende Abbildung von Moeller & Manabe ist auch in Lindzens Publikation enthalten. Die Zeitschrift fuer Meteorologie erschien in der DDR. Im Jahr 1961 wurde auch die Mauer in Berlin gezogen.
Den Nobelpreis fuer Physik im Jahre 1921 erhielt Albert Einstein, und zwar fuer die Entdeckung des photoelektrischen Effektes.
Mit Ihrer Einschaetzung des International Journal of Modern Physics B stehen Sie wohl allein da. Ihr Verhalten belegt, dass Sie selbst nichts zu bieten haben.
Fazit: Gehen Sie zurueck zur Schule.
@Kramm
Ihre Antwort geht an der Bedeutung der Arbeiten von Manabe u. Mitarbeitern zu den Strahlungs- Konvertionsmodellen vorbei. Die unphysikalische Extrapolation auf 350 K wurde von Moeller und Manabe durch den adiabatisch-konvektiven Temperaturgradienten korrigiert. Es geht auch nicht um falsche physikalische Randbedingungen. Mein Kernpunkt war die Kritik an der peinlich-schlechten Arbeit von Gerlich und Tscheuschner sowie Ihre Einschätzung der Nobelpreisvergabe 2021.
Leute, laßt Euch nicht immer wieder von einem Correctivling auf einen Nebenschauplatz, zu endlosen Diskussionen, führen. 😳🤓🤌🤌🤌🤌🤌
Es ist ein billiger Versuch den intelligenten Beitrag von Professor Döhler zu verwässern und zu ignorieren.
Ein bißchen bei Professor Kramm gegen Herrn Keks hetzen, U. Weber in Stellung bringen, hier ein wenig Verständnis simulieren, dort mit überheblicher Herablassung reizen….bis eine endlose Debatte um des CO2ˋ s „Bart“ entfacht ist und alte Streitmuster, ich sage nur „Arschlecken 350“, PROST, wieder hochgefahren werden….
Abtropfen lassen.
Wir erfreuen uns alle an dem fundierten Wissen eines Herrn Deutering über das lebensnotwendige Spurengas Zeh-Oh-Zwei.❤️
Nur schade, daß er trotz seines physikalischen Feingefühls immer die falschen Schlüsse zieht.
FATAL.
Was nützt es, wenn ich die Betriebsanleitung einer Kaffeemaschine im Schlaf zu zitieren vermag, und dennoch nicht in der Lage bin, damit Kaffee zu kochen ? 😳😎
Ein wichtiger Beitrag, wenn man bedenkt, daß hier langsam physikalischer Inhalt kommt!
Leute, laßt Euch nicht immer wieder von Emojis ablenken, dass dies ein Blog für die Diskussion von wissenschaftlichen und nicht von emotionalen Erkenntnissen sein soll.
Während ich, mit meinen Basiswissen Physik, den Irrtum einer irreführenden Vereinfachung eines Satzes in einer Anleitung strukturell kritisiere, ist das ein billiger Versuch ohne technische Hintergründe Ihre persönliche Satisfaktion zu füttern.
Hier ein wenig Verständnis simulieren, dort mit überheblicher Herablassung reizen…. Ein Akt der Meinungsfreiheit.
Daraus schließe ich, sie will keinen Diskurs, sie will v e r k a u f e n. Ein Affektiv.
Was nützt es, wenn ich die weiß wo die schönsten Zeichen auf der Tastatur liegen, und dennoch nicht in der Lage bin, am NACHHILFE- UNTERRICHT teilzunehmen?
Upppsssss…. Das waren ja fast alles Ihre Worte.
Aber jetzt wieder ran – Frau Schönfelder!
Und wir diskutieren inhaltlich darüber, warum – nach den Grundlagen der statistischen Physik – daraus, „dass CO2 schwerer ist als Luft“ nicht ableiten lässt, dass es „sich deshalb in der Atmosphäre eher am Boden absetzen müsste als in 6.000 Meter Höhe“ (nach Döhler).
Vielleicht hat Herr Döhler dann auch Zeit, mal mit uns über die ganzen Impftoten und die Übersterblichkeit zu sprechen.
Und, wärs mit etwas kinetischer Gastheorie oder doch wieder die emotionale Ebene?
Herr Deutering, ihnen ist also noch nicht aufgestossen, das so viele Sportler sichtlich auf dem Feld zusammenbrechen, sterben oder mit Herzproblemen, die zugegebenermaßen Nebenwirkungen der Spritzen sind, vom Feld getragen werden?
Sie gucken keinen Sport oder?
Deutl, jetzt haben Sie denn ganzen Tag überlegt, wie Sie auf meinen Hinweis, der Ihre kleinen, miesen strategischen Spielchen entblößt, antworten sollen, – und es fällt Ihnen nicht mehr ein, als Teile aus meinem Mechtel-Kommentar zu zitieren ? ….da gibtˋs nur ein passendes Emoji….😂🤣😂🤣…. immer wieder.
Wir bewegen uns auf der m e n t a l e n Ebene.
Sie machen sich, zusammen mit Kosch, Ihrem Kumpel, nur lächerlich.
Sie ringen um wissenschaftliche Anerkennung mit Ihrem Klima-Quatsch, Treibhausgedöns und der lächerlichen Kriminalisierung eines lebensnotwendigen Spurengases.
Antwortet Ihnen EIKE-KOMPETENZ, ist es ihnen nicht wissenschaftlich genug.
Antwortet ein Mediziner, ist Ihnen das nicht „physikalisch“ genug.
Antwortet Ihnen ein renommierter Biologe, mit sämtlichen akademischen Titeln ausgestattet, ist es Ihnen nicht „physikalisch“ genug.
Antwortet Ihnen ein anerkannter PHYSIKER, peer reviewt, promoviert, habilitiert, mit jeder Menge Veröffentlichungen, mit allem versehen, was Sie als Meßlatte für eine angemessene Auseinandersetzung mit sich erwarten, dann ist es schlicht „der Falsche“.😂🤣😂🤣😂🤣
Deutering, für w i e blöd haltet Ihr Correctivlinge eigentlich Eure Umwelt ?
Dieses billige Herumschachern mit ein paar „auftrainierten“, einstudierten physikalischen Parametern, in der Absicht, erfundene Narrativen mühsam so etwas Ähnliches wie naturwissenschaftlichen Boden zu verschaffen, ist nur bemitleidenswert. Mit einer gehörigen Portion Verzweiflung gepaart.
Welche Qualifikationen, akademische Grade, Veröffentlichungen in „renommierten“ Fachzeitschriften VOR der klimahysterischen Übernahme der Öffentlichkeit, können Sie 🫵 und Ihre verkoschte Absorptionsbande denn vorweisen ?
Sie 🫵 , zum Beispiel, sind mir, nicht intelligent genug….und die beste Beweisführung für meine Einschätzung sind Ihre täglichen Kommentare. 🥲
Ihre menschenverachtenden, unqualifizierten Bemerkungen zu einer Erkältungskrankheit, der Pseudoimpfung und Ihr Bemühen, dieses schreckliche Verbrechen zu verharmlosen oder gar zu bestreiten b r i n g e n KLARHEIT darüber, wo Sie stehen und wessen Haltung Sie hier mit „pekuniärem“ Nachdruck vertreten. 🤮
Wie man hier im Forum neuerdings lernen kann, ist „Correctivling“ der neue Kampfbegriff, um all diejenigen zu diskreditieren, die nicht die gewünschte Meinung vertreten.
Der früher verwendete Kampfbegriff ist doch zu sehr durch die Geschichte belastet und zu angreifbar. Dafür wurde ja auch schon mal ein Diskussionsbeitrag unserer geschätzten Frau *********** gelöscht. Da klingt der neue doch gleich viel harmloser (auch wenn er es natürlich nicht ist). Man muss eben kreativ sein!
„…all diejenigen zu diskreditieren, die nicht die gewünschte Meinung vertreten.“
Das ist ja wohl die zentrale Aufgabe von Correctiv:
Die regierenden Hampelmänner der CIA haben immer recht und wer das nicht glaubt ist Staatsfeind und Nazi…
Sind Sie zwei Musketiere, Deutl und Mechtl ?
Einer für den ANDEREN ? 😂
Nun, wenn Sie wieder 👉 und so gerne auf meinen gelöschten Beitrag referieren, der wegen des Wortes „faschistisch“ von Admin entfernt wurde, dann, so denke ich, 👉 geschah das aufgrund einer äußeren Veranlassung. Sonst hätte man den Kommentar nicht zuvor veröffentlicht.
Das Wort wurde auch nicht per se kritisiert, das wäre auch blanke Idiotie, sondern, weil ich es auf eine Person bezogen habe. Was Admin als untragbare persönliche Beleidigung wertete.
Zu Ihnen, Herr Mechtel. Grundsätzlich verwechseln Sie Kritik mit Meinungsunterdrückung.
Ich helfe gerne.
Meinungsfreiheit besteht dann, wenn jedermann, jederzeit Kritik äußern k a n n.
Das tun wir beide.
Sie präsentieren I H R E Meinung auf diesem Blog, und ich gehe nicht mit Ihrer Meinung konform.
Thatˋs it. ….und ich vertrete durchaus keine Exotenmeinung, was Sie an anderen Kommentaren u n d DER MEHRZAHL, der hier auf EIKE veröffentlichten Artikel erkennen können.
Computersimulationen und tendenziös platzierte Meßstationen.🥱 Euer Grundkapital, das sich der Mainstream-Narrativ-Verteidiger zurecht-deutelt und mechtelt.
Correctiv ist für Sie vielleicht ein Kampfbegriff, denn was macht Correctiv anderes, als gegen abweichende Meinungen hartnäckig zu intervenieren. Allein Ihre Freude, daß mein Text entfernt wurde….
Correctiv ist Realität. Das wissen Sie ganz genau.
Dieser Blog wird geradezu von Mainstream-Getreuen attackiert.
Warte immer noch auf Ihre Entschuldigung.
MfG
Achja, wen. es interessiert, was das OLG Hamburg kürzlich zu Vosgeraus Klage gegen den NDR wegen CORRECTIV-Berichterstattung entschied, kann das hier beim Link nachlesen, was die „dpa“ uns natürlich verschweigt und viele Zeitungen damit auch. WE:
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/prozesse-nach-correctiv-recherche-vosgerau-gewinnt-gegen-den-ndr-a4803427.html?_gl=1*1ju5rdj*_up*MQ..*_ga*MjgyNjYzOTAwLjE3MjI1ODk4OTk.*_ga_GCZQQGLHE4*MTcyMjU4OTg5OC4xLjEuMTcyMjU5MDAxOC4wLjAuMA..
„Was nützt es, wenn ich die Betriebsanleitung einer Kaffeemaschine im Schlaf zu zitieren vermag, und dennoch nicht in der Lage bin, damit Kaffee zu kochen ?“ Herrlich! Sehr treffend!
Sehr gut 🙂
Dann noch etwas DRAUF! Wenn hier irgendwer sich beklagt, dass Sie und andere Leute KEINE Atmosphärenphysiker, keine Meteorologen oder sowas also NICHT sind, was „Asoziationen zu NICHTFACHWISSEN weckcn soll, dann bitte kontern. Was ist allein am PIK der EDENHOFER NICHT? Der Levermann NICHT, der….
Bei der UN: Was ist der Guterres? Gelernt hat der offenbar nur „Sozialismus-Theorie“ und war ja vorher der Weltchef der „Sozialistischen Internationalen“ gewesen. Fürwahr enorme „Fachkräfte“ für „Klima“ und so und bei denen fgat KEINER nach Atmosphärenphysik…
Trotzdem schwätzen Alle zu ALLEM herum vor Reportern, die da in der Körperhaltung dabei etwa so domütig begeistert aussehen wie die Ministranten vom Bistum Limburg, kürzlich in Rom bei der Pabst-Audienz…
Werner Eisenkopf
„Trotzdem schwätzen Alle zu ALLEM herum vor Reportern, die da in der Körperhaltung dabei etwa so domütig begeistert aussehen wie die Ministranten vom Bistum Limburg, kürzlich in Rom bei der Pabst-Audienz…“
Ich leihe mir dazu mal was bei Frau Schönfelder aus:
👍
@mechtel 30.7.
„Das ist nicht unplausibel, weil keine Symmetrie zwischen der Nord- und der Südhalbkugel herrscht. Auf der Südhalbkugel gibt es viel mehr Wasser, und das erwärmt sich eben langsamer als die Landmassen im Norden.“
wenn das Wasser sich langsamer erwärmt kühlt es dann auch langsamer ab?
und strahlt es dann nicht auch weniger Energie ab als die Landmassen, da die Strahlung temperaturabhängig ist?
stellt sich das strahlungsgleichgewicht nicht erst dann ein wenn sich die Wasserfläche entsprechend erwärmt hat?
Müsste man diese Erwärmung nicht von ihrem atmosphärischen THE abziehen?
wieviel bleibt dann von den 33 Grad (oder wie Sie sagen 36 Grad) noch über?
kann man die Erde dann überhaupt als schwarzen Strahler betrachten?
wenn das Wasser sich langsamer erwärmt kühlt es dann auch langsamer ab? Ja.
und strahlt es dann nicht auch weniger Energie ab als die Landmassen, da die Strahlung temperaturabhängig ist? Kommt auf den Mittelwert der Temperatur an.
stellt sich das strahlungsgleichgewicht nicht erst dann ein wenn sich die Wasserfläche entsprechend erwärmt hat? Wie ich schon schrieb: es geht um langfristige Mittelwerte. Kurzfristig stellt sich überhaupt kein Strahlungsgleichgewicht ein.
Müsste man diese Erwärmung nicht von ihrem atmosphärischen THE abziehen? Nein.
wieviel bleibt dann von den 33 Grad (oder wie Sie sagen 36 Grad) noch über? Alles.
kann man die Erde dann überhaupt als schwarzen Strahler betrachten? Nicht ganz, aber im Infraroten kann man sie als dunkelgrau betrachten.
Was sollen die Mittelwerte? Die abgestrahlte Energie hängt von der 4. Potenz der Temperatur ab, da werden sie mit dem Mittelwert immer zu falschen Ergebnissen kommen.
Aber bitte: wenn sie die Jänner Mittelwerte mit den Juli Mittelwerten vergleichen werden Sie feststellen, dass Juliwerte 3-4 Grad über denen des Jänner liegen. Wir führen das auf die Asymetrie der Oberfläche zurück (größere Landflächen auf der Nordhalbkugel, die zu einer höheren Temperatur führen) Aber damit haben wir ja einen Effekt der zu höheren Temperaturen führt abgesehen vom THE, und der muss ja ganz beträchtlich sein wenn trotz niedrigerer Einstrahlung (die Solarkonstante hat immerhin eine Differenz von 100 W/m2) eine soviel höhere Durchschnittstemperatur erreicht wird. Alle anderen Parameter sind ja gleich: Tag/Nachtlänge, bestrahlte Fläche, Treibhauseffekt.
Eigentlich müsste ja auch jeden Sommer der Wasserdampf Rückkopplungseffekt durchstarten, ab 1,5 Grad ist der Point of no Return wird uns immer erklärt. Jetzt haben wir 3 Grad mehr und trotzdem fällt die Temperatur im Herbst wieder obwohl die Sonne uns dann auch wieder mehr Energie liefert.
Der Wasserdampf wird sich ja wohl nicht nach der Jahresmitteltempertur richten…
Der THE ist nicht stark genug um das Sommertemperaturniveau, verursacht durch die Asymetrie der Oberflächenstruktur, zu halten.
Es ist imposant, aber auch deprimierend, wie hier in fast allen Artikeln um eine Globaltemperatur 15 °C (oder auch solche mit Kommastellen) herumgewerkelt wird, die es weder gibt, noch dass es sie überhaupt geben kann.
Manchmal hat man den Eindruck, dass man in der derzeitigen politischen Physik gelandet ist, wo es nicht auf gesicherte Richtigkeit, sondern auf die größtmögliche Anzahl von Wiederholungen ankommt, um etwas Falsches als richtig und wahr beim Volk zu etablieren und widerspruchslos zu verankern.
Temperaturen kann man nicht mitteln. Man kann Zahlen (Skalare) mitteln und ihnen dann von Zauberhand wieder °C als Dimension anhängen. Es gehört ein starker sektenhafter Glaube dazu, dass man dann eine gemittelte oder Globaltemperatur hat. (Schon das Ergebnis einer einfachen Summation von 2 Temperaturen, Bade- und Wohnzimmer 26 °C und 20 °C = 46 was denn eigentlich?, lässt sich nicht auffinden, einfach, weil „es“ nicht existent ist. Da können einem 2 Mehlsäcke mit 2 unterschiedlichen Massen schon einiges in einer Art korrekter „Mehlwissenschaft“ vormachen!)
Wer weder mathematisch, noch physikalisch denken kann oder will, muss doch schon alleine daran verzweifeln, dass es angeblich eine Methode geben soll, mit der man das komplexeste und kaum beschreibbare Geschehen auf unserer Erde, das Klima, über eine, genau eine einzige Zahl darstellen kann.
Wenn man den ganzen Klimakult ad absurdum führen will, braucht man nur mit der nicht existierenden Globaltemperatur und ihren Ablegern (Anomalien) anfangen. – Offensichtlich will das aber keiner, was menschlich verständlich ist. Wer Jahr für Jahr als Weltmeister mit Globaltemperaturen und Großrechnern herumgerechnet hat, wird sich kaum von den so geschaffenen Papierbergen trennen wollen. Und dass unsinnige Papierhaufen einen Sinn haben, hat das IPCC ja hinreichend vorgeführt. Mann kann aus den Essenzen ein sog. „globales Wissenschaftsmittel“ (97,4 %) mit hoheitlicher Mehrheitsdeutung ableiten (science is settled)! – Genau dazu lassen sich Globaltemperaturen und Temperaturmittelwerte hervorragend benutzen. – Sieht nicht nur aus wie Mittelalter, ist es tatsächlich.
@ Peter Puschner, Prof. Dr.-Ing. am 30. Juli 2024 um 15:32
So berechtigt Ihre oft wiederholten Bedenken gegen eine sogenannte „globale Durchschnittstemperatur“ auch sein mögen: Die EIKE-Leser wissen längs Bescheid und die CO2-Schafe werden weiterhin damit geängstigt und abgezockt.
Was spricht eigentlich dagegen, Ihre Energie in die Aufklärung der CO2-Schafe zu investieren?
PS: Nur mal so am Rande, selbst der alte Milutin hatte 1941 eine berechneten globale Durchschnittstemperatur veröffentlicht und mit dem damaligen meßtechnischen Durchschnitt verglichen, Zitat:
Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang, dass die sogenannte „globale Durchschnittstemperatur“ aus den damaligen Meßdaten offenbar höher gelegen hatte als heute.
#U. Weber am 30. Juli 2024 um 22:26
Hat der „alte Muletin“ denn auch beschrieben, wie er die „beobachtete“ Temperatur ermittelt hat?
@ Peter Puschner, Prof. Dr.-Ing. am 31. Juli 2024 um 11:14
Da muss ich Sie leider enttäuschen, der „alte Muletin“ hatte nicht beschrieben, ob oder wie er die „beobachtete“ Temperatur ermittelt hat. Vielmehr hatte er in dem Buch, „KANON DER ERDBESTRAHLUNG UND SEINE ANWENDUNG AUF DAS EISZEITENPROBLEM“ (1941) im Abschnitt „§ 103. Der Aufbau der Atmosphäre im Strahlungsgleichgewicht“ (Seiten 436 bis 443) seine eigenen Berechnung beschrieben.
Zu Ihrer Information: Milutin Milanković ist der Namensgeber für die gleichnamigen Erdbahnzyklen.
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/
Hallo Herr Ordowski,
tolle Webseite – danke und Glückwunsch
Me too. 😎👍🐝
@S.Schönfelder und B. Keks
Vielen Dank für Ihre Aufmunterung.
Ich bin in jungen Jahren 4 Jahre zur See gefahren und habe damals gelernt, wie wichtig Leuchttürme für die Orientierung in dunklen Zeiten sind.
„Als Leuchtturm wird ein Turm bezeichnet, der eine Befeuerung trägt. Leuchttürme sind insbesondere nachts weithin sichtbare Schifffahrtszeichen (durch die abgegebenen Leuchtfeuer sowie als Peilmarke) und dienen der Ortsbestimmung, der Warnung vor Untiefen oder der Fahrwassermarkierung. “
So, veruche ich mit meinem kleinen „Leuchtturm“, vor den Klippen der links-grünen Untergangsideologie zu warnen! Dort droht der Untergang!
Aber bei unseren Eliten scheint die :“
Lust am Untergang“ ungebrochen!
Fakt ist:
kein THE
und
CO2 kühlt die Erde!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/
Aber bei unseren Eliten scheint die “Lust am Untergang“ ungebrochen!
so ist es, wer einmal eine Lüge aufgesaugt hat und fest daran glaubt, der hält auch daran fest, wenn man ihm das Geld weiter mit derselben Lüge aus der Tasche zieht. Und wer daran verdient, der lügt gerne weiter und läßt sich immer weitere Klimalüge einfallen. Die dümmsten Kälber wählen ihren Schlächter immer selber.
Die Menschen verdrießt’s, daß das Wahre so einfach ist; sie sollten bedenken, daß sie noch Mühe genug haben, es praktisch zu ihrem Nutzen anzuwenden.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832), gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung“
Auch in dieser unsinnigen Klimadebatte gut zu beobachten!
Kein THE
und
COO2 kühlt die Erde
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/
@ Joerg Deutering am 29. Juli 2024 um 16:03, Zitat:
Hier wird nix vergessen, im “Atmospheric Emitted Radiance Interferometer (AERI) Handbook” (2005) heißt es unter “7.1.3 Specifications”, Zitat mit Hervorhebungen:
Und jetzt schaunmerunsmal den Tatort genauer an:
Mit Hilfe der Kalibrierung durch zwei interne Schwarzkörper wird also eine Rechenebene für die Strahldichte in Abhängigkeit von der Wellenzahl aufgespannt. Dabei wird lediglich im Bereich der Wellenzahlen von etwa 700 bis 1250 (atmosphärisches Fenster) tatsächlich gemessen, während dann aber Ergebnisse zwischen den Wellenzahlen 520 und 3300 mit einer spektralen Genauigkeit von einer WZ ausgegeben werden.
ERGO: Das „Meßergebnis für CO2“ ist ganz großer Hokuspokus, wobei die beiden Schwarzkörper der Klimawissenschaft als Glaskugelersatz dienen…
„Data are collected only in the atmospheric windows.“
Irgendwie kommt die Wahrheit trotz aller betrügerischen Behauptungen immer noch ans Licht!
Werter Herr Weber,
Natürlich braucht das Gerät Schwarzkörperstrahler als Standard – ansonsten wird es mit der Kalibrierung auf <1 mW/(m² sr cm^-1) schwierig. Wie soll man aber daraus den Verlauf des Spektrums um 666 cm^-1 ohne weitere Kenntnis der Atmosphäre ableiten?
Wo im Manual steht, dass die Radiance-Spectra (auch nur zum Teil) simuliert werden?
Im 22-seitigen Manual, welches nur wenige Seiten Physik enthält, finden sich auf Seite 8 und 12 schöne Spektren, die dann im „CO2 Trichter“ auch simuliert sein müssen. Das AERI erkannte dabei auf magische Weise (Ironie kursiv gestellt), dass es eine nächtliche Inversionswetterlage gibt. Aufgrund der niedrigeren Temperatur des CO2 und hat auch die Abstrahlung abgenommen.
Die Spektren des Manuals kommen von DOI:10.1175/1520-0450(1998)037<0857:MAOTAW>2.0.CO;2 , in der aus den Daten um 650 cm^-1 auch Temperaturen ermittelt werden – also Temperaturmessungen mittels Simulation?
Auch das AERI in Jülich zeigt unterschiedliche Verläufe des „CO2 Trichters“, je nach Witterung.
Im aktuellen 204-seitigen Manual (welches ebenfalls keinen Reichtum an Physik bereithält) steht die Passage übrigens nicht mehr, sondern nur die Spectral coverage von 400…3000 cm^-1. Es gibt auch immer noch nichts zu „Radiance wird simuliert“.
In der CO2-Simulations-Denke, gaukelt ABB auch Kunden mit folgendem Bild vor, dass das AERI eine (Un)Genauigkeit zwischen 500…750 cm^-1 hat, in der es nur Simulationsergebnisse eines CO2-Modells gibt (NBB = Normalized Black Body). Wird also sogar Rauschen über die Simulation gelegt?
Ein etwas realistischeren Blick jenseits der Beipackzettels geben die wissenschaftlichen Veröffentlichungen zum AERI (z.B. DOI:10.1175/JTECH-1662.1 und DOI:10.1175/JTECH-1663.1), so steht dort:
Warum soll dann gerade für den Bereich 600…750 cm^-1 etwas simuliert werden, was auch gemessen werden kann?
Wegen Weltverschwörung? Und die User sind eingeweiht?
Und wie macht das Messgeraet das? Arbeitet es mit Wellenlaengensensitiven Materialien? Oder wird aufgrund der Kenntnis des Verlaufes des Spektrums eines erstellt, das der Strahlungsenergie entspricht?
@ Joerg Deutering am 30. Juli 2024 um 15:50
Bravo, Herr Deutering, Sie haben nicht nur meinen Glaskugel-Hinweis sofort verstanden, sondern sind damit auch noch sehr offen umgegangen. Tatsächlich dürften beim AERI nicht nur im Frequenzbereich rechnerische Manipulationen erfolgen, sondern, wie Sie richtig ausgeführt haben, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch noch bei den zwischen zwei schwarzen Glaskugeln zurechtgebogenen Amplituden.
@Schaffer
Sie kommentierten den nachfolgenden Text
‚At a surface temperature of 288 K the long-wave emission by the surface is about 390 W m -2, whereas the outgoing long-wave radiation at the top of the atmosphere is only 236 W m-2 (see Figure 2). Thus the intervening atmosphere causes a significant reduction in the long-wave emission to space. This reduction in the long-wave emission to space is referred to as the greenhouse effect‘
folgendermassen:
„Jetzt wollen Sie das umdefinieren? Zu welchem Zweck? Damit mit man noch mehr aneinander vorbei redet? Ich mein, man kann ja auch seinen Hund Treibhauseffekt nennen. Wissenschaftlich wird uns das aber wenig weiter bringen.“
Erstens sollte man darauf achten, dass das Anwenden des Stefan-Boltzmann-Gesetzes auf das globale Mittel der Oberflaechentemperatur von 288 K unzulaessig ist. Zweitens handelt es sich aus physikalischer Sicht um eine Falschaussage. Wie das obige Energieschema der NASA dokumentiert, lautet die global gemittelte Energiefluss-Bilanz an der Grenzflaeche Erde-Atmosphaere:
〈(1 – α) G〉 = 〈ΔL〉 + 〈H〉 + 〈E〉 (1)
Hierin sind α die lokale Albedo im solaren Bereich, G die lokale Globalstrahlung, die aus einer direkten und einer diffusen Komponente besteht, H und E die lokalen Fluesse von sensibler und latenter Waerme.
Die Netto-Strahlung im Infrarotbereich ΔL ist die Differenz zwischen der emittierten infraroten Strahlung ε σ T^4 und der absorbierten atmosphaerischen Gegenstrahlung ε AG an einem Ort, d.h.:
ΔL = ε (σ T^4 – AG) (2)
Hierin sind T die Temperatur der emittierenden Materie nahe der Oberflaeche und ε das lokale relative Emissionsvermoegen.
Wie in dem NASA-Schema veranschaulicht, sind alle Terme auf der rechten Seite der Gleichung (1) positiv, was bedeutet, dass die Wasser- und Landmassen nahe der Erdoberflaeche Energie an die Atmosphaere abgeben.
Sie schrieben weiterhin:
„Die beiden sind jetzt nicht unbedingt eine Referenz.“
womit Gerlich & Tscheuschner gemeint sind.
Die Publikation von Gerlich & Tschesuchner (2009) wurde in einem international renommierten Journal der Physik publiziert. Sie haben nichts Vergleichbares zu bieten. Sie verfuegen auch nicht ueber die Qualifikation der beiden Autoren. Koennte es sein, das Einbildung Ihre einzige Form von Bildung ist?
Das Ergebnis von etwa 144 K entspricht dem globalen Mittel der Oberflaechentemperatur einer Erde ohne Atmosphaere, was auf dem lokalen Strahlungsgleichgewicht
(1 – α) S cos Θ = σ T^4 (3)
beruht, wobei die lokale Albedo α gleich der planetaren Albedo von A = 0,3 gesetzt wurde, um das Ergebnis mit der effektiven Strahlungstemperatur vergleichen zu koennen. Weiterhin sind T die Oberflaechentemperatur und Θ die lokale Zenitdistanz. Man kann leicht zeigen, dass das Ergebnis von 144 K mit der globalen Strahlungsbilanz vereinbar ist, auf dem auch die effektive Strahlungstemperatur beruht. Folglich waere diese als mittlere Oberflaechentemperatur ungeeignet, weil sie nicht eindeutig ist.
Gerlich & Tscheuchner (2009) gingen von einem ‚radiation-exposed static globe‘. Deswegen sind Kramm et al. (2017) von dieser Einschraenkung abgewichen und haben fuer die Erde ohne Atmosphaere nicht nur die Rotation, sondern auch die Neigung der Rotationsachse beruecksichtigt. Folglich wurde cos Θ nach Wiener (1879), Milankovitch (1941), Kondratyev (1969) Berger et al. (1993), Liou (2002) und viele andere folgendermassen berechnet:
cos Θ = sin Φ sin δ + cos Φ cos δ cos h (4)
wobei Φ der Breitenkreis und δ sowie h die Deklination und der Stundenwinkel der Sonne sind. Es ist wohl nachvollziehbar, dass cos Θ = 0 die Bedingung des lokalen Sonnenaufgangs und -untergangs kennzeichnet, folglich der Fall cos Θ < 0 die lokale Nacht beschreibt.
Fuer den lokalen solaren Mittag ergibt sich auf Grund der Definition des Stundenwinkels h = 0
cos Θ = sin Φ sin δ + cos Φ cos δ = cos (Φ – δ)
bzw. Θ = Φ – δ. Der halbe Tagesbogen H ergibt sich anhand der Bedingung cos Θ = 0, naemlich:
H = arccos ( – tan Φ tan δ)
Fuer das nach Gleichung (3) beschriebene lokale Strahlungsgleichgewicht erhielten Kramm et al. (2017) ein globales Mittel von 〈T〉 =143,8 K. Das Ergebnis von Gerlich & Tscheuschner wurde also unabhaengig bestaetigt.
Gerlich & Tscheuschner wiesen bereits darauf hin, dass die Wirkung des Bodens zu beruecksichtigen ist. Kramm et al. (2017) haben dieses getan, wobei die lokale Bilanzgleichng fuer die Gesamtenergie verwendet wurde. Fuer eine Erde ohne Atmosphaere ergab sich dabei 〈Tslab〉 =218,5 K. Dieses globale Mittel ist ebenfalls mit der globalen Strahlungsbilanz vereinbar.
Fuer den Mond lieferte die Formel von Gerlich & Tscheuschner (2009) ein globales Mittel von 〈T〉 =151 K. Das numerische Modell von Kramm et al. (2017), was fuer den Mond entwickelt wurde jedoch 〈Tslab〉 =197,9 K. Die Beobachtung des ‚Diviner Lunar Radiometer Experiment‘ (DLRE) lieferte fuer diesen Fall 〈Tbol〉 =200,0 K und alle 24 DLRE-Datensaetze 〈Tbol〉 =201,1 K ± 0,6 K.
Fazit: Wer heute noch mit der effektiven Strahlungstemperatur des Systems Erde-Atmosphaere als mittlere Oberflaechentemperatur argumentiert, der muss sich vorhalten lassen, ein Ignorant zu sein.
Ist es nicht. Es gibt eine kleine Abweichung derer ich mir (und viele andere) sehr wohl bewusst bin. Ein solches Mantra ständig zu wiederholen macht es nicht richtiger, oder intelligenter.
Keine Ahnung worauf Sie hinaus wollen. Wahrscheinlich verwechseln sie die Energiefluss-Bilanz mit dem Treibhauseffekt. Das sollten Sie nicht tun!
Na gut, selbst wenn man Ihrer soziologischen Denkweise folgt, wäre die Referenz wohl eher der IPCC und diverse Klimaforscher die eben für ihre Arbeit auf diesem Gebiet mit dem Nobelpreis bedacht wurden. Da sind Gerlich & Tschesuchner, oder Sie selbst, ziemlich irrelevant.
Da ich hingegen logisch und nicht soziologisch denke, bin ich von IPCC, NASA oder einem Manabe wenig beeindruckt. Ich sehe und verstehe wie niedrig das Niveau dieser „Wissenschaft“ ist. Das ändert aber natürlich nichts daran, dass das Niveau bei Gerlich & Tschesuchner, und erst recht bei Ihnen, nochmal etliche Stufen darunter liegt.
Ihre hernach aufgeführten Rechnereien sind leider dem Umstand geschuldet, dass Sie grundlegend den THE nicht verstanden haben. Das ist ein Stochern im Dunkeln.
@Schaffer
1) Das Stefan-Boltzmann-Gesetz ist nur lokal gueltig. Das geht aus der Herleitiung dieses Strahlungsgesetzes hervor. Wer es auf globale Mittelwerte anwendet, der treibt groben Unfug.
2) Dass Sie nicht wissen, wass Sie treiben, belegt Ihre Aussage:
„Keine Ahnung worauf Sie hinaus wollen. Wahrscheinlich verwechseln sie die Energiefluss-Bilanz mit dem Treibhauseffekt. Das sollten Sie nicht tun!“
Anscheinend wissen Sie nicht, dass diese Energiefluss-Schema auf der integralen Bilanzgleichung fuer die Gesamtenergie in der Atmosphaere beruhen. Dabei ist die Gesamtenergie gleich der inneren Energie plus der potentiellen Energie plus der kinetischen Energie. In der Erdatmosphaere existieren keine Netto-Quellen oder -Senken von Gesamtenergie. Der sog. atmosphaerische Treibhauseffekt ist ein energetisches Hirngespinst, wobei auch noch missachtet wird, das die Energie eine extensive Groesse und die Temperatur eine intensive Groesse ist. Und dieser Sachverhalt ist seit ueber 100 Jahren bekannt (siehe z.B. Planck, 1897, Tolman, 1917). Die Gesamtenergie unterliegt einem Erhaltungsprinzip. Fuer die Temperatur existiert ein solches Erhaltungsprinzip nicht. Das sind physikalische Grundlagen, die Sie offensichtlich nicht kennen.
3) Sie schrieben:
„Da ich hingegen logisch und nicht soziologisch denke, bin ich von IPCC, NASA oder einem Manabe wenig beeindruckt. Ich sehe und verstehe wie niedrig das Niveau dieser „Wissenschaft“ ist. Das ändert aber natürlich nichts daran, dass das Niveau bei Gerlich & Tschesuchner, und erst recht bei Ihnen, nochmal etliche Stufen darunter liegt.“
Wie schon betont, ist Einbildung Ihre einzige Bildung. Offenbar ist Ihnen unbekannt, dass die Ergebnisse der Arbeit von Manabe & Wetherald (1967), die bei der Vergabe des Nobel-Preis-Anteils an Manabe eine wesentliche Rolle spielten, auf einem Modell-Artefakt beruhen. Manabe & Wetherald haben fuer die Erdoberflaeche ein Strahlungsbilanz angenommen, die gar nicht existiert. Das wurde bereits von Zdunkowski et al. (1975), „The Short-Term Influence of Various Concentrations of Atmospheric Carbon Dioxide on the Temperature Profile in the Boundary Layer“, dokumentiert.
Im uebrigen sollten Sie einmail darueber nachdenken, dass eine Strahlungsbilanz in der Atmosphaere und an der Erdoberflaeche die Existenz der solaren Strahlung voraussetzt. Das bedeutet, dass die Ergebnisse von Manabe & Wetherald vollkommen wertlos sind.
Die Vergabe des Nobelpreises fuer Physik, Chemie Phsyiologie oder Medizin setzt die eine Entdeckung in diesen Disziplinen voraus. Gerlich & Tscheuschner (2009), „Falsification of the atmospheric CO2 greenhouse effects within the frame of physics, Int. J. Mod. Phys. B, 23, 275-364 (also http://arxiv.org/abs/0707.1161v4), sind von den bekannten physikalischen Gesetzmaessigkeiten ausgegangen. Nicht umsonst wurde dieser Artikel als Review Paper gekennzeichnet. Der Artikel wurde bis heute vielfach zitiert, in den meisten Faellen positiv. Dass die Mitglieder der Treibhaus-Religion diesen Artikel nicht moegen, ist nicht verwunderlich. Wo bliebe sonst ihre Religion?
Die von Gerlich & Tscheuschner (2009) hergeleitete Temperaturungleichtung kann man allerdings als Entdeckung bezeichnen.
4) Sie schrieben weiterhin:
„Ihre hernach aufgeführten Rechnereien sind leider dem Umstand geschuldet, dass Sie grundlegend den THE nicht verstanden haben. Das ist ein Stochern im Dunkeln.“
Wie unfaehig sind Sie eigentlich? Die Energetik der Atmosphaere beruht auf der solaren Einstrahlung. Folglich ist deren exakte Berechnung die Grundlage fuer jede energetische Betrachtung.
Fazit: Sie haben bis heute rein gar nichts vorzuweisen, ausgenommen Ihre Einbildung. Gehen Sie zurueck zur Schule.
Die Arbeit von Gerlich & Tscheuschner (
Wovon auf Nachfrage niemand mehr wissen wollten, wie es zu dieser Peinlichkeit kommen konnte. Die Diskussion fand vor 15 Jahren statt und Sie Herr Kramm gehen immer noch mit diesem Unsinn auf Tour.
https://scienceblogs.de/primaklima/2009/03/25/chronik-eines-angekundigten-skandals-gerlich-und-tscheuschner-wurden-peerreviewt/
Ein Blog, mit einem „ blinden und tauben faty“ im Bild ..🤣😂, der sich selbst 👉 ScienceBlogs taufte, schüttet Schmutz über eine vom Klima-Wahn abweichende Meinung.
Wie verzweifelt Sie sind, Koschi ! 😂🤣
Sie versuchen mit einer 15 Jahre alten HETZNUMMER, heute noch einmal zu punkten und zu provozieren.
„Ich will hier nicht auf den eigentlichen Inhalt dieses Unsinns eingehen,..“, ist die ü b e r z e u g e n d e Nummer des verzweifelten Desavouierers.
Nichts gelesen, noch weniger verstanden, aber immerhin registriert, daß hier eine abweichende Meinung „peer reviewt“ wurde. 🤓👍
Das gefällt Koschi so gut, daß Sie diese Methode stringent auf EIKE imitiert und zitiert….🥱🥱🥱🥱🥱🥱🥱🥱🥱🥱🥱
Seit wann ist eine wissenschaftliche Erkenntnis altersabhängig ?
War Jörgele damals auch schon im Kommentarbereich tätig ? Alter Hase, der keinen Absprung findet ? 😂🤓
👉 stammt aus dem Jahr 1905. Upppsssss….
Bei Einsteins Weltformel versagt der Computer…..🥳
E = mc2
@Kosch
Wenn das alles ist, was Sie als Gegenargument vorbringen koennen, dann wuerde ich Ihnen empfehlen,
Mensch aergere Dich nicht
zu spielen. Vielleicht koennen Sie darin einen Blumentopf gewinnen.
Herr Kramm,
was soll es bringen, immer wieder den Versuch zu starten, Ihnen den Treibhauseffekt zu erklären? Sie antworten doch eh immer, dass alle außer Ihnen Dummköpfe sind (harmlos ausgedrückt). Einer wissenschaftlichen Diskussion stellen Sie sich nicht, denn wie Sie selbst sagen, versuchen Sie nicht, in renommierten Zeitschriften zu veröffentlichen.
Stattdessen treiben Sie sich in Foren rum, erklären Ihre Welt und verteidigen ein angeblich peer-reviewtes paper aus dem vorletzten Jahrzehnt, was in der Klimaforschung bestenfalls mit Kopfschütteln aufgenommen wurde und im Papierkorb gelandet ist.
@ Michael Mechtel am 30. Juli 2024 um 15:04
Ihre Berechnung ist vollkommen falsch. Und das kaeme sofort ans Tageslicht, wenn Sie Ihr Modell an Beobachtungen testen wuerden. Dazu koennen Sie die in-situ-Messungen der Apollo-15 und -17 Missionen und die Beobachtungen des ‚Diviner Lunar Radiometer Experiment‘ verwenden.
„Ihre Berechnung ist vollkommen falsch. Und das kaeme sofort ans Tageslicht, wenn Sie Ihr Modell an Beobachtungen testen wuerden.“
Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, die man aber heutzutage nicht oft genug wiederholen kann:
Jede Theorie, jede Hypothese muß sich in der Realität beweisen können.
Die Grundlage der Messung und die Messvorschrift findet man in diesen Veröffentlichungen:
1) Henry E. Revercomb, H. Buijs, Hugh B. Howell, D.D. LaPorte, William L. Smith, and L.A. Sromovsky, 1988, Radiometric Calibration of IR Fourier Transform Spectrometers: Solution to a Problem with the High-Resolution Interferometer Sounder, Applied Optics 27(15), 3210-3218
2) Atmospheric Emitted Radiance Interferometer. Part II: Instrument Performance – Knuteson et al., 2004
Das „Data are collected only in the atmospheric windows“ wird in Verbindung mit einer „Clear Sky“ Bedingung beschrieben. Diese „Clear Sky“ Bedingung wird für die In-situ Kalibrierung vom Gerät genutzt. In den oben aufgeführten Verüffentlichungen ist genauer beschrieben, weshalb bei der In-situ Kalibrierung auch die „Atmospheric windows“ zusätzlich genutzt werden. Die Messungen oder Kalibrierungen werden über den gesamten angegebenen spektralen Messbereich durchgeführt.
Vom Manual:
Apodization
Fourier-transform infrared spectroscopy
Klingt alles so als wenn hier ein Spektrum durch Berechnung erstellt wird. Habe ich beim schnellen Lesen was uebersehen?
Hier ein Praktikumsbeschreibung der AERI (Kapitel 4.2) bzw. Wie mißt man ein Emissionsspektrum der Atmosphäre.
https://docplayer.org/18672730-Fourier-transform-infrarot-spektroskopie.html
Danke Herr Holtz,
das ist eine sehr gute Beschreibung des Messprinzips, mit der Bestaetigung der Anwendung der Fourier-Transformation.
@Werner Schulz
Haben Sie auch verstanden, warum man ein „lineares Gleichungssystem“ mit drei Gleichungen und drei Unbekannten anwenden kann? Wo kommt diese „lineare Instrumentenreaktion“ her, obwohl das Planck’sche Strahlungsgesetz eine Exponentialfunktion ist. Das steht leider nicht in der Praktiumsbeschreibung.
Hallo Herr Holtz,
Sie fragen:
Offensichtlich ist „das lineare Gleichungssystem genau bestimmt und das interessierende Emissionsspektrum der Atmosphäre kann als Lösung erhalten werden“
Vielleicht kommt das von der Bewegung des Spiegels?
Hier gibt es ein paar gute Informationen. 1 und 2
Ich nehme an, das die Exponentialfunktion eine Folge der Berechung ist, weil die Interferogramme geben diese nicht her.
Es wird wohl der Abgleich sein und wo die Spektrallinien auftreten, was mit dem Standardspektrum verglichen wird (wo die Interferencen und und in welchem Abstand sie auftreten).
Was halten sie davon das das „:Vorhandensein von Methan nicht überzeugend gezeigt werden konnte“?
@Werner Schulz
Zitat: Offensichtlich ist „das lineare Gleichungssystem genau bestimmt und das interessierende Emissionsspektrum der Atmosphäre kann als Lösung erhalten werden“
Naja, nicht ganz. Man muss die Linearität auch physikalisch begründen können.
In aller Kürze: Für die Anwendbarkeit eines linearen Gleichungsystem der simultanen Spektren muss ein linearer Zusammenhang der relativen Änderung der Spektren über die Wellenlänge [dL(λ,T)/L(λ,T)]/[dλ/λ] und der Temperatur [dL(λ,T)/L(λ,T)]/[dT/T] zueinander bestehen.
Die Emission ist eine Funktion f(λ,T) der Wellenlänge und Temperatur, deshalb kann dies auch über die Wien-Näherung beschrieben werden:
M(λ,T) = C1/λ^5·1/{e^[C2/(λ·T)] – 1} (Planck) -> M(λ,T) ≈ C1/(π·Ω·λ^5)·1/e^[C2/(λ·T)] (Wien-Näherung)
Die Bedingung für die Anwendbarkeit der Wien-Näherung lautet: λ·T ≤ λmax·T.
Daraus ergibt sich die relative Änderung der spektralen Strahldichte durch eine relative Änderung der Temperatur mit der Bedingung λ·T ≤ λmax·T zu (Abweichungen < 1% zu Planck):
[dL(λ,T)/L(λ,T)]/[dT/T] ≈ C2/(λ·T)
und für die relative Änderung der Wellenlänge ergibt sich (Abweichungen < 1% zu Planck):
[dL(λ,T)/L(λ,T)]/[dλ/λ] ≈ C2/(λ·T) – 5
Damit sollte verständlich werden, wieso dieses lineare Gleichungssystem sein physikalische Berechtigung hat. Ebenso sollte dadurch deutlich werden, dass eine Kalibrierung (Steigung und Offset) über die beiden Referenz-Black Body durchgeführt werden muss.
„Klingt alles so als wenn hier ein Spektrum durch Berechnung erstellt wird.“
Bravo, Herr Schulz!
Nichts ist wie es scheint, nichts ist wie man versucht es uns einzureden.
@ Werner Holtz am 30. Juli 2024 um 21:04, Sie schreiben, Zitat:
Wollen Sie mir jetzt ernsthaft verkaufen, zwischen „Kalibrierung“ und „Measurments“ bestünde sprachlich gar kein Unterschied?
Denn die Aussage unter 7. Instrument Details – 7.1.3 Specifications im AERI-Handbook (2005) lässt da keinerlei interpretativen Spielraum, Zitat:
Und “top of atmosphere on a clear-sky day” beschreibt dort ausdrücklich die maximale Reichweite dieser angeblichen Messung. Es gibt dort keinerlei Hinweis darauf, dass es eine „Clear Sky“ Bedingung für die In-situ Kalibrierung des AERI-Instruments gäbe.
Sie haben es nicht verstanden, was nicht verwunderlich ist. Die „zusätzliche“ Messung oder In-situ Kalibrierung über die atmosphärischen Fenster im „Clear Sky Modus“ wird deshalb gemacht, um die „Hintergrunds-Unschärfe“ vom Wasserdampf, die bei allen anderen Spektral-Banden (außer Ozon) einen Einfluss hat, besser „rauszufiltern“ zu können, also das „Grundrauschen“ durch den Wasserdampf. Damit werden die erhaltenen Emissionsspektren in der Qualität und Schärfe um einiges verbessert. Für diese „Clear Sky Modus“ Messung oder In-situ Kalibrierung gibt es bei den neuesten Geräten ein spezielles Programm, dabei werden nur die Wellenzahlen über die atmosphärischen Fenster abgescannt und mit der Basis-Kalibrierung abgeglichen.
Ich habe mal eine Praktiumsbeschreibung der Messung eines Emissionsspektrum der Atmosphäre gepostet. Dort können Sie und andere nachlesen, wie die Messung abläuft und was sich physikalisch dahinter verbringt.
Werter Herr Weber,
Das bedeutet, Sie glauben auch – wie Herr Keks – an eine Weltverschwörung?
Eine Verschwörung, bei der sogar arme Studierende erlernen, dass am Bremer IUP die Absorption im Laborversuch klappt, aber dann auf magische Weise bei atmosphärischen Messungen des IUP simuliert werden muss, oder wie [Ironie kursiv]?
Und all das hängt man an einem Satz eines zu kurzen Manuals auf.
Dass das Manual auch folgende Sätze enthält, ist natürlich nicht wichtig, oder wie?
Es ist auch belegbar, dass die Wissenschaftler um das AERI den Begriff „atmospheric window“ nicht als „nur die Frequenzen, bei denen die gesamte Atmosphäre durchlässig ist“ begreifen: Aus dem Paper „AERI Part II – Instrument Performance“:
Abbildung 7 zeigt die gesamte Region von 550…1350 cm-1, nicht nur den durchlässigen Bereich zwischen 800..1200 cm-1. Die zwei AERIs liefern bis auf 1..2% die ähnliche Werte – außer einem Ausreißer bei 670 cm-1. Dieser wird dadurch erklärt, dass eines der AERIs in einem wärmeren Raum stand:
Das ist ziemlich genau die CO2 Hauptlinie, aber auch bei den Stockes / Anti-Stokes Übergängen ist eine Änderung durch die Temperatur zu sehen. Und wie soll sich das nochmal durch eine Simulation ohne Kenntnis des Temperaturverlaufs ergeben?
Selbst bei allgemeineren Interferometern von ABB ist zu sehen, dass auch andere Sensoren in dem Bereich prinzipiell messen können, siehe spektraler Bereich auf Seite 11.
Aber klar, auch in den militärischen Anwendungen (Charakterisierung der Emissionssignaturen von fliegenden Zielen) und bei Emissionsmessungen von Polysterolkügelchen werden die Emissionslinien per MODTRAN rein-simuliert, oder wie?
Sicherlich ist klar wie ein Michelson-Interferometer funktioniert und, dass dort ein Spektrogramm als Überlagerung der aller Frequenzen herauskommt. Wie soll dort gerade die in der Strahlung prominenteste Linie nicht auftauchen und stattdessen „herein-simuliert“ werden müssen?
Wenn bei IR Interferogramm-Daten für die FT eine Fenster Funktion (engl. Apodization Function) ausgewählt wird, ist das keine „Simulation“, sondern ein notwendiges Filter der DSV: Das Interferogramm ist endlich, die FT integriert bis unendlich. Die Fenster-Funktion vermeidet Leakage Artefakte – gleichmäßig im gesamten Frequenzbereich. Das wird genauso bei FT in der Akustik (z.B. bei der MDCT für MP3), oder medizinischer Bildgebung genutzt.
Ebenso wenig ist die Kalibrierungsverifikation über Clear Sky Messungen eine „Simulation“ am CO2-Trichter.
Jedes Tiefpassfilter an einem ADC Eingang und jede Kalibrierung des Regensensors am Auto beim Start sind (notwendige) Datenaufbereitungen von Rohdaten. Ob Sie das nun rechnerische Manipulationen nennen wollen, bleibt Ihnen überlassen. Einen witterungsabhängigen CO2-Trichter wird man dadurch nicht hinzaubern können.
@ Joerg Deutering am 31. Juli 2024 um 18:43
Aber, aber, Deuterling – Weltverschwörung? – Ich? – Du scherzt, denn ich halte es für völlig selbstverständlich, dass zu einer Zeit, wo jeder Waschmaschinenhersteller seinen Produkten umfangreiche Bedienungsanleitungen beigelegt hatte, im AERI-Handbook von 2005 unter „7.4 Operation and Maintenance“ die nachfolgend bezeichneten Beschreibungen eben gerade nicht zur Verfügung gestellt worden waren:
Und wenn Du Dir unbedingt eine eigene Weltverschwörung zusammenbasteln willst, dann schau‘ doch einfach mal in die RKI-Files…
Werter Herr Weber,
Und, dass es keine „endanwenderspezifische Konkretisierung“ (=User Manual) gibt, sondern dieser sich durch das übersichtliche Handbook wühlen muss, erklärt dann was? Die neueren AERI haben eines, was ich am 30. Juli 2024 um 15:50 schon verlinkt hatte.
Und wie erklären Sie sich, dass die CO2-Banden witterungsabhängig sind und dass diese in den Daten der anderen Spektrometer ebenso auftauchen? Überall hinein-simuliert?
Herr Deutering,
Kurze Frage. Sie sagen:
Wie kommt es das Absorption im Labor nachgewiesen werden kann. Wird diese nicht von der spontanen Emmission unsichtbar gemacht? Oder wie wird die Emmission verhindert? Kann diese verhindert werden?
Vielleicht haetten sie ja einen Link.
Ansonsten wissen sie schon das was gemessen wird eine Auftragung von Intensität über Gangunterschied ist, und das Spektrum berecchnet ist?
Werter Herr Schulz,
Mir ging es um die Absorption der entsprechenden Banden am Detektor. So wie ich das sehe, wird ja hier von mindestens zwei Foristen proklamiert, dass das Spektrometer sich die CO2 Banden zurecht simuliert – ohne Begründung wo das explizit steht. Bzw. Mit Bezug auf den Satz indem steht, dass das AERI nur im atmosphärischen Fenster Daten sammelt. Da steht weder etwas von „simulieren“ noch was die Autoren unter „atmosphärischem Fenster“ verstehen. Die Argumente, dass die spektralen Banden sichtlich von externen Faktoren abhängen, welche das Spektrometer nicht kennt und, dass das 22-seitige Handbook an anderer Stelle den genauen Wellenzahlenbereich angibt, wird ignoriert.
Dass zwischen dem Detektor-Rohsignal und den gezeigten Spektren die Daten aufbereitet werden, ist bei sogut wie allen Messungen der Fall, wie ich hier am 31. Juli 2024 um 18:43 geschrieben habe. Vom obligatorischen analogen Tiefpass bis zum häufig verwendeten digitalen FIR/IIR (z.b. Entrauschen durch Mittelwertbildung) werden die Daten auch dann „angefasst“, wenn sie schon in der Bildbereich vorliegen. Damit genau bei 666 cm-1 ein breites Messsignal aus dem Nichts auftauchen zu lassen, ist aber schwer möglich.
„Die Argumente, dass die spektralen Banden sichtlich von externen Faktoren abhängen, welche das Spektrometer nicht kennt…“
Köstlich!
Das „Spektrometer“ sollte eigentlich nur „messen“ was bei einer bestimmten Wellenzahl ankommt.
Dazu muß es keine externen Faktoren „wissen“, z.B. wie warm es ist oder wie hoch die Luftfeuchte ist oder…
Siehe auch Diskussion mit Herrn Holtz. Koenne sie seine Frage beantworten?
Werter Herr Keks,
Das ist doch gerade der Punkt.
Sehen Sie sich das erste Diagramm in meinem Post vom 30. Juli 2024 um 15:50 an. Das Spektrometer misst da nur, was bei einer bestimmten Wellenzahl ankommt (multipliziert mit der Detekorsensitivität).
Wenn mehr Strahlung emittiert wird, dann sollte auch mehr im Spektrum zu sehen sein. Wenn es um das CO2 wärmer ist, gibt es mehr Kollisionen und damit eine höhere Besetzung des angeregten Zustands – also auch mehr emittierte Photonen um 630… 700 cm-1.
Im Diagramm ist bei der nächtlichen Inversionswetterlage (kalte Temperaturen in Bodennähe) der Verlauf der Spektrum unter der Situation, bei der die Umgebungstemperaturen höher waren.
Das ist konform mit der höheren Anzahl an Photonen bei höheren Temperaturen. Das Spektrum spiegelt also das wider was man von einer Messung erwartet.
Selbiges bei den Jülicher Spektren, bei denen auch der breite Emissionsbereich von feuchter Luft zu sehen ist.
Wenn das Spektrometer diese Ausgabe simuliert hätte, müsste die Simulation diese Effekte berücksichtigen.
Ihr Argument spricht also für eine Messung und gegen eine Simulation…
Werter Herr Schulz,
Ich habe leider keine Frage von Herrn Holtz an mich gesehen, der Thread wird gerade etwas unübersichtlich. Aber so wie ich das überflogen habe, ist er doch auch auf der „es brauchen keine Daten herein-simuliert werden“ Seite.
Es mag ja viele Verschwörungen geben, aber eine, bei der tausende unbezahlte Bachelor- und Masteranden, sowie hunderte unterbezahlte Doktoranden Jahrzehnte lang auch ohne Vertragbindung noch stillhalten, ist schon sehr gewagt.. Die Mehrheit der Physiker geht danach in die Wirtschaft.
Und da gibt es dann keinen einzigen, der auspackt? Und bei all den anderen militärischen Messungen hat man auch extra ein Fake-o-Meter eingebaut..
„Verschwörung“???
tatsächlich gibt es „Verschwörungen“ deren Realität kein vernünftiger Mensch überhaupt abstreiten kann.
So die „GIER-Verschwörung“ die jeden trifft, der oder die sich entscheiden müssen zwischen Fleischtopf und viel Geld (für ein Mitziehen bei der Klimakirche) oder karger Hundenapf mit nur Knochen und kaum bis kein Geld (als Klima-Realist mit Rückgrat).
Hätte ich selbst damals als noch junger Mann, einen tollen Job angeboten bekommen, bei dem ich zwar ständig allerlei Zahlen und Werte tricksen müsste aber monatlich 40000 Euro PLUS X verdiente, ich vermute mal forsch, ich wäre DANN ein „glühender Jünger von Graßl“ geworden und gäbe heute vielleicht dem IT-Nachwuchs vom PIK gewisse Tippe und Kniffe mit, nicht nur zu „Gott-Schleifen“ und Parameter-Jonglierung….
Der Mensch ist flexibel und der Geist schwach wenn viel Geld lockt, gegen SOLCHE Argumente, wie viel Geld und wenig Mühe widerstehen nur Wenige…
Dies ist ja die „erfolgreichste Verschwörung durch die Klimakirche“ allein MIT GELD. Dazu einige Additionen für Manche (ohne Namen zu nennen) bei denen die anhimmelnde „Befragung durch Journalisten“ beim Befragten (m/w/d) schon beinahe Reaktionen wie einen (Fast-)Orgasmus in denen drinnen auszulösen scheint….
Achtung: Claudia Roth ist hier NICHT gemeint!!!!
Werner Eisenkopf
Bravo, Herr Weber! Da kann der Satellit keine CO2-Emissionnen messen.
Die Temperaturen sind dafür viel zu niedrig. Versuchen Sie mal Labormessungen der CO2-Emissionen bei Raumtemperatur zu finden. – Ich habe bisher nichts finden können. Wie auch?
Es gibt keine Messgeräte dafür. Also wird da rumgerechnet.
Was die Klimakirche hier betreibt ist Wissenschaftsbetrug.
„Was die Klimakirche hier betreibt ist Wissenschaftsbetrug.“
Kurz, knackig und zutreffend formuliert!
Werter Herr Schnitker,
Das AERI und andere Interferometer machen genau das: die Photonenemission der Moleküle in der Luft messen…
Außer natürlich, man dichtet in einen Satz einer Anleitung etwas hinein was keine der wissenschaftlichen Papers dazu bestätigt und physikalisch ebenso unbegründet ist. Und ich habe auch nach wiederholter Nachfrage keine Quelle dafür erhalten, die beschreibt wo und wie eine solche hereingedichtete Simulation eingebaut sein soll oder wenigstens ein, welche die Aussage enthält „es wird in dem Bereich der CO2 Banden simuliert“.
Das AERI ist auch kein Temperaturmessfühler, die höhenabhängige Temperatur kann man danach „heraus-modellieren“. Der Wirkungsquerschnitt an Rand der CO2- Banden ist merklich kleiner; die Emissionen ruhen dort also von mehreren 10..100m Metern Höhe her.
In den AERI Spektren sind auch die Emissionen des Wasserdampfs zu sehen, welche auch keine höhere Temperatur haben, als das CO2.
Nehmen Sie dann an, dass das gesamte Spektrum simuliert wird?
Herr Deutering,
lesen sie bitte doch noch mal in den Links, die ich in meinen Antworten mit Herrn Holtz eingestellt habe.
Was sie messen sind Interferogramme. Daraus werden Spektren berechnet.
Was ich noch nicht verstanden habe ist, wie man die Intensitaet berechnet, oder die Temperatur woher die Strahlung kommt. In dem „transmittance spectrum“ oder „absorbance spectrum“ kann man das nicht sehen.
Vielleicht geben ja die Ausfuehrungen von Herrn Holtz am 1. August 2024 um 23:32 darueber Auskuft. Verstehen sie es?
Werter Herr Schulz,
Ja, die FT des Spektrogramms ergibt zunächst keine absoluten Werte. Aber in erster Näherung könnte man ja wie folgt vorgehen:
Beim Schwarzkörperstrahler ist genau bekannt, welche Emission als Wärmeflussdichte pro Wellenzahl bzw. spektrale Strahldichte in mW/(m² sr cm^-1) zu erwarten ist. Es lässt sich dadurch ein Dreisatz aufstellen:
Ein Abgleich mit einem Schwarzkörperstrahler mit nur einer Temperatur geht aber nur als erste Näherung. Dies ist z.B. in der Broschüre der MR Serie von ABB auf Seite 9 bei den Polystyrol-Proben zu sehen: wenn das Detektorsignal einfach so genutzt und nicht zusätzlich über die Temperatur linearisiert wird, ergeben sich unschöne „spektralen Anomalien“ : z.B. Wärmeflussdichten unter Null oder über dem Wert des entsprechenden Planckschen Spektrums. Die CO2 Banden sich aber auch in einem solchem unkalibrierten Spektrum zu sehen.
Herr Holtz ist am 1. August 2024 um 23:32 zunächst darauf eingegangen, ob eine Linearisierung überhaupt möglich ist: das ist beim Planck’schen Strahlungsgesetz erst einmal nicht möglich; dafür ist der Nenner ungeeignet (Temperatur- und Wellenzahl abhängige e-Fkt minus „Konstante 1“).
Der Nenner lässt sich aber gut nähern, z.b. wenn der Exponentialterm viel größer als 1 ist, denn dann ist die 1 vernachlässigbar. Das ist bei den betroffenen Wellenzahlen und Temperaturen der Fall.
Also kann linearisiert und ein „lineares“ Gleichungssystem aufgestellt werden. Jede Gleichung ähnelt dabei grob:
I1(ny) = a0 + a1 * B(T1, ny) + a2 * B(T1, ny)^2
mit
Beim AERI stellte man drei Gleichungen auf, je eine zu Flüssigstickstofftemp. (-77°C) , Raumtemp. und geheizt (+60°C). Mit drei Gleichungen lassen sich nicht nur a0 und a1, sondern auch a2 bestimmen.
Tatsächlich kommen da noch einige Details dazu z.B. dass nur der Bereich zwischen 550…1800cm^-1 angezeigt wird (In-Band) , obwohl zwischen 200…2000cm^-1 (Out-of-Band) Daten aufgenommen werden. Und wie die Gleichungen unter Berücksichtigung der FT wirklich aussehen. Das steht detaillierter in DOI:10.1175/JTECH-1663.1
Herr Deutering,
Danke für die ausführliche Erläuterung.
Nach all dem was sie sagen, verstehe ich nicht warum sie so vehement verneinen, das zur Ausgabe der Spektren Berechnungen notwendig sind.
Oder verstehe ich sie da falsch?
Werter Herr Schulz,
Wo wehre ich mich denn hier vehement gegen den reinen Ausdruck „Berechnungen“ wie er in folgendem Satz steht „es werden Berechnungen zur Aufbereitung der Daten vorgenommen“ ? Ich hatte hier am 31. Juli 2024 um 18:43 und am 2. August 2024 um 8:15 erläutert, womit ich Probleme habe: mit der Weberschen und Keks’schen Behauptung, dass die CO2 Banden nur simuliert wären. Schauen Sie bitte da noch einmal für Details dazu nach.
Auch ohne die Kalibrierung sind die CO2 Banden in den fouriertransformierten Daten sichtbar. Mit der Kalibrierungen ist es dann sogar möglich an die Achsen äquidistant aufsteigende physikalische Werte zu schreiben. Die Kalibrierung wird gleichmäßig auf die Daten angewandt; wie soll da ein breiter, witterungsabhängiger Peak hin gezaubert werden? Wie die behauptete Simulation herausbekommt, welche Temperaturen es gerade im welcher Höhe hat und ob es regnet, sowie warum man sich die Mühe macht, die gleiche Situation in militärischen Anwendungen einzubauen, konnte mir keiner der beiden erklären…
Herr Deutering,
Sie sagen:
Die Angabe, das simuliert wird, stammt aber von ihnen. Suchen sie einfach mal wer das Wort hier in der Diskussion benutzt. Das sind sie. Sie wehren sich scheinbar gegen ihre eigene Warnehmung.
Herr Keks sagte am 29. Juli 2024 um 12:28
Im Zweifelsfall lesen sie nicht richtig. Aber sie haben sich darunter ausgelassen, obwohl da gerechnet steht, und nicht simuliert.
Werter Herr Schulz,
Ähm.. Das bedeutet, Sie nehmen an, wenn Herr Weber hier davon spricht, dass „das „Meßergebnis für CO2“ […] ganz großer Hokuspokus [… ], wobei die beiden Schwarzkörper der Klimawissenschaft als Glaskugelersatz dienen […]“ meint er eine legitime Kalibrierung?
Insbesondere schreibt er auch, dass „lediglich im Bereich der Wellenzahlen von etwa 700 bis 1250 (atmosphärisches Fenster) tatsächlich gemessen [würde]“. Auf meine Fragen, ob da dann überall simuliert würde antwortet er, dass „beim AERI nicht nur im Frequenzbereich rechnerische Manipulationen erfolgen dürften“.
Leider ist er auf die Fragen nach Simulationen und was er denn mit Manipulationen meint nicht eingegangen. Aber seine Aussagen zeichnen m.M.n. ein Bild davon, dass er der Meinung ist, es würde manipuliert und gezaubert, aber keine Werte für CO2 Banden gemessen.
Herr Keks hat im Forum schon mehrfach geschrieben, was er hinein interpretiert, wenn er „Data are collected only in the atmospheric windows“ liest: nämlich eine „Berechnung des angegebenen Wellenlängenbereiches mittels Datenbank“ (besso keks am 20. Juni 2023 um 14:45). Er vermutet, dass es im Wellenlängenbereich des CO2 „nichts [=keine Gegenstrahlung] zu messen gibt“ (besso keks am 11. Januar 2024 um 19:45). Die missverständliche Textstelle bedeutet für ihn “ „Messen“ im Fenster, Rest ‚generieren‘ „.
Also ich lese bei beiden nirgends etwas von: da wird nur die Skala für das ganze Spektrum angepasst, damit man physikalische Größen ablesen kann. Sondern unterstellte Manipulationen und wissenschaftlichen Betrug.
Herr Deutering,
wenn ihnen Herr Weber niht antwortet, wenn sie den Begriff „Simulation“ benutzen, was auch als Unterstellung betrachtet werden koennte, dann brauchen sie sich aus ebenjenem Grund nicht darueber zu wundern.
Ansonsten wuerde ich „Gezaubert“ mit “ errechnen“ uebersetzen. So wie es Herr Keks auch gesagt hat.
Vielleicht stimmt ihre Wahrnehmung wirklich nicht, was in dem Fall gemeint ist oder war.
Vielleicht ist es einfach nur wichtig das Messverfahren ordentlich zu beschreiben. So wie es Herr Holtz hier angefangen hat. Wie finden sie die Links die ich eingebracht habe?
Es sind noch einige Fragen offen.
Eine ist: Warum konnte man scheinbar (Link von Herrn Holtz) Methan nicht identifizieren? Ich meine ich haette vor kurzem irgendwo gelesen, das Methan eventuell kein Dipol ist…..
Interessant waere warum es dann IR aktiv waere oder ein sogenanntes „Treibhausgas“?
Also wenn ich die Beiträge hier zum Thema Meßbetrug hier so überfliege komme ich zu dem Schluß daß da viel gerechnet wird in dieser angeblich elektronikfreien Kiste in der kein Platz ist für ne Datenbank…
Muß man ja auch, wenn man „Meß“Werte ausgeben will wo nichts zu messen ist!
Mach endlich den Spiegel-Test, Joergle!
Werter Herr Schulz,
Nochmal: „(aus vorhandenen Signalen kalibrierte Messwerte zu) berechnen ist nicht gleich (manipulativ CO2-Daten aus dem Nichts) berechnen“.
Der Begriff Messung schließt Berechnungen und Veränderungen des aufgenommenen Signals ein, die dazu dienen das Signal aufzubereiten. Insofern sind im Begriff „Messen“ die legitime Veränderungen schon berücksichtigt (z.b. Tiefpass, Addition von Millimeter und Noniusskala, FT mit Fensterfkt., Korrektur von Nichtlinearitäten der Messwertaufnahme und der Medien, Berücksichtigen von Meniskus,… ).
Herr Weber beschreibt in „BEWEISFÜHRUNG zu (1.2.1)„: beim „IR-Spektrum@70km handelt es sich nicht etwa um echte IR-Messwerte, sondern um ein wohlmeinendes handwerkliches Zirkelkonstrukt“ und vorher, dass es die Gegenstrahlung und die reduzierte Emission der CO2 Banden ins All gar keine Effekte erzeugen können. Die Satellitendaten basieren auf dem gleichen Prinzip. Es ist also recht klar ersichtlich, dass er davon ausgeht, im spektralen Bereich der CO2 Banden wäre nichts Messbares vorhanden.
Mir fallen auch wenige F-Wörter ein, die „[d]ieses konstruierte F-Wort-Spektrum“ nach der Weberschen Denke als legitime Messung erscheinen lassen.
Ob nun als „Nachahmung von erwarteten Prozessen“ (=meine Unterstellung im Wort Simulation), oder „Kunstgriff, um Messwerte außerhalb des Aufnahmebereichs zu erzeugen“ (=Webersches Wort Manipulation) bezeichnet: beides beschreibt, dass es sich um nicht-legitime Veränderung der Messdaten handelt. Eine solche Manipulation lässt sich durch die vorliegenden Beschreibungen und die Physik dahinter der Messwertaufnahme nicht erklären.
Leider kann ich nicht mehr auf den Link der Praktikumsbeschreibung zugreifen. Ich hatte aber beim letzten Mal nicht genau durchgelesen, wie die Gasproben gehalten werden (z.b. Glasküvette). Deren spektralen Fingerabdruck könnte die CH4 Spektren überdecken.
CH4 hat – wie CO2, N2, O2 – kein permanentes Dipolmoment. Es kann aber ein Dipol induziert werden, beim CO2 und CH4 relativ einfach, da bereits durch die Elektronegativität eine Polarisierung zwischen C und H bzw. O stattfindet. Durch Vibration des Moleküls taucht damit bei Raumtemperatur temporär ein Dipol auf. Auch bei Interaktion des Strahlungsfelds mit den Ladungen können diese polaren Atombindungen angeregt werden. Bei O2 und N2 gibt es keine Polarisierung der Bindung – dort sind es Quantenfluktuationen, die z.B auch die London-Kräfte erklären.
Werter Herr Keks,
vielleicht wäre es besser, wenn Sie die Kommentare nicht nur überfliegen. Was „da viel gerechnet wird“ und hier beschrieben wurde, ist eine Kalibrierung der Skala – gleichmäßig im gesamten Spektrum. Ein Zitat aus meinen Kommentaren:
Ich habe auch nirgendwo geschrieben die „Kiste“ sei „elektronikfrei“, im Gegenteil. Und ich hatte auch erwähnt, dass eine FT durchzuführen wäre. Diese findet aber außerhalb des Interferometers statt und kann mit Matlab, Python oder gar Excel selbst erstellt werden..
Dann beschreiben Sie endlich den Spiegeltest und zwar so, dass man diesen nach“machen“ kann.. Welche Materialien, wie vorbereitet, welche Art der Messung, welche Wartezeiten zum Einstellen der thermischen Gleichgewichts müssen eingehalten werden, Betrachtung von Störungseinflüssen. Zumindest nicht nur „nimm zwei Spiegel und schwärze einen und leg beides in den Schatten“
Joergle,
den Spiegel-Test hab ich nun schon ein paar Mal beschrieben.
Die Tatsache, daß du bislang gar nicht wissen wolltest wie er funktioniert, sagt alles.
Nimm zwei dünne, beidseitig spiegelnd polierte Metallplatten, sagen wir 25cmx25cm – dann kannst Du die eingestrahlte Leistung nach K/T leichter bestimmen – und leg sie in einer sternenklaren Nacht unter freien Himmel plan auf einen Wäscheständer. Einen der Spiegel lackierst du vorher auf der späteren Oberseite mattschwarz.
Warte bis Mitternacht und miß die Oberflächentemperaturen beider Spiegel. Die absoluten Werte spielen dabei keine Rolle, die Frage ist nur, welcher dann wärmer ist
Hier die Praktikumsbeschreibung der Messung eines Emissionsspektrum der Atmosphäre zum Download:
https://filetransfer.io/data-package/mX0cuPZs#link
Herr Deutering,
auch das Wort „Manipulativ“ finde ich nur bei ihnen. „aus dem Nichts“ uebrigens auch von Ihnen.
Im Moment sieht es so aus als wenn sie einen Strohmann aufgebaut haben, auf den sie nun eindreschen. Ich dachte sie waeren von solchen Taktiken entfernt.
Dem wuerde ich wiedersprechen. Eine Messung ist die Gewinnung der Messwerte, mehr nicht.
Das Messen koennten sie etwas weiter als „eine Messgroesse ermitteln“ bezeichnen. Weise darauf hin das sie W/m2 oder die Strahlstaerke nicht messen, sondern ableiten, berechnen, ermitteln aber nicht als die Groesse messen koennen.
Wie sie sehen wandeln sie in ihrem Beitrag im semantischen Bereich. Das versuche ich oben so darzustellen.
Auch im Quelltext benutzt Herr Weber nicht das Wort „Manipulation“.
Re dem Methan,
Wenn die Kuevette die IR Strahlung von Methan ueberdeckt, ist das eine Fehler Quelle, genau so, wie Wasserdampf Teile der CO2 Strahlung ueberdeckt?
Danke fuer die Ausfuehrung. Haetten sie auch noch eine Quelle, oder ist das Teil ihres breiteren Wissens?
mfg Werner
Auch für Sie nochmals, hier ein Praktikumsbeschreibung der AERI (Kapitel 4.2) bzw. Wie mißt man ein Emissionsspektrum der Atmosphäre.
https://docplayer.org/18672730-Fourier-transform-infrarot-spektroskopie.html
Guten Morgen,
eine Mechtel-Replik zum Frühstück war zu Erwarten. 😂 Wenn ich Sie korrigieren darf, Sie arbeiten sich an mir ab. Neues Hobby ?
Registriere hier so manch anderen, der Ihnen „erklärend“ zur Seite stehen möchte…
Auch wenn Sie Ihre Kritiker öffentlich diskreditieren, „Und mir ausgerechnet den selbsternannten Quereinsteiger Prof. Döhler als Kapazität in Sachen THE oder physikalischer Methode zu empfehlen, grenzt ans Absurde“, und mich eine Lügnerin nennen, o d e r Professor Kramm Ihre fachlichen Lücken füllen muß, leben Sie stringent nach Einsteins Einschätzung eines Unbelehrbaren.
👉 “Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null – und das nennen sie ihren Standpunkt.“
Nun, man kratzt ein wenig an Ihrer wehrhaften Selbsteinschätzung, und Sie legen uns bereitwillig Ihre eingeschränkte Diskursbereitschaft, Ihre absolutistische Vorstellung einer Dialogführung vor die Füße.
Dabei erheben Sie für sich selbst den Anspruch der Toleranz….😂🤣
Ich verstehe Sie. Es ist nicht einfach, Idioten-THE-Narrative zu verteidigen, aber Sie haben es sich selbst ausgesucht.
Warte immer noch auf Ihre Entschuldigung…auf nichts m e h r.
MfG
Meines Wissens kann der Fachliteratur Folgendes entnommen werden:
1. Der Erdboden emittiert 15µm-IR-Strahlung.
2. Die vom Erdboden emittierte 15µm-IR-Strahlung wird vom CO2 der Luft praktisch vollständig absorbiert und in Wärme umgewandelt.
3. Wegen dieser praktisch vollständigen Absorption kann noch mehr CO2 in der Atmosphäre nicht nennenswert noch mehr Wärme produzieren.
4. Die vom Boden eines Gewächshauses emittierte IR-Strahlung wird vom Glasdach des Gewächshauses absorbiert.
Punkt 2. ist umstritten, da ja davon ausgegangen wird, das es eine Strahlung aus der Atmosphäre gibt. Wenn durch Absorption die Energie aus der Strahlung in Wärme umgewandelt wird, bleibt nichts mehr für die Strahlung. Was jedoch stimmt, ist das nicht mehr Energie absorbiert werden kann. Absorbiert wird entweder auf 10 oder 11 m (Zahlen fiktiv) aber es gibt nicht mehr Energie. Also keine weitere Erwärmung.
Herr Schulz, an die Rückstrahlung aus der Atmosphäre kann glauben wer will, ich nicht und Sie ja auch nicht.
Aber wenn der Boden wärmer ist als die Luft, gibt es tatsächlich eine IR-Strahlung in Richtung Atmosphäre. Die Frage ist allerdings wie weit kommt die? Ohne IR-absorbierende Gase würde die Strahlung gleich im Weltall verschwinden, auch dieses Argument ist nachvollziebar.
Beim Glasplattenversuch von E. Ordowski wird tatsächlich eine höhere Temperatur an der Unterseite der Glasplatte gemessen, wenn sich diese innerhalb von einem halben Meter über den warmen Steinplatten befindet, darüber verschwindet der Temperturunterschied.
Herr E. Ordowski erklärt den Versuch aber nicht als Beweis eines leicht wärmenden Treibhauseffektes, der lediglich 50 cm weit reicht, sondern mit dem Wärmestau der sich zwischen Steinplatten und Glasplatten bildet. Die Luft dazwischen wird wärmer infolge von Molekülstößen bei der Berühung Steinplatte – luft und Wärmeleitung wärmer. Wärmere Luft, die aufsteigt und innerhalb kurzer Distanz infolge Durchmischung ihre Wärme an die Umgebung abgibt. Nach 1 m Höhe findet man keine Temperaturdifferenz mehr zwischen der Luft unterhalb der Glasplatte und der Luft darüber. Gäbe es eine nennenswerte Strahlungserwärmung, dann müsste diese genauso in 1m Höhe nachweisbar sein.
Sehen sie Strahlung als Energie in einen Feld an? Ist für sie Strahlung nur der gerichtete Fluss der Energie in diesem Feld? Dann schliesse ich mich an, aber gebe zu bedenken, das das Feld von Erdkörper und Atmosphäre umschlossen wird. Die Strahlung wirkt auch in der Atmosphäre.
Wenn man dann noch Strahlungsintensität anhand von weiteren Strahlungseigenschaften wie Emissionsgrad und Temperatur an den Grenzflaechen definiert, und die Energie auf Wellenlängen aufteilt, dann ergibt sich zwangsläufig eine Vektorrechnung, bei der eine Rückstrahlung als Teilvektor vorkommt.
Wie ich schon seit langen anmerke ist die uebertragene Wärme, die Differenz der Strahlstaerke unter Beachtung von Wirkläche und Zeit.
In den Zusammenhang verweise ich auf eine Erläuterung hier.
Demnach muss man zwischen Strahlungsintensität und Wärmestrom unterscheiden.
Gruss Werner
Welche Fachliteratur war das, Herr Penner?
Wo haben Sie in einem Fachjournal gelesen, dass beim augenblicklichen Niveau des CO2-Anteils in der Atmosphäre eine weitere Erhöhung (z.B. eine Verdopplung) keine nennenswerte Auswirkung auf die Temperatur der Atmosphäre hat?
Wuerden sie es lesen?
Sie hinterlassen leider den Eindruck, das sie eigentlich nichts lesen, was ihrer Weltsicht widersprechen koennte.
Es gibt mehrere Arbeiten. Fangen sie vielleicht mit dieser an.
Herr Dr. Penner, Ihr Punkt 4. ist inhaltlich falsch. Das Dach des Gewächshauses verhindert, dass die erwärme Luft nach oben das Gewächshaus verlässt und durch kühle Umgebungsluft ersetzt wird. Es stoppt vollständig die Konvektion. Strahlung ist vernachlässigbar.
@Deutering
„..die kruden Ideen von Frau Schönfelder bzgl. des Coronavirus zu bestätigen, z.B. dass die Übersterblichkeit der letzten 3 Jahre aufgrund der Impftoten herrührt..“
Deutering, Sie Hobby-Besserwisser.
Wenn 80% der Menschen geimpft sind, und danach Übersterblichkeit in allen „durchgeimpften“ Nationen zu verzeichnen ist, woran das wohl liegt ?
Tödliche Schweißfüße ?
Die RKI-Files sche.ßen Euch vor die Füße. Schluß mit der Lügerei ‼️‼️‼️ A U S.
EUCH GLAUBT KEINER mehr, kleine Correctivlinge.
https://t.me/marcelbarzbackup/335
Wir wissen dass das atmosphärische Fenster ca. 70W/m2 groß ist.
E.Schaffer ist kein Ich, sondern ein Wir?
Wie war das denn nochmal: hier bitte nur mit vollem Namen schreiben, Herr Admin?
Hier werden Sie geholfen..
https://greenhousedefect.com/the-holy-grail-of-ecs/seeing-through-the-atmospheric-window
Wenn ich hier Foreneinträge lese, in denen Behauptungen aufgestellt werden, fragt sich schon häufiger, wo die „Quereinsteiger“ lernen, erst zu schießen und dann zu fragen.
z.B. zur Gegenstrahlung
Die Gegenstrahlung in Bodennähe ist messbar… Siehe tagesgenaue Messungen des JOYCE in Jülich – dort sind Anteil der Gegenstrahlung vom Wasserdampf und CO2 je nach Witterung zu sehen. Und wenn diese frequenzselektive Wärmestromdichte nicht am Boden nach der Absorption thermalisieren soll (= den Boden erwärmen im Vergleich zu ohne THE), bräuchte es dafür eine plausible Erklärung. Also einen physikalischen Effekt, der auch erklärt, wie der Boden Photonen gleicher Wellenlänge anhand ihrer Quelle zu unterscheiden vermag.
Und nein, die Gegenstrahlung ist nicht der Kern des THE, sondern nur die Vermittlung zum Boden.
Die Gegenstrahlung hat ungefähr soviel „technische Anwendung“ und physikalische Wirklichkeit, wie ein Temperaturvergleich von DWD-Stationen für Mai und Juni über 80 Jahre. Meinem Dafürhalten sogar etwas mehr, weil dort auch von Nebenargumenten die Quellen nachvollziehbar sind 😉
z.B. zur These, es gäbe keinen Studiengang /Studienfach Klimawissenschaften:
Daneben gibt es Studiengänge zu Klimaphysik, Klimawissenschaften, Klimaschutz, Klimawandel, Klimaengineering, Klima(schutz)management, Klimatechnologien, Klimaanpassung …
Wie war das nochmal mit den „dreisten Lügen“?
„Die Gegenstrahlung in Bodennähe ist messbar“
ach Jorgle…
Du hast doch selbst die Bedienungsanleitung eines deiner „Meß“geräte hier eingestellt.
Da wird nix gemessen, da wird gerechnet!
Hast du denn endlich den Spiegel-Test gemacht?
Wo war nochmal die Quelle, aus der hervorgeht, dass beim AERI im Bereich der CO2 Banden Simulationsergebnisse gezeigt werden?
Komisch, da gibt es gar keine… Aber man kann ja mal die Behauptung in den Raum stellen – erst schießen, dann fragen.
Und auch SPECTRE hatte schon die Gegenstrahlung von CO2 gemessen, schon vergessen?
In der Anleitung des AERI steht das, was die entsprechenden Wissenschaftler damals auch in den Veröffentlichungen geschrieben haben: Die CO2 Bande wurde als Teil des atmosphärischen Fensters betrachtet. Und, dort steht auch „AERI measures IR radiation (3 to 18 um)“ (Details siehe Joerg Deutering am 13. Januar 2023 um 15:37)
Wenn Sie hier Herrn Kramm überzeugen können, …
… dann wäre ich schon viel sicherer.
Leider ist es schwer, einem Physiker soviel Quark zu servieren – der braucht ausformulierte physikalische Modelle und Quellen als Grund- und Beilage.
Ebenso wie es Herrn Döhler vermutlich schwerfallen wird, die kruden Ideen von Frau Schönfelder bzgl. des Coronavirus zu bestätigen, z.B. dass die Übersterblichkeit der letzten 3 Jahre aufgrund der Impftoten herrührt..
Stattdessen wird hier daran geglaubt, dass auch ABB beim Verkauf des AERI seinen Kunden in die Tasche lügt, weil eine Zeile in einem alten Handbuch missverstanden wird.
Zum Beheben der großen Gegenstrahlungsverschwörung reicht es, nach Jülich zu pilgern und einfach mal die Rohdaten der OpAmps des Detektors und die des Motorencoders (gern auch der ADCs) abzugreifen. Die FT in MATLAB sollte jeder Technikstudi im Hauptsemester hinbekommen. Herr Pospichal von JOYCE wäre der erste Ansprechpartner.
Das AERI ist eh gerade wegen des Umbaus an für VITAL I (Grundlagenforschung für den DWD) nicht offiziell in Benutzung. Dann können Sie auch direkt zu den Doktoranden gehen und bei offener Blende zwei drei Proben davor halten – es reichen ja schon Schwarzkörperstrahler unterschiedlicher Temperatur. Ein Formular für Measurement-Time Request gibt es auf der JOYCE Homepage.
Herr Deutering,
Sie schrieben:
„Wenn Sie hier Herrn Kramm überzeugen können, …
… dann wäre ich schon viel sicherer.
Leider ist es schwer, einem Physiker soviel Quark zu servieren – der braucht ausformulierte physikalische Modelle und Quellen als Grund- und Beilage.“
Wie waere es, wenn Sie einmal ein Lehrbuch zur Strahlung in der Atmosphaere heranziehen wuerden. Ich empfehle Ihnen mit Chandrasekhar (1960), Radiative Transfer, zu beginnen. Dort ist in Kapitel 1 die Herleitung der Uebertragungsgleichung fuer monochromatische Strahlungsintensitaeten zu finden. Und in Sektion 90 findet man eine Zusammenfassung der Arbeiten von Einstein (1917) und Milne (1928). Das bedeutet, dass sowohl die Absorption und Emission von Lichtquanten durch Molekuele, aber auch die Kollision erster Art (inelastische Kollision) und ie Kollision zweiter Art (super-elastische Kollision) zwischen Molekuelen und anderen Teilchen erforderlich sind. Und bei der Emission von Lichtquanten durch Molekuele sind die sog. spontane Emission sowie die vom Strahlungsfeld induzierte bzw. stimulierte Emission zu beruecksichtigen. Die vom Strahlungsfeld stimulierte Emission spielt auch beim Laser eine wesentliche Rolle, was das Kuerzel dokumentiert. Milne war es dann, der die Bedingung fuer das lokale thermodynamische Gleichgewicht (LTE) herleitete. Die Bedingung des LTE ist z.B. nach Goody & Yung (1989), Lenoble (1993) und Liou (2002) bis in einer Hoehe ueber Meeresniveau von etwa 60 km naeherungsweise erfuellt.
Zum CO2-Molekuel ist zu sagen, dass es sich um eine lineares Molekuel handelt, das also kein permanentes Dipolmoment besitzt. Bei der 15 μm-Bande handelt es sich um eine Rotations-Schwingungs-Bande. das bedeutet, dass neben dem sog.’bending‘ auch ‚rotation‘ erforderlich ist.
Im Uebrigen muss mir kein „Heinrich Luebke“ der Physik sagen, wie man Strahlungs misst. Das habe ich schon getan, da waren Sie wahrscheinlich noch gar nicht geboren. Und vor mehr als vier Jahrzehnten habe ich mit Strahlungstransportrechnungen begonnen. Im Jahre 1982 habe ich naemlich das Zdunkowskische Strahlungsmodell in mein Modell der atmosphaerischen Grenzschicht implementiert.
Werter Herr Kramm,
Vielen Dank für die Quellenangaben und ich gehe ja mit Ihnen d’accord. Ich hatte Sie als einen der wenigen waschechten Physiker hier gerade deshalb herangezogen, weil Herr Keks gerne eine kreative Auslegung der Physik pflegt und Lehrbücher scheut, aber der Physik in Handbüchern alles zutraut.
Im Chandrasekhar § 90 wird mit den Einsteinkoeffizienten gerechnet, wie es zu erwarten war – und ich es auch an anderer Stelle hier bei EIKE schon beschrieben hatte: Bei jedem Zeitpunkt gibt es für einen angeregten Zustand die gleiche Wahrscheinlichkeit für einen Decay.
Das lässt keine „Mindestanregungszeit“ nach Keks zu. Ich persönlich würde aber nicht mit Chandrasekhar beginnen, wenn einen die zeitaufgelösten Prozesse interessieren. Dafür bietet sich IMHO ein Spektroskopie-Lehrbuch (z.B. im Demtröder „Laser Spectroscopy Vol 1“ – Chapter 2.) besser an.
Chandrasekhar kommt aber für laue Sommernächte unters Kopfkissen.
Gerade weil Sie schon langjährig Strahlung gemessen und in Laboren gearbeitet haben, dachte ich, dass Sie vielleicht etwas Licht ins Dunkel bringen können, wenn es um eine bewusste Manipulation von Messdaten seitens des Geräteherstellers und Lesbarkeit von Manuals geht.
Behauptung von Herrn Keks: Das AERI simuliert die CO2 Daten, weil
Welcher Wissenschaftler kommt mit diesen Argumenten auf die Idee, dass da ein HITRAN/MODRAN Modell auf dem Spektrometer läuft?
😂👍. Berechnen Sie eigentlich Ihren NACHHILFE- UNTERRICHT, Herr Professor ?
…Sie wollen doch nicht sagen, daß die „Übersterblichkeit der letzten 3 Jahre“ vom Klimawandel herrührt – oder gar von der Gegenstrahlung vom Boden?…
Der Anstieg der „Übersterblichkeit“ in D rührt im Wesentlichen daher, dass zwischen 2016…2023 die 80+ Gruppe um 1,2 Mio. Personen zugenommen hat. Die jährliche Mortalität für die 80jährigen liegt bei 5%, 90jährigen bei 10%, 100jährigen bei 50%. Für 2016…2020 (d.h. ohne Corona) ergibt sich für die 80+ Gruppe eine mittlere jährliche Mortalität von 9,8 %.
Da sollte es klar sein, dass zwischen 2016…2023 mit der Zunahme der 80+ Personen auch die Anzahl der Sterbefälle um grob 120’000 Personen steigt.
Gleiches ist auch zwischen 2011..2018 im Diagramm zu sehen.
In der Projektion ist auch bekannt, dass das es zwischen 2027..2030 wieder abnehmen wird.
Die Bevölkerungspyramide 2019 zeigt den „Bauch“ bei den 75…85jährigen, welcher diesen statistischen Effekt erzeugt.
Da kann man irgendwelchen Telegram-Sprechern, Dorfbestattern oder Hobby-Besserwissern glauben, dass man Daten auswerten müsste und dass die da irgendwo irgendwas gefunden haben.
Oder man wühlt selbst in den Einzelwerten der Statistik und wirft diese in GnuPlot, Origin, MATLAB oder Excel.
Die Zahlen sind in D frei zugänglich: https://www.destatis.de
Die betreffenden Destatis-Codes habe ich im ersten Diagramm angegeben.
@Joerg Deutering am 30. Juli 2024 um 18:24
Ich „hoffe“ für Sie, dass Sie allen „Impf-Empfehlungen“ von Spahn, Lauterbach und Konsoreten nachgekommen sind und mittlerweile 2 x geimpft und sechs mal „geboostert“ sind ….. (oder besser: MEIN AUFRICHTIGES BEILEID….)
Ich war nicht so „bescheuert“ und habe mein Denkvermögen kraft Bio-Unterricht in der „Penne“ der DDR rechtzeitig in Gang versetzt ….
Ich bin seit fast 50 Jahren regelmäßiger Blutspender (über 160 Vollblutspenden) und haben in der Coronazeit das Angebot der Blutspendedienstes betreffs Corona-Antikörperbestimmung regelmäßig genutzt. Laut „Schnelltest“ und „PCR“ war ich auch mal „Coronakrank“, ….. mir ging es aber letztlich nur um den Status für 6 Monate gewisse sinnlos entzogene „Freiheiten“ zu „erlangen“, nach einem Tag etwas Fieber war dieser Spuk bei mir persönlich vorbei, weniger Zeit als bei jeder Grippe in den Jahren davor (trotz (oder wegen damaliger …) Grippe – Impfung).
Mir liegen nun über die Korona-Jahre recht viele „amtliche“ Protokolle zum Antikörperstatus und eins zum PCR-Test vor, da passt zeitlich überhaupt nix zusammen! Die Krönung war der letzte vom Blutspendedienst durchgeführte „Test“, da hatte ich plötzlich (nach der Scala mit den höheren Werten (….über „50“ heißt Corona gehabt ….) über „800“ und war nie in der Zeit davor (seit dem „da-Davortest“) irgendwie krank! ALSO: Alles FAKE von Spahn und Lauterbach und Konsorten …. Und: Mein Eindruck in Verwandt- und Bekanntschaft: Die „Impflinge“ bekommen immer mehr gesundheitliche Probleme…., aber die „Spritze“ ist daran NICHT schuld…….
Aber das können Sie gern alles in den RKI-Files nachlesen, falls Sie den Zusammnebruch Ihrer bisherigen „Überzeugungen“ mental verkarften können ….
„Die Zahlen sind in D frei zugänglich: https://www.destatis.de „
Zur Entlastung der Massenmörder die Statistiken der Täter heranziehen…
Paßt zu dir!
„Wo war nochmal die Quelle, aus der hervorgeht, dass beim AERI im Bereich der CO2 Banden Simulationsergebnisse gezeigt werden?“
Lies die von dir selbst hier verlinkte Bedienungsanleitung.
ABB hat die Geräte in Sichtweite des IPCC in Genf entwickeln lassen.
Diese Diskussion hatten wir doch schon zu Genüge.
Zum Spiegel-Test:
„Dass man aufgrund der Temperatur zweier „IR“-Spiegel, von denen Sie die weder Wärmekapazitäten und noch Zeitkonstanten berücksichtigen, irgendwas über die CO2-Gegenstrahlung aussagen kann“
Nimm keine meterdicken Platten, laß die Spiegel ein Stunde draußen, dann bist du im thermischen Gleichgewicht und kannst Wärmekapazitäten und Zeitkonstanten und alles andere Gedöhns vergessen.
Die rundum verspiegelte Platte (auch gerne Folie) wird per Leitung/Konvektion Umgebungstemperatur annehmen und Strahlung weder absorbieren noch emittieren,
die Platte mit der geschwärzten Oberseite ist deiner Gegenstrahlung von 333W/qm hilflos ausgesetzt, wird alles eingehende absorbieren und demzufolge nach Erreichen des thermischen GG
wärmer?
kälter?
nichts von beiden?
werden.
Kreuz mal das Richtige an…
Und noch was:
Deine Bemerkung zu den alleine in Blödland bedingt durch die gentechnische Zwangsbehandlung verursachten zehntausenden Toten und hunderttausenden dauerhaft Geschädigten ist an Geschmacklosigkeit kaum noch zu übertreffen,
Das denke ich auch.
Soweit ich das verstanden habe, wird über einen Infrarot-Meßfühler eine Temperatur gemessen, die dann bei den Spektren von CO2 die Strahlung ausrechnen, geeicht an einem Schwarzkörper.
Da zeigt sich die Pseudowissenschaft der Klima-Kirche, die gerechnete Werte als Messung dem naiven Publikum verkauft.
…und Klima-Gendern nicht vergessen, Deutl, Liebes…..
und kräht der Hahn auf dem Mist, bleibt das Geschlecht wie es ist,
doch wird es dunkel auf dem Himmel,
da kriegt die Frau einen P.mmel.
und sind die Lüftchen nur noch lau,
dann wird der Mann zu einer Frau. 😂
Bricht das Gewitter eine Lanze…..
ja dann entsteht ˋne dufte Transe. 👍
Aus meinem ersten Semester. 😁👍🐝🐝
Organisieren Sie doch einmal ein „Gegenstrahlungsgrillfest“, am besten Nachts, da ist der Effekt am eindruckvollsten. Mit einer „Gegenstrahlung“ von 340/m² lässt sich ja etwas anfangen, gel. Und da Sie schon Jülich erwähnen, in der Nähe steht das BKKW Weisweiler mit 660 kg CO2/s ein „hotspot“ der Klimaerwärmung. Sie können dann auch gleich Strassen NRW benachrichtigen dass sie das Hinweisschild „Kühltürme – Glättegefahr“ (den Mechanismus des Strahlungsfrostes muss ich Ihnen ja nicht erklären…) abbauen kommen denn wie soll neben so einem CO2 Brummer mit seiner gigantischen „Gegenstrahlung“ jemals Strahlungsfrost auftreten können. Also, wann steigt die Party? Ich spendiere auch das Bier….
Herr Deutering, ich schrieb „Einen Studiengang Klimawissenschaften gab es bislang noch nicht.
In Deutschland gibt es Studiengänge im Bereich der Klimawissenschaften seit den frühen 2000er Jahren. Die zunehmende Bedeutung des Klimawandels und der Klimaforschung hat dazu geführt, dass immer mehr Universitäten entsprechende Programme anbieten. Hier sind einige Meilensteine und Beispiele:
Das heißt, dass die frühesten Absolventen dieses Studiengangs ihre wissenschaftliche Laufbahn vor weniger als 10 Jahren begonnen haben. Die meisten der Kommentatoren – so wie Sie und ich – sowie die Damen und Herren vom IPCC oder vom PIK dürften somit keine Gelegenheit gehabt haben, das Fach Klimawissenschaften zu studieren.
Werter Herr Döhler,
Das mag für Ihre initiale Aussage in einem anderen Artikel stimmen – den/die ich beim Schreiben gar nicht im Kopf hatte.
Aus Ihrer leicht missverständlichen Aussage von dort
wird hier in den Kommentaren
Abgesehen davon, dass Herr Kowatsch wohl auch Studiengang und nicht Studienfach meinte (Studienfächer Klimawissenschaft gibt es noch weitaus mehr), ist dies leider wieder ein Beispiel für das Stille-Post-Spiel.
Da wird ein missverständlich geschriebener Satz schnell so interpretiert, wie es beliebt.
Haben Sie nicht Lust, etwas zur Übersterblichkeit, „Pseudoimpfung“ und zur Qualität von Manuals und Sitzungsprotokollen zu schreiben? Das würde hier die Sache sicherlich erhellen.
Und was lerne ich –als „nur-Ingenieur“ aus all diesem obigen WissensSchaffer-Gezänk ——>
Ich sehe einen BesserWisser nach dem Anderen —
und jeder weiss was besser
aber keiner-einer bringt DIE klare, un-bestrittene Lösung ?!?
Sich zusammen-tun und ehrlich-aufrichtig DAS !und nur DAS!
heraus-arbeiten UND JEDER seinen Anteil zu gesichertem AllgemeinWissen redlich beitragen-
DAS geht wohl KEINES – Falls — ALSO frage ich mich !!!und Euch!!
Für WAS !!!in DreiTeufelsNamen!!! beanspruchen „solche OberstKlugsWisser“
denn überhaupt „Ehr und Salär“ ??!!
Alles Gute !
Wolfgang Gerlach —- FachArbeiter, Meister, 2-fach Ingenieur
der sein ArbeitsLeben lang, hart, ehrlich und erfolgreich arbeitete
und mehr Respekt vor hart und perfekt arbeitender PutzFrau als vor Oberst-Klug-… hat
Gerlach schreibt richtig….“aber keiner-einer bringt DIE klare, un-bestrittene Lösung ?!?“ Sie aber auch nicht, Herr Gerlach.
Mein Lösungsvorschlag wäre der Reihe nach: die Grünen am 1.September unter die 5% in die politische Wüste schicken, die CO2-Klimakillersteuer abschaffen, die ganzen Klimaschutzmaßnahmen stilllegen, das Programm der großen Transformation auf den Scheiterhaufen verfrachten, damit nicht noch mehr Unheil an den Deutschen, ihrer Natur und Landschaft angerichtet wird. Dafür einen konsequenten Natur- und Umweltschutz betreiben. Die ökologische Vielfalt muss erhalten bleiben. Saubere Luft, sauberes Wasser, eine intakte Kultur- und Erholungslandschaft sind Grundrechte eines jeden Deutschen.
Endziel: Das Geschäftsmodell Treibhauserwärmung muss beseitigt werden. Hat Luther beim Sündenablaßhandelsmodell im Mittelalter doch auch geschafft. Wollen Sie mitmachen? Wir brauchen viele Martins und Wolfgangs.
Gruß J.Ko.
„Mein Lösungsvorschlag wäre der Reihe nach: die Grünen am 1.September unter die 5% in die politische Wüste schicken,…“
Leider wird das nicht genügen. Begonnen haben den Klimarettungsquatsch Rotgrün, weitergemacht haben dann Schwarzgelb, Scharzrot und Rotgelbgrün. Bis heute stehen sie alle dazu, teils mehr oder weniger propagandistisch verkleistert. Das sind im Prinzip die Blockparteien, die haben sich den deutschen Staat gekapert, finanzieren sich aus Steuermitteln die eigene Macht und schreiben sich ihren Machterhalt mit phobokratischen Mitteln fort. Aufklärung tut not, dieses Kartell muss angegangen werden, nicht bloss Grün, oder!?
@Lange
Werfen Sie einen Blick in die Regierungserklaerung von Helmut Kohl aus dem Jahr 1987.
Im gleichen Jahr wurde auch die Enquete-Kommission des 11. Deutschen Bundestages „Vorsorge zum Schutz der Erdatmosphaere gegruendet. Die Mitglieder waren:
Bernd Schmidbauer, MdB (CDU/CSU)
Vorsitzender
Dr. Liesel Hartenstein, MdB (SPD)
Stellvertretende Vorsitzende
Herrmann Fellner, MdB (CDU/CSU)
Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach), MdB (CDU/CSU)
Trudi Schmidt (Spiesen), MdB (CDU/CSU)
Heinrich Seesing, MdB (CDU/CSU)
Prof. Monika Ganseforth, MdB (SPD)
Dr. Klaus Kuebler, MdB (SPD)
Michael Mueller (Duesseldorf), MdB (SPD)
Dr. Inge Segall, MdB (FDP)
Dr. Wilhelm Knabe, MdB (DIE GRUENEN)
Prof. Dr. Wilfrid Bach
Prof. Dr. Dr. Paul Crutzen
Prof. Dr. Dr. Rudolf Dolzer
Prof. Dr. Hartmut Grassl
Prof. Dr. Klaus Heinloth
Prof. Dr. Peter Hennicke
Prof. Dr. Klaus Michael Meyer Abich, Senator a.D.
Prof. Dr. Hans Michaelis, Generaldirektor
Prof. Dr. Wolfgang Schikarski
Prof. Dr. Wolfgang Seiler
Prof. Dr. Reinhard Zellner
Der einzige Vertreter der Gruenen war Dr. Wilhelm Knabe.
Federfuehrend war die CDU/CSU. Diese Kommission wurde noch vor dem IPCC gegruendet. Vor der Kommission als Experte vortragen zu duerfen, war ungemein karrierefoerdernd, falls man die richtige Gesinnung hatte.
Lesen Sie die Zwischenberichte und den Abschlussbericht der Enquete-Kommission.
Oh, Gott, lass doch bitte, bitte, bitte wenigstens ein kleinst wenig Seriosität —statt nur gegen-seitig über-trumpfen wollen regnen — noch bevor wir alle am Wissens-Schaffer-Klug-Sch…. – anstatt anerkennenswerter Leistung-en zugrunde gehen müssen ! ! ! :
1a Herr Kowatech stimmt mir zu, dass -fast- nur „klug geredet“ wird
ABER ohne Lösungs-Vorschlag
1b beanstandet dann, ich hätte aber auch keinen entsprechenden Vorschlag
1c und bringt dann einen eigenen Vor-Schlag, der non-sens ist
2. ihm folgt Dr. Ullrich
der klug schreibt — aber auch ohne „greifbare Substanz“
3. Dann M. Mechtel — ebenso „klug schreibend
4. Was Frau Schönfelder be-anstandet — ABER auch „nichts konkret Besseres“ bringt
5. und so wort-reich wie traurig
setzt es sich fort
und wenn „man“ nicht irgendwann sterben würde
lässt „man“ sich weiterhin für akademisch vorgetragenen NON-SENS
ehren und honorieren ?!
Ich befürchte, dass der so unverfroren daherkommende „WISSEN-schaftliche KopfQuark“
ALLE anderen BeDrohungen der Menschheit in den Schatten stellt
und wir alle !!!einzig!!! am „uns zu Tode KlugSch..ssen“ zugrunde gehen werden.
Alles Gute !
Wofgang Gerlach
Hallo, W. Gerlach,
Mein Vorschlag : SIE beginnen mit dem, was Sie hier so dringend einfordern :
MIT LÖSUNGSVORSCHLÄGEN 😁👍
Ihre Kritik ist durchaus berechtigt.
M.E. ist bereits dieser Blog ein Teil der Lösung, denn Krieg und Macht wird heutzutage über INFORMATIONEN geführt und errungen.
Mit gezielt platzierten Fake News in NON-Stop-Wiederholung wird gerade eine „sanfte Diktatur“ platziert, die immer übergriffiger qua staatlich verordneter Restriktionen unser aller Leben bestimmen will.
Beabsichtigte Falschinformationen, die Menschen zur potentiellen, dividendenreichen Ware degradiert.
CORONA brachte uns KLARHEIT. Was können wir dagegen tun ?
Gegen Propaganda hilft nur GEGENPROPAGANDA.
Gegen Fake News 👉👉👉👉FAKTEN, Fakten…Fakten.
Was glauben Sie, wozu hier die immer gleichen Correctivlinge Ihren Müll verbreiten???
DESHALB ist diese Seite wichtig. Bei dieser Gelegenheit möchte ich noch auf den ebenfalls bemerkenswerten und kritischen Blog 👉 tkp.at hinweisen !!
DESHALB ist es wichtig, daß wir das, was wir hier an tatsächlichen meteorologischen Fakten erfahren, in die Welt hinaustragen.
Der Widerstand wächst. Täglich. 👍🐝 Mit zunehmender Zensur will man diesem Vorgang entgegenwirken.
VERGEBLICH. 😁
https://tkp.at
+++
„…beschreibt im Wesentlichen einen fiktiven Mechanismus, bei dem eine Planetenatmosphäre als Wärmepumpe fungiert, die von einer Umgebung angetrieben wird, die mit dem atmosphärischen System in Strahlungswechselwirkung steht, aber mit ihm im Strahlungsgleichgewicht ist. Nach dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik kann eine solche planetarische Maschine niemals existieren.“
Warum benutzen Sie nicht das Bild der erhöhten Wärmeisolierung durch Infrarot-Rückstrahlung? Analog: Verletzt der wärmende Winterpullover den zweiten Hauptsatz, weil er ohne zusätzliche Wärmequelle wärmt?
Die spektrale Erwärmung durch anthropogenes CO2 ist gering genug. Die große Fragwürdigkeit beginnt mit der nebulösen Verstärkung durch Wasserdampf. Die in Wirklichkeit eine Abschwächung sein muss, weil uns sonst das Klima um die Ohren fliegt. Wasserdampf ist eben nicht nur ein passives Klimagas wie CO2, sondern kann viel mehr (Kühlung durch Verdunstung an den riesigen Meeresoberflächen, Transport von latenter Wärme, kühlende Niederschläge, Wolkenabschattung).
„Verletzt der wärmende Winterpullover den zweiten Hauptsatz, weil er ohne zusätzliche Wärmequelle wärmt?“
Mama mia!
@Prof. Döhler
Jetzt reizt es mich doch, auf einige Missverständnisse zum THE einzugehen, und ich will mich nicht bei der Frage aufhalten, ob der Begriff „Treibhauseffekt“ gut gewählt ist, denn es geht nicht um einen Streit um Worte, sondern um den physikalischen Mechanismus.
1. Sie beklagen, dass Planeten ohne Atmosphäre berechnet werden. Nun, wenn man die Situation ohne Treibhaus berechnen möchte, ist es eine kluge Idee, das Treibhaus zu beseitigen. Um nicht zu sagen: es ist zwingend erforderlich!
Wenn Sie das Problem haben, dort nicht leben zu können, dann kann man für die Rechnung auch eine Atmosphäre hinzufügen. Voraussetzung: sie darf nur Stickstoff und Sauerstoff enthalten, keinesfalls infrarot-aktive Gase. Und dann liefert die Rechnung für die bodennahe Temperatur: -18 Grad. Es ist nämlich Jacke wie Hose, ob das mit oder ohne Atmosphäre gerechnet wird.
Sie fragen: wie kann man etwas berechnen, das es nicht gibt? Ich möchte entgegnen: wie kann man das berechnen, was es gibt? Nämlich „Ozeane und Flüsse, Berge und Täler, Städte und Straßen, Pflanzen, Tiere und Menschen“. Na, da haben Sie sich was vorgenommen! Wenn Sie es schaffen, das zu berechnen, sind Sie reif für einen Nobelpreis.
Und unterschätzen Sie die Null in der Mathematik nicht! Ohne die wären wir beim Rechnen auf dem Stand der alten Römer.
2. Es ist ein Missverständnis, ein schwarzer Körper wäre ein Kohlestäubchen in einem abgeschlossenen Hohlraum. Max Planck hat den Hohlraum benutzt, um das nach ihm benannte Strahlungsgesetz abzuleiten, auf dem letztlich auch das Stefan-Boltzmann-Gesetz beruht. Aber ein schwarzer Körper in diesem Sinn ist jeder Körper, der auftreffende elektromagnetische Strahlung vollständig absorbiert. Das kann im Prinzip auch die Erdkugel sein. Was auch vielen nicht klar ist: die Sonne ist z.B. in sehr guter Näherung ein schwarzer Körper!
3. „Die Erde ist kein schwarzer Körper. Die Erde ist ein blauer Planet.“ Pustekuchen! Ein blauer Planer ist sie im Sichtbaren. Im infraroten ist sie ein dunkelgrauer Körper, der einem schwarzen schon recht nahe kommt!
4. Die Berechnungsmethode des IPCC über die Querschnittsscheibe der Erdkugel ist in guter Näherung korrekt. Man kann das IPCC kritisieren, aber wenn Sie glauben, dort wären Flacherdler am Werk, haben Sie einfach den Sinn der Rechnung nicht verstanden!
5. Dass es viele Einflüsse auf das Klima gibt, auch kosmische, ist völlig richtig, widerlegt aber den Treibhauseffkt nicht. Seien wir alle froh, dass es den THE gibt, denn 33 Grad unterhalb unseres gewohnten Temperaturniveaus hätten wir schlechte Karten!
Abschließend noch eine methodische Anmerkung: Sie beklagen, die Gleichungen für den THE seien „Verwirrung stiftend“ und „nicht gerade übersichtlich“. Entschuldigung, aber das ist doch nicht ernsthaft ein Argument gegen den THE. In Ihrem Fachgebiet gibt es sicher auch etliche Zusammenhänge, die ich als verwirrend und unverständlich empfinden würde. Aber daraus kann ich doch nicht ableiten, die Sachverhalte zu bestreiten. Dann muss ich eben meinen Kenntnisstand erweitern!
Freundliche Grüße,
Michael Mechtel.
Michael Mechtel, Sie stellen Fragen, die Sie direkt zu den Ergebnissen von Professor Döhler führen. 👍
„Sie fragen: wie kann man etwas berechnen, das es nicht gibt? Ich möchte entgegnen: wie kann man das berechnen, was es gibt? Nämlich „Ozeane und Flüsse, Berge und Täler, Städte und Straßen, Pflanzen, Tiere und Menschen“. Na, da haben Sie sich was vorgenommen! Wenn Sie es schaffen, das zu berechnen, sind Sie reif für einen Nobelpreis.“
Sie können ein multifaktorielles, emergentes System nicht auf wenige Parameter reduzieren, um einen anvisierten Effekt damit zu begründen. Das ist so unmöglich wie lächerlich und das sehen Sie doch offensichtlich selbst ein.
Weiterhin verstehe ich Ihre bornierte, festgefahrene Betrachtungsweise nicht.
Sie sind nicht bereit Gegenpositionen zu akzeptieren, GANZ EGAL wie logisch und überzeugend ihre Diskurspartner argumentiert.
Sie sind einzig von dem Gedanken beseelt, den Status Quo Ihrer Erkenntnisse zu wahren.
Ich benutze hierzu gerne eine Vokabel, deren Verwendung mir ADMIN auf diesem Blog untersagt.
Formulieren wir es so. Sie sind der unerschütterlichen Meinung, sich, abseits der Vernunft und Logik, zusammen mit der lancierten „Massenmeinung“ und den dazu konstruierten Modellen, im absolutistischen Recht zu befinden. Unterstützt von der Absorptionsbande.
Das ist das Gegenteil freier Wissenschaft, eines offenen Diskurses, von Fortschritt, Phantasie und gedanklicher Umsetzung intuitiver Vorstellungen, und der menschlichen intellektuellen Entwicklung.
Der springende Punkt auf dieser Erde ist die Photosynthese. Seit Milliarden von Jahren.
Wer wüßte das besser, als ein Biologe. 😁👍
Wer dieses lebensinduzierende Faktum mit pervers abgespeckten Modellen konterkarieren will, braucht Hilfe.
Er ist das Opfer einer Massenpsychose oder einfach dämlich.
Viele Dinge sind einfach, wenn man die Komplexität und Zusammenhänge kennt, aber nur dann.
Was ich schade finde ist, dass der Admin das erst untersagen musste, weil es sich schon aus Respekt vor anderen Meinungen eigentlich von selbst verbietet. Sie werfen mir vor, aus Borniertheit an meiner Meinung festzuhalten, erweisen sich aber selber als unbelehrbar und benutzen dann Vokabeln, die sich niemand anhängen lassen muss. Vielleicht sollten Sie darüber mal nachdenken.
Das ist ein Missverständnis. Ich halte an Positionen fest, die ich von meiner Ausbildung und meinem eigenen Nachdenken her für richtig halte. Das gehört nämlich auch zur Wissenschaft: dass man Positionen verteidigt, die man als richtig erkannt hat, auch bei Gegenwind. Für bessere Gegenargumente bin ich jederzeit zugänglich, nur haben mich viele Diskurspartner bisher noch nicht überzeugt.
Frau Schönfelder, es steht Ihnen jederzeit frei, Sachaussagen in irgendwelchen Beiträgen, auch meine eigenen, inhaltlich zu widerlegen. Wenn Sie das nicht tun, dann bitte ich doch darum, zu akzeptieren, dass meine Meinung möglicherweise eine andere ist als Ihre. Was wäre daran auch schlimm, selbst wenn ich Unrecht haben sollte?
Herr Mechtel, statt Argumente wirken zu lassen, verschwenden Sie lieber Ihre Energien, um Ihre persönliche Satisfaktion zu füttern.
Während ich, mit meinen Basiswissen Physik, Ihren Irrtum einer irreführenden Vereinfachung von hochkomplexen Zusammenhängen strukturell kritisiere, bemängelt Professor Döhler Ihre Vorgehensweise von einem fundierten naturwissenschaftlichen Standpunkt aus. Intelligent und verbindlich formuliert.
Aber das ist natürlich nicht akzeptabel für Sie.
Professor Kramm ist in der Lage, dank seiner Kompetenzen, seiner Ausbildung, seiner Erfahrung, zahlreichen Veröffentlichungen und seines scharfen Verstandes in äußerst angemessener Weise zu replizieren. Mangelnde Physik-Kenntnisse, Belehrungen oder Beschimpfungen laufen hier ins Leere.
Aber auch seine detaillierten, gut belegten Erklärungen können Ihre irrlichternden Modell-Berechnungen offensichtlich nicht nachhaltig korrigieren. 😳
Nun, Einstein ist tot….es wird eng.
Herr Mechtel, Sie tragen auf einem kritischen Blog, im Kreise naturwissenschaftlicher Kompetenz Ihr wahrlich lachhaftes „Treibhaus-Modell“ vor. Ein Akt der Meinungsfreiheit. Vice Versa wird im gleichgeschalteten Mainstream jede abweichende Meinung verdammt.
ALLE ARGUMENTE GEGEN absurde Vereinfachungen per Modellanimationen, um ein „Treibhausmodell“, um CO2-Kriminalisierung zu rechtfertigen, wurden hier von zahlreichen Kapazitäten widerlegt. Hoffnungslos.
Daraus schließe ich, Sie wollen keinen Diskurs, Sie wollen v e r k a u f e n. Ein Narrativ. Mich eine Lügnerin zu nennen, Sie erinnern sich, widerspricht Ihrer angeblich toleranten Haltung Andersdenkern gegenüber in sträflicher Weise.
Auf die Entschuldigung warte ich noch.
Mit freundlichen Grüßen
Frau Schönfelder,
um es nochmal klar zu sagen: ich verstehe wirklich nicht, warum Sie sich an mir als Person abarbeiten. Ich bin eigentlich völlig unwichtig in diesen Zusammenhängen. Konzentrieren Sie sich doch einfach auf Sachaussagen.
In der Tat, deshalb beschimpfe ich hier auch nicht und toleriere jeden mit anderer Meinung, solange er/sie nicht beleidigend wird. Was nicht heißt, dass ich die betreffende Meinung dann teile. Ich kann nur beim besten Willen nicht erkennen, dass Sie die Toleranz, die Sie von anderen fordern, selber an den Tag legen.
Sie haben anscheinend auch nicht begriffen, das die Berufung auf sogenannte Autoritäten als Argument in der Physik nicht zählt. Mit Prof. Kramm setze ich mich gern ohne Ihre Hilfe auseinander. Und mir ausgerechnet den selbsternannten Quereinsteiger Prof. Döhler als Kapazität in Sachen THE oder physikalischer Methode zu empfehlen, grenzt ans Absurde.
Wenn Sie mir dann auch noch vorwerfen – ich zitiere: – „CO2-Kriminalisierung zu rechtfertigen“, dann haben Sie das, was ich selber schreibe, offenbar auch noch nie verstanden. Dass ich CO2 kriminalisieren würde ist nun wirklich das Letzte, was man mir vorwerfen kann.
Wie gesagt: nehmen Sie meine Person nicht so wichtig und haben Sie einen schönen Tag!
Daraus schließe ich, Sie wollen keinen Diskurs, Sie wollen v e r k a u f e n. Ein Narrativ. Mich eine Lügnerin zu nennen, Sie erinnern sich, widerspricht Ihrer angeblich toleranten Haltung Andersdenkern gegenüber in sträflicher Weise.
Nachtrag zum 30 Juli um 9:31:
der letzte Absatz
„Daraus schließe ich, Sie wollen keinen Diskurs, Sie wollen v e r k a u f e n. Ein Narrativ. Mich eine Lügnerin zu nennen, Sie erinnern sich, widerspricht Ihrer angeblich toleranten Haltung Andersdenkern gegenüber in sträflicher Weise.“
ist noch Text von Fr. Schönfelder und aus Versehen dort stehen geblieben.
„Das gehört nämlich auch zur Wissenschaft: dass man Positionen verteidigt, die man als richtig erkannt hat, auch bei Gegenwind“
wenn ich das richtig interpretiere sind sie der Meinung, dass der Mechanismus der die Durchschnittliche Temperatur der Erde von -18 Grad C auf +15 Grad Celsius anhebt einzig im THE der Atmosphäre zu suchen ist…
Dazu folgende Frage:
wie kann es sein, dass die durchschnittliche Temperatur auf der Erde im Juli ca 3-4 Grad höher ist als im Jänner obwohl die Einstrahlung der Sonne zu dieser Jahreszeit um ca 100 W/m2 geringer ist und die Atmosphäre das gesamte Jahr die selbe Zusammensetzung hat?
Dass die globale Sonneneinstrahlung im Nordsommer etwas niedriger ist als im Nordwinter, liegt ja bekanntlich daran, dass die Erde im Sommer die größte Entfernung von der Sonne hat.
Die Temperaturdifferenz von + 3 bis 4 Grad übernehme ich jetzt einfach mal von Ihnen als gegeben. Das ist nicht unplausibel, weil keine Symmetrie zwischen der Nord- und der Südhalbkugel herrscht. Auf der Südhalbkugel gibt es viel mehr Wasser, und das erwärmt sich eben langsamer als die Landmassen im Norden.
Bei dem THE von -18 Grad auf +15 Grad möchte ich mich insbesondere auf die -18 Grad nicht festlegen. Meine eigene detailliertere Rechnung hat -21 Grad ergeben, Herr Kramm kommt auf noch andere Werte. Aber unabhängig von solchen quantitativen Details ist zu beachten, dass es sich hier um längerfristig stabile mittlere Temperaturniveaus handelt, in denen weder Tag-Nacht- noch jahreszeitliche Schwankungen berücksichtigt sind. Insofern hat der THE mit Ihrer Januar-/Juli-Thematik eigentlich nichts zu tun.
Zitat: „4. Die Berechnungsmethode des IPCC über die Querschnittsscheibe der Erdkugel ist in guter Näherung korrekt.“
Korrekt?! – Nein – ist sie physikalisch definitiv nicht! Wer mit solch einem physikalisch sinnfreien Ansatz arbeitet, ist einfach nur eine wissensfreie Person, deren physikalische Kompetenz gegen null geht.
@M. Mechtel
Allein dieser Satz: „Voraussetzung: sie darf nur Stickstoff und Sauerstoff enthalten, keinesfalls infrarot-aktive Gase.“ ist so falsch. dass Ihr gesamter Schrieb Unsinn ist.
Wärmeübergang erfolgt auch an nicht infrarotaktive Stoffe.
m.f.G.
P. Fickenscher
Es geht doch gar nicht um Wärmeüberetragung.
@M. Mechtel
„Es geht doch gar nicht um Wärmeüberetragung.“
Um was denn sonst? Die fiktiven -18° C sind nicht möglich mit einer Atmosphäre ohne infrorot-aktive Gase, da Wämeübergang stattfindet.
m.f.G.
P. Fickenscher
Hallo, Herr Mechtel,
Offensichtlich wollen Sie die Zeit zurueckdrehen.
Sie schrieben:
„1. Sie beklagen, dass Planeten ohne Atmosphäre berechnet werden. Nun, wenn man die Situation ohne Treibhaus berechnen möchte, ist es eine kluge Idee, das Treibhaus zu beseitigen. Um nicht zu sagen: es ist zwingend erforderlich!
Wenn Sie das Problem haben, dort nicht leben zu können, dann kann man für die Rechnung auch eine Atmosphäre hinzufügen. Voraussetzung: sie darf nur Stickstoff und Sauerstoff enthalten, keinesfalls infrarot-aktive Gase. Und dann liefert die Rechnung für die bodennahe Temperatur: -18 Grad. Es ist nämlich Jacke wie Hose, ob das mit oder ohne Atmosphäre gerechnet wird.
4. Die Berechnungsmethode des IPCC über die Querschnittsscheibe der Erdkugel ist in guter Näherung korrekt. Man kann das IPCC kritisieren, aber wenn Sie glauben, dort wären Flacherdler am Werk, haben Sie einfach den Sinn der Rechnung nicht verstanden!“
Ihre Behauptungen sind schon vor 15 Jahren von Gerlich & Tscheueschner als falsch entlarvt worden. Diese -18°C entsprechnen der effektiven Strahlungstemperatur des Systems Erde-Atmosphaere (SEA). Es handelt sich um keine reale Temperatur, sondern um ein Synonym fuer das globale Mittel der vom SEA in den Weltraum emittierten infraroten Strahlung, 〈E〉, das dem globalen Mittel der vom SEA absorbierten solaren Strahlung
〈Q〉 = (1 – A) S/4 (1)
gleichgesetzt wird. Hierin sind S = 1361 W/m² die sog. Solarkonstante und A = 0,3 die planetare Albedo im solaren Bereich. Die Gleichung (1) beruht auf einer exakten globalen Mittelung (a) der einfallenden solaren Strahlung an der Obergrenze der Atmosphaere (TOA) und (b) der vom SEA zurueckgetreuten bzw. reflektierten solaren Strahlung an der TOA. Gleichung (1) setzt voraus, dass die Erde kontinuierlich im Strahlungsfeld der Sonne rotiert. Eine Tagseite der Erde, wie hier einige behaupten, existiert nicht. Eine solche Tagseite wuerde unterstellen, dass die Erde zur Sonne ‚tidally locked‘ ist wie der Mond zur Erde. Dem ist nicht so. Sonnenaufgang und Untergang sind lokale Phaenomene. Und bei der globalen Mittelung der solaren Einstrahlung und der zureuckgestreuten bzw. reflektierten solaren Strahlung an der TOA wird nur diese Zeitspanne zwischen dem auf den Ort bezogenen Sonnenaufgang und -untergang beruecksichtigt. Diese Zeitspanne betraegt 2 H, wobei H der sog. halbe Tagesbogen ist. Dabei ist zu beruecksichtigen, dass H < π. Die Bedingung H = π kennzeichnet den Rand der polaren Kalotte der Sommerhemisphaere, ueber der fuer eine gewisse Zeitspanne die Sonne nicht untergeht. Dieses Phaenomen habe ich mittlerweile 24-mal beobachtet.
Dass der Ort mit Hilfe des Ortsvektors r = (r, θ, φ) festgelegt wird, sollte unumstritten sein. Ein Flaechenelement auf der von der TOA aufgespannten Flaeche, die als sphaerisch angenommen wird, wird also durch den Zenitwinkel θ und der Azimutwinkel φ eines rechtshaendigen sphaerischen Koordinatensystems gekennzeichnet, dessen z-Achse kongruent mit der nach Norden zeigende Rotationsachse der Erde ist. Als Ursprung dient das Erdzentrum. (Man kann auch einen Rotationsellipsoid bzw. einen Geoid betrachten, was allerdings nur zu geringfuegigen Aenderungen fuehrt.) Die geographische Breite Φ unterscheidet sich von θ durch Φ = π/2 – θ. Bei der globalen Mittellung muss also ueber [0 ≤ φ ≤ 2 π] (zonale Mittel) und [0 ≤ θ ≤ π] integriert werden. Von einer flachen Erde zu reden ist also vollkommen falsch.
Mit 〈E〉 = 〈Q〉 erhalt man also
〈E〉 = (1 – A) S/4 = 238,2 W/m² (2)
Es wird nun gefragt, welcher Temperatur eines schwarzen Koerpers dieses globale Mittel der vom SEA emittierten infraroten Strahlung entsprechen wuerde. Mit dem Stefan-Boltzmann-Gesetz erhaelt man:
Teff = {(1 – A) S/(4 σ)}¼ ≈ 255 K ≈ -18°C
Diese effektive Strahlungstemperatur hat mit einer mittleren Oberflaechentemperatur der Erde ueberhaupt nichts zu tun, was seit Emden (1913) bekannt ist. Dabei ist es vollkommen egal, ob eine Atmosphaere existiert oder nicht. Diese effektive Strahlungstemperatur hat auch nichts mit einer Temperatur innerhalb der Atmosphaere oder gar am aeusseren Rand der Atmosphaere etwas zu tun. Der Grund ist einfach: Das Stefan-Boltzmann-Gesetz ist nur lokal gueltig, denn es setzt lokales thermisches Gleichgewicht voraus. Seine Anwendung auf die Atmosphaere ist unzulaessig. Am aeusseren Rand der Atmosphaere herrschen Temperaturen bis zu 2000 K; die mittlere freie Weglaenge rangiert im Kilometer-Bereich. Eine Anwendung des Stefan-Boltzmann-Gesetzes wuerde nur unsinnige Ergebnisse liefern.
Die Berechnungen des IPCC belegen also nur, dass es sich um physikalische Geisterfahrer handelt.
Sie schrieben weiterhin:
„Sie fragen: wie kann man etwas berechnen, das es nicht gibt? Ich möchte entgegnen: wie kann man das berechnen, was es gibt? Nämlich „Ozeane und Flüsse, Berge und Täler, Städte und Straßen, Pflanzen, Tiere und Menschen“. Na, da haben Sie sich was vorgenommen! Wenn Sie es schaffen, das zu berechnen, sind Sie reif für einen Nobelpreis. Und unterschätzen Sie die Null in der Mathematik nicht! Ohne die wären wir beim Rechnen auf dem Stand der alten Römer.“
Die erste numerische Wetterprognose stammt aus dem Jahr 1950.
Die Autoren arbeiteten als Wissenschaftler am Institute for Advanced Study, Princeton, Ncw Jersey. John von Neumann gilt als der intelligenteste Mensch des 20. Jahrhunderts, trotzt der Wirkmaechtigkeit von Albert Einstein, wie sich Schellnhuber ausdrueckte.
Es hat seit der Zeit einen immensen Fortschritt gegeben. Aber neben der Aufgabe, dass Wetter auf verschiedenen raeumlichen und zeitlichen Skalen zu prognostizieren, werden numerische Modelle der Atmosphaere in der wissenschaftliche Forschung zu Prozessstudien herangezogen, denn wir koennen nur mit verschiedenen technischen Verfahren beobachten, aber keine kontrollierte Experimente mit der Atmosphaere durchfuehren, wie das z.B. in der Experimentalphysik der Fall ist. (Aehnliches gilt fuer alle geophysikalische, astronomische und astrophysikalische Disziplinen.) Kontrollierte Parameterstudien, wie sie in der Experimentalphysik im Labor durchgefuehrt werden, sind nur in numerischen Modellen moeglich. Dazu zaehlt auch die Quantifizierung der Prozesse. Man kann z.B. die Entstehung einer Gewitterwolke messteschnisch beobachten, aber nicht einen der vielen simultan ablaufenden Prozesse der Wolkenmikrophysik ausreichend genau quantifizieren. Dazu dienen numerische Modelle. Dabei ist es unabdingbar, dass die Ergebnisse der Modellstudien die Realitaet der Beobachtung widerspiegeln. Und dabei sind sowohl notwendige als auch hinreichende Bedingungen zu beachten (siehe hierzu auch Kramm & Meixner, 2000)
Auch heute kommen immer noch Fehlprognosen vor. Das weiss man dann spaetestens nach Ablauf der Prognose-Zeitspanne. Was sollen allerdings Klimaprojektionen fuer die naechsten 50 oder 100 Jahren? Das ist Spekulation mit numerischen Modellen. Und bei voellig falschen Ergebnissen koennen diese Klimaspekulanten noch nicht einmal zur Rechenschaft gezogen werden, weil sie meistens schon verstorben sind.
Sie schrieben:
2. Es ist ein Missverständnis, ein schwarzer Körper wäre ein Kohlestäubchen in einem abgeschlossenen Hohlraum. Max Planck hat den Hohlraum benutzt, um das nach ihm benannte Strahlungsgesetz abzuleiten, auf dem letztlich auch das Stefan-Boltzmann-Gesetz beruht. „
Das ist eine Falschdarstellung. Max Planck hat sich bei der Herleitung seines Gesetzes fuer monochromatische Strahlungsintensitaeten im Wesentlichen auf den Messungen von Lummer & Pringsheim (1900) und Rubens & Kurlbaum (1900) gestuetzt. In seiner Publikation „Ueber irreversible Strahlungsvorgaenge“ hatte Planck noch das Wiensche Strahlungsgesetz anhand der Theorie der elektro-magnetischen Strahlung hergeleitet. Die zuvor erwaehnten Messungen belegten jedoch, dass das Wiensche Strahlungsgesetzt im sog. Rotbereich nicht gueltig ist. Planck musste also nachbessern, was er in seinem Artikel von 1901 „Ueber das Gesetz der Energieverteilung im Normalspektrum“ freimuetig berichtete. Uebrigens hat er sein Wirkungsquantum h schon in einem Beitrag von 1899 verwendet, auf dem sein Artikel „Ueber irreversible Strahlungsvorgaenge“ beruht.
Sie schrieben weiterhin:
„5. Dass es viele Einflüsse auf das Klima gibt, auch kosmische, ist völlig richtig, widerlegt aber den Treibhauseffkt nicht. Seien wir alle froh, dass es den THE gibt, denn 33 Grad unterhalb unseres gewohnten Temperaturniveaus hätten wir schlechte Karten!“
Diese Darstellung ist nicht nur unwissenschaftlich, sondern auch vollkommen falsch. Wie zuvor dargelegt, ist die effektive Strahlungstemperatur des SEA v0n 255 K keine reale Temperatur. Das gilt auch, wenn man vollkommen willlkuerlich das Ergebnis auf eine Erde ohne Atmosphaere zu uebertragen versucht. So ermittelten z.B. Gerlich & Tscheuschner (2009) fuer eine Erde ohne Atmosphaere ein globales Mittel der Oberflaechentemperatur von 144 K. Dieses Ergebnis ist mit der globalen Strahlungsbilanz vereinbar, auf dem auch die effektive Strahlungstemperatur von 255 K beruht. Und Kramm et al. (2017) haben gezeigt, dass noch ein weiteres globales Mittel der Oberflaechentemperatur mit dieser globalen Strahlungsbilanz vereinbar ist, naemlich 218,5 K.
Was allerdings vollkommen missachtet wird, ist der Sachverhalt, dass das Gedankenmodell einer Erde ohne Atmosphaere sich jeglicher Beobachtung entzieht, ausgenommen die Verteilung der solaren Einstrahlung an der Oberflaeche, denn diese entspraeche im Wesentlichen der an der TOA. Das bedeutet, dass der sog. atmosphaerische Treibhauseffekt weder beweisbar noch mit 33 K quantifiziert werden kann. (siehe hierzu auch Gerlich & Tscheuschner, 2009)
Im Falle des Mondes, der diesem Gedankenmodell einer Erde ohne Atmosphaere in guter Naeherung entspricht, betraegt nach den Beobachtungen des Diviner Lunar Radiometer Experiment (siehe Williams et al., 2017) das globale Mittel der bolometrischen Temperatur 〈Tbol〉 = 201,1 K ± 0,6 K und die effektive Strahlungstemperatur Teff,M = 271,0 K ± 0,7 K (Kramm et al., 2022). Das bedeutet:
〈Tbol〉 =0,742 Teff,M
Kramm et al. (2017) erhielten fuer den Mond 〈Tslab〉 = 197,9 K und Teff,M =266, 4 K, d.h.
〈Tslab〉 =0,743 Teff,M
Der Unterschied beruht auf unterschiedliche Werte der Normalalbedo und des Emissionsvermoegen. Kramm et al. (2017) uebernahmen die Werte von Vasavada et al. (2012), d.h. α0 = 0,1 und ε = 0,98. Williams et al. (2017) leiteten α0 = 0,08 und ε = 0,95 her.
Sowohl Tbol als auch Tslab sind aus physikalischer Sicht die Repraesentanten der Oberflaechentemperatur.
„Die zuvor erwaehnten Messungen belegten jedoch, dass das Wiensche Strahlungsgesetzt im sog. Rotbereich nicht gueltig ist.“
Herr Kramm,
ist bekannt aus welchen physikalischen Gründen heraus das so ist?
MfG
P.S.: Ihren Beitrag hab ich mir mal ausgedruckt…
@Besso Keks,
Der Grund ist der, dass das Wiensche Strahlungsgesetz im sog. Rotbereich mit den Beobachtungen nicht uebereinstimmt. Dort ist das Rayleigh-Jeans-Gesetz besser geeignet. Dieses fuer jedoch zur „Katastrophe im ultravioletten Bereich“. Wie das Diagramm von Rubens & Kurlbaum (1901), „Anwendung der Methode der Reststrahlen zur Prüfung des Strahlungsgesetzes“ veranschaulicht,
stimmt das Plancksche Strahlungsgesetz mit den Beobachtungen von Rubens & Kurlbaum am besten ueberein, direkt gefolgt von dem Rayleigh’schen Strahlungsgesetz von 1900 (nicht mit dem Rayleigh-Jeans-Gesetz verwechseln) und dem Strahlungsgesetz von Thiesen (1900).
Kramm & Herbert (2006) schrieben dazu:
„It is obvious that Planck’s [37, 38, 39] law obeys the requirements in the red range and in the violet range, and, in addition, it fulfils the maximum conditions. The same, of course, is true in the case of Rayleigh’s [29] radiation formula; but as illustrated in Figure 1 there are appreciable differences between both radiation laws in the higher-frequency range.“
MfG
Ihr
Gerhard Kramm
Interessant.
Hallo Herr Kramm
wenn ich folgendes lese
„Wie das Diagramm von Rubens & Kurlbaum (1901), „Anwendung der Methode der Reststrahlen zur Prüfung des Strahlungsgesetzes“ veranschaulicht,
stimmt das Plancksche Strahlungsgesetz mit den Beobachtungen von Rubens & Kurlbaum am besten ueberein, direkt gefolgt von dem Rayleigh’schen Strahlungsgesetz von 1900 (nicht mit dem Rayleigh-Jeans-Gesetz verwechseln) und dem Strahlungsgesetz von Thiesen (1900).“
entsteht bei mir der Eindruck daß der Prozess der Abstrahlung noch nicht ganz verstanden ist.
Sonst bräuchte es ja nicht drei Gesetze um sich der Realität asymptotisch anzunähern…
Darüber hinaus beziehen sich die genannten Gesetze auf schwarze Körper.
In der Realität wird man es aber wohl eher mit „grauen“ Körpern zu tun haben.
Diese scheinen sich, wenn man den Experimenten von Robitaille P.-M. glauben schenkt, anders als von Kirchhoff bestimmt zu verhalten
https://youtu.be/LE7fZ565DWc?list=PLnU8XK0C8oTCY9cJgtqhSR8OZc001T-bZ
Und berücksichtig man nun, daß der Boden der Erde wohl kaum ein „schwarzer“ Körper ist, kann man daraus ableiten daß die Abstrahlung des Bodens in den diversen AGW-Pamphleten (stark) übertrieben ist?
MfG
Keks
@Besso Keks,
Die Abbildung stammt aus dem Jahr 1901. Anhand der Messungen wurden verschiedene Ansaetze im Rotbereich bewertet.
Es haelt Sie nichts davon ab, einen anderen Versuchsaufbau zu verwenden, um die verschiedenen Ansaetze im Rotbereich zu bewerten.
Guten Abend Herr Kramm,
zunächst vielen Dank für Ihre ausführliche Replik. Ich möchte gern nochmal darauf eingehen, denn die Diskrepanzen zwischen unseren Auffassungen sind vielleicht gar nicht so groß, wie sie erscheinen.
Der Interpretation und Ihrer Begründung der -18 Grad als effektiver Strahlungstemperatur und nicht als realer Temperatur ist überhaupt nicht zu widersprechen. Meine Aussage unter 1. war zum einen, dass diese, wenn keine Atmosphäre vorhanden ist, sich auf die Erdoberfläche bezieht. Ihre Beispiele für Erd- und Mondoberfläche zeigen zwar andere Werte, aber die wirken auch nicht gerade einladend. Zum zweiten war meine Aussage, dass das auch so wäre, wenn zwar eine Atmosphäre vorhanden ist, die sich aber völlig indifferent sowohl gegen die Solarstrahlung als auch gegen die terrestrische Infrarotstrahlung verhält, denn dann ist sie ja dafür transparent, also quasi wie nicht vorhanden.
Unterm Strich sieht es so aus, dass in einer solchen Situation die realen Temperaturen in Bodennähe sehr frostig wären. Das kann man an der Erde nicht experimentell verifizieren, aber soviel würde ich der Theorie vertrauen, um diese Aussage zu akzeptieren. Dass das reale Temperaturniveau, das wir vorfinden, viel höher liegt, muss ich also den infrarotaktiven Gasen in der Atmosphäre zuschreiben, hauptsächlich wohl dem Wasserdampf.
Weiterhin kann man den Wert von <E> aus Gleichung (2) einfach gewinnen, indem man (1-A)S auf die Querschnittsfläche des Erdkörpers wirken läßt und dann auf die gesamt Erdoberfläche umlegt, wobei man näherungsweise die Erde als Kugel betrachtet. Das Verhältnis der Querschnittsfläche zur Oberfläche ist bei der Kugel gerade 1/4. Niemand, der so rechnet, glaubt an eine flache Erde, das würde ich selbst dem IPCC nicht unterstellen.
Zu meiner Frage: „Wie kann man das berechnen, was es gibt?“: Ich wollte damit ausdrücken, dass die reale Welt sehr komplex und deshalb nicht so leicht der Berechnung zugänglich ist. Das bestätigen die Wettermodelle wie auch die Klimamodelle, die doch sehr anspruchsvoll sind. Mit einfachen Modellen kann man nur einfache Aussagen gewinnen, und man muss sie vorsichtig interpretieren. Sie taugen z.B. sicherlich nicht für konkrete Wettervorhersagen, aber illegitim ist es nicht, für bestimmte Fragestellungen vereinfachte Modelle zu untersuchen.
Schließlich noch zum Begriff des schwarzen Körpers: Ich nehme nicht an, dass Sie auch die Kohlestäubchen-These vertreten? Wenn ich es übrigens recht in Erinnerung habe, versagt das Wiensche Strahlungsgesetz nicht im Rotbereich, sondern im UV-Bereich (Stichwort Ultraviolettkatastrophe).
Freundliche Grüße,
Michael Mechtel.
Hallo, Herr Mechtel,
Sie haben ein voellig falsches Weltbild. Das nachfolgende Schema der NASA
dokumentiert, dass
1) die Wasser- und Landmassen nahe der Erdoberfläche im globalen Mittel Energie an die Atmosphäre abgeben, nicht umgekehrt,
2) die Atmosphäre erheblich mehr Energie in den Weltraum abstrahlt, als die Wasser- und Landmassen nahe der Erdoberfläche an solarer Energie absorbieren,
3) die Wolken an dieser Emission von infraroter Strahlung in den Weltraum beteiligt sind, und
4) Wasserdampf und CO2 erheblich mehr Energie in den Weltraum abstrahlen, als sie an Strahlung absorbieren, die von den Wasser- und Landmassen nahe der Erdoberfläche emittiert wird.
5) An der Grenzfläche Erde-Atmosphäre existieren die Flüsse von sensibler und latenter Wärme, die selbstverständlich berücksichtigt werden müssen.
Dabei entsprechen die 100 Einheiten der am Oberrand der Atmosphäre ankommenden solaren Strahlung im globalen Mittel etwa 340 W/m².
MfG
Gerhard Kramm
Hallo Herr Kramm,
dieses NASA-Bild ist sehr aufschlussreich, gerade in dem, was es verbirgt!
Nach diesem Schema strahlt die Erdoberfläche nur 21% dessen ab, was von der Solarstrahlung vom Planeten absorbiert wird, das macht in absoluten Zahlen 239 W/m² x 0.21 = 50,2 W/m². Es handelt sich bei all diesen Angaben um längerfristige globale Durchschnittswerte.
Man kann das nun nach Stefan-Boltzmann in eine äquivalente Strahlungstemperatur umrechnen und erhält bei einer Emissivität von 0,95 das Resultat 175 K oder -98 Grad Celsius. Das ist so weit von jeder empirischen Realität entfernt, dass man sich nicht streiten muss, ob das eine Temperatur der Oberfläche oder in 2 m Höhe ist oder sonst ein paar Prozent Fehler eingebaut sind.
Fakt ist: die Erdoberfläche, auch die flüssige, ist viel wärmer und strahlt deshalb wesentlich mehr ab als das NASA-Schema erkennen lässt. Die Ursache liegt in der atmosphärischen Gegenstrahlung. Die ist dort schlicht unterschlagen, und es ist lediglich die Nettoabstrahlung dargestellt.
Hallo, Herr Mechtel,
Sie schrieben:
„Schließlich noch zum Begriff des schwarzen Körpers: Ich nehme nicht an, dass Sie auch die Kohlestäubchen-These vertreten? Wenn ich es übrigens recht in Erinnerung habe, versagt das Wiensche Strahlungsgesetz nicht im Rotbereich, sondern im UV-Bereich (Stichwort Ultraviolettkatastrophe).“
Wer hat Ihnen denn den Floh ist Ohr gesetzt? glauben Sie allen Ernstes, dass Willy Wien den Nobelpreis fuer Physik im Jahre 1911 erhaelten haette, wenn sein Strahlungsgesetz im ultravioletten Bereich gegen Unendlich tendiert waere?
Es geht um die Verteilung 1/{exp(h ν/(k T)) – 1}. Sobald exp(h ν/(k T)) >> 1 , was h ν >> k T erfordert, sind der Verlauf des Planckschen Strahlungsgesetzes und des Wienschen Strahlungsgesetzes nahe beieinander .
Ich empfehle Ihnen folgenden Artikel zu lesen:
Ehrenfest, P., 1911: Welche Zuege der Lichtquantenhypothese spielen in der Theorie der Waermestrahlung
eine wesentliche Rolle. Ann. d. Physik 36, 91-118.
Siehe auch https://en.wikipedia.org/wiki/Wien_approximation.
Ja, ich hatte das verwechselt. Habe aus Ihrer Antwort an besso keks bereits entnommen und erinnere mich wieder, dass es das Rayleigh-Jeans-Gesetz ist, das die UV-Katastrophe verursacht.
Nichtsdestotrotz war es Max Planck, der das Problem gelöst hat, und er hat die spektrale Energiedichte eines Strahlungsfeldes berechnet, das im thermischen Gleichgewicht mit der Oberfläche des umgebenden Hohlraums steht. Daraus erhält man auch die spektrale Strahldichte für den Fall, dass man den Hohlraum öffnet und es zur Abstrahlung kommt. Durch Integration über alle Frequenzen kommt man dann zum Stefan-Boltzmann-Gesetz. Aber das ist ja nicht an einen Hohlraum gebunden, wie Prof. Döhler meinte. Der Hohlraum ist die ideale Realisierung eines schwarzen Körpers, aber im richtigen Leben lassen sich immerhin Annäherungen finden.
Zitat: „Am aeusseren Rand der Atmosphaere herrschen Temperaturen bis zu 2000 K;“
Wo haben Sie den diesen Unsinn her?
Die meisten Erderkundungssatelliten befinden sich in einer Höhe von 500 – 1000 km über der Erdoberfläche. In der Mesopausenregion liegt die quasi-thermodynamische Temperatur ungefähr zwischen 170 – 200 K. In der Thermosphäre (Höhe: 100 – 600 km) liegt die quasi-thermodynamische Temperatur zwischen ca. 100 – 170 K. Nach Messungen (Geokoronale Emission) der Exosphäre/Geokorona (600 – 190000 km, 10^4 < n < 10^10 1/m³) hätte diese Sphäre eine quasi-thermodynamische Temperatur zwischen 5 – 100 K. Im interplanetaren Raum liegt die Materie-Dichte bei ca. 10^-17 kg/m³, wobei dies ca. 10000 Teilchen pro Kubikmeter entspricht. Die oft angegebene Temperatur (größer 400 K) für die Thermosphäre und Exosphäre/Geokorona ist die „kinetische Temperatur“, aber keine thermodynamische Temperatur. Ein nicht thermisch isolierter Raumfahrer würde in diesen Sphären der Erde nicht den Hitzetod, sondern den Kältetod sterben.
Die Begrifflichkeit quasi-thermodynamisch bezieht sich auf Systeme, bei denen sich die Ausdehnung (Größe) und die thermodynamischen Eigenschaften vom System nur sehr langsam ändern bzw. schwanken.
Zitat:“Eine Tagseite der Erde, wie hier einige behaupten, existiert nicht.“
In jeder Sekunde der Rotation der Erde bestrahlt die Sonne eine Hemisphäre der Erde (Tagseite). Das entspricht witziger Weise auch der Beobachtung aus dem Weltall, das kann man nicht negieren.
@Holtz,
offensichtlich versuchen Sie einmal mehr, Ihre Unkenntnis zu dokumentieren. Auf der Webseite von UCAR (https://scied.ucar.edu/learning-zone/atmosphere/thermosphere) heisst es zur Thermosphaere:
„Temperatures climb sharply in the lower thermosphere (below 200 to 300 km altitude), then level off and hold fairly steady with increasing altitude above that height. Solar activity strongly influences temperature in the thermosphere. The thermosphere is typically about 200° C (360° F) hotter in the daytime than at night, and roughly 500° C (900° F) hotter when the Sun is very active than at other times. Temperatures in the upper thermosphere can range from about 500° C (932° F) to 2,000° C (3,632° F) or higher.“
Ich hatte extra auf den Begriff der mittleren freien Weglaenge verwiesen. Anscheinend sind Sie damit ueberfordert.
Sie schrieben zur Tagseite:
„In jeder Sekunde der Rotation der Erde bestrahlt die Sonne eine Hemisphäre der Erde (Tagseite). Das entspricht witziger Weise auch der Beobachtung aus dem Weltall, das kann man nicht negieren.“
Die Erde rotiert kontinuierlich im Strahlungsfeld der Sonne., und zwar von West nach Ost. Folglich gehoeren staendig andere Punkte der sog. Tagseite an.
Sonnenaufgang und -untergang sind lokale Phaenomene. Die Dauer zwischen lokalem Sonnenaufgang und -untergang wird mit 2 H beschrieben, wobei H fuer den halben Tagesbogen steht. Bekanntlich haengt H von der Deklination der Sonne und dem Breitenkreis ab. Das ist im deutschsprachigen Bereich seit Wiener (1877, 1879) bekannt. Und das koennen auch Sie nicht aendern.
Gehen Sie zurueck zur Schule.
„Sogenannte Tagseite“, die zwar beschrieben werden kann, aber nicht so genannt werden sollte…
https://www.duden.de/rechtschreibung/Tagseite
Es gibt sie doch. Und sie dreht sich doch.
Wenn man in einem Treibhaus Temperaturen hat, die über oder unter dem Optimum liegen, was die Pflanzen zum Wachstum benötigen, dann begast man das Treibhaus nicht mit CO2 oder entfernt das CO2 aus selbigem.
Was macht man stattdessen? Es werden die Fenster bei zu hoher Temperatur geöffnet oder bei zu niedriger wieder geschlossen. Öffnet man die Fenster, sinkt die Temperatur, trotzdem der CO2-Gehalt gleich bleibt.
Schließt man die Fenster, steigt die Temperatur, obwohl der CO2-Gehalt auch gleich bleibt.
Die Erde hat keine Fenster. Sie ist ein offenes System. Sie hat nichts mit einem Treibhaus zu tun.
Und wenn der CO2-Gehalt in einem Treibhaus keine Auswirkungen auf die Temperatur hat, dann erst recht nicht in einem offenen System, wie der Erde.
Das Leben braucht Wärme, der Tod macht es kalt.
Genießen wir doch einfach die sogenannte Klimaerwärmung, solange sie noch anhält. Kälte ist nicht lustig, sondern bringt Hunger, Seuchen und den Tod.
Interessant ist ja, dass man schon bei 20 °C an Unterkühlung sterben kann. Wir sind nicht für die Kälte gemacht.
„Und täglich grüßt das Murmeltier“ —-
Was treibt die EIKE Macher eingentlich an?
Für die Existenz eines Treibhauseffektes gibt es keinen einzigen Beweis!
Alles nur Zahlenakrobatik der Klimasekte und deren Bußprediger!
Was hat man für Experimente durchgeführt, um dieses Perpetuum Mobile zu beweisen!
Aber sogar einer der größte Bußprediger, H.Lesch, mußte kleinlaut zugeben:
„„Zur Darstellung des kompletten Treibhauseffektes fehlt noch eine Komponente: die Emission
von Wärmestrahlung durch die Atmosphäre in Richtung Weltall und in Richtung Erdoberfläche.
https://klimawandel-schule.de/sites/default/files/2022-08/wissenschaftliche_erlauterung_treibhauseffekt_experiment_lmu-physik.pdf
Ein Herr Sirtl hat dieses Experiment erfunden und auch er schreibt in direkt, dass das Experiment einen
THE nicht beweisen kann:
„Allgemein sei darauf
hingewiesen, dass eine Simulation der Erdstrahlung nicht hinreichend realisierbar ist.
Entsprechend der Erde müsste die Quelle bei einer Temperatur von 15 °C abstrahlen,
und aufgrund der einhergehenden, geringen Strahlungsleistung vollständig gegen die
weitaus größeren Strahlungseinflüsse der Umgebung abgeschirmt sein. Da dies nicht
hinreichend realisierbar ist, muss im Experiment ein Strahler verwendet werden, dessen
Temperatur deutlich über der Umgebungstemperatur liegt, und dessen Spektralverteilung
folglich zu kürzeren Wellenlängen hin verschoben ist. Dieser Umstand verhindert
einen quantitativen Rückschluss aus den Messdaten auf die Absorptionseigenschaften
der Gase im Spektralbereich der Erdstrahlung, und damit einen Rückschluss auf
die Treibhauswirksamkeit der Gase“
Also,
kein THE
und
CO2 kühlt die Erde!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/
Oh je.
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/
Hallo Herr Ordowski,
tolle Webseite – danke und Glückwunsch
In Frankreich heizen sie gerne mit ihrem billigen Atomstrom. Um el. Strom zu sparen, könnten wir ihnen elektrisch angetriebene Wärmepumpen verkaufen – und sie könnten uns den so ersparten Strom verkaufen, Win,win. Klima ist mir dabei herzlich egal. Ein gutes Geschäft aber jederzeit gerne.
„CO2 kühlt die Erde!“
Ich finde das sehr interessant. Dann kann die IR Absorption eigentlich nicht viel anstellen.
Es sind viel mehr der Luftdruck, die Luftfeuchtigkeit und der Wind.
Von welcher Größenordnung reden wir hierbei eigentlich?
0,04 % CO2 dürfte nicht so viel kühlen.
Die Erde ist kein schwarzer Körper. Die Erde ist ein blauer Planet!
Ach was.
Sehr geehrter Herr Prof Döhler,
vielen Dank für Ihre Artikel! Eine bewundernswerte Ausnahme gegenüber Tausende, die nur Bla-bla, Strahlensalat und „habe sowieso Recht“ beinhalten, sind bei Ihnen Zusammenhänge zu lesen! Vielen Dank nochmals!
Möchte nur meine Meinung zu Wissenschaft ergänzen. Klimatilogie ist genau so wenig Wissenschaft wie Theologie oder Marxismus-Leninismus (war eine Studiengang in allen Ostblockstaaten). Es ist eine Glaubenslehre, fernab von jeder Wissenschaft. Glauben dienen dazu, die Macht der Herrscher zu konsolidieren. Im Mittelalter hatte der Pfarrer die meisten Zuhörer, und wer ihm nicht glaubte wurde verbrannt. Heute erreichen die Massenmedien alle, und wer nicht glaubt, wird verbannt. Früher „seid ihr nicht gläubig und geht nicht in die Kirche, schickt euch Gott die Sintflut “ , heute “ seid ihr nicht gläubig und wählt nicht grün, schickt euch CO2 die Sintflut“. Da Gott und Teufel nicht mehr genügend ängstigen, muss das abstrakte CO2 her. Darüber hinaus identisch!
Das hat mit Wissenschaft nichts zu tun. Ich bestreite auch dass Sozi8logie, Politikwissenschaft, Genderismus und zig andere Richtungen etwas mit Wissenschaft zu tun haben. Ist aber ein anderes Thema.
Ganz einfach. 390 W/m2 werden vom Erdboden abgestrahlt und 240 W/m2 durch die Atmosphäre ins All. 150 W/m2 verbleiben in der Atmosphäre. Und schon ist alles erklärt.
Und wo?
😂. Wo er will.
„😂. Wo er will.“
Ob er das versteht?
Das betrifft wohl die Erdoberfläche?
Was ist mit der Wasserfläche, die 70 % der Erde ausmacht?
#silke kosch am 28. Juli 2024 um 10:21
„Leider bin ich nur bis zum ersten Satz gekommen. Quereinsteiger in ein Fachgebiet sein, aber die erst einmal grundsätzlich die Methoden einer Wissenschaft lächerlich machen, hat mir gereicht.“
Eine wirklich gute und nicht zu beanstandende Entscheidung, wenn es zum eigenständigen Denken mit Verstand zum „Verstehen“ nicht reicht!
Der Autor gibt an, naturwissenschaftlich ausgebildet zu sein, einen Doktortitel tragen zu dürfen und trägt die Berufsbezeichnung Professor.
Er sei Quereinsteiger in Sachen Klimawissenschaft.
Soweit, so gut.
Dann scrollt man an das Ende dieses Textes und liest als Referenzen: Ihn selbst, Thüne, Gerlich + Tscheuschner und ein paar Artikel von Kramm, Dlugi.. und dann steht noch kurz vor den Referenzen der Satz, dass der Autor gerne lernen möchte. Wie soll das mit den Referenzen gehen?
Üblicherweise sucht man sich Bücher, Schriften oder Artikel von anerkannten Fachleuten, wenn man sich in ein unbekanntes Fachgebiet einarbeiten und etwas lernen möchte. Warum macht der Autor genau das Gegenteil?
PS.: Leider bin ich nur bis zum ersten Satz gekommen. Quereinsteiger in ein Fachgebiet sein, aber die erst einmal grundsätzlich die Methoden einer Wissenschaft lächerlich machen, hat mir gereicht.
Oh Silke, mal wieder die beiden Artikel nicht gelesen: Du mindestens 2x lesen, dann du auch wissen:
1) In der Klimawissenschaft gibt es nur Quereinsteiger, so ein Studienfach Klimawissenschaft gibt es nicht.
2) Herr Döhler hat sich intensiv mit vielen Quereinsteigern beschäftigt, auch persönlich getroffen- und stellt seinen Wissensstand bis jetzt dar, vor allem, was er widersprüchliches gefunden hat.
Prof. Döhler hätte noch viel mehr schreiben können, z.B. dass die bezahlte Treibhausforschung für die Nacht eine stärkere CO2-Erwärmungswirkung vorhersagt, die nächtlichen Temperaturen des DWD seit 1988 aber genau das Gegenteil zeigen.
Erklären Sie doch mal mit ihrem Treibhauserwärmungsglauben, dass die Erwärmung in ganz Mittel- und Westeuropa erst 1988 begann, und zwar tagsüber. Wobei sich der Sommer und der Herbst besonders stark tagsüber erwärmt hat.
Warum kann es noch kein Studienfach Klimawissenschaft geben? Das Klima wird hauptsächlich im Weltall gemacht und da wirken viele Ursachen und Faktoren gleichzeitig, mal verstärkend, mal abschwächend und in unterschiedlichen Regionen der Erde auch noch unterschiedlich. Es wird noch lange dauern bis wir eine Regel finden wie das Klima in Deutschland in den nächsten 7 Jahren sein wird: Temperaturen, Sonnenstunden und Niederschläge in den vier Jahreszeiten. Wir können noch nicht einmal erklären, weshalb ausgerechnet der Mai seit 1988 nicht wärmer wird, auch nicht tagsüber.
Ich bedanke mich ausdrücklich bei Prof. Döhler, dass er mir eine Zusammenschau der diversen Treibhaus-Theorien mit all den Widersprüchen gibt
DON`T FEED THE ULTRA TROLLOS!
Aber: zu HERRLICH, wie es immer wieder diese ungeheuerlichgrenzenlose Dummheit, Borniertheit & Einfältigkeit zur Schau stellt…
Herr /Frau Kosch,
Sie schrieben:
„Dann scrollt man an das Ende dieses Textes und liest als Referenzen: Ihn selbst, Thüne, Gerlich + Tscheuschner und ein paar Artikel von Kramm, Dlugi.. und dann steht noch kurz vor den Referenzen der Satz, dass der Autor gerne lernen möchte. Wie soll das mit den Referenzen gehen?“
Im Gegensatz zu Ihnen waren Prof. Dr. habil. Gerlich, der fast 3 Jahrzehnte Theoretische Physik an der TU Barunschweig lehrte, und Dr. Tscheuschner, Experte in Theoretischer Physik, erheblich hoeher qualifiziert als Sie.
Im Gegensatz zu Ihnen sind meine Mitautoren Prof. (emerita) Dr. Dr. habil. Nicole Moelders, die sich in Geophysik promovierte und Meteorologie habilitierte und von der Deutschen Forschungegemeinschaft mit einem Heisenberg-Stipendiat ausgezeichnet wurde (https://en.wikipedia.org/wiki/Carmen_Nicole_Moelders), Priv. Doz. Dr. Dr. habil. Dlugi, der sich in Physik promovierte und in Meteorologie habilitierte, sowie Dr. Berger, Promotion in Meteorologie, und ich erheblich hoeher qualifiziert als Sie.
In der Anfertigung von Tanja Glatz (2021), ÜBERSICHT METEOROLOGIE-EXAMINA AUS DEM
DEUTSCHSPRACHIGEN RAUM SEIT 1969, Deutscher Wetterdienst, existiert z.B. keine Silke Kosch. Eine Suche im Web lieferte keinen Hinweis auf Ihre Qualifikation. Ihre Argumentation erinnert allerdings an jemanden, der vor Jahren im Web unter „for4zim“ seine physikalische Geisterfahrerei uebte.
Sie verwenden offensichtlich ein Pseudonym, denn was Sie bis heute bei EIKE verbreitet haben, erfordert es, unter einem Pseudonym zu agieren. Es koennte ja sein, dass Sie sich einen neuen Job wegen erwiesener Unfaehigkeit suchen muessten, waere Ihre Identitaet bekannt.
Unter dem Pseudo Silke Groß verbergen sich m.E. zwei oder drei Leute, einer davon arbeitet aufgrund seines Wissens wahrscheinlich beim Deutschen Wetterdienst.
…armer Deutscher Wetterdienst. Daher die ungenauen, hysterischen Ansagen…..😂
Ach Herr Kowatsch,
mich hatten Sie auch schon beim DWD verortet beziehungsweise mir direkte Drähte dorthin unterstellt.
Halten Sie doch einfach mal den Ball flach.
MfG Ketterer
.
Frau Kosch schreibt: „Quereinsteiger in ein Fachgebiet sein, aber die erst einmal grundsätzlich die Methoden einer Wissenschaft lächerlich machen,“
Das sind die Methoden der bestellten und gekauften CO2-Treibhauswissenschaft, über die sich Herr Döhler lächerlich macht, und das vollkommen zurecht. Es ist notwendig, dass wir uns zukünftig noch viel öfters über diese dreisten Lügen lächerlich machen, denn diese Treibhausglaubenskirche lebt über Zwangssteuern von unserem Geld und will unsere Demokratie abschaffen. Wir müssen uns endlich wehren. Physikalische Faken nützen bei einer Glaubenskirche nichts, sieht man doch bei Ihnen.
Ich denke, dass Ihre kentnise dem CO2 gehalt gleich sind…
Frau Kosch, Ihre billige Masche ist hier hinreichend bekannt – weil Sie null (Gegen)Argumente bzgl. des Inhalts haben, versuchen Sie, den Verfasser zu diskreditieren.
Machen ja die meisten AGWler so. 🥱
Welche „anerkannten“ Fachleute meinen Sie denn, die man sich anlesen sollte? Den „lieben Arno“, oder den „lieben Stefan“ etwa? Beides keine „Klimatologen“, einer Geologe und der andere Ozeanologe mit wenig mehr Referenzen auf diesem Gebiete als publizistische Einlassungen gemäß dem Mainstream-Narrativ. Letzterer auch noch in diverse „Wissenschaftsskandälchen“ verstrickt und ob seiner rabiaten Methoden, unwissenschaftlicher Natur, allseits verrufen. Es ist immer wieder erstaunlich das sich alle Welt „Klimatologe“ nennen darf sobald sie nur zweifelsfrei der Glaubenslehre folgt, aber gestandene Wissenschaftler deren Lehrbefugnis auf den physikalischen Grundlagen fußen dies nicht beanspruchen dürfen, sobald diese dem Dogma auf die Füße treten. Ihre Einlassungen hier stehen dafür das Sie noch sehr viel weniger Wissen auf diesem Gebiete haben wie der unbedarfteste Kritiker, dafür aber ausreichend Kenntnisse darüber was nicht verlautbart werden darf, gerade so wie es für Propagandisten einer Irrlehre üblich ist.
Herr Schaffer,
Wenn ich Sie richtig verstehe, verursacht ( vereinfacht gesagt) die Eigenschaft der „Luft“ im Schwerefeld die Temperaturdifferenz? (und damit weniger die sog. „Tteibhausgase“?) Das würde bedeuten, dass sich die eingebrachte Energie unter Druck mit höheren Temperaturen zeigt. (Abgestrahlt wird dann zunehmend im „Druckereien Raum“, resp. Auf „ druckarmer“ Ebene.
((Interessant, ich hatte mich kürzlich, interessehalber mit diesen Diagrammen beschäftigt, bezüglich Wetter)) Nicht ganz g klar ist mir wie dann die Luft komprimiert wird, erst dann entsteht ja aus der ursprünglichen Temperatur eine höhere. Das würde bedeuten dass doch größere Energiemengen in der Atmosphäre aufgenommen werden und durch Absinken (Konvektion) komprimiert werden und damit die Temperatur angehoben wird.
Damit müsste man sich von der Vorstellung verabschieden Energie wird „nur“ auf der Erdoberfläche aufgenommen, respektive der Einfluss der in der Atmosphäre (hoch) aufgenommene Anteil wird beim Absinken zum „ Verursacher“ von Temperatur.Damit würde zur Deutung entscheidend wie gross die in der Atmosphäre aufgenommene Energie ist und wieviel davon komprimiert also, absinkt.
Für mich zeigt sich damit erneut die Komplexizität.
Damit wäre Gravitation in Kombination mit Konvektion als Temperaturtreiber identifizierbar.
Das ist nicht kompliziert, das ist vielmehr simpel und universell.
Man braucht nur zu wissen wie Sterne entstehen, denn das ist mit dem Wesen des Treibhauseffekts stark verwandt, insbesondere wenn wir den Gedanken über Venus und Jupiter weiter spinnen. Eine Wasserstoffwolke kollabiert unter der eigenen Schwerkraft, was das Gas so weit aufheizt, dass am Ende Kernfusion stattfindet.
„Man braucht nur zu wissen wie Sterne entstehen,…“
Garantiert nicht so wie von dir beschrieben
Die Frage ist: warum sollte man sich mit einem naturwissenschaftlich ausgebildeten Quereinsteiger abfinden, wenn man echte Studien von echten Vollblut-Wissenschaftlern haben kann? Nur weil der einem was erzählt, was man hören möchte?
Das hatte auch OceanGate gemacht, und was ist passiert?
Herr Kwass,
Das spielt im wissenschaftlichen Diskurs überhaupt keine Rolle.
Nur seine Aussage zählt nicht was der Mensch ist.
Das haben Sie immer noch nicht verstanden.
Nebelkerze von Ihnen, oder?
Herr Kwass, zu: „…wenn man echte Studien von echten Vollblut-Wissenschaftlern haben kann?“
Sie haben auch die beiden Artikel nicht gelesen, und auch sonst die Wahrheit noch nicht mitbkekommen: In der Klimawissenschaft gibt es keine Vollblutwissenschaftler, es gibt nur Quereinsteiger. Das IPPC mitsamt PIK haben ein Postulat aufgestellt, nämlich dass nur CO2 die Temperaturen bestimmt. Das ist ein Glaubensmodell irgendwelcher Quereinsteiger!! Und warum ist dieses Glaubensmodell so erfolgreich? Antwort: Und alle, die indirekte Beweise zu diesem Glaubensmodell erbringen, z.B. Affen sterben in Afrika wegen des CO2-Klimawandels, solche Wissenschaftler werden finanziell belohnt.
Direkte Versuchsnachweise wurden von ihrem Glaubensmodell noch keine erbracht. Das CO2-Glaubensmodell schafft mit Panikmeldungen, jede Veränderung soll ein Beweis des CO2-Erwärmungsmodells sein. Auch die Flüchtlinge sind Klimaflüchtlinge.
Herr Kwass, erkären Sie sich doch mal selbst mit ihrem CO2-Erwärmungsglaubensmodell, weshalb sich der Monat Mai in Mitteleuropa seit 1988 nicht erwärmt, und zwar auch tagsüber nicht. Allein dieses Faktum zeigt, dass Ihr CO2-Volkserwärmungsglaube falsch ist. Und was sagen ihre angeblichen Vollblutwissenschaftler? Antwort: Überhaupt nichts, die kassieren nur weiterhin für ihre Panikmache unser Geld, ist doch auch ihres oder?
Erklären Sie mir bitte erstmal Herr Kowatsch: wenn es hier um Wahrheit und Erkenntnis ginge – warum werden dann alle gegenteiligen Darstellungen vom Admin persönlich zensiert?
Ist das so?
Herr Kwass,
Sie sind so ziemlich präsent hier und geben hast bei jedem Thema Ihr Kommentar ab.
Von einer erfolgreichen Zensur kann wohl nicht die Rede sein. 😅
🤫
Ganz Herzlichen Dank für diese klaren Worte. ❤️❤️❤️
Natürlich zuckt die Treibhausgemeinde auf.😂 Mit den waghalsigsten Entkräftigungsversuchen.
„PS.: Leider bin ich nur bis zum ersten Satz gekommen. “ 😂🤣 …..dann erfaßte mich eine Hitzewallung……..😂👍 Ja, das Visionieren der Klimakterischen nimmt bedenkliche Züge an. Beschimpfen und Gegenrede braucht keinerlei argumentative Diskussionsgrundlage mehr……
Mein literarischer Tipp für alle, die sich im geistigen Treibhaus aufhalten : „Der Treibhaus-Schwindel“ von Dr. Wolfgang Thüne. Ein Meteorologe, der einst für den Propaganda-Sender ZDF arbeitete. Ist das nichts ? Ein Fachmann, liebe Absorptionsbande….aber für Euch, vielleicht gar nicht „der Richtige“ ?
@Müller, wie alt sind Sie ? 👉 Mama, der zitiert nicht meine Lieblingsexperten aus der IPCC-Mainstreamblase….Dieses Theater ist doch wirklich nicht zu fassen, das Sie hier abliefern.
Sich an Arrhenius zu klammern, um Ihr schwachsinniges Treibhausmodell zu verteidigen,…das ist so lächerlich, wie moderne Raumfahrt nach dem Almagest auszurichten.
..und Herr Schaffner arbeitet mit Bild-Beweisen…..köstlich.
Auch Herr Mechtel, als großer Anhänger der Modell-Animation, hat, Überraschung 🥳 , Bedenken….mit der Wärmepumpe…😆. Ein wichtiger Beitrag, wenn man bedenkt, daß es ständig kühler wird !
Vielleicht werden in Paris noch Wärmepumpen gebraucht ?
Schließlich findet diese olympische Travestie-Show bei Regen und kühlen Temperaturen statt. Da helfen Sie doch sicherlich gerne…aus. Leben wir nicht alle im gleichen Treibhaus ? 😎…oder politisch gemainstreamt: Sollen nicht alle im Haus das Gleiche treiben ? 😇
Herr Professor Döhler, ein großes Kompliment für Ihre kritische Auseinandersetzung mit den sogenannten „Klimawissenschaften“ und Ihre klaren Aussagen zu deren wissenschaftlicher Seriosität. Was mich irritiert, ist Ihre grundsätzliche Ablehnung des Stefan-Boltzmann-Gesetzes, das m.W. die einzige Möglichkeit bietet, Strahlungsleistung und Temperatur eines Körpers in ein physikalisches Verhältnis zu setzen.
Frage: Wie lautet der physikalische Beweis, dass das S-B-Gesetz auf die reale Erde nicht anwendbar ist?
Diese Frage ist falsch gestellt. Sie müsste lauten, „Wie lautet der physikalische Beweis, dass das S-B-Gesetz auf die reale Erde anwendbar ist?“
@ Admin am 28. Juli 2024 um 9:06
Ich bedanke mich für Ihre gut gemeinte Unterstützung, aber meine Fragen kann ich schon noch ganz alleine formulieren. Und wenn Sie mich etwas fragen wollen, dann tun Sie das doch einfach.
PS: Nur damit mich die üblichen Trolle nicht mißverstehen, diese Aufforderung ist exklusiv an den EIKE-Admin gerichtet!
Warum tun Sie es dann nicht?
Ja genau, soweit mir bekannt, wird das Stefan-Boltzmann Gesetz auf eine Erde ohne Atmosphäre angewendet, nicht auf die Erde wie sie heute existiert. Oder habe ich da in den letzten Tagen etwas Wichtiges verpasst, Herr Weber? Nun, eine Erde ohne Atmosphäre gibt es nicht, also hat auch die Anwendung des Stefan-Boltzmann Gesetzes keine Berechtigung!
@ Prof. Dr. Klaus-D. Döhler am 28. Juli 2024 um 19:06
Machen Sie Sich bloß keine Gedanken, Herr Professor Doktor Döhler, Sie haben in den letzten Tagen wirklich nichts Wichtiges verpasst. Der seit Anfang 2017 bisher letzte von etwa einem halben Hundert EIKE-Artikeln über mein hemisphärisches Stefan-Boltzmann-Modell für unsere reale Erde datiert nämlich bereits vom 10. Juli 2024 und ist daher bereits über zwei Wochen alt.
Spätestens bei solchen Aussagen greift man sich nur mehr auf den Kopf..
Nein! Gasmoleküle neigen dazu sich gleichmäßig zu mischen, die jeweiligen Massen der einzelnen Moleküle spielt dabei keine Rolle.
Wie der Treibhauseffekt funktioniert ist einfach erklärt:
Es gibt die Photosphäre, also vereinfacht eine Schicht von der aus den Weltraum emittiert wird, und einen weitgehend adiabatischen Wärmegradienten, den wir der adiabtischen Eigenschaft von Gasen verdanken (UND NICHT TREIBHAUSGASEN!!!). Komplizierter ist es im Prinzip nicht.
Natürlich gibt es darüber endlos viel Verwirrung und Desinformation, wofür die „Klimawissenschaft“ verantwortlich zeichnet. Das sollte aber kein Grund sein noch mehr Desinformation in Umlauf zu bringen. Die Leute wissen auch nicht welche Komponenten den irdischen THE verursachen. Also bitte..
Zitat: „Wie der Treibhauseffekt funktioniert ist einfach erklärt:“ plus „Graphik“
Das ist einfach nur physikalischer Unsinn. Mehr gibt es zu diesen physikalischen Stuss à la Held/Soden oder Ott oder Blaser nicht zu sagen.
Wie ermittelt man die Photosphaerenhoehe?
Spielt das denn eine Rolle für das prinzipielle Verständnis? Außerdem zeigt ja schon die Frage, dass es da am Verständnis hapert, denn natürlich gibt es nicht DIE EINE emittierende Schicht.
Was man bestimmen kann ist ein Durchschnitt. Wir wissen dass das atmosphärische Fenster ca. 70W/m2 groß ist. Das heißt ca. 18% der Oberflächenemissionen gehen direkt ins All. Die Atmosphäre ist dann zu 82% intransparent und emittiert weitere 170W/m2 (240-70). Wir können für die Atmosphäre also eine durchschnittliche Emissionstemperatur von ((170/0.82) / 5.67e-8 )^0.25 = 246K errechnen.
Da der Emissionsgrad auch der Atmosphäre geringer als 1 sein wird, scheinen ~250K realistischer. Eine solche Temperatur herrscht durchschnittlich in knapp 6km Höhe vor. Gemittelt mit dem atmosphärischen Fenster werden es da. 4.8km sein. Das berücksichtigt jedoch nicht die Stratosphäre..
Nein, für das genaue Verständnis.
Sie malen eine Linie für die Photosphaere in ihr Diagramm, dann muessen sie auch die dazugehörige Physik diskutieren können.
Sie bestimmen die Höhe aus Messwerten, was sie dann noch brauchen ist der Umkehrbeweis, anhand von physikalischen Grundlagen, eine Vorrausbestimmung eben dieser Höhe.
Ihr Ansatz in der Grafik ist meines Erachtens nach richtig. Er zeigt auch sehr gut, das die Verschiebung der Bodentemperatur auch in der Höhe erfolgt. Demnach kommt Strahlung aus der Atmosphäre von einer höheren Temperatur, es sei denn die Photosphaere verschiebt sich disproportional.
Um das zu verstehen, braucht man die Physik.
Herr Schaffer,
haben sie schon diese Erklaerung gesehen?
Ich denke das sie recht gut die Frage der Hoehe beantwortet.
mfg Werner
Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun. Yong spekuliert über die Höhe der Troposphäre und versucht da irgendwelche Theorien zu konstruieren. Wie hoch (in Sinne von Atmosphärendruck-Niveau) die Troposphäre reicht, hängt letztlich von Atmosphärenmasse und Sonnenintensität ab.
Hier aber geht es um die durchschnittliche Höhe der Photosphäre.
Herr Schaffer,
sie nennen es Spekulation und ich sehe Formeln und physikalischer Erlaeuterungen.
Wenn sie die Hoehe nicht bestimmen koennen, stehen sie genau so da wie die Klimaunwissenschaft oder Herr Heinemann.
Ihre Entscheidung sich einzugliedern.
Die auf eine ebene Scheibe einfallende Leistung L= pi* r2 * S ist gleich der auf eine Kugel mit gleichem Radius einfallende Leistung. Teilt man nun L einfach durch die Kugelfläche L/4*pi*r2 = S/4 so ergibt das die mittlere Einstrahlung auf die Erdkugel pro qm. Das ist ein Mittelwert! Allerdings treten enorme Unterschiede in der Leistung vom Äquator zu den Polen auf. Also auch enorme Temperaturunterschiede. Berechnet man nun abzüglich der Albedo durch Umkehrung des Stefan Boltzmann T hoch 4 Gesetzes nun eine Temperatur, so gilt mathematisch korrekt, dass die mittlere Temperatur sehr viel kleiner als 255K sein muss. Mathematisch leitet sich das aus dem Hölder´schen Mittelwertsatz ab. Bekannt ist vielleicht eher, dass die Wurzel aus dem quadratichen Mittel immer größer ist als der arithmetische Mittelwert. Das kann man sich leicht selbst ohne große Mathematik ableiten. Das gilt aber auch für die vierte Potenz. Gerlich und Tscheuschner haben das einmal für die Erdkugel berechnet und erhalten -129°C. Für den Mond wird das recht gut bestätigt. An sich ist das alles sehr einfach. Die Modellrechnung ist schlichtweg unbrauchbar. Über Mathematik sollte man besser nicht streiten.
Sie meinen also der THE würde 144K betragen? Das ist der selbe Unfug den Herr Weber hier propagiert. Der THE ist viel kleiner, auch kleiner als die klassischen 33K. Er beträgt nur etwa 27K. Und das ist der THE, also eine theoretische Betrachtung einzig der Emissionsseite. Der Atmosphäreneffekt ist dagegen nochmal viel kleiner, nur ca. 8K.
Das ergibt sich eigentlich recht gut aus der gezeigten Berechnung.
Ich denke das kann man gut nachvollziehen.
Es passt zwar so gar nicht zu den herkömmlichen Theorien, könnte aber deswegen bedeuten, das die herkömmlichen Theorien unzulänglich sind.
Hier die Definition des THE bei Ramanathan 1987:
Jetzt wollen Sie das umdefinieren? Zu welchem Zweck? Damit mit man noch mehr aneinander vorbei redet? Ich mein, man kann ja auch seinen Hund Treibhauseffekt nennen. Wissenschaftlich wird uns das aber wenig weiter bringen.
Die 144 K sind eine theoretische Temperatur für die Erde die sich nicht dreht, oder eine Seite immer der Sonne zuwendet, sich damit also schon dreht. Lesen Sie mal was Herr Dr. Kramm dazu schreibt.
Ansonsten denke ich sollte die Definition anhand von phyikalisch beschriebenen Größen erfolgen und nicht an durchschnittlichen Werten festgemacht sein. Dann stimmen die 144 K. Und sie dürfen dann die Realität mit der Theorie vergleichen.
144 K versus 288 K.
Sehr geehrter Herr Schaffer
auf diese Idee wäre ich nicht gekommen. Ich weise nur wie Gerlich und Tscheuschner darauf hin, dass man aus einem Mittelwert keinen weiteren Mittelwert berechnen kann. Schon gar nicht, wenn es sich um eine vierte Potenz handelt. Die Rechnung liefert nur korrekt, dass der Mittelwert zwingend kleiner als 255K sein muss. Da es sich um Mathematik handelt erübrigt sich jede Diskussion darüber. Die Aussage, ohne Atmosphäre hätte die Erde eine mittlere Temperatur von minus 18°C ist einfach nur falsch. Gerlich und Tscheuschner ermitteln in einem mathematischen Modell -129°C. Die Modellrechnung -18°C/+33°C zur Erklärung des Treibhauseffektes findet sich praktisch überall. Sie geht aber schlichtweg an jeder Realität vorbei. Der Energiehaushalt der Erde ist schon aufgrund der geneigten Drehachse und der Verteilung der Kontinente nie im Gleichgewicht. Auch ein Strahlungsgleichgewicht gibt es nirgendwo und zu keinem Zeitpunkt. Man kann nur sagen, dass der Energiehaushalt sich im Laufe eines Jahres immer wieder einigermassen ausgleicht. Das dies wann und wo durch Strahlung passiert ist Fakt. Aber daraus eine Temperatur berechnnen zu wollen ist einfach nur Unsinn.
Die beiden sind jetzt nicht unbedingt eine Referenz.
Stimmt. Deshalb korrigiere ich ja die Fehler und präzisiere das Ergebnis, und stelle es in den entsprechenden Kontext. Besseres Schach spielt man halt in dem man mehr Züge voraus denkt, nicht indem man das Brett umwirft. Aussagen wie „man darf nicht mitteln“ sind einfach nur dumm.
Nur eine Anmerkung. 288K ist die mittlere Temperatur von 15°C, die man für die Erde angibt. Also wieder ein Mittelwert. Der errechnete Wert von 390W/qm ist daher nach dem Hölder´schen Mittelwertsatz zu klein!!!! Der korrekte Wert muss größer sein. Das liegt an der Potenzfunktion T hoch 4. Werte oberhalb des Mittelwertes gehen sehr viel stärker in die Bilanz ein als Werte unterhalb des Mittelwertes. Die Natur berechnet keine Mittelwerte und Gesetze für Mittelwerte gibt es nicht. Ist schon eine interessante Diskussion.
@Kohl
Dann empfehle ich mal die Lektüre dieses Artikels, insbesondere die Sektion unter „Trenberth et al 2008“:
https://greenhousedefect.com/basic-greenhouse-defects/the-anatomy-of-a-climate-science-disaster
Wie schon gesagt, Schach spielt man in dem man einige Züge voraus denkt. Sie wären wahrscheinlich auch geneigt Magnus Carlsen die Rochade zu erklären. Vielleicht sollten Sie sich erst mal orientieren und überlegen wo oben und wo unten ist.
Die auf eine ebene Scheibe einfallende Leistung L= pi* r2 * S ist gleich der auf eine Kugel mit gleichem Radius einfallende Leistung.
Sicher, dass eine Scheibe und eine Kugel dahingehend gleich sind?
Was ist mit der Nachtseite der Kugel? Eine Scheibe ist entweder beleuchtet oder nicht. Aber eine Kugel ist, auch wenn sie beleuchtet wird, auf der Gegenseite immer dunkel.
Lassen sie aus der Scheibe einfach eine Kugel wachsen. Ohne Rotation bleibt die Gegenseite unbestrahlt also 0K. Die andere Seite wird bestrahlt, wobei aufgrund des Einstrahlungswinkels die Einstrahlung vom Äquator zu den Ränder auf 0K absinkt. Die in der vergrößerte Fläche 4*pi*r2 freigesetzte Leistung bleibt aber gleich, nur extrem ungleich verteilt. In der Summe aber gleich. Da man im Modell die Einstrahlung gleich der Ausstrahlung setzt, berechnet sich die sogenannte „mittlere“ Temperatur immer noch zu 255K. Die Mittelwertbildung ist rein mathematisch und ist nicht eine physikalische Verteilung. Man sieht sehr schön, dass dieser Wert für das Beispiel nicht richtig sein kann! Lässt man die Kugel rotieren, so wird die Verteilung gleichmäßiger. Der Fehler also nur geringer. Der Mittelwert ist unabhängig von der Rotationsgeschwindigkeit. Eine Gleichverteilung gibt es für einen dreidimensionalen Körper wie eine Kugel nicht.
Lassen sie aus der Scheibe einfach eine Kugel wachsen.
Eine Scheibe hat eine ebene Oberfläche, die eine Kugel halt nicht hat. Die wird nur an einer Stelle, an einem Punkt so beschienen wie die gesamte Oberfläche einer Scheibe.
So einfach ist es dann also doch nicht.
Eine flache Erde ist keine Kugelerde. Es findet auf einer Erdscheibe auch kein Wärmeaustausch mit der Unterseite statt. Aber bei einer Kugel findet dieser Austausch mit der Rückseite ständig statt.
@E. Schaffer
Schöne Tabelle, bestimmt aus dem Lügenportal „Wikipedia“
Nach Max Planck Formel, liefer ein idealer scharzer Strahler (was die Erde bestimmt nicht ist), in der Absorptionsbande des CO2 Gases (15 Mikrometer) bei 15 Grad C, gerade mal 18 W/ m² !
Davon absobiert auch noch das H2O einiges, somit bleibt die Frage, woher das CO2 so viel zum angeblichen Treibhauseffekt beitragen kann?
Also sind wir wieder beim Perpetuum Mobile!
Eine Strahlung konnte bei keinem einzigen Experiment festgestellt oder gemessen werden!
(Siehe Lesch Experiment)
Auch bemerkenswert ist, dass die Konzentration des CO2 Gases in der Atmosphäre nicht über den Weg der Messung der Emission, sondern über den Umweg der Absorption, gemessen wird!
Warum wohl?
https://www.vaisala.com/sites/default/files/documents/VIM-G-How-to-measure-CO2-Application-Note-B211228EN-C-LOW-v1.pdf
Somit bleibt klar und EIKE sollte einfach mal das durch klare Kante zu zeigen:
Kein Platz mehr für die 5. Kolonne der Klimasekte und ihren Bußpredigern!
Kein THE
So können wir in der Arbeit von Gerhard Gerlich und Ralf D. Tscheuschner nachlesen , sehr vieles, was diese These vom THE zum Einsturz bringt:
„Wissenschaftlicher Irrtum versus wissenschaftlicher Betrug“
„So scheint es,
dass selbst in der Mainstream-Diskussion ¨uber die vermutete anthropogene (menschengemachte)
globale Erwärmung ein Raum bleibt für wissenschaftliche Fehler und ihre Korrekturen.
Einige Autoren und Filmemacher liefern jedoch Argumente dafür, dass die Treibhauseffekt-
Hypothese nicht auf einem Irrtum basiert, sondern ganz klar einen wissenschaftlichen Betrug
darstellt.“
„Es ist interessant, zu beobachten,
∙ dass bis heute der ,,atmosphärische Treibhauseffekt“ nicht erscheint
– in irgendeinem fundamentalen Werk ¨uber Thermodynamik,
– in irgendeinem fundamentalen Werk der physikalischen Kinetik,
– in irgendeinem fundamentalen Werk ¨uber Strahlungstheorie;
∙ dass die Definitionen, die in der Literatur jenseits einer aufrichtigen Physik gegeben
werden, sehr unterschiedlich sind und sich teilweise untereinander widersprechen“
„Es gibt zahllose ähnliche Experimente, die unmittelbar zeigen, dass der atmosphärische
Treibhauseffekt aus der Sicht eines ausgebildeten Physikers absolut lächerlich ist.“
Und
„Einer statistischen Analyse von Vorgängen in der Natur, egal, wie anspruchsvoll sie ist, müssen
physikalische Modelle zugrunde liegen. Wenn aber die letzteren schlicht falsch sind, dann
führt die Analyse zu gar nichts. Man kann nicht etwas entdecken oder zuordnen, was aus
prinzipiellen Gründen nicht existiert – wie der atmosphärische CO2-Treibhauseffekt„
Und
„Zusammenfassend muss gesagt werden: Die Herleitung von Aussagen ¨uber eine angeblich
durch CO2 verursachte menschengemachte globale Erwämung liegt außerhalb jeder
Wissenschaft.„
Und
„Die häufig erwähnte Differenz von 33 ∘C f¨ur den fiktiven Treibhauseffekt ist eine bedeutungslose Zahl.“
Und
„Re-Emission ist nicht Reflektion. Re-Emission kann in keiner Weise die bodennahe Luft
gegen den wirklichen Wärmefluss erwärmen ohne mechanische Arbeit“
Und
„In den Strahlungstransport-Modellen unter der Annahme eines lokalen thermodynamischen
Gleichgewichts (Local Thermodynamic Equilibrium, LTE) geht man davon aus,
dass die absorbierte Strahlung in die Wärmebewegung aller Gasmoleküle umgewandelt
wird. Bei den niedrigen Temperaturen der Atmosphäre der Erde gibt es keine selektive
Re-Emission von Infrarot-Strahlung„
und CO2 kühlt die Erde!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/
Nein, das ist ein paar Generationen fortgeschrittener als alles was Sie sonstwo finden werden. Wie soll das ich das am besten erklären? Wie Ihr Kommentar zeigt leben sie erkenntnistechnisch in der Steinzeit. Diese Tabelle und ihr Inhalt sind hingegen sowas wie Alien-Technologie. Und nein, es erwartet niemand, dass Sie das auch nur im Ansatz verstehen könnten.
Herr Schaffer, dann erklären Sie doch mal mit ihrer Grafik, weshalb sich der Monat Mai nach den DWD-Daten leicht abkühlt und der Juni stark erwärmt. Gilt ihre Grafik der CO2-Erwärmung im Monat Mai nicht? Macht CO2 im Mai eine Treibhauspause?
Tut mir leid, das ist kein Wettermodell.
Auch das ist in seiner Vereinfachung so nicht richtig. Bitte erst einmal sich über die Grundlagen der Atmosphärenphysik informieren und dann argumentieren. Es gibt immerhin 11 oder 12 grundlegende Gleichungen und physikalischen Gesetze, die eine Rolle spielen. Ein guter Einstieg https://www.youtube.com/playlist?list=PLoA_GYzxiBjvEVhRPsx8yjTd4WW6Dos0V
Ja, nein, so lauft es nicht. Jemand der es nicht versteht kann es nicht jemanden erklären der es versteht. Es ist genau umgekehrt. 😉
Ja, habe ich vergessen, nur die Klimasekte ist in das Mysterium des Verstehens eingeweiht.
Der gesamte erste Absatz ist ein wörtliches Zitat aus der deutschen Übersetzung der Arbeit von Gerlich/Tscheuschner 2009 mit dem deutschen Titel: „Falsifizierung der atmosphärischen CO2 -Treibhauseffekte im Rahmen der Physik“. Der wissenschaftlichen Redlichkeit halber sollt das dort direkt angemerkt sein und der Text daher auch in Anführung gesetzt.
Sowas sollte vermieden werden, um den Verdacht auf Plagiate gar nicht erst aufkommen zu lassen.
Die zitierte Arbeit wird im Literaturverzeichnis als 5 zwar angeführt, aber mit Bezug auf eine andere spätere Textstelle, nämlich auf: „In den Publikationen 4, 5, 6, 7 und 8 wurde bereits nachgewiesen, dass der atmosphärische Treibhauseffekt und insbesondere seine klimatische Wirkung auf unbegründeten Vermutungen beruhen.“
Sie haben Recht, Herr Strasser. Der erste Absatz ist ein wörtliches Zitat aus der deutschen Übersetzung der Arbeit von Gerlich/Tscheuschner 2009 mit dem deutschen Titel: „Falsifizierung der atmosphärischen CO2 -Treibhauseffekte im Rahmen der Physik“. Ich hätte ihn in Anführungszeichen setzen müssen. Ich habe die Veröffentlichung (Zitat 5) zwar später zitiert, hätte sie aber zusätzlich auch an der betreffenden Stelle zitieren sollen. Gerade weil ich so viel Wert auf Wissenschaftlichkeit lege, hätte mir das nicht passieren dürfen. Vielen Dank, dass Sie mich darauf aufmerksam gemacht haben!
Gibt es dafür eine Quelle? Ich habe im Papier von Arrhenius „On the Influence of Carbonic Acid in the Air upon the Temperature of the Ground“ weder die gezeigte Grafik noch einen entsprechenden Text gefunden. Stammt das vielleicht nur von Herrn Thüne, der da vielelicht etwas falsch wiedergegeben hat?
Wenn das wirklich der Fall ist – warum zitieren Sie dann hier Arbeiten von Thüne und ähnliche Dinge? Sie könnten doch auf die Vorträge von Happer auf der Eike-Konferenz zurückgreifen oder ähnliche aktuelle Arbeiten auch von der skeptischen Seite. Mit „Using Earth’s Moon as a Testbed for Quantifying the Effect of the Terrestrial Atmosphere“ machen Sie doch schon den ersten Schritt und hätten die Diskussion über die -18°C weglassen können, wenn das von Ihnen zitierte Papier zeigt, dass die Temperatur eigentlich viel tiefer wäre, wenn man sie korrekt berechnet. Was überzeugt Sie an den Berechnungen von Kramm und Happer nicht, dass Sie diesen alles in Frage stellenden Artikel schreiben? Würde mich ehrlich interessieren …
Das sollten alle Klimafanatiker – Kleber, Medien, Politiker, EU Parlament, Greta und natürlich alle Grünen der Welt einmal gelesen haben. Vielleicht können sie danach wieder vernünftig reden oder denken.
Leider nicht Herr Salk, die verstehen die beiden ARtikel gar nicht, bzw. wie Kosch oder Kwass, trotz Lesens wird nichts aufgenommen. Der Grund ist unser Gehirn. Wer einen festen unerschütterlichen Glauben hat ist der Glaube selbst der Beweis. Für solche Leute werden Fakten, die anderslautend sind, erst gar nichts ins Gehrin reingelassen. Das ist wie beim Türsteher bei WIKIPEDIA.
Die pädagogische Motivationsforschung bietet für solche Glaubensüberzeugte das handelnde Tun an. Selbst messen, selbst Versuche durchführen, selbst technische Anwendungen sich ausdenken und durchführen. Das funktioniert noch bei jungen Menschen und man nennt es die Fähigkeit zum Dazulernen. Im Grunde aber sind ältere „Vollblutwissenschaftler“ wie Herr Kwass die Leute nennt, für die Wissenschaft verloren. Ebenso wenig wie Sie den Papst von der Nichtexistenz eines katholischen Gottes überzeugen können, wird es bei allen Vollblutidioten sein, denn die verdienen derzeit sehr gut an ihrem Glauben. Sie können nur auf das Aussterben warten. Wir müssen die junge Bevölkerung erreichen.
Da haben Sie völlig Recht, Herr Kowatsch: Das menschliche Gehirn ist unglaublich gut darin, sich selbst in die eigene Tasche zu lügen. Wir haben einen Mechanismus im Kopf, der uns im Zweifel sogar daran hindert, das zu denken, was richtig ist, wenn es im Gegenzug unseren sozialen Status gefährdet. Das ist der Grund, weshalb selbst hochintelligente, akademisch erstklassig ausgebildete Menschen problemlos fähig sind, gemeinsam in die falsche Richtung zu laufen.
„Das ist der Grund, weshalb selbst hochintelligente, akademisch erstklassig ausgebildete Menschen problemlos fähig sind, gemeinsam in die falsche Richtung zu laufen.“
Das kann ich jetzt mit fortgeschrittenem Alter sogar bestätigen.
Hätte ich davor nie für möglich gehalten.
Das ist der Grund, weshalb selbst hochintelligente, akademisch erstklassig ausgebildete Menschen problemlos fähig sind, gemeinsam in die falsche Richtung zu laufen.
Hochintelligent?
Das hat doch nichts mit Bildung zu tun. Die haben vielleicht einen hohen IQ, aber m.M.n keine Intelligenz.
Diese Menschen sind gut darin, etwas auswendig zu lernen. Aber das bedeutet keinesfalls, dass diese Menschen auch in der Lage sind, das auswendig Gelernte in die richtige Zuordnung zueinander zu bringen.
Wie Corona zeigte, sind .m.M.n. die schlimmsten Verbrecher die Ärzte. Die haben viele Bücher auswendig gelernt, haben ihre Doktoren u/o Professoren. Sind aber zu blöd, irgendwas daraus zu begreifen. Und wenn die Ärzte nicht weiterwissen, denn es stand dazu ja nichts in den auswendig gelernten Büchern, dann bildet sich der Patient das alles nur ein und simuliert.
Ein Prof. oder ein Doktor mag für diese Leute eine Rolle spielen, aber für mich sind das nur unwichtige Titel, die sie sich vergeben, um sich toll darzustellen.
Das beste Beispiel, dass die Masse der hochgebildeten, die dümmsten und skrupellosesten Menschen sind, die auf der Erde herumrennen, zeigt doch dieser hysterische Klimakatastrophenxxxxxxx. Und die hören nicht auf. Sie verschließen sich Gegenargumenten. Gegenargumenten, die ihre Lügen zeigen.
Solche Seiten wie EIKE sind vollkommen überflüssig in einer Welt, die auf Wissen beruht und nicht auf Glauben und Geld.
Geld. Darum geht es. Es geht immer nur um Geld.
Dass diese Menschen m.M.n. ihre eigene und vor allem die Zukunft ihrer eigenen Kinder auf dem Gewissen haben, das interessiert diese Dummbatzen nicht.
Ich zitiere mal sinngemäß einen Professor der Uniklinik bei uns in der Nähe ohne einen Namen zu nennen bei einem Qualitätszirkel.
Er sagte – Das Problem wären nicht Ärzte sondern meistens die Mitarbeiter (MTRA, Schwestern und andere Niederwertige), die sich nicht impfen lassen wollen. Ich als Arzt war als Ungeimpfter auch dabei und wollte mich natürlich als Ungeimpfter melden. Wäre wohl als Querdenker abgestuft worden.
Bei uns in der Klinik haben sich 90 % des Personals impfen lassen.
Ich gehörte zu den 10 % und habe zuletzt auch einen Brief vom Gesundheitsamt bekommen. Wenn ich keine Impfung oder Genesung aufzeigen kann, müssten sie die Konsequenzen ziehen.
Als Strafe musste ich mich 2 täglich unter Beaufsichtigung testen lassen. Bedeutet ein Mitarbeiter musste beobachten, wie ich das Ding in die Nase stecke. Ich habe sie aber weggeschickt oder ausgetrickst und die Stäbchen unter Leitungswasser gehalten.
Ich wußte schon von Anfang an, dass es keine Pandemie gibt, weil die Ansteckung aus China nach Italien völlig absurd war. Mit Mensch zu Mensch Übertragung überhaupt nicht zu erklären. China ist ein Zensurstaat. Wenn ein Arzt bevor er stirbt von einer tödlichen Pandemie warnt, dann kann das nur von der Regierung gewollt sein, dass man Ängste schürt. Bei einer tatsächlich tödlichen Pandemie würde eine Regierung in China niemals sowas veröffentlichen sondern versuchen alles geheim zu halten. Damit wußte ich schon ganz am Anfang, dass alles auf Lügen basiert und wollte mein Personal vor der Impfung warnen. Wurde selbstverständlich als Querdenker abgestempelt und alle haben sich impfen lassen. Danach musste ich nur noch schweigen.
„Ich wußte schon von Anfang an, dass es keine Pandemie gibt, weil die Ansteckung aus China nach Italien völlig absurd war. Mit Mensch zu Mensch Übertragung überhaupt nicht zu erklären.“
Es gibt keine Viren wie behauptet. Es gibt auch keine Aufnahmen von „Viren“, lediglich Zeichnungen.
Auch die Behauptung der „Corona-Virus“ sei genetisch identifiziert ist eine Lüge:
Keiner hat es getan, aber alle kennen jemanden der es gemacht hat – „ehrlich“…
Die gezeigten igeligen „Viren“ mit ihren Andockstellen wären real fast so groß wie Bakterien, kein Problem also mit dem Mikroskop/Elektronenmikroskop Bilder zu machen.
Von nicht bestandenen „Koch-Tests“ gar nicht zu reden.
Impfungen dienen lediglich dem Geschäftsmodell:
Verdient wird an der Impfung selbst (siehe die schwindelerregenden Gewinnsprünge der Pharma-Mafia) und an den Folgen der Impfung wie Krebs, Schwächung des Immunsystems etc.
Nicht umsonst hat Pfizer nach Durchführung der gentechnischen Behandlung unbedarfter Teile der Bevölkerung für 42Mrd USD eine Firma gekauft, welche behauptet ein Produkt zur Behandlung von Turbokrebs zu besitzen.
„Wir haben einen Mechanismus im Kopf, der uns im Zweifel sogar daran hindert, das zu denken, was richtig ist, wenn es im Gegenzug unseren sozialen Status gefährdet. Das ist der Grund, weshalb selbst hochintelligente, akademisch erstklassig ausgebildete Menschen problemlos fähig sind, gemeinsam in die falsche Richtung zu laufen.“
Na ja, das wäre dann „ubi bene, ibi patria“.
Ich meine unsere Gesellschaft hat die Erziehung zu ethischem Verhalten grade für den von Ihnen angesprochenen Personenkreis stark vernachlässigt.
Grunde mögen u.a. sein fehlendes Gemeinschaftsbewußtsein, Einzelkämpfertum, Definition von Reichtum alleine auf der Basis von materiellen Werten etc.
Und so ist halt z.B. das Gesundheitssystem zu einem Geschäftsmodell geworden, das davon lebt Menschen krank zu machen oder zu halten.
Die Kabale will das so!
@besso keks am 29. Juli 2024 um 23:04
„Was bringt den Doktor um sein Brot?
a) Die Gesundheit,
b) der Tod.
Drum hält der Arzt, auf daß er lebe,
uns zwischen beiden in der Schwebe.“
―Eugen Roth
War wohl zum Zeitpunkt der Formulierung nicht so kallhart in der Praxis wie heute gemeint …., so ändern sich die Zeiten …..
„„Was bringt den Doktor um sein Brot?
a) Die Gesundheit,
b) der Tod.
Drum hält der Arzt, auf daß er lebe,
uns zwischen beiden in der Schwebe.“ “
Lieber Herr Tengler,
da hat der Herr Roth wohl voll ins Schwarze getroffen!
„Ebenso wenig wie Sie den Papst von der Nichtexistenz eines katholischen Gottes überzeugen können,…“
Herr Kowatsch,
den brauchen Sie nicht überzeugen, der weiß das selbst.
Er kann es bloß nicht zugeben:
Das schöne Geschäftsmodell, Sie verstehen…
Leider enthält der Artikel so viele Missverständnisse zum THE, dass dies unmöglich in einem Kommentar auszuräumen ist. Deshalb nur eine Bemerkung zum Anfangsteil:
Der THE ist keine Wärmepumpe. Eine Wärmepumpe überträgt Wärme aus einem kalten Reservoir in ein warmes unter Zuhilfenahme einer externen Energiequelle. Der THE überträgt El. -mag. Strahlung ohne externe Energiezufuhr. Er zweigt lediglich von der Energie etwas ab, welche die Erdoberfläche abstrahlt, und wirft sie zurück. Herr Prof. Döhler, Sie hatten im Teil 1 selbst geschrieben, dass das dem 2. Hauptsatz nicht widerspricht.
„Der THE überträgt El. -mag. Strahlung ohne externe Energiezufuhr. Er zweigt lediglich von der Energie etwas ab, welche die Erdoberfläche abstrahlt, und wirft sie zurück.“
Da wird nichts „geworfen“ Mechtel. Es gibt am Boden keine eingehende Gegenstrahlung.
Merk dir das endlich und
mach den Spiegel-Test
Danke Prof. Döhler, volle Zustimmung.
Also ist nachgewiesen, dass die politische Klimaforschung religiös ist! Eine auf Glauben basierende Religion ist aber definitionsgemäß nicht wissenschaftlich falsifizierbar. Sodann kann Politik solch eine Religion für Machterlangung und -erhalt sowie als Unterdrückungsinstrument antidemokratisch und phobokratisch ausbeuten. Und genau das tut Politik, oder?