József Király, Dipl.-Chemieingenieur
Wir veröffentlichen regelmäßig wissenschaftliche Arbeiten, deren Verständnis mathematische, physikalische und statistische Kenntnisse voraussetzt, in der Regel auf Abiturniveau, manchmal sind aber zum Verständnis höhere Vorkenntnisse erforderlich. Darüber hinaus versuchen wir von Zeit zu Zeit, leicht verständliche Texte zu publizieren, zu deren Verständnis außer den vier Grundrechenarten und etwas logischen Fähigkeiten keine weiteren Vorkenntnisse erforderlich sind.
Der heutige Beitrag fasst auch eher unsere früheren Beiträge auf der Website zusammen, als dass er neue Kenntnisse vermitteln würde.
Vorab möchten wir klarstellen: für die von den Medien, der Politik und der kontrollierten Wissenschaft vertretene These, dass der Anstieg der CO₂-Konzentration zu einem gefährlichen Temperaturanstieg und einer unumkehrbaren Katastrophe auf unserem Planeten führt, gibt es keine verifizierbaren Beweise.
Wir erwähnen das nur, um zu zeigen, dass selbst die Anwendung der alarmistischen Annahmen und Berechnungsmethoden dazu führt, dass für diese These des vom Menschen verursachten gefährlichen Klimawandel keine mathematischen, physikalischen Grundlagen vorhanden sind.
Nach der klassischen Definition
„Equilibrium Climate Sensitivity“ (ECS) ist die Temperaturänderung (°C), die bei einer Verdoppelung der CO₂-Konzentration auftritt.
Es gibt zahlreiche Schätzungen dieses Wertes, wobei „Wissenschaftler“ die Wahrscheinlichkeit ihrer eigenen Schätzung angeben, z. B. „die ECS liegt wahrscheinlich (66 % Wahrscheinlichkeit) im Bereich von 2-4,5 °C“ oder „es ist unwahrscheinlich, dass die ECS unter 2 °C liegt“.
Die Wissenschaftler berufen sich auf paläoklimatologische Studien, Rückkopplungskonstrukte und instrumentelle Messungen, um ihre Thesen zu untermauern.
Für die gesamte wissenschaftliche Gemeinschaft sind zwei Grundfehler bezeichnend:
1, Obwohl bekannt ist, dass sich das Klima der Erde kontinuierlich verändert hat, sowohl im Laufe der Erdgeschichte (abwechselnde Eiszeiten und Warmzeiten) als auch in den letzten 20.000 oder 2.000 Jahren, ignorieren ihre Studien die Möglichkeit, dass wir uns auch derzeit in einer Phase des natürlichen Klimawandels befinden und dass sich das Klima auch in der Zukunft unabhängig von menschlichen Aktivitäten ändern kann.
M. Manns Hockeystick-Kurve für den gleichen Zeitraum:
Stattdessen suggerieren sie auf völlig unwissenschaftliche Weise, dass zwar viele Faktoren das Erdklima vor 1850 beeinflusst haben mögen, seitdem aber allein die CO₂-Konzentration für den Klimawandel verantwortlich ist.
2, Diese Wissenschaftlergemeinschaft konzentriert sich unerklärlicherweise nur auf CO₂ als IR-aktives (Infrarotstrahlung absorbierendes und wieder emittierendes) Gas, das gemeinhin als Treibhausgas bezeichnet wird (THG), und ignoriert H2O (Wasserdampf).
Es ist natürlich unbestritten, dass die Wasserdampfkonzentration je nach geografischer Lage stark schwankt, von 0,5 % in den Polgebieten, bis zu 4,5 – 5% in den Tropen. Quelle
Für unsere weiteren Berechnungen wollen wir eine durchschnittliche Konzentration von 2 Vol-% = 20.000 ppm annehmen. Demzufolge ist die Wasserdampfkonzentration 12 bis 120-mal höher, als die von CO₂ (im Durchschnitt 47 Mal). Seine Absorptionsbanden sind etwa viermal breiter als die von CO₂, was bedeutet, dass die IR-aktive Wirkung von Wasserdampf 50 bis 500-mal stärker ist (im Durchschnitt 160 Mal) als die von CO₂.
Und doch, wenn die Mainstream-Wissenschaftler sich rüsten, die Gleichgewichtsempfindlichkeit zu berechnen, vergessen sie den Wasserdampf und tun so, als ob die Absorptionswirkung IR-aktiver Gase (der sogenannte Treibhauseffekt) nur von der CO₂-Konzentration abhängen würde.
Daraus ergibt sich zunächst, dass eine Verdoppelung der CO₂-Konzentration eine Zunahme des Gehalts an IR-aktiven Gasen in der Atmosphäre um nur 1,4 % (20560/20280) bedeutet. Berücksichtigt man die breiteren Absorptionsbanden, d. h. den Treibhauseffekt, so beträgt die Zunahme nur 0,3 %.
Wenden wir uns nun der Frage zu, ob der Unterschied in der Konzentration IR-aktiver Gase einen erkennbaren Temperaturunterschied verursacht. Da das CO₂ in der Atmosphäre recht gut verteilt ist und Unterschiede nur während und außerhalb der Vegetationsperiode auftreten, können wir keine Korrelation zwischen der Durchschnittstemperatur und der CO₂-Konzentration feststellen.
Ganz anders verhält es sich mit dem Wasserdampf.
Es gibt Orte auf der Erde, die in Bezug auf den Breitengrad sehr gut vergleichbar sind, aber ihr atmosphärischer Wassergehalt variiert enorm.
Wir wollen nun die Durchschnittstemperatur und den Gehalt an IR-aktiven Gasen in einer Region mit geringen Niederschlägen, der Sahara, mit einer Region mit hohem Gehalt an Treibhausgasen (Bangkok, Thailand) vergleichen.
Was sagt uns dieser Vergleich? Schlägt sich der der Unterschied in der Gesamtkonzentration der Treibhausgase in der Durchschnittstemperatur der beiden Regionen nieder?
Der Gehalt an Treibhausgasen in der Luft von Bangkok ist fast viermal so hoch wie in der Luft der Sahara.
Der Unterschied beträgt 94 500 ppm. Der Unterschied beträgt das 337-fache der Verdoppelung der CO₂-Konzentration (von 280 ppm auf 560 ppm), die angeblich einen Temperaturanstieg von 3°C verursacht (ECS).
Obwohl der Unterschied in der Durchschnittstemperatur zwischen den beiden Städten auf die fehlende nächtliche Isolierung durch Wasserdampf in der Sahara zurückzuführen ist, sind die durchschnittlichen Tagestemperaturen fast die gleichen wie in Bangkok, wobei Tamanrasset, unser Saharamesspunkt, sogar 1000 m höher liegt als Bangkok.
Wir können auch sehen, dass die Durchschnittstemperatur in Bangkok praktisch nicht davon beeinflusst wird, dass der Treibhausgasgehalt der Luft so viel höher ist als in der Sahara.
Nun, eine weitere kurze theoretische Überlegung: Die abermalige Verdoppelung der CO₂-Konzentration von 560 auf 1120 ppm würde bedeuten, dass der Anteil des CO₂ an der Treibhauswirkung immer noch vernachlässigbar wäre (1120 ppm von 127120 ppm, gleich 0,9 %). Aber zu einer solchen Konzentrationserhöhung würde erst gar nicht kommen, weil vorher die fossilen Brennstoff-Vorräte der Erde ausgehen würden (hier).
Heute sind die THG-Konzentrationen in Bangkok viel höher, als sie bei einer Verdoppelung der CO₂-Konzentration je erreicht würden. Die heutige Atmosphäre in Bangkok enthält 3,7-mal mehr Treibhausgase als eine Wüstenatmosphäre, in der die CO₂-Konzentration von 280 ppm auf 1120 ppm ansteigen würde. Und all dies hat keine messbaren Auswirkungen auf die Durchschnittstemperatur.
Fazit: Die Berechnung der Gleichgewichts-Klimasensitivität ist grundlegend falsch. Erhöhungen der CO₂-Konzentrationen verursachen nicht den ihnen zugeschriebenen Temperaturanstieg. Schließlich verursacht die Konzentrationssteigerung des wichtigsten THG (H2O) in viel stärkerem Maße auch keine Temperaturerhöhung.
Die Berechnung kann für jeden Punkt der Erde durchgeführt werden. Überall zeigt sich, dass eine Verdoppelung der CO₂-Konzentration keinen praktischen Einfluss auf die Durchschnittstemperatur hat.
Gibt es einen weiteren Beweis dafür? Ja. 2015 wies Willis Eschenbach, der ständige Autor von WUWT, mit statistischen Methoden nach, dass Wüsten mit geringerer Luftfeuchtigkeit höhere Durchschnittstemperaturen haben als Nicht-Wüstengebiete mit denselben Parametern (Breitengrad, Höhe). (hier)
Was auch beweist: Ein höherer Wassergehalt (wichtigstes THG!) in der Luft führt nicht zu höheren, sondern zu niedrigeren Durchschnittstemperaturen.
Wo haben die Klimawissenschaftler der Welt Fehler gemacht?
- Diese Wissenschaftler haben die Tatsache ignoriert, dass außer CO₂ auch etwas anderes die Temperaturen beeinflussen kann.
- Der Zusammenhang zwischen Sonnenfleckenaktivität und Wetter/Klima ist seit Jahrhunderten bekannt, auch wenn man die Mechanismen dahinter erst seit Jahrzehnten kennt.
- Sie ignorierten die Tatsache, dass Wasserdampf das dominierende Treibhausgas in der Luft ist.
- Sie ignorierten die Tatsache, dass sich die Welt seit der letzten kleinen Eiszeit (Dalton-Minimum, 1790-1830) in einer langsamen Erwärmungsphase befindet.
- Auch die Ausgangsthese (280 ppm CO₂-Konzentration in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts) beruht auf einer selektiven Datenauswahl. Die Wissenschaftler hätten die Möglichkeit gehabt, die Daten vollständig zu berücksichtigen.
- Sie haben bekannte physikalisch-chemische Gesetzmäßigkeiten ignoriert, nämlich dass ein Anstieg der Durchschnittstemperatur der Erde eine verstärkte Ausdünstung von CO₂ aus den Ozeanen in die Atmosphäre zur Folge hat (Henry’sches Gesetz). Dies kehrt die Beziehung zwischen Ursache und Wirkung um. Nicht höhere anthropogene CO₂-Emissionen verursachen höhere Durchschnittstemperaturen, sondern steigende Temperaturen aufgrund natürlicher Ursachen, führen zu höheren CO₂-Konzentrationen.
- Bei instrumentellen Studien wurden die Auswirkungen hoher CO₂-Konzentrationen untersucht, die in der Realität nie auftreten. Gleichzeitig hat man die Rolle des Wasserdampfes ignoriert.
Warum haben sich diese Physiker, Chemiker und Meteorologen so verhalten?
Seit dem Fall Patrick T. Brown wissen wir, dass nur Arbeiten, die das Klimanarrativ vollständig übernehmen, eine Chance haben, in wissenschaftlichen Zeitschriften zu erscheinen. (Viele Klima-Wissenschaftler sagen nicht die Wahrheit | EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie (eike-klima-energie.eu)) Brown hat den Pflichttext aufgesagt, dass Waldbrände durch den Klimawandel verursacht werden. Wenn er in seiner Arbeit erwähnt hätte, dass auch natürliche Faktoren eine Rolle spielen, wäre seine Arbeit nicht veröffentlicht worden. In der Welt der wissenschaftlichen Verlage hat sich in den letzten Jahren eine starke Konzentration zugetragen. Es ist praktisch unmöglich, eine andere als die vorgegebene Sichtweise zu veröffentlichen. Und in einer Universitätskarriere sind die Anzahl der veröffentlichten wissenschaftlichen Arbeiten und die Anzahl der Zitate der wichtigste Maßstab.
Diese Zensur gilt für praktisch alle akademischen Verlage der Welt. Klassische Wissenschaft ist das Stellen von Argumenten und Gegenargumenten, die Debatte. Wenn das nicht der Fall ist, handelt es sich nicht mehr um Wissenschaft, sondern um ein Dogma. Und die Wissenschaftsverlage verhindern diesen wissenschaftlichen Gedankenaustausch. Es ist nicht das Thema des heutigen Beitrags, warum dies geschehen ist, aber man darf sich seine Gedanken dazu machen.
Noch ein Wort zum Methan: Seit der Explosion der Nordstream-Pipelines im Jahr 2022 (3 bis 500 Millionen m3 Methan wurden in die Atmosphäre freigesetzt, ohne das geringste Anzeichen eines Temperaturanstiegs) sollten Personen, die ernst genommen werden wollen, das Methan als gefährliches THG meiden (siehe hier)
Quelle der meteorologischen Daten in der Tabelle:
Länderdaten – Die Welt in Zahlen (laenderdaten.info)
April 2024
Veröffentlicht von: Király József, Dipl.-Chemieingenieur
Link (ungarisch): https://klimarealista.hu/a-CO₂-koncentracio-novekedes-nem-okoz-homersekletemelkedest-kiserlet-egy-egyszeru-bizonyitasra/
Energie hat Mengencharakter.
Was viele offenbar nicht verstehen, ist, daß eine energetische „Zwischenstation“ einer Teilmenge abgestrahlter Energie in einem absorbierenden Medium die Menge der Gesamtenergie nicht verändert.
Der 1. HS bleibt bezogen auf einmal ins System eingebrachte Energie ununterbrochen unverändert erhalten. Nur die Aufteilung kann sich ändern. Es entsteht also nirgendwo durch Absorption neue Energie. Wenn also z. B. eine 27°C = 300 K warme Oberfläche eine Leistung von ca. 460 W/qm entsprechend einer Energie von ca. 460 Ws/qm abstrahlt, dann absorbiert von diesem gesamten Abstrahlspektrum, welches von ca. 3 bis ca. 100 µm reicht, das in der Atmosphäre befindliche CO2 im Bereich etwa von ca. 13 bis 16 µm grob abgeschätzt ca. 10 Ws/qm. Kann man per „Spectralcalc“ einfach berechnen lassen. Das vollständige Ergebnis ist etwa 21 W/qm/sr, es wird aber nur etwa die Hälfte absorbiert, der spektrale Rest, in diesem Fall also ca. 450 Ws/qm, dringt ins Weltall durch.
https://www.spectralcalc.com/blackbody_calculator/blackbody.php
Man kann sich nun „idealisiert“ vorstellen, daß sich über dem abstrahlenden Quadratmeter Oberfläche eine rechteckige Säule aus Atmosphäre mit ca. 0,04% CO2 in viele km Höhe bis zum Weltall erstreckt. Die absorbierte Leistung von 10 W kann man sich also verteilt in dieser dreidimensionalen Säule vorstellen. 10W/qm entsprechen gem. StBo einer Strahlungstemperatur von ca. -160°C. Daran kann man gut abschätzen, daß diese Absorption, sofern sie überhaupt stattfinden kann, keinerlei Erwärmung des CO2 über die bereits bestehende Temperatur bewirken kann, weil das CO2 durch thermodynamischen Wärmetransfer ab 27°C Oberfläche in den meisten Höhen bereits meßbar höhere Temperatur hat. Nebenbei ist Gas natürlich auch kein „Körper“ im Sinne von Strahlungsemission und -absorption.
Es verbleibt also ein konstant geringer Teil der Energie im Atmosphärensystem („CO2-Trichter“). Weil es aber eine „kalte Wärmeenergie“ ist, erhöht sie nicht die Oberflächentemperatur!
Es gibt dazu auch keine physikalisch logische Modellvorstellung, wie sowas vonstatten gehen könnte. Weil selbst wenn das CO2 aus sich einen permanenten Strahlungsstrom „Gegenstrahlung“ von gem. Rechnung 10/2 = 5 W/qm nach unten hin zur Oberfläche strahlen würde, werden dadurch die 300 K entspr. 460 W/qm um keinen winzigen Kelvinbruchteil erhöht, weil das der 2. HS verhindert.
Diese Strahlungsleistung addiert sich auch nicht zur Sonnenstrahlung dazu, weil es sich um eine andere Quelle mit anderem Spektrum, anderen Einzelstrahlungsrichtungen und eben mit anderer „Herkunftsidentität = Herkunftssignatur“ handelt. Einzelne Photonen „wissen“ nämlich, zu welchem Prozeß sie gehören!
Man kann sich das grob als Gleichnis so vorstellen, wie wenn man in 1000 l Wasser mit 20°C einen in Plastik verpackten Eiswürfel hineingibt. Damit wird der Wärme der 1000 l jene des Eiswürfels zugefügt. Die Wärmemenge steigt, die Wassermenge bleibt gleich. Trotzdem erhöht sich die Temperatur des Wassers nicht, im Gegenteil, sie sinkt minimal ab, bis der Eiswürfel im Plastik geschmolzen ist.
Energetisch bedeutet es, zuerst gab es die beiden Energiemengen A (Wasser) und B (Eis) mit der Summe A+B als Gesamtenergie. Durch das Experiment bildete sich symbolisch A-x bei Wasser und B+x beim Eis. A-x+B+x ergibt in Summe wieder A+B, der Energieerhaltung ist also Genüge getan. x steht für jene Energie, die vom Wasser in den Eiswürfel geflossen ist, bis Temperaturgleichgewicht herrscht.
Daher die Frage: wie stellen sich Verfechter der Erwärmungsbehauptung den konkreten Vorgang vor?
(Zweiter Versuch)
stefan strasser schrieb am 23/04/2024, 12:37:22 in 372037
Schöner Ausgangspunkt. Bitte dabei bleiben und nicht wieder auf Temperatur wechseln, um ein Scheinargument zu erzeugen.
Und da haben Sie das wieder vergessen. Warum rechnen Sie hier nicht mehr mit Mengen? Wenn die Luftsäule in einer Sekunde 10 Joule absorbiert, dann steigt die innere Energie in dieser Sekunde um 10 Joule und Sie könnten über Wärmekapazität die Temperaturveränderung ausrechnen …
Diese Frage wurde Ihnen schon beliebig oft beantwortet. Die machen genau das, was Sie am Anfang postuliert haben: Die betrachten zu- und abfliessende Energiemengen und die daraus resultierenden Temperaturänderungen. Könnten Sie selbst nachvollziehen, indem Sie einfach in einem ersten Schritt die von Herrn Weber vorgeschlagene Rechnung für das Aufwärmen der Erdoberfläche von 0K aus machen …
#372251
Nee! Es sei denn sie wollen behaupten, das die Atmosphaere doch nicht strahlen kann! Ein Stoff der absorbiert strahlt ja schliesslich auch!
Werner Schulz schrieb am 26/04/2024, 16:43:31 in 372629
Wenn die Luftsäule entsprechend ihrer Temperatur (und Banden der abstrahlenden Gase) Energie abstrahlt, verringert sich die innere Energie um diesen Betrag und Sie könnten über Wärmekapazität die Temperaturveränderung ausrechnen …
Warum ist das ein Widerspruch zu dem, was beim Absorbieren passiert? Beide Vorgänge laufen parallel. Daher stellt man ja Energiebilanzen auf, in der alle zufliessenden und abfliessenden Energieflüssen aufgelistet sind.
Und genau deshalb kann man nicht behaupten, das die Innere Energie durch Absorption steigt, weil die Abstrahlung IMMER mit beruecksichtigt werden muss.
Werner Schulz schrieb am 29/04/2024, 14:26:12 in 373005
Mir ist schleierhaft, wie man so verquer denken kann. Natürlich kann und muss man für den einzelnen Vorgang definieren, was passiert. Und da ist es nunmal so, dass durch Absorbtion die innere Energie ansteigt und durch Emission die innere Energie sinkt. Wenn das nicht so wäre, würde Energie verschwinden oder aus dem Nichts entstehen. Und ohne diese Definition kann man gar keine Bilanz aufstellen, mit der man dann beurteilen kann, was das Ergebnis insgesamt ist.
Herr Mueller,
wenn sie keine Thermodynamische Ausbildung haben, sondern nur mit ihrer Laienvorstellung operieren, dann stellen sie bitte sicher, das sie wenigstens logisch denken koennen.
Die Innere Energie aendert sich nur dann, wenn mehr Waerme dazukommt oder mehr Waerme abgeht.
Da sie zur Bestimmung der Waermemenge, die ein Koerper erhaelt, die Zu und Abfluesse von Strahlung kennen muessen, ist jede Aussage, das die Zustrahlung die Innere Energie erhoeht falsch. Zu und Abstrahlung passieren GLEICHZEITIG und muessen beide bekannt sein bevor man eine Aussage ueber die innere Energie machen kann.
Aus genau dem Grund wird die Erdoberflaeche nicht waermer, wenn sie die geringere Strahlstaerke aus der Atmosphaere erhaelt, da die Oberflaeche gleichzeitig mit einer hoeheren Strahlstaerke abstrahlt.
Es gelten auch weiterhin die Gesetze der Thermodynamik.
Werner Schulz schrieb am 09/05/2024, 10:16:56 in 374561
Bringen Sie einfach konkrete Kritik, konkrete Korrekturen statt blumiger ad hominem Attacken.
Lesen Sie einfach genau, was ich geschrieben habe. Ich weiss nicht. wo Sie Physik gehabt haben. Bei uns wurde gelehrt, dass man bei gleichzeitigem Wirken mehrerer Vorgänge erst mal den Einzelfall betrachtet und dann das Zusammenwirken. Egal ob in der Mechanik mehrere Kräfte wirken oder in der Thermodynamik mehrere Energieflüsse existieren, oder … . Und da ist es einfach so. dass die Absorbtion von Energie allein betrachtet die innere Energie erhöht und die Emission allein betrachtet die innere Energie verringert. Ob sich die Energie insgesamt erhöht oder veringert ergibt dann eine gleichzeitige Betrachtung aller Energieflüsse.
Zum einen schrieb ich nicht Zustrahlung, sondern Absorbtion. Für sich allein betrachtet ist die Aussage richtig. Aber Sie können mir auch gerne eine n Beleg liefern, dass dem nicht so ist. Ich bin gespannt, wo die Energie hingehen soll, die da in dem Moment absorbiert wird …
Sie widersprechen sich gerade selbst innerhalb zweier Sätze. Sie schreiben, mann muss alle kennen (und berücksichtigen), lassen dann aber die Sonnenstrahlung weg. Und dann beschreiben Sie auch noch eine Situation, in der sich die Oberfläche abkühlen müßte, weil sie mehr Energie abgibt, als ihr zufliesst. Sie haben eigentlich die Situation versus . Und da sollte doch eigentlich klar sein, dass die Erdoberfläche mehr abstrahlen muss, um die Energiebilanz auszugleichen. (Konvektion habe ich weggelaseen, da auch Sie sie nicht erwähnt haben.)
Kurioserweise führe Sie so gut wie nie überhaupt irgend ein Gesetz an.
Herr Mueller,
Die Sonnenstrahlung habe ich nicht erwaehnt, weil es um den Strahlungsaustausch Oberflaeche Atmosphaere ging.
Wenn sie die Sonne mit einbringen dann gibt es zwei Dinge zu beachten.
1. Die Sonnenstrahlung hat die Form eine Planckkurve und ueberdeckt alle Strahlungsbaender der Atmosphaere. Tagsueber duerfen sie dann mit der Sonnenstrahlung rechnen und die atm. Strahlung ist mit enthalten.
2. Die Sonne erwaermt die Erde.
Werner Schulz schrieb am 27/06/2024, 10:05:30 in 380555
Dass Sie die ignorieren, ändert ja nichts daran, dass sie eine Rolle spielt und auch in den vorherigen Kommentaren von Herrn Strasser und mir betrachtet wurde.
Das wird durch ständiges wiederholen nicht richtiger. Die Überlappung ist sehr gering, der langwellige Infrarotanteil der Sonnenstrahlung ist weniger als ein zehntel …
Also ob irgend jemand etwas anders behauptet. Allerdings schafft es die Sonne allein nicht auf die 15°C, welche Temperaturen erreicht werden können, können Sie diversen Veröffentlichungen entnehmen, Gerlich/Tscheuschner 144K, Kramm etwa 220K, …
Hat das einen speziellen Grund, dass Sie einen 6 Wochen alten Kommentar rauskramen, statt die aktuellen Diskussionen fortzuführen?
Mehr muss man über den Zusammenhang zwischen CO2 und H2O in der Atmosphäre eigentlich nicht wissen. Daraus erklären sich auch bekannte Tatsachen wie die „Wüstentemperaturen“ etc. Demnach bräuchten wir eigentlich eine „Wasserdampf-Steuer“, aber dafür würde man die Politiker postwendend in die Wüste jagen, weshalb wir weiter mit deren Scheinrealität abgezockt werden.
https://setpublisher.com/index.php/jbas/article/view/2488/2250
„10. ZUSAMMENFASSUNG UND SCHLUSSFOLGERUNGEN
Diese Studie baut auf den quantitativen Aufzeichnungen früherer Studien auf, die im Jahr 2014 begannen und bis Anfang 2023 andauern. Sie stützt sich auf die Excel-Berechnungen von Referenz [1], die sich aus der Messung von Temperatur und relativer Luftfeuchtigkeit an zwanzig Orten ergeben, die am 21. des Monats für zwölf Monate aufgezeichnet wurden. Die Daten zeigen, dass Wasserdampf die Atmosphäre eintausend- bis siebentausendmal stärker erwärmt als CO2. Der Erwärmungseffekt von CO2 ist linear mit der Konzentration. Liegt CO2 oberhalb seines Siedepunkts, so ist die Beziehung linear. Wasserdampf befindet sich unterhalb seines Siedepunkts, und die Beziehung zur Konzentration ist gekrümmt. Die Betrachtung der Erdatmosphäre vom Boden bis zum oberen Rand der Atmosphäre ermöglicht eine Bewertung der Bedeutung der einzelnen Schichten für die Temperatur der Erde. Die der Erde am nächsten gelegene Schicht ist die Troposphäre, die 75 % bis 80 % der Atmosphärenmasse und fast ausschließlich Wasserdampf enthält. Die nächsthöhere Schicht ist die Stratosphäre mit etwa 19 % der Atmosphärenmasse, dann folgt die oberste Schicht, die Mesosphäre, mit etwa 0,1 % der Masse. Über der Troposphäre gibt es so wenig Wasserdampf und CO2, dass die Energie, die sie verlässt, ungehindert ins All fließt. Ein Vergleich der Strahlungsprofile von der Oberseite der Atmosphäre mit dem Verhältnis von Wassermolekülen zu CO2-Molekülen in den Tropen, den mittleren Breiten und den Polarregionen zeigt, dass das Strahlungsprofil von der Menge des Wasserdampfs in der Atmosphäre abhängt. In dieser Studie werden drei Methoden genannt, die zeigen, dass der Erwärmungseffekt von CO2 zu gering ist, um ihn zu messen: (a) 1904 wurde das psychrometrische Modell der Atmosphäre erfunden [4], (b) im April 2023 zeigten dann bewährte physikalische und chemische Methoden, dass die Erwärmung durch CO2 zu gering ist, um sie zu messen [1], (c) im September 2023 verursacht die Temperatur Änderungen im CO2, CO2 ändert die Temperatur nicht [10]. Die in dieser Studie vorgestellten wissenschaftlichen Erkenntnisse führen direkt zu den folgenden Schlussfolgerungen:
10.1 Diese Studie bestätigt quantitativ, dass der Erwärmungseffekt von CO2 zu gering ist, um gemessen zu werden, d.h. vernachlässigbar. Im Gegensatz dazu ist die Erwärmung durch Wasserdampf 1.000 bis 7.000 Mal größer als die durch CO2.
10.2. die Erwärmungswirkung von CO2 ist linear mit der Konzentration, d. h. der Anzahl der Moleküle pro Kubikmeter. Im Gegensatz dazu ist die wärmende Wirkung von Wasserdampf mit der Konzentration kurvenförmig.
10.3.Das Verhältnis von Wassermolekülen zu CO2-Molekülen beträgt 0,0010 vom oberen Ende der Troposphäre über die Stratosphäre und Mesosphäre bis zum oberen Ende der Atmosphäre. Diese Menge ist zu gering, um den Energiefluss in den Weltraum wesentlich zu beeinflussen.
10.4 Das Strahlungsprofil an der Spitze der Atmosphäre ist im Wesentlichen dasselbe wie an der Spitze der Troposphäre.
10.5.Es ist nahezu unmöglich, die wärmende Wirkung von Wasserdampf und CO2 anhand von Strahlungsprofilen zu trennen.
10.6 Der Vergleich von drei Strahlungsprofilen mit dem Verhältnis von Wassermolekülen zu CO2-Molekülen zeigt, dass die wärmende Wirkung von CO2 vernachlässigbar ist.
10.7.Die Sonne ist die primäre Energiequelle und ihre Schwankungen steuern die Temperatur der Erde. Die Sonne bestimmt die Temperatur der Erde, sie befindet sich derzeit in einem solaren Minimum.
10.8. Der Ausbruch des Hunga Tonga hat die globale Temperatur über das Ziel des Pariser Abkommens von 1,5 °C hinausgetrieben, aber dies wird eine vorübergehende Spitze sein. Es scheint keine nennenswerten negativen Auswirkungen zu geben.“
Tolle Frage von Herrn Bálint, nicht nur an unsere Treibhausrechner:
Frage 1″…Welche Temperatur wird einer Atmosphäre bestehend nur aus N2 und O2 zugesprochen, im Vergleich zu einer Erde ohne jegliche Atmosphäre?..“
Frage 2: Noch komplizierter werden die Antworten, wenn man sich der realen Erde nähert, also Frage 2: Nun soll zusätzlich berücksichtigt werden, dass die Erdoberfläche zu 70% aus den Ozeanen besteht. Da in der Luft kein CO2 ist, wären die Landmassen immer noch total kahl wie der Mond, aber sonst gleich viele Wolken und Regen und Sonne.
Frage 3: und jetzt zu einer imaginären Erde: Welche Temperatur wird einer Atmosphäre bestehend nur aus N2 und O2 zugesprochen, aber mit Ozeanen und mit der jetzigen Vegetation, wohlwissend, dass ohne CO2 die Flora und Fauna nicht möglich wäre. Für die physikalisch/mathematische Betrachtung soll die Biologie jedoch außen vor bleiben. Also diese imaginäre Erde im Vergleich zu einer Erde ohne jegliche Atmosphäre und so kahl wie der Mond?
Für die Diskussion wäre es schon mal gut, wenn nur die Frage 1 von den Treibhauserwärmungsrechnern begründet dargelegt würde.
Schauen Sie bitte einmal folgenden Artikel von Ben Pile an. Erschienen am 12.04.2024 in THE DAILY SCEPTIC:
Why is the WHO Asking Doctors to Lie to Promote Climate Alarm?
In dem Artikel heisst es u.a.: Letzten Monat veröffentlichte die Weltgesundheitsorganisation (WHO), jedermanns liebste zwischenstaatliche Organisation, ein „neues Toolkit, das Mediziner befähigt, den Klimawandel zu bekämpfen“. Das Toolkit ist der jüngste Versuch, einen der vertrauenswürdigsten Berufe in den Klimakrieg zu verwickeln. Aber dieses offensichtlich ideologische und herablassende „Toolkit“ ist nicht nur faktenlos, es verlangt von den „Angehörigen der Gesundheitsberufe“, ihre Autorität zu nutzen, um die Wissenschaft zu umgehen und ihre Patienten und Politiker zu belügen. Der Klimakrieg ist nun einmal politisch…
Nun sollen also auch Ärzte lügen, um die allgemeine Klimaverblödung ihren Patienten zu verkaufen.
Sie haben ja schon gut gelogen, um Corona und „Impfung“ in die Leute zu bringen – und sehr gut verdient an umetikettierter Grippe und verabreichter Gentherapie…
Danke für diesen interessanten Artikel!
Mich beschäftigen in dem Zusammenhang seit Längerem ein paar Fragen:
1) Experiment
Ich suche auch schon lange nach einem Experiment, das z. B. einfach die Temperatur vergleicht, die sich unter einem quaderförmigen Ballon von 4 m Dicke aus normaler Luft und einem solchen, gefüllt mit reinem CO2 an einem sonnigen Tag einstellt:
Letzterer würde bei 4 m Dicke die gesamte CO2-Menge in sich versammeln, die in der unteren Atmosphäre (bis ca. 10 km Höhe) bei 400 ppm „klimawirksam“ ist.
Wenn sich bei dem Experiment unter diesen beiden Ballons signifikante Temperaturunterschiede ergeben, kann man ja noch mit weiteren Dicken/ Konzentrationen herumspielen. Wenn nicht, ist das Ganze ein Lügengespinst…
2)
Hat irgendjemand mal ausgerechnet, welche Temperaturveränderung sich zweifelsfrei und zwangsläufig aus dem Verbrennungsprozeß selbst all der bisher verbrauchten fossilen Brennstoffe für Atmosphäre/Ozeane seit z.B. dem Jahr 1800 ergibt? Eigentlich könnte da bissl was rauskommen. Auch infolge Vulkanausbrüchen und Waldbränden.
Warum wird das in den CO2-Katastrophenszenarien immer unter den Tisch fallen gelassen?
3)
Wenn man sich die Klimaveränderungen der langen Vergangenheit anschaut:
Wie, stellen sich die Klimaretter vor, wird das Klima sein, wenn man die Zivilisation für das °1,5-Grad-Ziel“ abgeschafft und dieses Ziel erreicht hat:
Ist dann das Klima bis in alle Ewigkeit konstant 1,5 Grad wärmer als „bisher“, also konstant, ohne jemals irgendeine neue Änderung zu erfahren, oder was?
4)
Eingedenk der neuesten Vorhaben Habecks in Bezug auf CO2-Wegsperren:
Die Tatsache des Nacheilens der CO2-Konzentration nach den Temperaturänderungen um ein paar hundert Jahre wird ja schon immer ignoriert.
Aber wie möchte man nach dem Verstecken von CO2 im Boden verhindern, daß die weggesperrte Menge einfach wieder aus den Ozeanen ausgast, um das Gleichgewicht zwischen im Wasser gelösten und in der Atmosphäre freiem CO2 gemäß des herrschenden Temperaturverhältnisses beizubehalten?
Abgesehen davon, daß es ein Wahnsinn ist: https://freedert.online/inland/203237-absurd-irre-verheerend-chemiker-rechnet-mit-habeck-plan-zur-co2-endlagerung-ab/
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
Lieber Fred …., ihren Versuch 1 hab ich bereits durchgeführt, natürlich nicht mit einem 4 m großen Ballon, sondern mit identischen 1 Liter großen Glaskolben, nebeneinander im Freien, ca 1,70m über dem Erdboden aufgehängt. Es zeigten sich keine Temperaturunterschiede, weder tags noch nachts. Weder bei Sonnenschein noch bei Regen, weder im Sommer noch im Winter. An Sonnentagen brauchte der CO2-Behälter nur etwas länger zum Aufheizen, ereichte dann aber diesselbe Temperatur wie der Luftbehälter und dafür kühlte er abends nach Sonnenuntergang langsamer ab. Kein Wunder bei 100% CO2 und den unterschiedlichen Gaseingenschaften des viel schwereren dreiatomigen Moleküls CO2 gegenüber Stickstoff.
Ich nehme an, Sie wissen schon, dass in der Luft nur 0,04% CO2 enthalten sind. Sie sind neu hier und die überwiegende Mehrzahl der Deutschen weiß das nicht, die Mehrheit schätzt 5 bis 10% CO2-anteil, nur die EIKE-Leser wissen das.
@ Josef Kowatsch, @ Holger Neulen, @ Peter Georgiev
vielen Dank für all Ihre Antworten.
Herr Kowatsch, ja, die 0,4 % CO2-Konzentration sin mir klar – darum die 4 m hohe Gasschicht im Gedankenversuch (4 m von 10000 m „dickerer unterer Atmosphäre“: 400 ppm entspricht 4 von 10.000 Molekülen, und wenn man nun näherungsweise ähnlich große Moleküle im Gasgemisch Luft annimmt, kommt es etwa hin, als Anfang.
Ich freue mich und danke Ihnen, daß Sie den Versuch durchgeführt und uns das Ergebnis zugänglich gemacht haben!
Herr Neulen, danke für Ihre Berechnungen. Jetzt kann ich mir das ungefähr vorstellen und damit herumspielen… ob es so wichtig ist, daß unsre Atmosphäre nach außen keine Haut hat? Die Wärme aus der Verbrennung erwärmt theoretische auf jeden Fall zunächst Atmosphäre und dann Böden / Ozean. Diese Wärme muß zusätzlich zu der von der Sonne im System aufgenommenen Wärmeenergie ins All abstrahlen. Alles, was diesen Vorgang behindert, z.B. Wolken, hilft die „fossile Abwärme“ im System zu halten. Die 0,5 Grad Celsius beim Verbrauch des Jahres 2010 über 10 Jahre ist ja schon deutlich mehr, als die vom IPCC über den Zeitraum von 150 oder so Jahren befürchtete Erwärmung um 1,5 K durch CO2…
Genau genommen bleibt da eigentlich gar kein Raum mehr für eine Erwärmung durch CO2 ?? Jedenfalls erschlägt diese Größenordnung die mickrigen angeblichen Einflüsse des CO2 bei Weitem… Wenn man dann noch die Meßfehler bei den IPCC-Temperaturmessungen betrachtet, kann man nur noch feststellen, dass man GAR NICHTS weiß… Oder?
Herr Georgiev, danke für Ihre Ausführungen!
Zusammen mit den Erkenntnissen oben bleibt dann nur noch festzustellen: Wen kümmert ein 1,5 -Grad-Ziel, wenn der natürliche Lauf der Dinge von heutigen Werten eh um + / – 10 Kelvin mäandert, Menschenexistenz hin oder her.
Es kristllisiert sich immer deutlicher heraus, daß das alles einfach eine Ideologie zur Übernahme der Weltherrschaft (durch Black Rock?) ist.
Dazu vielleicht noch zwei Artikel:
1) https://tkp.at/2024/04/25/mehr-co2-kann-nicht-zu-erderwaermung-fuehren-physikalische-studie/
(wurde hier ja auch schon ausführlich behandelt)
2) https://www.danisch.de/blog/2024/04/25/habecks-geheimakten/ in Verbindung mit https://extraetf.com/de/news/etf-news/rekord-bei-blackrock-verwaltetes-vermoegen-erreicht-fast-105-billionen-us-dollar
Das Portfolio der US-Investmentgesellschaft BlackRock Inc. (verwaltetes Vermögen) wuchs im ersten Quartal 2024 auf einen Rekordwert von 10,5 Billionen Dollar. Das ist ein Anstieg um 15 % im Vergleich zu den Zahlen vor einem Jahr.
Befürworter von Verschwörungstheorien (unter denen der US-Präsidentschaftskandidat R.F. Kennedy hervorsticht) behaupten, dass Unternehmen wie BlackRock die Welt regieren – indem sie Kriege anzetteln, Territorien aufkaufen, sich Eigentum aneignen, usw. Kennedy behauptet, BlackRock habe den amerikanischen militärisch-industriellen Komplex übernommen und kaufe fruchtbares Land in der Ukraine auf. Außerdem gehören dem Unternehmen die größten Mainstream-Medienkanäle. Die materiellen Interessen von BlackRock sind eine der Hauptursachen für die Ereignisse in der Ukraine in den letzten Jahren.
Hallo Fred,
zu Ihrer Frage 2)
habe ich mal gerechnet für die Lufthülle die 10 km hoch in die Atmosphäre reicht.
Also für ein geschlossen adiabatisches System, sind es dann 0,5°C innerhalb von 10 Jahren, bezogen auf die jährliche Verbrennung sogenannter „fossiler“ Energieträger des Jahres 2010 und der Abwärme aus Kernkraftwerken.
Wohlgemerkt also für ein System das die Luft nach oben abgeschlossen zur Umgebung hält. Was ja real nicht der Fall ist!
Einen schönen Sonntag Ihnen und danke für Ihr gleichlautendes Interesse!
Mit freundlichen Grüßen
Hallo Fred,
zu 1. und 2. haben Sie schon Antworten bekommen, nun von mir zu 3. :
Auf der Erde ist es erdgeschichtlich betrachtet nicht zu warm, sondern viel zu kalt. Über Jahrmillionen war es meisten rund 10 Grad wärmer als heute, sein rund 3 Mio Jahren haben wir ein Eiszeitalter, wobei sich Glaziale mit Vereisungen über halb Europa (letzter vor 12.000 Jahre zu Ende gegangen), mit einer globalen Temperatur von 6 Grad tiefer als heute, und Interglaziale wie heute abwechseln.
Man kann davon ausgehen, dass die Zwischenwarmzeit zu Ende geht und es 6 Grad kälter wird.
Es steht absolut fest, dass das Eiszeitalter mal zu Ende geht, die Temperatur um 10 Grad steigt und die Pole eisfrei werden.
Es ist nur die Frage, wann? Morgen oder in x Mio Jahre! Und es steht absolut fest, dass die Menschen nichts damit zu tun haben und nichts beeinflussen können!
Das ist ein wenig zu sehr Milchmädchenrechnung. Wo soll man da bloß anfagen?
Erstens mal geht es nicht (nur) um die Breite der Absorptionsbanden, sondern auch deren Tiefe, bzw. optische Dichte. Bei Wasserdampf kommt noch hinzu, dass dieser halt oberflächennah konzentriert ist und sich daher eher schwer tut die Emissionstemperatur entsprechend zu senken, bzw. die Emissionshöhe anzuheben.
Das kann man sehr einfach mit modtran durchspielen. Einfach mal US std atmosphere auswählen, sämtliche THGe auf Null stellen und dann die Wirkung von CO2 und H2O vergleichen.
https://climatemodels.uchicago.edu/modtran/
Die Emissionen betragen dann..
380,254 W/m2 ohne THGe
345,4 W/m2 bei 400ppm CO2
305,772 W/m2 bei „water vapor scale“ von 1, was in dem Szenario ca. 1,76% WD Anteil entspricht
Das heißt 400ppm CO2 reduzieren die Emissonen um rund 35W/m2, der gesamte Wasserdampf um immerhin 75W/m2. Das ist zwar etwas mehr als doppelt so viel, nicht aber ein Faktor 47 oder gar 160!? Eine Diskussion ob des Themas Überlagerung sei hier erspart.
Das wäre aber nur das relativ stupide „Schulwissen“. In Wahrheit ist es völlig anders. Modtran, und die „Klimawissenschaft“ insgesamt, überschätzt die Wirkung von Wasserdampf erheblich. Das liegt daran, dass es einfach den gesamten THE der nicht anderweit zugeteilt werden kann, als „Restgröße“ zugewiesen bekommt. Und der THE wird überschätzt.
Hinzu kommt ein weiterer Faktor der in modtran nicht abgebildet wird, und zwar Einfluss von Wasserdampf auf den atmosphärischen Wärmegradienten. Es reduziert ihn erheblich, und damit auch den THE. In Summe ist WD damit nicht wirklich ein THG. CO2 allerdings sehr wohl.
Das erklärt auch die „heißen Wüsten“, die aufgrund der trockenen Luft sonst relativ kalt sein sollten. Sind sie natürlich nicht. Allerdings lässt sich die Frage auch wesentlich intelligenter untersuchen, was ich längst getan habe. Es zeigt sich, dass die Luftfeuchtigkeit kaum einen Einfluß auf die nächtliche Abkühlungsrate hat (ganz im Gegensatz zum Bewölkungsgrad!). Hier ein Beispiel..
https://greenhousedefect.com/basic-greenhouse-defects/the-cloud-mess-part-3-data-data-data
Erst mit solch entscheidenden Grundlagen ausgestattet kann man die relevanten Fragen dann weiter untersuchen, und vieles entdecken. Mit Milchädchenlogik wird das allerdings schon im Ansatz scheitern.
@Schaffer – nur wg. „bodennahem“ Water Vapor (WD) – auf „earth.nullschool.net“ sehe Ich aber unter „RH“ in fast ALLEN Höhen (Sfc bis 70 hPa über Tropen) reichlich „Hydroxyl-Säure“ !?! – und unter TPW die H2O-Verteilung sogar in „Kg/m2“ – ähnlich auch unter TCW (Wolken) !?! – unter 3HPA sieht man im TropenGürtel teilweise „mehr“ als unter TCW !?! 😉
Herr Schaffer,
„Das ist ein wenig zu sehr Milchmädchenrechnung.“
In dem Artikel geht es darum, nachzuweisen, dass
1, Bei der Berechnung eines THG-Effektes dürfen wir Wasserdampf nicht ausser Acht lassen
2, die IPCC-Berechnungsmethode für ECS Schrott ist.
„Wasserdampf ist oberflächennah konzentriert“
(CO2 ist hingegen gut verteilt bis zu einer Höhe von??? – Gibt es hierzu Messungen? Mich macht es stutzug, dass MODTRAN auch für 70 km Höhe 400 ppm angibt. Auch stört mich die ppm-Angabe, wo doch ein m3 auf der Erdoberfläche das Vielfache weiter oben einnimmt. Wäre schon besser immer beides anzugeben, ppm und mg/m3. )
Richtig. Wir leben aber ein einer Welt, in welcher uns das Atmosphärenvolumen bis zu einer Höhe von 2,5 – 3 m wichtig ist. Gut, die Baumspitzen ragen darüber hinaus. Auch wissen wir, dass die Luftmengen sich standig austauschen, warme Luft steigt nach oben, und kalte Luft kommt an ihre Stelle.
Ich habe angefangen ein bisschen mit MODTRAN zu spielen. Auch möchte ich Ihren Artikel über ECS durchlesen. Dann komme ich auf Sie über Ihre Webseite zu. Darf man Ihnen Deutsch schreiben, oder ist Englisch besser?
Was die optische Dichte betrifft, Miskolczi hat nachgewiesen, dass sie auch bei einer Erhöhung der CO2-Konzentration gleich bleibt.
Sie schreiben:
Die Emissionen betragen dann..
„380,254 W/m2 ohne THGe
345,4 W/m2 bei 400ppm CO2″
Sind das Energieströme ex Erdoberfläche Richtung Weltall? Bei klarem Sonnenschein? Spielt Temperatur eine Rolle? Wie sieht es aus, wenn der Himmel bewölkt ist? Spielt die Beschaffenheit des Untergrundes (ob Boden, Gras, Wasser, Schnee, Wald, Asphalt, etc.) eine Rolle?
Für welche Höhe wurden sie errechnet? Können die Berechnungen durch Messungen bestätigt werden? Gibt es Studien dazu?
Tut mir leid, aber ich verstehe die meisten Fragen nicht.
– Die CO2 Konzentration bleibt bis ca. 80km relativ konstant.
– Modtran ist nicht so komplex aufgebaut. Die Daten basieren auf einer Synthese von Labor- und Satellitenmessungen. Der Focus liegt auf der optischen Dichte der Atmosphäre.
– Ob Deutsch oder Englisch ist egal
– Die Werte gelten für klare Himmel UND exklusive Überlagerungen
Herr Schaffer,
ergänzend möchte ich Sie fragen, wo ist der Zusammenhang zwischen W/m2 nach oben gerichtet und Abweichung Durchschnittstemperatur ΔT belegt, bei Höhe von
0,1 m,
0, 5 m,
1 m,
2 m,
5 m,
10 m.
Also z. B. ΔC[CO2] von 280 auf 400 ppm verursacht einen Plus an aufwärts gerichtetem Wärmestrom von 300 W/m2 in 10 cm Höhe, 100 W/m2 in 50 cm Höhe, und so weiter.
Diese Energieflüsse (Fluxus) wiederum verursachen eine ΔT von 0,5 °C bei 10 cm Höhe, bei nassem braunen Boden, x °C bei Gras, Wasser, und so weiter, und zum Schluss noch auch die Berücksichtigung der Windstärke.
Selbstverständlich muss es hier einen Grundwert von T = X °C, geben, d.h. Erdoberfläche wäre wärmer als die Umgebung auch bei 0 % Wasser und CO2, Methan, N2O und Ozon.
Wie kalt ist es 1500 km von der Erdoberfläche entfernt? Der Wert könnte für die Weltraumtemperatur zwischen Sonne und Erde angenommen werden.
Welche Temperatur wir einer Atmosphäre bestehend nur aus N2 und O2 zugesprochen, im Vergleich zu einer Erde ohne jegliche Atmosphäre?
Wie Ihre Logik dann aber zu wüstenklimaten passen soll bleibt sicher Ihr Geheimnis. Insbesondere da es unter tropischen, bzw. boralen Bedingungen mit ausgeglichenem H2O-Anteil kaum möglich ist den „Erwärmungsanteil von CO2 und H2O getrennt zu ermitteln.
Sehr interessanter Ansatz, die Temperaturwirksamkeit des örtlich stark variierenden „Klimagases“ Wasserdampf genauer zu betrachten. Während das geringer konzentrierte Spurengas CO2 relativ konstant bleibt und auch keine unterschiedlichen Aggregatzustände aufweist.
Die spektroskopische Sättigung bei den relativ hohen Wasserdampf-Konzentrationen, ebenso wie Verdunstungs- und Niederschlagskühlung, Transport von latenter Wärme bleiben zwar außen vor. Trotzdem zeigt das Ergebnis, aus welchem der genannten Gründe auch immer: Der irdische Thermostat schützt uns offenbar verlässlich vor CO2- und Wasserdampf-Alarm!
Die natürlichen Temperaturunterschiede infolge unterschiedlicher Sonneneinstrahlung sind weitaus größer – das irdische Leben kommt klar damit. Da die spektrale Erwärmung durch das weitgehend gesättigte CO2 nur gering ist (ca. 1 Grad je CO2-Verdoppelung), klammern sich Alarm-„Forscher“ an die „Wasserdampf-Verstärkung“. Der Artikel zeigt einmal mehr, dass die Wasserdampf-Erwärmung und somit die behauptete Verstärkung überschätzt wird.
Bei den Zahlen, die zu der Nordstream-Methanfreisetzung jetzt immer mehr bekannt werden, ist es in der Tat verwunderlich und auch bezeichnend, dass nirgendwo ein Temperaturanstieg gemessen bzw. berichtet wurde. Herr Kowatsch kann sich zunehmend bestätigt fühlen!
Den CO2-Anstieg allein durch höhere Ozeantemperaturen zu erklären, führt leider zu vielen anderen Widersprüchen.
„…Der irdische Thermostat schützt uns offenbar verlässlich vor CO2- und Wasserdampf-Alarm!“
Genauso muss es sein, Herr Ullrich. So gut auch die einzelnen Begründungen und Rechnungen unserer CO2-Rechnungsüberzeugten hier bei EIKE immer wieder sind, es ist eine Rechenkunst auf Hochschulniveau ohne Beweise. In der irdischen Atmosphäre wirken viele Faktoren zusammen, so dass nichts wärmendes rauskommt. Der CO2-Treibhauseffekt hat in der irdischen Realität keine nachweisbare Wirkung. Kipppunkte und Verstärkungsfaktoren sind Märchenerfindungen, welche die Theorie irgendwie am Leben halten sollen.
Allzu verständlich, solange der Rubel für die Treibhaus-Hirngespinste rollt und Germanistan sich das gefallen läßt.
Im Artikel steht: „…Die Wissenschaftler berufen sich auf paläoklimatologische Studien, Rückkopplungskonstrukte und instrumentelle Messungen, um ihre Thesen zu untermauer, z. B. „die ECS liegt wahrscheinlich (66 % Wahrscheinlichkeit) im Bereich von 2-4,5 °C“ oder „es ist unwahrscheinlich, dass die ECS unter 2 °C liegt“.
Besser wäre: ..die gut bezahlten Panik-Wissenschaftler, z.B. bei uns die Märchenerzähler vom PIK Potsdam. Ich weiß nicht, ob es in Ungarn auch so ein Märcheninstitut für CO2-Panikmache gibt, das von der Regierung unterhalten wird. Im Grunde berufen sich die 300 Angestellten des PIK auf gar nichts mehr, sondern behaupten einfach, die Wissenschaft wäre sich einig. So einfach geht Wissenschaft im heutigen Germanistan.
„Erbsünde, Fegefeuer, Todsünde, Jüngstes Gericht“, alles Entdeckungen der mittelalterlichen Wissenschaft, um ein Glaubensgeschäftsmodell durchzusetzen. Ich hoffe, die Deutschen sind inzwischen etwas gescheiter geworden. Wie geschrieben, ich hoffe….
“ Ich weiß nicht, ob es in Ungarn auch so ein Märcheninstitut für CO2-Panikmache gibt, das von der Regierung unterhalten wird.“
Ja, es gibt das Institut für Klimapolitik, Klímapolitikai Intézet (klimapolitikaiintezet.hu)
Die habe auch ein facebook-account. Alles junge Akademiker, natürlich vermitteln sie den grünen Unsinn, aber
Prof. Szarka durfte vor ca. 2 Monaten zwei Mainstream-Wissenschaftlern Rede und Antwort stehen. Der dritte war der Moderator. War öffentlich, ich war auch dabei, leider konnte ich nur den Bruchteil davon sagen, was ich sagen wollte, weil schon Schluss war. Aber die haben zu erkennen gegeben, dass sie meine Seite kennen. Mein letzter Satz war, wenn wir schon nicht über die Ursache einig werden können, dann sollten wir wenigsten darin einig sein, dass es vernünftiger wäre, sich dem ständig ändernden Klima anzupassen, als es verändern zu wollen. Und Wochen später sagte einer ihrer Vertreter ungefähr das selbe.
Das facebook-account enthält manchmal Leserzuschriften, wo ich mich wundere, dass sie das nicht löschen.
Schlimmer als das Institut sind einige heilige Wissenschaftler, die regelmäßig in der Presse ihre Märchen erzählen können, ohne die Möglichkeit einer Gegenmeinung. Ihre Namen sind im ungarischen Original aufgezählt.
DAnke für die ausführlich Info, dieser Satz erstaunt mich doch: „Schlimmer als das Institut sind einige heilige Wissenschaftler, die regelmäßig in der Presse ihre Märchen erzählen können, ohne die Möglichkeit einer Gegenmeinung.“
Zur Presse: Ich ging davon aus, dass die ungarische Presse etwas meinungsvielfältiger wäre als die deutsche und auch aufgrund der Interventionen von Viktor Orban eine größere Meinungsvielfalt herrsche. Was bei uns als Gängelung der ungarischen Presse durch die ung. Regierung behauptet wird, ist in Wirklichkeit das Zulassen müssen auch anderer abweichender Meinungen als der vom Westen vorgegebenen Richtung.
Laut einer Umfrage sind bei uns etwa 60% der Redakteure grüne Wähler, 25% SPD und Linke, und nur 15% CDU und Restparteien. Angesichts dieses einseitigen Stammpersonals kann sich niemals eine Meinungsvielfalt in der deutschen Medienlandschaft spiegeln. Obwohl ich selbst 20 Jahre freier Mitarbeiter bei einer Kreiszeitung war ist noch niemals ein Artikel oder auch nur eine Temperaturgrafik von mir veröffentlicht worden. Dabei waren die Redakteure selbst erstaunt als es vor Jahren in gewohnter Klimapanik hieß, die Sommerniederschläge würden aufgrund des Klimawandels ausbleiben – Lüge wie üblich- und unsere Heimatwetterstation seit 50 Jahren sogar eine leichte Zunahme zeigt. Aus unserem EIKE-Artikel, dass Deutschland im Sommer aufgrund der vielfältigen Trockenlegungen allmählich zur Steppe wird, wurde natürlich gar nichts berichtet. Die einseitige Meinungsmache der Journalisten führt zu einem Glaubenswissen bei uns, und die Journalisten selbst glaubens auch, was sie selbst zusammenlügen. Was von dpa, also von oben kommt ist per Glaube richtig, denn dort würde recherchiert. Man hat mir als freier Mitarbeiter auch niemals gesagt, wer der zuständige Redakteur bei dpa wäre.
Ungarn war für mich bislang ein Land der Hoffnung und Vorbild, was Meinungsvielfalt und demokratische Pluralität anbelangt. Anscheinend wird das Land auch langsam umgesteuert.
Josef,
aus der Nähe betrachtet is alles nicht so schön.
„dass die ungarische Presse etwas meinungsvielfältiger wäre als die deutsche und auch aufgrund der Interventionen von Viktor Orban eine größere Meinungsvielfalt herrsche.“
Es gibt zwar Nischen, vor allen Dingen in der Presse für die intelligentere Schicht, die von Zeit zu Zeit über die Gefahren der Doktrin des menschengemachten Klimawandels berichten dürfen. Aber das Gros der Berichte ist alarmistisch, ohne die Chance einer Gegendarstellung. Die Presse kann in 3 Bereiche gegliedert werden:
liberal-konservativ (auf der Seite der Regierung)
linksliberal
kommerziell.
Die letzten beiden gehen das Thema an, als ob sie ihre Direktiven direkt von der IPCC erhalten würden. Chance auf eine Gegendarstellung ist gleich Null.
Bei der ersten Gruppe kommen auf einen normalen Bericht ca. 7 alarmistische. Ebenfalls ohne die Chance auf eine Gegendarstellung.
2020 durfte ich einen längeren Beitrag bei Magyar Hírlap publizieren, welcher auch in der gedruckten Presse erschienen ist.
https://www.magyarhirlap.hu/velemeny/20201001-az-eghajlatvaltozas-szine-es-fonakja-i und
https://www.magyarhirlap.hu/velemeny/20201002-az-eghajlatvaltozas-szine-es-fonakja-ii
Darauf hat die Nr. 1 unter den Panikmachern, der Physiker Hetesi Zsolt geantwortet.
https://www.magyarhirlap.hu/velemeny/20201205-nincs-tudomanyos-osszeeskuves-csak-a-konyortelen-valosag
Meine Antwort darauf hat die Zeitung abgeblockt. Klar, die haben ihren Lesern nicht gesagt, dass sie meine Antwort nicht abdrucken dürfen, die taten so, als ob ich nicht geantwortet hätte. Ich konnte sie nur bei mir publizieren.
Mégiscsak összeesküvés? – Klímarealista (klimarealista.hu)
„Ungarn war für mich bislang ein Land der Hoffnung und Vorbild, was Meinungsvielfalt und demokratische Pluralität anbelangt. Anscheinend wird das Land auch langsam umgesteuert.“
Leider ist die Wirklichkeit weniger schön. Aus dem EU-Stall darf sich keiner zu weit hinauslehnen.
Und: Einige regierungsnahe Großunternehmen verdienen prächtig durch die Klimahysterie, vor allen Dingen mit PV-Anlagen Parks. Die produzieren so viel Strom, dass das Netz das nicht übernehmen kann.
@Jozsef: Immerhin gibts noch die liberal Konvervative Meinungs Variante, bei uns nicht mehr. Noch hält diese Meinungsvariante sich gegen die EU und deren Geldgeber und Richtungsbestimmer: Blackrock berät die EU, diese hat laut Frau Storch einen Beratervertrag. Falls das stimmt, dann sagt das eigentlich alles über unsere Bananenrepublik Deutschland und das undemokratische Gebilde EU.
Für die grüne Transformation muss natürlich einer bezahlten, und das sind die Menschen in Deutschland. Unser Land und unsere Natur sollen unter dem Vorwand der globalen Klimarettung planmäßig ruiniert werden. Noch ist das in Ungarn nicht so, glaube ich wenigstens.
„Wo haben die Klimawissenschaftler der Welt Fehler gemacht?“
Ich vermute, wie übrigens auch Prof. Gerlich schreibt, daß die meisten Wissenschaftler genau wissen, daß sie Unsinn von sich geben. Nur scheint ihnen allen das Hemd näher zu sein als der Rock, daher sagen sie, was man von ihnen hören will.
Es ist sicher kein Zufall, daß mit ganz wenigen Ausnahmen nur Leute im Pensionsalter sich getrauen, Klartext zu reden.
Die „Cancel Culture“ dehnt sich mit hoher Geschwindigkeit sukzessive auf sehr viele weitere Gebiete aus. Regierungsmedien und viele Zeitungen helfen fleißig mit.
Hallo Herr Strasser, Sie schreiben unter Bezug auf Gerlich/Tscheuschner…“daß die meisten Wissenschaftler genau wissen, daß sie Unsinn von sich geben. ..“
Wenn ich Kommentare der Treibhausanhänger samt ihren Rechnungen auf Hochschulniveau hier bei uns betrachte, bin ich mir selbst nicht immer sicher, ob die obige Aussage prinzipiell stimmt. Oftmals ist es auch ein festgefahrener Glaube, eine einmal verstandene theoretische Ableitung und schon hält man am unbewiesenen, aber einst gelernten und verstandenen Rechengang fest. Und eine eindeutige Gegen-Logik, z.B. gäbe es den CO2-THE in der PIK behaupteten Höhe, dann wäre die Erde schon längst aufgrund des Run away Effektes den Hitzetod gestorben, lassen die treibhausgläubigen Rechner nicht an sich heran. Sie begründen auch nicht, weshalb dieser Teufelskreis der irdischen Temperturaufschaukellung nicht stattfinden kann.
Und zur Logik von Herrn Király werden Sie sich gar nicht äußern, da Sie bei diesem Artikel nirgendwo einen Ansatz für ihre Erwärmungsargumente auf Rechenbasis finden.
oh Rechtschreibfehler: „…werden Sie sich gar nicht äußern, da Sie..“ Nicht Sie sind gemeint Herr Strasser, sondern die PIK Treibhausverteidiger hier bei EIKE. Z.B hat sich noch keiner aus der Gruppe mit dem Pseudo „Silke Kosch“ gemeldet.
„Ein höherer Wassergehalt (wichtigstes THG!) in der Luft führt nicht zu höheren, sondern zu niedrigeren Durchschnittstemperaturen.“
Das sollte man aber nicht als „negativen Treibhauseffekt“ interpretieren. Ein höherer Wassergehalt führt zu mehr Dunst und Wolken, was die solare Einstrahlung reduziert. Wasserdampf ist offenbar ein sehr schön stabilisierender Faktor in der Atmosphäre.
Die Überlegungen zum Vergleich zwischen CO2 und Wasserdampf sind interessant, allerdings sollten die Zahlen nicht überinterpretiert werden, denn es fehlt die Berücksichtigung des Abstrahlungsspektrums der Erdoberfläche. Das hat sein Maximum in der Nähe der CO2-Absorption, während Wasserdampf sich zu einem Gutteil in den Flanken auswirkt.
Ist das nicht Unfug, solange man die Wolkenbildung und die Beschattung dadurch ignoriert? Aber andererseits habe ich gestern oder heute auf einer seriösen Webseite gelesen, dass auf der Venus ein gewaltiger Treibhauseffekt wirke, weil dort die CO2-Konzentration so hoch sei. Das ist auch Unfug. Extinktion!
Danke für den einfach aufbereiteten Artikel, mit einem interessanten neuen Ansatz der gedanklichen Beweisführung, der so in Deutschland noch nicht angedacht wurde. Als Ergebnis erhält man immer dasselbe:
Fazit 1: „Da das CO₂ in der Atmosphäre recht gut verteilt ist und Unterschiede nur während und außerhalb der Vegetationsperiode auftreten, können wir keine Korrelation zwischen der Durchschnittstemperatur und der CO₂-Konzentration feststellen.“ Genauso ist es, das zeigen wir in allen unseren Artikeln anhand von Temperaturgrafiken
Fazit 2: Die noch viel stärkeren Treibhausgase erzeugen auch keine Klimaerwärmungskatastrophe.
Fazit 3: „Die Berechnung der Gleichgewichts-Klimasensitivität ist grundlegend falsch“
Frage: Und warum setzten sich diese einfachen Wahrheiten nicht durch? Wie lange lassen wir uns diese politisch gewollte CO2-Erwärmungsangstmache noch gefallen?
@ Herr Kowatsch
Sie schreiben und fragen:
„Frage: Und warum setzten sich diese einfachen Wahrheiten nicht durch? Wie lange lassen wir uns diese politisch gewollte CO2-Erwärmungsangstmache noch gefallen?“
Darum:
„WELT: Eine Befragung unter 150 Volontären des öffentlich-rechtlichen Rundfunks kam zuletzt zu einem bemerkenswerten Ergebnis: Demnach würden fast 60 Prozent der Volontäre die Grünen wählen, 25 Prozent die Linken. Bei den Nachwuchsjournalisten würde die Union an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern. Sie haben in einem Artikel geschrieben, das habe Sie nicht überrascht. Wieso?“
https://www.welt.de/vermischtes/plus231406453/Forscher-Die-grosse-Mehrheit-der-Journalisten-steht-links-der-Mitte.html
Und
„Deutschlands Journalisten schießen sich auf Richard David Precht und Harald Welzer ein. Das hat Gründe: Die beiden beschreiben in ihrem neuen Buch „Die vierte Gewalt“, wie „Meinungen, die von der Mehrheitsposition der Leitmedien abweichen, abqualifiziert und diskreditiert“ werden“
https://www.welt.de/kultur/plus241282771/Die-vierte-Gewalt-Richard-David-Precht-Harald-Welzer-und-eine-unangenehme-Wahrheit-ueber-die-Medien.html
Wenn Behauptungen zu Dogmen werden, hat die breite Masse der Bevöllkerung keine Möglcihkeit, diese in Frage zu stellen!
Was wissen wir trotzdem?
Kein THE – Physik und Historie liefern die Beweise!
Auch alle meine Exsperiemnte zeigen:
Kein THE
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/
Und
und
keine bodennahe Strahlung des CO2 Gases!
Wa schreibt sogar der TV bekannte Bußprediger Lesch bei seinem Experiment?
“
„Zur Darstellung des kompletten Treibhauseffektes fehlt noch eine Komponente: die Emission
von Wärmestrahlung durch die Atmosphäre in Richtung Weltall und in Richtung Erdoberfläche.
https://klimawandel-schule.de/sites/default/files/2022-08/wissenschaftliche_erlauterung_treibhauseffekt_experiment_lmu-physik.pdf
Unter:
Wissenschaftliche Details und Modellkritik zum Experiment
Seite 2 ganz unten!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“
Somit sollten wir predigen:
Stirbt das CO2 – stirbt der Wald, dann der Mensch!
Das CO2 macht die Erde grüner und fruchtbarer!
https://www.spektrum.de/magazin/co2-macht-die-erde-gruener/1413530
„Bei den Nachwuchsjournalisten würde die Union an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern.“
Wenigstens DAS mschen die Nachwuchsbubis und -Mädels richtig.
Die Altparteien müssen weg.
Alle!
Und auch das ist nur die halbe Wahrheit, denn das CO2 im unteren Bereich der Atmosphäre, wo es auch am stärksten Emittiert wird, ist Wertig sehr viel volatiler als man uns Glauben macht. Über einer geschlossenen Vegetationsdecke werden aus der bodennahen Atmosphäre unter Einstrahlung bis zu 50%(örtlich Absenkung bis teils unter 200 ppm) absorbiert und Nachts ein starker Anstieg bis 600 ppm, also bis 50% zusätzlich emittiert. Daten entstammen Zufallsbeobachtungen in einem geschlossenem System, sind aber bei großräumiger Vegetation in Bodennähe auch realistisch weil die Emission und damit höchste Konzentration von CO2 in der Regel auch dort vorliegen, ehe sich eine gleichmäßige atmosphärische Verteilung (1- 2Wochen) einstellt. Das bedeutet, wir haben gerade im Bereich der meisten Wetterhütten im Tagesverlauf ein sehr variables Geschehen um das pöse Gas und vor allem wird dort auch größtenteils anthropogen Emittiertes Gas „verbraucht“, was dessen Anteil kaum schlüssig berechenbar im längerfristigen thermischen Geschehen macht. Daraus resultiert für mich nur eine Erkenntnis ganz klar, wir wissen nur, das wir eigentlich nichts wissen, aber darüber besteht „Konsens“.
https://www.lwg.bayern.de/mam/cms06/gartenbau/dateien/co2_tunnel_gew%C3%A4chshaus_2021.pdf