Josef Kowatsch, Stefan Kämpfe, Matthias Baritz
Der Großversuch war der Anschlag auf Nordstream I und II in der Nacht vom 25/26. September 2022 mit tagelanger Erdgasfreisetzung, das hauptsächlich aus dem Kohlenwasserstoff Methan mit der chemischen Formel CH4 besteht. Methan soll etwa 25 bis 50-mal stärker erwärmend wirken als Kohlendioxid. Es entwichen 300 – 500 Mio m3 Methan (2-Tagesverbrauch in D) was einem CO2 Äquivalent von mindestens 7,5 Mio Tonnen entspricht (1% der jährlichen Emission in Deutschland). Quelle UBA. Und es schürt die Furcht vor „erheblichen Klimaschäden:
Das basiert daher auf der unbewiesenen Behauptung dass Methan viele Male „klimaschädlicher“ sei, als CO2.
Dazu stellen wir folgende einfache Überlegung an:
Wenn Methan ein so „starkes“ Treibhausgas wäre, müsste sich über den vielen Leckstellen in der Luft über der Ostsee eigentlich eine Art Hitzepilz gebildet haben. Angeblich wurde das Gas in einem Umkreis von mehreren Hundert Metern zunächst kaum verdünnt, breitete sich dann aber pilzförmig in alle Richtungen und nach oben aus und erreichte verdünnt schließlich auch die Atmosphäre über dem Festland.
Ein besseres und realitätsnahes mindestens eine Woche andauerndes Großexperiment zur Bestätigung des Treibhauseffektes wie die Explosion dieser Pipeline mit der großflächigen Ausbreitung von Methangas gab es bisher nicht.
Realität: Im Bereich der Unglücksstelle waren zahlreiche Schiffe und Flugzeuge unterwegs und die Leute berichten nichts von einem Wärmepilz, in welchen Sie hineingeraten wären. Auch hätten uns die täglichen Wettervorhersagen a la Plöger, Terli und Co mit gefährlich gestiegenen Temperaturerhöhungen, auch von Satelliten gemessen, überschüttet. Sondersendungen im Fernsehen wie „Im Brennpunkt“ wären die Folge gewesen. Gäbe es den riesigen Erwärmungseffekt von Methan, dann hätten alle Treibhausanhänger ihr Augenmerk ständig auf die Ostsee gerichtet, und wir wären stündlich mit neuen Erwärmungsschreckensmeldungen in den Nachrichten bombardiert worden, mit neuen Erwärmungsrekorden und der Ausbreitung eines rot umrandeten Wärmepilzes auf den Wetterkarten über der gesamten Ostsee bis zum Erreichen des Festlandes. „Hitze und Sommerwetter in Mecklenburg“ und dergleichen hätten die Überschriften der Schreckensmeldungen gelautet. Die Luft über der Ostsee wäre in den main-stream-Medien zu einem gefährlichen Wärme- und Hitzemeer hochkatapultiert worden. Mögliches Fischsterben, Gefahr für die Fischerboote, aussterbender Beruf. Die Ostsee wird zum Toten Meer. Ebenso wie man die ständigen Übertreibungen und Panikbotschaften unserer Medien kennt.´
Realität der ständigen Temperaturmessungen im Ostseeraum:
Die Ostsee ist bzgl. der Temperatur gut überwacht durch Wetterstationen auf den Inseln, durch Wetterballone, durch die vielen Schiffe und über Satelliten. Gerade in der Woche nach der Explosion, ab 26.09., sind die Temperaturen über der Ostsee weiter stark gefallen und haben uns eiskalte Septembertage und frühe Oktobertage bis hinunter in die Alpen gebracht. Die großräumige Umstellung der Wetterlage vom heißen, von Hochdruckgebieten über West- und Mitteleuropa dominierten Sommer zum kühlen Herbst war bereits am 14./15. September weitgehend abgeschlossen – schon für sich Beweis genug für die Dominanz der Luftmassen und der Sonnenscheindauer auf das Temperaturverhalten. Dabei war das bei weitem nicht einmal die kälteste, mögliche Großwetterlage Ende September – dazu hätte es einer Nordostlage mit direkter Zufuhr arktischer Luft aus der Barents-See oder aus Nordsibirien bedurft. Zwar stellte sich bald wieder goldenes Oktoberwetter ein, aber ohne Warmluftzufuhr aus Südwest, was uns zwar milde tage, aber schon eisige Nächte mit Boden- und vereinzelten Luftfrösten bescherte. Die Realität war also ein mäßig intensiver Kälteeinbruch. Auf der Zugspitze waren bis Ende September/Anfang Oktober 70 cm Neuschnee gefallen. Keine Spur irgendeiner zusätzlichen Treibhauserwärmung.
Das Großexperiment mit dem sehr starken Treibhausgas Methan hat gezeigt: Es gab keine Erwärmung im Ostseeraum, sondern sogar eine Abkühlung.
Unsere Schlussfolgerung: Die Begriffe Treibhauseffekt und Treibhausgase sind eine geistreiche Begriffserfindung für das Geschäftsmodell Klimawandel mit der gewinnbringenden CO2-Steuer für den Staat und die Panikwissenschaftler.
Wir drei Autoren legen Wert auf die Feststellung: Wir sind keine Klimawandelleugner, und wir sind keine Klimaerwärmungsleugner. Wir wollen im Gegensatz zu den CO2-Treibhauserwärmungsanhängern wissenschaftlich und neutral den ständigen Klimawandel erklären, um die neuzeitliche Klimaerwärmung zu verstehen. Wir schlagen immer Maßnahmen vor, die tatsächlich wirken.
Wir haben bisher herausgefunden: Die neuzeitliche Klimaerwärmung fand in Deutschland hauptsächlich erst seit 1988 und im Sommer statt. Diese von uns entdeckte Klimarealität führt zur Versteppung der deutschen Lande im Sommer. Die Zahl der heißen Tage nehmen zu. Das werden wir im folgenden Artikel zeigen
Behauptet wird von der bezahlten main-stream Wissenschaft wie dem PIK Potsdam, die Temperaturen hätten seit der Industrialisierung zugenommen und daran wäre der menschenverschuldete CO2-Ausstoß schuld. Wir hingegen haben erkannt: Die CO2-Messungen und die Temperaturgrafiken passen erst seit 1988 zusammen.
Zu den Temperaturen: Die vom Deutschen Wetterdienst (DWD) veröffentlichten Deutschlandtemperaturen liegen leider auch nicht seit der Industrialisierung vor, wobei der Startzeitpunkt „Industrialisierung“ überhaupt nicht definiert ist. Wann soll die begonnen haben? Der DWD beginnt seine Jahrestemperaturreihe erst ab 1881, das Jahr lag inmitten einer Kältedepression, was gleich gezeigt wird
Anmerkung: Alle die im Artikel verwendeten Temperaturdaten sind nicht wärmeinselbereinigt. Es ist also nicht berücksichtigt, wenn eine Station an einen anderen, meist wärmeren Standort versetzt wurde oder die Bebauungsveränderung die Station eingeholt hat. Die seit etwa 150 Jahren steigende CO2-Konzentration reicht den gut bezahlten main-stream-Wissenschaftlern für deren Behauptung: Die Klimaerwärmung würde seit der Industrialisierung beginnen, weil seitdem der menschenversachte Ausstoß an CO2 zugenommen habe. Und allein das menschenverursachte Treibhausgas Kohlendioxid im Verbund mit anderen Treibhausgasen sei der alleinige Grund der Erwärmung. Dabei werden natürliche Erwärmungsfaktoren, wie etwa die Sonnenaktivität und die AMO, ausgeblendet: Die starke Erwärmung Mitteleuropas seit den späten 1980er Jahren lässt sich nämlich auch mit der aktuellen AMO-Warmphase und dem nahe des Maximums befindlichen Eddy-Zyklus der Sonnenaktivität (etwa tausendjährig, verursachte auch die Römische und die Mittelalterliche Warmzeit) sowie dem DE VRIES/SUESS-Hauptsonnenzyklus gut erklären, welcher im frühen 21. Jahrhundert sein Maximum hatte.
Leider kann der DWD seine Temperaturreihen nicht seit der Industrialisierung beginnen lassen, und zwar aufgrund der ständigen Änderungen unserer Außengrenzen und der damit verbunden zig-fachen Stationsveränderungen. Von den derzeit über 2000 DWD-Wetterstationen gehen nur etwa 30 bis 1881 zurück. Und diese 30 standen auch noch unter gleichem Namen an ganz anderen, nämlich kälteren Plätzen als heute.
Unter den 30 Wetterstationen gibt es jedoch ein paar wenige, die bis zur Industrialisierung zurückreichen: Wir verwenden die Vorzeigewetterstation des DWD auf dem Hohenpeißenberg und setzen damit den Beginn der Industrialisierung auf 1781 fest, fast 200 Jahre vor dem Beginn der CO2-Messungen am Mouna Loa.
Die Wetterstation auf dem Hohenpeißenberg beginnt im Jahre 1781 und somit werden seit der Industrialisierung die Wetterdaten erfasst. Auch blieb der Standort unverändert bis 1935 am selben Platz an der Nordwand der damals noch unbeheizten Klosterkirche. Die Temperatur wurde auch mit denselben Ursprungsgeräten nach den Mannheimer Stunden gemessen. Seit 1936 steht die Wetterstation in einer freien Fläche, 20 m tiefer und ist ganztägig sonnenbeschienen, – falls die Sonne scheint – allerdings ist das Thermometer abgeschirmt in einer Lamellenbehausung, früher in einer von den Mönchen selbst erstellten Wetterhütte.
Kurvendiskussion: Es gibt gar keine konstante Erwärmung seit der Industrialisierung, die Temperaturen sind zunächst von 1781 bis 1800 gestiegen, danach gefallen, es wurde zunächst fast 100 Jahre lang kälter. Zwischen 1860 und 1900 herrschte eine Kältedepression, die mit einem Temperatursprung kurz vor 1900 beendet wurde. Ab 1898 bis 1987 waren die Temperaturen ausgeglichen, was wir in Grafik 4 nochmals zeigen. Die eigentliche Erwärmung begann dann erst 1988, auf dem Hohenpeißenberg und überall in Deutschland.
Wichtig ist. Das Startjahr der DWD-Aufzeichnung für die Deutschlandtemperaturen, nämlich das Jahr 1881 lag in einem „Kälteloch“, das erst 1898 endete. Aus einem Kältetief heraus geht die Trendlinie immer nach oben.
Deshalb betrachten wir den DWD- Deutschlandverlauf ab 1898, als die Deutschlandtemperaturen mit einem Temperatursprung das Kälteloch überwunden hatten.
Der nächste und bislang letzte Temperatursprung seit 1988, es wurde plötzlich wärmer.
Deutlicher Temperatursprung ab 1988: Ein Temperatursprung ist Teil des natürlichen Klimawandels, den es schon immer gab, meist bedingt durch eine Änderung der Großwetterlagen, der letzte mit mehr Süd- und Südwestanteil. Aber auch der Mensch wirkte unterstützend mit. Es griffen die gesetzlich verordneten Luftreinhaltemaßnahmen, außerdem nahmen Sonnenscheindauer und Wärmeeinstrahlung merklich zu. Zugleich nahm die Erwärmung weiter zu, wofür wir hauptsächlich den menschenverursachten Wärmeinseleffekt verantwortlich machen, der sich durch die Flächenversiegelungen und Trockenlegungen auch auf die deutschen Landschaften ausdehnte. Der dunkle Steppenboden erreichte Höchsttemperaturen von 40°C. (Eigenmessungen). Der Temperatursprung wird deutlich beim direkten Vergleich beider Grafiken mit gleicher x-Achse.
Weiter: Die Jahresmittel bestehen aber aus der Summe von 4 Jahreszeiten. Und diese haben sich nicht gleichmäßig erwärmt. Wir vergleichen Sommer und Winter
Während der Temperatursprung 1988 natürliche Ursachen des Klimawandels hatte, sehen wir die weitere Sommererwärmung hauptsächlich menschenverursacht. Für den ständig zunehmenden WI-effekt seit 1988 finden wir 3 Gründe
- Die ständig andauernden weiteren Flächenversiegelungen durch Bebauungen, siehe Versiegelungszähler. (Stand 50 440 qkm mit der Ableitung des Regenwassers und des gereinigten Gebrauchswasser nach der Kläranlage über die Kanalisation ins Meer
- Die anhaltenden Trockenlegungen der freien Landschaft in Feld, Wald, Wiesen und Fluren durch Drainagen und Bodenverdichtungen
- Der ständige Humusverlust der deutschen Landschaften, auf einen Hektar gehen jährlich im Schnitt 1,5 Tonnen Humus verloren und 1 Tonne Humus kann etwa 5000 Liter Wasser speichern. Die Fläche Deutschlands beträgt 357 000 Quadratkilometer. 100 Hektar sind 1 qkm. Bitte selbst ausrechnen, wieviel Wasser allein durch den Humusverlust im Meer landet.
Tag/Nacht-Untersuchungen der Sommertemperaturen
Anmerkung: Leider unterscheidet der DWD nicht Tag- und Nachtemperaturen bei seinem Deutschlandschnitt, wir nehmen deshalb eine Station, die seit 1988 nicht verlagert wurde und deren Temperaturniveau etwa dem des DWD-Deutschlandmittels entspricht; das ist Dachwig im Thüringer Becken.
Noch erstaunlicher ist das Verhalten der Mittleren Minima in der ersten Jahreshälfte, also von Januar bis Juli. Hier gelang es, ein Mittel aus 25 nicht verlagerten Stationen zu bilden – es zeigt sogar eine geringe Abkühlung und steht damit in eindeutigem Widerspruch zur „Erwärmungswirkung“ der hinsichtlich ihrer Konzentration stark zunehmenden Treibhausgase CO2 und CH4.
Das Gesamtergebnis unserer Betrachtungen: Die eigentliche Klimaerwärmung der Neuzeit fand nicht wie stets behauptet seit der Industrialisierung statt, sondern
1) hauptsächlich erst seit 1988, und zwar
2) im Sommer und
3) tagsüber im Sommer
Die tatsächlichen Gründe dafür haben wir benannt: Es sind zum einen natürliche Gründe des ständig stattfindenden Klimawandels, aber auch anthropogene.
Nicht vergessen: Der ungewollte Treibhausgroßversuch über der Ostsee mit dem starken Treibhausgas Methan konnte keine Erwärmungen bestätigen. Damit ist der Einfluss sogenannter „Treibhausgase“ für das Klima nicht relevant
Abhilfen gegen die sommerliche Erwärmung, die tatsächlich helfen, wären:
Den Niederschlag dort zurückhalten, wo er fällt. Durch Teiche, Tümpel, feuchte Auwiesen und Versickerungsflächen in der Landschaft, durch eine verstärkte Humusbildung. In den Städten zusätzlich durch technische Maßnahmen an Gebäuden, die durch Verdunstung kühlend auf das heiße Stadtklima wirken. Wir sollten sofort mit den Gegenmaßnahmen gegen heiße Sommertage beginnen.
Eine CO2-Steuer und die Maßnahmen zur CO2-Reduzierung sind vollkommen wertlos, bewirken gar nichts, zudem teuer und schädlich.
CO2-Reduzierung schädlich?
Ja, schädlich. Die Schöpfung hat das irdische Leben der Erde auf dem vierwertigen Element Kohlenstoff aufgebaut. Kohlendioxid ist das gasförmige Transportmittel des Lebenselementes Kohlenstoff. Deswegen ist die CO2-Zunahme der Atmosphäre erfreulich. Wir brauchen mehr davon und nicht weniger. Das unsichtbare Gas ist ein Düngemittel für alle Pflanzen, es ist im feuchten Humus des Bodens stark angereichert und führt zu einem beschleunigten Wachstum aller Pflanzen, steigert die Hektarerträge und bekämpft somit den Hunger in der Welt. Ohne Kohlendioxid wäre die Erde kahl wie der Mond. Das Leben auf der Erde braucht Kohlendioxid, Wasser, Sauerstoff, und eine angenehm milde Temperatur.
Eingrenzung: Die drei Säulen des Lebens auf der Erde sind eigentlich nur Sonnenlicht (Wärme), Wasser und Kohlenstoff. Der Sauerstoff ist zwar für das Leben, wie wir es heute kennen, unabdingbar, aber für das Leben als solches und für die Entstehung des Lebens auf der Erde, war er nicht erforderlich.
Mit unseren vorgeschlagenen Maßnahmen gegen die sommerliche Erwärmung in Deutschland sollte die Politik sofort beginnen und endlich aufhören, das lebensnotwendige Kohlendioxid zu verteufeln. Und wir geben Entwarnung: Von einer Klimakatastrophe sind wir weit entfernt.
Josef Kowatsch, aktiver Naturschützer, unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher.
Stefan Kämpfe, unabhängiger Natur- und Klimaforscher
Matthias Baritz, Naturwissenschaftler und Naturschützer.
Die Lecks in den Pipelines Nord Stream 1 und 2 führen nach Berechnungen des Umweltbundesamtes (UBA) zu Emissionen von etwa 7,5 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalenten. Die Berechnungen gehen von einer Freisetzung von 300 000 Tonnen Methangas aus, das einen starken Treibhauserwärmungseffekt erzeugen soll. Der Methangasaustrittsfleck auf unserem Artikel-Erkennungsbild soll eine Ausdehnung von einem Kilometer gehabt haben. Und was haben die ständig in der Ostsee stattfindenden Temperaturmessungen ergeben: Gar keine Erwärmung.
Allgemein und auch von uns Autoren anerkannt ist nur: Methan hat die Absorptionsbanden gem. Internet bei 3-3.6μm, 7.1-8.3 μm, und stark bei 4 – 4.3 μm. Es liegen also alle nicht im Bereich des direkten Sonnenspektrums, sondern im Bereich der Infrarotabstrahlung der Erde. Man sollte nun auch diskutieren, ob die Erwärmung durch einen Treibhauseffekt durch IR-aktive Gase wie Methan und CO2 bereits gesättigt ist oder ob der Treibhauseffekt überhaupt keine Erwärmung liefert.
Werner Schulz am 22. Oktober 2022 um 23:09
Ja, so ist das allgemeine Verständnis.
Bei 2) beträgt die effektive Strahlungstemperatur des Bodens und der Atmosphäre -18 °C.
Ich muss Sie loben, Sie sind offendichtlich hier der einzige, der in der Lage ist, der Physik zu folgen. Ja, das war der „Stolperstein“, den ich eingebaut hatte.
Nun, hat Luft ohne THGs überhaupt eine Strahlungstemperatur? Zumindest messen kann man nicht. Aber worauf es ankommt und was klar ist ist, das die Luft im Fall B2) zumindest dieselbe Temperatur wie der Boden hat.
Wie sagt man? : auf dem Teppich bleiben. Weder Befürworter noch Zweifler am Effekt der sogenannten Klimagase haben eine Wärmeentwicklung im Sinn. (Es gibt depperte Ausnahmen). Das geht schlechthin nicht und damit ist der Gedanke eines „Wärmepilzes“ in der Atmoshäre schon im Ansatz fraglich. Sebst die Befürworter der Klimasensitivität sehen zunächst nur die Aufnahme der Wärmestrahlung durch das Methan (die in diesem Falle von der Oberfläche der Ostsee ausgeht) und nun käme es dann zur „Rückstrahlung“ und das sofort auf die See zurück. Das Wasser würde erhitzt…hä? Wenn man es so sieht, dass das Methan die IR Strahlung schwächt, dann käme weniger IR am Messpunkt Satellit an und damit würde man ein Kälteloch sehen. sieht man aber wohl auch nicht. So gesehen ist es ein Beweis, dass es die Rüchstrahlung zumindest im bisher üblichen propagierten Sinne nicht gibt. Bejaht man die IR Absorption, dann wird weniger direkt abgestrahltes IR von der Meeresoberfläche am Satellit ankommen, dafür das fehlende mehr aus der Atmosphäre. Klar, Erwärmung dort und nur vor Ort messbar beispielsweise mit Wetterballon. Hat Niemand gemacht, kann sein, bleibt Spekulation.
Herr R. Müller: Um an hochaufgelöste Wetterdaten direkt aus der Atmosphäre zu kommen, ist die Radiosonde/Wetterballon aus der Meteorologie nicht mehr wegzudenken. Sie liefert wichtige Informationen über Feuchte, Luftdruck, Temperatur und Windgeschwindigkeit in verschiedenen Höhen. Als Ballongase kommen Helium und Wasserstoff zum Einsatz. Die Ostsee ist genauso wie die Nordsee gut überwacht. Methankonzentrationsmessungen werden nicht durchgeführt, aber Temperaturmessungen. Wir haben mit unserem Artikel 14 Tage gewartet, hätte ja sein können, dass irgendeine Wetterstation, bzw. der DWD verspätet erhöhte Temperaturen meldet. Stellen Sie sich vor, wir hätten den Artikel Ende September veröffentlicht und eine Woche später wäre die Bestätigung des Treibhauseffektes reingeflattert.
Die Meinungen über diesen Großversuch zur Bestätigung/Nichtbestätigung des Treibhauseffektes über der Ostseeatmosphäre dürften nun ausgetauscht sein. Dabei ging keiner der Kommentatoren auf den 2.Teil des Artikels ein. Alle Grafiken dort zeigen ebenfalls, dass sog. Treibhausgase an der neuzeitlichen Klimaentwicklung, also seit 1988 keinen/kaum einen Anteil haben können. Neu für alle war die von Herrn Kämpfe mit viel Aufwand – wir arbeiten unbezahlt- erhobene Abbildung 7: In der ersten Jahreshälfte, also von Januar bis Juni, kühlten sich die Mittleren Minima in Mitteleuropa seit 1988 sogar etwas ab, die Minima=Nachttemperaturen in der 2. Hälfte nahmen hingegen etwas zu. Ein Ergebnis aus dem Mittelwert von 25 Wetterstationen in Mitteleuropa. Wie will man dieses Temperaturverhalten mit der Zunahme von Treibhausgasen erklären.?
„Die Meinungen über diesen Großversuch zur Bestätigung/Nichtbestätigung des Treibhauseffektes über der Ostseeatmosphäre dürften nun ausgetauscht sein.“ Noch nicht ganz. Warum hat sich die Gaswolke nicht entzündet? Warum gab es keine Warnungen für den Flugverkehr das Gebiet zu meiden? Dies deutet doch darauf hin dass die entwichene Erdgasmenge in der Atmosphäre keine Rolle spielte. Sie fehlt aber in Europa und vor allem in Deutschland der Industrie und den Privathaushalten (Prozess-Gas,Gebäude-Heizung).
An den Kontinentalhängen gibt es riesengroße Pockmarks/ Krater durch spontane Freisetzung von Gashydrat und Methan. Durchmesser einige hundert Meter. Habe ich selbst mit auf Sonne und Meteor untersucht. Dagegen sind die Pipeline-Lecks winzig.
Herr Krüger, bei diesen Feststellungen wird niemand widersprechen. Sie berichten Grundwissen, was natürlich hilfreich ist. Wir wissen aber auch, dass aufsteigendes Methangas vom dunklen Meeresboden im Wasser durch methanfressende Bakterien abgebaut wird, weil sie Methan als Energieträger nutzen und davon leben. Die Frage wäre somit, wieviel entweicht noch in die Atmosphäre und kann über den großen Ausgasungsflächen irgendeine Treibhauserwärmung durch Wetterballone, Flugzeuge usw. nachgewiesen werden. Meine Antwort ist Nein, sonst wäre die treibhausgläubige Literatur voll davon.
Paul Berberich schrieb am 16/10/2022, 12:24:23 in 303019
Auch die in den Kommentaren verlinkten/gezeigten Messwerte sagen das aus. Das freigesetzte Methan verusachte lediglich eine kurze Erhöhung des Methangehaltes um 25% (von etwa 2000 parts per billion auf 2500 ppb), die schnell wieder auf den vorher vorhandenen Wert zurückfiel. Aber das passt nicht zum Erzählung von einem Großexperiment, daher wird das ignoriert.
Herr Müller, leider verhalten Sie sich als verteidigender Anhänger der menschenverursachten Treibhauserwärmungshypothese genauso wie die anderen aus meinem Umkreis. Auf die von uns auch in diesem Artikel vorgeschlagenen Abhilfen gegen die tatsächlichen menschenverursachten Erwärmungen im Sommer, die wir unter dem Begriff „Zunahme der Wärmeinseleffekte“ zusammenfassen, reagieren Sie überhaupt nicht und diskutieren auch keine Verbesserungsvorschläge. Schauen Sie sich die Grafik 9 von Herrn Kämpfe an, wie wollen Sie sich solche Fakten mit der Zunahme von Treibhausgasen erklären? Immerhin muss man Ihnen zugutehalten, dass Sie sich zu Wort melden. Die von mir angeschriebenen Politiker sind untergetaucht, weil sie genau wissen, dass dem Staat jedwede Möglichkeit zur Ablaßhandel-CO2-Steuer entzogen wird, deswegen keine einzige Rückmeldung. Natur- und Umweltschützer schützen die Natur, Klimaschützer verteidigen einen Aberglauben, damit das Geld weiter fließt
Josef Kowatsch schrieb am 18/10/2022, 09:36:52 in 303226
Die Diskussion hier ist oftmals sehr emotional, daher versuche ich, mich auf Dinge zu beschränken, die man mit Zahlen untermauern kann. Ich habe nicht viel Lust, mich als „Schlaumeier, Wichtigtuer und Besser-Wisser-Wessi“ betiteln zu lassen. Was Ihre vorgeschlagenen Massnahmen zum besseren Umgang mit den Temperaturen und besserer „Wasserrückhaltung“ angeht, bin ich ganz bei Ihnen. Das zieht auch langsam in die Diskussionen über Städtebau ein. Was die Auswirkungen auf die Temperaturen angeht, sind wir halt verschiedener Meinung, was die Begriffsbildung und die Größenordnung angeht. Dabei würde ich es basierend auf meinen Erfahrungen belassen.
Einen Graphen
darüber denke ich nicht groß nach. Dabei wäre das Thema durchaus interessant, da in der Vergangenheit laut diversen Veröffentlichungen die Minimum-Temperaturen stärker angestiegen sind, als die Maximum-Temperaturen (siehe z.B. Maximum and minimum temperature trends for the globe: An update through 2004).
Sie werden hier nicht nur von „Klimaschützern“ darauf hingewiesen, dass Ihre Aussagen zum Treibhauseffekt etwas fragwürdig sind …
Herr Berberich, Sie schreiben u.a „..Warum gab es keine Warnungen für den Flugverkehr das Gebiet zu meiden? Dies deutet doch darauf hin dass die entwichene Erdgasmenge in der Atmosphäre keine Rolle spielte…“ Antwort: Für eine Entzündung braucht man Methan im Prozentbereich, für eine Treibhausgaserwärmung im ppm-Bereich und weniger. Außerdem war den Piloten bekannt, dass sie vom Austrittsherd Abstand halten sollen. Fazit: Die erhöhten Konzentrationen bei der Ausbreitung des Methanpilzes über der Ostsee wurden registriert, aber die Satelliten haben keine dazugehörigen Temperaturpilze messen können.
Ich bin leider nach 2 Darmoperationen noch sehr geschwächt!
aber zum Methan !
Ein Blick auf die Absorptionsbanden von Methan und Wasserdampf, zeigen, dass das H2O die Methan Absorptionsbanden
alle überdecken!
Da das H2O aber gewaltig mehr in der Atmosphäre ist, bleibt von dem bisschen Energie, die die Erde oder auch
wasseroberfläche bei dieser Temperatur abstrahlt für das Methan so gut wie nichts übrig!
egal wieviel Methan in der Atmosphäre sich befindet!
Mit dem CO2 ist es ähnlich!
was die Erdoberfläche abstrahlt wird schon im Ersten Meter darüber komplett absorbiert und thermalisiert!
mein Glasscheiben Experiment dokumentiert es genau!
Danke Herr Ordowski für den Kommentar zur Ergänzung
„…was die Erdoberfläche abstrahlt wird schon im Ersten Meter darüber komplett absorbiert und thermalisiert…!“ Darf man Sie und ihr Glasplatten-Experiment so interpretieren:
1) Den Treibhauseffekt gibt es und er ist direkt über dem Boden auch nachweisbar, z.B. durch ihr Experiment.
2) Der von der Sonne erwärmte Erdboden überträgt seine Wärme an die Luft durch Wärmeleitung, Wärmemitführung=Konvektion und Wärmestrahlung. Nur die Treibhausgase sind in der Lage neben der Wärmeleitung und Wärmemitführung zusätzlich auch die Boden-IR-Abstrahlung zu absorbieren und zu thermalisieren.
3) Der Anteil an IR-Strahlung vom Boden wird durch Treibhausgase wie Wasserdampf, Methan oder CO2 bereits in dem kleinen Volumen bis 1m über dem Boden vollständig absorbiert und themalisiert und über Konvektion sofort in der Atmosphäre verteilt.
4) Wasserdampf und Wassermoleküle sind die Hauptträger der Absorption und Thermalisierung in der 1m-Boden-Luft-schicht, schon weil sie in viel höherer Konzentration vorliegen als die anderen Treibhausgase
5) Eine Konzentrationserhöhung der Treibhausgase in dem kleinen 1m-Luftraum über der Erdoberfläche bringt keine zusätzliche Erwärmung, da vom Wasserdampf bereits alle IR-Strahlung absorbiert wurde.
6) Eine Konzentrationserhöhung von Treibhausgasen wie CO2, Methan, usw. in Höhen über der 1m-Absorptionsschicht, also in der Atmosphäre bewirkt somit auch keine weiteren messbaren Erwärmungen mehr. Aus diesem Grunde wurden bei diesem Großversuch auch keine Wärmepilze über der Ostsee gemessen.
Bitte notfalls um Korrektur oder Ergänzungen
@ Herr Josef Kowatsch.
Sehr geehrter Herr Kowatsch,
mein Experiment zeigt gerade das Nichtvorhandesein eines natürlichen „Treibhauseffektes“!
Dazu werden 3 Glasplatten benötigt, und viel Sonnenschein!
Die erste Glasplatte wird ca 10 bis 12 cm über dem Boden (schöner schwarzer Granitstein!) befestigt, die zweite Glasscheibe ca 1,2 Meter über dem Boden, seitlich versetzt.
Nach ca einer halben Stunde die Temperaturen gemessen:
a) Luft
b) Boden
c) untere Glasscheibe
d) obere Glasscheibe!
Das Resultat zeigt, dass sich die untere Glasscheibe so stark erwärmt, wir der Boden!
Warum?
Weil die IR Bodenstrahlung hier noch fast komplett vorhanden und von der Glasscheibe auch fast komplkett absorbiert wird!
Die obere Glasscheibe zeigt nur eine Erwärmung bis zur Lufttemeperatur!
Damit wird bewiesen, dass sich in einer Höhe von 1,2 Meter über dm Boden keine IR Strahlung mehr registrieren läßt! Wo ist sie gebleiben?
Thermalisiert, also absorbiert von H2O, CO2 im wesentlichen!
somit in kinetische Energie umgewandelt!
Aber, diese obere Glasscheibe müsste sich doch ganz gewaltig erwärmen, wenn es den THE
mit seienen 330 W/m² gäben würde!
Die Glasscheibe sollte damit wärmer werden als die Lufttemperatur!
Warum wird sie nicht wärmer?
Ganz einfach, weil es diese angebliche Rückstrahlung aus der Atmosphäre nicht gibt!
das Experiment kann man dahin erweitern, in dem man eine weitere Glasscheibe mit IR Wärmelampen bestrahlt!(z.Bb.6 x 50 Watt Lampen) und somit diesen THE simuliert!
Und siehe die Glasscheibe erwärmt sich nach sehr kurtzer Zeit über 60 Grad C!
Warum konnte ich diesen gaanzen Hokus Pokus vom menschgemachtn Klimawandel, verursacht durch zuviel CO2 in der Atmosphäre, niemals glauben?
Weil ich schon vor ca 40 Jahren, berufsbedingt, mit Lasern gearbeitet habe, so unter anderem mit dem CO2 Laser! Habe gesehen, unter welchen Bedingungen CO2 Moleküle strahlen können und wie hoch die Energie ist , um diese Moleküle anzuregen!
Mir war damals schon klar, solche Bedingungn herrschen nicht in der Atmosphäre, CO2 Moleküle können die Erde nicht durch Rückstrahlung erwärmen!
In den letztn Jahren habe ich unzählige Experimente studiert, die den angeblichen THE beweisen sollen, sie beweisen nur, dass Energie absorbiert wird, aber es existiert nicht ein einziges, in dem gzeigt wird, wie eine Rückstrahlung funktioniert!
Nochmals zum Methan:
In einer Arbeit von 2010 Sirtl_Staatsexamen von UNI Freiburg (Leider nicht mehr im Netz verfügbar) wird auch ein grosser Versuch unternommen, den THE zu beweisen. Dabei wird auch ein Experiment mit Methan durchgeführt!
Um es kurz zu beschreiben, es wird ein Behälter immer mit unterschiedlichen Gasen befüllt und dann mit einer definierten IR Energie bestrahlt! Die Temeperatur wird im Behaälter gemessen!
Und der Versuch zeigt schön, wie Gase diese Energie Absorbieren und sich erwärmen!!!
Und das unerwartete passiert:
Das Methen, das ja so viel stärker wirken soll, als das CO2 , erwärmt sich nicht mal so stark, wie das CO2!
Grosses Rätselraten – auch hier bei EIKE?
Zitat aus der Arbeit:
„Entsprechend der Theorie müsste
demnach mit Methan eine hohe Temperatur im Innern des Rohres vorliegen, mit Argon
eine ähnlich tiefe wie mit dem ebenfalls nicht absorbierenden Stickstoff. Die Messung
zeigt hier jedoch einen widersprüchlichen Temperaturverlauf: mit Methan sinkt die
Temperatur ab,!“
Eugen Ordowski schrieb am 16/10/2022, 19:29:17 in 303058
Was wird dann Ihrer Meinung nach hier gemessen?
Im Experiement von Herrn Schnell wird die Wirkung gezeigt. Herr Schnell fragte damals auch explizit nach alternativen Erklärungen für seine Beobachtungen – Sie kommentierten damals den Artikel dazu, allerdings nur um an Ihrem Experiment und Ihrer Interpretation davon festzuhalten.
@ Marvin Müller
ja, was messen die da?
Vielleicht ist Ihnen noch nicht aufgefallen, aber meiene Glasscheiben sind die besten Sensoren für IR Strahlung! Absorbieren über 92 % der Strahlung und erwärmen sich entsprechend.
Also, keine Erwärmung = keine Strahlung – so einfach!
Eventuell hilft ein Nachdenken über den 2. Hauptsatz der Thermodynamik!
Eiswürfel haben noch niemals ein Getränk, in das sie geschüttet wurden, erwärmt!
Herr Ordowski. zunächst gute Genesungswünsche. So wie Sie das sehen ist es, man kann es nicht genug betonen und das heißt: Die Energieintensität, die von rd. 280K ausgeht, ist viel zu schwach, um eine Abstrahlung in dem für ein Atom markantem Bande zu erreichen. Das auch nicht bei CO2 oder Methan. Sehr markant sind die gelben Linien von Natrium. Fahren Sie ein in 2000m Steinsalzgrube oder Kaligrube, 40°C am Stoss, Licht aus- dunkel nichts mit gelbem Licht. Sie können noch so verstärken- nichts. So ist es mit Allen. Erst hoher Energieeintrag wie Pyrolyse (Flammenspektrografie), Röntgenbestrahlung (Röntgenfluoreszenz) oder Laserbeschuss setzt die markate Strahlung frei. Das muss aus den Köpfen raus, dass nur solche Stoffe IR Strahlung abgeben können, die auch solche aufnehmen können. Alle Elemente geben ein Spektrum ab, das nur von der Temperatur abhängig ist und sich mit steigender Temperatur zu kürzeren Wellenlängen im Maximum verschiebt. So ist es bei Planck, so auch bei SB. Kein stofflicher Bezug, keine stoffliche Einschränkung, keine Sonderstellung von „Klimagasen“!
Was die Absorption betrifft, so sind alle Stoffe bis zu extrem unterschiedlich wie Kohlenstoff als Graphit und Diamant, auch CO2, oder N2O extrem und dagegen seine Elemente N sowie O bekanntlich gering.
Zu Ihrem Glasplattenexperiment: Sie haben damit ein Glashaus/Gewächshaus immitiert, Quasi mit offener Tür. Manch Gärtner macht das mit einem Frühbeet oder legt die Platte gleich auf den Boden. Dass das Glas die IR völlig absorbiert und dadurch warm wird, findet in keinem Gewächshaus statt und auch nicht, wenn ich vor meinem Kamin sitze und die Wärmestrahlung durch die Glasscheibe geniesse.
Von den 3 Eigenschften Reflexion (man kann die Scheibe sehen), Absorption (Scheibe wird warm) und Transmission, überwiegt bei Gläsern bei weitem die Transmission. Nicht nur im sichtbaren Spektrum, auch im IR. Und das ist gut so, ermöglicht es doch die Lichtleitertechnik.
@ Reiner Müller,
Vielen, vielen Dank für die Genesungswünsche! Bin wieder auf dem Wege der Besserung!
Nochmals zu meinem Glasscheiben-Experiment!
Hier zeigt sich, die Bodenstrahlung sehr nah am Boden vorhanden, aber fast keine Strahlung ca 120 cm über dem Boden, also, weder von unten (Boden) noch von oben (Atmosphär4e)!
Damit ist der natürliche THE widerlegt!
Die Treibhausgläubigen, auch hier bei EIKE, gehen stillschweigend davon aus, dass die Temperatur der Erdoberfläcche, ob Erde oder Wasser, ca 15 Grad C!
Gemessen wird aber nur die Lufttemeperatur, und das ca 2 Meter über der Erdoberfläche! Warum wohl?
Somit sind alle Berechnungen mittels der S+B Formeln reine Makulatur!
Die Erde ist kein idealer schwarzer Körper, ganz im Gegenteil!
CO2 kühlt am TOA die Atmosphäre und somit die Erde, da es IR Strahlung entsprechend der Temepratur dort in alle Richtunge abstrahlt!( laut Prof. Dr. Kramm , Klimaexperte) Den grössten Teil in den Weltraum! Photonen in Richtung Erde ausgestrahlt, erreichen diese niemals, da die Atmosphäre für diese Photonen nicht durchlässig ist.
@Ordowski
Mal eine Frage. Vertrauen Sie dann auch nicht auf die bildgebenden Verfahren in der Medizin? CT, MRT …?
@ Michael Krüger!
Bei der CT und MRT Diagnose vertraue ich den Expertn, dass sie diese Bilder richtig bewerten!
Bei der Strahlung bin ich selber ein Experte!
Wenn jemand kommt und behauptet er hätte IR Strahlung aus der Atmosphäre, z.B. 330 W/m²
gemessen, dann frage ich nur nach, warum wird meine Glasscheibe nicht wärmer als die Luft???
Eine einfache Simulation mit 6 Stück iR Wäremlampen, 50 Watt pro Lampe , läßt eienen Quadratmeter Glass , ca 5 mm dick, in weniger als eine halbe Stunde über 60 Grad C erwärmen!
Also, wo bleibt die gleiche Wirkung der angeblichen Atmosphärenstrahlung???
Danke Herr Ordowski für die Ergänzungen und Ihre Schlußfolgerungen.
Alle Treibhausgasberechnungen enthalten einen kapitalen Denkfehler, und zwar gleich zu Rechnungsbeginn. Die Theorie macht keinen Unterschied, ob ein Planet eine Lufthülle hat oder nicht. Es wären eigentlich drei Zustände zu berechnen:
Die irrige Ausgangsannahme aller Betrachtungen besteht darin, dass eine Atmosphäre ohne Treibhausgase keinen Einfluss haben soll. Alle eingestrahlte Energie würde die Atmosphäre nicht erwärmen, da nicht IR-Gase die Abstrahlung nicht aufnehmen könnten. Und diese Annahme ist grottenfalsch. Richtig ist: Es gibt drei Arten der Wärmeübertragung: Wärmeleitung, Wärmemitführung und Wärmestrahlung. Alle Gase der Atmosphäre berühren die erwärmte Erdbodenoberfläche, es besteht ein ständiger intensiver Bodenkontakt=Luftdruck. Aufgrund dieser ständigen Berührung werden alle Gase erwärmt durch Wärmeleitung und Wärmemitführung. Durch Wärmekonvektion wird die aufgenommene Wärmemenge in der restlichen Atmosphäre verteilt. Der Erdboden wird niemals so warm wie ohne Atmosphäre und damit verringert sich der Abstrahlungsanteil an der Gesamtbetrachtung.
Nun sind in der irdischen Atmosphäre jedoch Treibhausgase in geringsten Mengen vorhanden. Auch diese nehmen wiederum einen Teil der Bodenwärme über den Bodenkontakt auf, den geringeren Anteil wohl durch IR-Absorption. Die Frage ist, ob diese verbliebene minimale Restabsorption zur einer zusätzlichen kleinen Thermalisierung führt oder nicht und ob sich die Lufttemperatur erhöht, wenn man die Konzentration der Treibhausgase erhöht.
Durch den ungewollten Großversuch mit Methan über der Ostsee wurde bewiesen, dass selbst eine millionenfache Erhöhung der Treibhausgaskonzentrationen zu keinerlei Temperaturerhöhung mehr führt
4. Sonderfall wo die Atmosphäre kein atm. Fenster hat, grau als Gas strahlt alles absorbiert und reemitiert.
Ich habe letztens mein thermales Spiegelbild in einem Fenster mit einer Thermalkamera gesehen.
Was bedeuted das? Welche Wirkung hat es wenn man stundenlang vor so einem Fenster steht? Steigt die Temperatur?
Die Ergebnisse sind bereits mehrmals genannt worden. Es handelt sich nicht um Informationsmangel, sondern um Wahrnehmungsneglekte.
Um unsinnige Abschweifungen zu unterbinden, präzisieren wir Ihren Ansatz, indem für alle drei Fälle geltend folgende Randbedingungen definiert werden:
a) eindimensionale Betrachtung, Betrachtung der geographischen und zeitlichen Variation fällt damit weg, damit Vermeidung unsinniger Vergleiche
b) die verglichenen Zustände sind stationär, d.h. befinden sich nicht in zeitlicher Veränderung, damit Vermeidung unsinniger Vergleiche
c) die Luft ist frei von Wolken und anderen die Albedo der beeinflussenden Faktoren, damit Vermeidung unsinniger Vergleiche
d) die Abstrahlung beträgt wie die absorbierte Einstrahlung 240 W/m2
Die 3 Fälle
1) Planet ohne Atmosphäre
2) Mit Atmosphäre, aber keine Treibhausgase enthalten.
3) Mit Atmosphäre und mit Treibhausgasen, also der jetzige Zustand der Erde
Damit folgt für die Fälle 1) bis 3):
A) in allen drei Fällen beträgt die effektive Strahlungstemperatur der „Erde“ -18°C
B) bei 1) beträgt die effektive Strahlungstemperatur des Bodens -18 °C.
Bei 2) beträgt die effektive Strahlungstemperatur des Bodens und der Atmosphäre -18 °C.
Bei 3) nimmt die Temperatur der Atmosphäre vertikal von unten nach oben ab, und zwar so, dass ihre effektive Strahlungstemperatur -18 °C beträgt.
Vielen Dank Herr Heinemann für Ihre Erläuterungen. Und jetzt auch ergänzend dieselbe Frage zum Ordowski-Glasplattenversuch: Innerhalb eines halben Meters über dem Boden ist eine Erwärmung der Glasunterseite nachweisbar. Erfolgt die Erwärmung der Glasplattenunterseite durch IR-Strahlung vom Erdboden aus oder ausschließlich durch Wärmekonvektion der bewegten Luft oder durch beides. Zusatz: Warum ist oberhalb 1m Höhe über dem Boden keine Erwärmung der Unterseite mehr meßbar?
Herr Heinemann, laut dem was sie als Bedingung angeben soll der Fall 2 ohne sogenannte Treibhausgase sein.
Nach meinem Verständnis meinen sie mit THG Gase, die strahlen.
Jetzt sagen sie aber, dass
Wie wollen sie der Atmosphäre, die in dem genannten Fall eine sehr hohe Temperatur hat a) eine Strahlungstemperatur zuweisen und b) eine von -18 °?
Herr Ordowski, es tut mit aufrichtig leid, dass ich Ihr Glasplattenexperiment anders deute. Sie hängen daran, und Sie haben es schon öfter gepostet.Tut mir leid, zumal ich Sie auf der richtigen Seite weiss und Ihren Wunsch, das zu belegen.
Legen Sie eine Glasplatte auf einen Ofen, sie wird heiss. Legen Sie die Glasplatte auf Ihren schwarzen heissen Granit, sie wird heiss. Das ist trivial. Weil der heisse Granit weniger Wärme an die Luft abgeben kann, wird der Granit sogar noch etwas heisser. Bei Ihrem Versuch mit dem geringen Abstand von 12 cm übernimmt die Luft dazwischen den Wärmetransport, das Glas wird warm. Wenn Sie es nicht glauben, dann wiederholen Sie den Versuch , messen die Lufttemperatur dazwischen.
Es muss nicht Alles krampfhaft mit Strahlung gedeutet werden, es gibt auch manchmal andere, einfachere Erklärungen. Nichts für ungut.
Herr Müller: Wodurch erfolgt nach Ihrer Meinung die Wärmeübertragung vom Boden zur Unterseite der Glasplatte, wenn diese sich 12 cm über dem wärmeren Boden befindet? Wärmekonvektion über die Molekülbewegungen der Luft oder Wärmestrahlung vom Boden?
@ Reiner Müller
Erlauben Sie, dass ich etwas lächeln muss!
Bei allem Respekt, aber nochmals zum Glasscheiben Experiment zurückzukommen.
Bei einer Lufttemepratur von ca 27 Grad C (so warm wird auch die obere Platte), erwärmt sich die Bodennahe Platte ca 12 cm Bodenabstand, Temperatur der Granitplatten 57 Grad C, auch auf 57 Grad C.
Das ist nur erklärbar durch dei Bodenstrahlung, die in dieser Höhe noch fast voll wirksam ist.
Die obere Scheibe bleibt kühl, weil die Bodenstrahlung darunter längst absorbiert und thermalisiert ist! Von den CO2 und vor allem den H2O Molekülen!
Auch eine atmosphärische Rückstrahlung müsste die obere Glasscheibe erwärmen, wenn es sie denn gäbe!
Damit bleibt uns als Erkenntnis – CO2 kühlt die Atmosphäre (somit auc die Erde) im TOA!
Der Glaube vom THE ist ein mittelalterlicher Abergalube!
Nur Erfunden – niemals entdeckt!!!
@ Josef Kowatsch am 20. Oktober 2022 um 10:20
Der Massenabsorptionskoeffizient der 15µm-Bande vom CO2 beträgt ka = 510 m²/kg, somit ergibt sich eine mittlere freie Weglänge der Strahlung in der Luft mit der Partial-Dichte ρCO2 = 7,26*10^-4 kg/m³ von lrad = 1/(ka*ρCO2) = 1/(510*7,26*10^-4) = 2,7 m. Der Massenabsorptionskoeffizient vom Wasserdampf in Luft mit der Partial-Dichte ρH2O(g) = 7,5*10^-3 kg/m³ liegt zwischen ka = 2*10^-6 – 20 m²/kg für den IR-Wellenlängenbereich von 5 bis 40µm der Luft, womit sich eine mittlere freie Weglänge der Strahlung von lrad = 7*10^7 – 6 m ergibt.
Somit kann es mit Absoption und Thermalisierung nichts zu tun haben.
Der Grund, die Sichtfaktoren der Glasplatten zur Oberfläche sind F12 = 0,877 (1.Glasplatte mit 10 cm Abstand) und F12 = 0,155 (2.Glasplatte mit 1,2 m Abstand). Das heißt, die erste Glasplatte erhält 87,7% und die zweite Glasplatte 15,5% der direkten Oberflächenstrahlung der Rest kommt aus der Umgebung.
Somit sollte klar sein, dass die Temperatur der ersten Glasplatte mit der Oberflächentemperatur skaliert und die Temperatur der zweiten Glasplatte von der Umgebung dominiert wird. Das ist praktisch vergleichbar, wenn man die Hand über eine heiße Herdplatte hält, mit größer werdendem Abstand hat die Strahlung der Herdplatte immer weniger Einfluss auf das Temperaturempfinden der Hand. Aus diesem Grund wird auch die Lufttemperatur im 2 Meter über der Oberfläche gemessen, wo direkte Strahlungseinflüsse der Oberfläche vernachlässigbar sind.
Mfg
Werner Holtz
Mit anderen Worten, Sie haben den Treibhauseffekt nicht verstanden. Der Treibhauseffekt (so wie jeder verstandene Effekt der Physik) beschreibt ja nichts, was nicht beobacht wird, sondern eine festgestellte Beobachtung, deswegen heißt es ja auch Effekt. Wir beobachten i.a. keine Erwärmung der Luft auf Bodentemperatur, sondern die Luft wird nach oben i.a. kälter als der Boden (in der Troposphäre, da wo der THE wirkt). D.h. Ihr Merkmal, das es nach oben so warm wie am Boden sein müsste, trifft beim THE gar nicht zu.
Sie haben ein Merkmal nicht gefunden, welches für den gesuchten Effekt nicht zutrifft. Denken Sie darüber nach, welchen Sinn dies macht.
„..Sie haben ein Merkmal nicht gefunden, welches für den gesuchten Effekt nicht zutrifft…“ Herr Heinemann, 1) wie würden Sie dieses Merkmal benennen, das Herr Ordowski durch seinen Glasplatten-Versuch gefunden hat und 2) weshalb wurde beim Methan- Großversuch über der Ostsee keine messbare Erwärmung festgestellt?
Josef Kowatsch am 22. Oktober 2022 um 6:06
Das Merkmal ist, das die verschieden hohen Platten verschiedene Temperaturen annehmen.
Das Merkmal des Treibhauseffektes ist, dass langfristig der Boden mehr Wärmestrahlung abgibt, als von der Erde ins Weltall gelangt.
Weil der Effekt zu klein ist? Gibt es überhaupt theoretisch berechnete zu erwartende Werte? Ich bin mir sicher, dass dies nicht der Fall ist und der Zusatzeffekt durch dieses Ereignis im Vergleich zu den jährlichen gesamten anthropogenen THG-Emissionen freilich nicht null, aber gering ist.
@Thomas Heinemann
Sie schrieben:
„Mit anderen Worten, Sie haben den Treibhauseffekt nicht verstanden. Der Treibhauseffekt (so wie jeder verstandene Effekt der Physik) beschreibt ja nichts, was nicht beobacht wird, sondern eine festgestellte Beobachtung, deswegen heißt es ja auch Effekt.“
Bei allem Respekt!
Was Sie hier schreiben ist Unsinn! Wenn dem so wäre, gäbe es keine Debatten darüber.
In einem Punkt aber haben Sie Recht:
ich habe bis heute nicht verstanden, wie es funktioniern soll, dass eine eiskalte Atmosphäre eine viel wärmere Erde so erwärmen soll, dass deren Temperatur um sage und schreibe 33 Grad C steigt!
Da haben alle physikalischen Gesetze, die ich je gelernt habe, etwas dagegen!
Was Sie hier beschreiben ist ein Perpetuum Mobile!
Sorry, ich glaube, Sie haben es nicht verstanden, was da im Mittelalter erfunden wurde!
Eugen Ordowski am 22. Oktober 2022 um 16:46!
Was beweist, dass Sie es nicht verstanden haben. Der THE verletzt weder den 1. noch den 2. Hauptsatz der Thermodynamik. Wer das behauptet, hat ihn nicht korrelt verstanden.
Werner Holtz am 22. Oktober 2022 um 12:38
Sie schreiben:
„Der Massenabsorptionskoeffizient der 15µm-Bande vom CO2 beträgt ka = 510 m²/kg, somit ergibt sich eine mittlere freie Weglänge der Strahlung in der Luft mit der Partial-Dichte ρCO2 = 7,26*10^-4 kg/m³ von lrad = 1/(ka*ρCO2) = 1/(510*7,26*10^-4) = 2,7 m. Der Massenabsorptionskoeffizient vom Wasserdampf in Luft mit der Partial-Dichte ρH2O(g) = 7,5*10^-3 kg/m³ liegt zwischen ka = 2*10^-6 – 20 m²/kg für den IR-Wellenlängenbereich von 5 bis 40µm der Luft, womit sich eine mittlere freie Weglänge der Strahlung von lrad = 7*10^7 – 6 m ergibt.
Somit kann es mit Absoption und Thermalisierung nichts zu tun haben.“
Wundert mich jetzt aber, dass Ihnen hier noch niemand wiedersprochen hat!!!
Im 1. Qubickmeter Luft über dem Boden haben wir unter Normalbedingungen ca 2.55 x 10 hoch 19 Moleküle!
Und Sie wollen uns vorrechnen dass die freie Weglänge hier ca 2.7 Meter beträgt??
Das hätte Ihnen sofort aufallen müssen , dass Sie sich hier granatenmäßig verrechnet haben!
Dei Freie Weglänge beträgt hier ca:
Die mittlere freie Weglänge eines Gasmoleküls beträgt in Luft unter Standardbedingungen etwa 68 Nanometer
Somit ist klar, dass hier Absorption und sofortige Thermalisierung stattfindet!
Meine 2. Gkasscheibe, ca 1.2 meter über dem Boden bestätigt das!!!
Ganz nebenbei:
Auch wenn die Photonen im CO2 Absorptionsbande (15 Mikrometer) die Energie hätten (was sie nicht haben, kann jeder nachrechnen), die CO2 Moleküle anzuregenj, könnten sie diese Energie nur über den Stoß abgeben (Wieviel Zeit benötigt ein angeregtes CO2 Molekül um wieder in den Normalzustandzu kommen und dann eventuell Photon zu emittieren? Wie oft stößt dieses Molekül in dieser Zeit mit anderen Molekülen zusmmen und gibt diese Energie weiter(thermalisiert!)? Alles schön berechenbar – hat Herr Besso Keks hier oft genug gezeigt)
Ganz nenbei nochmals – ein quadratmeter Erdboden , wmittiert bei ca 15 Grad C gerade mal 18 W/m²!!!
Diese Energie wird von den vorehandenen H2O und CO2 Molekülen schon im ersten Qubikmeter Luft über dem Boden absorbiert und thermalisiert!
Mehr CO2 oder H2= oder auch Methan Moleküle haben da keine Wirkung mehr!
Hallo Herr Ordowski,
beste Genesungswünsche aus dem Oberland.
Nie aufgeben, nie den Lügnern nachgeben.
Wenn der Klügere immer nachgibt kriegen die Dummen/Verlogenen immer Recht!
@ besso keks
Vielen Dank nach dem Oberland.
Dank so manchem EIKE Artikel erwacht wieder die Motivation, etwas gegen diesen mittellterlichen Aberglauben zu tun!
Nochmals zum Methan:
In den Absorptionsbanden des Methans( von den Absorptionsbanden des H2O komplett überdeckt) strahlt die Erdoberfläche oder auch Wasseroberfläche bei 15 Grad C so gut wie nichts in die Atmosphäre!
as Strahlungsspektrum nach Max Planck zeigt es eindeutig!
Wo keine Strahlung, die absorbiert und thermalisiert werden kann, nützt auch eine gewaltige Menge von Methan oder CO2 in der Amosphäre nichts – ganz davon abgesehen, dass bei einer sofortige Reemission, die nicht möglich ist, (da die Photonen in diesem Wellenbereich viel zu schwach sind, um eine notwendige Anregung der Moleküle zu ereichen, gilt auch für das CO2 Molekül, eine Erwärmung nicht erfolgen lönnte!
https://wattsupwiththat.com/2014/04/11/methane-the-irrelevant-greenhouse-gas/
Ich habe folgenden Text an mehrere Abgeorndete geschrieben:
Der tagelange Großversuch zur Bestätigung des Treibhauseffektes über der Ostsee brachte nichts. Keine Temperaturerhöhung, sondern eine Abkühlung Ende September. Das haben wir drei Naturschützer hier beschrieben. https://eike-klima-energie.eu/2022/10/10/ist-der-treibhauseffekt-in-der-der-atmosphaere-nachweisbar-ungewollter-tagelanger-grossversuch-zum-treibhauseffekt-im-ostsee-und-anliegerraum/
Trotzdem hat sich das Klima geändert. Aber nicht seit der Industrialisierung, die Erwärmung begann erst 1988, und auch nur tagsüber und auch nur im Sommer. Das zeigen wir anhand von Wetterstationen, die bis zur Industrialisierung zurückreichen. Leider haben sich die Winter, wenn am meisten geheizt werden muss, kaum erwärmt. Die Erwärmung im Sommer hat menschengemachte Gründe, nämlich die ständige Flächenversiegelung durch Bebauung mit der Ableitung des Regens in die Kanalisation, und die ständige Trockenlegungen in Feld, Wald und Flur und die fortlaufende Humuszerstörung. Niederschlag wird nicht dort belassen, wo er fällt, sondern ins Meer abgeleitet. Als Folge trocknet Deutschland im Sommer aus, auch die gelbbraunen Wiesen in freier Natur wurden dieses Jahr 40 C heiß – umfangreiche Eigenmessungen um meinen Heimatort- Wir müssen die sommerliche Hitze bekämpfen, dann bekämpfen wir auch den Klimawandel/Erwärmung.
Das haben wir 3 aktive Naturschützer im Artikel beschrieben, mitsamt möglichen Gegenmaßnahmen. Dabei muss die Politik der Motor gegen die sommerliche Klimaerwärmung seit 1988 sein. Die Grafiken am Ende zeigen die Sommer-Erwärmung bei der DWD-Vorzeigestation Hohenpeißenberg, die zur Zeit der Industrialisierung in Betrieb ist. (Frau …, Sie wohnen in der Nähe) Bis 1987, also über 200 Jahre gab es gar keine Erwärmung. Da aller Niederschlag ins Meer abgeleitet wird, verdunstet immer weniger, damit fällt auch weniger Sommer-Niederschlag und die Sonnenstunden im Sommer nehmen zu. Ein Teufelskreis wurde 1988 im Sommer in Gang gesetzt, den wir unterbrechen müssen.
Bravo Herr Kowatsch!!! Auch Sie haben nun erkannt, dass die Temperatur über der Erdoberfläche nach oben um 0,65 Grad C pro 100m absinkt, weil in der Atmosphäre Wasser und Eis Aerosole, sonstige Partikel an ihren Oberflächen und mehr als 2-atomige Gase aus ihrem Volumen Wärmestrahlung in den Raumwinkel von 360 Grad emittieren! – Der von der Erdoberfläche absorbierte Energie Anteil erhöht als sog. Treibhauseffekt die Speicherzeit der Solarenergie und damit die Enthalpie – manchmal daher auch die Temperatur – des Absorbers entsprechend.
„Auch Sie haben nun erkannt, dass die Temperatur über der Erdoberfläche nach oben um 0,65 Grad C pro 100m absinkt, weil in der Atmosphäre Wasser und Eis Aerosole, sonstige Partikel an ihren Oberflächen und mehr als 2-atomige Gase aus ihrem Volumen Wärmestrahlung in den Raumwinkel von 360 Grad emittieren!“
Wäre schön, wenn Sie mal erkennen würden welchen Quatsch Sie da zu Besten geben
Kein einziger von den vielen von mir persönlich angeschriebenen Abgeordneten hat bisher geantwortet. Das ist keine Demokratie, die interessieren sich nur fürs Geld und kümmern sich nicht um die Natur und Umwelt.
Ein Teufelskreis der Sommererwärmung, aber nur tagsüber wurde 1988 in Gang gesetzt, den wir als Gesellschaft unterbrechen sollten. Nichts dergleichen wird diskutiert, schon gar nicht von den Politikern, den Medien und den Treibhausgläubigen und auch nicht hier im Forum. Im Gegenteil, im Mittelalter wurde der Ablaßhandel vor Fegefeuer und Erbsünde nur für Menschen eingeführt. Bei uns werden demnächst wohl auch Tiere wegen ihrer Abgase besteuert, Neuseeland macht den Anfang: https://www.sueddeutsche.de/panorama/neuseeland-kuehe-schafe-steuer-emissionen-1.5673270?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Was versteht man eigentlich unter der „Stärke“ eines Treibhausgases in Relation zu CO2?
Die logischste Erklärung wäre, wenn bei CO2 eine Verdoppelung zu irgend einer angeblichen Erwärmung führt, z. B. um 3°C, dann führt ein THG, das 25x so stark ist, bereits bei einem 25tel einer Verdoppelung zur selben Erwärmung, also bei einer Zunahme um 4%.
Methan hatte gem. Umweltbundesamt 2008 eine Konzentration weltweit von ca. 1800 ppb, was 1,8 ppm entspricht. 2019 waren es 1880 ppb, was 1,88 ppm entspricht. Also eine Steigerung um etwas über 4%.
Unter diesen Annahmen müßte also nur aufgrund des Methans in dieser Zeit die Temperatur um etwa 3°C gestiegen sein, was natürlich wie alles, was die Mainstream-Klimatologie behauptet, reiner Unsinn ist.
Herr Strasser, Sie haben für diese einfache Rechnung nur mit 25x stärker als CO2 gerechnet, sie hätten 50x nehmen sollen, da die main-stream Schätzbandbreite zwischen 25 bis über 80x stärker als CO2 liegt
Das „Methan-Großexperiment“ kommt atmosphärischen Dimensionen schon sehr viel näher als Labor-„Experimente“, mit denen z.B. ein Lesch die Zuschauer im Staatsfernsehen in die Irre führte – wofür er vom Staatsfernsehen bezahlt wird. Realistisch ist, von Gas-Blasen mit mehreren Zig Kilometern Ausdehnung auszugehen, die im Verlauf von Stunden und Tagen sich dann zunehmend in der Atmosphäre verteilen. Es macht absolut keinen Sinn, wie weiter unten, die Gasmenge auf ganz Deutschland und 100 Jahre umzurechnen.
Ohne jetzt den Methan-Konzentrationsverlauf genauer abzuschätzen, stimme ich den Autoren zu: Sehr wahrscheinlich hätten sich in der Umgebung der Lecks, wo vorübergehend erhöhte Methan-Konzentrationen groß-volumig auftraten, Erwärmungseffekte zeigen müssen – im Gegensatz zu klein-volumigen Laborexperimenten oder, das andere Extrem, einer (nicht relevanten) Umrechnung auf ganz Deutschland oder gar die Welt. Was voraussetzt, dass sich das Methan bereits vollständig deutschland- oder gar weltweit verteilt hat und kaum mehr nachweisbar ist.
In jedem Fall sind es wieder einmal grüne Klima-Irre, die ohne Hirn und Verstand sofort die Klima-Katastrophe sehen. Von 100 Jahren in diesem Zusammenhang zu sprechen, ist schon deshalb daneben, weil Methan in der Atmosphäre nur ein relativ kurze Halbwertzeit von etwa 10 Jahren hat. Aber möglicherweise steckt da komplett abartiges Alarm-Denken dahinter: Einmal erwärmt oder, wie im letzten Jahrhundert, durch Ruß abgekühlt, dann bleibt uns die dadurch verursachte Erwärmung – oder Abkühlung – auf ewig erhalten. So irre ticken Alarm-Forscher. Und unsere Politiker in Regierung und C-Parteien richten sich nach ihnen…
Wo ist denn die Parallelwelt, in der die Temperaturen bei ansonsten exakt gleichen Wind- und Wetterbedingungen im Ostseeraum ohne den Gasaustritt gemessen wurden?
Silke Kosch
Frau Kosch, die Parallelwelt braucht man nicht: Im großen Bereich des pilzartig sich ausbreitenden Methanvolumes über der Ostsse hätte man aus dem Weltall eine halbe Million Quadratkilometer große Warmzone erkennen müssen. Beim Austrittspunkt 50 C heiß aufgrund des starken Treibhauseffektes von Methan, nach außen abfallend. Wir haben zuvor noch diskutiert, ob man für Leute wie Sie extra eine Grafik anfertigen solle mit entsprechenden Temperaturabstufungen.
Autsch! Das tut weh! – Richtig ist, dass sich beim Austausch der Luft durch „Treibhausgase“ der vom Wasser deer Ostsee ausgehende Zufluss von Energie in das betoffene Volumen nicht verändert. Lediglich die schwache Strahlungsquelle Wasserdampf wird ersetzt durch die stärkere Methan. Als Folge sinkt die Temperatur im betroffenen Volumen und die Strahlung nach oben und unten steigt entsprechend an. „Der Wärmepilz fällt leider aus!“ Das Wasser der Ostsee merkt davon nichts, da nun die Strahlung der Quellen darüber geringer ausfällt.
Die Parallelwelt befand sich wenige Kilometer daneben!
Genau deswegen wäre dieser Störfall ja eine ideale Möglichkeit gewesen, eine Wärmewirkung durch Methan zu belegen.
Hier die Messungen der Methankonzentration und simulierte Verteilung der Gaswolke:
Media release: ICOS measurements show huge methane peaks in the atmosphere after Nord Stream leak | ICOS (icos-cp.eu)
Die Menge des ausströmenden Gases wird gegenüber ursprünglichen Befürchtungen inzwischen deutlich geringer eingeschätzt.
Nord-Stream-Lecks: Gasaustritt kleiner als befürchtet – ZDFheute
Silke Kosch
Danke Frau Kosch für diese für Deutschland erfreuliche Info: Auch wenn nur geschätzte 70 000 Tonnen Methan freigesetzt wurden anstatt der ursprünglich angenommenen 300 000 Tonnen, so ist das immer noch ein ungewollter Großversuch. Schon 1 Tonne Methan wäre ein Großversuch, da Methan bis zu 50 x treibhausstärker wirken soll als CO2. Herr Strasser hat weiter oben seine beachtenswerte Rechnung am 12.10 um 8.51 Uhr nur auf 25 x stärker aufgebaut.
Josef Kowatsch schrieb am 12/10/2022, 18:56:06 in 302677
Haben Sie auch einen Blick auf die Veränderung des Methangehaltes geworfen?
Der Gehalt ist auf einem beschränkten Raum kurzzeitig um 25% angestiegen und dann wieder auf seinen normalen Wert zurückgefallen.
Eine Tonne klingt viel, eine Erhöhung um 25% ist da schon weniger. Und dann reden wir über eine Verringerung der abfliessenden Energie um einen einstelligen W/m² Wert über wenige Tage (eine Erhöhung des CO2-Gehalts von 280ppm auf 560ppm bewirkt eine Ungleichgewicht von 3,x W/m²). Nehmen Sie ernsthaft an, das könne man im Rauschen des Wetters wahrnehmen? Die Klimaforscher haben nach den Veröffentlichungen von Manabe/Wetherald/Möller mehr als 30 Jahre warten müssen, bis sich die antropogene Erwärmung aus dem natürlichen Rauschen heraushob …
Wer´s glaubt wird selig.
Herr Müller, ist Ihnen bewußt, was sie nun behauptet haben. Ich sehe das so: In hohen Konzentrationen auf eine halbe Million Quadratkilometer verteilt gibts keine messbaren Erwärmungen, die gibt es erst, wenn sich die „Treibhausgase“ gleichmäßig über die Erde verteilt und kam nachweisbar verdünnt haben, erst dann tragen sie zur globalen Erwärmung bei. Ist es nicht so, wer eine kräftige Ohrfeige nicht spürt, der spürt erst recht nicht die schwache
Admin schrieb am 13/10/2022, 11:12:33 in 302742
Läßt sich doch einfach nachprüfen. Vor 1990 wurde in den Veröffentlichungen noch geschrieben, dass die beobachtete Erwärmung auch natürlichen Ursprungs sein könne, 1995 waren sie dann das erste mal der Meinung, jetzt seit das Signal aus dem Rauschen aufgetaucht. Das es auch heute noch andere Meinungen gibt, ändert daran wenig.
Es wurde auch geschrieben, dass die Jungfrau Marie Jesus vom Heiligen Geist empfangen und nach sehr irdischen 9 Monaten auch geboren hat. Wir feiern das zu Weihnachten. Es gibt jede Menge Literatur dazu. Fängt an mit der Weihnachtsgeschichte im Lucas Evangelium
Und koennen aber eine CO2 Signatur, die noch viel kleiner ist als 3,x W/2 im Klimarauschen nachweisen? Haben wir deshalb das Problem das die Temperaturen, gar nicht so steigen wie sie sollen?
Woher kommt denn das Rauschen im Wetter?
Josef Kowatsch schrieb am 13/10/2022, 11:38:33 in 302744
Ich weiss in der Regel, was ich schreibe.
Und das, was Sie hier wiedergeben hat nichts mit dem zu tun, was ich geschrieben habe. Ich habe darauf hingewiesen, dass die Konzentration lokal kurzzeitig um nur 25% erhöht wurde und das die daraus resultierende geringere Abkühlung schwer zu messen sein wird. Das wird nach einer gleichmäßigen Verteilung in der Atmosphäre noch weniger. 1% der jählichen Emissionen Deutschlands … Sie können hier des öfteren lesen, wie gering das dazu gehörende Temperaturäquivalent ist. Und trotzdem wollen Sie daraus einen Hitzepilz konstruieren, sogar noch mit 50°C …
Nur mal nebenbei in die Diskussion eingeworfen. Erhöhungen von CO2, Methan … z.B. über Waldbränden, Industriegebiet, Methanhotspots … kann man seit einigen Jahrzehnten auch von Satelliten aus messen. Geht auch über den veränderten Strahlungstransfer. Da wird sich aber auch nur eine kleine Veränderung zeigen, wegen des kurzen Events und der schnellen Verteilungen durch Wind und Wetter
Herr Krüger: „..Erhöhungen von CO2, Methan … z.B. über Waldbränden, Industriegebiet, Methanhotspots …“ Meine 2 Einwände, 1) das sind keine kurzen Events im Vergleich zu den Treibhausversuchen in angeblichen Wissenschaftssendungen- Dauer bis 5 Minuten. Und 2) Gerade wegen der raschen Ausbreitung und Verdünnung der „Treibhausase“ in der Atmosphäre müßte man mit Satelliten sehr gut die Ausbreitung eines Wärmepilzes bis zur nicht mehr Wahrnehmung, beobachten können. Die logische Schlußfolgerung bleibt immer dieselbe: Treibhausgase sind an der mitteleuropäischen Erwärmung seit 1988 gar nicht oder nicht meßbar beteiligt.
@Kowatsch
Hier mal CH4-Messungen, von der UNI Bremen, wo ich auch mal tätig war. In den 90ern war ich da mit dabei, in den Vorlesungen, als die Systeme entwickelt und hochgeschossen wurden. Methan Spots gibt es überall und die verteilen sich sehr schnell in der Atmosphäre. Ebenso beim CO2. Da kann man auch keine lokalen Erwärmungen messen. Auch nicht beim Wasserdampf.
https://www.iup.uni-bremen.de/sciamachy/NIR_NADIR_WFM_DOAS/wfmd_image_gallery_ch4.html
„Es wurde auch geschrieben, dass die Jungfrau Marie Jesus vom Heiligen Geist empfangen und nach sehr irdischen 9 Monaten auch geboren hat. Wir feiern das zu Weihnachten. Es gibt jede Menge Literatur dazu. Fängt an mit der Weihnachtsgeschichte im Lucas Evangelium“
Und wehe, man war anderer Ansicht…
Frage an M.Müller: Methan hat die Absorptionsbanden gem. Internet bei 3-3.6μm, 7.1-8.3 μm, und stark bei 4 – 4.3μm. Es liegen also alle nicht im Bereich des direkten Sonnenspektrums, sondern im Bereich der Infrarotabstrahlung der Erde.
Beim Großversuch über der Ostsee wurden erhöhte Methankonzentrationen nachgewiesen, aber keine Erwärmungen im Bereich der erhöhten Konzentrationen. Frage: Wie erklären Sie uns das mit dem Treibhauseffekt? Und beantworten Sie endlich auch die schon von uns einige Male gestellte Frage, warum der Treibhauseffekt nur im Sommer wirkt und nicht im Winter? Grafiken für diese Frage haben wir genügend gezeigt.
Josef Kowatsch schrieb am 22.10.2022, 09:51:55 in 303687
(Ich nehme für meine Antwort an, dass Sie den „antropogenen Treibhauseffekt“ meinen, also die Erhöhung der mittleren globalen Temperatur durch den Einfluss des Menschen.)
Ich habe darauf schon indirekt geantwortet. Sie zeigen einige Grafiken ausgewählter Wetterstationen für ausgewählte Zeiträume. Der Treibhauseffekt wirkt global über längere Zeiträume. Wenn man sich das ganze etwas weniger lokal ansehen, ergibt sich ein anderes Bild. Nehmen Sie einfach mal die UAH Daten und packen die in einen Graphen. Die erzählen eine andere Geschichte, die zeigen für alle Monate einen ansteigenden Trend …
Sowohl in den von Frau Kosch angegebenen links als auch bei Herrn Krüger konnte man die erhöhten Methan-Konzentrationen in der Atmosphäre messen, aber keine Erwärmungen dazu. Also keinen sich ausbreitenden Wärmepilz. Das heißt doch, dass es keinen erwärmenden Treibhauseffekt bei höheren Konzentrationen gibt. Zu: Michael Krüger am 15. Oktober 2022 um 20:20. Vorschlag: Herr Krüger, wenn Sie an solchen Versuchen an der Uni Bremen mitgewirkt haben, so beschreiben Sie doch einmal ausführlicher einen Versuch als Artikel hier bei EIKE
@Kowatsch
Die veränderte CH4-Konzentration in der Atmosphäre wird vom Satelliten über den veränderten Strahlungstransfer der IR-Strahlung bestimmt. Also über die veränderte Strahlungstemperatur. Da die sehr klein ist, bei schneller Verteilung in der Atmosphäre durch Wind und Wetter, macht sich das in der Lufttemperatur kaum bemerkbar.
Herr Krüger hat den Grund dafür angegeben, das es nicht zu einer Erwärmung kommt.
Methan kühlt sich ab, wenn es aufsteigt. Mit der selben Begründung zerlegt er auch den Treibhauseffekt durch CO2.
Das kühlt auch ab, wenn es aufsteigt. So wie andere Gase auch.
ich bewundere ihre Gedanken – es ist immer gut, über das Normale hinaus zu denken. Sie machen ein gutes Argument, so viel Methan müsste bemerkt werden, mir stellen sich zwei Fragen:
1.Warum die Annahme, dass sich ein Methan-Wärmepilz bilden würde? Atombomben bilden Hitzepilze, weil sie sehr schnell sehr viel Hitze erzeugen. Aber warum sollte kaltes Gas an einem relativ kalten Tag einen ernsthaften Hitzepilz bilden?
2.Wäre es in diesem Zusammenhang nicht sinnvoll zu versuchen, den Weg des Methans zu verfolgen, indem man die Windrichtungen überwacht und dann die Temperaturen entlang seines Weges beobachtet? (Wo sind die Wissenschaftler?)
Im Artikel steht:
Im zitierten Artikel des Umweltbundeamtes steht:
„Das entspricht etwa einem Prozent der deutschen Jahres-Gesamtemissionen. Die Berechnung stützt sich auf geschätzte Informationen zu Füllzustand und Volumen der beiden Pipelines. Es gibt keine Abschottungsmechanismen an den Pipelines, daher wird aller Voraussicht nach der gesamte Inhalt der Röhren entweichen. …
Insgesamt werden voraussichtlich 0,3 Millionen Tonnen Methan in die Atmosphäre gelangen. Methan ist deutlich klimaschädlicher als CO₂. Auf einen hundertjährigen Zeitraum gesehen erwärmt eine Tonne Methan die Atmosphäre genauso wie 25 Tonnen CO₂. Daher muss der Klimaeffekt der Lecks mit etwa 7,5 Millionen Tonnen CO₂-Äquvalenten beziffert werden.“
Auf einen 100-jährigen Zeitraum erwärmt das entweichende Methan also so stark, wie ein Prozent der jährlichen Emissionen Deutschlands. Wieso erwarten Sie bei einer so geringen Menge (die anscheinend auch noch über einen längeren Zeitraum entweicht) einen „Hitzepilz“?
Wir befinden uns im Herbst, seit etwa August verliert die Erdoberfläche in unseren Breiten mehr Energie, als ihr von der Sonne zugeführt wird und kühlt sich daher ab. Treibhausgase beeinflussen die abfliessende Energie. Wenn es zu einer Erwärmung kommen sollte, müßte die Menge an Methan soviel Energie zurückhalten, dass der Energieverlust geringer wird, als die zufliessende Sonnenergie – für einen Hitzepilz müßten sie wohl sogar noch heizen. Wie groß wäre denn Ihrer Meinung nach die Änderungen im Energiefluss? Haben Sie da in irgend einer Form eine Abschätzung gemacht oder ist der Artikel aus einem Bauchgefühl heraus entstanden?
Interessant ist auch in diesem Artikel und in der Diskussion dazu, dass die Existenz des atmosphärischen Wasserkreislaufes schlicht ignoriert wird: Zweifellos hätte sich die Temperatur meßbar erhöhen müssen, wenn diese (scheinbar) zusätzliche Rückstrahlung die gesamte Größe der energetischen Rückkopplung erhöhen könnte. Das ist jedoch nicht der Fall denn diese Rückstrahlung der Gase reduziert den von der Materie an der Erdoberfläche ausgehenden Energiefluss und damit die Quell Stärke der für den TE dominanten Eis und Wasser Aerosole.
Bekanntes Oxymoron der Klimakirche. Ich wohne in Sichtweite des BKKW Weisweiler bei Aachen, hier gehen ca. 660 kg CO2/s raus ohne jeden mikroklimatischen Effekt. Im Gegenteil, Strassen NRW warnt in Kraftwerksnähe vor Strahlungsfrost wegen der Kühltürme (Kondensation auf den Strassen bei nächtlicher Auskühlung bei klarem Himmel, besonders in der jetzigen Jahreszeit). Das dürfte es ja an dieser Stelle wegen der „Gegenstrahlung“ aus dem massig austretenden CO2 gar nicht geben… Keine messbaren Effekte direkt vor Ort, aber Tucka-Tucka Land soll wegen der Rheinischen Braunkohle untergehen. Aber versuchen sie das einmal mit den dort häufig anzutreffenden Baumaffen („Aktivisten“) zu diskutieren….
Danke Herr Pesch für die Beschreibung dieses Naturexperimentes. Mit einfachen CO2-Elektronikmessgeräten kann man heute die CO2-Konzentrationen überprüfen. Und in der Tat sind die um Braunkohle- und Kohlekraftwerke leicht erhöht. Auch in Heilbronn befürchteten die Winzer einst eine Abkühlung durch den Kühlturm mit seinem kalten Wasserdampf und keine Treibhauserwärmung durch den etwa 20m höheren CO2-Abgaskamin.
Herr Pesch, danke für Ihre Argumente, der mich für weitere Schlußfolgerung anregt: Ich gehe davon aus, dass das Braunkohlekraftwerk Weisweiler vor allem im Winter voll ausgelastet ist und deshalb CO2 vor allem im Winter in höheren Konzentrationen in der Atmosphäre in Ihrer Region vorliegt. Genauso wie das zusätzliche CO2 aus den Gebäudeheizungen konzentrationserhöhend mitwirkt. Die nur 50 km von ihrem Wohnort entfernte Wetterwarte Düsseldorf zeigt jedoch genau umgekehrte Temperaturentwicklungen: Im Winter steigt die Trendlinie seit 1988 praktisch gar nicht, im Sommer bei geringeren CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre hingegen sehr stark: 1,5 Grad seit 1988. Würden die „Treibhausgase“ die Temperaturentwicklung bestimmen, dann müßten die vom DWD ermittelten Temperaturverläufe genau umgekehrt sein. Frage: Wirkt CO2 in der Gesamtsumme vielleicht doch kühlend wie manche seriösen und neutralen Klimawissenschaftler, z.B. Dr. Stehlik dies behaupten? Seriös und neutral deshalb, weil sie kein Geld für Ihre Tätigkeiten erhalten.
Weil CO2 schwerer als Luft ist, sind THE-Experimente schwierig.
Methan ist aber leichter als Luft, das spez. Gewicht ist nur ca. die Hälfte. Mit Methan kann man daher etwa folgendes Experiment machen: Eine umgedrehte Glaswanne, also nach unten offen und nach oben Glas, wird mit 100% Methan gefüllt. Bei Windstille bleibt das Methan dann ortsfest in der Wanne.
Das Glas erwärmt sich in der Sonne selbst nicht. Fensterglas läßt sichtbares Licht und nahes Infrarot bis ca. 1,8 μm ab Sonne nämlich durch. Methan hat die Absorptionsbanden gem. Internet bei 3-3.6μm, 7.1-8.3 μm, und stark bei 4 – 4.3μm. Es liegen also alle nicht im Bereich des direkten Sonnenspektrums, sondern im Bereich der Infrarotabstrahlung der Erde. Man sollte das Experiment aber sicherheitshalber im Schatten machen, damit direkte Erwärmung durch Sonneninfrarot von oben vermieden wird.
In so einem Fall nimmt die Wanne samt Methan zunächst thermodynamisch die Umgebungstemperatur der Luft an. Die Erdoberfläche strahlt nun aber von unten je nach Oberflächentemperatur infrarote Strahlung im Bereich zwischen ca. 4 und 100 μm ab, für deren Spektrum Methan also empfindlich ist. Nach der Theorie des THE sollten nun die Methanmoleküle an ihren Banden diese Erdabstrahlung absorbieren und durch diese Energieaufnahme wärmer werden als die umgebende Luft.
Und das müßte man messen können, wenn es so wäre.
Herr Strasser: Solche und ähnliche Experimente habe ich jahrelang durchgeführt, weil ich einst als Mitglied in allen Naturschutzveränden an den erwärmenden Treibhauseffekt glaubte. Zur Überprüfung darf man die Temperaturen nicht ab Bestrahlungsbeginn im Vergleich zu einem Blindexperiment messen, sondern die End-Temperaturen nach den Aufwärmzeiten festhalten. Da die Wärmekapazitäten der Gase unterschiedlich sind, erwärmen sie sich unterschiedlich schnell. Wichtig am Schluß: Es stellt sich immer diesselbe Endtemperatur ein. Die sogenannten Treibhausgase führen also zu keiner grundstätzlichen Temperaturerhöhung. Und Gase mit geringerer Wärmekapazität erwärmen sie sich schneller, kühlen nach Ausschalten der Lampe aber auch wieder schneller ab.
Interessant ist auch dieser Versuch: Sie legen einen Eiswürfel frei auf eine Unterlage, daneben einen 2.ten unter ein Becherglas mit Methan gefüllt und bestrahlen mit einem 250 W IR-Strahler. Der frei liegenden Eiswürfel schmilzt viel schneller
Hr. Kowatsch, vielen Dank für die Ergänzung.
Ich will aber gar keine heiße Lampe bemühen, sondern jene Situation, die in der Natur herrscht. Also Infrarotabstrahlung nicht per einige Hundert Grad, was eine Lampe abstrahlt, sondern ganz normal mit Oberflächentemperaturen der Erde im Bereich zwischen z. B. 20 und 30°C. Ohne separate zusätzliche Heizquelle.
Natürlich erwärmt sich nichts über die Umgebungstemperatur, wie auch? Aber die Verfechter des THE behaupten das doch immer. Sie erklären, die THG-Moleküle absorbieren das Infrarot, welches die Erde abstrahlt und werden dadurch wärmer. Und durch diese Erwärmung soll dann durch diese Gase eine Gegenstrahlung mit 333 W/m^2 entstehen, die auf die Oberfläche zurückwirkt und auch sie so wärmer macht. Das ist doch deren behauptete Theorie.
Diese Theorie steht natürlich mit sämtlichen Prinzipien und energetischen Gesetzen der Physik auf Kriegsfuß. Die Klimatologen verstehen das aber nicht, oder sie lügen alle anderen an, was das Zeug hält. Ich vermute aber eher ersteres, die glauben das wirklich, möglicherweise deshalb, weil es auch ihnen schon wer falsch beigebracht hat, was in Zeiten wie diesen leicht möglich ist. Ich bin überzeugt, daß es viele Lehrer in Schulen gibt, die so eine Erwärmungswirkung für möglich halten. Es wird ja oft genug genau so beschrieben.
Ja genau! Es gibt ja nur die Abstrahlung vom Boden. Wenn die keine Erwaermung ohne zusaetzliche Waermequelle, wie einer Infrarotlampe bewirkt, dann geht die Theorie in Rauch auf.
Der angebliche Strahlenantrieb fuegt ja keine Waerme zu, er stopft nur ein wenig das Loch des Waermeverluste durch Strahlung, hat aber keinen Einfluss auf die konvektive Waermeabfuhr. Der Strahlenantrieb wirkt nur wenn alle andern Waermeuebertragungen versagen. Siehe Gewaechshaus, siehe Tal des Todes usw.
Herr Strasser schreibt: „Ich will aber gar keine heiße Lampe bemühen, sondern jene Situation, die in der Natur herrscht. Also Infrarotabstrahlung nicht per einige Hundert Grad, was eine Lampe abstrahlt, sondern ganz normal mit Oberflächentemperaturen der Erde im Bereich “ Logisch: Wurde natürlich auch in Langzeitversuchen durchgeführt: 2 Erlenmeyerkolben in 2m Höhe aufgehängt, einer mit Luft, der andere mit anderen Gasen in hoher Konzentration, meist nahezu 100%. Im Gymnasium/Realschulen sind Helium, Kohlendioxid, Erdgas, Sauerstoff und Wasserstoff vorrätig. Der Erdboden soll die Rückstrahlung sein wie behauptet. Ergebnis: Weder bei Sonnenschein, noch bei Schatten, noch tags/nachts, noch in den diversen Jahreszeiten gab es unterschiedliche Temperaturen im Vergleich zu Luft. Nur die Aufwärmzeiten bei plötzlichem Sonnenschein waren unterschiedlich, wofür die unterschiedlichen Wärmekapazitäten der Gase verantwortlich sind. Und wie schon erwähnt, man darf nicht die Aufwärmzeiten als Beweis eines Treibhauseffektes heranziehen, sondern die erreichten Endtemperaturen. Schade, dass sich Herr Ordowski nicht einklingt in dieser Kommentarspalte mit seinem Glasplattenexperiment.
Das nennt sich gefühlter Anti-Treibhaus-Effekt, da die entwichene Erdgas-Gasmenge zu höheren Gaspreisen führt und wir deshalb im Winter mehr frieren müssen. Die momentan von der Regierung geplante Gaspreisbremse führt dann zu einem gefühlten Treibhaus-Effekt. Verrückte Welt!
Methan ist als THG nicht 25-30 mal stärker als CO2. Die Zahlen stammen aus den IPCC-Berichten sind aber nicht für den Strahlungsantrieb zu gebrauchen. Wenn man eine starke CH4-Erhöhung in den Strahlungstransfermodellen wie Modtran eingibt, dann zeigt sich sogut wie keine Wirkung. Zudem baut sich CH4 sehr schnell ab. Zudem sind große Mengen an CH4 im Permafrost und an den Kontinentalhängen gebunden. Dagegen sind die Lecks in den Pipelines vernachlässigbar.
Nach meinem Dafuerhalten ist Methan besser fuer einen „Strahlungsantrieb “ geeignet als CO2. Die Gruende sollten ausreichend bekannt sein. Methan ist ein Treibstoff. CO2 ist ein Produkt einer Verbrennung.
Aber Spass beiseite.
Der Strahlungsantrieb soll ein Maß für die Änderung der Energiebilanz der Erde durch Änderung der Wirkung der Strahlung aus dem Weltraum (sein) und wird in W/m² gemessen. usw… (Wiki widerspricht dem ersten Satz wenn es dann von Strahlung aus der Atmosphaere spricht). Wieviel Strahlung absorbiert Methan aaus dem Weltraum?
Solange Methan da ueber der Ostsee steht, sollte es eine messbare Wirkung haben.
Es sei denn Modtran ist korrekt und die Wirkung ist vernachlaessigbar, was wiederum die Wirkung von CO2 in Frage stellt, da die Strahlungseigenschafte von Methan genau bekannt sind. Ist Modtran falsch? Oder arbeitet es mit Annahmen, die die Bedingungen bei der Ostsee nicht korrekt wiedergeben?
Herr Schulz, sie schreiben oben: „… Nach meinem Dafuerhalten ist Methan besser fuer einen „Strahlungsantrieb “ geeignet als CO2. Die Gruende sollten ausreichend bekannt sein. Methan ist ein Treibstoff. CO2 ist ein Produkt einer Verbrennung. Aber Spass beiseite…“ Man darf auch mal Spaß machen, deshalb: Sind Sie der Meinung, man dürfte Methan gar nicht verheizen, sondern jeder müßte Methan unverheizt in die Atmosphäre entlassen, weil die Treibhauserwärmung uns mehr hilft?
Ne, ich gehe davon aus, das man CO2 nicht zum Antrieb von irgendwas benutzen kann, bei Methan gehe ich davon aus daß es ein Treibstoff ist, der für den Antrieb von fahrbaren Untersätzen taugt.
In der Atmosphäre gehe ich davon aus, das jedwede Strahlung durch Konvektion oder Verdunstung ausgeglichen wird.
Sowas wie einen „Strahlenantrieb“ in der Atmosphäre gibt es nicht oder wenn dann nur zusammen mit einem Strahlungsantrieb. Dieser dürfte sich innerhalb aus jeder Schicht und Höhe die Waage halten mit dem „Antrieb“.
Da rührt sich nix.
An der Oberfläche ist der Antrieb höher, wie wir wissen, da bewegt sich die Wärme in nur eine Richtung.
Da haben die Klimaphysiker kein Spass mit!
@Werner
CO2, CH4 und O3 … und andere THG kann man aber mit Satelliten seit Jahrzehnten über den veränderten Strahlungstransfer sogar lokal bestimmen.
Das sollte Abtrieb heissen.
Antrieb und Abtrieb.
Da war die Rechtschreibung etwas umtriebig…
Herr Krueger,
sie sagen das
Was meinen sie mit „lokal bestimmen“?
Heisst das, das man deren Hoehe bestimmen kann? Wie geht das? Und falls sie meinen, das gehe ueber die Temperatur, wie bestimmen sie die zugehoerige Hoehe?
Koennen sie auch bestaetigen, das es nicht nur einen Antrieb sondern auch einen Abtrieb gibt? Ist das nicht was im Wort „Transfer“ enthalten ist?
Heisst Transfer nicht das die Energie durchgereicht wird?
Fuer mich sieht es so aus als wenn die sogenannten Treibhausgase genau den selben „Antrieb“ erzeugen wie zwei gegensaetzlich angespannte Pferde, die in entgegengesetze Richtungen ziehen.
Was meinen denn Sie, was die „Stärke“ eines Treibhausgases ist?
Es wird in sehr vielen Abhandlungen zum THE behauptet, Methan und andere Gase seien wesentlich „stärker“ als CO2. Was soll das bedeuten, wenn es sich nicht auf die angebliche „Erwärmungefähigkeit“ bezieht?
Eines der „stärksten“ soll doch Wasserdampf sein. Wie wirkt sich dann Wasserdampf aus, glauben Sie?
@strasser, Werner
https://eike-klima-energie.eu/2021/09/05/methan-wirkung-als-treibhausgas-84-x-staerker-als-kohlenstoffdioxyd-teil-2/
stefan strasser schrieb am 10/10/2022, 21:21:45 in 302478
Herr Schnell hat das in seinem Experiment am Beispiel von CO2, Propan und Freon gezeigt:
Methan war leider nicht dabei …
@Marvin
Habe mal eine Erhöhung von CH4 von derzeit 1,8 auf 100 ppm im Spektralkakulator von Modtran eingegeben.
http://modtran.spectral.com/modtran_home
Da ergeben sich in etwa 8 W/m2 Strahlungsantrieb/ Forcing. Das sind umgerechnet ca. 2°C Temperaturerhöhung.
D.h. wenn sich da nicht groß alles Methanhydrat an Kontinentalhängen im Meer und aus Permafrost am Land löst, passiert da so gut wie gar nichts.
CH4 ändert sich derzeit im Bereich von 1 ppm und nicht von 100 ppm.
Wirklich?! Und ich lese seit 20 Jahren, wie gefährlich Methan ist…Methan, welcher aus dem Boden erwärmten Sibirien oder aus dem Ocean entweicht! Je mähr Wärme, desto mehr Methan! Kippunkt nähert sich…
CH4 haben wir 1,8 ppm in der Atmosphäre. Und CO2 über 400 ppm. Mann müsste CH4 um einige HUNDERT ppm erhöhen und das langfristig, um Temperaturerhöhungen von über 1°C zu erreichen. Kann man ganz leicht über den Strahlungsantrieb errechnen. Beim CH4 finden aber nur Erhöhungen im Bereich von 1 ppm statt. Also über den Faktor 100 zu klein! Zudem baut sich CH4 in der Atmosphäre sehr schnell ab. Und kleine CH4-Blasen über der Ostsee bringen schon mal gar nichts, da der Wind die schnell verweht. Zudem steigt das CH4 auf und verteilt sich sehr schnell in der Luft.
O.K. Warum dann diese Angstmacherei?!
Die gehen halt davon aus, dass man Unsummen in die Atmosphäre auf einmal entlässt, die dort dann verbleiben und dann ihre volle Wirkung entfalten. Wie immer.
Wie langfristig brauchen sie denn die Methangaskonzentration? Herr Schnell hat sicher nicht Wochen mit seinem Experiment gewartet.
Und wenn Methan aufsteigt, kühlt es sich dann ab?
Mag ja sein daß das „Experiment“ etwa fehl gegangen ist. Aber die Schnelligkeit mit der sie hier behaupten, nichts wäre messbar, wiederspricht einer einfachen Wahrheit: solange sie nicht gemessen haben, wissen sie es nicht.
Richtig.
Und CO2 kühlt auch ab, wenn es aufsteigt?
Sie und ihre Theorie!