Stopthesethings
Zu den Wind- und Solarbetrügern, die riesige Subventionen einstreichen, gesellt sich der „Wasserstoffhändler“, der genauso begierig darauf ist, wenn er eine Gelegenheit sieht, den Steuerzahlern unzählige Milliarden Dollar abzuluchsen. Die Erpressung wird mit dem falschen Vorwand gerechtfertigt, dass sie den Planeten retten wollen.
Kratzen Sie an der Oberfläche und Sie werden feststellen, dass das nicht der Fall ist.
Das bringt uns zu Andrew „Twiggy“ Forrest. Forrest, ein Bergbaumagnat aus Westaustralien (Eisenerz), hat lächerliche Solargroßprojekte gefördert, die in keiner Hinsicht den Erwartungen genügen. Aber seine Lieblingsbesessenheit ist die Produktion von sogenanntem „grünem“ Wasserstoff mithilfe intermittierender und unzuverlässiger Wind- und Solarenergie, die sowieso bereits stark subventioniert wird.
Während der Eisenerzpreis bei 200 US-Dollar pro Tonne lag, schien Forrests Besessenheit sein Managementteam oder seine Aktionäre nicht allzu sehr zu stören.
Da Chinas Wirtschaft zurückgeht und damit auch der Eisenerzpreis sinkt (derzeit bei niedrigen 100 US-Dollar pro Tonne), ist Forrests großer Traum vom „grünen Wasserstoff“ aus den Fugen geraten.
Sein handverlesenes Team aus Spitzenmanagern ist zum Ausgang gestürmt. Sie sind nicht überzeugt von Forrests utopischer Vision und zweifellos beunruhigt über seine zunehmend aus den Fugen geratenen Tiraden. …
Forrests nachlassende Erkenntnis der Realität ähnelt dem Amerikaner Howard Hughes, der als verrückter Einsiedler starb, nachdem er das Leben eines Hollywood-Erzählers und Luftfahrtunternehmers geführt hatte.
Der Australier Nick Cater beschreibt, wie die Obsession mit „grünem“ Wasserstoff den plötzlichen Abstieg von Twiggy Forrest beschleunigt.
Andrew Forrests Traum von grünem Wasserstoff ist nicht standhaft
The Australier, Nick Cater, 4. September 2023
„Die Ozeane erwärmen sich, die Antarktis kollabiert und wenn die Klimaanlage ausfällt, ist man am Ende. Tödliche Feuchtigkeit herrscht bereits“, sagte Andrew Forrest letzte Woche in einer Rede. „Millionen Menschen werden sterben. Wenn man die Hitze aufgrund der Feuchtigkeit nicht abführen kann, kocht man selbst.“
Die Mainstream-Medien verschleierten diskret die wilde Rede des Vorstandsvorsitzenden von Fortescue Metals vor dem Boao-Forum in Perth letzte Woche. Wenn es sich jedoch um einen flüchtigen Eindruck der Gespräche mit Mitarbeitern hinter verschlossenen Türen handelt, war das einzig Überraschende am Abgang zweier leitender Angestellter und eines Vorstandsmitglieds letzte Woche, dass dies nicht früher geschah. Forrest klingt wie die Leute, die sich an Bahngleise kleben, anstatt der Vorsitzende von Australiens drittgrößtem Bergbaukonzern zu sein.
Auf dem Forum sagte er: „Das Geschäft verursacht die globale Erwärmung. Das Geschäft wird Ihre Kinder töten. Die Wirtschaft ist für tödliche Luftfeuchtigkeit verantwortlich.“ Fortescue exportierte im vergangenen Jahr die Rekordmenge von 192 Millionen Tonnen Eisenerz. Weiterhin erklärte Forrest, sein Ziel sei es, weltweit führend zu sein und sicherzustellen, dass Metalle und Energie „in einer Form geliefert werden, die Ihre Kinder nicht tötet“. Es ist ein Zeichen dafür, wie behaglich die Welt der Unternehmensinvestitionen geworden ist, dass nur wenige bereit waren, die Rücksichtslosigkeit anzuprangern, die Zukunft des Unternehmens auf grünen Wasserstoff zu setzen, der noch nirgendwo auf der Welt in großem Maßstab hergestellt wird und wofür Wasserstoff verwendet wird, ist noch kein echter Markt.
Forrest beschrieb Wasserstoff vor zwei Jahren in einer Rede vor dem National Press Club als „Wundermolekül … das Schweizer Taschenmesser für Energie und grüne Produkte“. „Um grünen Wasserstoff herzustellen, spaltet man einfach Wasser. Irgendein altes Wasser. Es kann Abwasser, entsalztes Wasser, Meerwasser sein.“
Dabei ist Wasserstoff keine Energiequelle, sondern ein Energieträger. Zur Erzeugung ist eine netzüberlastende Energiemenge erforderlich, etwa 50 TWh (Terawattstunden) pro Megatonne bei einem Wirkungsgrad von 67 %. [1 kg Wasserstoff benötigt 9 Liter Wasser]
https://www.gasag.de/magazin/neudenken/wie-viel-strom-fuer-1kg-wasserstoff
Allein der hohe Stromverbrauch führt dazu, dass Fortescues Ziel, bis 2030 15 Millionen Tonnen zu produzieren, in den Bereich der Fantasie verbannt wird. Das liegt so weit daneben, dass das Regierungsziel von 82 Prozent Ökostrom bis 2030 mickrig erscheint. In dem höchst unwahrscheinlichen Fall, dass Australien bis 2030 180 TWh Strom aus erneuerbaren Energien produziert, könnte Forrest die Menge verschlingen und trotzdem 570 TWh unter dem liegen, was er braucht. Joshua Moran, Manager von Fortescue Future Industries NSW, erläuterte auf einer Konferenz im Mai letzten Jahres das Ausmaß der Herausforderung. Fortescue muss bis 2029 jährlich 20 GW Elektrolyseure liefern, fast 20-mal mehr als die aktuelle weltweite Produktion. Es muss täglich 20 Rotorblätter von Windkraftanlagen mit einer Länge von jeweils 80 m und 31 Millionen Solarmodule pro Jahr installieren.
Es ist ein Maß für das Ausmaß der vorherrschenden Vision unter der Unternehmenselite und den Journalisten, dass so wenige Forrests monomanische Obsession mit grünem Wasserstoff kritisiert haben. Die unkritische und woke Presse ist dem Gruppendenken erlegen und begrüßt die im diesjährigen Haushalt angekündigte staatliche Subvention in Höhe von 2 Milliarden US-Dollar für die Forschung und Entwicklung von grünem Wasserstoff. Forrest, dessen Unternehmen voraussichtlich einen erheblichen Teil dieser Subventionen einstecken wird, beschrieb es etwas undankbar als „für den Anfang ganz gut“ und deutete damit an, dass er seine Hand nach mehr ausstrecken will.
Er kann mit einer wohlwollenden Anteilnahme bei der grünen Regierung rechnen, da Chris Bowens Ziel, Australien zu einem Exportzentrum für grüne Energie zu machen, auf der Illusion beruht, dass Australiens Angebot an erneuerbaren Energien unerschöpflich sei.
Aber das ist es keineswegs. Die Versorgung mit Wind-, Solar- und Wasserkraft wird durch die Landknappheit eingeschränkt, wie Squadron Energy von Forrest feststellt. Squadron ist ein Unternehmen im Tattarang-Portfolio, das sich im Privatbesitz von Andrew und Nicola Forrest befindet.
Squadron gibt an, bis 2030 14 GW an alternativer Energie aufzubauen – ein großer Teil der erneuerbaren Energie, die erforderlich ist, um Bowens Ziel für 2030 zu erreichen. Es sind nur 2,1 GW in Betrieb. [Nennleistung!] Die vorgeschlagenen oder im Bau befindlichen 5,5 GW stoßen auf Hindernisse, die den Zeitplan in Frage stellen.
Den schwersten Rückschlag gab es bei Upper Burdekin, einem Projekt von Wind Lab, einem globalen Entwicklungsunternehmen für erneuerbare Energien im Besitz von Squadron Energy und Federation Asset Management. Die Finanzierung sollte über einen Power Purchase Agreement mit Apple erfolgen.
Nach negativer Publizität über die Zerstörung von 749 Hektar Lebensraum der Koala Bärchen und die Bedrohung anderer gefährdeter Arten, beschloss der Technologieriese, sich zurückzuziehen.
Der Bau des Windparks Clarke Creek von Squadron wurde im Mai aus Gründen, die noch nicht vollständig geklärt sind, abrupt gestoppt. Aufgrund der Vorlaufzeiten für den Bau ist das Ziel des Unternehmens im Bereich der erneuerbaren Energien ebenso phantasievoll wie seine Pläne für grünen Wasserstoff. Dennoch ist dies Forrests Vision, die von seinen Mitarbeitern nicht in Frage gestellt werden darf.
Irving L. Janis identifiziert in seiner klassischen Studie über Gruppendenken aus dem Jahr 1975 mangelnde Wachsamkeit und übermäßige Risikobereitschaft als Formen vorübergehender Gruppenstörung, gegen die verantwortungsbewusste Führungskräfte nicht immun sind. Der Vorstandsvorsitzende manipuliert seine Berater, um seine eigenen schlecht durchdachten Vorschläge abzusegnen, und erlegt subtile Beschränkungen, um ein Mitglied daran zu hindern, seine kritischen Befugnisse voll auszuüben.
Gute Unternehmen verlassen sich nicht auf die Vision einer einzelnen Person, sondern nutzen die gebündelten Ressourcen eines Teams, von denen jeder in seinem Fachgebiet tätig ist. Die Aufgabe eines Vorsitzenden besteht darin, den übermäßigen Eifer der Führungskräfte zu zügeln. Bei Fortescue ist es umgekehrt.
The Australian
Übersetzt durch Andreas Demmig
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Fundstück
TA Lärm – “Medizinpolitischer und verfassungsrechtlicher Skandal”
https://www.windwahn.com/2019/02/09/ta-laerm-medizinpolitischer-und-verfassungsrechtlicher-skandal/
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Ein Schwindel ist es nicht, aber doch wohl aus der Verzweiflung geboren. Wasserstoff ist nicht alltagstauglich, Methanol schon. E-Vehikel haben nur einen Sinn, wenn sie keine Akkus brauchen. Also Prinzip Carrera-Bahn in den Ballungsgebieten, Brennstoffzellen, betrieben mit Methanol oder Hydrazin. Auch el. Wärmepumpen kann man so betreiben. Um die WInseln zu kühlen … . Die Abwärme, die auch bei Brennstoffzellen frei wird, kann beim Heizen zusätzlich helfen. Methanol macht man im Sommer und wenn der Wind weht so: Technology to Product Renewable or Recycled Carbon Methanol — CRI – Carbon Recycling International. Dann hat man in der Not, wenn sonst nichts geht.
Der „Verbrauch“ von Wasser per Elektrolyse ist kein Problem, weil beim Nutzen, also Verbrennen des Wasserstoffs wieder Wasser entsteht – kannste dann wieder elektrolysieren bis zur Verzweiflung. Salz muss eh drin sein, sonst geht die E. nicht. Wasserstoffwirtschaft halte ich auch für zu aufwändig und zu gefährlich – bis auf Spezialanwendungen vielleicht. Deshalb: Methanol daraus machen, dann ist das CO2 aus der Kohleverstromung und der Zementherstellung auch gleich weg, Technology to Product Renewable or Recycled Carbon Methanol — CRI – Carbon Recycling International und Strenge Emissionsgrenzwerte: Die Lösung heißt Methanol – ingenieur.de
Natürlich ist Pipelinegas vom Russen billiger – sofern er liefert ohne Erpressung. Sollen die Deutschen eben selber fracken, die Niederländer können es schließlich auch. Um Kernenergie werden wir nicht herum kommen, und wenn sie noch so jammern. Und immer an die Bombe denken – die wenn hochgeht: Echtzeit-Statistiken. Bevölkerungsuhr jeden Landes – aber: Und DE?: Wächst mit 1,3%, https://de.wikipedia.org/wiki/Deutschland – und hat dennoch Arbeitskräftemangel? Einwohnerzahl 84.358.845 (31. Dezember 2022)[2]Bevölkerungsdichte 236 (41.) Einwohner pro km² Bevölkerungsentwicklung ▲ +1,3 % (2022)[2] pro Jahr. Zum Vergleich: Bangla hat 1%, ebenfalls wiki, nur halt Bangladesch. Wir haben die also bereits überholt, Alhamdulliläh.
Hoffentlich kommen die bald: Chinese Female Soldiers Parade – YouTube. Aber bloß keine Kerle, schon gar keine Ingenieure! Die bringen es nämlich nicht. So wenig wie die Söhne Allahs – na ja, fast. Usw.
Giesemann, wollen Sie nicht oder können Sie nicht verstehen ? 👉“ Dabei ist Wasserstoff keine Energiequelle, sondern ein Energieträger. Zur Erzeugung ist eine netzüberlastende Energiemenge erforderlich, etwa 50 TWh (Terawattstunden) pro Megatonne bei einem Wirkungsgrad von 67 %. Allein der hohe Stromverbrauch führt dazu, dass Fortescues Ziel, bis 2030 15 Millionen Tonnen zu produzieren, in den Bereich der Fantasie verbannt wird.“ Wasserstoff ist ein Sekundärenergieträger. Deshalb ist die Gewinnung nur so nachhaltig wie die verwendete Primärenergie ‼️‼️‼️ UND HIER beißt sich die Katze in den Schwanz ! Nur Island kann dank Wasser u n d Geothermie diese Anfirderungen annähernd erfüllen ! Haben Sie das e n d l i c h verstanden ?…..und Forrest ist hochgradig geistig verwirrt. Hat nur Wasserstoff im Hirn…..
Herr Giesemann, habe mir die Zeit genommen um über Wirkungsgrade von Elektrolyse zu googeln, um den Selbstbetrug auf die Spur zu kommen. Und bin natürlich fündig geworden: bei Niedertemperatur-Elektrolyse kann man höchstens 50% erreichen (hatte ich etwas anderes behauptet?), bei Hochttemperatur-Elektrolyse wurden wesentlich höhere Werte erreicht. Eine Energiebilanz des Prozessses wird natürlich nicht ausgewiesen, aber ich gebe Ihnen Brief und Siegel, daß bei der Wirkungsgrad Berechnungen nur der Strom als Energieverbrauch eingesetzt wurde, nicht die Energie für die Erwärmung. Nur so kann man Wirkungsgrade deutlich über 50% bei solchen Energieumwandlungs-Prozesse erschwindeln, thermodynamisch sind sie nicht möglich.
Danke für Ihre Mühe, @Gregoriev. Es ist leider so, man braucht el. Strom für die Sache. Die Sonnenenergie UV würde auch ausreichen für die Spaltung von Wasser in H und O, thermodynamisch – aber das ist quantenmechanisch „verboten“, sodass Wasser das UV-Licht nicht absorbiert. Sie bekommen also auch unter Wasser stets einen Sonnenbrand, die Schnorchler wissen das. Wärme entsteht bei Wasserelektrolyse W.-E. auch, kann man nutzen. Ein Verbrenner liefert unter Brüdern 25 bis 30% des Energieinhaltes des Sprits an die Achsen – also auch kein berauschender mechanischer Wirkungsgrad. Im Winter aber sind Sie froh an der Abwärme – das große Manko der Akku-Kfz: Wie soll ich die Karre warm kriegen? Ein Kraftwerk kann unter guten Bedingungen bis zu 40% mech. Wi. schaffen, der große Rest ist Abwärme, die gewaltigen Kühltürme der großen Kraftwerksanlagen zeigen das. Turbinen-Gaskraftwerke können mehr, bis zu 80/90% – sofern die Abgase der ersten Stufe in einer zweiten Stufe genutzt werden können. Ähnlich ein Flugzeugstrahltriebwerk, dasselbe Prinzip, sehr effizient, besser als jeder Kolbenmotor. Allerdings kommt der Vorteil des Jet erst in großer Höhe zum Tragen, dazwischen gibt es deshalb die Turboprops für Höhen um 15- 18.ooo ft, darunter fliegt man mit Propeller-Kolbenmotoren günstiger. Zurück: Der chemische Wirkungsgrad der W-E. ist nach Ihren Recherchen 50% und mehr, je nach Prozessführung. Im Lichte meiner obigen Ausführungen gar nicht so schlecht, oder? Bei hohen Temperaturen geht in der Tat wesentlich mehr, die Gratis-Abwärme bei der W.-E. trägt dazu bei, da haben Sie absolut recht. Findet einer eines Tages einen Katalysator, der die Orbitale des Wassermoleküls derart verbiegt, dass es die UV-Strahlung der Sonnen absorbiert und sich so aufspaltet, dann haben wir gewonnen. Ich versichere Ihnen: Wir arbeiten daran. Näheres zum Stand unter „Photolyse des Wassers“ im ww-net, kann darauf jetzt nicht eingehen. Jetzt aber kömmt der eigentliche Punkt: Selbst WENN wir H2 haben oder hätten im Überfluss, dann bleibt die schwierige Handhabbarkeit des Elementes mit dem niedrigen Siedepunkt und dem doch sehr dünnen Kopf, der überall durchgeht, durch jedes Material. Hier kann Methanol (Sp. 65°C) mit seinen Derivaten abhelfen. Oder auch Hydrazin, N2H4, ein bekannter Raketentreibstoff, da ist Schmackes drin. Führe das jetzt nicht nochmal näher aus. Und klar: Der Energieträger Erdgas/Methan aus der Pipeline vom Russen ist billiger – sofern der liefert ohne Erpressung. Die Deutschen können zudem auch Fracking machen, die Holländer könnens schließlich auch. Zu CO2 s. @Voge.
Herr Giesemann, es geht nicht um „dazu braucht man Strom“, sondern es wird diskutiert, wie Energie von Strom in chemische Energie umgewandelt wird. Und für Überschlagsrechnungen kann man getrost von 50% ausgehen. Moderne Verbrennungsmotoren schaffen über 40, Formel 1 Motoren 50, Elektrolyse dürfte sich auch in dieser Region bewegen. Die Hochtemperatur-Elekrolyse wird mit Sicherheit nicht nur mit „Abfallwärme“ hochgeheizt, da findet zusätzlicher Energiezufluss statt, daher weniger Elektroenergie. Gasturbinen mit 80-90% ist gelogen, mit 65 wäre man ganz gut.
Das Problem von H2 ist, dass 2 mal 50% verloren gehen, einmal bei der Umwandlung von Strom in H2, und noch einmal zurück. Das bedeutet 75% Speicherverlust und somit Energievernichtung. Dass man andere Stoffe besser handhaben kann ändern nicht das Grundproblem.
Es mag aus chemische Sicht ein interessanter Prozess sein, es wird aber von ohnehin teuren Zappelstrom 3/4 vernichtet. Das kann nicht der Stein des Weisen sein, auch wenn man den Verlust auf 2/3 reduziert.
@Gregoriev: Auch ich halte die Mobilität mit meinem Piesel*-Diesel für gelöst. Mir kommt nichts anderes ins Haus. „Dass man andere Stoffe besser handhaben kann ändern nicht das Grundproblem“. Doch, vor allem, wenn man nichts anderes hat. Immer das Gesamte betrachten, beim Nörgeln. Energie wird übrigens NIE vernichtet, Erster Hauptsatz Ihrer geliebten Thermodynamik. Erinnern Sie sich an meine Geschichte mit den Kunststoffen? Eine thermodynamische Unmöglichkeit – und sie existieren doch. *Harnstoff ist übrigens nichts anderes als eine Verbindung aus CO2 und Ammoniak, NH3. Wie glauben Sie macht man den Raketentreibstoff Hydrazin? N2H4. „… die Gratis-Abwärme bei der W.-E. trägt dazu bei, da haben Sie absolut recht“. Lesen Sie das alles nochmal, wenn ich Ihnen schon recht gebe. Sie kämpfen, @Gr, aber schärfen sie mal ihre Klinge. Wärme ist der häufigste Energieverbrauch, also reden Sie nicht schlecht darüber – der nächste Winter kömmt bestimmt. Sie erwarten von mir den Stein der Weisen? Da muss ich Sie enttäuschen. Übrigens ist ALLES Chemie, was denn sonst? Sogar eine Wärme-Kraft-Maschine – die macht doch tatsächlich Kraft aus Wärme! Schon gewusst? Denken Sie an Ihre beiden Hauptsätze, den dritten brauchen sie nicht zu kennen. Die technische chemische Industrie macht übrigens mit Wonne Methanol in rauen Mengen, als Grundchemikalie für was weiß ich alles. Aus CO/CO2 und Wasserstoff. Auch Dimethlether, ein recht guter Erdgasersatz – wenn der Russe nicht billiger liefert oder sonstwer. Gucksdu wiki, habe das schon x-Mal erläutert. LIES! Und immer an die Bombe denken, der Grund allen Übels: https://countrymeters.info/de
ad 1: Schädlich? Nö.
ad 2: CO2 entsteht bei der Verbrennung von Methan/Erdgas genauso wie bei der von Methanol. Macht aber nichts, s. ad 1.
Blöd nur, wenn ich kein Erdgas habe. Die Nutzung von CO2 aus Kohleverstromung und Zementherstellung, beruhigt aber die Klimahysterikerinnen: https://www.carbonrecycling.is/technology und etwa https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/umwelt/strenge-emissionsgrenzwerte-die-loesung-heisst-methanol/. Zudem werden dadurch die Kohlevorräte gestreckt, die sind nämlich auch nicht unendlich, wenn auch noch am längsten verfügbar. Habe das ebenfalls schon x-mal erläutert, keine Lust mehr.
Eine weitere Möglichkeit, Wasserstoff zu nutzen ist Hydrazin (siedet bei 110°C), wie schon beschrieben. Das ist giftig, aber Ammoniak, von dem sie dauernd faseln auch – Methanol auch, spätestens wenn es einer säuft; es ist deshalb auch als „Holzgeist“ oder „Blindmacher “ bekannt. Für den alten Holzmichel. Porca miseria.
Herr Giesemann, zwei Fragen:
1. Sind Sie von der „Schädlichkeit “ des CO2 überzeugt? Ich bin es nicht. Im Gegenteil.
2. Was wollen Sie mit dem Methanol machen? Falls Sie es irgendwie verbrennen wollen, entsteht wieder CO2. Ist das schlau?
DO NOT feed the super trollo…
wir leben in einer CO2 ARMEN Zeit (siehe Eisbohrkerne Grönland!) => Wir benötigen massive CO2 Zunahme!!! Siehe Ergrünung Sahelzone…
@Walther: Um CO2 geht es doch gar nicht, schon gemerkt? Sahelzone, hat mit die höchsten Geburtenraten weltweit, da ist jedes Hälmchen schon weg gefressen, bevor es grünt … . Also ICH will da nicht tot unterm Dornbusch liegen. Sie? Und immer an die Bombe denken: https://countrymeters.info/de
Zitat: „Deshalb: Methanol daraus machen, dann ist das CO2 aus der Kohleverstromung und der Zementherstellung auch gleich weg,“
Und warum soll das CO2 weggehen? Interessiert doch niemanden, es sei denn, man gehört zur Klimakirche. CO2 ist der Baustein des Lebens! Hoffen Sie, dass Gates mit dem „herausziehen“ des CO2 aus der Luft, keinen Erfolg hat. Es könnte für uns schrecklich werden.
„.. AUCH gleich weg“ – das ist ein Nebeneffekt, um die Klimahysterikerinnen zu beruhigen, @Wilhelmi. Die technisch-chemische Industrie weiß das, und macht deshalb: https://www.thyssenkrupp.com/de/stories/nachhaltigkeit-und-klimaschutz/die-revolution-des-gruenen-methanols und etwa https://www.basf.com/global/de/media/news-releases/2019/05/p-19-218.html. Hier haben wir ein großes Betätigungsfeld für die technische Chemie – die benötigten Anlagen kann man sogar verkaufen. Meine Chemieingenieure freuen sich schon darauf. Wenn Sie die chem. Industrie in DE halten wollen, dann brauchen Sie auch den politischen Konsens dafür. Da wir Wasser, CO2 und Flatterstrom für die Wasserelektrolyse selbst haben, kann die Methanolherstellung zur wirtschaftlichen Genesung des Landes entscheidend beitragen – und weniger erpressbar wäre es AUCH. Falls Sie das interessieren sollte. Und immer an die Bombe denken, meine Damen: https://countrymeters.info/de
Wie oft glauben Sie, muss der dr. Giesemann das noch erklären? Bis es durchdringt? Zum CO2 s. @Voge. Mal lesen … .