Vijay Jayaraj
Im Zeitalter der Sensationslust und der Clickbait-Schlagzeilen nimmt die Darstellung des heißen Wetters durch die Medien als Zeichen der Endzeit einen apokalyptischen Ton an.
Jeder heiße Sommer wird als weiterer Beweis für eine bevorstehende Klimakatastrophe angepriesen, wobei wenig Raum für Nuancen oder objektive Analysen bleibt. In der Übertreibung geht die unbequeme Wahrheit unter, dass kaltes Wetter tatsächlich eine weitaus größere Bedrohung für das menschliche Leben darstellt als Hitzewellen.
Mit anderen Worten: Nein, wir werden diesen Sommer nicht alle verglühen – und vielleicht überleben sogar mehr von uns den nächsten Winter.
Im Gegensatz zu den Bemühungen der Medien, aus der Wärme ein Feindbild zu machen, verfügen die Menschen über physiologische Schutzmechanismen und haben sich in ihrem Verhalten so angepasst, dass sie warmem Wetter standhalten und darin sogar gedeihen können.
Unser Körper verfügt über wirksame Kühlmechanismen, wie z. B. das Schwitzen, die dazu beitragen, die Körpertemperatur zu regulieren und Überhitzung zu vermeiden. Darüber hinaus ist der Mensch in der Lage, Schutz vor der Sonne zu suchen und Flüssigkeit zu sich zu nehmen, um die Auswirkungen der Hitze zu mildern. In warmen Klimazonen haben Gesellschaften kulturelle Praktiken und Infrastrukturen entwickelt, um mit hohen Temperaturen zurechtzukommen, z. B. Siesta, schattige Plätze im Freien und Kühlsysteme.
Im Gegensatz dazu stellt kaltes Wetter eine heimtückischere und oft übersehene Bedrohung dar. Wenn die Temperaturen sinken, hat der menschliche Körper zahlreiche Probleme, seine Kerntemperatur zu halten. Längeres Ausgesetztsein gegenüber kaltem Wetter kann zu Unterkühlung, Erfrierungen und anderen gesundheitlichen Komplikationen führen.
Unterkühlung liegt vor, wenn die Kerntemperatur des Körpers unter 35 Grad Celsius fällt. Erfrierungen treten auf, wenn die Haut und das darunter liegende Gewebe erfrieren. Herzinfarkte treten bei kaltem Wetter häufiger auf, da das Herz mehr arbeiten muss, um Blut zu pumpen.
Die Risiken steigen in Regionen, in denen die Infrastruktur und die gesellschaftlichen Anpassungen an die extreme Kälte nicht vorhanden sind. Unzureichende Heizsysteme, unzureichende Kleidung und begrenzter Zugang zu warmen Unterkünften tragen zu einer erhöhten Anfälligkeit während Kälteperioden bei.
Kälte ist überall auf der Welt ein viel größerer Killer als Hitze – sogar in meinem Heimatland Indien, wo die Sommertemperaturen regelmäßig über 40 Grad Celsius liegen. Wissenschaftlichen Studien zufolge sind extreme Temperaturen für 6,5 Prozent aller Todesfälle in Indien verantwortlich. Von diesen Todesfällen werden 88 Prozent durch kaltes Wetter und nur 12 Prozent durch heißes Wetter verursacht.
Eine Gruppe von Forschern aus drei Kontinenten veröffentlichte eine von Fachleuten begutachtete Studie über die Temperaturen in Westindien über einen Zeitraum von neun Jahren. Sie stellten fest, dass das höhere Risiko, an den Folgen von Kälte zu sterben, „im Widerspruch zu den Warnungen und Maßnahmen steht, die die Behörden in Erwartung des Klimawandels ergriffen haben“.
Trotz der überwältigenden Beweise für die größeren Gefahren des kalten Wetters bleiben diese oft unbemerkt. Die selektive Berichterstattung der Medien neigt dazu, sich mehr auf Hitze als auf Kälte zu konzentrieren, was ein verzerrtes Verständnis der klimabedingten Risiken aufrechterhält und den öffentlichen Diskurs über umfassende Strategien zur Eindämmung der Gefahren des kalten Wetters behindert.
Darüber hinaus ignorieren oder verzerren die Medien historische Langzeittrends, die zeigen, dass die Wärme unseres derzeitigen Klimas trotz des Klimawandels weder ungewöhnlich noch beispiellos ist. Daten aus dem Sonderbericht Klimawissenschaft des Bundesforschungsprogramms zum Globalen Wandel zeigen, dass es in den letzten 10 Jahren in den USA weniger Hitzetage pro Jahr und weniger intensive Hitzeperioden gab als noch vor 90 Jahren. Nein, wir verglühen nicht plötzlich. Es gibt heißes Wetter, und das ist nichts Neues.
Um der ganzen Panikmache in den Medien etwas mehr Kontext zu verleihen: Am 27. Juni 1915 wurde an der Station Fort Yukon in Alaska eine Temperatur von 38 Grad Celsius gemessen. In diesem Jahr lag die Temperatur am selben Tag bei nur 18 Grad. Im Jahr 1936 wurden in acht US-Bundesstaaten Temperaturen von über 49 Grad Celsius gemessen, was den Juli und August dieses Jahres zu einem der heißesten der Geschichte machte. Und nach Angaben der Nationalen Zentren für Umweltinformationen der NOAA haben 44 der 50 US-Bundesstaaten ihre Höchsttemperaturen vor dem Jahr 2000 und 32 von ihnen vor 1950 aufgestellt oder zumindest erreicht.
In seinem Buch „Apocalypse Never“ schreibt Michael Shellenberger: „Die Nachrichtenmedien … sind schuld daran, dass sie den Klimawandel und andere Umweltprobleme als apokalyptisch dargestellt haben und es versäumt haben, sie in ihren globalen, historischen und wirtschaftlichen Kontext zu stellen.“
Die Entscheidung der Medien, die Menschen sowohl über historische Daten als auch über die relativen Risiken von Hitze und Kälte falsch zu informieren, offenbart ein Motiv zur Förderung der Klimaangst.
Vijay Jayaraj is a research associate at the CO2 Coalition. He holds a master’s degree in environmental sciences from the University of East Anglia.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
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„verfügen die Menschen über physiologische Schutzmechanismen und haben sich in ihrem Verhalten so angepasst, dass sie warmem Wetter standhalten und darin sogar gedeihen können.“
Klar, der Mensch ist ein Tropengewächs. Um so erstaunlicher, dass er auch unter arktischen Bedingungen überlebt. Dank, Hirn, Feuer und passender Bekleidung, Behausung und Jagdbefähigung. Dieser widerstandsfähige homo sapiens, den es gerne dorthin zieht, wo es wärmer ist als in unseren Breiten, der soll jetzt mit einer global gemittelten Erwärmung von 2 Grad Probleme haben – wohlgemerkt, seit der kleinen Eiszeit. Wobei die Menschheit logischerweise in den Warmzeiten prosperierte. Einfach nur irre, das Ganze. Je dümmer ein Land ist, desto mehr folgt es den Klima-Irren und dem grünen Selbst-Ruin. Unsere Regierung hat sich und uns dem grünen Wahn komplett ausgeliefert.
So manchen hilft die Panikmache schon. Deswegen wollen sie auch kein CO2-Recycling, s. meine Kommentare etwas weiter oben. Zitat: „Blöd nur: CO2-Recycling bedeutet Hinterziehung der CO2-Abgabe, da steht der Fiskus kopf. Und die Grünen und Konsorten wissen nicht mehr, wie und womit sie die Kanallje noch ins Bockshorn jagen sollen oder schurigeln können. Porca miseria. Politisch der Hammer. Da lass‘ ich doch lieber die Wirtschaft verrecken, oder? Sagt der Häuptling „Warme Pumpe“ im Palast der Winde. Es lebe der Staatssadismus nach Peter Sloterdijk“. https://www.carbonrecycling.is/technology und https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/umwelt/strenge-emissionsgrenzwerte-die-loesung-heisst-methanol/ und https://www.researchgate.net/figure/The-George-Olah-Renewable-CO2-to-Methanol-Plant-of-Carbon-Recycling-International-CRI_fig3_324846670 – ist ja nicht so, dass wir nichts hätten … .
„Die Klima-Angstmache der Medien hilft niemandem“, stimmt leider nicht. Sie hilft den Nutznießern dieser GESCHÄFTSIDEE. Dank BIG MONEY im Rücken sind diese Profiteure schon eine beachtliche Glaubensgemeinschaft. Stakeholder bezahlen, zur eigenen Gewinnmaximierung und als neue selbsterklärte Weltregierung, NGOs in Hülle und Fülle zur Völkererziehung und verbreiten per selbst-kontrollierten Medien ihre BOTSCHAFTEN all over. Herr Schwab wiederum gibt den Mittler zwischen Wirtschaft und Politik. Beim WEF wird Nachwuchs indoktriniert und per Lobbyismus und mit allem Menschenmöglichen in die Regierungen g l o b a l eingeschleust. Einstellungskriterien : Einfältig, habgierig, SKRUPELLOS, menschenverachtend, eitel, darstellungssüchtig und GELDGEIL. Ein bißchen Sadismus und Irrsinn sind erwünscht. In den Regierungen angekommen, wird die Judikative regierungskonform transformiert, Wahnsinn in Gesetze gegossen und Demokratie zu Faschismus erklärt. Diesen Menschen hilft nur das Mittel ANGST 😱, denn mit Verstand, Liebe und Selbstbestimmung können Sie nicht punkten. MOTTO: Selbsterhöhung durch Erniedrigung anderer.
Vorwiegend jungen Menschen unsinnige Angst vor warmen Temperaturen einzuimpfen ist eine der dümmlichsten, aber leider auch wirksamsten Methoden der irrationalen Panikmache. Auch der gute Herr v. Hirschhausen konnte sich kürzlich nicht entblöden, die Auswirkungen der Sommertemperaturen auf das Gehirn mit dem Kochvorgang eines Hühnereis zu vergleichen. (Wäre diese Darstellung korrekt, müsste jeder Saunagänger unverzüglich tot umfallen, wenn er den Aufguss hinter sich hat.)
Man könnte diesen Panikpriestern mal die Frage stellen, wo im Sommer an den Flughäfen die lange Schlange der Urlauber zu finden ist? Dort, wo es nach Island, Lappland, Sibirien, Grönland und Finnland geht? Weil es dort so schön kalt und dunkel ist?
Kinder der Liebe!!!
@Kramer: „Dort, wo es nach Island, Lappland, Sibirien, Grönland und Finnland geht? Weil es dort so schön kalt und dunkel ist?“ „Dort“ ist es im Nord-Sommer den ganzen Tag hell, fragen Sie die Zugvögel. Und dass HvH ein Schweinepriester ist, bekannt, schon lange. Der verspürt des Öfteren ein gewisses Hohlraumsausen zwischen den Ohren. Das teilt er uns dann mit. Als geronnenen bullshit.
Die Klimaangstmache der Medien hilft niemandem. Doch, die Medien dürfen die Rolle des dummen Bruno spielen, und das machen sie allzu gern: Die Falschbehauptung einer gewaltigen CO2-Erwärmung ist eine wissenschaftliche Lüge, die zum Geschäftsmodell Erdüberhitzung gehört, damit lässt sich zum ersten Male ein Gas aus der Luft besteuern.
Wem also hilft die Klimaangstmache? Dem Staat und alle die an diesem Ablaßhandelsmodell mitverdienen, das PIK Potsdam, der Weltklimarat, und alle jungen Wissenschaftler, die im Zuge der Angstmache mitverdienen wollen. Wer den Geldzug entdeckt hat und schon drinsitzt, der steigt nicht mehr aus und wird selbst zum geschäftigen Klimalügner und Angsttreiber.
Die Klimaangstmache der Medien. Nicht alle Medien und bei den mainstream-Medien nicht alle Reporter. Nur die Minderheit der Reporter beteiligt sich an der Klima-Angstmacherei und arbeitet dem Geschäftsmodell CO2-Erdüberhitzung zu. Man kennt diese Namen der Angsttreiber bald auswendig, über die intern auch gern gelacht wird. Aber die schweigende Mehrheit der Medienvertreter mischt sich nicht ein, um nicht als „rechts“ diffamiert zu werden, was den Job kosten könnte. So lief das Sündenablaßhandelsmodell im Mittelalter erfolgreich über viele Generationen und hat das Geld umverteilt.
Das CO2-Angstmodell startete 1988 auf breiter Front, wir erleben erst den Anfang dieser ausgedachten Klimakatastrophe, die in Deutschland den Vorreiter gefunden hat. Das Klima ist nicht gefährdet, sondern unsere Freiheit.
@Josef Kowatsch: „Das“ Klima tut uns wirklich gar nichts, es macht eh, was es für richtig hält. Wenn wir uns aber die Söhne Allahs nicht vom Leibe halten, dann tun die was, springen uns an den Hals, wie angekündigt: „Eines Tages werden Millionen von Menschen die südliche Halbkugel verlassen, um in die nördliche einzudringen. Sicherlich nicht als Freunde. Denn sie werden kommen, um sie zu erobern. Und sie werden sie erobern, indem sie die nördliche Halbkugel mit ihren Kindern bevölkern. Der Leib unserer Frauen wird uns den Sieg bescheren.“
―Houari Boumedienne
– https://gutezitate.com/autor/houari-boumedienne
Und sie sagen: https://alt.juedischerundschau.de/wir-werden-immer-mehr-und-beanspruchen-deutschland-fuer-uns-135910512/ – Allah will es so, Alhamdulliläh.
Besser, die kommen: https://www.youtube.com/watch?v=MyPt1GtntsA