Der Frühling wird in der Gegenwart nicht wärmer; vor allem die Nächte werden kälter
Josef Kowatsch, Matthias Baritz, Raimund Leistenschneider
Hinweis: Der Artikel ist komplex und er wird zeigen, dass nicht nur bei den Temperaturen, sondern auch bei den Niederschlägen große Ungereimtheiten bei den Angaben des DWD bestehen. Außerdem werden die tatsächlichen Einflussfaktoren auf die Temperaturen dargelegt. Eine ausführliche Zusammenfassung ist am Schluss zu finden.
Bei der Hypothese einer sog. menschengemachten Erwärmung durch Treibhausgase sind folgende Grundforderungen die Basis:
- Kohlendioxid (und andere THG) allein bestimmt die Temperaturen
- Weil Kohlendioxid ständig steigt, steigen auch die Temperaturen
- Wegen der steigenden Frühlingstemperaturen verfrüht sich die Vegetation
- Je höher der atmosphärische CO₂-Gehalt, umso wärmer wird es und noch wärmer soll es werden
Wir zeigen in diesem Artikel, dass kein Punkt davon einer Überprüfung standhält. Dabei verwenden wir die Originaltemperaturdaten des Deutschen Wetterdienstes.
Die Jahreszeit Frühling besteht aus den Monaten März/April/Mai. Diese Monatsschnitte zusammen ergeben den Frühling eines bestimmten Jahres.
Als Messzeitraum betrachten wir die Jahre 1988 bis heute, das sind 36 Frühlinge und die Gegenwart, von 2000 bis heute.
1988 deshalb, weil damals ein Temperatursprung auf ein höheres Temperaturniveau in Mitteleuropa erfolgte, und weil seit 1988 der sog. Weltklimarat und dann das PIK Potsdam die ständig fortsetzende CO₂-Erderwärmung postulierten, die inzwischen zur Klimapanikerzeugung gesteigert wurde. Nahezu täglich wird Angst verbreitet.
Die folgende Grafik der steigenden CO₂-Konzentrationen scheint Punkt 2 der obigen Behauptungen zu bestätigen, Grafik vom 5. Juni 2023
Dazu im Vergleich die deutschen Frühlingstemperaturen, laut Daten des Deutschen Wetterdienstes.
Da das kleine Deutschland natürlich nicht maßgebend ist, schauen wir daher auf die globalen Temperaturen.
Doch zurück zu Deutschland. In Anbetracht dessen, dass die Sonnenstunden bei den DWD-Stationen, laut DWD, deutlich zugenommen haben und die DWD-Stationen bevorzugt in Wärmeinseln stehen, drängt sich förmlich eine andere Erklärung für die leichte Erwärmung in Deutschland auf. Dazu später mehr.
Eine weitere Behauptung der CO₂-Klimagläubigenkirche ist: In der Gegenwart soll sich die Erwärmung beschleunigt haben. Das wird uns täglich durch die gleichgeschaltete Qualitätspresse versucht einzureden. Dem PIK Potsdam, dem DWD und mittels der Politik, vor allem den Grünen. Die Autoren sind grundsätzlich skeptisch, wenn bei einem Billionengeschäft, wie dem Klimawandel (man betrachte nur die Gelder, die dabei fließen und natürlich von uns, den Bürgern, bezahlt werden müssen) sog. „Wahrheiten“ unters Volk gebracht werden.
Anhand Grafik 1 steigt die CO₂-Konzentration in der Atmosphäre seit der Jahrtausendwende immer schneller. Und wie sieht es bei den Temperaturen aus?
Die Temperaturen des Frühlings in der Gegenwart
Als Gegenwartszeitraum dienen uns die 24 Frühlinge seit 2000, ab denen sich der CO₂-Anstieg immer mehr beschleunigt haben soll.
Ergebnis: In der Gegenwart wird der Frühling, laut DWD-Wetterstationen, kälter und nicht, wie behauptet, wärmer.
Dem Leser ist bestimmt schon aufgefallen, dass die Autoren von DWD-Wetterstationen sprechen und von den DWD-Temperaturen. Man muss als Leser wissen, dass der DWD seine Daten aus immer wärmer gemachten Wetterstationen erhebt, um die (Frühlings-)Abkühlung zu verschleiern. Zum einen, weil er Wetterstationen zum Gesamtschnitt hinzufügt, die in wärmeren Regionen stehen und Stationen in der Höhe ausscheidet, wie jüngst Mittenwald auf 1000m NN. Zum anderen werden die DWD-Stationen aber auch deshalb wärmer, weil sich die Bebauung, Flächenversiegelung und Trockenlegung Deutschlands ungebremst fortsetzt. Am besten zeigt das der Flächenversiegelungszähler. Stand bei Redaktionsschluss: 50 709 km² (Quelle).
Anmerkung: Ein weiterer raffinierter Trick des DWD ist die Verringerung seiner Messstationen. Dadurch wird mathematisch den wärmeren Stationen ein höheres statistisches Gewicht zugeordnet. Wodurch das Mittel wärmer wird, obwohl sich an den Temperaturen selbst gar nichts ändert. So etwas nennt man im Volksmund „Äpfel mit Birnen vergleichen“. Auch dazu später mehr.
Diese ständige wärmende Landschafts-Veränderung wird in der Wissenschaft mit Wärmeinselerwärmung (WI) bezeichnet. Man darf sie nicht mit der CO₂-Konzentrationszunahme verwechseln.
Merke: Ein Großteil aller DWD-Wetterstationen steht in den Wärmeinseln, also in den 15% der Deutschlandfläche, die der Flächenversiegelungszähler anzeigt oder in unmittelbarer Umgebung.
Wie groß diese Wärmeinselzusatzerwärmung sein kann, zeigen wir in folgender Grafik, mit den Wetterstationen Goldbach in der Lausitz und Hof, durch Gegenüberstellung.
Die Wetterstation Hof wird in ein Gewerbegebiet „eingemauert“ und Goldbach blieb unverändert.
Merke: In der freien Fläche Deutschlands und in kleinen Weilern, die sich baulich nicht verändert haben, wurde die Jahreszeit Frühling in der Gegenwart deutlich kälter.
Gute Naturbeobachter haben das längst an der Vegetationsverspätung in der freien Landschaft festgestellt. So zeigt selbst der Forsythienstrauch in der Hamburger Innenstadt an der Alster seit 40 Jahren, also seit 1984 eine ebene Trendlinie. Das ist für uns nicht verwunderlich, denn Hamburg ist zwar eine riesige Wärmeinsel und der Strauch blüht sehr früh im Jahr, oftmals vier Wochen früher als die Forsythien in der freien Natur, aber seit 40 Jahren hat sich an der Alster baulich kaum mehr was verändert. Die Wärmeinselumgebung blieb in etwa gleich.
„Ich glaube nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe“ oder, wie der DWD*1) sich seine Wahrheiten zurecht biegt.
Den ersten Teil des Satzes kennt sicher jeder. Dazu passt die Aussage des DWD zu den Maitemperaturen 2023. Laut DWD war der Mai 2023 etwas wärmer als der Durchschnitt. Also der Durchschnitt des internationalen klimatologischen Referenzzeitraumes von 1991 – 2020.
*1) Wenn die Autoren vom DWD schreiben, dann meinen sie nicht die vielen dortigen Meteorologen und Wissenschaftler, die jeden Tag akribisch ihrer Tätigkeit nachgehen, um verwertbare Ergebnisse zu liefern, sondern die dortige Führungsmannschaft, die nicht müde wird, sich und damit ihre Behörde und natürlich den Bundesverkehrsminister – der DWD ist eine Behörde im Bundesverkehrsministerium – mit unsoliden und unwissenschaftlichen Aussagen lächerlich zu machen, siehe hier oder hier.
Der DWD hat damit nicht etwa etwas Falsches behauptet, sondern „nur“ etwas, das ins Bild einer angeblichen Klimakatastrophe passt: Wärmer und wärmer. Wird hingegen linear (Grafik 7) und nicht digital betrachtet, so ist festzustellen: Nanu, es wird ja gar nicht wärmer, sondern kälter. Aber so etwas passt halt nicht ins Bild einer angeblichen Klimakatastrophe, mit der wir Bürger immer mehr und mehr zur Kasse gebeten werden (Heizungsdiktat und vieles mehr) und wie das dumme Schlachtvieh, sollen wir darüber auch noch „Sieg Heil“ – Entschuldigung – rufen, siehe hier.
Nichts von einer Erwärmung zu sehen! Und dass, obwohl der DWD in drastischer Weise sein Messnetz, hin zu wärmeren Stationen, verändert.
Vor der Klimahype (Grafik 8 oben) hatte der DWD noch ein ausgeglichenes Messnetz von „alten“ und „neuen“ Messstationen. Heute trifft dies nicht mehr zu. Es findet eine starke Veränderung hin zu neu aufgenommenen und wärmeren Messstandorten statt (Grafik 9 bis 11). Auch die Anzahl der Stationen wurde drastisch reduziert, was statistisch zur Folge hat, dass neuere und damit wärmere Stationen in der Gesamtheit ein größeres Gewicht bekommen. Daher auch die Anspielung auf die „Binsenweisheit“: „Ich glaube nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe“.
Die Änderungen des DWD-Messnetzes zeigt die nächste Grafik.
Allein in den 1990-Jahren fast so viele, wie in 100 Jahren zuvor, um dann in den 2000er-Jahren, als der jetzige DWD- und WMO-Präsident (seit 2019), das dazu im DWD führende Amt übernimmt, nochmals galoppierend zunimmt.
Dies zeigt Grafik 10.
Anmerkung: Im Zeitraum von 1988 – 2000 steigen die Temperaturen in Deutschland im Vergleich langsamer. Dies ist dem Kaltjahr 1996 geschuldet, dessen Auswirkungen auf der Insel abgemildert wurden und damit die Steigung dort stärker ist.
Ohne diese Manipulationen sähe der reale Temperaturverlauf in Deutschland, der verblüffend dem globalen Temperaturverlauf der letzten Jahrzehnte in Grafik 3 gleicht, so aus:
*2) Der Autor hat vor ca. 10 Jahren, anhand der Vergleichsbetrachtung der Jahrestemperaturdatenreihe der DWD-Referenzmessstation Hohenpeißenberg zu der Datenreihe der DWD-Deutschland-Jahrestemperaturen, auf mathematische Weise, deren theoretische Überlegungen auf den Strahlungsgesetzen nach Planck und dem Abkühlungsgesetz nach Newton beruhen (ob man so vorgehen darf) und anhand von Steigungsvergleichen beider Messreihen (wo „Sprünge“ zu finden sind), ermittelt, dass die vom DWD herausgegebenen Jahresmittelwerte der Temperatur für Deutschland um +0,9°C bis +1,2°C zu hoch sind.
Zu „Sprünge“ der Fachmann, Prof. Malberg, FU, Met Inst.:
„Die Verlagerung von Klimastationen an neue Standorte führt in der Regel zu sprunghaften Änderungen der Klimawerte. Wird die neue Station nicht auf bisherige Messreihe (oder umgekehrt) mittels vieljähriger Parallelbeobachtungen reduziert, so kann der Bruch so groß sein, dass die Klimareihe für die Analyse des langfristigen Klimawandels unbrauchbar wird.“
Frühling in Deutschland: Deutlich kälter wurden vor allem die Nächte.
Leider bietet der DWD für seine rund 2500 Wetterstationen keine Daten an. Es gibt also keine Tmax/Tmin Deutschlanddaten über einen längeren Zeitraum. Das ist auch nicht möglich, angesichts des ständigen Stationstausches. Viele neue Stationen kamen hinzu, deren Aufzeichnungszeitraum vglw. kurz ist. Jedoch von Einzelstationen liegen Daten vor. Wir haben weit über 30 ausgewertet und zeigen eine Reihe, verteilt über Deutschland.
DWD-Wetterstation Gießen-Wettenberg
Wichtig sind dabei die Sonnenstunden im Betrachtungszeitraum.
DWD Wetterstation Düsseldorf, seit 1988
DWD Wetterstation Dachwig in Thüringen, sehr ländlich
Hinweis: Die ländliche Station Dachwig zeigt bei unserer Auswahl,zusammen mit Nürnberg,die größte Steigungsdifferenz zwischen Tmax/Tmin. Hier gehen die „Scheren“ zwischen Tmax und Tmin am deutlichsten auseinander. Auffallend ist die stark steigende Tmax-Reihe tagsüber in Dachwig. Dass weist auf stark sonnenspeichernde Stoffe in unmittelbarer Stationsumgebung hin (Beton, Kopfsteinpflaster, etc.).
Nürnberg Netzstall, die DWD-Station mit der DWD-Nr. 3667 wurde am 1. März 2005, unter Beibehaltung der Stationsnummer, an den jetzigen Standort verlegt. Wir verwenden die Original DWD-Daten, wie diese im Internet für diese Station abrufbar sind.
Es würde hier den Rahmen sprengen, all unsere vielen Auswertungen zu zeigen. Zusammengefasst ist festzustellen:
- Die Tmax-Trendlinien steigen überall
- Schere zwischen Tmax und Tmin geht auseinander, bei Dachwig und Nürnberg/Netzstall um deutlich mehr als 3 Grad!
- Sonnenstunden nehmen überall zu, im Schnitt über 10%.
- Die Tagesmitteltemperaturen steigen nur unwesentlich, was der Tmax geschuldet ist. Diese Tmax-Steigerung ist der Zunahme der Sonnenstunden geschuldet.
- Die Niederschlagsabnahme liegt mit 8% (13% gesamt in D) in 34 Jahren*3) auch nicht alarmierend tief.
Anmerkung: Werden längere Zeiträume betrachtet, wie z.B. 100 Jahre, so ist die Niederschlagsmenge zunehmend, und in den Jahrzehnten nach der Jahrhundertwende 1900 war es in Deutschland trockener als heute (Grafik 17).
Eigentlich eine ganz normale Entwicklung des Frühlings in Deutschland seit 1988!!
*3)Nicht nur bei den Temperaturen, sondern auch beim Niederschlag, hat der DWD seit der Jahrtausendwende sein Messnetz drastisch verändert/reduziert, so dass die heutigen Messungen grundsätzlich nicht mehr mit den Niederschlagsmessungen vor 2000 vergleichbar sind, siehe hier bei Wikipedia. Auch hier das „gewünschte“ Ergebnis einer vermeintlichen Klimakatastrophe, was dann als Dürre „verkauft“ wird.
Auszug: „Das DWD-Niederschlagsmessnetz besteht derzeit aus rund 1900 Messstellen. Seit etwa 60 Jahren liegen Tageswerte in hoher räumlicher Dichte vor, die in früheren Jahrzehnten teilweise aber noch deutlich höher war als heute. Von 1969 bis 2000 gab es beispielsweise mehr als 4000 Stationen.“
Der DWD gibt den Mittelwert für die Jahre 1881 – 1900 an. Errechnet sind dies 739 Liter je Quadratmeter. Für den Zeitraum 1881 – 2021 liegt der errechnete Mittelwert bei 771 l/m², was einer Erhöhung der Niederschlagsmenge bedeutet: Deutschland wird nicht trockener, sondern „nasser“.
Leistenschneider hat in der Grafik 17 den Zeitraum (Jahr) angegeben, ab dem der DWD sein Niederschlagsmessnetz laut obiger Quelle auf weniger als die Hälfte reduziert hat und dazu näherungsweise zwei Steigungen eingetragen:
– von 1881 – 2000 (grün)
– von 2000 – 2021 (rot)
Schon sehr merkwürdig, dass just zu dem Zeitpunkt, als der DWD sein Niederschlagsmessnetz drastisch reduziert hat, plötzlich die Trockenheit in Deutschland Einzug hält! Dies erweckt den Eindruck, dass beim DWD, wie bei den Temperaturen, auch beim Niederschlag „gefingert“ wird.
Nun könnte argumentiert werden, dass eine höhere Sonnenscheindauer verantwortlich dafür ist. Denn, je mehr Sonnenstunden, desto weniger Wolken und je weniger Wolken, umso weniger Regen. Dies ist allerdings nicht so! Bei den Auswertungen der Autoren (Baritz) an DWD-Messstandorten zeigt sich, dass die Sonnenscheindauer um mehr als 10-20-fach (im Steigungsvergleich) zunahm, als die Niederschlagsmenge sich verringert hat. Oder anders ausgedrückt: Der starken Zunahme der jährlichen Sonnenscheindauer steht ein fast Gleichbleiben der jährlichen Niederschlagsmenge gegenüber.
Daher die Schlussfolgerung, dass, wie bei den Temperaturen, die DWD-Vergleiche zu Jahren vor 2000, auch bei den Niederschlägen, zutiefst unseriös sind.
Zurück zu den Temperaturen und zum WI.
Ein aktuelles Beispiel zum Wärmeinseleffekt. Die Tmin-Trendlinien fallen in ländlichen Stationen stärker als in städtischen. Dazu passend, „Sven Plöger am 09.06 bei „Wetter vor acht“ in Grafik 18.
Fazit: Der WI-Effekt bestimmt neben den DWD-Standortmanipulationen die Temperaturen und nicht der CO₂-Effekt.“
Diese Gutgläubigen sagen es selbst, verbreiten aber trotzdem den Unsinn einer enormen CO₂-Erwärmung (Stichwort: Klimakrise).
Keine Klimakrise oder Klimakatastrophe erkennbar.
Und wie wirkt die angeblich starke Klimasensitivität von Kohlendioxid und die Behauptung, CO₂ sei der Temperaturtreiber oder gar ein Klimakiller?Antwort: Ein Zusammenhang ist nicht erkennbar und damit in der Realität nicht gegeben. Nichts vom angeblich menschengemachten CO₂-Klimawandel, Klimakrise, Klimakiller und weiteren Begriffslügen stimmt. Die Sonne bestimmt die Erwärmung. Scheint sie nicht (in den Nächten), so wird es kälter.
Schlussfolgerung:
Wäre CO₂ – wie behauptet – der entscheidende Erwärmungsgrund und Temperaturtreiber, dann müssten die Steigungen der Tag-/Nachtemperaturen bei den jeweiligen Stationen zumindest nahezu gleich verlaufen. Was erkennbar nicht der Fall ist.
Zusammenfassung:
Trotz zunehmender Kohlendioxid-Konzentrationen sind die mittleren deutschen Frühlingstemperaturen nicht gestiegen. Das bedeutet, die Kohlendioxid-Theorie der starken Erderwärmung ist erwiesenermaßen falsch.
In der freien Fläche, außerhalb der Wärmeinseln, das sind 80% der Deutschlandfläche, sind die mittleren Frühlingstemperaturen sogar deutlich gefallen.
Vor allem wurden die Nächte in der Gegenwart kühler, während die Temperaturen tagsüber keine Abkühlung zeigten. Dieser Umstand ist mit dem Anstieg der Sonnenstunden seit 1988 zu erklären. Siehe hierzu auch „Klimaschwindel bei DWD, ZDF und Co. – oder: wie Öffentlichkeit und Politik getäuscht werden (hier, 1)“, darin ab Abb.9.
Es kann keine Frühlings-Vegetationsverfrühung seit 1988 festgestellt werden, aber die Gefahr der Erfrierung, vor allem außerhalb der Wärmeinseln, siehe Eingangsbild, hat zugenommen.
Und in der Gegenwart hat sich der Trend verstärkt. Dies zeigt z.B. die ländliche Station Dachwig in Thüringen in Grafik 19. Trendlinien bitte mit obiger Grafik 15 vergleichen.
Fazit: Die Temperaturentwicklung im Frühling und der starke Anstieg der CO₂-Konzentrationen haben keinen Zusammenhang.
Wir konnten zeigen: Der Frühling wird seit 1988 und vor allem seit der Jahrtausendwende kälter. Der Grund sind die kälter werdenden Frühlingsnächte in Deutschland.
Es gibt keinen verfrühten Vegetationsfrühlingsbeginn seit 1988.
Die CO₂-Erwärmungstheorie (postulierter Treibhauseffekt) ist in der behaupteten Größenordnung rundum falsch. Kohlendioxid ist kein Temperaturtreiber und schon gar kein sog. Klimakiller. Eine Klimakatastrophe existiert nicht!
Josef Kowatsch – Naturbeobachter, aktiver Naturschützer und unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher
Matthias Baritz – Naturwissenschaftler und Naturschützer
Raimund Listenschneider – EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Statistische Erwärmung der DWD-Daten.
Die CO2-Erwärmung ist einfach nur ein Total-Betrug, schreibt Dr. Gerhard Stehlik in seinem Kommentar. In unseren Artikeln lassen wir offen, ob es den ganz schwach erwärmenden Treihauseffekt vielleicht doch geben könnte, so schwach, dass er in den Temperaturgrafiken nicht erkennbar ist.
Erkennbar ist jedoch der ständig zunehmende Wärmeinseleffekt, der in den deutschen Zeitreihen automatisch mitgemessen wird und von der Treibhauskirche zum gemessenen Treibhauseffekt deklariert wird. Bei vielen eine gewollte Verwechslung, um die Bevölkerung bewußt zu täuschen. In den Medien zeigt man dann beispielsweise wie stark Karlsruhe in den letzten 150 Jahren wärmer wurde und erklärt es stillschweigend zur Klimaerwärmung durch Treibhausgase. Und dann soll die CO2-Hockeyschlägeranstiegskurve auch die zukünftige Temperaturen vorwegnehmen.
Noch gar nicht bekannt ist den Deutschen und hier nur den Lesern unserer Artikel die statistische Erwärmungsmacherei, die in den DWD-Daten durch ständige Stationsveränderungen für den Gesamtschnitt künstlich erzeugt wird. Wir haben diese Warm-Trickserei duch DWD-Vorstände auch in diesem Artikel beschrieben. Ich stelle hiermit nochmals die Frage an die Kommentatoren. Bitte denkt euch eine Methode aus, um diese Statistikerwärmung mal annähernd zu quantifizieren.
An der Wärmeinselerwärmung in Deutschland ist der DWD unschuldig, es handelt sich letztlich um eine Naturzerstörung, die Statistikerwärmung ist hingegen eine arglistige Täuschung.
Herr Cohnen, bei meinem Vorschlag an Kommentatoren hab ich vor allem an Sie gedacht, denn Sie sind der erste, der selbst beginnt, Daten zu überprüfen und haben richtigerweise vor der eigenen Haustür in Nürnberg begonnen. Ihre Stadt ist 2x beim DWD vertreten durch N/Stadt am Flughafen und N.land beim Ausssiedlerhof Netzstall. Die Stadt-wetterstation hat einen starken WI-effekt seit 1988 entwickelt und Netzstall ist sogar leicht negativ aufgrund der Versetzung vor 20 Jahren. Anregung: Bilden Sie doch bitte einen Schnitt aus beiden Stationen und teilen Sie uns die gemittelte Frühlingssteigung seit 1988 und seit der Gegenwart, also seit 2000 mit. Die Umstellung der Messerfassung bei beiden Stationen, die bei Augsburg nachweislich zu einer scheinbaren Erwärmung geführt hat, hätten wir dann allerdings noch nicht eliminiert.
Vielleicht hat jemand der Leser noch einen besseren Vorschlag, um den tatsächlichen Temperaturfrühlingsverlauf für ganz Deutschland zu ermitteln. Die DWD-Stationsermittlung bei Grafik 2, mit der Steigung y = 0,0077 ist – wie man durch den Artikel erfahren konnte – durch die Maßnahmen der DWD Vorstandsriege – warm getrickst worden.
Zum Beispiel auf der Zugspitze, wäreminselärmer gehts gar nicht: https://www.dwd.de/DE/wetter/wetterundklima_vorort/bayern/zugspitze/_node.html
Oder ist die auch getrickst?
Herr Krause, Sie sind auch noch nicht lange dabei. Die Zugpitze ist nicht im geringsten wärmeinselarm. Das hatten wir schon mehr als einmal ausführlich in mehreren Artikeln beschrieben und die Bebauung wurde sogar von Herrn Ketterer anerkannt. Um den WI-effekt abzuschätzen müssen Sie die Stationsumgebung zu Beginn des Betrachtungszeitraumes, a und heute betrachten. Seitdem war die deutsche Einheit, die Besucherströme haben sich gleich nach der Einheit gewaltig gesteigert, neue Seilbahnen und Gebäude nebst Aufpflasterungen mußten dort oben gebaut werden, um den Andrang bewältigen zu können, alles in den letzten 3 Jahrzehnten.
Es kommt auf die Wärmeinselveränderung an, Herr Krause, das müssen Sie betrachten. Wenn ein Weiler 200 Einwohner hat und nach 30 Jahren hat er 500, dann handelt es sich um eine starke Wärmeinselerwärmung, auch wenn der Ort immer noch ländlich und klein ist.
Trotz all der wärmeintensiven Zubauten hat die Zugspitze seit 1992 immer noch eine Maiabkühlung von fast 0,4 C/Jahrzehnt. Die negative Steigungsgerade lautet: y = – 0,038x
Meteorologen haben uns geraten zu unseren WI-vergleichen keine Berge zu nehmen, denn Berge hätten oftmals ihr eigenes Klima, das sich vom Klima der mittleren Deutschlandhöhe stark unterscheiden könnte.
Herr Kowatsch, sie schreiben:
Könnten Sie bitte dazu etwas mehr bieten als die einfache Behauptung?
Die Aussagen von Herr Leistenschneider hierzu (Erwärmung um 0,9°C) hatten wir ja schon mehrfach diskutiert und diese Aussagen sind falsch.
MfG
Ketterer
Kowatsch:
Herr Kowatsch,
getrickst worden ist in erster Linie einmal bei der im Artikel aufgeführten Analyse der DWD-Klimastationen. Trotz mehrfacher Versuche in den früheren Artikeln zum Thema haben die Autoren (oder ist es nur der Autor Leistenschneider?) immer noch keine realistische Vorstellung, wie die Gebietsmitteltemperaturen in Deutschland ermittelt werden. Ansonsten hätten sie den Abschnitt mit der Höhenänderung der Stationen aus Ihrem Artikel gestrichen.
Auch die Anzahl der Stationen liegt deutlich neben der tatsächlichen für die Klimaanalyse verwendeten Anzahl an Stationen.
Warum muss man dieselben Dinge immer wieder diskutieren (Siehe Leistenschneiders Weigerung einzusehen, dass die Ost-Alpengletscher heute nicht die gleiche Ausdehnung haben wie in den 1930er Jahren)?
Herr Ketterer, nicht wir diskutieren, sondern Sie wollen uns ständig in diesselben Fragen verwickeln, sich an Einzelaussagen stören, anstatt selbst etwas zu berechnen. Sie wollen Konsument, Arguemente aufnehmen und abwägen. So eine Haltung führt nie zur selbständigen Erkenntnis. Mein Aufruf an Herrn Cohnen gilt auch für Sie, Herr Krause, Herrn Heinemann und andere. Frau Kosch kann man vergessen, denn die plappert nur dem mainstream mit der hohen CO2-Erwärmungssensitivität hinterher. Die Frau wird nie was selbst überprüfen.
Schauen Sie sich die Maitemperaturen seit 1988 oder die Frühlingstemperaturen der wachsenden Großstadt Nürnberg, also ein WI-intensiver Messpunkt an und vergleichen Sie mit den DWD-Deutschlandtemperaturen, die laut DWD nicht nur für Großstädte und Gemeinden, sondern für die gesamte Deutschlandfläche gelten sollen. Unter anschauen meine ich den Steigungsvergleich seit 1988. Herr Cohnen hat das wenigstens schon getan, aber die falsche Schlußfolgerung gezogen, indem er meinte, das sei Zufall.
Wenn Ihr drei/vier dann noch ein Modell entwickeln könntet wie man diesen Zufall annäherungsweise quantitativ durch einen Vergleich erfassen könnte, dann seit ihr in unserer Gruppe der Klimarealisten richtig. Mein Lebensmotto war schon immer, „nichts glauben, sondern selbst überprüfen“. Wahrheiten werden in westlichen Demokratien von der Macht und vom Geld bestimmt und keinesfalls von ständig uns eingeschwätzten Werten und Wahrheiten. Und für diese Lügenpropaganda braucht man Mitläufer und freiwillige Mitstreiter auf der unteren Ebene, wo wir uns befinden.
1. Urlaub
2. Ich halte andere mittelwerte für sinnvoller
Jeder mit gesundem Menschenverstand sollte mitbekommen haben:
Was ist größer 14,8 oder 15?
2016 wurde als wärmstes Jahr seit 1900 mit Global 14,8 Grad Celsius ausgerufen.Bis Ende 2022 wurde die globale Wohlfühl-Temperatur von 15 Grad Celsius bei über 400 ppm CO2 nicht erreicht,
also gemäß IPCC ist keine Menschen verursachte Erwärmung vorhanden.
https://temperature.global/
16.06.2023 14,18 Grad Celsius bei 424 ppm CO2
@Rosemeyer, „2016 wurde als wärmstes Jahr seit 1900 mit Global 14,8 Grad Celsius ausgerufen“ Für eine bestimmte Grafik bei meinen Artikeln führe ich das Jahr mit 14,89°C, was aber dasselbe aussagt wie ihr Kommentar: Eine CO2 Klimaangst ist nirgendwo aus den erhobenen Temperaturdaten ablesbar, auch wenn diese durch ständige Stationswechsel auch weltweit statistisch immer mehr „erwärmt“ werden. Tatsächlich wurden die Temperaturen Deutschlands und global aber durch die zunehmenden WI-effekte angehoben, das ist keine scheinbare Erwärmung, sondern eine reale, aber eben doch kein Beweis für einen Treibhauseffekt sogenannter Treibhausgase. Der Begriff Treibhausgas ist eine schöpferische Worterfindung der Werbbranche für das Geschäftsmodell Klimapanik.
Meine Bitte, weisen Sie mit demselben Text immer wieder darauf hin, dass die globalen Temperaturen, die man eigentlich überhaupt nicht exakt bestimmen kann, noch unter 15 C sind, und auch kaum seit 1979 angestiegen sind. Vor allem Herr Vahrenholt mit seinen Grafiken der globalen Temperaturen, ohne jede Bezugsangabe muss dies von mehrereren Seiten gesagt bekommen. Diesem Spuk der geschürten Angstmacherei muss endlich ein Ende gesetzt werden. CO2 ist ein lebensnotwendiges Gas für den Erhalt der Schöpfung auf der Erde
Wie sehen würden die wahrheitsgetreuen Temperaturen aussehen für Deutschland?
Ein ganz anderer Punkt, wozu sich unsere Treibhauserwärmungsgläubige in den Kommentaren, egal in welcher Höhe sie die CO2-Klimasensitivität einschätzen, noch nicht gemeldet haben, ist die Datenmanipulation des DWD durch seinen ständigen Wetterstationentausch im Messnetz und der Temperaturerfassungsänderungen. Konkret: In Grafik 7 sind die DWD-Maitemperaturen für unser DWD-Deutschland dargestellt mit den abgemilderten und wärmer getricksten Temperaturen durch Stationstausch, sonst wäre die Trendlinie noch fallender.
Frage: Wie sähe der negative Maiverlauf in Grafik 7, sie erhebt den Anspruch, die gesamte deutsche Fläche abzudecken (Deutschlandtemperaturen) seit 1988 aus, wenn der DWD seine Statistik nicht künstlich erwärmt hätte? Bitte Vorschläge, wie man das Problem näherungsweise lösen könnte, denn die Natur und das KLima kennen die erwärmten Trendlinien des DWD für Deuschland nicht. Wir hätten gerne die wahrheitsgetreuen und richtigen Deutschlandtemperaturen unseren Lesern vorgestellt.
CO2 wirkt nicht nur kühlend, es ist die chemische Bindung, welche die intensivste Wirkung als Sendeantenne hat im Vergleich zu allen anderen chemischen Bindungen.
Das Planck Gesetz gilt für Sonnenstrahlung, mit der IR-Strahlung der chemischen Bindungen hat es rein gar nichts zu tun. Deshalb gibt es chemische Bindungen wie in N2 oder O2, die zwar mechanisch und T-abhängig schwingen, aber keine Dipolantennen bilden und daher nicht im IR-Bereich strahlen.
Die CO2-Erwärmung ist einfach nur ein Total-Betrug.
Hier eine meiner Standart-Antworten bei den Alarmisten bei Youtube
„Jeder mit gesundem Menschenverstand sollte mitbekommen haben:
Was ist größer 14,8 oder 15?
2016 wurde als wärmstes Jahr seit 1900 mit Global 14,8 Grad Celsius ausgerufen.
Bis Ende 2022 wurde die globale Wohlfühl-Temperatur von 15 Grad Celsius bei über 400 ppm CO2 nicht erreicht,
also gemäß IPCC ist keine Menschen verursachte Erwärmung vorhanden.
https://temperature.global/
16.06.2023 14,18 Grad Celsius bei 424 ppm CO2
Bei
Anhörung zu Schäden und Verluste durch den Klimawandel
https://youtu.be/Eqmyqg5xJXk
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Es war
https://eike-klima-energie.eu/2023/05/27/offener-brief-an-dr-hoesung-lee-den-voritzenden-des-ipcc/
https://eike-klima-energie.eu/2023/06/03/46-den-klimawandel-leugnende-aussagen-von-ehemaligen-ipcc-wissenschaftlern/
Also resistent und wollen Milliarden verschleudern.
„deshalb strahlt auch ein Eiszapfen in Richtung einer heißen Herdplatte. Isso.“
Und die Herdplatte strahlt Delta-T hoch vier mal mehr zurück. Wer das weg lässt, betrügt!
Deshalb schmilzt das Eis und die Platte wird kalt – durch (Netto-) Strahlung!!!
Deshalb kühlt CO2 die Erde durch (Netto-) Strahlung ins All und erwärmt sie nicht.
„Und die Herdplatte strahlt Delta-T hoch vier mal mehr zurück. Wer das weg lässt, betrügt!“
Nein, der lässt lediglich eine Selbstverständlichkeit weg. Dass der Eiszapfen nicht gegen die Herdplatte ankommt und letztlich wegschmilzt, muss wohl nicht weiters erläutert werden.
Viel irreführender ist es, wenn man den Eindruck erweckt, dass das Strahlungsverhalten von CO2 etwas mit dem Kühlschrank zu tun hätte. Es dürfte auch vor 45 Jahren keinen Physikprofessor gegeben haben, der behauptet hätte, das Funktionsprinzip des Kühlschranks würde auf Strahlung beruhen.
Wie komnen Sie auf diese meteorologisch-physikalisch offensichtlich falsche Behauptung? Jeder Klimaforscher wird Ihnen da wiedersprechen.
Machen Sie das für dramaturgische Zwecke oder können Sie nicht anderes?
Antwort: Frau Kosch schreibt weiter unten: „Wenn ein Temperaturanstieg der globalen Durchschnittstemperatur von 3 oder 3,5°C keine Auswirkungen auf das Leben auf der Erde hätte, würde der Klimawandel niemanden interessieren.“ Herr Heinemann, fragen Sie Frau Kosch und auch Frau Reschke, auf welche Physiker sie sich berufen. hier die mailadresse: reschkefernsehen <reschkefernsehen@ndr.de>
Herr Kowatsch,
die Behauptung, CO2 sei die einzige Ursache von Erwärmung von Luft , stammt aber von Ihnen. Die beiden Damen behaupten nicht, dass CO2 die einzige Ursache von Erwärmung von Luft ist.
Welche anderen Ursachen gibt es denn?
Herr Heinemann,
ich waere an der Stelle sehr an einer Antwort interessiert.
Herr Kowatsch,
je länger ich ihre Darstellungen ansehe, desto mehr Ungereimtheiten entdecke ich.
– Zur Wetterstation Netzstall. Sie behaupten, die Station ist Wärmeinsel frei. Das müssen sie erstmal nachweisen. Netzstall ist in einem großen Waldgebiet südöstlich von Nürnberg, etwa 10 km vom Zentrum entfernt. Bei diesem Abstand führt das lokale Klima dazu, dass bei bestimmten Wetterlagen über der relativ warmen Stadt Nürnberg Luft aufsteigt und aus der Umgebung nachströmt. Netzstall wird dann permanent mit kühler Luft aus dem Wald versorgt. Die nebenan liegende Wärmeinsel kühlt folglich Netzstall. Das ist etwas anderes als Wärmeinsel frei.
– Zu den Sonnenstunden. Wenn der Himmel klar ist, erwärmt tagsüber die Sonne das Land. Nachts kühlt das Land aber auch stärker ab. Wenn man den Mittelwert aus maximaler und minimaler Temperatur nimmt, können sich beide genau aufheben. So weit, so gut. Wenn man aber sagt, die Sonnenscheinstunden müssen zur Erwärmung führen und beim Mittelwert wenig Erwärmung findet, und daraus irgendetwas folgert, so ist das unsauber. Der echte Erwärmungseffekt wird hierbei durch einen mathematischen Trick weg gerechnet.
– Von 2500 Wetterstationen wollen sie nur 30 verwenden. Für Netzstall habe ich gezeigt, dass diese Wetterstation alles andere als Wärmeinsel frei ist. Für wie viele der 30 mag das auch gelten ?
– Die nicht existierende Erwärmung im Mai habe ich schon als Zufallsereignis erklärt.
– Auch an anderen Stellen wählen sie nur die Daten aus, die ihre Thesen stützen, anstatt die Gesamtzahl der Daten zu betrachten. (Mai statt Juni, Frühling statt Winter, nur 30 von 2500 Stationen)
– Sie stellen als Behauptung auf:
1. Kohlendioxid (und andere THG) allein bestimmt die Temperaturen.
Wir zeigen in diesem Artikel, dass kein Punkt davon einer Überprüfung standhält.
Den Punkt 1 haben sie überhaupt nicht widerlegt. Treibhausgase sind aus theoretischen Überlegungen der Effekt, der die mittlere Erdtemperatur ca. 33 Grad mehr erwärmt, als die Sonne allein es könnte. Prof. Harde hat den wärmenden Effekt der Treibhausgase auch experimentell nachgewiesen. http://hharde.de/index_htm_files/Harde-Schnell-GHE-m.pdf
– Und sie lieben die dramatische Übertreibung: „Klimapanikerzeugung, nahezu täglich wird Angst verbreitet, gleichgeschaltete Qualitätspresse, das dumme Schlachtvieh“ usw.
Ich bevorzuge Hanlons Razor als Erklärung: „Geh nicht von Böswilligkeit aus, wenn Dummheit genügt“, abgewandelt für den Klimawandel: „Klimawandel Leugner sind nicht böswillig, sie wollen ihn aus Bequemlichkeit nicht verstehen“.
Usw., usw.
Cohnen, ich mag Ihren Humor und Ihre täglichen Bemühungen Irrsinn mit ein bißchen Öko-Pille-Palle und Desavouierungen hoch zu halten. Hat gewisse Längen, aber Geld gibt es nicht für umme, nicht immer….Was Dummheit betrifft, sind Sie bei deutscher Energiepolitik bald auf dem Höhepunkt angekommen. Nur reden wir dabei nicht von hanlonˋs razor, sondern von globalˋ s money. Von Blackrockern, der Belinda-Gates-Stiftung oder vom Amazon-Bezos, dem größten „Umweltförderer“ ever……jede Windel wird schön verpackt mit dem Diesel zum Kunden: innen gefahren…ganz Ihr Geschmäckle. Sie wissen um alle Fakten und argumentieren mit …..müssen Sie nachweisen….und Sie ? Was weisen Sie nach ? Tatsachen sind in Ihrem ideologischen Nirwana mittlerweile wertlos, w e n n Sie nicht ins Narrativ passen. Es wird kühler, Basti. Ob es Ihnen paßti oder nicht. Spanien meldet Kälterekorde. 2021, die kältesten Temperaturen in Spanien ever. Minus 35,8 ! Seit Menschengedenken. Iˋm s o sorry.
Sabine, ich bin jetzt schon 15 Jahre auf der Erde. Hier ist es einfach zu kalt für meinen wechselwarmen Kreislauf. Jeff, Bill und Joe geht es genauso. Meine Rückenschuppen fangen unter 20 Grad an zu jucken. Ich weise in allen Blogs darauf hin, dass die Erde wärmer wird, damit die Säugetiere merken, dass das gar nicht stimmt. Also verbrennen sie fossile. Damit können Jeff, Bill und Friedrich ihnen das Geld abnehmen, dass wir brauchen, um auch im Sommer zu heizen. Jetzt muss ich zur Blutbank, etwas trinken, also Tschüss.
Das war ein Witz. In Wahrheit hole mir Geld von Blackrock. um Kohle (=BlackRock) zu kaufen.
Das war ein Witz“….jouuu, gut, daß Sie das dazuschrieben. Mache mir ohnehin ein wenig Sorgen, bezüglich Ihrer kognitiven Repräsentanz, Basti, kleine Echse. Um Ihren Humor und um Ihr Argumentationsrepertoire ist es ähnlich bestellt : beide laufen nahezu gen NULL. Mit kalten Temperaturen und der Realität können Sie offenbar NICHTS ANFANGEN. Zitieren Sie hier aus einem Kinderbuch von Habeck ? ….vom bösen Jeff, Bill und anderen Blutsaugern ? Mein Tipp : Michael Hatzius > Die Echse. Für Sie eine Anleitung zum HUMOR.
Sehr geehrter Herr Cohnen,
nach Prof. Harde wäre CO2 klimatisch vernachlässigbar.
Bei einer Konzentration von 1,25 % (mehr als 31-fach so viel, wie in der Erdatmosphäre) erreichte er eine Erwärmung um etwa 0,45 °C. Bei einer Steigerung der Konzentration auf bis zu 20 % wurde in einer immer flacher werdenden Kurve eine Erwärmung von 1,19 °C erreicht. Als Kernaussage könnte man dementsprechend sehen: Je größer die Konzentration, desto geringer die durch Absorbtion erreichte Temperatursteigerung.
Die Atitüde der Klimahysteriker macht uns aber das Gegnteil weis und zwar in ganz anderen prognostozierten Werten.
Mit freundlichen Grüßen
S. Eulitz
Mit dem Experimentalaufbau wurde lediglich gezeigt, dass der Treibhauseffekt existiert und man ihn im Labor nachbilden kann. Da der Abstand zwischen warmer und kalter Platte nur 111 cm beträgt, ist es schwer, auf die reale Atmosphäre Rückschlüsse zu ziehen. Zumal sich in der Realität der „Abstand warmer zu kalter Platte“ vergrößert. Denn die steigende Konzentration der Treibhausgase bewirkt, dass die Infrarotabstrahlung in größerer Höhe als früher erfolgt.
Was definieren sie in der Atmosphaere als „Platte“? Welchen Einfluss hat die Enfernung und wie ergibt sich diese Entfernung?
Warum? Welche Bedingungnen sind notwending fuer die Abstrahlung?
Herr Schulz,
die Erde strahlt von der Sonne kommende Energie unter anderem als Infrarotstrahlung ab. Im Wellenlängenbereich um 15 µm erfolgt die Abstrahlung durch CO2-Moleküle vom oberen Rand der Troposphäre aus. Im Experiment von Harde entspricht die untere Platte dem oberen Rand der Troposphäre. Die obere Platte entspricht dem Erdboden. Wird die CO2-Konzentration erhöht, steigt die Höhe, aus der die Abstrahlung erfolgt. Der Abstand der „Platten“ wird größer.
Sie wiederholen aber nur das der Abstand grosser wird. Sie binden die Abstrahlhoehe an die Troposphaere. Wissen sie welche Bedingungen die Hoehe der Troposphaere bestimmen? Kommt bei den Bedingungen die CO2 Konzentration vor?
Wenn sie der Literatur folgen wollen die Troposphaere wird ungefaehr bei 0.1 bar angesetzt. (z.B. Robinson, T. D. & Catling, D. C. An analytic radiativeconvective model for planetary atmospheres. Astrophys. J. 757, 104 (2012).)
Ich glaube nicht. Demzufolge wuerde etwas an ihren Ausfuehrungen nicht stimmen.
Auch sollten sie sich fragen welchen Einfluss hat die Hauptmasse vom Stickstoff im Ganzen und wie aendert sich die Hoehe wenn sie mehr Atmosphaerische Masse hinzufuegen? Und wenn sie dann sagen der Abstrand wird groesser, wird dann die Temperatur auch groesser? Und bedeuted das nicht, das die atmosphaerische Masse einen direkten Einfluss auf die Temperatur nimmt?
Hier ist ein typisches Abstrahlspektrum der Erde.
Die 15µm Strahlung kommt aus einem Temperaturbereich von etwa 220 K=-57 C. Diese Temperatur herrscht am oberen Rand der Troposphäre. Der Luftdruck dort ist um 200 hPa. Die CO2-Molekülzahl zusammen mit der Temperatur erlauben die Abstrahlung in den Weltraum. Weiter unten wird die 15µm Strahlung von Nachbarmolekülen absorbiert, sie kann den Weltraum nicht erreichen.
Wird auf der Erde die CO2-Konzentration erhöht, steigt sie auch in der Troposphäre. Erst in größerer Höhe passen dann Temperatur und CO2-Molekülzahl wieder so zusammen, dass Abstrahlung in den Weltraum geht.
Herr Cohnen,
sie sagen:
Wo kommt denn die Temperatur her? Und welchen Zusammenhang gibt es zwischen CO2 Molekuelzahl und Temperatur?
Sie sagen auch:
Sie wissen schon das das der Luftdruck ist, der auch vom Stickstoff getragen wird? Muessten sie nicht eine vom Stickstoff unabhaengige Groesse finden, die die Abstrahlhoehe bestimmt?
Und warum wollen sie die Temperatur als Bedingung nehmen, wenn die Temperatur eigentlich unbestimmt sein muss? Warum sollte da oben – 54 Grad C und warum nicht -44 Grad C? Nur weil sie es messen, heisst das nicht sie haben ein physikalisches Model gefunden, das diese Temperatur vorraussagt.
Und wenn sie so ein Model nicht haben, wie wollen sie dann also den Zusammenhang zwischen CO2 Konzentration und Temperatur herstellen?
Sie sind Physiker? Kann man da mehr erwarten?
Die Temperatur ist eine Eigenschaft der Troposphäre. https://de.wikipedia.org/wiki/Troposph%C3%A4re
Die Temperatur der Troposphäre ist messbar. Abstrahlung in den Weltraum durch CO2 geht dann, wenn oberhalb des abstarhlenden Moleküls keine CO2-Moleküle sind, die die Strahlung auffangen.
Hier ist nicht der Ort, alle Grundlagen der Atmosphärenphysik zu diskutieren. Ich schlage vor, dass sie sich ein Buch dazu besorgen und durcharbeiten.
In der Stratosphaere gibt es auch CO2. Ihr Argument ist also falsch.
Stimmt das ist der Ort wo falsche Aussage die nicht aus der Atmosphärenphysik kommen, bereinigt werden.
Bitte noch mal erklaeren was die 200 hPa bedeuten. Immerhin haben sie diese ins Spiel gebracht. Diese sind mit Stickstoff, richtig?
Herr Cohnen, Sie sind neu hier. So haben Sie wie alle, die neu sind, den Begriff Wärmeinseleffekt noch nicht ganz verstanden. Es kommt auf den Betrachtungszeitraum an, Sie müssen die Standortumgebung von damals, wir verwenden im Artikel 1988 und heute vergleichen. Nürnberg-Netzstall stand vor 35 Jahren an einem wärmeren Platz, seit 2005 steht sie an jenem Platz, den sie so genau beschreiben. Die Station ist also nicht wärmeinselfrei, sondern sie hat einen negativen WI-effekt in den Datenreihen. So was gibts also auch beim DWD. Die Station Nürnberg steht am Flughafen, die Umgebung des Stationsortes hat sich seit 1988 stark wärmend verändert. Nürnberg/Stadt ist somit eine WI-starke Wetterstation.
Beide Station haben wir im Programm mit allen Monaten, Jahren, Jahreszeiten, Eisheiligen, dazu noch Tag/Nachtdifferenzen, sind also 36 Grafikbetrachtungen bei jeder Station. Wir betrachten (unbezahlt für unsere Arbeit) in diesem Artikel den Frühling, andere Jahreszeiten und Monate zu seiner Zeit. Allein die Jahreszeit Frühing widerlegt, dass CO2 nicht der alleinige starke Temperturtreiber sein kann, wie das PIK und die deutsche Medien behaupten, (Klimasensitiviät 2 bis 4,5 grad, siehe Hockeyschläger bei Reschke, starker Temperaturanstieg seit 1988) In aller Kürze: Bei Nürnberg als auch bei Netzstall sind die Nachttemperaturen fallend, bei Netzstall stärker. Die Tagestemperaturen bei Nürnberg Stadt sind steigend, auch bei Netzstall steigend, nur geringfügig schwächer. Erklärung: Zunahme der Frühlings-Sonnenstunden, es gibt sicher noch andere Gründe. Bei Nürnberg Stadt ergeben die Gesamtmittel des Frühings seit 1988 eine Gerade, also keine Erwärmung, bei Netztstall eine Frühlingsabkühlung mit etwa 0,2 Grad in 10 Jahren. Bei beiden benachbarten Stationen geht die Tag/Nachtschere auseinander, bei Netzstall um die 0,2 Grad/Jhzt etwas deutlicher. (Bitte diese Fakten nochmals durchlesen und verinnerlichen, notfalls aufschreiben)
Beide Stationen zeigen eindeutig, dass der Treibhauseffekt höchstens völlig unbedeutend wirkt, auf keinen Fall in der Höhe wie der mainstream behauptet, denn bei beiden Stationen erwärmt sich seit 1988 der Frühling nicht. Und bei beiden Stationen geht die Schere der Tag/Nachtemperaturen auseinander, auch damit ist der stark erwärmende THE durch beide Stationen widerlegt worden. Wie geschrieben: durch beide Stationen
Sie können gerne von einem schwächeren THE überzeugt sein, weil sie Harde als link angeben, so wie viele bei EIKE und der EIKE-Vorstand. Nur dann sagen sie das auch deutlich in der Form, dass der Treibhauseffekt weitgehend gesättigt ist und deshalb in den Temperaturreihen nicht mehr erkennbar. Dietze hat das rechnerisch mit einer Wert benannt: 0,15 Grad zusätzliche Treibhaus-Erwärmung bis zum Jahre 2140.
Den Lesern wollen wir sagen: es gibt viele Gründe von Erwärmungen/Abkühlungen in den Temperaturreihen, wir benennen auch die Gründe und lernen aus den Kommentaren dazu, aber der Treibhauseffekt ist nicht nachweisbar in den deutschen Temperaturen. Abkühlung ist das Gegenteil von Erwärmung. Der mainstream Erwärmungsglauben verwechselt ihn bewußt und betrügerisch mit den wachsenden WI-effekten bei nahezu allen Wetterstationen in Deutschland und global. Dazu kommen die Tricksereien mit dem Kältermachen der Anfangswerte- und dem Wärmermachen der Werte in den letzten Jahrzehnten, in den USA noch viel stärker als bei uns. Und schießlich gibt es auch noch natürliche Änderungen des Klimas, als Beispiel der Temperatursprung 1988 in Mittel- und Westeuropa.
Eine Politik, die auf Treibhausgasen – welch ein unsinniger Begriff- als starken Temperaturerwärmungstreiber aufbaut, muss bekämpft werden, weil die teuren Gegenmaßnahmen auf betrügerischen wissenschaflichen Grundlagen aufbauen, ein Geschäftsmodell, das unser Geld will, dem Klima nichts nützt, aber der Natur oftmals schadet. Falls Sie jetzt den Kopf schütteln, mein Rat wie auch bei Frau Kosch: Zahlen Sie freiwillig an den Deutschen Staat eine monatliche CO2-Abgabe, damit sie ihren persönlichen Beitrag gegen die Erderhitzung leisten und ihr Gewissen beruhigen.
Jedenfalls ist für uns die Zeit der demokratischen Spielwiese im Argumentenaustausch vorbei. Die derzeitige Klimapolitik muss bekämpft werden. Wer CO2 reduzieren will, handelt gegen die Schöpfung auf dieser Erde, er ist ein Sünder. Und das kommt in unseren Artikeln hoffentlich deutlich zum Ausdruck.
Herr Kowatsch, was sind eigentlich ihre Ziele ?
Hier bei EIKE setzen sie sich für einen ungehemmten CO2-Ausstoß ein, was das weitere Verbrennen von Kohle, Erdöl, und Erdgas bedeutet. Verbrennung von Erdöl bedeutet Zuwachs des Autoverkehrs, Versiegelung der Landschaft mit Autobahnen, Parkplätzen, Ladestationen usw. Sie verharmlosen den CO2-Ausstoß, gehen auf keines meiner Gegenargumente ein.
Dann jammern sie aber auch über Landschaftsversiegelung, Trockenlegen von Feldern, Ausbau der Städte, Naturzerstörung. Wenn ich das Ende ihrer Artikel lese, habe ich den Eindruck, sie wollen eigentlich die Landschaftsversiegelung und Naturzerstörung bekämpfen. Ist Ihnen eigentlich bewußt, dass sie mit ihrem Kampf für freien CO2-Ausstoß dafür sorgen, dass der Autoverkehr immer weiter zunimmt, die Landschaftsversiegelung zugunsten des Autos weiter zunimmt, die Natur weiter zerstört wird ?
Was wollen Sie ?
@Cohnen, Sie fragen: „was sind eigentlich ihre Ziele“? In aller Kürze:
Ihre Überlegungen im Kommentar führen zu falschen Schlüssen, weil Sie wiedergeben, was Nicht-Naturschützer und die CO2-Erwärmungsglaubensclique vorgibt. Arbeiten Sie im Naturschutz mit, dann müßte ich dies nicht schreiben:
Wer nur auf elektrische Kraftfahrzeuge und Wärmepumpe umstellt verbessert zunächst überhaupt nichts an den Punkten, die Sie selbst aufgezählt haben. Weitere von ihnen nicht aufgezählte CO2-Maßnahmen der Politik aufgrund des Geschäftsmodelles Treibhauseffektes arbeiten in der Summe gegen den Naturschutz und bekämpfen die Ursachen des menschengemachten Klimawandels (WI-effekte) überhaupt nicht, sondern Vergrößern die Wärmeinselflächen. (Windräder, Frei PV-Flächen
Was Sie gar nicht erwähnt haben –scheint ihnen nicht bewusst zu sein- die Schöpfung dieses Planeten ist auf Kohlenstoff aufgebaut. Ohne Kohlendioxid wäre die Erde kahl wie der Mond. Um die Erde grüner zu machen, die Wüsten einzudämmen braucht der Planet mehr Kohlendioxid in der Atmosphäre und keine Reduzierung. Kühles Kohlendioxid ist hygroskopisch, mehr CO2 führt auch zu mehr Feuchtigkeit in der Atmosphäre und vermehrt das Pflanzenwachstum. Warum lassen Sie dieses wichtigste Argument für CO2 einfach weg?
Die teuren deutschen Maßnahmen zur CO2-Bekämpfung sind ein Geschäftsmodell, das letztlich unsere Luft besteuern will. Die Maßnahmen helfen weder dem Klima, noch mindern sie die Erwärmung bei den Wetterstation, die Maßnahmen sind gegen den Naturschutz gerichtet. Deshalb muss dieses politische Geschäftsmodell bekämpft werden
Was wären nun notwendige Maßnahmen gegen die anthropogene Erwärmung und zugleich Naturschutz?
Flächenversiegelung: Naturschutz beginnt vor der Haustür, (mein Lebensprinzip), im Garten, beim Hausbau, in der Gemeinde. Beim Hausbau nicht in die Fläche für die Kinder erweitern, sondern in die Höhe. Dafür müssen in der Gemeinde alte Bebauungspläne geändert werden. Deshalb bin ich seit 24 Jahren Gemeinderat, Leiter vieler Bürgerinitiativen. Für mein Leben ein zäher Kampf im Kleinen. Im Großen: die Bevölkerung Deutschlands darf nicht weiter zunehmen. Mit einem Asylantenstopp wäre das schon erreicht. Die Grünen verschlimmern die Bebauung und Flächenversiegelung, sie arbeiten gegen den Naturschutz. Weltweit: Weniger schnelles Wachstum der Weltbevölkerung.
Landschaftstrockenlegungen: Im Sommer wird Deutschland zur Steppe und deshalb zur großflächigen Wärmeinsel. Alle Wetterstationen Deutschlands sind dann Wärmeinselwetterstationen. Auch ihr Nürnberg-Netzstall. Naturschutzmaßnahmen, die auch gegen die starke Sommererwärmung helfen: Das Wasser muss überall dort zurück gehalten werden, wo es niedergeht und dort muss es auch versickern. Vorschläge haben wir u.a. hier gemacht: https://eike-klima-energie.eu/2022/08/16/typische-trockenlegungen-und-erwaermungen-durch-bebauung-gezeigt-am-neuen-baugebiet-heiligenwiesen/
https://eike-klima-energie.eu/2022/08/30/die-trockenlegung-der-landschaft-und-die-bebauung-machen-die-sommer-heisser-und-erzeugen-hochwasser/
https://eike-klima-energie.eu/2022/07/28/erwaermung-deutschlands-durch-die-zunahme-der-sonnenstunden-und-durch-die-stetige-vergroesserung-der-waermeinseln-bei-den-messstationen/
https://eike-klima-energie.eu/2022/09/16/die-sommererwaermung-am-tage-bestimmt-vorrangig-die-jahreserwaermung-seit-1988/
in aller Kürze: Natur- und Umweltschutz durchsetzen und nicht den die Natur zerstörenden Klimaschutz der Politik gegen den angeblichen Klimakiller Kohlendioxid.
Vielen Dank Herr Kowatsch für die ausführliche Erklärung.
Etwas zu meiner Motivation:
Ich glaube fest, das physikalische Gesetze gelten. Und in Bezug auf Erkenntnistheorie gilt für mich Feynman, der in etwa sagte: Wissenschaftliche Theorien sind dann von Bedeutung, wenn Tests sie nicht widerlegen können.
Vor ca. 8 Jahren entdeckte ich beim Stöbern im Internet eine Theorie, die besagt, dass für Erdölförderung etwa soviel Energie aufgebracht werden muss, wie das Erdöl enthält, und dass die aufzubringende Energie jedes Jahr steigt. Die Theorie war physikalisch gut astrein begründet. Und nicht nur dass, sie sagt aus, die Zahl der verkauften PKW kontinuierlich abnehmen muss. Tatsache ist, dass die PKW-Zahl 2017 ein Maximum hatte, und seitdem mit Schwankungen abnimmt. Die Theorie sagt auch, dass es vielleicht 10 Jahre überhaupt noch Erdöl gibt, danach nur wenig. Die Erdölförderung hatte November 2018 ihr Maximum. Theorie und Beobachtung stimmen überein; es gibt keine Widerlegung.
Zusatzpunkt: Fast alle in Deutschland verbrauchten Energierohstoffe kommen aus dem Ausland, da die eigenen verbraucht sind. Zum großen Teil kommen sie von anderen Kontinenten.
Und weil ich schon mal physikalische Theorien überprüfte, nahm ich mir auch die Erderwärmung vor. Da habe ich gewisse Vorkenntnisse, weil ich im Beruf mit Ausbreitung von Infrarotstrahlung in der Atmosphäre zu tun hatte. Ich musste viele Papiere prüfen, ob die mit meinem Verständnis von Physik übereinstimmen und bewerten. Und ich kam zum Schluss: Die Erde muss sich durch den Ausstoß von Treibhausgasen erwärmen, sagt die Physik. Und wenn man die bisheriger Erwärmung in Relation zum CO2-Anstieg setzt, kommt etwa 3 C als globale Klimasensitivität raus.
Wir haben also drei Probleme: Das Erdöl geht aus, keine Energierohstoffe und die Erde wird durch Treibhausgase wärmer.
Sie sehen als Hauptursachen der Erderwärmung Landschaftsversiegelung, Naturzerstörung und Trockenlegung. Ich glaube auch, dass das mit dazu beiträgt. Europa hat nämlich fast die doppelte Erwärmung als es dem globalen Wert entspricht. Aber um die drei Probleme zu beheben, ist ein Kampf nur gegen Landschaftsversiegelung, Naturzerstörung und Trockenlegung völlig unzureichend und teilweise kontraproduktiv.
Was müssen wir tun, um die drei Probleme zu lösen: Als erstes sie zur Kenntnis zu nehmen.
Herr Cohnen, danke für ihre persönliche Erklärung, vor 15 Jahren hätte ich Ihnen noch fast zu 100% zugestimmt. Aber das hat mich selbst auf andere Rückschlüsse gebracht wie Sie: „Die Erde muss sich durch den Ausstoß von Treibhausgasen erwärmen, sagt die Physik. Und wenn man die bisheriger Erwärmung in Relation zum CO2-Anstieg setzt, kommt etwa 3 C als globale Klimasensitivität raus.“ Richtig ist: Die Physik sagt das überhaupt nicht, sondern nur das IPPC und das PIK, die sich dann selbst als Experten bezeichnen. Und es kommt auch keine 3 Grad als Erwärmung heraus, beim DWD nur 1,5 Gard, also viel weniger. Und diese Erwärmungen seit 1880 haben zum einen natürliche Ursachen und menschengemachte. Menschengemacht ist der WI-effekt, der die Teperaturen nach oben getrieben hat und seit 30 Jahren beim DWD die statistische Manipulation der Temperaturen.
Prf. Harde, dessen Arbeit Sie mir empfohlen haben, kommt in seinen Versuchsauswertungen auf minimalste Klimasensitivitäten, Erwärmungssignale, die in keiner Zeitreihe seit 1880 feststellbar wären. Außerdem gab es einen Großversuch mit dem 50 x stärkeren Treibhausgas Methan bei der Sprengung der Nordstreampipeline. Über 300 000 Tonnen Methan wurden tagelang freigesetzt, die erhöhten Konzentrationen wurden gemessen, die Erwärmung dazu fehlte. Das ist das Ergebnis angewandter Physik. Lassen Sie sich nicht von diesen gut verdienenden Leuten einer hohen verkündeten Klimasensitivität, einer starken Erwärmungslüge vor den Karren spannen. Das sind keine Physiker.
Doch Herr Kowatsch, aus der Physik kommt eindeutig raus, dass sich Atmosphäre durch Austoß von Treibhausgasen erwärmen muss. Das sagt nicht nur IPCC und PIK, sondern auch ich. Ich bin selbst Physiker und habe mich jahrelang mit Infrarotstrahlung und Atmosphäre beschäftigt.
Ich habe keine Programme zur Berechnung der Klimasensitivität, ich nehme einfach nur die Beobachtung:
ca. 1,3 Grad Erwärmung bei CO2 Anstieg von 290 ppm auf 420 ppm sind etwa drei Grad bei CO2-Verdopplung. Wegen der langsamen Ozeanerwärmung können es mehr werden.
Ich habe nur einen Bericht von vielen von Prof Harde empfohlen. Ich kenne von ihm drei andere Berichte, die mindestens unvollständig sind oder sogar falsch. Also Vorsicht.
Habe oben geschrieben: “ Beide Station (Nürnberg Stadt/Land) haben wir im Programm mit allen Monaten, Jahren, Jahreszeiten, Eisheiligen, dazu noch Tag/Nachtdifferenzen, sind also 36 Grafikbetrachtungen bei jeder Station. “ Schon wieder um 50% verrechnet, es sind 54 Grafiken bei jeder Station.
Herr Cohnen, Sie schlagen uns vor, wir sollen alle 2500 Wetterstationen betrachten. Gerne, dann machen Sie bitte mit. Wir schlagen Ihnen die WI-starke Station Berlin/Tempelhof vor. Beginnen Sie mal bitte mit den Maiwerten von 1988 bis 2023 und teilen Sie uns nur die Steigung im Kommentar noch bei diesem Artikel mit. Die Steigungen der Tag/Nachttemperaturen können Sie dann bei unserem nächsten Artikel nachreichen. Ich schätze, das würde auch die anderen Leser interessieren, einschließlich Frau Kosch/Svenja Reschke.
Sehr geehrter Herr Ketterer,
bei unseren Darlegungen gehen wir grundsätzlich konservativ vor. Will heißen, zugunsten der Treibhaustheorie. Zum einen, um uns nicht in Verdacht zu setzen, wie die Gilde der Treibhausgläubigen, „Cherry-picking“ zu betreiben und zum anderen, um zu zeigen, dass selbst unter konservativer Betrachtung, vom THE als Temperaturtreiber nichts übrig bleibt.
So auch beim Vergleich des Temperaturanstiegs zum CO2-Anstieg.
Die 2% zu 12% sind best-case-Betrachtungen. Die Realität, unter Berücksichtigung der ganzen Tricksereien des DWD an seinen Messstatndorten, sieht einen Temperaturrückgang zu einem CO2-Anstieg. Ganz, wie bei den globalen Temperaturen. Viele Grüße R.L.
Die Hockeyschläger-Erwärmungsbehautung entstand mit den Panikvorhersagen des Weltklimrates, etwa 1988, just als in Mitteleuropa der Temperatursprung auf ein höheres Niveau erfolgte. Übrigens auch in Westeuropa
Damit haben wir das Startjahr zur Überprüfung der Panik-Erwärmungsvorhersagen. Und die Überraschung: Der Frühling in Deutschland wird seit über 30 Jahren kälter, auch in den meisten Wärmeinselstationen, Ausnahme z.B. Hof. Und seit 2000, also in der Gegenwart besonders kälter, und besonders bei ländlichen Stationen und insbesondere die Nachttemperaturen. Die Frühlingsnächte werden vor allem kälter. Die Tage – T-max sind sogar leicht steigend, auch bei ländlichen Stationen, deshalb merken wir Menschen das Kälterwerden der Jahreszeit Frühling wohl nicht. Und bei dieser Aussage wird niemand widersprechen: Das nächtliche Kälterwerden ist keine Wirkung von Kohlendioxid, sondern allein die Sonne macht den Unterschied: Die Sonnenstunden haben seit 1988 zugenommen, also wird der Frühling am Tage leicht wärmer und nachts scheint keine Sonne, aber das war schon immer so.
Damit bleibt die Frage auch bei diesem Artikel: Weshalb werden die Nächte in Mitteleuropa zunehmend kälter, seit 1988 und erst recht in der Gegenwart? Warum? Ländliche Stationen wie Amtsberg, Goldbach stürzen geradezu ab. Und in der ganz freien Fläche in den Streuobstwiesen? Aber da sind keine Wetterstationen mehr. Einzelne Kommentare haben bereits gute Erklärungsanregungen gegeben, die wir gerne diskutieren und uns als Anregungen zur Erklärungsfindung dienen. Einige Kommentare haben bereits in diesem Sinne geantwortet. Dafür vielen Dank.
Wieviel CO2 ppm werden denn in Deutschland gemessen? Bitte auf Normalbedingungen für Druck und Temperatur umrechnen.
Der Mauna Loa ist doch kürzlich ausgebrochen. Was soll überhaupt eine CO2- Messstation auf einem aktiven Vulkan und dazu in 3000 m Höhe?
Nicht nur das, Mauna Loa befindet sich nicht an einer Stelle, die als Senke funktioniert, sondern in einer Lokation, die als Quelle fuer Ausgasungen bekannt ist.
Es gibt Studien ueber die Wassertemperaturen um Hawai, die fesstellen, das diese gestiegen sind. Man sollte also vermuten, weniger CO2 im Wasser verbleibt.
Wenn ueberhaupt, sollte man den CO2 Gehalt an den Senken messen, nicht an den variablen Quellen.
Die Frage der CO2-Messstandorte ist ein wichtiges Thema, sicher werden überall andere Konzentrationen gemessen. Die deutschen Standorte sind alle auf den Mouna-Loa Standort geeicht, um ähnliche Kurvenverläufe zu erhalten. Soweit zu meinem Wissen.
Ich bin mir sicher, alle möglichen Standorte der Welt würden den starken Anstieg der letzten 36 Jahre zeigen. Am Mouna Loa über 70 ppm, steht im Artikel, korrekter wäre knapp unter 80 ppm. Die Deutschen Frühlingstemperaturen sind abnehmend, hervorgerufen durch die viele stärkere nächtliche Abkühlung.
Dieser Artikel ist ein weiterer Beweis gegen die behauptete starke Treibhausgaserwärmung, CO2 steigt enorm, aber der Frühling wird seit über 30 Jahren deutlich kälter. Ein Gegenbeweis genügt, und der Artikel ist es. Und die Gegenwart zeigt: Je steiler der CO2-Anstieg, desto stärker die nächtliche Abkühlung. Deswegen muss die wissenschaftliche Frage erlaubt sein, Wirkt CO2 sogar abkühlend?
Bitte diskutiert auch diese Denkanregung.
Wirkt CO2 kuehlend?
Wenn man die Atmosphaere als Isolation ansieht, dann wirk CO2 weder kuehlend noch waermend.
CO2 kann, wie jedes andere Material, nur entsprechend seiner Temperatur strahlen. Die Frage ob CO2 kuehlend wirkt passt nicht, weil es einen Zirkelbezug darstellt: CO2 strahlt ensprechend seiner Temperatur und die Temperatur wird durch die Abstrahlung bestimmt.
Das geht nicht.
Als Beispiel gilt das eine Zimmerwand an der Innenseite entsprechend der Temperatur des Innenraumes strahlt. An der Aussenseite strahlt sie mit der Temperatur der Aussenseite oder mit der thermodynamisch vorgegebenen Temperatur entsprechend der Bedingung Q=Konstant.
Die Aussenseite aendert sich nicht, aber die Innentemperatur ist abhaenging von der Dicke oder den Eigenschaften der Isolierung. Eine dickere Wand bewirkt waermere Temperaturen im Innenraum.
Oder wie Marvin Mueller sagte, die Temperaturen sind durch die kilometerdicke Atmosphaere gegeben.
Wieviel Anteil denken sie haben 0.04 % an sagen wir mal 10 km Atmosphaere?
So viel Erwaermung koennten sie dem CO2 zuschreiben…
Ingrid Schmall am 15. Juni 2023 um 19:19
Dazu gab es vor vielen Jahren einen schönen Artikel auf Whats up with that: „Under the Volcano, Over the Volcano„. Die haben den Ort ausgewählt, weil
Sie können aber auch auf andere Stationen ausweichen:
Ist das nicht die gleiche Luft die am Tage aufgestiegen ist?
Wenn man an einer Quelle misst, misst man das was da ist, plus das was zukommt.
Man koennte meinen man misst wieviel mehr CO2 aus dem Meer um Hawai ausgast!
Wenn man wissen will wieviel CO2 da ist, warum misst man nicht an den Senken?
Wenn der Gehalt da groesser wird hat man genau den CO2 Gehalt der Luft bevor er in der Senke verschwindet, nein?
Gemäß der Thermodynamik geht Wärmestrahlung ohne externe Energie (Kühlschrank) immer von warm (Erde) zu kälter (Atmosphäre) zu ganz kalt (Weltall) und damit kann CO2 nicht wärmen.
CO2 behindert minimal im IR-Bereich, wie diverse wissenschaftliche Arbeiten zeigen, z.B.:
https://newslog.cyberjournal.org/the-logarithmic-effect-of-carbon-dioxide/
Oder
https://www.entrelemanetjura.ch/BLOG_WP_351/wp-content/uploads/2017/01/2017.01-20-FKR-sur-CO2.pdf
Oder
PhD Markus Ott
Saturation of the CO2-IR-Absorption
https://youtu.be/CrMGTkPADFw
Convection and Thermalisation Kill The Greenhouse Effect
https://youtu.be/RbNNhLqhWPg
in der Thermodynamik kenne ich mich aus, zur IR-Blockierung hat mein Physik-Professor vor ca. 45 Jahren gesagt: Max Planck hat überschlägig 0,7 Grad Celsius veranschlagt. Da es nicht kritisch ist, hat er es nicht im Detail geklärt.
Das ist mit Verlaub grober Unfug, aber anscheinend nicht auszurotten. Zunächst sind Wärme und Strahlung zwei verschiedene (!) Energieformen, die man am besten nicht in einem Atemzug nennt. Bei dieser sog. „Wärmestrahlung“ handelt es sich nicht um Wärme, sondern stets um elektromagnetische Strahlung. Und die braucht keine externe Energie, um sich auszubreiten. Und es ist ihr auch wurscht, ob es hinter ihr kälter und vor ihr wärmer ist oder umgekehrt. Als Quelle solcher Strahlung kommt jeder Körper mit einer Temperatur oberhalb des absoluten Nullpunkts in Frage, und deshalb strahlt auch ein Eiszapfen in Richtung einer heißen Herdplatte. Isso. Das mit der Thermodynamik bestreiten zu wollen, ist Missbrauch der Thermodynamik!
Korrekt muesste es heissen:
„Gemäß der Thermodynamik geht Wärme
ohne externe Energie (Kühlschrank)immer von warm (Erde) zu kälter (Atmosphäre) zu ganz kalt (Weltall) und damit kann CO2 nicht wärmen“.„Die Frühlingstemperaturen sind bei den Wetterstationen des DWD nur völlig unbedeutend (2% im Gegensatz zu den 12% beim CO₂-Anstieg) angestiegen.“
In Wirklichkeit noch deutlich krasser: 2% beziehen sich auf den Celsius-Nullpunkt und der ist willkürlich – wie z.B. auch bei Fahrenheit. Der physikalisch reale Nullpunkt liegt auf der Kelvin-Skala und dort ist der Temperaturanstieg 1 Promille (ca. 0,3 K bezogen auf 280 K). Bei CO2 beträgt der Anstieg hingegen 20 % – von 350 auf 420 ppm.
Richtig ist die Aussage, dass, auf D bezogen, vom CO2-Anstieg wenig bis gar nichts zu bemerken ist. Eine gewichtige Aussage, die im Artikel für D belegt wird, aber nicht für die ganze Welt.
Danke Herr Ullrich für die Richtigstellung. Wir haben die Prozentangaben nun ganz rausgestrichen, denn schon allein der CO2-Anstieg war falsch und zu niedrig von uns angegeben. Je nachdem, welche CO2-Grafiken man nachschaut, findet man für 1988 Werte um 345 bis 350 ppm und bei dieser NOAA- Grafik stand: 424 ppm für den Juni 2023. Das wären sogar über 20%. Das sind unwesentliche Betrachtungen angesichts der Bedeutung dieses Artikels
Uns ist der Gesamtinhalt und die Aussagen des Artikels, an dem wir lange gearbeitet haben wichtiger. Starker CO2-Anstieg vor allem in der Gegenwart, aber keine Frühlingserwärmung. Sogar bei allen Stationen eine nächtliche Abkühlung, auch bei Hof. Das weiß keiner außer den Lesern dieses Artikels. Und diese Botschaft muss verbreitet werden: Es gibt keine Frühlingserwärmung in Deutschland
2016 wurde als wärmstes Jahr seit 1900 mit Global 14,8 Grad Celsius ausgerufen.
Bis Ende 2022 wurde die globale Wohlfühl-Temperatur von 15 Grad Celsius bei über 400 ppm CO2 nicht erreicht,
also gemäß IPCC ist keine Menschen verursachte Erwärmung vorhanden.
https://temperature.global/
16.06.2023 14,18 Grad Celsius bei 424 ppm CO2
Also dem Artikel ist zu entnehmen:
– Temperaturabnahme v.a. nachts,
– Zunahme der Sonnenscheindauer,
– leichter Rückgang der Niederschläge seit etwa 2000.
Der Gedanke drängt sich auf: könnte da ein Zusammenhang bestehen? Nämlich folgender: Mehr Sonne und weniger Regen –> mehr oberflächliche Austrocknung –> weniger Verdunstung –> geringere Luftfeuchtigkeit –> stärkere nächtliche Abkühlung.
Klingt zumindest plausibel und würde wieder bestätigen, dass Wasser (als Dampf und als Wolken) wesentlich entscheidender für die Temperatur ist als CO2.
Könnten die Autoren bitte mitteilen worauf sich die ‚2%‘ beziehen und wie diese berechnet wurden?
MfG
Ketterer
Die Prophezeiungen des Weltklimarates im Jahre 1988 waren grottenfalsch, es gibt keine grausame Erwärmung seit 1988 und insbesondere ab dem Jahre 2000 wie das in den Medien nach dem Glauben an die Hockeyschläger-Erwärmung prophezeit wurde. Und es gibt keine Klimakatastrophe: Es wurde zwar übers Jahr gesehen wärmer nach 1988, aber nur in den Wärmeinseln, wo wir alle wohnen: Das sind nur 15 bis 20% der Deutschlandfläche. Und die Überraschung: Der Frühling in Deutschland wird seit 30 Jahren kälter, auch in den Wärmeinseln. Und seit 2000, also in der Gegenwart wird diese Jahreszeit besonders kälter, und besonders bei ländlichen Stationen und vor allem die Nachttemperaturen. Die Frühlingsnächte werden sogar seit 1988 schon deutlich kälter. Damit ist das Märchen von der starken CO2-Erwärmung ausgeträumt, denn CO2 müsste am Tage gleich erwärmend wirken wie nachts. Schon gar nicht abkühlend wie die Grafiken beweisen. Diese Erkenntnisse sind die Kurzauswertung unserer zeitintensiven über ein Jahr dauernden Auswertung der Original-DWD-Werte und DWD Wetterstationen:
Den Deutschen wird in den Medien genau das Gegenteil erzählt, aber niemals Grafiken nach den Original DWD-Aufzeichnungen gezeigt wie wir dies tun. Nur im Brustton der Überzeugung geschwätzt, siehe hier auch erneut Silke Kosch, somit gnadenlos gelogen. (Evt. ist ihr richtiger Name Anja Reschke.) Die Deutschen werden als Dumme und Gutgläubige eingestuft, denen man jeden Mist aufbinden kann. Und ob das nicht schon Schlimm genug wäre. Wir bezahlen auch noch diese Lügerei der bezahlten Schauspieler mit wissenschaftlichem Anstrich mit den Zwangsrundfunkgebühren.
Frage: Wer profitiert von dieser gnadenlosen Lüge der CO2-Überhitzung der Erde?
Genauso sehe und empfinde ich das auch. Unbeschreiblich kalt sind selbst jetzt immer noch die Nächte, nämlich oft nur im geringen einstelligen Bereich – und das kurz vor „Sommeranfang“ dem Kalender nach … ??
Wo aber blieb denn erstmal der gefühlt ausgefallene Frühling mit seinen – nur noch in der Erinnerung präsenten – milder werdenden Temperaturen nach dem zuvorigen Winter?
Ich möchte ja nicht unken, aber uns ist schon klar, daß in ca. 1 Woche die Tage bereits wieder kürzer zu werden beginnen, Herbst und Winter also in Sichtweite Tag um Tag näherrücken. Ist so.
Kann es zB sein, daß die vielen und immer mehr zunehmenden Windräder – den Ventilatoren gleich – eine zunehmende Luftabkühlung bewirken? Nur so ein Gedanke, aber physikalisch gewisserart doch nachvollziehbar, weil dadurch Luftströme erzeugt werden, die schon per se als Abkühlung empfunden werden müssen. Sicherlich tragen diese Propeller nicht zu einer Klimaerwärmung bei.
Und der nächste Winter dürfte sogar diesmal sehr kalt und entbehrungsreich werden aufgrund der klimafanatisch verhetzten Knallköppe auf politischer Ebene, die uns das Heizen verunmöglichen oder zumindest unerschwinglich teuer machen wollen – noch dazu vom Streß und damit Krankheit erzeugenden Dauerlärm der laufenden Wärmepumpen beeinträchtigt, wo die Dinger denn schon dann überall installiert sein und laufen werden und doch keine wohlige Wärme werden erzeugen können. Und angesichts eines sehr wohl möglichen Blackouts etwa auch gar nicht laufen werden, denn auch sie brauchen ja Strom zum Betrieb. Außerdem stellen sie zudem GAR KEINEN Nutzen für die „Klimarettung“ bereit, im Gegenteil!
Wie sagte der einst oberste Fremdschämer vom Dienst, wir sollten ruhig alle mal bereit sein „für die Ukraine ein bißchen zu frieren“? Hat der das demnach wirklich ernst gemeint in seinem sarkastischen Zynismus? Unfaßbar, einfach nur noch totales IRRENHAUS hierzulande!!!
Herr Kowatsch, könnten Sie bitte noch eine Grafik zeigen oder verlinken zu Ihrer Aussage:
„Es gibt keinen verfrühten Vegetationsfrühlingsbeginn seit 1988“
vielen Dank für Ihre Arbeit.
Herr Wirth, der Frühling beginnt, wenn der Hamburger Forsythienstrauch an der Alster blüht, behautet der DWD. Mein Artikel vom letzten Jahr: https://eike-klima-energie.eu/2022/03/20/kein-verfruehter-fruehlingsbeginn-die-hamburger-forsythie-blueht-seit-38-jahren-spaeter-der-fruehling-beginnt-wenn-die-forsythie-blueht/
Einen Temperaturanstieg in Prozent von „was auch immer“ anzugeben ist unsinnig.
Temperaturveränderungen werden ausschließlich nach ihren Auswirkungen beurteilt. Wenn ein Temperaturanstieg der globalen Durchschnittstemperatur von 3 oder 3,5°C keine Auswirkungen auf das Leben auf der Erde hätte, würde der Klimawandel niemanden interessieren.
Silke Kosch
Das ist ausgesprochen witzig, wenn man bedenkt, das sie mit 3 Grad Celsius (wovon eigentlich und wo sind die Daten) hausieren gehen, aber keine Referenztemperatur benennen.
Genau so ist es, liebe Silke. Eine Änderung der „Durchschnittstemperaturen“ hat keinerlei Auswirkungen, weil es diese Durchschnittstemperaturen nirgendwo gibt. Die durchschnittliche Augenzahl eines fairen Würfels beträgt 3,5. Haben Sie schon einmal eine 3,5 gewürfelt?
Das gefällt mir und ist mindestens so gut wie die durchschnittliche Telefonnummer von Berlin =>
…..37582,9530376.
Silke Kosch (der, die, das) weiß bestimmt, wie man die höchst genauen Stellen nach dem Komma wählt!
Wer den Durchschnitt bei (Telefon-) Nummern ermittelt, der dividiert auch ganz locker Celsiusgrade durch Celsius grade um einen Prozentsatz oder das Verhältnis zu ermitteln.
OMG
MfG Ketterer
Richtig, ER [ der angebliche Temperaturanstieg ] INTERESSIERT AUCH NIEMANDEN. Nur die Gewerbetreibenden und deren Handlanger. Sie. Werbung endlessly, gesellschaftlich durchtränkt, soll den Menschen diesen Quatsch e i n r e d e n. Und Sie haben es immer schwerer, denn die Erde kühlt sich etwas ab. Upps…..Sie müssen Abkühlung als Erwärmung verkaufen,….hahaha….da fällt Ihnen sicher was ein.