Raimund Leistenschneider
Doch zuerst möchte der Autor mit einer weit verbreiteten Fehlmeinung aufräumen:
Vielfach wird angenommen, dass die heutigen Gletscher der Alpen oder Skandinaviens Überbleibsel der letzten Eiszeit sind. Dies ist aber falsch. Europa war im Holozänoptimum (Abb.3) vor ca. 7.000 Jahren völlig eisfrei. Die meisten europäischen Gletscher sind erst danach entstanden und somit ziemlich jung und höchstens 6.000 Jahre alt. Ihr Umfang schwankte in den letzten Jahrtausenden zudem stark. Auch die skandinavischen Gletscher entstanden erst ab ca. 50 v. Chr. Anmerkung: Der 2. Punische Krieg war bekanntlich 218 v.Chr.
Dass die Alpen in früheren Jahren weitgehend eisfrei waren, belegen Holzfunde in heutigen Gletscherregionen der Alpen von Prof. Dr. Christian Schlüchter, Professor für Quartär- und Umweltgeologie an der Universität Bern und Lehrbeauftragter der ETH Zürich.
Er fand in den Hochflutablagerungen eines Gletscherbaches im unmittelbaren Vorfeld des Unteraargletschers im Berner Oberland 30 bis 60 Zentimeter dicke Holzstücke und Überbleibsel eines Moors. Baumreste wurden einem Arvenstamm (alpenländischer Nadelbaum) zugeordnet und auf 4.920 ± 60 Jahre vor heute datiert. Die Moorreste datieren auf 2.100 ± 50 Jahre vor heute. Die Fundstücke sind außergewöhnlich, da Bäume und insbesondere ein Moor nur an Stellen vorkommen, an denen kein dauerhaftes Eis vorhanden ist und die Baumgrenze damit deutlich höher lag als heute. Aus den vorgenommenen Datierungen ergab sich, dass in den letzten 10.000 Jahren etwas mehr als 50% der Zeitspanne die Gletscher deutlich kürzer als waren als heute.
Prof. Schlüchter: „Vor 1900 bis 2300 Jahren lagen die Gletscherzungen mindestens 300 Meter höher als heute. So wurden in der Römerzeit die Gletscher kaum als solche erlebt, aus dem einfachen Grund, weil sie weitab von den damals benutzten Alpenübergängen lagen und somit auch nicht als Hindernis empfunden wurden.“ Dies erklärt auch, warum in den sonst sehr detaillierten Beschreibungen der römischen Chronisten kaum ein Wort über die Gletscher zu finden ist. Als Hannibal 218 v.Chr. mit seinen Kriegselefanten (im Winter!!) die Alpen überquerte und ins römische Kernland einfiel, waren die Alpenpässe weitgehend eisfrei. Dies war die Zeit des römischen Klimaoptimums. Abb.2 links zeigt, wie es nach Rekonstruktionen seinerzeit dort ausgesehen hat.
Abb.4 geht noch weiter in die Erdgeschichte zurück und zeigt die aus Proxys gewonnene Rekonstruktion der Erdtemperaturen bis vor 500 Mio. Jahren. Zur besseren Übersicht haben die Verfasser die Zeitachse in Sektoren aufgeteilt.
Die Gletscher (Kryosphäre = Oberflächenbereich der Erde, welcher von Eis bedeckt ist) bedecken eine Landfläche von 15.700.000 km² (Uni Karlsruhe). Anhand von einigen Dutzend Gletschern wurde darauf geschlossen, dass die übrigen 160.000 Gletscher auf der Erde ebenfalls schmelzen, von diesen 160.000 Gletschern sind gerade einmal knapp 70.000 vermessen. Für ca. 300 wurde eine 1-jährige Massenbilanz erstellt. Im Zeitraum bis zur Jahrtausendwende wurden nur 87 Gletscher länger als 10 Jahre untersucht (“Glaciers and the Canging Earth“, Mark B. Dyurgerov und Mark F. Meier, University of Colorado, 2005). Das ergibt sage und schreibe 0,054%!! die als Grundlage für die Aussage des weltweiten Gletscherrückganges stehen. Sowohl zu dem angeblichen „Konsens“, der immer wieder von den Klimaaktivisten als angeblicher Beweis herangeführt wird.
Gletschervorstoß oder Rückzug hängen weiter von lokalen Faktoren ab, wie Topographie, Temperatur, Niederschlagsmenge, Oberflächenstruktur (z.B. Bedeckung mit Saharastaub), ob das Fließbett gefroren ist…, so dass nicht ohne Weiteres aus einem Rückzug eines Gletschers auf eine regionale Erwärmung geschlossen werden kann.
„Schweizer Gletscher schmelzen wie noch nie!“, so die Tagesschau am 28.09.2022. und dazu ein „bombastisches“ Bild (Abb.8).
Da darf natürlich der Klimaaktivist (eigentlich als ZDF-„Wetterfrosch“ eingestellt) Herr Terli nicht fehlen (Abb.9).
*1) Alpine Gletscher werden in vier Kategorien eingeteilt:
A: >10 km
B: 5 bis <10 km
C: 1 bis 5 km
D: < 1km
Die Gletscher der Kategorie D sind relativ stationär. Zwar gibt es Jahre, in denen sie Verluste erleiden, sie stoßen aber immer wieder vor und behalten ihre Größe bei. Würden die IPCC-Vorhersagen zutreffen, müsste sie zuerst verschwinden. Es ist deshalb auch unsinnig, von einem alpinen Gletschersterben zu sprechen. Dieses findet nicht statt.
Gletscher der Kategorie A, wie z.B. der sehr gut untersuchte Großer Aletsch in der Schweiz, folgen auf Grund Ihrer Größen- also Massenträgheit, zeitverzögert Warm- bzw. Kaltphasen („glätten“ sozusagen Dekaden-Warm-, bzw. Kaltphasen) und zeigen somit seit Beginn der wärmeren Periode, ab dem Ende der Kleinen Eiszeit um 1850, eine schrumpfende Tendenz, während die massenärmeren Gletscher Temperaturentwicklungen schneller folgen. Aber auch bei Gletschern der Kategorie A ist der Gletscherschwund im 20. Jahrhundert nichts Außergewöhnliches, wie die Untersuchungen von Wilfried Haeberli und Hanspeter Holzhauser (Uni Zürich) zeigen (Abb.10).
Deutlich sind in Abb.10 Zyklen zu erkennen (rote Linien, ergänzt vom Autor). Diese haben eine mittlere Zykluszeit von ca. 220 Jahren. Dies entspricht ziemlich genau dem Hauptsonnenzyklus, dem im Mittel 207-jährigen De Vries/Suess-Zyklus, der in 2003, als Europa seinen Jahrhundertsommer erlebte und in unseren Breiten vermehrt Polarlichter zu sehen waren, sein Maximum hatte.
Nicht nur die Gletscherentwicklung der Alpen, sondern auch die arktische Eisbedeckung wird durch den Hauptsonnenzyklus, den de Vries/Suess-Zyklus moderiert, wie die Abb.11 zeigt.
Anmerkung: Auch hier sind die IPCC-nahen Modell nach ACIA von der Realität weit entfernt. Die arktische Eisbedeckung nimmt aktuell nicht ab, sondern zu!
2°C kälter als heute (aus Sicht der NASA) und dass alles ohne diesen Schwachsinn – Entschuldigung, der am 12. Dezember 2015 in Paris abgeschlossen wurde und der eine vierköpfige Familie in Deutschland bis zu 150.000€ kostet!! Es kann nicht oft genug erwähnt werden, was in Paris am 12.Dezember 2015 für ein Unsinn beschlossen wurde!
Zum 1.000 jährigen Eddy-Zyklus, Abb.14 aus Luterbacher u.a.: European summer temperatures since Roman times. In: Environmental Research Letters. 2016, doi:10.1088/1748-9326/11/2/024001
Nach diesem kleinen Exkurs, wieder zurück zur alpinen Gletscherentwicklung und deren Sinnbild, dem Großen Aletsch.
Macht doch schon was her, so ein 6m-langer Stock, neben einem kleinen Menschen (Abb. 8 und 9). Damit kann der unwissende Betrachter schon beeindruckt werden und genau darum geht es: Nicht um wissenschaftliche Aufklärung, sondern um tendenziöse Meinungsmache. Daher folgender Vergleich.
Der Große Aletsch hat eine Länge von knapp über 20 km und eine max. Dicke von 800 m, und zwar genau dort am Konkordiaplatz, wo der 6m-Stab aufgestellt wurde. 6 m auf 20 km entspricht gerade mal 0,03%. Auf die Dicke bezogen, 0,75%. Donnerwetter, was für eine Eisschmelze, da wird es den Großen Aletsch bald nicht mehr geben….
Doch damit nicht genug. Auf der Zugspitze, dem höchsten Berg unseres Landes, fallen (Spalte „Durchschn. Schneefall“) in den Wintermonaten November bis März rund 8m Schnee! (Abb.15)
Und diese 8m („Mensch“, was gäbe das für einen langen Meterstock oder sollte der Autor lieber sagen: Lange Leitung) schmelzen jeden Winter, Frühling und Sommer wieder vollständig ab, ohne dass sich deswegen irgendjemand aufregen würde! Aber die „Wissenschaftler“ um Herrn Terli wünschen sich offenbar einen ständigen Winter und eine ständige Eiszeit. Müssen irgendwie bek….. sein. Aber nein, weit gefehlt, die sind nur raffiniert, um an das Geld anderer Leute zu gelangen. Denn Wissenschaftler verdienen ihr Geld nicht, wie der Karle vom Band oder die Jutta beim Aldi an der Kasse durch ihre täglich Arbeit, in der sie Waren/Dienstleistungen schaffen, sondern sind auf Fördergelder angewiesen, und um die zu bekommen, scheint offenbar jedes Mittel recht zu sein. Getreu dem Urteil des früheren Präsidenten der Max Planck Gesellschaft, Prof. Dr. Hubert Markl:
„Es ist nicht zu bestreiten, dass es auch in der Wissenschaft – häufiger als uns Wissenschaftlern lieb ist – Lug und Trug gibt, nicht nur fahrlässige Schlamperei, sondern wirklich absichtsvollen Betrug.“
In dieses Bild passt auch die Tatsache, warum so gern der Große Aletsch genommen wird, ein angeblich nie da gewesenes Gletscherschmelzen beweisen zu wollen (Abb.16).
„Die Untersuchungen anhand von 30 Gletschern zeige, dass die Massenbilanz der Schweizer Gletscher mit der AMO korreliere“, so die Forscher. Und weiter “Es zeigte sich, dass die AMO die Perioden besonders markanter Gletscherrückgänge, wie etwa in den 1940ern und seit den 1980ern, so wie Stagnation oder Zuwachs in den 1910er und 1970er Jahren, erklären kann.“
Die ETH-Forscher ermittelten eine um 18 W/m² höhere solare Einstrahlung als in den vergangenen 10 Jahren bis heute, was, angesichts dem Strahlungsantrieb von 1,5 W/m², welcher das IPCC dem CO2 in seinen Klimamodellen zubilligt, enorm ist. Siehe auch hier und hier.
In ihrer Studie geben die Forscher der Sonneneinstrahlung den maßgeblichen Anteil am Gletscherrückgang. Dabei dienten ihnen die seit 1934 vorliegenden Messungen der Sonneneinstrahlung in Davos. Während die ETH-Wissenschaftler die verstärkte Sonneneinstrahlung auf die alpinen Gletscher, auf die geringere Aerosol-Konzentration der Atmosphäre zurückführen (Aerosole reflektieren direkt das Sonnenlicht, bzw. dienen über chemische Reaktionen als Kondensationskeime für Wassertropfen und beeinflussen somit maßgeblich die Wolkenbildung), sind direkte solare Aktivitätssteigerungen und damit verbundener geänderter Wetterlagen und höhere Temperaturen ebenso ausschlaggebend für die Periode der Gletscherrückgänge, was die vorherige Abbildung und die folgende zeigt.
Abb.18 zeigt die Gletscherentwicklung in der Schweiz im Zeitraum von 1880 bis 2008. Ebenfalls in Zusammenhang zur AMO. Auch hier ist, wie bei der österreichischen Gletscherentwicklung, ein deutlicher Zusammenhang zur AMO sichtbar. In Zeiten einer negativen, also kalten AMO, kommt es zu einem deutlichen Gletschervorstoß und in Zeiten einer positiven, also warmen AMO, zu einem deutlichen Gletscherrückgang. Auch hier ist in der Zeit der 1940-Jahre ein deutlicher Gletscherrückgang zu beobachten. Dies zeigt, dass die Gletscherfluktuation in den Schweizer Alpen, auf natürliche, wiederkehrende Ursachen zurückzuführen ist und nichts mit einem postulierten anthropogenen Klimawandel zu tun hat.
Wie auf Grund der geographischen Nähe nicht anders zu erwarten, fluktuiert die alpine schweizerische Gletscherentwicklung, wie die österreichische alpine Gletscherentwicklung, mit der natürlichen, zyklischen AMO.
Fazit:
1. Das Gerede von einer nie da gewesenen alpinen Gletscherschmelze oder gar von einem „leisen Sterben“ der Gletscher ist nichts anderes als Effekthascherei derer, die damit ihre (Forschungs)Gelder verdienen.
2. In der alpinen Gletscherschmelze hat es mehrere Schmelzereignisse gegeben, die genauso stark oder stärker (römisches Klimaoptimum) waren, wie das heutige.
3. Im Holozänoptimum vor 7.000 Jahren waren die Alpen komplett Gletscher-frei. Die alpinen Gletscher sind erst vor ca. 6.000 Jahren entstanden.
4. Die zyklischen Schwankungen der alpinen Gletscherbedeckung sind natürlichen Ursprungs und schwanken mit der solaren Aktivität, die sich u.a. im Brückner-Zyklus, der die AMO moderiert, wiederspiegeln.
5. Der Große Aletsch als Symbol eines stetigen alpinen Gletscherrückgangs heranzuziehen ist wissenschaftlicher Betrug oder verharmlosend als „cherry picking“ zu bezeichnen. Im Deutschen passt dazu: Statistischer Betrug.
Offensichtlich haben angesichts der realen Probleme, vor denen unser Land und unsere Gesellschaft steht, sehr viele noch nicht begriffen, was wir uns mit solchen Kassandrarufen wie „Klimakatastrophe“ (die es gar nicht gibt), „leises Sterben der Gletscher“ (was es auch nicht gibt), etc. einhandeln: Den Verlust der industriellen und damit wirtschaftlichen Basis unseres Landes, die in einem horrenden Verlust von Arbeitsplätzen und der Verarmung weiter Teile der Bevölkerung gipfelt.
Die Beschlüsse von Paris kosten eine vierköpfige Familie rund 150.000€ (hier) und da sind die aktuell sprunghaft gestiegenen Energiepreise noch gar nicht mit betrachtet. Und es gibt immer noch viel zu viele, die uns Deutschen weismachen wollen, unser Heil läge in sog. Erneuerbaren, die uns unabhängig von Gaslieferungen machen. Genau das Gegenteil ist der Fall:
Je mehr Windräder, umso stärker ist die Abhängigkeit von Gaslieferungen, denn der Wind weht oft genug gar nicht (Abb.19) und dann müssen sog. Reservekraftwerke her. Nun raten Sie mal, welche Kraftwerke das sind? Richtig: Gaskraftwerke. Will heißen, je mehr (nutzlose) Windenergie wir haben, umso mehr Reservekraftwerke benötigen wir! Die Pufferung der Kraftwerksleistung beträgt nämlich etwa 1 zu 1!! Das heißt nichts anderes, als das jedes Windkraftwerk im Prinzip nutzlos und damit überflüssig ist.
An fast der Hälfte des Monats ist die Einspeisung sog. Erneuerbarer = Null oder geht gegen Null. Wollen wir nicht im Dunkeln umher wandeln, muss die komplette Energieerzeugung von konventionellen Kraftwerken abgedeckt werden. Da hilft auch keine Verdoppelung oder Verdreifachung der Windanlagen. Denn Null mal Null ergibt immer Null.
Aber offensichtlich haben die Nullen in der deutschen Politik und den deutschen Medien die Regie fest in Händen und viel zu viele glauben den Unsinn, der täglich dort verbreitet wird. Und weitere Horrormärchen, wie das angebliche alpine Gletschersterben stehen schon bereit, so z.B. das angebliche Insektensterben, dass es genauso wenig gibt – jeder, der im Sommer mit dem Auto auf Autobahnen unterwegs war, konnte sich vor lauter Fliegen auf der Windschutzscheibe darüber sicherlich nicht freuen – wie einen menschengemachten Klimawandel. Das Ziel dabei ist klar: Die chemische Industrie soll damit getroffen werden (und unsere Nahrungsmittelherstellung). Angesichts der Tatsache, dass mehr als 90% (!!!) der Wertschöpfungskette mit Chemie anfängt und ohne Chemie nicht vorstellbar sind (ARD-Fakt vom 29.09.2022) kann man über soviel Dummheit derer, die sich solches (Insektensterben, wie Klimakrise) auf ihre „Fahnen schreiben“ nur wundern.
Der Ruf nach immer mehr sog. Erneuerbaren zur Energiegewinnung, im Anblick der (weitgehend hausgemachten) Energiekrise (eine tatsächliche Krise!), in der unserer Land steckt, erinnert den Autor doch sehr an die Rede im Volkspalast, zu einem Zeitpunkt, als das Ende und damit die Katastrophe bereits absehbar waren und trotzdem anschließend alle Anwesenden lauthals „Ja“ geschrien haben…. Offensichtlich haben wir Deutsche oder zumindest große Teile davon, nicht viel aus unserer Geschichte gelernt!
„Wir spielen mit 6 Millionen*2) Arbeitsplätzen“, wie jüngst Prof. Vahrenholt resümierte, welche die immer schneller fortschreitenden Deindustrialisierung unseres Landes mit sich bringt (hier). Und dass alles für eine natürliche Temperaturerhöhung von +0,4°C bis 0,7°C in Deutschland, wie die Teile 1 und 2 der Autoren Leistenschneider / Kowatsch belegten, sowie einen gigantischen Schwindel um Temperaturmesswerte und Temperaturmessstationen.
*2) Hatten wir schon mal: Als 6 Millionen stempeln gingen (Weimarer_Republik ). Dass Ergebnis, als seinerzeit die vermeintlichen „Heilsbringer“ gerufen wurden, ist bekannt.
Angesichts der immer größer werdenden realen Probleme, sollten wir endlich damit aufhören. so weiter zu machen, wie bisher und Fiktionen, wie einem menschengemachten Klimawandel oder einer vermeintlichen nie da gewesenen Gletscherschmelze Tür und Tor zu öffnen, sondern sie aus unserem „Grundstück“ entfernen. Die, die uns Klimakrisen etc. weismachen wollen, tun dies aus finanziellen Gründen (z.B. um Forschungsgelder zu erhalten) und/oder aus politischen Gründen. Die meisten jedoch (Volkspalastparallele) sind ganz einfach nur Dummköpfe.
Kleines Resümee hier, am 30.9.2023
Nach über einem Jahr bei diesem Artikel von Herrn Raimund Leistenschneider, den ich auch persönlich kenne und zwischendurch fast einem Jahr „Kommentarpause“ zwischendurch, stehen heute Mittag 57 Kommentare darunter. Davon 19 Kommentare uter „M.F.Ketterer“, 2 Komemntare unter „Silke Kosch“ und ein Kommentar unter „Peter Kraus“, somit 22 der 57 bisherigen Kommentare hier aus einer „Zersetzungsgruppe“ die systematisch versucht, fast jeden EIKE-Beitrag hier zu ZERREDEN versucht und dies bisher ziemlich ungestört auch faktisch täglich angeht. weil EIKE dies bislang so geduldig-gutmütig duldet. Bemerkenswert auch of langatmige Texte, für deren locker mögliche Widerlegung, man aber ganze Seiten mitsamt Links schreiben müßte.
Einerseits will und wünscht man hier diese „freie Diskussion“ des Für und Widers. Andererseits sieht man wie krass dies seit Jahren bösartig ausgenutzt wird von Leuten, die offenbar Rund um die Uhr, internen Zugriff auf Datenbanken von PIK bis AGORA und wohl sogar „Privatsammlungen a‘ la Graichen“ haben. Dabei haben verschiedene, von minestens 5 Nicks hierfür, die verteilten Aufgaben, daß „Ketterer“ hier, „Kraus“ beim „täglichen LOB für Solar und E-Auto“ mit „Zwilling „Kwass“ und die „Damen“ (?) Kosch und Fröhlich für andere „Êinwürfe“ verteilt als Nicks genutzt werden. Jeder hier, mit etwas Intelligenz, erkennt dieses Spielchen schon lange. „ChatBOT-Gruppe“ oder so, wurde ja auch dazu schon spöttisch angemerkt…
Etliche Kommentierer hier in den EIKE-Beiträgen nennen beim Diskutieren konkrete Dinge aus ihrem Wohnort oder nennen diesen sogar offen direkt, wie auch ich selbst. Doch von den „5 plus X U-Boot-Musketieren“ hier, kann ich mich nicht einmal erinnern, je auch nur eine Bemerkung gelesen zu haben, im welchem Bundesland man angeblich wohnen würde, Geschweige denn, in welcher Stadt. Die sind offensichtlich allessamt nicht googelbar und offenbar auch in Social-Media so gar NICHT EXISTENT, im Gegensatz zu hier bei EIKE. Hier liest man sie mit faktisch täglichem Wîder-Wort. Damit ist ziemlich sicher, daß „Ketterer-Kraus-Kwass-Kosch-Fröhlich-XXX“ nur um erfundene Avatare, also künstlich erzeugte „Klima-Krieger“ handelt, die nur allein dafür hier unterwegs sind, um EIKE, möglichst zu schaden
Die Bekämpfung von EIKE läßt „man“ sich mancherorts viel Zeit und Geld kosten, was wieder mal zeigt, daß EIKE WIRKT. Viel Feind. viel Ehr!
Trotzdem muß man sich bei EIKE noch längst nicht Alles hier gefallen lassen und ich hoffe, daß der Admin da vielleicht auch mal Handlungsbedarf sieht…
Werner Eisenkopf – aus Runkel an der Lahn in Hessen
Reale googelbare Person, SPD-Mitglied seit 1985 und eines der Gründungsmitglieder von EIKE 2007
Eisenkopf,
„Damit ist ziemlich sicher, daß „Ketterer-Kraus-Kwass-Kosch-Fröhlich-XXX“ nur um erfundene Avatare, also künstlich erzeugte „Klima-Krieger“ handelt, die nur allein dafür hier unterwegs sind, um EIKE, möglichst zu schaden“
Das grenzt schon an üble Nachrede; lassen Sie sich doch einmal von Herr Kowatsch aufzählen wie oft er sich schon bei mir bedankt hat für Informationen und Links (ja er hat sich sicherlich schon öfter geärgert als bedankt). Immerhin versuch ich fair zu argumentieren und belege was ich bringe in aller Regel nicht (nur) mit Wiki-Links. Die Quellen, die Sie nennen beutze ich nicht, da ich Dank meines Studiums Dinge wie die WGMS-Berichte schon über 40 Jahre kenne. Und glauben Sie mir oder lasses Sie es bleiben: sie sind nicht der einzige hier im Blog, der mit Steigeisen über Gletscher stieg.
Aber schön zu sehen, dass Sie (mal wieder) es vorziehen zu pöbeln anstatt sachbezogen zu argumentieren.
You made my day.
M.F. Ketterer
*Schmunzel*
Ja bitte! Verklagen Sie mich doch wegen „übler Nachrede“ und liefern Sie damit einen Beweis, wer Sie tatsählich sind! :-)))). Eine Verklagung geht nunmal (zumindest NOCH) nur mit Nennung von Name und eigener Adresse des Klägers! Pechalso für Sie, so oder so!
Es gehört zun den perfiden Methoden gewisser „fortschrittlicher Zersetzungs-Bots“ daß sie auch immer wieder mal reale und richtige Details in ihre Beiträge gezielt einbauen, um insgesamt glaubwürdriger rüberzukommen und einzulullen. Mit ein paar eingefügten Wahrheiten darin, werden aber die eigentlichen Halbwahrheiten und Lügen, insgesamt nicht besser…
Achja und „Polterer“? Wer wie ich selbst, bereits damals die Herren Hermann Scheer und Franz Alt, jemals „LIVE“ erlebt hat, der weiß erst, was richtiges „POLTERN“ ist…
Werner Eisenkopf
Nur noichmal ein Hinweis:
Nach einem Jahr „Diskussionspause, platziert ein „M.F.Ketterer“ wieder einen Kommentar hier, der aber gleich gekontert wird. Am selben Tag springt ein „Peter Kraus“ auch hier plötzlich bei. daran erkennt man schon die „Chat-Truppe“ zu der auch zwei Damen (?) gehören…
Wer hier trotzdeem noch an Zufälle und an „frei diskutierende reale Einzelpersonen“ glaubt, der kann getrost auch noch dazu an Osterhasen und Weihnachtsmann glauben…
Das Ziel ist, daß oben beim Kommentarbeginn möglichst irgendwas als erster Kommentar zu lesne steht, der den Artikel darüber konntern oder infrage stellen soll. In der Hoffnung, daß spätere Leser da verunsichert werden und sich auch nicht noch bis „unten“ durchlesen, was bei manchmal 80 Kommentaren auch viel Zeitaufand ist. Dabei wird manchmal so uncerfroren und krass gelogen, daß es sogar schon peinlich wird. So etwa, daß mehr Windräder und Solar „das Stromnetz stabiler“ machen würden. Physikalisch schlicht unmöglich.
Hier wäre zumindest mal ein Nachdenken über das derzeitige EIKE-Konzept der Kommentare sicherlich angebracht. Nicht ohne Grund, haben andere Plattformen auch mal Einträge wie „Kommentare geschlossen“ oder so. Doch ist das hier eine Sache des Admins.
Werner Eisenkopf
Abb.3 ?
„0“ Jahre sind ca. 1960 und der extreme Temperaturanstieg bis 2023 ist in der Abb.3 nicht enthalten.
Da der Eisbohrkern vom Camp Century von 1960 bis 1966 gebohrt wurde, kann er aber ausschließlich Informationen über das Klima bis zu diesem Zeitpunkt liefern. Das Jahr Null in dem Diagramm entspricht also maximal dem Jahr 1960. Informationen über klimatische Entwicklungen seit den 1960er Jahren sind in der Grafik von Schönwiese demnach nicht enthalten.
Unter dem Nick „M.F. Ketterer“ versucht hier jemand, nachträglich in gewissen EIKE-Beiztägen, die Kommentierung zu „beschönigen“ und die eigentlichen Artikelaussagen teils umzukehren. Vermuitlich in der gezielten Taktik, daß man ältere Artikel, nicht mehr so wach und stetig beobachtet wie hier. Doch heute fiel das hier mal auf und ich setze sofort dagegen.
Selbst WIKI, als nicht gerade „klimakritisch“ ansehbar, schreibt zum Artikel-Thema oben:
„Waren die Alpen zur Römerzeit eisfrei? =. Die Alpengletscher schrumpfen, das ist bekannt. Doch nun stellt sich heraus, dass sie in der Römerzeit kleiner waren als heute; vor 7000 Jahren waren sie möglicherweise sogar fast verschwunden. Auf den Spuren der »grünen Alpen« bergen Klimatologen Überreste alter Wälder im Schweizer Eis.„
Dazu ein aus dem Eis nun freiwerdender schweizer Pass im Kanton Bern, bestärkt dieses Bild, allerdings zeigen gewisse Formulierungen, die unterschiedlichen Schlüsse daraus
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-in-den-alpen-schweizer-gebirgspass-wird-erstmals-seit-2000-jahren-wieder-eisfrei-a-8b6a4778-2dcd-4ead-a016-a34d2fa0855c
oder
https://www.derstandard.de/story/2000138215996/eis-auf-schweizer-pass-taut-auf-erstmals-seit-2-000
Hier mit vielen Kommentaren, die eine unerschüttliche „Klimaschutzgläubigkeit“ bis zur Spitze treiben
Werner Eisenkopf
Sehr geehrter Herr Eisenkopf,
Die gröbsten Fehler des Autors Leistenschneider habe ich in diesem unten stehenden Beitrag ‚konzentiert‘ zusammengefasst. Hier nochmal für sie kurz zusammengefasst die groben Fehler (oder soll ich sage ‚Fake-News‘) aus Leistenschneiders Artikel:
mein Diskussionsbeitrg vom 22.10.2022
Ich stelle nicht in Abrede, dass die Alpengletscher während des holozänen Optimums (also vor über 6000 Jahren) kleiner waren als heute oder gar ganz verschwunden waren. So stand doch in einem der von Ihnen verlinkten Artikel:
„Gemäß Schätzungen ist der Tsanfleuronpass, ein dünner Landstrich zwischen den Kantonen Waadt und Wallis auf 2.800 Meter Höhe, mindestens seit 2.000 Jahren mit Eis bedeckt, wobei eine längere Bedeckung wahrscheinlich ist. Für eine genaue Bestimmung des Zeitraums wären laut Aussagen des Glaziologen Mauro Fischer von der Universität Bern weitere Untersuchungen nötig. Der Pass könnte aber auch 6.000 Jahre unter dem Eis gelegen sein.“
MfG Ketterer
Sorry aber wenn ich weiterr Informationen zu Gletschern haben möchte, bieten sich Christian Schlüchter oder Gernot Patzelt an, die beide ungleich bessere Fachleute sind für diese Materie. Beide waren auch schon Referenten bei Veranstaltungen von EIKE.
u.a. hier ein Artikel mit Chritian Schlüchter:
https://www.srf.ch/news/panorama/aus-dem-gletschereis-wie-uraltes-holz-geschichten-erzaehlt
Desweiteren kenne ich aus meiner eigenen früheren aktiven Bergsteigerzeit sogar einen alten Passweg, der heute immer noch vereist ist. Doch nach historischen Unterlagen, war er im Mittelalter und danach bis etwa 1720 genutzt worden, sowohl zum Handel als auch von Pilgern. Dann vereiste er in der „Kleinen Eiszeit“ und war nicht mehr nutzbar. Alles Belege, daß es damals viel wärmer gewesen sein muss, als in all den Klima-Paniken und trotzdem kein ominöser „Kipppunkt“ demnach „umkippte“ was wiederum das deutsche Bundesverfassungegericht blamiert, was Solche im „Klimaschutzurteil“ als „gegeben“ annimmt.
Es ist auffällig, daß sowohl der liebe Herr Mann, mit seiner Betrugs-Hockeystickkurve, als auch andere „Klimaforscher“ unbedingt versuchen, die historischen Warmzeiten im Mittelalter und der Römerzeit zu verschweigen oder zumindest zu relativieren. Dazu passt auch nicht, daß damals etliche Walfänger ein „eisfreies Polarmeer“ meldeten, als Napoleons Untergang schon lief. Einer der heute verschwindenden Alpengletscher, die „Übergossene Alm“ im Hochkönigsstock (Berchtesgadener Alpen) war bis zur „Kleinen Eiszeit“ eine seit dem Mittelalter sommerlich bewirtschaftete Hochalmregion, die zudem auch dortige Bergleute etwas mitversorgte und aus deren Bergwerks-Schürfgebieten noch viel viel früher, sogar das Kupfer für die „Himmelsscheibe von Nebra“ stammte.
Werner Eisenkopf
Herr Eisenkopf sie sagen:
Die grafik, die ich gegen den ersten Leistenscheider Fake-News Punkt (, dasss „in den Jahren von 1930 bis in die 1960-Jahre, ähnlich geringe Eisbedeckungen vorlagen, wie heute).
Stammt ja von Patzelt (und seinen Nachfolgern des ÖAV Gletschermessdiesntes. Bevor Sie mir Dinge unterschieben, sollten Sie (möglichst sachlich) gegen die Punkte argumentieren, die ich hier angebracht habe.
Meine „SACHLICHE GRUNDAUSSAGE“ hierzu ist und war immer, daß es VOR der „Kleinen Eiszeit“ und auch in der Römerzeit, deutlich WÄRMER gewesen ist bzw. sein muss, als in den Horrorszenarien der heutigen „Klimaschützer“ als Angstmache verbreitet wird. Trotzdem gab es damals KEIN KIPPEN und die Welt ging nicht unter!
Solange Sie dies aber nicht bestätigen wollen, ist diskutieren darüber wohl sinnlos, wegen konsequenter Faktenignorierung…
Werner Eisenkopf
Ach ja Herr Eisenkopf,
Zu „Faktenignoriereung„:
Ich gehe mal davon aus, dass Sie Englisch können, ansonsten kann der Google Übersetzer helfen.
Sie schätzen ja Gernot Patzelt (ich auch), deswegen zitiere ich aus einer Arbeit von Nicolussi , Patzelt et al [1]
„Since growth of Pinus cembra at tree-line sites is mainly controlled by summer temperatures [..] we can roughly estimate minimum temperatures for the lifespan of the subfossil logs found up to approx. 165 m above the 1980 tree-line in the innermost Kauner valley. Using a temperature lapse rate of about –0.6 to –0.7◦C/100 m we assess summer temperatures for those time periods as being at least 1.0◦C higher than the values measured between about a.d. 1920 […] and 1980. Summer temperatures for the late 20th century observed at high altitude stations were about 0.7◦C (Böhm et al. [2]) above the 1920/1980 mean and at that value are still below the estimated minimum values for very high TLP periods within the Holocene.“
Das war also 2005 und bezog sich auf Temperaturdaten bis 1980 (bzw 2000 wenn man die Treeline dann auf 65m schätzt (165m minus 100m wegen der Temperaturerhöhung om0,7K).
Dann sind wir aber erst bei 2000.
Wie sieht es heute über 20 Jahre später bei den Sommertemperaturen aus?
Hier die Daten von der ZAMG:
Entwicklung der mittleren Winter- (blau), Frühlings- (grün), Sommer- (rot) und Herbsttemperatur (gelb) im Tiefland bzw. in den Gipfelregionen (schwarze Linien) Österreichs 1767–2022. Dargestellt sind jährliche Abweichungen vom Mittel der Jahre 1961–1990 (dünne Linien) und deren geglättete Trends (dicke Linien, 21-jähriger Gauß’scher Tiefpassfilter)
Wir sind 2020 1,2 K über dem 2000er Wert (der Tiefpassfilterlinie) bei den Sommertemperaturen im Hochgebirge.
Daraus kann man schließen, dass die heutige potentielle Baumgrenze im Inneren Kaunertal etwas auf gleicher Höhe oder gar höher liegt als beim holozänen Optimum (6000 BC)- von der Römerzeit ganz zu schweigen.
Mfg
Ketterer
P.S. ja, es gibt auch heute noch mit Eis bedeckte Pässe, bei denen die Römer schon über das Eis gestiegen sind. Nur weil eine Passweg früher begangen wurde, heißt dies noch nicht, dass diese Wege eisfrei waren
[1] Nicolussi, Kaufmann, Patzelt et al. Holocene tree-line variability in the Kauner Valley, Central Eastern Alps, indicated by dendrochronological analysis of living trees and subfossil logs.In: Veget Hist Archaeobot (2005) 14: 221–234
[2] Böhm R, Auer I, et al. (2001) Regional temperature variability in the European Alps 1760-1998 from homogenized instrumental time series. In: Int J Climatol 21:1779–1801
Um Eines nochmal klarzustellen, ich gehe inzwischen nur auf Kommentare ein, die wirklich eine sachliche und verständliche Diskussion fortsetzen. Die für sich auch plausibel und verständlich sind, ohne stundenlanges recherchieren und Links studieren.
Nicht aber solche „Verwirrungsbeiträge“ wie hier davor, die davon nicht nur abweisen, auf ganz andere Gleise führen und nur optisch als „nicht mehr konterbare“ Texte saussehen sollen, wie hiervor der vorherige enorm lange Kommentar. Ich kännte zwar hierzu ausführlich kontern und richtigstellen, beherrsche sogar „ein paar englische Brocken“ 😉 aber darauf hin käme dann garantiert doch wieder e nach einigen Tagen nochmals eine ähnlich ausschweifende, wieder möglichst verwirrende und mit Grafiken etc. gespickten erneuten „Antwort“ die Alles noch unverständlicher macht. Sorry aber diesem Spielchen unterwerfe ich mich nicht mehr. Bei mir gönne ich den „Bots“ gar keinen Erfolg mehr und begrenze mich auf die kurze Antwort, daß es sinnlos ist, auf K4F+ – Kommentare überhaupt noch zu reagieren.
Allein daß man hier im Artikel, nahc fast einem Jahr Diskussionspause, noch versuchte, den Artikel und Autor noch diskret (vielleicht hätte man dies ja übersehen?) zu diskretitieren, ist schon mehr als hinterfotzig. Wer all diese Dinge bloß als „Zufall“ ansieht, ist schlicht weltfremd. Den Geinden von EIKE ist diese Bekriegung wirklich 24h/365Tage wert. EIKE WIRKT schon zu gut!
Werner Eisenkopf
Lieber Herr Eisenkopf, wenn Ketterer “konzentiert” , oder besser “konzertiert” ?, dann ist Ehrfurcht angesagt und keinesfalls Widerworte. Was immer Ihrerseits angeführt wird, es ist 👉 Fake, denn nur die Quellen von Ketterererer….haben wissenschaftliche Bedeutsamkeit. Merken Sie sich das gefälligst…..er ist quasi selbst ein Gletscher der Kategorie Mega, nein, 👉 eine ganze nivale Klimazone 🥂, und weiß wovon er spricht ! Von sich ! Mehr geht nicht….und stehen Sie stramm, wenn er Sie korrigiert, Herrschaftszeiten….
Kleine Ergänzung ein Jahr später:
https://www.zeit.de/wissen/2023-09/klimawandel-gletscher-schrumpfen-schweiz-erderwaermung
Ketterer, “Hallo Herr Schulz, manchmal ist es schwierig mit Ihnen:Warum fragen Sie mich, wie viele Gletscher es in Österreich gibt, wenn google diese Frage schneller beantwortet als Sie zum tippen der Frage brauchen? Ich bin nicht google. 👉Ketterer, schwierig ist es hier nur mit Ihnen. Schwierig und langweilig-ätzend. Sie arbeiten mit der Intention, Eike-Kommentare “mit wissenschaftlichen Anspruch” sachlich zerpflücken zu Können. Tatsächlich sind Ihre emotional-herablassenden, Ihre bemüht naturwissenschaftlich-fundierten Beiträge, totally, “geguglt” aus zusammengenugten Wiki-IPCC-Standard Verleumdungswissen. Kosch kann sich nicht einmal die Diagramme merken, die sie zu kritisieren beabsichtigt und Ihnen geht es leider nicht um Richtigkeit, sondern um Recht-Haben, um Zersetzung und Beschmutzung. Da existiert auch keine Schamgrenze mehr, Kettererererer….Sie schreiben :” Da es nun einmal mehr Methoden gibt, Gletscherrückgang zu ermitteln als nur das Messen der glaziologischen Massenbilanz (einem sehr arbeitsintensiven Verfahren), ist und bleibt die Aussage Leistenschneiders falsch, dass nur auf der Grundlage von Daten von nur 0,054% der Gletscher weltweit auf einen Gletscherrückgang geschlossen wurde.” NIEMAND behauptete, daß es nur eine Methode gibt, Ketterer. Sie bauen Ihre Rechthaberei auf LUFTBRÜCKEN. Ihre Confirmation Bias ist geradezu zwängisch von Ideologie geprägt. Machen Sie sich locker. Ketterereren Sie sich nicht so fest an ein Klimanarrativ, dem Sie irgendwann selbst geopfert werden. ✌️🤑🤑🤑
Was soll uns das sagen? Heute sind einige der Pässe die in Frage kommen sogar schneefrei. Zum Beispiel
Col de Montgenèvre (1854 m ü.NN)
Besucht am 10.11.2022 (man kann links unten das Datum einstellen).
Und Hannibal ist im November nicht im Winter in die Poebene eingefallen.
MfG
Ketterer
Nun wollen Sie auch noch die römische Warmzeit leugnen, ts,ts,ts.
“Und Hannibal ist im November nicht im Winter in die Poebene eingefallen.” Ach, sooooo, Ketterer ! Das ist ja was vollig anderes. 😂 Ein wahrer Sommermonat ! Wahrscheinlich war es auch gar nicht Hannibal, sondern Honeymoon auf katalanischen Rieseneseln….was soll das werden ? Geben Sie jetzt hier den Terli auf EIKE ? Ja Ketterer, ich sehe “ das realen Sterben deutscher Intelligenz….”
Frage: Müßte nicht zunehmende Mächtigkeit eines Gletschers durch den stärkeren Druck seiner Masse zu vermehrtem Abschmelzen an seiner Basis führen unabhängig von der Temperatur? (bin Laie)
Im Artikel steht als Fazit: „…Dies zeigt, dass die Gletscherfluktuation in den Schweizer Alpen, auf natürliche, wiederkehrende Ursachen zurückzuführen ist und nichts mit einem postulierten anthropogenen Klimawandel zu tun hat…“ Diese Aussage ist absolut richtig, man hätte exakter schreiben können „anthropogenen Klimawandel durch Treibhausgase“. Der Unfall mit der Gaspipeline Ende September 2022 in der Ostsee hat zu keinerlei Erwärmung geführt und deshalb ist ein möglicher Treibhauserwärmungseffekt vollkommen wirkungslos, falls es ihn überhaupt gibt.
Die Erwärmung findet in Deutschland hauptsächlich erst seit 1988 im Sommer und tagsüber statt. Sie hat natürliche Ursachen wie die Zunahme der Sonnenstunden, aber auch menschenverursachte wie die ständige Flächenbebauung und Landschaftstrockenlegung. Ergänzend kamen dieses Jahr die riesigen Saharastaubmengen im Mai dazu, die den Neuschnee über den Gletschern gelbbraun färbten und zum schnelleren Abschmelzen führten. Die ständigen Schneehöhenmessungen am Zugspitzgletscher am 1. Juni ergaben letztes Jahr noch eine Schneehöhe von 4 Metern, dieses Jahr nur 84 cm, ein Minusrekord. Der Schnitt seit 1950 liegt bei 315 cm.
Da sich noch niemand zum Verschwinden der Insekten vorne an den Kfz’s geäußert hat, nun die Auflösung:
Klar, das hat nichts mit Klimawandel zu tun, sondern mit einer Substanz namens DDT!
Als zusätzlich bestätigende Ergänzung dieses Artikels oben, von Herrn Leistenschneider, kann man auch meinen am 15. März 2020, in dem damals beginnenden CORONA-Chaos, bei EIKE veröffentlichten Beitrag (s. Link unten) auf eine „alarmistische Meldungt“ in den ARD-Tagesthemen sehen. Da wurde ein wohl eher als Klima-Angstmacherei gedachter Nachrichtennbeitrag, sinngemäß darin zum Rohrkrepierer. Die ARD-Zuschauer sollten erschrecken und „Hitzeangst“ bekommen weil auf Spitzbergen im Nordmeer, nun die Särge mit Gräbern von damals verstorbenen Walfängern, nach über 400 Jahren im Permafrost konserviert, nunmehr (2020) allmählich auftauen.
Blöd war da nur der Umkehrschluß. Nämlich daß es dort vor ca. 400 Jahren, demnach auch klimatisch sehr viel wärmer auf Spitzbergen gewesen sein muß, als dies HEUTE (trotz „Rekord-Klimaerwärmung“?) der Fall ist. Von wegen also „heißeste Zeit“ heutzutage, mit der täglich geschürten Klmaangst Panik vor „Verbrennung“ der almen Erde.
Vor 400 Jahren wurde die heute erst auftauenden Totensärge der verstorbenen oder verunglückten Walfänger, eindeutig mit normalem Werkzeug (Hacke+Schaufel) in normalem, damals noch nicht gefrorenem und ganz normalen Boden in Spitzbergen bestattet. Niemand hätte dafür irgendwo Eis bzw. vereisten Boden aufgeschlagen. Es MUSS also damals in Spitzbergen noch viel wärmer gewesen sein, als heute. Die ARD-Tagesthemen haben dies sicherlich eher ungewollt belegt. Tja, Pech gehabt.
https://eike-klima-energie.eu/2020/03/15/walfaenger-graeber-auf-spitzbergen-beweisen-im-mittelalter-waren-die-temperaturen-deutlich-hoeher-als-heute/
Werner Eisenkopf
sehr geerhter Herr Eisenkopf,
das Fass „Särge aus dem Permafrost“ möchte ich hier nun nicht wieder aufmachen. Offensichtlich ist meine damalige
Kritik
nicht bei Ihnen angekommen.
Einfach nochmal einlesen in das Thema Permfrost (ja Wikipedia ist da ein hinreichender Ansatz). Wichtig ist dort der Abschnitt in den die Worte „active layer“ vorkommen. Wenn man sich damit auseinandesetzt und die Begriffe Kryoturbation und Fortshub verstanden hat, dann sieht man, dass diese Diskussion hier nicht weiterführt.
MfG
Ketterer
In ihrer Kritik bemühen sie den folgenden unlogischen Satz:
Wo der Unterschied liegt sollten sie erklären.
Sie schließen mit einer Vermutung, haben sie dafür eventuell ein paar Belege?
Weiterhin lagen sie falsch damit wo der Begriff Permafrost zuerst auftauchte. Belegt ist, das es so in den Medien stand.
Gerade von ihnen sollte man mehr Sorgfalt erwarten, weil sie sie von anderen so stark fordern.
Das mit dem Permafrost können wir gerne im verlinkten Breicht von Herrn Eisenkopf diskutieren. Hier bei den Alpengletschern führt dies nicht weiter und widersprucht der Forenregel 3:
Mfg
Ketterer
Sieht so aus als wenn die das Thema ausgekramt und hier angeschleppt haben. Passt es jetzt nicht mehr?
Herr Schulz,
nicht ich (falls ‚die‘ ’sie‘ heißen sollte), sondern Herr Eisenkopf hat hier das mit dem nicht vorhandenen Permafrost in Spitzbergen vor 400 Jahren kolportiert und das Thema hier eingebracht.
Ich bin gerne bereit das Thema an entsprechender Stelle zu vertiefen (Siehe mein Link „Kritik“ weiter oben), falls sich die Mitdiskutanden ein wenig in das Thema Permafrost, Permafrostboden, active layer und Kryoturbation eingelesen haben.
Aber dann bitte die Diskussion im 2020er-Artikel von Herrn Eisenkopf und nicht hier.
Hier habe ich schon genug damit zu tun, die groben Fehler des Autos Leistenschneider („in den Jahren von 1930 bis in die 1960-Jahre, ähnlich geringe Eisbedeckungen vorlagen, wie heute.“; „Anhand von einigen Dutzend Gletschern wurde darauf geschlossen, dass die übrigen 160.000 Gletscher auf der Erde ebenfalls schmelzen“, „Gletscher der Kategorie D sind relativ stationär […] und behalten ihre Größe bei. Würden die IPCC-Vorhersagen zutreffen, müsste[n] sie zuerst verschwinden. […] Dieses findet nicht statt.“ ….) richtig zu stellen.
Über die kleinen Fehler („(im Winter!!) „) kann man auch gerne hinwegsehen. Arbeit bleibt genug. Permafrost in Spitzbergen sollten wir dort diskutieren wo es ausführlich besprochen wurde.
MfG
Ketterer
Lieber Herr Ketterer, ein Vorschlag: Sie haben ein umfangreiches Fachwissen auf vielen Gebieten, insbesondere bei der Vergletscherung der Alpen. Mir fällt auf, dass Sie stets an Einzelpunkten ihre Anmerkungen machen, bzw. manchmal heftigst Einzelaussagen widersprechen, weil Sie andere Quellen haben oder anders deuten. Benutzen Sie doch ihr umfangreiches Wissen, um einen eigenen Artikel über die Vergletscherung nach ihrem Gusto zu schreiben. z.B. die Wanderung der Baumgrenze nach „oben“ hat seinen Grund nicht nur in der sommerlichen Erwärmung Mitteleuropas, sondern auch in der Zunahme der Düngemittel, wie Nitrat, Ammonium und CO2, die seit Jahrzehnten nicht nur mittels Niederschlag die Alpen fruchtbarer machen. Österreichs größter Gletscher, die Pasterze heißt auf Deutsch Almwiese, aber das wissen Sie bestimmt selbst. Auch Düngemittel im Eis beschleunigen die Gletscherschmelze. Und dass die Gletscher keine aussterbende Art sind, einmal verschwunden, immer verschwunden, sondern ihr „Leben“ in einem Kommen und Gehen je nach Bedingungen besteht, ist ein selbstverständliches Grundwissen, das die Klimapaniker nicht mit uns teilen und damit auch nicht die Medien und die Allgemeinheit. Und am dritten Tage wieder auferstanden, das gilt nicht für Menschen, sondern für die Alpengletscher. Mir fehlt in der wissenschaftlichen Literatur die chemische Untersuchung des Schmelzeises und die Veränderung der Parameter über einen längeren Zeitraum. Aus welchen Substanzen besteht der graubraunschwarze sommerliche Schmutzüberzug des Gletschereises und wie verändert er sich?
Ja sicher Herr Kowatsch greife ich einzelne Punkte heraus, hier waren es 3 offensichtliche Fehlinformationen, die Herr Leistenschneider kolportierte. Wenn man in die Details geht finden sich in den Aussagen zu den Gletschern noch mehr Fehler, die ich nun aber nicht in einer Melange diskutieren möchte, sondern gerne separat als einzelne Punkte, zuerst aber interessiert mich Ihre Einschätzung Herr Kowatsch: .
Auch wenn man wie in der Abbildung 17 keine quantitative Angabe über den mittleren Betrag des Rückzugs hat, so kann man doch ein qualitative Aussage treffen, ob die Gletscher in den 30er bis 60-er Jahre eine ähnlich geringe „Eisbedeckung [in nehme an hier aus Ausdehnung gemeint] haben wie heute. Herr Leistenschneider sieht diese Aussage als 100% richtig an und attestiert, dass ich diese Abbildung gar nicht verstanden habe.
Nur: in der Abbildung sieht man, dass sich in nur 28 der vergangenen 90 Jahren sich weniger als 85% der Gletscher zurückgezogen haben.
Ich sehe es eher so, dass Herr Leistenschneider diese Abbildung fehlinterpretiert. Wie sehen Sie das Herr Kowatsch? Wenn sie nun fragen in welcher Größenordung der Vorstoß/Rückzug war, für die vergangenen 60 Jahre hatte ich dies mit dieser Abbildung (aus der gleichen Datenquelle wie Herr Leistenschneiders Daten: Gletschermessdienst des ÖAV) dokumentiert.
https://www.alpenverein.at/portal_wAssets/img/service/presse/2021/gletscherbericht/Abbildung-3_Laengenaenderung-Gletscher-1960-2020_-c-OeAV-Gletschermessdienst.jpg
Mfg
Ketterer
Herr Ketterer,
der Link bei unseren Qualitataetsmedien geht leider schon ins Leere.
Laut Wiki, falls sie eine solche Quelle erlauben, sind die Auftautiefen in Permofrostboeden mit Kryoturbation ungefaher 50-70 cm.
Ohne die Reportage ( Klimawandel auf Spitzbergen – Aufgetauter Permafrostboden legt alte Walfängergräber frei) gesehen zu haben, wollte ich sie fragen, gehen sie davon aus, da die Graeber sehr flach angelegt wurden?
Also im Bereich der Auftauzone?
Falls ja, ist die Kryoturbation der Grund warum die Graeber gefunden wurden?
Herr Schulz,
welchen Teil der ersten drei Absätze meines Beitrages haben Sie nicht verstanden.
Und: Ihr (ich übersezte frei) ‚ich bin zu faul zu suchen, aber Sie werden es mir schon erklären‘ können Sie bei Ihren Leheren versuchen, bei mir funzt das nicht.
MfG
Ketterer
Sie können auch im anderen Beitrag meine Frage beantworten. Ich hatte mir da schon mal die Mühe gemacht….
Hier die Diskussion zum Permafrost
Herr Schulz, da können Sie sich zum Permafrost äußern. Herr Eisenkopf hat ja sich in Deckung begeben und sich nicht weiter gemeldet.
MfG
Ketterer
Lieber Herr Eisenkopf,
haben Sie vielen Dank für Ihr hervorragendes Beispiel, was zeigt, dass Intelligenz nicht die Sache der Klimaaktivisten ist. Die nur darauf hoffen können, mit ihren Thesen dort zu verfangen, wo genauso wenig Intelligenz vorhanden ist und das, was Ihnen sofort auffiel, erst gar nicht wahrgenommen wird. Viele Grüße R.L.
Hallo Herr Leistenschneider, hallo Herr Eisenkopf,
dieses Beispiel hat weniger mit Intelligenz als mit dem Phenomän der „Confirmation Bias“ zu tun. Auf deutsch: man glaubt an das, was der eigenen Meingung am nächsten kommt.
in meiner
Kritik
Herrn Eisenkopfs ‚Fehler‘ hatte sich schon beim 2020er Beitrag angemerkt. Die Conformation Bias hathte ja auch schon bei Herrn Leistenschneiders Fehlinterpretation der Abb. 17 (Gletscher-Teil) erfolgreich zugeschlangen.
MfG
Ketterer
Zitat: „Und weitere Horrormärchen, wie das angebliche alpine Gletschersterben stehen schon bereit, so z.B. das angebliche Insektensterben, dass es genauso wenig gibt“
„das es genauso…“ also etwas bescheidener, mit nur einem „s“, ist meinem Pedantismus in Bezug auf „das/dass“ geschuldet, bitte Nachsicht!
Aber gegen dieses Insektenstatement: Einspruch! Heftiger Einspruch!!!
Ich bin hier wahrscheinlich nicht der älteste PKW-Betreiber, aber immerhin habe ich so ab 1962 mit meinem vom Schrottplatz geholten, selbst zusammengebauten DKW 3=6 eine klar belegte Insektenhistorie auf Scheinwerfern, Kühlerhaube und Winschutzscheibe vorzuweisen. Keine Vorkommnisse auf den Winkern, die waren meist eingeklappt.
Fortgesetzt mit anderen Autotypen und Marken. Damals waren die wahrscheinlich etwas weniger windschlüpfrig als heute, aber das reicht nicht, um zu erklären, warum ich damals, mehrmals in der Woche, tausende von Mückenkörpern mit Schwamm und AKU-Pads in mühsamer Handwerksarbeit abwischen, -kratzen, -scheuern musste.
Besonderes Zielobjekt der Insektenarmada: Das Nummernschild! Die offiziellen schwarzen Zahlen/Ziffern eingebettet in schwarze, teils blutrote Kleckse allüberall.
Vielleicht gibt es ja hier noch Leidgenossen, die diese Mühen vergangener Zeiten bestätigen können! ?
Und heute? Nixxxxxxx! Alles blank und sauber!
Fliegen die Biester heute höher, also selbstmörderisch neu eingestimmt, in die Rotoren?
Der Einwand ist berechtigt. Das Insektensterben hat in Europa bedenkliche Ausmaße angenommen, allerdings hat das nichts mit dem Klimawandel zu tun. Letzterer ist höchstens verantwortlich dafür, dass sich Verbreitungsgrenzen (sowohl horizontal als auch vertikal) verschieben, aber global bedroht ist durch den Klimawandel noch keine Art.
Die Hauptursache des eklatanten Insektenrückgangs sind Umweltgifte (z.B. aus industrieller Landwirtschaft) und Lebensraumverlust. Diese beiden Hauptfaktoren zu kennen reicht für eine Erklärung, obwohl es noch eine Reihe kleinerer Ursachen gibt die zur Summe beitragen.
Disclaimer: Bin Berufsentomologe.
Es gibt viele Belege dafür, dass „unsere“ aktuelle Warmzeit (spätes 20. und frühes 21. Jh.) nicht außergewöhnlich ist: Der Name Grönland („Grünes Land“) deutet ebenso darauf hin, wie der Weinanbau bis nach Schottland im Hochmittelalter. Aber schon Columella, ein römischer Schriftsteller, welcher auch über Landwirtschaft berichtete, bemerkte den damaligen „Klimawandel“, welcher plötzlich den Anbau von Wein und Oliven in nördlicheren Regionen ermöglichte. Wer Nähers dazu wissen möchte, kann das in dem Buch „Geschichte der Kulturlandschaft“ von Peter Poschlod nachlesen. Auch aktuell haben wir wieder in Deutschland ein submediterranes Klima, wie vor etwa 1.000 und vor etwa 2.000 Jahren – der Eddy-Zyklus lässt grüßen! Auch die fast stets gebrauchte Formulierung „seit der letzten Eiszeit…“ ist FALSCH!!! Wir leben nämlich nur in einer der kurzen Zwischeneiszeiten eines noch viele, viele Millionen Jahre dauernden Eiszeitalters – daran kann auch der angeblich anthropogen bedingte Klimawandel nix ändern – erst, wenn sich die Antarktis weit genug aus ihrer jetzigen Position vom Südpol entfernt hat, wird es wieder dauerhaft wärmer (viele Gebiete dort kühlen sich übrigens momentan eher ab). Noch eine Frage an den Autor: Wurde mal untersucht, inwiefern die jahreszeitliche Niederschlagsverteilung das Gletscherverhalten beeinflusst? Es könnte nämlich sein, dass hohe Winterniederschläge, die fast gänzlich als Schnee fallen, den Gletscher und dessen Unterlage isolieren; im Sommer taut er dann auch von unten. Trocken-kältere Winter und mehr Schneefall im Frühling könnten hingegen das Eiswachstum stärker fördern. Bliebe noch anzumerken, dass die Sonnenscheindauer im deutschen Sommerhalbjahr stark zunahm, was den Gletschern nicht bekommt, aber sich mit CO2 nicht erklären lässt. Und die massive Übernutzung der Windkraft in Europa befeuert die Klimaerwärmung, welche doch eigentlich bekämpft werden sollte – sie bremst den Wind und verändert die thermische Luftschichtung sowie die Konvektions- und Bewölkungsverhältnisse. Dumm gelaufen – irgendwie… .
Herr Leistenschneider,
Mit Ihrer Bemerkung:
vermitteln Sie den Eindruck, dass nur einige Dutzend Gletscher untersucht wurden.
Allein Gernot Patezlt und seine Kollegen vom österreichischen Gletschermessdienst vermessen seit mehr als 100 Jahren die Längenänderung von bis zu 100 Gletschern jährlich. Mein Glaube an Ihre Statistiken schwindet.
Mark B. Dyurgerov und Mark F. Meier vom INSTAAR an der CU berichten von über 80 Massenbilanz-Messungen. Das ist ein ganz anderer Aufwand. Muss man nicht wissen, könnte man aber wenn man über das Thema referiert. Die Längenänderung der Gletscher ist ein hinreichender Hinweis auf Gletscherhaushaltsänderungen.
MfG
Ketterer
Sind das jährlich immer die gleichen oder wollen sie mit ihrer Zahlenangabe andeuten, das es 10000 Gletscher sind, die da vermessen werden? Ist das weltweit?
Es ist der ÖAV Gletschermessdienst, der in Österreich alleine schon jährlich (an den selben Gletschern) die Längenänderung bestimmt. Herr Leistenschneider sprach von 87 Gletschern, aus deren Änderungen auf das Verhalten aller Gletscher geschlossen würde – was falsch ist.
MfG Ketterer
Also wenn nur hundert Gletscher vermessen werden, kann man am Ergebnis nicht den Gesamtzustand folgern?
Ist das nicht aber das was sie gerade versucht haben?
Herr Schulz, ich führte aus, dass gemäß den Angaben von Herrn Leistenschneider aus der Beobachtung von 87 Gletschern auf alle Gletscher weltweit geschlossen worden sei.
Mein Einwand war: wenn schon die Österreicher allein in Österreich über 100 Gletscher seit über 100 Jahren (in jährlicher Wiederholung) auf Längenänderung hin untersuchen, dann ist das mit den 87 Gletschern weltweit wohl eine Fehlinformation (87 war die Anzahl der Gletscher deren Massenbilanz glaziologisch bestimmt wurde). Hier kann man nachlesen wie die Massenbilanz bestimmt werden kann. 100 Gletscher geben ein gutes Bild für die Ostalpen. Weltweit werden weit mehr Gletscher beobachtet. Neuerdings auch per Satelliten-Daten.
MfG
Ketterer
Ich hoffe, dass ich Ihre Frage richtig verstanden habe
Herr Ketterer,
Da im Beitrag eine Quelle für die Zahl angegeben wurde:
(“Glaciers and the Canging Earth“, Mark B. Dyurgerov und Mark F. Meier, University of Colorado, 2005). Ist es falsch von ihrer Seite von einem „Fake“ zu sprechen.
Vielmehr könnten sie anmerken das es andere Quellen gibt, die aber scheinbar in der zitierten Arbeit keinen Einklang gefunden haben. Es kann aber auch sein daß ihre Zahl, nicht der Realität entspricht.
Bitte beachten sie dazu den Zusatz über welchen Zeitraum durchgängig beobachtet wurde.
Ist das für die 100 Gletscher durchgängig der Fall?
Wieviel Gletscher gibt es eigentlich im Österreichischen Beobachtungsgebiet?
Hallo Herr Schulz, manchmal ist es schwierig mit Ihnen:
Warum fragen Sie mich, wie viele Gletscher es in Österreich gibt, wenn google diese Frage schneller beantwortet als Sie zum tippen der Frage brauchen? Ich bin nicht google.
Hier die Antwort der ZMAG, die mir google (Wie Viele hat Gletscher Österreich) „ausgespuckt hat:
Weiter schreiben Sie:
Bitte machen Sie sich doch vor dem Schrieben eines Beitrags doch noch einmal die Mühe den entsprechenden „Thread“ zu lesen. Ich hatte nicht in Zweifel gezogen, dass nur für ca 80 Gletscher eine glaziologische Massenbilanz über mehr als 10 Jahre (bis zur Jahtrtausendwende) gemessen wurde.
Meine Kritik bezog sich auf dieses Zitat aus dem Leistenschneider-Bericht:
Da es nun einmal mehr Methoden gibt, Gletscherrückgang zu ermitteln als nur das Messen der glaziologischen Massenbilanz (einem sehr arbeitsintensiven Verfahren), ist und bleibt die Aussage Leistenschneiders falsch, dass nur auf der Grundlage von Daten von nur 0,054% der Gletscher weltweit auf einen Gletscherrückgang geschlossen wurde.
Wenn Sie das INSTAAR occasional paper no. 58 von Mark B. Dyurgerov and Mark F. Meier gelesen hätten, könnten Sie (und Herr Leistenscheider) das wissen.
MfG
Ketterer
Dank grünem Klima-Ideologiewahn kann man nachfolgende Grundaussage nicht oft genug betonen:
„Offensichtlich haben angesichts der realen Probleme, vor denen unser Land und unsere Gesellschaft steht, sehr viele noch nicht begriffen, was wir uns mit solchen Kassandrarufen wie „Klimakatastrophe“ (die es gar nicht gibt), „leises Sterben der Gletscher“ (was es auch nicht gibt), etc. einhandeln: Den Verlust der industriellen und damit wirtschaftlichen Basis unseres Landes, die in einem horrenden Verlust von Arbeitsplätzen und der Verarmung weiter Teile der Bevölkerung gipfelt.“
Die großen periodischen Schwankungen mit oftmals weniger Vergletscherung im Holozän und in den Warmphasen sind allesamt richtig und von seriösen Gletscherforschern nachgewiesen. Ungleich seriöser und verlässlicher als die Klima-Verdummungs-Modelle der Alarm-Forscher, mit denen die Menschheit alarmiert und ruiniert wird. Interessant und nicht überraschend, dass die AMO bei den Gletscher-Zyklen eine wesentliche Rolle spielt.
Das arktische Meereis nimmt allerdings nicht seit 1990 wieder zu – allenfalls geringfügig seit einigen Jahren.
Der Beitrag ist eine gute und wichtige Fleißarbeit. Er enhält zusammengestellt eine Fülle an Informationen, daß das medial verbreitete Bild der „sterbenden“ Gletscher, einseitig gefärbt und falsch dargestellt wird. Es wird diesem Artikel nicht gerecht, sich daraus diese oder jene feine Einzelheit herauszusuchen, wenn man damit nur den Grundtenor angreifen will. Geht es aber um gutgemeinte Detailkorrekturen, dann ist sowas natürlich OK. Das möchte dann jeder Autor gern selbst so.
Wer selbst umfangreiche Artikel zusammengestellt hat, mit vielen Details, die sich auch nich ständig kurzfristig verändern können, kennt diese Problematik und Niemand ist perfekt oder gar fehlerfrei (außer vielleicht jenen angeblich „fehlerfreien Übermenschen“ die auf einem gewissen Telegrafenberg bei Potsdam residieren?).
Aus eigener persönlicher Erfahrung, kann ich selbst nur bestätigen, daß gerade bei Publikationen vom Deutschen Alpenverein zu Gletschern, weitestgehend streng „in Klimapolitischer Linie“ geblieben wird. Noch nicht mal ein Artikel zu real passierten früheren Dingen, wie etwa damalige kirchliche Bitt-Prozessionen in Alpendörfern GEGEN das weitere Vordringen von Gletschern soll man heute noch beschreiben. Dabei ist sowas gerade mal 130 Jahre her und belegte Historie.
Jeder heute „verschwindende“ Gletscher, kann bereits im nächsten Winter, allein durch Schneefall und dessen Liegenbleiben, wieder neu entstehen und dann womöglich auch „weiterleben“ und wachsen. Gletscher sind keine „festen“ Existenzen, mit jeweils einmalig Geburt und Tod, sondern globale Erscheinungen, die mal kommen und mal gehen. Dies mal in Jahrtausenden und mal in kurzen Zeiten.
Auch der Bayerische Rundfunk ignoriert mit seinen Sendungen u.a. zu Gletschern, faktisch ALLES, was nicht in die Klimalinie passt. Besonders „tapfer“ ist da die wöchentliche Sendung „Quer“ mit Christoph Süß. Die reagieren noch nicht einmal, wenn man denen konkrete Zahlenfehler in einer Sendung nennt.
In späteren separaten Kommentaren, werde ich noch einige konkrete Beispiele aufzeigen, die Herrn Leistenschneider bestätigen und die auch Alpenverein+BR genannt wurden aber dort tunlichst ignoriert werden. Was nicht zur „Klimalinie“ passt, wird einfach totgeschwiegen.
Werner Eisenkopf
Danke Herr Eisenkopf für diesen sehr fachlichen Beitrag. In der Tat ist es so, dass sogar oftmals Nebensächlichkeiten aus einem Beitrag herausgegriffen werden, um dadurch den ganzen Beitrag in Frage zu stellen. Hervorheben möchte ich: „…Gletscher sind keine „festen“ Existenzen, mit jeweils einmalig Geburt und Tod, sondern globale Erscheinungen, die mal kommen und mal gehen. Dies mal in Jahrtausenden und mal in kurzen Zeiten…“ Diesen Sommer war eher ein Gehen der Alpengletscher, nicht nur wegen den Rekordsonnenstunden 2022, sondern vor allem auch wegen des Saharastaubes, der den ganzen Mai die schützende Neuschneeauflage über den Gletschern gelbbraun einfärbte, so dass dieser Neuschneeschutz bereits Mitte Juni an der Zugspitze abgeschmolzen war. Der gelbbraune Schmutz verblieb dann auf dem eh schon dunklen Eis, was die Sommerschmelze dieses Jahr erheblich verstärkte. Hat alles nichts mit CO2 zu tun und die Erhöhung der CO2-Steuer zum Jahreswechsel wird nichts ändern.
Ja Herr Kowtsch, der Saharastaub spilete auch 2022 eine wesentliche Rolle. Nur: ein weiterer und wichtiger Faktor ist die Zunahme der Sommertemperatur in den Höhenlagen der Alpen.
Am Jungfraujoch auf 3400m Höhe hatte man in der 100-jährigen Beobachtungsreihen das erste mal eine negative Massenbilanz. Diese betrug fast 1m Wasserequivalent.
Insofern verstehe ich nicht, weshalb es „Betrug“ sein soll, wenn Die ARD oder Herr Terli die Messungen am Konkordiapltz als Beispiel des Eisverlustes zeigen. Das Herunterrechnen von Herrn Leistenschneider auf 0,75% respektive 0,03% (nicht nachvollziehbar) braucht man nicht zu kommentieren angesichts des Massenverlustes der Schweizer Gletscher von 6% (gegenüber 2-3% in den vorherigen Extremjahren).
MfG
Ketterer
Hallo Josef,
danke Dir und Herrn Eisenkopf, genauso ist es: Der verzweifelte Versuch, wenn das, an das man glaubt, der Falschaussage überführt wird und keine Sachargumente zur Verfügung stehen, dann muss versucht werden, Verwirrung zu stiften und vom Artikel dadurch abzulenken. Denn nichts fürchten Klimaaktivisten mehr, als mit wissenschaftlichen Argumenten, sprich, mit der Realität konfrontiert zu werden. Grüße Raimund
Herr Leistenschneider,
sie sagen bei Abb. 17:
„Gut erkennbar, dass der derzeitige Rückzug auf einen längeren Eisvorstoß folgt und das in den Jahren von 1930 bis in die 1960-Jahre, ähnlich geringe Eisbedeckungen vorlagen, wie heute.“
Ich weiß nicht, was Sie aus der Abbildung lesen, aber wie man in der Abbildung gut sehen kann sind seit 1890 nur in 12 Jahren mehr als 50% der Gletscher vorstoßend.
Leider benutzen Sie eine Version der Abbildung, in der die Beträge der Längenänderung nicht dargestellt ist. Gernot Patzelt und seine Nachfolger im österreichischen Gletschermessdienst haben dies in aller Regel mit dem Anteil der vorstoßenden /stätionären/zurüchziehenden Gletscher mitpubliziert.
Gut zu erkennen, dass der ‚längere Eisvorstoß‘ gar nicht so groß war: die mittlere Längenänderung bewegte sich im niedrigen einstelligen Bereich, wohingegen in den Rückzugsphasen der mittlere Rückzug oft im zweistelligen Meterbereich lag.
https://www.alpenverein.at/portal_wAssets/img/service/presse/2021/gletscherbericht/Abbildung-3_Laengenaenderung-Gletscher-1960-2020_-c-OeAV-Gletschermessdienst.jpg
Ihre Aussage dass
Ist schlicht und einfach falsch (einfach mal die mittlere Längenänderung in der von mit verlinkten Grafik aufsummieren) und wird von der Grafik mitnichten gestützt.
Und von der Realität widerlegt:
https://www.uibk.ac.at/geographie/projects/glistt/gallery/index.html.de
Sie lesen offensichtlich die Grafik falsch.
MfG
Ketterer
Sehr geehrter Herr Ketterer,
wer lesen kann, hat Vorteile! Wer dazu (in Deutschland) die deutsche Sprache beherrscht, weitere! Offensichtlich beherrschen Sie weder das eine, noch das andere, denn Sie schreiben:
“ Ich weiß nicht, was Sie aus der Abbildung lesen, aber wie man in der Abbildung gut sehen kann sind seit 1890 nur in 12 Jahren mehr als 50% der Gletscher vorstoßend.“
Meinen Text, den Sie meinen, steht unter Abb.17 und zeigt eine dynamische Funktion der (österreichischen) alpinen Gletscher. Eine Abb. die Sie gar nicht verstanden haben, denn Sie kennen weiter auch nicht den Unterschied, zwischen einer dynamischen Funktion und einer (geglätteten) linearen Funktion!
So passt mein Text zu 100% zur Abb.17, denn in den 1970- und 1980-Jahren bestand ein Gletschervorstoß, den sich dann mit der beginnenden positiven Phase der AMO umdrehte und dessen Gletscherschwund bis heute anhält und der sich, mit Einsetzen der negativen AMO, abermals drehen wird. Daher passt Ihr Einwand mit dem Jahr 1890 überhaupt nicht, denn solches hatte ich an dieser Stelle gar nicht dargelegt, sondern in Abb.6.
Aber so sind die Klimaaktivisten in Ihrer Verzweiflung, wenn liebgewonnene Dogmen der wissenschaftlichen und medialen Falschaussage im Artikel überführt werden. Da hilft einzig eine Desinformationskampagne mit dem Ziel, Verwirrung zu stiften. Doch das geht bei informierten Lesern / Personen nicht auf, Ihr Spiel. Insofern ist alles, was ich schrieb, korrekt, richtig und wissenschaftlich untermauert. Aber das muss einem Klimaaktivisten ja nicht gefallen, die Wahrheit. Viele Grüße R.L.
Sehr geehrter Herr Leistenschneider,
Sie zitieren mich:
Und schreiben weiter:
Ich hatte nicht nach Ihrer Interpretation gefragt (die findet sich unter Abb. 17) sondern nach dem was Sie aus der Abb.- 17 lesen.
In Ihrer Interpretation der Abb. 17 schreiben sie:
„Der Gletscherzyklus zeigt weiter sehr starke Ähnlichkeiten mit der AMO, […]“.
In diesem Punkt kann ich Ihnen zustimmen. Aber meine Frage nach dem was sie in der Abbildung 17 lesen klären Sie uns nicht auf. Ich versuche es einmal damit was ich da lese:
Neben der Darstellung des AMO.Zyklus ist auch ein Säulen-Diagramm der zur Längenänderung der Gletscher zu sehen (ein Funktion sehe ich da nicht). Dreigeteilt in vorstoßende, stationäre und sich zurückziehende Gletscher als prozentualer Anteil der drei Gruppen für jedes Jahr eine dreigeteilte Säule.
Aus diesem Säulendiagramm lese ich für die negative AMO-Phase 1965 bis 1993:
In diesen 28 Jahren waren
-in 17 Jahren mehr Gletscher zurückziehend als stationär als vorstoßend.
– nur in 8 Jahren mehr als die Hälfte der Gletscher vorstoßend.
Leider verwenden Sie eine Version diese Diagramms, in dem der Betrag des mittleren Vorstoßes / Rückzugs nicht dargestellt ist. Deswegen hatte ich die erweiterte Darstellung verlinkt.
https://www.alpenverein.at/portal_wAssets/img/service/presse/2021/gletscherbericht/Abbildung-3_Laengenaenderung-Gletscher-1960-2020_-c-OeAV-Gletschermessdienst.jpg
Aus dieser Darstellung geht hervor, dass die Längenänderungen 1960 bis 1974 (dann begann die Phase der im Mittel positiven Längenänderung) pi mal Daumen in Summe minus 105 m betragen hatte.
Danach kam eine Phase mit mittlerem Längengewinn 1975 bis 1985) in Summe 25m damit wären wir seit 1960 bei minus 80m.
Danach überwog der Längenverlust, insbesondere mit dem Einsetzen der positiven AMO-Phase. Diese Längenverlust betrug (pi mal Daumen) mehr als 250m.
Das lese ich aus Ihrem Diagramm ergänzt durch die von mir verlinkte und erweiterte Grafik (Ihre und meine Grafik haben die gleiche Datenbasis: ÖAV Gletschermessdienst).
Damit ist offensichtlich Ihre Interpretation, dass
vorliege offensichtlich falsch. Ich hatte ja auch schon entsprechendes Bildmaterial verlinkt.
Also nochmals an Sie die Frage: was lesen sie aus dem Säulendiagramm der Gletscherlängenänderung? Ihre Interpretation zur Eisbedeckung (siehe Bildunterschrift) ist ja nun offensichtlich falsch.
MfG
Ketterer
Man sieht, das CO2 keinen Einfluss auf die Gletscherveraenderungen habne kann!
Aber auch damit werden die fehlerhaften Aussagen von Herrn Leistenschneider nicht richtig.
Also koennen sie das auch so feststellen?
Dass man sich traut, die Abb. 4 immer noch als Temperaturkurve der nördlichen Hemisphäre zu verkaufen, ist schon keck. Die Kurve entstand auf Basis eines Eisbohrkerns aus 1969. An dieser Stelle werden heute höhere Temperaturen ermittelt, also sie in den letzten 100.000 Jahren auftraten.
Herr Hilse von der AfD beantwortet die Fragen der KlimaLounge » KlimaLounge » SciLogs – Wissenschaftsblogs (spektrum.de)
Silke Kosch
Sehr geehrte Frau Kosch
Abb.4 zeigt die (aus unterschiedlichen) Proxys gewonnene Temperaturkurve der letzten 500 Mio. Jahre. Da Sie ganz offensichtich von Paläontologie / Paläogeologie genauso viel verstehen, wie von Physik, sind Ihre Zeilen wieder einmal von berauschender Sinnhaftigkeit. Viele Grüße R.L.
Ich meinte Abbildung 3 im Artikel.
Silke Kosch
Zählen Sie einfach noch mal die 10 KG auf, die Sie abnehmen wollen….Dann können Sie sich besser die Zahlenfolge von 1 bis 10 merken.👍
Herr Leistenschneider,
Doch das findet statt: aktuelles Beispiel Pizol-Gletscher, der über lange Zeit beobachtet wurde und heute nun kein Gletscher mehr ist, ebenso wie der südliche Schneeferner bei der Zugspitze. Das nur zwei Beispiele.
Was ist, wenn konkurrierende Volkswirtschaften den Deutschen, den Europäern und den aufstebenden Industrienationen (China, Indien) einfach einen Mühlstein um den Hals binden wollen? Die Propaganda in den Medien sieht aus wie irregeleitete totalitäre Regime (Russland/Kollektivierung, China/Der große Sprung)
Da irren Sie sich leider Herr Bruler, niemand will uns einen Mühlstein um den Hals legen. Das machen wir schön selbst!! Wir sind doch aufgeklärt und erwachsen, oder? Dummheit auszunutzen mag moralisch zweifelhaft sein, strafbar ist es im internationalen Maßstab sicher nicht.
Habe mir gestern Abend (18.10.22) die Missionierungstriaden der Klimaaktivistin Luisa Neubauer angetan, grauenhaftes Blabla (oder zurückhaltender als klima-religiöse Fantastereien zu benennen): „Es wird zwei Grad wärmer werden, Millionen Menschen werden sterben und alles wird zusammenbrechen. Wir müssen jetzt was tun, koste es was es wolle. Wir müssen uns jetzt begnügen (auch hungern und frieren). Nur damit können wir die Armen der Welt helfen – indem wir uns auch arm machen (Germany Last!)“. Unglaubliches missionarisches, ins religiöse gehendes, Geschwätz, geprägt von völliger Unkenntnis zu ökonomischen, machtpolitischen, militärischen und geschichtlichen Gesamtzusammenhängen, ohne Demokratieverständnis. Dazu dann noch mehrmals Werbung für Ihr Buch, geschrieben mit der lieben Großmutter (Dagmar Reemtsma), penetrant eingeflochten. Die Neubauer, reich geboren, wird nicht hungern und frieren müssen. Leider muss man so etwas in der Summe zu Kenntnis und ernst nehmen. Weil damit Gesellschaft kaputt gemacht wird.
Schaut man tiefer ist erkennbar, dass weder eine Neubauer, noch der deutsche Michel, noch die deutsche Jugend, noch unsere Politics hinreichende Kenntnisse von der tatsächlichen, wissenschaftlich untermauerten Klimageschichte haben. Habe im gebildeten Bekanntenumkreis (alle mit Hochschulabschlüssen) feststellen können, dass Hannibals Alpenüberquerung immer mit den falschen Bildern der Medien (verlustreicher Kampf durch Eis, Schnee, und Sturm) assoziiert wird. Weist man darauf hin, dass römische Münzenfunde in den Alpen eisfreie Pässe zu Hannibals Zeiten nahelegen erntet man eher Unglauben.
Unsere Klimaprognostiker, die aus der Klima-Katastrophen-Prophezeiung ihren Lebensunterhalt ziehen, könnten die tatsächliche Klimageschichte kennen, beginnen deshalb mit ihren Modelle am Ausgang der Kleine Eiszeit (1850), als es demgemäß kälter war als heute. Zum Glück ist es danach wärmer geworden. Warmzeiten waren immer Hochzeiten für die menschliche Entwicklung – heute erzählt man den verunsicherten Menschen das Gegenteil und schöpft sie ab, dennoch glaubt ein Großteil der Menschen die Mär von einer möglichen und schädlichen menschenverursachten Klimaerwärmung, und folgt sodann auf dem falschen Weg.
Der obige aufklärende Beitrag zur Klimageschichte von Herrn Leistenschneider gehörte breit unters Volk gebracht.
Vielleicht hilft Bildung, oder doch nicht?
Der größte Gletscher Islands, der Vatnajökull, entstand vor ca. 2500 Jahren, ist also beileibe auch kein Überbleibsel der letzten Eiszeit! Obwohl er seit ca. 1800 schrumpft, hat er immer noch mehr als 8000 km². Seine Mächtigkeit schwankt zwischen 400 m und fast 1 km. Zur Zeit der isländischen Landnahme im 9. Jahrhundert n. Chr. war der Gletscher noch bedeutend kleiner als heute.