Das Energiejournal informiert über Neuigkeiten aus den Bereichen Energie und Rohstoffe. Themen der 4. Ausgabe: 0:00 Begrüßung 0:19 Wie wir den Atommüll schrumpfen könnten 4:44 Hohe Metallpreise drohen die Energiewende auszubremsen
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Die belgische Entwicklung MYRRHA scheint der Geisteswelt der Atomkraftgegner zu entstammen. Da der 300.000-Jahre-Atommüll auf der Müllhalde der Geschichte zu enden scheint, macht man sich daran, einen möglichst kostspieligen und umständlichen Weg zur Verkürzung der Reststrahlungsdauer zu finden. Wenn ich es richtig verstanden habe, kommt der Dual-Fluid-Reaktor ohne Teilchenbeschleuniger aus und verbrennt den Atommüll einfach weiter.
Interessantes, vor allem zu Myrrha!
Bei der Lage auf den Rohstoffmärkten, zumindest bei den Prognosen, rechnet offenbar niemand mehr damit, dass wieder Verstand zurückkehrt und der aufgeblasene Klima-Popanz an Schrecken verliert, ebenso wie der Dekarbonisierungs-Wahn. Weil das reale Klima so viel Panik einfach nicht hergibt und die Prognosen allesamt nichts taugen. Und man deshalb von der grünen Staatsplan-Wirtschaft hoffentlich wieder Abstand nehmen wird und vermehrt den Markt entscheiden lässt, was zukunftsfähig ist – oder nicht.
Wenn der Staat die Planung übernimmt, dann ist der Flop vorprogrammiert, was wir aus der Geschichte wissen. Auch Konzerne sind nicht unfehlbar, doch der Weltmarkt kann es besser. So gab es einen früheren Siemens-Boss, zugleich Berater der Klima-Kanzlerin, der allen ernstes meinte: Wozu brauchen wir Handys – wir haben schließlich unsere Telefonzellen)! Und was haben wir heute? Der Markt hat sich weder um Prognosen noch um Vorgaben geschert und anders entschieden. Wer den Markt ignoriert, wird unweigerlich abgehängt. Daran werden auch grüne Weltverbesserer nichts ändern, egal, mit wieviel Verboten sie regieren.
Man sieht es auch an der Kernenergie. Ein grünes Chamäleon hatte allen Ländern geraten, aus der Kernenergie auszusteigen, weil sie keine Zukunft hätte. Und was ist heute? Die Aussteiger werden immer weniger…