Von diesem Beitrag werden Sie bei Leit-Medien nichts erfahren.
Das hat zwei Gründe: Das Ergebnis des Beitrags und die Art, wie das Ergebnis zustande gekommen ist. Das hier:
Argh, richtige Wissenschaft. Ein Text, in dem empirische Daten zur Grundlage genommen werden, um vor dem Hintergrund physikalischer Gesetze zu untersuchen, wie sich Sonnenstrahlung, die auf die Erde trifft, als Wärmestrahlung wieder abgegeben und von Treibhausgasen “aufgefangen” wird, auf das Klima auswirkt. Das ist nichts, was “Klimaaktivisten” zur Kenntnis nehmen, nichts, was angebliche “Wissenschaftsjournalisten” aufarbeiten, nicht einmal etwas, was Fach-Zeitschriften der Physik drucken wollen, nicht weil es keine Physik wäre, nein, an der Methode und der Durchführung gibt es nichts auszusetzen, aber am Ergebnis.
Das Ergebnis passt nicht in die Welt der Klima-Hysterie, und alles, was nicht in die Welt der Klimahysterie passt, weil es z.B. Wissenschaft ist, wird unterdrückt, unterschlagen, führt zu Angst bei den Herausgebern von wissenschaftlichen Zeitschriften, denn Herausgeber kann man heute wohl nur noch werden, wenn man den Verdacht widerlegen konnte, mit einem Rückgrat ausgestattet zu sein. Versuchten wir heute unseren Text “Bringing Boys Back In” zu veröffentlichen, es fänden sich wohl keine Herausgeber mehr, die das Rückgrat von Diether Hopf und Ewald Terhart hätten.
Zurück zu Happer und Wijngaarden.
Zentral für das, was die beiden auf rund 35 Seiten darlegen, ist das hier:
Das ist ein Absorptionsband für verschiedene Wellenlängen. Die schwarzen Flächen zeigen die Wellenlängen bei denen eine Absorption von Wärmestrahlung durch die entsprechenden Moleküle erfolgt. Die ganze Idee des von Menschen zu verantwortenden Klimawandels basiert darauf, dass mit einer Zunahme der Konzentration von CO2 in der Atmosphäre, also mit einem Mehr an CO2-Molekülen, die durch das Verbrennen von fossilen Brennstoffen der Atmosphäre zugeführt werden, ein Mehr an Wärmestrahlung gebunden und die Erde zu einem Treibhaus mit steigenden Temperaturen entwickelt werden kann. Die entsprechenden Rechnungen basieren auf eher kruden Varianten der oben dargestellten Absoprtionsbänder, die letztlich das Licht-Spektrum der einzelnen Moleküle abbilden, ein Spektrum, das man in einzelnen Linien zerlegen kann, um auf Grundlage der einzelnen Linien zu untersuchen, wie es um die Absorption von Wärmestrahlung durch z.B. CO2 steht.
Zunächst ist es jedoch notwendig, das Konzept der Saturation einzuführen. Stellen Sie sich ein halbgefülltes Wasserglas in der Sonne vor, das abgedeckt ist, aus dem keine Wassermoleküle (H2O) entweichen können. Das Wasser absorbiert Wärme: Wasserdampf ensteht, der den Rest des Glases fühlt und an der Oberfläche der Flüssigkeit wieder kondensiert. Sättigung, Saturation beschreibt den Punkt, bei dem die Verdunstung von Wasser der Kondensation von Wasserdampf entspricht. Offenkundig ist Sättigung von Temperatur abhängig. Ebenso offensichtlich gibt es einen Punkt, ab dem eine Steigerung der Temperatur nicht mehr dazu führt, dass die Wassermenge im Glas abnimmt.
Diese Logik haben Happer und Wijngaarden auf die Atmosphäre übertragen und mit einer unglaublich genauen und bislang nicht dagewesenen Analyse der einzelnen Spektrallinien der fünf Treibhausgase (H2O [Wasserdampf], CO2, CH4 [Methan], N2O (Stickoxid) und O3 [Ozon]) verbunden. Nicht nur das. Sie haben auch in Rechnung gestellt, dass die Temperaturen in der Troposphäre, der Stratospäre und der Mesosphäre nicht identisch sind, was (in Analogie zu dem Wasserglasbeispiel) dazu führt, dass die genannten Treibhausgase nicht nur Wärmestrahlung absorbieren, sondern auch emittieren. Damit haben Happer und Wijngaarden wohl die erste Arbeit vorgelegt, die für das grundlegende Modell des “radiative forcing”, das sich hinter der Rede von der Erderwärmung verbirgt, im Detail untersucht, wie sich ein erhöhter Ausstoß von Treibhausgasen auf die Erdtemperatur auswirkt.
Das theoretische Modell, anhand dessen der menschliche Einfluss auf das Klima modelliert wird, setzt übrigens die Sonneneinstrahlung auf eine schwarze Oberfläche und die daraus resultierende Abgabe von Wärmestrahlung unter Auslassung aller störenden Einflüsse von Wolken und Treibhausgasen, mit einem ebensolchen, das Treibhausgase und Wolken berücksichtigt, ins Verhältnis.
Das Ergebnis dieser Analyse, die weit über das hinausgeht, was das Intergovernmental Panel of Climate Change zur Grundlage seiner Ermärmungs- oder Überhitzungsmodelle macht, kann zunächst auf zwei Postulate gebracht werden:
- Für die Modellierung der Erderwärmung ist die Berücksichtigung der Emission von Wärmeenergie durch Treibhausgase ebenso wichtig wie die Berücksichtigung der Absorption von Wärmestrahlung.
- Die Variation in der Temperatur der Atmosphäre mit zunehmender Höhe ist für die richtige Bestimmung des Effekts von CO2 auf das Erdklima mindestens so wichtig wie die Konzentration von CO2. Warum? Wegen des Sättigungseffekts, der oben beschrieben wurde.
Aber das Hauptergebnis besteht in der Bestimmung des Effekts auf das Erdklima, der von einer Verdoppelung der CO2-Konzentration in der Atmosphäre von 400ppm auf 800ppm ausgehen würde. Eine solche Verdoppelung treibt den Klimahysterikern die Panik in die Augen, denn es ist ein Ausmaß, bei dem sie die eigene Verdampfung erwarten. Aber, nichts dergleichen stellt sich ein:
Im Wesentlichen zeigt diese Abbildung für CO2 eine Sättigung. Happer und Wijngaard schreiben dazu:
“The saturations of the abundant greenhouse gases H2O and CO2 are so extreme that the per-molecule forcing is attenuated by four orders of magnitude with respect to the optically thin values. Saturation also suppresses the forcing power per molecule for the less abundant greenhouse gases, O3, N2O and CH4, from their optically thin values, but far less than for H2O and CO2.”
Der Einfluss von jedem weiteren emittierten Molekül CO2 auf die Erwärmung der Erde wird um den Faktor 104 abgeschwächt, mit anderen Worten, wir können Kohle, Gas und Öl nach Lust und Laune verbrennen, denn der Effekt weiterer CO2-Moleküle auf die Erderwärmung ist fast nicht mehr vorhanden, denn die Atmosphäre ist gesättigt.
Die Arbeit von Happer und Wijngaard, die wir hier vorgestellt haben, wird von Fachverlagen nicht gedruckt, sie wird vorhersehbar von MS-Medien, den Legitimationswissenschaftlern des IPCC oder der nationalen Regierungen, die die Klimahysterie ausnutzen wollen, um mehr Kontrolle über ihre Bevölkerung zu erreichen, nicht thematisiert werden. Wir haben uns entschlossen, den Preprint von Happer und Wijngaard vollständig zu veröffentlichen. Wer weiß, wie lange er noch auf arxiv zu bekommen ist.
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Die Gleichung lautet dann Photon Plus Silberion plus Elektron gibt Silber. Wenn das Photon genügend Energie hat.
Für CO2 ergibt sich:
Photon +CO2 <=>CO2 +Energie (1)
Energie ist gleich Wirkungsquantum mal Lichtgeschwindigkeit durch Wellenlänge.
Aus (1) haben wir dann im 1. Semester chemische Kinetik eine Gleichung hergeleitet, analog zum radioaktiven Zerfall.
Die Änderung der Anzahl der Photon d(I) entsprechend der Konzentration und Schichtdicke des Absorbers d(c×d) ergibt sich aus dem Quotienten der Reaktionsprodukte und der Ausgangsstoffe.
d(I)/d(c×d) =c(CO2) / c(CO2) × I
c(CO2) kürzt sich weg und übrig bleibt 1/I.
Integriert man das Ganze, kann man erstaunt feststellen, dass Einstein seinen Nobelpreis für die theoretische Begründung von Lambert Beer bekommen hat.
Und nicht nur das. Bei weiterer Betrachtung kommt man auch noch auf das, was im Artikel oben steht. Die Saturierung ergibt sich aus der Anzahl der Photon und die Emission aus der Konzentration von CO2 im angeregten Zustand unter Berücksichtigung von Temperatur und Druck.
Im Grunde ein heutzutage sehr seltenes Beispiel von richtiger Physik.
Wer glaubt, die Atmosphäre im Labor nachbilden zu können, sollte einfach einmal nachts vor die Türe gehen und demütig seinen Kopf gen Himmel heben. Es gibt ja auch einige, die glauben, sie könnten direkt die Sonne im Labor nachbilden. Der Prozess nennt sich Fusion. Dass man auf der Erde mehr Energie für deren Bändigung braucht, als der Prozess hergibt, sollte doch durchaus zu verstehen sein. Es sei denn, es gelingt, die Gravitation in einer Größe, die die Sonnenmasse hervorbringt, zu synthetisieren. Da werden wir wohl noch ein paar Jahrhunderte warten müssen, ähnlich wie mit der Nachbildung der Atmosphäre im Labor. Beides leidet immer noch an gewaltigen Verständnis-Problemen, die auch mit Superrechnern nicht gelöst werden können, wenn der Mensch den Mechanismus nicht exakt beschreiben kann. Da helfen auch Statements von Schellnhuber, Rahmstorf oder Greta und Luisa nicht weiter. Ein guter Politiker kann natürlich immer noch etwas aus dem Verständnismangel herausholen, es muss ja nicht richtig sein, sonder nur Wähler bringen.
Schließlich muss sich auch die Sonne einmal der Physik beugen, wenn ihre Masse zum Bändigen der Fusion nicht mehr ausreicht und das Schicksal ihren Zerfall einleitet. Ob dann vorher auch noch schnell eine Steuer zum Bremsen derartiger natürlicher Prozesse eingeführt wird?
Bitte anderen Texteditor als Internet Explorer verwenden.
Vielleicht würde sich dann auch mal der Rest der Klimaforscher angewöhnen die Dinge beim richtigen Namen zu nennen… Danke
Es wäre schön, wenn Eike bei der Vorstellung neuer Studien stets zur Originalveröffentlichung verlinken würde (natürlich findet, wer sucht, aber ….), den Sekundärquellen wie Sciencefiles (Kritische Sozialwissenschaften) sind nur bedingt vertrauenswürdig. Was würden Sie sagen, wenn die SZ mal eben einfach von der FAZ anschreiben würde …. ?
Prof. Lüdecke mahnte eine differenziertere Überschrift an, und wir bei Eike diskutieren ja, statt Dogmen zu pflegen.
Der Artikel ist komplett von SF übernommen; außerdem ist das Original ganz unten sichtbar. Wenn nicht, liegt das mutmaßlich an Ihrem Browser oder Betriebssystem.
Daß SF nicht so ganz vertrauenswürdig ist, ist empirisch kaum belegbar. Diefenbach und Klein sind mit die letzten Soziologen, die auf deutsch veröffentlichen und nicht den Zeitgeist bedienen.
Die veröffentlichen keine inhaltlich kritischen Kommentare. Wenn Sie dann den gleichen Artikel testweise lobhudeln geht das sofort durch. Lustig wird es wenn die sich über Zensur beschweren.
Hab ich immer gerne gelesen, so als Extremposition des unbelehrbaren Hayek Ideologen (was nicht bedeutet das die Ö-School nicht sehr gute Modelle hat). aber das war einmal, die Seite retardiert leider.
Meinen Lieblingssatz, „die unsichtbare Hand des Marktes besteht aus Betrug, Nötigung, Lobbyismus und dem Recht des Stärkeren“ hat er übrigens auch nicht freigeschaltet. ;-).
Mamma Mia!
Das ist doch mittlerweile die Regel, daß alle die gleichen Lügen verbreiten.
Wann haben Sie das letzte Mal was kapiert???
Ansonsten natürlich Glückwunsch!
Das Thema wäre sofort aufgeklärt, würden die Originaldaten der Messwerte aus den Eisbohrkernen aus der Antarktis zur Verfügung gestellt. Sie zeigen über hunderttausende Jahre eine deutliche Korrelation zwischen Temperatur und Gasen. Bei den physikalischen Gegebenheiten müssten nach einer Kaltzeit terrestrische Gasquellen die Mengen erhöhen, um dann die Temperatur der Atmosphäre ebenfalls erhöhen zu können. Die gibt es nicht. Also muss eine zunehmende Sonnenwärme für eine größere Menge Gase sorgen. Aus den Originaldaten wäre auch eine Zeitverzögerung zwischen der Änderung der Einstrahlung und Änderung der Temperatur der Böden und der Meere ersichtlich. Diese sind nämlich für die Klimatemperatur maßgeblich, ersichtlich aus der Temperaturminderung mit der Höhe und Entfernung von der Erdoberfläche, siehe die Grafik zur Temperatur in der Troposphäre. Der Mensch steht als Verursacher in zurückliegenden hunderttauenden Jahren sowieso außen vor.
In der Troposphäre nimmt die Temperatur pro 1000 m Höhe um etwa 6 ℃ ab, das heißt mit der Entfernung von der wärmenden Oberfläche, vor allem der besonders ausschlaggebenden Meere, die am meisten Sonnenwärme speichern. Bei der Schmelze der Alpengletscher fließt das Schmelzwasser am Boden heraus. Eine Satellitenaufnahme von Grönland zeigt ebenfalls, dass die Gletscher in Meeresnähe schmelzen und kaum im Inland. Die Atmosphäre spielt also für die Schmelze nur eine sehr geringe Rolle. Eine Reihe weiterer Fakten könnten noch gegen die Theorie von Treibhausgasen mit Klimawirkung angeführt werden.
So einfach könnte EIKE die Verhältnisse klarstellen und der unsäglichen Klimadebatte ein Ende setzen und mit ihr die gesamte Politik mit Klimaneutralität und Dekarbonisierung als absurd darstellen. Vielleicht setzt dann auch der Verstand bei Politikern, Wissenschaftlern, Managern und allen anderen Verantwortlichen einschließlich bei der Jugend wieder ein, die bisher Kohlendioxid als Schadstoff behandeln, in Wirklichkeit das Gas, das zusammen mit Wasser erst das Leben auf der Erde ermöglicht, für Pflanzen, Mikroben, Tiere und Menschen.
Bitte kürzer fassen!
Denglers Prägnanz noch kürzer zu fassen ist kaum möglich! Jeder Satz sitzt. Und sein letzter Absatz imponiert mir besonders!
Bei dieser Gelegenheit komme ich auf die vorhergehende sehr erfolgreiche Fake News von FCKW zu sprechen, die angeblich über der Antarktis ein Ozonloch verursachen. Hier geht es um ein Verhältnis von 500 (ppt) zu einer Billion = 1 zu 2 Milliarden – falls dieses Spurenelement überhaupt von der Nordhalbkugel in die Stratosphäre über der Antarktis gelangt. Dazu kommt die angebliche tolle Leistung, neben der Vernichtung des Ozons in der Stratosphäre, gleichzeitig in der Troposphäre die Temperatur zu erhöhen.
Warum sich die Koryphäen der Politik, Wissenschaft und Wirtschaft solche Bären aufbinden lassen, ist das eigentliche Rätsel. Den Papst Franziskus möchte ich entschuldigen. Den Berufsgläubigen bekehrten schließlich zwei Meister-Desinformanten, PIK-Gründer Hans Joachim Schellnhuber und Nobelpreisträger Paul Crutzen persönlich.
Die Frage ist, wer steckt hinter diesen global mächtigen Fake-Kampagnen? Das kann auch nur eine globale Macht sein. Sie wurde 1917 in Russland gegründet. Es geht um den Ost-West-Systemkampf, der in der Bundesrepublik schon verloren ist. Hier ist die Deindustrialisierung bereits unwiederbringlich eingeleitet. Mit der Installation Donald Trumps 2016 mit seiner kriegerischen Politik und nun der passenden Nachfolger für die gewünschte irrationale Umwelt- und Energiepolitik wird der wirtschaftliche Niedergang beim mächtigsten Gegner nicht ausbleiben.
EIKE sollte es als einziger namhafter Gegner der Klimaphantasten ruhig wagen, sich dieses Themas anzunehmen. Vielleicht wird daraus als Kippelement eine Plattform, die gegen das IPCC antreten kann. Der Weltfrieden für eine globale soziale Leistungsgesellschaft hängt daran.
Noch ein Wort an Admin zur Beruhigung: Dies ist mein letzter Kommentar. Als sehr kleines Licht möchte ich mich nicht in den Mittelpunkt der Diskussion stellen. Meine Texte sollen nur eine Anregung zum selbständigen Denken sein, das so viele Verantwortliche vermissen lassen.
Warum jetzt ausgerechnet Russland der Verursacher sein soll ist etwas unverständlich. Nach der Deindustrialisierung können die nichts mehr verkaufen und was wollen die mit noch mehr Land? Der Profiteur sitzt weiter östlich.
Warum sich die „Koryphäen“ einen Bären aufbinden lassen ist recht einfach zu beantworten. Sie gehen mach dem Brot, wie Theater, Staatsfunk etc. .
Mein Lieblingsvergleich ist die 100m Bahn. Wie viel wäre davon CO2, so anteilsmäßig über die Gesamtlänge? Wenn man dann erklärt das diese Strecke kürzer ist als die Schuhlänge der Läufer gibt es erstmal lange Gesichter. Danach setzt die kognitive Dissonanz ein und man ist der Böse. Youtube Klicker Verschwörungtheoretiker und ähnliches. Physikalische Tatsachen werden da heute auch drunter gebucht, finsterstes Mittelalter Anno 2020.
man hat mir gesagt das ich mich in die Menschen hineinversetzen soll die ich erreichen will. Wollte das mit dem Hamburger Fernsehturm machen, sogar ein Video drehen weil ich da um die Ecke wohne (so mit Vermessungsstab und Zoom auf die Antennenspitze). Aber Leute die sich damit auskennen sagten mir das selbst das heute noch viele zu Abstrakt ist. 100m sind Sie alle mal gelaufen, bei den Bundesjugendspielen oder haben mal Olympia Highlights geguckt, mehr geht nicht.
Nun kommen Sie mit ihrem Linoleum, Spurengasen und Stockwerken. Da weiß keiner was das ist, erst recht nicht was für ein fantastisches Naturprodukt mit super Eigenschaften Linoleum ist. Außer die denen das eh alles klar ist.
„Bestellst du Sandwich extra lang bei Subways ist CO2 dick wie Einwickelpapier“ ist heute leider das ErklärbärNiveau.
„So einfach könnte EIKE die Verhältnisse klarstellen und der unsäglichen Klimadebatte ein Ende setzen“
– Das ist eine rationale Sicht. Die Politik ist aber die Fortsetzung der Evolutionspsychologie mit anderen Mitteln. Zweckrational, bestenfalls. Es geht um finanzielle Interessen, und die meisten Menschen sind konformistisch und denkfaul. Oder zumindest ängstlich und leicht zu steuern. Bsp Corona – mit „Viren“ klappt es noch besser.
Herr Burger, wie lange verfolgen Sie schon die Klimadebatte und wie viele Beiträge haben Sie beispielsweise schon von Prof. Lüdecke, oder besser sein Buch, gelesen? Entschuldigen Sie, aber Sie sind ein Traumtänzer! Sollte es Ihnen aber gelingen, die Klimadebatte mit Argumenten zu beenden, die auch die Alarmisten überzeugen, dann sollte EIKE sammeln, um Ihnen das verdiente große Denkmal zu setzen!
Dabei sollten Sie sich vor Augen halten, dass wir es eher mit einer Klimareligion zu tun haben, bei der die Klimaaktivisten im PIK, den Medien und in der Politik sich im Besitz der allein gültigen Wahrheit wähnen: „science is settled“, wie es allen Ernstes heißt. Trauen Sie sich zu, den Papst davon zu überzeugen, dass es den lieben Gott nicht gibt?
Und glauben Sie allen Ernstes, dass es unter den Alarmisten Unvoreingenommenheit gibt, wo doch bereits schon Billionen in Bewegung gesetzt wurden? Der größte Teil davon in Gewinnzusagen für Anleger, die Zukunft betreffen? Und man die, die es bereitwillig bezahlen, so einfach mit permanenten Klima-Weltuntergangs-Alarm in Zahllaune halten kann?
Und last but not least, was versucht hier EIKE die ganze Zeit? Indem sie ständig möglichst interessante Beiträge aus dem In- und Ausland bringen, die man meist nicht im Mainstream findet, die oftmals weiterführende Diskussionen anregen und nicht selten, je nach Vorkenntnissen, zu einem Erkenntnisgewinn führen. Auch hilft es bei eigenen Überlegungen zu lesen, was andere schon vor einem herausgefunden haben. Und Verweise auf weiterführende Fachliteratur gibt es auch en masse. Und wie „einfach“ die (Ihre) Aufgabe ist, dass sehen Sie an dem neuen Buch von Vahrenholt und Lüning – dort finden Sie 2.300 Literaturverweise!
Auf geht’s und viel Erfolg!
Schön, daß wieder mal „gerechnet“ wurde.
Ich will den Inhalt des Artikels nicht kleinreden, aber wieder mal gilt:
Für Experimente sind sich „Physiker“ heutzutage anscheinend zu schade.
Meßwert für die angebliche Gegenstrahlung aus CO2 am Boden?
Fehlanzeige!
Meßwert für mittlere Absorptionslängen in Bodennähe?
Wer braucht denn sowas, wenn er schön was zum „Rechnen“ hat…
Ich habe keine Zeit, die Namen der Kommentatoren, die sich nicht an unsere Forenregeln halten, laufend anzupassen. Jeder Kommentar mit „besso keks“ oder „Donald duck“ und ähnlichem wird jetztt nicht mehr freigegeben.
Respekt vor dieser offenbar sehr kompetenten, detaillierten und sehr anspruchsvollen Berechnung der spektralen Erwärmung für alle Klimagase unter Berücksichtigung der Höhenabhängigkeit von Temperatur und Dichte. Kaum jemand hier wird den komplexen Rechengang in allen Details auf Anhieb nachvollziehen können.
Aber eine CO2-Klimasensitivität von 1,4 Grad C (bei CO2-Verdoppelung und konstantem Wasserdampf) ist keine Entwarnung – üblicherweise wird mit 1,1 Grad C gerechnet. Die Klimasensitivität erhöht sich in der Arbeit auf 2,3 Grad C, wenn die Autoren eine relative (offenbar temperaturbedingte) Zunahme des Wasserdampfes zulassen, also eine positive Wasserdampf-Rückkopplung. Die unverstandenen Wolken sind in der Arbeit nicht enthalten, das schaffen sicherlich auch die Autoren nicht. Außer höchstens mit pauschalen Annahmen, wobei man dann nicht weiß, was in Wirklichkeit passiert.
Der IPCC errechnet mit seinen Computermodellen die CO2-Klimasensitivität zu 1,6 bis 5,6 Grad C – aber nur mit 66% Wahrscheinlichkeit…
Viele weitere Klimasensitivitäten wurden schon ermittelt, die so ziemlich alle Werte von 0 Grad bis zu den Zahlen des IPCC umfassen. Ich jedenfalls halte es inzwischen für sinnvoller, wenn man sich stattdessen auf möglichst glaubwürdige Temperaturmessungen (m.E. noch am ehesten die UAH-Satellitendaten) verlässt, die es jetzt schon seit mehr als 40 Jahren gibt. Welche Rolle dabei natürliche, periodische Einflüsse spielen, da, denke ich, wird man in den kommenden Jahren einiges dazulernen. Wenn man diese Werte dann sinnvoll extrapoliert, dann hat man, so glaube ich, verlässlichere Anhaltspunkte als mit Klimamodellen – insbesondere die vom IPCC.