Das nennt die Klimawissenschaft die Zunahme der Wärmeinseleffekte, und sie führt zu einer weiteren Erwärmung vor allem in den Sommermonaten, im Winter durch die Heizungen. Der Einfluss der Sonne ist jedoch stärker
Typische unterschiedliche Temperatur-Entwicklung verschiedener DWD-Wetterstationen
Das Google Bild der Wetterstation Hof (Land) stammt vom 22.Sept. 2019, am linken Bildrand ist die Wetterstation in einer ausgetrockneten Wiese, eine Folge der seit 20 Jahren anhaltenden Flächenversiegelung im Gewerbegebiet. Nur 30m entfernt, die seit 9 Jahren fertige vierspurige B15 mit stark zunehmender Verkehrsbelastung, wenn diese auf der Momentaufnahme gerade nicht erkennbar ist. Die nur 90 km entfernte Wetterstation Amtsberg in Sachsen steht auch außerhalb der Stadt, neben einer Gärtnerei an einem leichten Südhang. Die Aufnahme ist vom Sept. 2002, erkennbar an der leichten Gelbfärbung einzelner Laubbäume, aber alles ist grün, die Böden sind nicht ausgetrocknet. Der Hochsommermonat August entwickelt sich nach der Wende vollkommen unterschiedlich in den beiden Gebieten.
Eine weitere Versteppung der Landschaft um Hof im Sommer ist vorhersehbar, derartige Entwicklungen haben wir hier beschrieben.
Nach Angabe des Wetteramtsleiters Amtsberg hat sich um seine Siedlung herum wenig verändert seit 1982, dem Beginn seiner Wetteraufzeichnungen am selben Standort. Eine auch dort neu erbaute Bundesstraße führt in beträchtlicher Entfernung an seiner Wetterstation vorbei. Die Industrialisierung hat nach der Wende Hof voll getroffen, an Amtsberg gingen die „blühenden Landschaften“ vorbei.
Einfluss der Landschaftsveränderungen auf die Temperaturentwicklung des Hochsommermonates August.
Erkenntnis: Ohne die anthropogenen Wärmeinseleffekte zeigt die Wetterstation in Amtsberg keinerlei Augusterwärmung seit 1982.
Ein anderes Beispiel für WI-Effekte findet sich in Thüringen; das ländliche Dachwig erwärmte sich in den letzten dreißig Jahren viel weniger stark, als Jena-Stadt:
Ergebnisse: Die anhaltende Bebauung und Trockenlegung in Hof (Land) führte zur Augusterwärmung, verursacht durch die Addition der jährlichen Wärmeinseleffekte. Während das ein Beispiel für ländlich unterschiedliche WI-Effekte ist, zeigen die Unterschiede zwischen Jena-Stadt und Dachwig hauptsächlich den in den bebauten Gebieten zunehmenden UHI-Effekt („Urban Heat Island Effect“). An allen Orten ist die CO2-Konzentration der Luft seit 1982 um 75 ppm gestiegen.
Weitere Ursachen der August-Erwärmung
Diese sollen hier anhand zweier Grafiken gezeigt werden; die zunehmende Besonnung und geänderte Großwetterlagen-Häufigkeiten.
Erst seit 1979 liegt beim DWD die Objektive Wetterlagen-Klassifikation für Deutschland vor. Seitdem nahm die Häufigkeit der kühlend wirkenden Lagen mit nördlichem Strömungsanteil im August merklich ab:
Zusammenfassung:
1.) Die Augusttemperaturen variieren an allen Betrachtungsorten von Jahr zu Jahr. Die Gründe sind die unzähligen natürlichen und sich ständig ändernden Einflüsse auf das Wetter und das Klima.
2.) Daneben übt der Mensch einen konstanten zusätzlichen Einfluss durch die Schaffung immer neuer zusätzlicher Wärmeinseleffekte aus. Bei manchen Stationen mehr, bei anderen weniger.
3.) Wie die Grafiken zeigen, bewirkt eine CO2-Zunahme entweder gar nichts oder fast nichts.
4.) Eine merklich gestiegene Besonnung und weniger Nord-, dafür mehr Süd- und Hochdruckwetterlagen trugen ganz wesentlich zur August-Erwärmung bei.
Fazit: Es wird Zeit, dass endlich Umwelt- und Naturschutz in den Mittelpunkt des politischen Handelns gerückt werden, saubere Luft, genügend Trinkwasser zu verträgliche Preisen und gesunde Nahrungsmittel sind menschliche Grundrechte. Eine CO2-Klimaabgabe taugt zu gar nichts, auf alle Fälle nicht dem Klima. Es handelt sich um ein Geschäftsmodell. Neben den oben beschriebenen Gründen, weshalb CO2 nicht an der gemessenen Erwärmung schuld sein kann, sollen noch drei weitere Gründe genannt werden.
- Es gibt keinen Versuch, der die Klimasensitivität von CO2 auch nur annähernd bestimmen kann. Behauptet werden 1,5° bis 4°C. Jeder Versuch liefert Null.
- Es gibt auch keinerlei Anwendungsbeispiel, bei welchem wir Menschen uns den behaupteten CO2-Treibhauseffekt positiv zunutze machen könnten.
- Schon bei der Elite der deutschen Physiker wie Einstein, Heisenberg, Hahn, Planck spielte der CO2-Treibhauseffekt keine Rolle. Er existierte für sie schlichtweg nicht, obwohl die Hypothese dazu schon Jahrzehnte zuvor entwickelte wurde.
Eine positive Eigenschaft hat die CO2-Zunahme in der Atmosphäre. Es ist ein Düngemittel für alle Pflanzen, führt zu einem beschleunigten Wachstum, steigert die Hektarerträge und bekämpft somit den Hunger in der Welt. Ohne Kohlendioxid wäre die Erde kahl wie der Mond. Das Leben auf der Erde braucht Wasser, Sauerstoff, Kohlendioxid und eine angenehm milde Temperatur.
Wieder ein starker Artikel von Kowatsch & Kämpfe. Mich wundert und erfreut die jetzige Kürze.
Herr Jansen. Der nächste Artikel ist doppelt so lang. Wir beschreiben dann natürliche Ursachen des ständigen Klimawandels, die auf Mitteleuropa einwirken. Menschengemacht sind Wärmeinseleffekte im Umland der Wetterstationen, natürliche Ursachen sind vielfältiger.
Hier ein Auszug aus einem meiner Leserbriefe der die „Todes“-Gefahr von Feinstaub beinhaltete:
„Schwierig scheint auch der Begriff der Kausalität zu sein. Kausalität beschreibt den Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung. Zwischen der Anzahl der Störche und der Geburtenrate besteht nun mal kein kausaler Zusammenhang, obwohl der Storch ja die Babys bringen soll.
Noch schwieriger wird es, Kausalketten zu durchblicken. Stimmige Ketten lassen Rückschlüsse zu. Daraus lassen sich Entscheidungen treffen und auch Gesetze verfassen.
Nicht stimmige und strittige Kausalketten können zu Fehlentscheidungen und hohen Kosten führen. Ein solches Beispiel ist die folgende Kette:
Höherer CO2 Gehalt = höhere Wärmerückstrahlung zur Erde = „heißer“ Klimawandel = mehr Dürreperioden = höhere Feinstaubluftverschmutzung = erhöhte Sterberate; d ie Folge/Entscheidung ist CO2 Minimierung.
Achtung Landwirte! Es geht euch an den Kragen. In der Kette folgt auf Dürre trockener Boden, d.h. bei trockenem Boden könnte Landbearbeitung verboten werden, da es staubt. Auch das Mähdreschen wird verboten. Sichert euch Sensen bevor sie ausverkauft sind.
Eine weitere, aber stimmige Kette ist: „Höherer CO2 Gehalt = üppigeres Pflanzenwachstum = höherer Feinstaubpollenflug“ – wat nu?
Mein Gegenentwurf:
Wenn die Temperaturen steigen ist das anthropogene CO2 schuld (Erster Potsdämlicher Hauptsatz)
Wenn die Temperaturen fallen ist auch das anthropogene CO2 schuld (Zweiter Potsdämlicher Hauptsatz)
Bei Widersprüchen entscheiden die unfehlbaren Potsdämlichen Alarm-Forscher als letzte Instanz, und zwar unter Anwendung des ersten und zweiten Potsdämlichen Hauptsatzes.
Damit wären alle nur denkbaren Klima-Ereignissen durch die unfehlbaren Potsdämlichen Alarm-Forscher ein für allemal erschöpfend geklärt! Sozusagen die neue Klima-Weltformel – es hagelt vor Medien-Preisen. Politiker und Medien verneigen sich voller Ehrfurcht, andächtig und ergeben vor den ihnen stets zuverlässig die Richtung vorgebenden Potsdämlichen – Greta nicht zu vergessen! Grüne und FfFs verdoppeln daraufhin ihre Anhängerschaft.
Man stelle sich vor, Einstein würde heute noch leben und den Potsdämlichen widersprechen. Zumindest schwer vorstellbar, dass er dem real existierenden Klimaalarm-Dauerblödsinn zustimmen würde. Er müsste schnell wieder ins Exil flüchten, weil ihm sonst Schellnhuber, Rahmstorf, Angela, Ursula, Greta, Luisa und all die anderen Klima-Katastrophen-Zombies, Dämone, Hexen samt Klima-Gespenster, Energiewende-Gewinnler und Vampire an die Gurgel gingen!
3. potsdämlichen Hauptsatz:
Wir haben immer recht. Falsch liegt immer der weiße Mann.