Vielleicht stimmt es sogar: Wie unser Referent Stefan Kröpelin, der László Almásy unserer Tage, betonte, wurde die Ost-Sahara so trocken wie heute, weil das Klima abkühlte. Deswegen mußten die Künstler, die vor Jahrtausenden die „Höhle der schwimmenden Menschen“ in der Wüste bemalten, ins Nildelta ausweichen. Und da die Zyklen der Erdsonne in Richtung Temperatur-Verminderung weisen, könnte Deutschland trockener werden.
Die Sommer 2018 und 19 seien zwei der trockensten seit 250 Jahren gewesen, behaupten Forscher vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig. Das mag stimmen, ist aber nicht von Belang, da fast jedes Wetterphänomen irgendwie die menschgemachte Hitzekatastrophe beweise; sogar Kälteeinbrüche, wie wir schon häufiger thematisierten. Ein interviewter Wissenschaftler zeige mit seinen Modellrechnungen (sic), daß solche „verheerenden“ Dürre-„Doppelschläge“ in den nächsten achtzig Jahren deutlich häufiger werden könnten.
Was solche Computermodelle taugen, muß man dem geneigten EIKE-Leser nicht mehr auseinandersetzen; das hat er dem Medien-Laien der ARD-Zuschauer und Spektrum-Leser voraus. Und in der Tat: Die Häufigkeit der Dürren hingen laut UFZ-Studie stark davon ab, „wie stark die Menschheit ihren Kohlendioxidausstoß verringere“. Da weiß man sofort, daß das Modell monokausal programmiert und wie die Arbeit der Forscher finanziert wurde.
Mehr muß man über den Spektrum-Artikel denn gar nicht schreiben, da er weder Neues noch Wissenschaft enthält. Interessanter ist da schon ein Text im Spiegel, der behauptet, ein besonders drastisches worst case-Szenario des IPCC würde nun Realität. Im RCP8,5-Szenario von 2005 geht es allerdings primär nicht um die Folgen der Erderwärmung, sondern um den weltweiten Ausstoß von Kohlendioxid, der höher sei, als in moderaten Studien angenommen und laut einer amerikanischen Studie in PNAS daher dem extremeren RCP8,5 folge. „8,5“ bezieht sich auf den zusätzlichen angeblichen Strahlungsantrieb von 8,5 Watt pro Quadratmeter bis 2100. Den gibt es natürlich nicht; gleich wie hoch die Emissionen sind oder sein werden, da der Industrie-CO2-abhängige Treibhauseffekt nicht existiert oder nur marginale Auswirkungen hat.
Der Artikel in PNAS erfährt nicht nur von uns Kritik, sondern auch von anderen Klimaforschern, die die Prognose einer Erderwärmung um 5°C im RCP8,5 für übertrieben halten und nur von 3°C ausgehen. Das hat ganz praktische Folgen:
Die Politik habe noch die Möglichkeit, in positivem oder negativem Sinne darauf einzuwirken.
Also Milliarden Euro von unten nach oben umzuverteilen und Klimaforschern ihre Computer-Spielereien großzügig zu finanzieren….
Der Einfluss der Planetengravitation auf das Sonnenmagnetfeld und damit auf den Sonnenwind wurde vor etwa einem Jahr geklaert ( Stefani et al. ). 2020 stehen Jupiter und Saturn von der Sonne aus gesehen hintereinander. Ergeben also einen maximalen Gravitationseinfluss auf die Sonne. Und werden auch in den kommenden Jahren unter einem kleinen Winkel beieinanderstehen. 2026 werden 4 Planeten in einem Winkelbereich von 40 Grad zusammenstehen.. also fuer uns norddeutsche Gartenbesitzer eher schlechte Aussichten.
Im Uebrigen wird ja nach Scafetta wegen der besprochenen Wolkenbildung die Erdtemperatur ( Klima ) generell durch die Planeten gesteuert.. und keineswegs durch CO2..
genau das sind die eigentlichen Ursachen des fortwährenden, zyklischen Klimawandels. Da stimme ich mit Ihnen zu 100 % überein.
Im aktuellen Klima-Zyklus soll es eben wieder einmal kälter werden, nix Erderhitzung. Die Frage ist nur, wie schnell und wie tief sinken die Temperaturen? Wieder eine kleine Eiszeit wie die, die vor 200 Jahren zu Ende ging? Siehe u.a. auch EIKE, 4.November 2019, „Die wirkliche Klima-Krise ist nicht globale Erwärmung, sondern Abkühlung – und sie könnte schon begonnen haben“.
Das muss man sich so vorstellen:
An der Sonne „hängen“ durch unsichtbare Seile verbunden (=Schwerkraft) die Planeten. Die beiden schwersten Planeten sind Jupiter (318 Erdmassen, Umlaufzeit: 12 Jahre) und Saturn (95 Erdmassen, Umlaufzeit: 29 Jahre). Diese gigantischen Kräfte muss die Sonne „wuppen“, d.h. ein Gegengewicht dazu bilden. Das dürfte innerhalb der Sonne ganz schön „rumoren“. D.h. das Magnetfeld der Sonne wird dadurch fortlaufend verändert, da eben diese Unwucht durch die unterschiedlichen Umlaufzeiten der Planeten nie gleichbleibt. Das funktioniert alles ähnlich den Gezeitenkräften Erde-Mond.
Zurzeit haben wir einen Sonderfall: „2020 stehen Jupiter und Saturn von der Sonne aus gesehen hintereinander“.
Das sich ändernde Magnetfeld der Sonne beeinflußt die Partikeleinstrahlung vom Weltraum auf die Erde. Das verändert die Wolkenbildung und damit das Erdklima.
In meinen zahlreichen Kommentaren, in denen von „Die Sonnenaktivitäten sind auf einem Minimum, Unheil in Form einer globalen Abkühlung droht“ die Rede ist, beziehe ich mich auf Prof. Henryk Svensmark und natürlich auch auf Prof. Nir Shaviv von der Hebrew University of Jerusalem. Siehe u.a. auch EIKE, 6.Februar 2020, „Nir Shaviv & Henrik Svensmark – DEUTSCHE VERSION – Welche Rolle spielt die Sonne im Klimawandel?“. Da wird sehr überzeugend dargestellt, wie das mit dem ständigen, zyklischen Klimawandel funktioniert:
Geringe Sonnenaktivitäten -> mehr Wolken und Niederschläge -> es wird kälter
Siehe auch:
https://de.wikipedia.org/wiki/Baryzentrum
„Die Lage des Baryzentrums des Sonnensystems hängt vor allem von der Stellung des Jupiters und des Saturns zueinander ab, siehe große Konjunktion. Die beiden Riesenplaneten besitzen 0,10 bzw. 0,03 Prozent der Masse der Sonne, sodass sie das Baryzentrum um diesen Bruchteil ihrer Bahnhalbachsen beeinflussen (um ca. 740.000 und 410.000 km). Da der Sonnenradius 696.000 km beträgt, liegt das Baryzentrum mal innerhalb, mal außerhalb der Sonnenoberfläche, maximal 2,098 Sonnenradien vom Sonnenmittelpunkt entfernt.“
Baryzentrum = Massenmittelpunkt, Schwerpunkt
https://de.wikipedia.org/wiki/Sonnensystem
„Die Sonne ist der Zentralstern des Sonnensystems. Da sie 99,86 % der Gesamtmasse des Systems besitzt, ist sie sehr nahe dem Baryzentrum des Sonnensystems.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Jupiter_(Planet):
„Jupiter ist der massereichste Planet im Sonnensystem. Er ist etwa 2,5-mal so massereich wie alle anderen sieben Planeten zusammen. Er ist der einzige Planet des Sonnensystems, dessen gemeinsamer Schwerpunkt mit der Sonne mit etwa 1,068 Sonnenradien leicht außerhalb der Sonne liegt.“
Fazit:
Gigantische interplanetarische Kräfte (Hauptverursacher Jupiter+Saturn: 413 Erdmassen) verändern indirekt über die Wolkenbildung das Erdklima. Und nun will unser Finanzminister Scholz durch seine co2-Steuer das „Welt-Klima retten“. Was soll dieser Unfug? Da haben unsere Altparteien wohl einiges nicht so richtig verstanden. Ausnahme: Werte-Union mit dem exzellenten Klima-Manifest 2020. Auch bei der größten Oppositionspartei mit Fachpersonal könnten die Alparteien/Medien noch sehr viel lernen, oder eben hier, bei der eigentlichen Wissensquelle, EIKE.
Bitte zukünftig kürzer fassen.
Gruss
Ihr
C.O.Weiss
1391
Sehr heißer, trockener Sommer. In manchen Gegenden versiegten Brunnen und Bäche, so dass man nicht mehr mahlen konnte. Es wuchs der süßeste Wein sit Menschegedenken.
1539
Große Dürre und Hitze, Wasserläufe und Brunnen versiegten, Pestjahr.
1646
Sehr heißer Sommer, so dass beinahe alles verbrannte.
1718/19/24
Es waren die heißesten und trockensten Sommer der letzten Jahrhunderte.
1921
Sehr trockenes Jahr.Den bei Niedrigwasser hervorragenden Felsen in der Mosel legt man mehrere Flaschen Wein in das „Kellerchen“, nähe des Fährkopfes auf der anderen Seite.
1947
Es gab einen der heißesten u nd trockensten Sommer des 20. Jahrhunderts.
Stachelbeeren hingen an den Sträuchern wie gekocht. Äpfel und Kirschen zeigten Sonnenbrandschäden. Geringe Kartoffelernte. Wiesen verbrannten. Waldbrandschäden.
Und das alles in Abwesenheit anthropogenen CO2`s!
http://polarportal.dk/fileadmin/polarportal/surface/SMB_curves_LA_EN_20200815.pn
Ich weiß, ist nur Wetter.
Aber bemerkenswert.
EIKE-Leser sind die besten Journalisten!
http://polarportal.dk/fileadmin/polarportal/surface/SMB_curves_LA_EN_20200817.png
visuell „integiert“ sieht es in der derzeitigen Saison nach einer unterdurchschnittlichen Oberflächen-Massenbilanz aus. Und zieht man dnn noch den Eisverlust durch Gletscher ab kommt an diese Jahr wirder dahin wo wir in den mmeisten der verganenen Jahren waren: bei einem deutlichen Massenverlust.
Ich finden den Link auch immer wieder interessant:
http://polarportal.dk/en/greenland/surface-conditions/
MfG
Ketterer
https://www.ufz.de/index.php?de=47252
MfG
Ketterer
Gute Info!
Man könnte also sagen, das Menschheitsverblödungsszenario.
Obwohl, bei den westlichen Ländern bin ich mir ganz sicher, da scheint mir die Totalverblödung recht zugig voranzuschreiten, ich denke da an Gender, Energiewende, BLM und ähnliches.
Retten werden uns wohl die Menschen aus Ostasien, wo Wissenschaft noch Wissenschaft ist und wo man nur noch ein mitleidiges Lächeln für die westlichen Selbstzerstörungsorgien hat.
Die USA wird nach einem Sieg der Demokraten wohl das europäische Schicksal teilen müssen.
Um solche Erzählungen zu verbreiten benötigt man Leser, die dies auch glauben. Bei Wetter-Online wurde in den vergangenen Tagen ein interessantes Experiment für Kinder gezeigt: „Luft hat ein Gewicht“.
https://www.wetteronline.de/wetterticker/experiment-fuer-kinder-das-wiegt-luft-202008122933520
Zunächst fand ich das Experiment überzeugend. Aber dann steckte ich die beiden Luftballone, die an einer Balkenwaage hingen, in Gedanken in ein Wasserbecken. Plötzlich hatte die Luft ein negatives „Gewicht“. Dabei ist doch die Erklärung so einfach: Luft besteht wie jede Materie aus Molekülen. Und jedes Molekül hat eine Masse. Also wird jedes Molekül von der Erde durch die Gravitationskraft angezogen. Luftblasen steigen im Wasser auf weil Luft eine geringere Dichte als Wasser hat und deshalb von den Wassermolekülen verdrängt werden kann. Dies nennt man Auftrieb. Dies hat schon Archimedes (geboren 287 v. Chr.) erkannt. In der freien Natur erwärmt die Sonne den Boden oder das Meer. Die darüber liegende Luftschicht erwärmt sich und kann wegen der geringeren Dichte aufsteigen. Da auch Wasser verdunstet steigt Wasserdampf mit auf. Wenn sich die Atmosphäre abkühlt kann der Wasserdampf zu Eis oder Regen kondensieren. Man kann nun diskutieren welche Rolle das CO2 in der Atmosphäre bei diesem Kreislauf-Prozess spielt. Ich behaupte keine große.
Das ist nicht richtig. Treibhaus-Effekt gibt es immer, wenn Wolken, Wasserdampf, Aerosole und andere Treibhausgase in der Atmosphäre vorhanden sind. Verdampfung und Kondensation verringern den Treibhaus-Effekt, können ihn aber nicht kompensieren.
Quatsch
Meine Tonne schon vorgestern. Hoffentlioh ersaufen meine Tomaten nicht
Wir in NDS messen „Dürre“ an den Einsätzen der Feldbewässerung, die im Vergleich zum Vorjahr bisher [noch] kaum gemacht wurde. Jetzt stehen bei uns praktisch nur noch Rüben und Mais an; bei Rüben ist zusätzliche Feldbewässerung die Regel in jedem Jahr.
„Erst steht das Narrativ fest, dann wird geschaut“ – Definition von Pseudowissenschaft