„Dürre-Doppelschläge“ und „dramatisches Szenario“: Fahren die Medien die Klima-Erzählung wieder hoch?
Vielleicht stimmt es sogar: Wie unser Referent Stefan Kröpelin, der László Almásy unserer Tage, betonte, wurde die Ost-Sahara so trocken wie heute, weil das Klima abkühlte. Deswegen mußten die Künstler, die vor Jahrtausenden die „Höhle der schwimmenden Menschen“ in der Wüste bemalten, ins Nildelta ausweichen. Und da die Zyklen der Erdsonne in Richtung Temperatur-Verminderung weisen, könnte Deutschland trockener werden.
„verheerenden“ Dürre-„Doppelschläge“ in den nächsten achtzig Jahren deutlich häufiger werden könnten.
Spektrum-Leser voraus. Und in der Tat: Die Häufigkeit der Dürren hingen laut UFZ-Studie stark davon ab, „wie stark die Menschheit ihren Kohlendioxidausstoß verringere“. Da weiß man sofort, daß das Modell monokausal programmiert und wie die Arbeit der Forscher finanziert wurde.
-abhängige Treibhauseffekt nicht existiert oder nur marginale Auswirkungen hat.
Der Artikel in PNAS erfährt nicht nur von uns Kritik, sondern auch von anderen Klimaforschern, die die Prognose einer Erderwärmung um 5°C im RCP8,5 für übertrieben halten und nur von 3°C ausgehen. Das hat ganz praktische Folgen:
Die Politik habe noch die Möglichkeit, in positivem oder negativem Sinne darauf einzuwirken.