Trotz steigender atmosphärischer C0O2 Konzentrationen könnte die Verringerung der Sonnenaktivität zusammen mit der Abkühlung durch andere langfristige terrestrische Klimavariablen dazu führen, dass sich die globale Erwärmung über Jahre hinweg verlangsamt.
Dr. Whitehouse sagt: „Es ist klar, dass der Einfluss der Sonne auf das Klima je Dekade etwa 0,1 ° C beträgt. Daher ist es wichtig zu wissen, wann es Perioden mit geringer Sonnenaktivität gibt. Wir haben ein Verständnis für den grundlegenden Mechanismus, der die langfristige Sonnenaktivität antreibt, aber viele der Besonderheiten entziehen sich uns immer noch. Erfolgreiche Vorhersagen über die Stärke des Sonnenzyklus sind daher selten. “
Whitehouse fügt hinzu, dass die NASA zwar vorhersagt, dass der gerade beginnende Sonnenzyklus 25 mäßig bis schwach sein könnte. Die Möglichkeit eines sogar sehr schwachen Zyklus mit messbaren Auswirkungen auf das terrestrische Klima ist weiterhin real ist.
Dr. Whitehouse gibt einen Überblick über die Geschichte der Vorhersagen zum Sonnenzyklus. in einem neuen Artikel der
Global Warming Policy Foundation veröffentlicht hiermit seine neue Ausarbeitung.
The Next Solar Cycle, And Why It Matters For Climate kann im Original heruntergeladen werden.
Für Eike übersetzt hier auf Deutsch Sonnenzyklen – Dr Whitehouse
Gefunden auf : https://www.thegwpf.org/keep-an-eye-on-the-sun/
Übersetzt durch Andreas Demmig
11 Kommentare
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Die Sonne schwächelt, das schon seit einigen Jahren. Nur die DWD-Temperaturen merken nichts davon. Das mag zum einen mit den steigenden Wärmeinseleffekten bei den Stationen zu erklären sein, aber auch in der freien Fläche, etwa 85% Deutschlands konnte man keine Abkühlung feststellen. Gerade in den letzten Jahren waren die Sommer außergewöhlich schön und wir hoffen, dass dies auch in Zukunft so bleibt. Denn CO2 erwärmt gar nichts und hoffentlich kühlt eine weiter schwächelnde Sonne auch in der freien Fläche Deutschlands nichts ab.
Zitat: „Dr. Whitehouse ist ehemaliger Wissenschaftskorrespondent der BBC und sagt, dass es eine reale Möglichkeit ist, dass ungewöhnliches Sonnenverhalten das Erdklima beeinflussen.´´
Eine wahrlich geniale Erkenntnis dieses BBC-Wissenschaftsjournalisten, dass mit der Sonnen-Leistung,
thermonukleare Energiefreisetzung pro Zeiteinheit, sich logischerweise auch das Klima auf dem Planeten Erde verändern muß!
Frage an die anwesenden, interessierten Noch-immer-EIKE- Leser:
Gibt es inzwischen andere naturwissenschaftlich unterlegte Theorien, mit denen die seit Jahrhunderten von Astronomen beobachteten, verschieden langen Sonnenzyklen so logisch erklärt werden, können, dass es gar nicht mehr unbedingt erforderlich ist, allein den Menschen für die derzeitig ganz offenbar stattfindende Erderwärmung so weit verantwortlich zu machen, dass man ihm eigentlich zusätzlich zu der gegenwärtigen Virus-Pandemie „gerechterweise´´ noch ein paar andere dezimierende Seuchen wünschen müßte ?
PS :
In den Radio-Nachrichten war gerade zu erfahren, dass in Afrika das Ebola- Virus mal wieder auf sich aufmerksam macht, obwohl es ja inzwischen einen Impfstoff dagegen geben soll.
Wo ist denn die Erderwärmung, bitteschön?
Das ganze ist ein riesiger Zinnober.
Der CO2-Gehalt der Luft ist bei 0,038 bis 0,04 % ist ausschließlich für das Pflanzenwachstum zuständig. Pflanzen verbrauchen und Ozeane verschlucken dieses Spurengas. Deswegen gibt es keine CO2-Halden.
Das wissen leider nicht die Leute die es wissen sollten aber so mancher verdient richtig viel Geld dabei mit der Co2 Hysterie
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ist ja schön,
aber soll ich jetzt meinen Sprachgebrauch so ändern, daß jeder studierte Fachmann korrekt versteht – nicht nur versteht, nein korrekt !! – in seinem ihm erlernten korrekten Begriff ? Ich bin Bauingenieur und meine Gesprächspartner kennen sich auc nicht unbedingt mit den Fachausdrücken aus, aber ich bin so flexibel im Geiste, daß ich das locker verstehen, erfassen kann was gemeint ist.
Ich würde dies als kleinkariert betrachten.
Nein also diese Tortur werd ich mir nicht antun.
@Frank Grabitz
Man kann einen solchen Fehler sicherlich mit einem dezenten Lächeln abtun, wenn man so etwas von seinem Gegenüber im Eifer des Gefechtes bei einem (Fach)Gespräch oder in einer Talkshow zu hören bekommt. Das ist schon ok. Wenn aber ein Wettermoderator im ZDF oder ARD (achten Sie mal darauf, Sie sind jetzt sensibilisiert!), oder wenn ein Fachaufsatz öffentlich kommentiert wird, oder eine Zeitung / ein Medium auf „Wissenschaft“ macht und meint, zu allem und nichts einen Beitrag geben zu müssen, dann sollte man schon etwas vorbildhafter auftreten. Schließlich hören auch Laien und Heranwachsende zu, denen man gegenüber sic korrekt ausdrücken sollte. Einem Schüler sagt man ja auch, dass es nicht „der Oma ihr Auto“ heißt, obwohl jeder versteht, was das Kind meinte.
Es ist doch ne bekannte Tatsache, daß der nächste Sonnenzyklus schwach sein wird. Inzwischen sind doch die sog. Solarforscher in der Lage die vergangenen Zyklusverläufe nachzumodellieren. Und daß die was mit den Planetenumläufen zu tun haben, dürfte auch klar sein.
Kleiner Hinweis an Redakteure, Autoren, Wetterfrösche und alle, die von „warmen“ oder „kalten“ Temperaturen sprechen. Das ist falscher Sprachgebrauch! Eine Temperatur ist ein Messwert, und der kann hoch oder niedrig sein, aber niemals warm oder kalt, wie etwa ein Gegenstand (Stein, Blech, Luft o.ä.). Bitte auf die korrekte Anwendung achten, denn dieser falsche Gebrauch tut jedem Physikern weh, wenn es das liest oder hört. Übrigens, ähnliches hat mir mal ein Betriebswirt gesagt, dem es ähnlich ergeht, wenn er dem Begriff „Unkosten“ begegnet. Es gibt keine „Unkosten“, sondern nur „Kosten“. Das Wort „Unkosten“ ist falscher Sprachgebrauch, es ist ein „Unwort“.
Sehr geehrter Herr Stahl,
man kann nur immer wieder unterstreichen, worauf Sie hingewiesen haben. Leider haben das Leute wie Schellnhuber, Rahmstorf usw. immer noch nicht begriffen, dass Temperatur als Parameter noch lange nichts über die Energie von Massen (Luft, Steine, Wasser,….) aussagt.
Temperatur ist NICHT Wärme (Einheit der Temperatur: °K, Einheit der Wärme: kg * m² / s²)! Insofern sind gemittelte Temperaturen, egal wie sie von wem auch immer „adjustiert“ worden sind, vom Prinzip ohne Kenntnis der zugehörigen Massen völlig unsinnig und nicht geeignet, um auf Energieänderungen (Wärmeänderungen => Global Warming) zu schließen.
Soeben habe ich in diesem Zusammenhang noch von einem 3-dimensionalen Gitter erfahren, mit dem man denjenigen und überwiegenden Bereichen der Erdkugel noch künstlich Temperaturen zuweisen will, die dort mangels Messgeräten gar nicht erfasst werden, aber in die abstrusen Temperatur-Mittelungen einfließen.
Was für ein Unsinn, ein dreidimensionales Gitter!!! Ein Gitter kann man sich auf einer 2-dimensionalen Ebene denken. Nur der Häftling erkennt beim Ausbruchsversuch, dass seine Gitterstäbe noch die 3. Dimension des Durchmessers der Gitterstäbe haben. Aber das meinen unsere Super-Modellierer, Super-Prognostiker und Super- Computerspieler in Potsdam sicherlich nicht!
Herr Stahl
Antwort zu Ihrem Kommentar eins oben, korrekt ?