Jahr: 2017

September 2017: Leicht unterkühlt, oft schon wie der Oktober – wo bleibt die Klimaer­wärmung?

Stefan Kämpfe, Josef Kowatsch
„Das ist ganz bestimmt der Klimawandel!“ Derartige Meinungen hörte man an den Stammtischen und in den Medien häufig, wenn es um den sommerlichen September des Vorjahres ging. Diesmal hatten Späturlauber Pech: Nur an wenigen Tagen gab es mit 20 bis 25 Grad noch einen letzten Hauch des Sommers; meistens dominierten Wind, teilweise schon Sturm, Regen und Kälte oder Nebel. Zeit- und gebietsweise musste schon geheizt werden. Mit etwa 12,8°C (Deutschland- Mittel) fiel der September 2017 zu kühl aus. Das ist nur ein bedauerlicher Einzelfall und sagt wenig über die langfristige Klimaentwicklung. Aber auch da zeigt sich: Eine besorgniserregende Septembererwärmung gab es bislang nicht- weder in Deutschland, noch in anderen Regionen der Nordhalbkugel.

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Trinkstationen gegen den Klimawandel

Helmut Kuntz
Nicht als Überlebenshilfe des Entwicklungsministers für die Durchquerung der Sahara, sondern als eines der Förderprojekte, mit denen sich die Stadtwüste Berlin wappnet, um den offensichtlich immer schlimmer voranschreitenden Klimawandel zu überleben. Selbstverständlich von einem Bundesministerium gefördert und dank herausragender Klimafolgen-Vulnerabilitätsforscher*innen in dreijähriger, mühevoller Projektarbeit entwickelt.

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Facetten der Mathematik

von Willy Marth
Die ältesten Dokumente der Mathematik sind ungefähr 30.000 Jahre alt. Es sind Einkerbungen auf Knochen, die keine schmückende Funktion haben, sodass es sich nur um Zahlendarstellungen in der Größenordnung von 50 bis 60 handeln kann. Die Babylonier hatten bereits ein Stellenwertsystem zur Basis 60, also nicht wie wir zur Basis 10. Damit konnten sie addieren, subtrahieren, multiplizieren und dividieren.

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Fukushima: Schuldige werden gesucht

wie überall wenn „Verantwortung“ übernommen werden muss, sind die „Verantwortlichen“, obwohl bei keiner Gelegenheit diese wichtigste Komponente ihrer jeweiligen Stellung, eher mit der Lupe zu suchen als sich freiwillig eben dieser Verantwortung zu stellen. So auch bei der Aufarbeitung der eindeutig vermeidbaren Fukushima Havarie.
Unser Autor Dr. Willy Marth zeichnet den aktuellen Stand der Aufarbeitung nach.

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