Bild rechts: Wegen der Junikälte 2016 zeigten die jungen Triebe vieler Bäume und Büsche eine rötliche Färbung. Bei Kälte ziehen die Pflanzen ihr Blattgrün zurück und stellen die Fotosynthese ein. Vor allem in Süddeutschland war der Juni sehr kalt.
Beginnen wollen wir mit einem langen Zeitabschnitt unserer Junibetrachtungen
Grafik 1: In den letzten 120 Jahren hatte der Monat Juni zwei kühlere Phasen, um 1920 und um 1970 bis 1990. Die Temperatur-Höhepunkte des sinusartigen Temperaturverlaufes lagen vor 1900, um 1945 und kurz nach 2000. Auch wenn die polynomische Trendlinie Beginn und Ende stets verzerrt sowie Ausreißer überbetont, kann sie trotzdem sehr schön den Schwingungsverlauf des Monates Juni über den langen Betrachtungszeitraum herausstellen. Das Polynom zeigt: Es gibt keine kontinuierliche Erwärmung wie eine lineare Trendlinie dies mit y = 0,004 x zeigen würde.
Da die Daten des Deutschen Wetterdienstes nicht wärmeinselbereinigt sind, würde die lineare Trendlinie von WI-bereinigten Daten sogar eine leichte Tendenz zur Abkühlung über die 122 Jahre zeigen.
Schon aus Grafik 1 ist ersichtlich, dass Kohlendioxid auf diesen Temperaturverlauf keine Auswirkung haben kann. Denn seit 1959, dem Beginn der regelmäßigen Messungen auf dem Mouna Loa, steigen die CO2-Konzentrationen der Atmosphäre bis heute stetig an, während der Juni ab 1955 für die nächsten 25 Jahre zunächst kälter wurde. CO2-Anstieg bei gleichzeitig fallenden Temperaturen, dass ergibt keine Erwärmungs-Kausalität.
Grafik 2: Geschätzte Entwicklung der CO2- Konzentration und Juni- Temperaturentwicklung in Zentralengland seit 1930. Während die Kohlendioxid- Konzentration um fast 100 ppm (Teile CO2 pro Million Teile Luft) gestiegen ist, blieben die Juni- Temperaturen in Zentralengland fast unverändert (der geringe Rückgang ist nicht signifikant). Es fehlt seit fast neun Jahrzehnten jeglicher statistischer Zusammenhang zwischen der Entwicklung der CO2- Konzentration und der Lufttemperatur.
Für den Zeitraum ab 1930, zu Beginn des Temperaturhöhepunktes der Jahrhundertmitte, fehlt jeglicher Anstieg. Der Juni Wert 2016 hat sich entlang der Trendlinie seit 1930 eingeordnet.
Wir hatten dazu im Teil 1 die Deutschland- Juni- Werte mit denen des Britischen Wetterdienstes (UKMO, Metoffice) für Zentralengland als Referenz- Region verglichen. Es zeigten sich keine gravierenden Unterschiede. Die CO2-Konzentrationen sind rasant gestiegen, und das hatte keinerlei Einfluss auf die Temperaturen.
Grafik 3: Seit nunmehr 87 Jahren hat sich der Juni in Deutschland nicht mehr erwärmt, trotz ständig steigender CO2-Konzentration der Atmosphäre. (siehe kleines Diagramm) Wärmeinselbereinigt hätten wir sogar eine fallende Trendlinie. Das bedeutet, in der freien Natur Deutschlands wurde es somit kälter. Selbst in den Wärmeinseln Deutschlands, wo vorwiegend die deutschen Messstationen stehen, gab es keine Temperaturänderungen des Monates Juni seit etwa drei Generationen!
Wo ist die Kohlendioxid-Klimaerwärmung beim Juni?
Auch diesmal hat der Deutsche Wetterdienst in seiner Pressemitteilung vom 28.Juni wieder erwähnt, der Monat Juni sei zu warm gewesen. Der Grund dafür ist der völlig veraltete Vergleichszeitraum von 1961 bis 1990. Wie aus Grafik 1 ersichtlich, beinhaltet dieser Vergleichsabschnitt genau die Jahre der letzten Kaltphase. Aus einer Kaltphase heraus ergibt sich immer ein Temperaturanstieg.
Damit bleibt die Frage, wann wurde der letzte Temperaturhöhepunkt und damit der Wendepunkt zur neuen Abkühlung hin erreicht? Die Antwort ist diesmal einfach, denn Grafik 1 beantwortet bereits diese Frage. Im Jahre 2003 war mit 19,4°C der vom Deutschen Wetterdienst gemessene wärmste Juni in Deutschland, aber auch im Jahr davor und 2000 war der Juni sehr warm. Wegen dieser Wärmehöhepunkte verzerrt die polynomische Trendlinie bei Grafik 1 den tatsächlichen Verlauf ziemlich kräftig. Ganz so steil ist der Temperaturrückgang in der Gegenwart natürlich nicht, siehe nächste Grafik.
Nehmen wir als nächste Temperaturbetrachtung den Gegenwartszeitraum, also seit dem Jahr 2000 bis heute.
Grafik 4: Im neuen Jahrtausend, also seit 17 Jahren, zeigt der erste Sommermonat Juni einen noch nicht signifikanten Temperaturrückgang. Der Zeitraum ist bei der großen Streuung der Einzelwerte noch zu kurz, um eine eindeutige Aussage für eine noch dauerhafte Klimaabkühlung für die Zukunft zu machen. Aber: In den letzten 8 Jahren war der Juni kein beständiger Bademonat mehr. Dies gilt vor allem für den Juni 2016 in Süddeutschland, wo nur die letzten sieben Tage dem Anspruch „Sommer“ gerecht wurden.
Ergebnis: Wir haben gezeigt, dass der Temperaturverlauf des Monates Juni über die letzten 120 Jahre in sinusähnlichen Schwingungen verläuft, dafür kann Kohlendioxid nicht verantwortlich sein und:
Der Juni wird in der Gegenwart wieder kälter, trotz weltweit steigender CO2-Konzentrationen. Und auch der Juni 2016 hat die linear fallende Trendlinie bestätigt. Diese Tatsache widerspricht vollkommen der Glaubensirrlehre der steigenden CO2-Erwärmung. Mit aller Vorsicht könnte man die Prognose wagen, dass in 20 bis 25 Jahren der Monat Juni seinen nächsten Kältetiefpunkt erreicht haben wird, im Schnitt nochmals um ein halbes Grad tiefer als momentan.
Im Folgenden soll nun nach den Ursachen dieser Juni-Temperaturentwicklung gesucht werden.
Drei meteorologische Größen beeinflussen das Temperaturverhalten im Juni maßgeblich, die AMO (Atlantische Mehrzehnjährige Oszillation, eine Schwankung der Wassertemperaturen im zentralen Nordatlantik), die Sonnenscheindauer (eine längere Sonnenscheindauer wirkt erwärmend), und die Häufigkeitsverhältnisse der Großwetterlagen. In der nächsten Grafik erkennen wir zwar einen leichten Anstieg der AMO- Werte, aber einen deutlichen Rückgang der Sonnenscheindauer in Potsdam. Auch dort stiegen die Juni- Temperaturen seit 1930 nicht an: Weniger Sonnenstunden, aber gleich bleibende Temperaturen, dieser Widerspruch könnte auch mit dem stetig zunehmenden Wärmeinseleffekt bei den Stationen erklärt werden.
Grafik 5: Stagnierende Juni- Temperaturen in Potsdam (rot, Mitte) bei leicht steigenden AMO- Werten (grün) und zurückgehender Sonnenscheindauer.
Das „wellenartige“ Verhalten der Juni- Temperaturen in Deutschland (siehe auch Grafik 1) wird von der Rhythmik der AMO bestimmt (tendenziell höhere Juni- Werte in Phasen mit höheren AMO- Werten wie vor 1900, nach 1930 bis um 1960 und gegenwärtig):
Grafik 6: Tendenziell höhere Juni- Temperaturen in Deutschland (braun) in Phasen mit höheren Wassertemperaturen im zentralen Nordatlantik (grün).
Auch in Zentralengland zeigen sich diese Zusammenhänge. Hier stellvertretend für die Sonnenscheindauer, welche dort im Juni zurückging:
Grafik 7: In Zentralengland sanken die Junitemperaturen seit 1930 geringfügig. Auch die Sonnenscheindauer nahm dort etwas ab.
Leider wird in Großbritannien die Sonnenscheindauer nur für das ganze Königreich angegeben; wäre das nur für Zentralengland der Fall, sähe der Zusammenhang noch deutlicher aus. Daher schauen wir uns die Potsdam- Werte genauer an. Es zeigt sich ein signifikanter Zusammenhang zwischen Sonnenscheindauer und Lufttemperaturen:
Grafik 8: Je höher die Sonnenscheindauer pro Junitag, desto wärmer ist es tendenziell, denn die hoch stehende Sommersonne heizt kräftig.
Die hoch stehende Sonne heizt kräftig ein, das ist besonders auffällig in den betonierten Wärmeinseln, wo dann schnelle große Temperatursprünge registriert werden.
Nun sind noch die Ursachen des leichten Rückgangs der Sonnenscheindauer im Juni zu klären. Die Bewölkung nahm leicht zu, weil auch Westwetterlagen, welche im Juni eher kühl und bewölkt ausfallen, etwas häufiger wurden:
Grafik 9: Leichte Zunahme der Bewölkungsmenge (Gesamtbedeckung in Achteln, blau) in Potsdam im Juni. Außerdem wurden die wolkenreichen Westwetterlagen (Mitte) etwas häufiger. Die Juni- Temperaturen blieben in Potsdam unverändert; die AMO wirkte (bislang) der Abkühlung durch mehr Bewölkung (weniger Sonnenschein) entgegen.
Fazit: Einen Zusammenhang zwischen Juni- Temperaturentwicklung und der steigenden CO2- Konzentration gibt es nicht. Die Juni- Werte stagnieren seit über 85 Jahren; seit Beginn des 21. Jahrhunderts deutet sich eher ein (noch nicht signifikanter) Rückgang an. Atlantik- Wassertemperaturen (AMO), Sonnenscheindauer und Bewölkung sowie die Häufigkeitsverhältnisse der Großwetterlagen beeinflussen hingegen die Juni- Temperaturentwicklung maßgeblich. Da in naher Zukunft ein Übergang zur AMO- Kaltphase zu erwarten ist, könnte eine Phase mit längerer Juni- Abkühlung begonnen haben, obwohl genaue Langfristprognosen natürlich nicht möglich sind.
Teil 1 dieses Beitrags gibt es hier.
Josef Kowatsch, Naturschützer und neutraler Klimawissenschaftler
Stefan Kämpfe, Diplom- Agrar- Ingenieur, unabhängiger Natur- und Klimaforscher
Hallo Herr Kowatsch. Bez. der Mitteltemperatur des Dwd. Es gibt eine ganz einfache Erklärung dafür. So Banal es auch klingt. Es bleibt ihnen gar nix anderes übrig, als Anführer der Klimawandel Fraktion. Ich habe mich schon in so manchem Monat gefragt, wie kühl muss es eigentlich noch werden das die Mitteltemperatur wenigstens im Schnitt liegt. Von zu kalt wollen wir gar nicht Reden, weil dieses Wort existiert beim Dwd nicht mehr. Aber anscheinend sind wir halt alle blöd. Mfg.
Zu #14: Dr.Paul sagt:
„[. . .] Ich hatte ganz normal um eine Erklärung gebeten. Ein „defektes Gerät“ müssen Sie schon nachweisen, nicht einfach behaupten.
Und zeigen Sie einfach eine Kurve mit gleicher zeitlicher Auflösung bis JULI 2016. Könnte doch was mit ENSO zu tun haben, wenn Sie wissen was das ist.
Nicht so ein undefinierbares Sammelsurium, eine Zumutung.
Ich verzichte daher darauf, Ihnen einen Tip zu geben,
da müssen Sie schon selbst drauf kommen 🙂
ha, ha
mfG
###################
Werter Doc Paul,
Sie haben eine Kurve, die über mehr als 3 Jahrzehnte von Tag zu Tag sich verändernde Werte zeigt und nun haben wir 2 Monate einen konstanten Wert: Ich denke Sie sind in der Beweispflicht, dass die Werte verlässlich sind.
Wenn Sie von mir Beweise fordern, sollten Sie einmal damit anfangen Links die man Ihnen anbietet zu lesen:
http://nsidc.org/data/seaice_index/
Dort steht doch ganz groß in Rot darüber: Notice: Sea Ice Index Processing Resumed. Read More…
Sie lesen in der Cryosphere-Grafik die Daten eines offensichtlich defekten Sensors.
Und zu Ihrer Häme: „Ihre Grafik“ kenne und verfolge ich schon seit Jahren, nur haben Sie unsere Diskussionen darüber anscheinend schon vergessen.
Mit meinem Hinweis werden Ihre Tore im nachinnein offensichtlich ungültig: 8:0 für mich.
AWI-Daten bis Juni 2016 finden Sie unter
http://www.meereisportal.de/
Monatsmittelwerte Arktis: Juniwerte
9:0 für mich
Das wird noch zweistellig. „Könnte was mit ENSO zu tun haben“: Müssen Sie nicht selbst lachen?
Ach ja, Daten bis Juli finden Sie einfach bei Anthony Watts:
http://wp.me/P7y4l-5Kc
#13: F.Ketterer noch dümmer geht also doch,
da Sie die Kurve jetzt endlich gefunden haben,
ohne Sie erklären zu können.
Um meinen Augen müssen Sie sich dagegen keine Sorge machen, ich habe einen Visus von 125%, da können Sie sowieso nicht mithalten.
Lernen Sie bitte normale Umgangsformen. Ich hatte ganz normal um eine Erklärung gebeten. Ein „defektes Gerät“ müssen Sie schon nachweisen, nicht einfach behaupten.
Und zeigen Sie einfach eine Kurve mit gleicher zeitlicher Auflösung bis JULI 2016. Könnte doch was mit ENSO zu tun haben, wenn Sie wissen was das ist.
Nicht so ein undefinierbares Sammelsurium, eine Zumutung.
Ich verzichte daher darauf, Ihnen einen Tip zu geben,
da müssen Sie schon selbst drauf kommen 🙂
ha, ha
mfG
#12: Dr.Paul sagt:
am Montag, 04.07.2016, 08:37
#10: F.Ketterer wieder mal ein Eigentor; das ist nicht „meine Graphik“ sondern die von:
Cryosphere Today – Arctic Climate Research at the University of Illinois
also exakt die gleiche, die Sie in Ihrem Anthony Watts-Link selbst zitieren!
Geht es noch dümmer?
Als Eisfläche steht 13.676 Millionen km2,
deutlich ÜBER dem Mittelwert der Zeit von 1979-2008, also 29 Jahre.
mfG
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Hallo Doc,
Sie fragen ob es noch dümmer geht um dann gleich Ihre Frage mit einem Beispiel positiv zu beantworten.
Wir sprechen doch über Watts Reference Pages zur Meereseisbedeckung
http://wp.me/P7y4l-5Kc
Dort finden Sie einige Grafiken zur ARKTISCHEN Meereseis-Ausdehnung (in Klammer Die nicht vorhanden Nummer in der Rehienfolge aller Abbildungen) von oben her gezählt), darunter auch gleich die erste (Nr 3) von dem von Ihnen so geschätzten Ole Humlum.
Die zweite (zur ARKTISCHEN Meereseis-Ausdehnung; Nr 4) ist vom NSIDC, gefolgt von den JAXA-Abbildungen (Nr 5,6), gefolgt von DMI (Nr 7,8) , Nansen Nr 9, 10, und Sie bemerken nicht dass Nummer 11 und 12 offensichtlich Messfehler darstellen?
Wir reden hier nicht von (m)einem Eigentor: offensichtlich hatte Ihre Mannschaft keinen Torhüter beim Elfmeterschießen: 8 zu zwei gegen Sie, aber Sie rennen immer noch rum und jubeln über zweit Treffer.
Sie haben aber kein massives Augenleiden (außer der fortgeschrittenen Altersweitsichtigkeit)?
Jeder mit etwas gesundem (Sach)verstand sollte sehen, dass ein Messinstrument, das hier die blaue Linie mit einem konstanten Wert über 2 Monate ausgibt nicht mehr richtig tickt.
http://tinyurl.com/FaultySeaIce
Sie sehen das nicht?!? Tut mir Leid für Sie.
#10: F.Ketterer wieder mal ein Eigentor; das ist nicht „meine Graphik“ sondern die von:
Cryosphere Today – Arctic Climate Research at the University of Illinois
also exakt die gleiche, die Sie in Ihrem Anthony Watts-Link selbst zitieren!
Geht es noch dümmer?
Als Eisfläche steht 13.676 Millionen km2,
deutlich ÜBER dem Mittelwert der Zeit von 1979-2008, also 29 Jahre.
mfG
#5: „Die Kirschenernte war in meinem Garten immer ab dem 25. Juni, natürlich je nach Jahr +/- fünf Tage.“
Sehr geehrter Herr Kowatsch, wann pflücken Sie denn die Kirschen, also was ist Ihr Kriterium für erntereife Kirschen?
Übrigens, kein Witz, Notfallambulanzen und Unfall-Chirurgien bekommen sehr gut mit, wann Kirschen-Erntezeiten sind. Weil viele Gartenbesitzer meinen, sie müssten unbedingt auch die restlichen Bestände in 4 Meter Höhe pflücken und dann nahageln. Also Obacht in der Erntezeit.
#7: Dr.Paul sagt:
am Sonntag, 03.07.2016, 09:30
[. . . ]
Ich bin zwar kein Meteorologe,
aber das Nordpoleis hat auch schon reagiert:
http://tinyurl.com/y8kmpmr
vielleicht kann mir jemand erklären?
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Hallo Dr. Paul,
die Erklärung ist ganz einfach: Sie nehme eine der wenigen Grafiken, die für den Juni 2016 eine Meereiszunahme „attestiert“. Für mich sieht der Graph nach einem Messfehler aus – und so ist es wohl auch. Aktuelle Daten finden Sie bei
http://nsidc.org/data/seaice_index/
Und auch bei Anthony Watts:
http://wp.me/P7y4l-5Kc
Ja, das Arktische Meereseis hat schon reagiert: Die Juni-Anomalie ist niedrigste seit Satelliten-Messung.
Aber hätte mich auch gewundert, wenn Sie „Ihre Grafik“ einer Kritischen Betrachtung unterzogen hätte, wo Sie Ihnen doch so gut gefällt. . .
Herr Gans
Bei den Kirschen gibt es frühere und spätere Sorten. Wie meine heißt, weiß ich nicht. Aber der Kirschbaum steht seit 40 Jahren in meinem Garten an derselben Stelle und bei den Häusern ringsum hat sich nichts verändert. Der Wärmeinseleffekt in meinem Wohnort ist in diesem Zeitraum natürlich gestiegen.
Herr Paul: Nicht nur der EL-Nino Index ist ins Negative gerutscht, sondern die Sonne hat auch keine Sonnenflecken mehr, was für den Sommer auf mehr Bewölkung und damit kühlere Temperaturen schließen lässt.
Warum die vom DWD bekannt gegebenen Mittelwerte seit einem halben Jahr so hoch sind und nicht mehr mit meinen Vegetationsbeobachtungen übereinstimmen, dafür habe ich noch keine Erklärung. Auch die bei „Hussing“ veröffentlichten Monatstemperaturen aufgrund einer Auswahl an DWD-Stationen sind seit einem halben Jahr niedriger als der offiziellen DWD-werte, die Jahre davor waren ziemlich gleich. Aufgrund dessen ist der Verdacht gerechtfertigt, ob der DWD Stationen ausgetauscht hat.
#4: S.Hader Evolution ist eine Beobachtung, keine Theorie. Haben Sie keine Eltern und Großeltern?
Dagegen fehlt der CO2-Treibhaustheorie nicht nur die Beobachtung sondern auch die physikalische Logik.
fazit:
AGW ist eine politisch missbrauchte Fälschung.
mfG
Hallo Herr Kowatsch,
der Sommer wird auch global noch spannend, da der el nino -Index jetzt seit längerem mal wieder ins negative gerutscht ist.
Ich bin zwar kein Meteorologe,
aber das Nordpoleis hat auch schon reagiert:
http://tinyurl.com/y8kmpmr
vielleicht kann mir jemand erklären?
mfG
@Josef Kowatsch #5
Ich weiß ja nicht, wo Ihre Kirschen wachsen, aber unsere letzten Süßkirschen sind seit 1,5 Wochen Marmelade, die nach dem pur Essen übrig geblieben sind.
Die Frauensteiner Kirschen wachsen etwas höher und kommen jetzt seit 3 – 4 Tagen auf den Markt.
Im Süden war der Juni viel kälter als beispielsweise in Brandenburg. Das bestätigt der DWD und gibt den Junischnitt für BaWü nur mit 16,4C an. Komisch, diese Angabe liegt ein Grad über dem Vergleichsschnitt 1961 bis 1990. Da ich ein guter Vegetationsbeobachter bin, sind Zweifel angebracht. Die Kirschenernte war in meinem Garten immer ab dem 25. Juni, natürlich je nach Jahr +/- fünf Tage. Dieses Jahr beginnt sie erst morgen oder übermorgen, also fast 10 Tage Verspätung. Kann mir jemand erklären, warum die Kirschenernte dieses Jahr verspätet ist und wie das mit den vom DWD veröffentlichen „zu warmen“ Junitemperaturen in Einklang zu bringen ist?
#2: „“The New York Times“ hängt dem AGW an, was sich auch in den meisten der Kommentare widerspiegelt.“
Das ist ungefähr so, als wenn man sagt, die FAZ hängt der Evolutionstheorie an oder die SZ hängt der Einsteinschen Relativitätstheorie an.
Das mit den verfärbten Blättern bzw. zu wenigen/zu klein ausgetriebenen Blättern der Bäume ist mir auch schon aufgefallen.
Ihre Statistikwerte beziehen sich hier ja immer auf die „Höchsttemperaturen“ und damit auf einen Fixpunkt.
Ich würde aber einmal vorschlagen die letzten 17 Jahre in Minuten umzurechnen und daraus dann einen Temperatruverlauf aufzuzeigen.
Man kann auch die Minuten (oder von mir aus auch Stunden) in denen kontinuierlich die Temperatur gemessen worden ist in zwei Teile unterteilen.
1. Teil all die Temperaturmessungen (Minuten oder Stunden genau) die bis 25 Grad zustande gekommen sind und dann die über 25 Grad.
Und dann kann man auch noch die Temperatur Zeiten auswerten die zwischen 35 bis …. liegen.
Man wird feststellen, das der Größte Teil der Temparaturerfassung weit unter 25 Grad liegt und damit hat sich das Gerede von einer Klimaerwärmung durch das CO2 dann komplett erübrigt.
Nachsatz:
„The New York Times“ hängt dem AGW an, was sich auch in den meisten der Kommentare widerspiegelt.
auf „RELATED ARTICLE“ zur Beschreibung der Temperaturgrafiken kommen.
Danke für den gut aufbereiteten Beitrag.
Hier habe ich etwas gefunden.
The New York Times
Scientists declared that 2015 was Earth’s hottest year on record. In a database of 3,116 cities provided by AccuWeather, about 90 percent of them were warmer than normal. Enter your city in the field below to see how much warmer it was last year.
http://tinyurl.com/hrzkbpt
Dieser Link weist auf Eingabe „Munich, Germany“
Eingabe in englischer Schreibweise, keine Umlaute
Mit Großbuchstaben beginnen und dann einen kleinen folgen lassen – dann sehen Sie wo diese Buchstaben vorkommen.