Ein solches Signal – so es denn gibt – ist offenbar viel zu schwach, um es aus dem natürlichen Klimarauschen herausdestillieren zu können. Die physikalische Analyse gibt ein solches auch nicht her, denn die entsprechenden CO2 Absorptionsbanden sind seit vielen Dekaden fast völllig gesättigt. Dagegen stellte sich heraus, dass zumindest die nordhemisphärische Temperaturentwicklung der letzten 250 Jahre von nur wenigen solaren wie ozeanischen Zyklen höchst genau beschrieben werden kann. Für eine Wirkung des CO2 ist darin kein Platz (hier).
Video von der 8. IKEK Vortrag von Prof. Dr. Carl-Otto Weiß zu den Klimazyklen der letzten 250 Jahre. Das zitierte paper finden Sie hier
8 Kommentare
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#7: H.Urbahn sagt:
haben Sie meinen Kommentar richtig gelesen?
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Sehr geehrter Herr Urbahn,
Diese Frage gebe ich ihnen gerne zurück. Immerhin habe ich nicht nur Ihr Argument zitiert, sondern präzise beantwortet. Das Sie das Argument von Gerlich und Kramm überhaupt verstanden haben, bleibt fraglich. Van daher ist auch unklar, ob Sie die Kritik verstehen konnten.
———— H.Urbahn sagt:
Die AGW-truppe behauptet daß unter den genannten Randbedingungen ………
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Mich interessieren keine nebulösen Anschuldigungen und unklare Behauptungen zu Randbedingungen. Welche meinen Sie?
Den Mondvergleich? Die atmosphärelose Erde? Diese sind irrelevant, egal wer das Argument vorträgt, denn sie liefern eine andere, rein fiktive Temperaturverteilung.
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Prof. Gerlich hat die gleichen Randbedingungen genommen, aber korrekter Weise die Hölderrsche Ungleichung herangezogen, dann kommen sie eben auf die – 129°C.
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Gerlich hat auch die atmosphärelose Erde in einem vereinfachten Schwarzkörpermosdell gerechnet. Er hat nicht die reale Temperaturverteilung zu Grund gelegt.
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meine 2.Frage haben Sie absichtlich oder nicht wohl überhaupt nicht verstanden. Wenn der Wasserdampf zu einer temperaturerhöhung von 33°K führt, wie es im film dargestellt wird, dann kann auslogischen gründen CO2 keinen Beitrag leisten.
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Vielleciht sollten Sie sich weniger um das Verständnis Dritter sorgen, sondern um das Eigene. Ich wies bereits auf die anderen Frequenzen hin, in denen H2O aktiv ist im Gegensatz zu CO2.
————— H.Urbahn sagt:
… aber auf solchen wissenschaftzerstörerisches Geschreibe von Ihnen werde ich In Zukunft nicht mehr eingehen.
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Ich möchte mich zu Ihren Qualifikationen und Ihren Argumenten nicht auslassen. Aber ich wäre Ihnen nicht böse darum.
Werter Herr Landvoigt,
Ausnahmsweise eine Antwort von mir:
haben Sie meinen Kommentar richtig gelesen? Die AGW-truppe behauptet daß unter den genannten Randbedingungen die Temperaturerhöhung 33 °K beträgt. können sie überall nachlesen. Prof. Gerlich hat die gleichen Randbedingungen genommen, aber korrekter Weise die Hölderrsche Ungleichung herangezogen, dann kommen sie eben auf die – 129°C. meine 2.Frage haben Sie absichtlich oder nicht wohl überhaupt nicht verstanden. Wenn der Wasserdampf zu einer temperaturerhöhung von 33°K führt, wie es im film dargestellt wird, dann kann auslogischen gründen CO2 keinen Beitrag leisten. Wenn sie dies nicht verstehen, dann tut mir das Leid aber auf solchen wissenschaftzerstörerisches Geschreibe von Ihnen werde ich In Zukunft nicht mehr eingehen.
MfG
#4: H.Urbahn sagt:
Schon der leider kürzlich verstorbene (8.11.14) Prof.Gerlich (RIP) hat gezeigt, daß bei sonst gleichen Annahmen aber korrekter Berechnung unter Verwendung der Hölderschen Ungleichung sich eine Temperatur von -129°C ergibt.
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Sehr geehrter Herr Urbahn,
Diese Frage hatten wir erst kürzlich. Prof Gerlich und Kramm haben vermutlich völlig richtig gerechnet, aber die falschen Voraussetzungen gewählt.
Denn wir können nicht vernünftig spekulieren welche Temperaturverteilung auf einer Oberfläche ist, die keine Atmosphäre hat. Das ist auch irrelevant, ebenso wie Vergleiche mit dem Mond.
Relevant ist die reale Temperaturverteilung auf der Erde. Diese bestimmt die Abstrahlung. Und dafür kann man auch eine virtuelle Strahlungstemperatur errechnen. Herr Hexx hat auf seinem Artikel auf ScSk gezeigt, dass ddie Höldersche Ungleichung für reale Verheältnisse lediglich eine Abweichung von 2 – 3 K ergibt. Man kann durchaus mit den ungefähr 33 K rechnen. Vielleicht sind es auch 36 K …
————— H.Urbahn sagt:
Weitere Frage: kann man aus dieser Aussage schließen, daß CO2 auch bei dem hier behaupteten Effekt durch Wasserdampf keine Rolle spielt?
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Nein, denn die gleichen Mechanismen, die beim H2O gelten, gelten auch beim CO2, nur ein anderes Frequenzband.
#4: H.Urbahn sagt: „Prof. Weiß sagt: Man weiß, welchen „Treibhauseffekt“ Wasserdampf macht und auf dem Bild wird angegeben die bekannten 33°C.“
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Ach so, da darf also der absurde „Treibhauseffekt“ auch nicht fehlen. Warum bin ich nicht überrascht.
Zur Aussage von Prof. Weiß (im Video ab 5 min 4 sek.) und auch wegen des Bildes eine Frage: Prof. Weiß sagt: Man weiß, welchen „Treibhauseffekt“ Wasserdampf macht und auf dem Bild wird angegeben die bekannten 33°C. Meine Frage durch welches Experiment wurde dieser Effekt des Wasserdampfs gemessen und wie so die 33°C, die nur zustandekommen, weil die Höldersche Ungleichung nicht korrekt angewandt wird. Schon der leider kürzlich verstorbene (8.11.14) Prof.Gerlich (RIP) hat gezeigt, daß bei sonst gleichen Annahmen aber korrekter Berechnung unter Verwendung der Hölderschen Ungleichung sich eine Temperatur von -129°C ergibt. Weitere Frage: kann man aus dieser Aussage schließen, daß CO2 auch bei dem hier behaupteten Effekt durch Wasserdampf keine Rolle spielt?
MfG
„Kein Grund zur Panik“ ist ja eine ganz tolle Botschaft, aber die Studie basiert doch auf dem bekannten klimawissenschaftlichen „Globaltemperatur“-Unfug? Dann hat sie auch entsprechenden wissenschaftlichen Wert.
Heute schon gelacht?
http://tinyurl.com/nvsp92a
Damit ließe sich dreifache Maut begründen!!!
Prof. Dr. Carl-Otto Weiss nennt ein mögliches geringes Klimasignal. Auf Rückfrage, wie das zu den Ergebnissen von Prof. Harde passt (der übrigens auch anwesend war, sich aber nicht an der Diskussion beteiligte), sagte Prof. Weiß, dass es eben ein anderer Untersuchungsansatz sei, der darum auch nicht zu gleichen Ergebnissen kommen müsse.
Der Ansatz von Lüdecke und Weiß war, dass das Klimageschehen vor allem durch sich überlagernde Zyklen bestimmt werde. Mit der FFT wurde darum die Frequenzen gesucht und gefunden, und zwar mit einem erstaunlich gutem Fit. Ich glaube, es war Lüdecke, der auf die Frage nach dem relativ kurzen Untersuchungszeitraum und der langen Zyklusdauern antwortete, dass man die gefunden Zyklen auch in den längerfristigen Paläo-Rekonstruktionen deutlich identifizieren könne.
Die inhärenten Schwächen des Ansatzes, die sich bei allem Respekt auch nicht vermeiden lassen:
1. Der Ansatz geht nicht von physikalischen Wirkzusammenhängen aus, sondern von statistischen Datenreihen. Der Ansatz bedingt, dass Residualgrößen minimiert werden, und damit Einflussfaktoren tendenziell aus dem Ansatz eliminiert werden.
2. Die Analyse steht und fällt mit der Korrektheit der historischen Datenreihe. Angesichts der rückwirkenden Korrekturen historischer Daten ist dies aber nicht selbstverständlich gegeben.
3. Längerfristige Zyklusdauern von ca. 1000 Jahren und länger, können mit diesem Ansatz gar nicht erkannt werden. Sie werden zugunsten kürzerfristiger Zyklen weg gerechnet.
4. Trotz der unvermeidlichen methodischen Einschränkungen wurde ein erstaunlich hohes Bestimmtheitsmaß ermittelt. Das sollte zu Denken geben. Aber man sollte sich hüten, dies überzubewerten.
PS.: Es wäre schön gewesen, wenn man auch den Link zu dem Paper angeführt hätte.