Zunächst einmal kann man von einem Einzelereignis unmöglich auf die Entwicklung während Jahrzehnten und Jahrhunderten schließen. Das gibt selbst das IPCC zu. Unabhängig davon ist es aber auch unzulässig, solche „Rekorde“ einfach so in den Raum zu stellen.
In Mitteleuropa ist der Temperaturgang neben der Bewölkung auch von der gerade vorherrschenden Luftmasse geprägt. Der horizontale Transport von Luftmassen wird Advektion genannt. Warum ist diese Aussage so wichtig? Weil man streng genommen nur Temperaturwerte der gleichen Luftmasse vergleichen darf. Sonst kommt der sprichwörtliche Vergleich von Äpfeln mit Birnen, in diesem Falle sogar von Pampelmusen mit Paprika heraus.
Die extremsten Luftmassen auf unserer Erde sind hinsichtlich der Temperatur sicherlich die tropische Festlandsluft (beispielsweise in der Sahara) bzw. arktische Festlandsluft (die es Anfang Februar 2012 von Nordosten her bis nach Mitteleuropa geschafft hat). Je extremer die Luftmasse ist, umso seltener das Vordringen bis nach Mitteleuropa.
Bleiben wir mal bei der Wärme. Die gängige sommerliche Warmluftmasse in Mitteleuropa ist die von Süden und Südosten einströmende subtropische Festlandsluft. Vergleicht man die täglichen Maxima in Abhängigkeit von der Jahreszeit und von der Sonnenscheindauer, kommt man bei anhaltend sonnigem Wetter Ende April in Deutschland auf einen Wert von 28,5°C ±1,6°C. Ursprungsgebiete der subtropischen Festlandsluft sind die Iberische Halbinsel oder Südosteuropa.
Die tropische Festlandsluft ist hiervon noch zu unterscheiden. Allgemein dürfte der Unterschied zwischen Tropen und Subtropen geläufig sein. Die Advektion der tropischen Festlandsluft aus ihrem Ursprungsgebiet Sahara nach Mitteleuropa nördlich der Alpen ist an mehrere Bedingungen geknüpft, die alle gleichzeitig erfüllt sein müssen. Dies ist nur sehr selten der Fall, weshalb diese Luftmasse auch nur sehr selten ihren Weg nach Mitteleuropa findet.
Grundsätzlich wird jede Luftmasse auf ihrem weiten Weg nach Mitteleuropa teils erheblich modifiziert. Dies gilt besonders für extreme Luftmassen. Im Falle der Luft aus der Sahara gilt, dass sie zunächst das Mittelmeer überqueren muss. Dabei wird sie in den unteren Luftschichten ihren Wüstencharakter schon weitgehend einbüßen. Dann ist da noch der weite Weg den italienischen „Stiefel“ hinauf zurückzulegen, wobei immer wieder weitere Meeresgebiete mit ihrem kalten Untergrund überströmt werden (Ägäis, Adria, Löwengolf). Nicht nur, dass sich die Luftmasse dabei abkühlt, sondern sie reichert sich natürlich auch mit Feuchtigkeit an. Erreicht diese Luft dann den Südrand der Alpen, wird sie keinerlei Eigenschaften aus der Wüste mehr aufweisen.
Allerdings finden diese Modifikationen alle ausschließlich in den untersten Luftschichten bis etwa 1500 Meter Höhe statt. Darüber sind die ursprünglichen Attribute der Wüste aber immer noch vorhanden. Wird nun diese Luftmasse dynamisch zum Überströmen der Alpen gezwungen, kann sie sich durch das Absinken im Lee (Föhn) wieder bis in die bodennahen Luftschichten durchsetzen. Genau dies war Ende April 2012 der Fall.
Welche Bedingungen müssen nun vorliegen, um diese Extremluftmasse in Deutschland wetterwirksam werden zu lassen?
1) Der Transport muss schnell erfolgen, d. h. an eine starke Höhenströmung gekoppelt sein.
2) Diese muss aus Süd oder Südwest wehen.
3) Sie muss außerordentlich weit nach Süden reichen. Das geht nur, wenn sich über Westeuropa ein Trog aus der Westwindzone extrem weit nach Süden ausweitet, am besten bis zu einer Breite südlich von 20°N. Für die dortigen Gebiete ist ein solcher Vorstoß mit extrem kühlen Wetter verbunden. Allerdings findet man dort fast nur Meeresgebiete, wenn man mal von der Insel Madeira absieht. Dort hat es tatsächlich beinahe für einen neuen Kälterekord gereicht.
Die Abbildung oben rechts zeigt die Strömung im 500-hPa-Niveau (ca. 5500 m Höhe). Man erkennt darin, dass tatsächlich alle drei Bedingungen erfüllt waren. Die Strömungsgeschwindigkeit lag teilweise großräumig über 120 km/h. Die Nähe zum Hochkeil bewirkte außerdem nicht nur durch Föhn in den unteren, sondern auch dynamisch in allen Schichten der Troposphäre Absinken und damit Wolkenauflösung.
Tropische Festlandsluft dringt nur sehr selten bis nach Mitteleuropa vor. Im Winter kommt es häufiger vor, doch kann sie sich dann längst nicht bis in die bodennahen Luftschichten durchsetzen. Auf dem Zugspitzplatt reicht es jedoch noch für Wärmerekorde. Im Frühjahr kommt es auch immer wieder vor, und hier kann sie sich dann mit Föhnunterstützung doch bis zum Boden durchsetzen. Einen ausgeprägten Vorstoß gab es im April 1968, als in Berlin bereits am 22. (!) April 1968 mit 30,9°C das absolute Maximum in einer bis 1908 zurück reichenden Reihe registriert worden ist. Am 28. April 2012 war die Temperatur dort bis 30,7°C gestiegen.
Weitere Rekorde und nähere Beschreibungen findet man auf der Site des Vereins Berliner Wetterkarte e. V. Es folgt ein Auszug aus dem Übersichtstext der täglichen Berliner Wetterkarte:
Am Mittelgebirgsnordrand sowie im Süden Deutschlands wurden gebietsweise Rekordhöchstwerte für den April erreicht. Am wärmsten war es gestern in Bretten im Norden von Baden mit 33,9°C, gefolgt von Wertheim am Main mit 33,2°C. Ungewöhnlich warm war es auch auf den Bergen der Mittelgebirge. So verzeichnete die Wasserkuppe mit 26,2°C den bisherigen absoluten Höchstwert seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahre 1936 für den April. Auf der 948 m hoch gelegenen Schmücke im Thüringer Wald wurde mit 26,1°C ebenfalls ein Sommertag verbucht. Auf dem Feldberg im Schwarzwald wurde mit 19,3°C der bisherige absolute Aprilhöchstwert seit Beginn der Messungen im Jahre 1945 verzeichnet. Am Nordrand der Alpen ließ der Föhn in einigen Tälern die Temperatur nicht unter 20°C zurück gehen, so wurde in Feldkirch in Vorarlberg ein Tiefstwert von 22,8°C gemessen, ebenso in Vaduz.
Fazit: Eine extreme Luftmasse, die sich nur selten in Mitteleuropa durchsetzen kann, wird auch immer extreme Temperaturwerte bringen. Erst wenn man diese Werte nur untereinander vergleicht, und dass auch für mehrere Jahrzehnte, kann man Aufschluss darüber gewinnen, ob es einen generellen Erwärmungstrend gibt oder nicht. Sollte sich tropische Festlandsluft wieder einmal hier durchsetzen, wird es mit Sicherheit neue Extremwerte geben. Da diese Vorstöße ja nicht immer am gleichen Datum in verschiedenen Jahren erfolgen, ist für Rekordfetischisten ein weites Feld offen. Die Tatsache, dass 2012 nicht ganz die Werte erreicht worden waren wie im April 1968 (vier Jahrzehnte!) deutet jedenfalls ganz und gar nicht auf einen Erwärmungstrend! Sollten sich solche Vorstöße aus irgendwelchen Gründen häufen, muss man natürlich nach den Ursachen fragen. Diese wären aber mit Sicherheit dynamischer Natur im Zirkulationsmuster und haben nichts mit Klima zu tun.
Der Vorstoß einer extremen Luftmasse nach Deutschland ist Folge einer seltenen Wetterlage. Diese jedoch gibt es jedes Jahr wieder und hat es bestimmt auch vor 1000 Jahren und auch während der Kleinen Eiszeit gegeben. Und natürlich müssen es nicht immer Heißluftmassen sein – siehe Februar 2012.
Die Redaktion EIKE
* War es bisher nur eine sehr begründete Vermutung, dass die letzten schönen warmen Tage die offiziellen Hofastrologen beim DWD wieder zur Beschwörung der Klimaerwärmung nutzen würden, folgt die Betätigung wie das Amen in der Kirche:
Aus der heutigen Pressemitteilung des DWD (Mit Dank an Spürnase Gabriel Thorn):
Berlin, 3. Mai 2012 –„Der langfristige Trend zu steigenden Temperaturen ist in Deutschland und weltweit ungebrochen. Kein Land wird von den Folgen des Klimawandels verschont bleiben und kein Land kann diese Herausforderung alleine stemmen. Es kommt deshalb darauf an, weltweit und in Deutschland das Thema Klimawandel zu institutionalisieren. Die Ergebnisse der Klimaforschung müssen bei Bund, Ländern und Kommunen umfassend in Entwicklungspläne und gesetzliche Regelungen einfließen. Wenn dies gelingt, haben wir eine Grundlage gelegt, um die Folgen des Klimawandels in Deutschland erfolgreich zu bewältigen.“ Das erklärte der Vizepräsident des Deutschen Wetterdienstes (DWD), Dr. Paul Becker, auf der jährlichen Klima-Pressekonferenz der Bundesbehörde in Berlin…
Siehe auch der aufgeregt unkritische Bericht in Welt Online :Langzeittrend – Es wird immer wärmer in Deutschland
zu diesem feierlichen Aufruf den Schwachsinn vom anthropogen induzierten Klimawandel in eherne Gesetzestafeln zu meißeln, passt die jüngste Erkenntnis wie die Faust aufs Auge:
Derzeitige Klimapolitik ist schlecht für die Gesundheit
Politische Maßnahmen zur Verringerung der globalen Erwärmung verursachen mehr Schaden als Nutzen für die menschliche Gesundheit sowohl in Entwicklungs- als auch in Industrieländern. Zu diesem Ergebniss kommt ein neuer, heute veröffentlichter Bericht der Global Warming Policy Foundation (London).
In dem GWPF Bericht zeigt Dr. Indur Goklany, ein führender Experte auf dem Gebiet Klimawandel und menschliche Gesundheit, dass
• die globale Erwärmung derzeit nicht zu den Hauptrisken der öffentlichen Gesundheit zählt
• der Beitrag der sogennanten “Extremwetterereignisse” zur globalen Sterblichkeit extreme gering und rückläufig ist.
• Armut eine viel größere Bedrohung der öffentlichen Gesundheit darstellt als die globale Erwärmung
• die heutige Klimapolitik bereits zu erhöhter Mortalität und Krankheit beiträgt
• eine gezielte Anpassung an den Klimawandel und die Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung zu größerem gesundheitlichen Nutzen führen würde, und zu wesentlich niedrigeren Kosten, als dies die derzeitige Klimaschutz-Politik zu leisten vermag.
Der Bericht warnt davor, dass die Übertreibung der Auswirkungen der globalen Erwärmung auf die menschliche Gesundheit ein ernsthaftes Risko darstellt und zu einer Fehlsteuerung globaler Prioritäten und Ressourcen bei der Bekämpfung der Armut und der Verbesserung der öffentlichen Gesundheit beiträgt.
“Klimapolitik, die die wirtschaftliche Entwicklung behindert oder verlangsamt oder zur Erhöhung der Energie-und Lebensmittelpreise führt, droht die Armut zu verstärken. Als direkte Folge erhöht diese Politik Mortalität und Krankheit”, sagte Dr. Goklany.
So hat der Anstieg der Produktion von Biokraftstoffen wissenschaftlichen Schätzungen zufolge die absolute Armut in der Dritten Welt um über 35 Millionen ansteigen lassen, was zu etwa 200.000 zusätzlichen Todesfällen allein im Jahr 2010 geführt hat.
Der vollständige Bericht (in Englisch) ist auf der GWPF Webseite erhältlich
Klimakatastrophe auf N24 am 4. Mai 2012: 6°C die die Welt verändern
Wer sich mal wieder so einen richtigen „Science Fiction“ Klimadoku-Schocker reinziehen will, bitte sehr:
N24, 04.05.2012, 19:05 bis 20:00 Uhr sowie 05.05.2012, 14:05 bis 15:00 Uhr
Die Klimakatastrophe: 6°C, die die Welt verändern
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#38: J.Kowatsch kurz zusammen gefasst,
der Mai ist bisher nicht zu warm, sondern zu kalt.
In meinem Garten sind dieses Jahr 2 rel. junge Apfelbäume erfroren.
mfG
Der Wärmeeinbruch aus dem Süden war Ende April da, genauso wie er fast jedes Jahr sich zeigt. Der Unterschied ist nur, dass diesmal in einigen Städten (München) Temperatur-Rekorde gemessen wurden. Ein Beweis für eine allgemeine stetige unaufhaltsame Erwärmung oder gar ein Beweis für einen CO2-TE-Effekt? Antwort: Mitnichten. Bei solchen Behauptungen handelt es sich um einen wissenschaftlichen Denkfehler.
Die Wärme hat lediglich dafür gesorgt, dass die Bäume in der freien Fläche, weitab von den Wärmeinseln gerade noch rechtzeitig grün wurden, genauso wie dies im selbigen Liedchen beschrieben wird, das bereits über 230 Jahre alt ist.In den Wärmeinseln der Städte wie in Aalen, Ulm oder Stuttgart wurden die Bäume wie zu erwarten bereits in der 2.Aprilhälfte grün. In diesen Wärmeinseln hat sich die Natur lediglich auf die wärmende Landschaftsbetonierung der Stadt eingestellt. Die gemessenen Temperaturen sind aber nicht nur ein Produkt vor Ort, sondern unterwegs fließt die warme Südluft über die Wärmeinselzentren und Industrieräume Italiens oder des Rhonetales und kommt bereits vorgewärmt zu uns nach Süddeutschland. Wegen diesen beiden Gründen fällt diese Südwetterlage auch von Jahrzehnt zu Jahrzehnt etwas wärmer aus, was sich dann in der Wärmeinsel Stadt und Umgebung auch thermometermäßig bestätigen läßt, dort, wo inzwischen die Mehrzahl der Messstationen steht.
Komm lieber Mai und mache die Bäume wieder grün, diese Zustandsbescheibung gilt heute genauso wie vor 50 jahren in meiner Kindheit oder wie vor 240 Jahren zu Mozarts Zeiten. Und der Maikäfer darf auch weiter noch Maikäfer heißen. Denn im Frankenbachtal zwischen Aalen und Ellwangen, sieben Kilometern entfernt von den Wärmeinseln werden die Bäume seit ein paar Tagen endlich grün, genauso wie schon immer. Eichen, Erlen, Rotbuchen und Hartriegel brauchen noch einige Tage. Der Maikäfer kam Anfang Mai, ebenfalls so wie in meiner Kindheit. Im kalten Mai 2010 waren die gleichen Bäume etwa 14 Tage verspätet und zeigten ihren Blattaustrieb erst in der 2.Maihälfte. Neben meinem guten Gedächtnis als Naturbeobachter und Maikäfersammler habe ich dies auch fotografisch dokumentiert.
#36: „Das ganze dient primär der Vermittlung einer politischen Botschaft, keiner meteorologischen.
Worauf es dem DWD ankommt, zeigt sich in folgenden Sätzen aus seiner Presseverlautbarung:
„Angesichts dieser Fakten komme es darauf, die Klimaveränderung und deren Auswirkungen auf Deutschland zu erforschen. Dies sei eine gesetzliche Aufgabe des DWD, die ihm ermögliche, Politik, Verwaltung und Wirtschaft bei der Anpassung an den Klimawandel zu beraten.““
Sehr geehrter Herr Jäger, was haben Sie eigentlich gegen eine intensivere Erforschung des Klimas und dessen Auswirkung? Der Grundtenor bei EIKE lautet doch, dass man noch zu wenig über das Klima wisse und nicht, dass man schon genug weiss. Wenn Sie übrigens gegen die gesetzliche Aufgabe des DWD sind, Politik und Wirtschaft zu beraten, dann müssen Sie sich an den Gesetzgeber wenden, der das festgelegt hat.
„Der amüsierte Leser kann hier nur anmerken:
Brauchen wir wissenschaftliche Erkenntnis von solchem Tiefgang, wie sie kurz danach in der DWD-Presseerklärung zu lesen ist:
„Ein Ergebnis dieser Forschung sei, dass der Klimawandel die Wetterlagen verändern werde.“
Toll! kann man da nur sagen: Mit gleicher Aussagekraft hätte der DWD auch verlautbaren können:
EIN ERGEBNIS DIESER FORSCHUNGEN SEI, DASS NACH SONNENUNTERGANG MIT ZUNEHMENDER DUNKELHEIT ZU RECHNEN IST!“
Herr Jäger, mit dieser Aussage hat sich der Wissenstand des DWD doch nicht erschöpft. Zudem werden Forschungsergebnisse nicht in den Medien veröffentlicht, sondern wie Sie sicher wissen auf Konferenzen, Vorträgen und Journalen. Und auch da findet der wissenschaftliche Diskurs statt.
„Da hat Herr Schreiber vergessen zu sagen, dass Ergebnisse von Szenario-Berechnungen konditionale Behauptungen über mögliche zukünftige Zustände sind.
Es kann so kommen, muss aber nicht!“
Letzteres trifft für alle wissenschaftliche Ergebnisse zu, für die es keine 100%ige Sicherheit gibt. Wichtig sind sie alle mal.
„ZEUGT ES NICHT VON GROSSER VERANTWORTUNGSLOSIGKEIT, WENN WISSENSCHAFTLER AUFGRUND VON PROGNOSTISCHEN VERMUTUNGEN HARTE MASSNAHMEN VON DER POLITIK EINFORDERN, DIE WEITREICHENDE FOLGEN FÜR DEN LEBENSSTANDARD GANZER GENERATIONEN HABEN, OHNE DARAUF HINZUWEISEN, DASS DIESE PROGNOSEN NICHTS WEITER ALS MIT UNSICHERHEITEN BEHAFTETE VERMUTUNGEN SIND?“
Kein Grund zu schreien, Herr Jäger. Sie stellen gerade die Dinge auf dem Kopf. Der Normalfall ist in allen(!) Lebenslagen (in Politik, Wirtschaft, Medizin, Privatleben usw.) nicht(!), das wir bei wichtigen Entscheidungen auf 100%ig gesichertes Wissen zugreifen können. Nein, der Normalfall ist, dass wir unvollständige Informationen besitzen, aber trotzdem Entscheidungen treffen müssen. Würden Sie beispielsweise auf die Entfernung von verdächtigem Gewebe verzichten, nur weil Ihr Arzt Ihnen nicht 100%ig versichern kann, dass es sich um einen bösartigen Tumor handelt? Medizinische Massnahmen können auf nichts anderem beruhen als auf mit Unsicherheiten behaftete Vermutungen.
Nennen Sie doch mal bitte eine einzige relevante Weichenstellung in der Politik, die aufgrund von absolut gesicherten Wissen beruhte!
Auch die Süddeutsche Zeitung lässt sich den DWD-Alarm nicht entgehen.
Am 4. Mai zieht Redakteur Bauchmüller auf Seite 12 unter der Überschrift „Nasse Republik Deutschland“ mit am Seil der Alarmglocke des Deutschen Wetterdienstes.
Dabei verschweigt die SZ das Wesentliche: der DWD benutzt einen Klima-Alarm als Begründung, mehr politischen Aktionismus einzufordern, um seine weitere Beteiligung am Forschungs- und Klimawandel-Verhinderungsprozess sicher zu stellen.
Das ganze dient primär der Vermittlung einer politischen Botschaft, keiner meteorologischen.
Worauf es dem DWD ankommt, zeigt sich in folgenden Sätzen aus seiner Presseverlautbarung:
„Angesichts dieser Fakten komme es darauf, die Klimaveränderung und deren Auswirkungen auf Deutschland zu erforschen. Dies sei eine gesetzliche Aufgabe des DWD, die ihm ermögliche, Politik, Verwaltung und Wirtschaft bei der Anpassung an den Klimawandel zu beraten.“
Die Klimawandelpolitik soll weiter gesetzlich verankert, instutionalisiert, d.h. bürokratisiert werden, und mit Geld (Schuldenmacherei) ausgestattet werden.
Der amüsierte Leser kann hier nur anmerken:
Brauchen wir wissenschaftliche Erkenntnis von solchem Tiefgang, wie sie kurz danach in der DWD-Presseerklärung zu lesen ist:
„Ein Ergebnis dieser Forschung sei, dass der Klimawandel die Wetterlagen verändern werde.“
Toll! kann man da nur sagen: Mit gleicher Aussagekraft hätte der DWD auch verlautbaren können:
EIN ERGEBNIS DIESER FORSCHUNGEN SEI, DASS NACH SONNENUNTERGANG MIT ZUNEHMENDER DUNKELHEIT ZU RECHNEN IST!
Zum Schluss des SZ-Artikels zitiert Herr Bauchmüller den Klimatologen Schreiber vom DWD:
„Wir sind inzwischen so weit, dass wir anhand von Szenarien brauchbare Aussagen über künftige Veränderungen machen können.“
Da hat Herr Schreiber vergessen zu sagen, dass Ergebnisse von Szenario-Berechnungen konditionale Behauptungen über mögliche zukünftige Zustände sind.
Es kann so kommen, muss aber nicht!
Dem Leser bleibt dann nur noch die Schlussfrage:
ZEUGT ES NICHT VON GROSSER VERANTWORTUNGSLOSIGKEIT, WENN WISSENSCHAFTLER AUFGRUND VON PROGNOSTISCHEN VERMUTUNGEN HARTE MASSNAHMEN VON DER POLITIK EINFORDERN, DIE WEITREICHENDE FOLGEN FÜR DEN LEBENSSTANDARD GANZER GENERATIONEN HABEN, OHNE DARAUF HINZUWEISEN, DASS DIESE PROGNOSEN NICHTS WEITER ALS MIT UNSICHERHEITEN BEHAFTETE VERMUTUNGEN SIND?
PS: Wer behauptet eigentlich ernsthaft, dass es den Hockeystick nicht gibt..? 😉
http://de.wikipedia.org/wiki/Dansgaard-Oeschger-Ereignis
Ich hoffe mal, der Link passt auch unverkürzt…
Mit den besten Wünschen für ein möglichst angenehm warm temperiertes Wochenende
M. Köcher
Bzgl. der N24-Reportage dachte ich schon, es ginge um das Präboreal – DAS war ja mal wirklich eine „Klimakatastrophe“. Gut, nicht unbedingt für alle Bewohner der Landstriche nördlich der Alpen. Aber die Hochkulturen der sesshaften Steinzeitjäger im Nahen Osten und Nordafrika mussten sich richtig anstrengen, um zu überleben.
Kurz gesagt – dieser Klimakatastrophe verdankt die afrikanisch/ eurasische Menschheit die Erfindung von Ackerbau und Viehzucht. (Die Maya und der Mais kamen wohl etwas später, sie gingen dafür aber auch schneller wieder unter, aber das ist eine andere Klimakatastrophe.)
Aber nein, statt eines spannenden Berichts über Herausforderungen, an denen die Menschheit gewachsen ist, gibt’s bloß die Dokus über Opas Angst vorm Untermenschen in der Neuzeitvariante.
Na sowas, jetzt sorgen auch schon die Windmühlen für mehr Erderwärmung. :-)))
Eigentlich sollten sie uns ja vor dem bösen Klimawandel schützen, jetzt machen die Dinger vielleicht alles noch schlimmer?
Zitat Anfang:
Große Windkraftanlagen verändern das Klima in ihrer Umgebung: Vor allem in der Nacht ist es über und in den Windfarmen deutlich wärmer als auf weiter entfernten Flächen. Das haben US-amerikanische Forscher mit Hilfe von Satellitendaten festgestellt und erstmals überhaupt konkrete Daten liefern können.
London (dapd/red) – Auf dem Gebiet der Windfarmen seien die Temperaturen in den letzten zehn Jahren um bis zu 0,72 Grad Celsius stärker angestiegen als auf nicht mit Anlagen bebauten Flächen. Vermutlich seien die von den Rotoren erzeugten Turbulenzen und Veränderungen der Windgeschwindigkeit für diesen Effekt verantwortlich, berichten die Wissenschaftler im Fachmagazin „Nature Climate Change“.
Windkraftanlagen gelten als eine der Energien der Zukunft, ihre Zahl nimmt weltweit stark zu. Doch obwohl diese Anlagen keine Treibhausgas-Emissionen ausstoßen und daher als klimaschonende Alternative zu fossilen Brennstoffen gelten, können auch sie das Klima beeinflussen: „Während sie die kinetische Energie des Windes in elektrische Energie umwandeln, verändern die Windturbinen den Austausch von Feuchtigkeit, Energie und Luftmassen in den bodennahen Luftschichten“, erklären Liming Zhou von der State University of New York in Albany und seine Kollegen.
Welchen konkreten Effekt diese Veränderungen auf das Klima haben, sei bisher nur theoretisch berechnet worden, nicht direkt beobachtet, sagen die Forscher. Jetzt habe man erstmals konkrete Daten dazu geliefert. Das sei wichtig, um zukünftige Effekte der wachsenden Windparks auf das Klima vorhersagen zu können.
Für ihre Studie hatten die Forscher Satellitendaten zur Temperatur der Landoberfläche eines Gebietes im Westen von Texas ausgewertet. In diesem Gebiet des US-Bundesstaates wurden ab 2005 mehrere große Windfarmen errichtet. Die Wissenschaftler verglichen die Temperaturdaten für die drei Jahre vor Baubeginn mit denen nach Bauabschluss von 2009 bis 2011. Generelle Erwärmungstrends und jährliche Temperaturschwankungen wurden dabei herausgerechnet. Zusätzlich verglichen sie die Temperaturentwicklung zwischen den Landflächen mit Windanlagen und denen ohne Anlagen.
Die Flächen mit Windrädern seien in beiden Auswertungsformen deutlich wärmer gewesen als Gebiete ohne Windanlagen, sagen die Forscher. Der wärmende Effekt habe sich auch noch in den Gebieten gezeigt, die in Windrichtung unmittelbar hinter den Anlagen lagen. Am stärksten ausgeprägt seien die klimatischen Unterschiede zur Umgebung nachts.
„Die starke räumliche Übereinstimmung zwischen den Windfarmen und den warmen Gebieten deutet auf einen ursächlichen Zusammenhang hin“, konstatieren die Forscher. Die untersuchten Gebiete hätten sich weder im Pflanzenbewuchs noch in der Landschaftsform stark unterschieden.
Höchstwahrscheinlich veränderten die Windkraftanlagen die atmosphärische Grenzschicht, vermuten die Forscher. In diesem bodennahen Bereich der Atmosphäre werden die Luftströmungen durch Erhebungen der Landschaft und die Wärmeabstrahlung des Untergrunds beeinflusst. Das Kreisen der Rotoren verwirbelt die Luft und macht die nachts normalerweise nur dünne und stabile Grenzschicht dicker. Das hemme die Abkühlung des Bodens, sagen Zhou und seine Kollegen.
Zitat Ende
Quelle: http://www.strom-magazin.de
zu 16#
Aha – Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der größte Forentroll im ganzen Land…
Sind Sie bereits am Üben, Frau Schwanczar?
Oder warum habe nicht nur ich den Eindruck, dass SIE zum Artikel selbst nichts beitragen können, wollen oder dürfen?
Herr Heuer,
danke, ich weiß, wer am PIK arbeitet und wer nicht.
Sehen sie, es gibt dutzende Studien über die genannten Zirkulationsmuster, deren Häufigkeiten etc. etc. Alles gute und weniger gute Ansätze, die Dynamik des Systems zu fassen.
Heute, bzw. seit Beginn des IPCC Alarmismus versucht fast jeder den folgenden Weg, um die Dynamik der NHK zu beschreiben: es wurde wegen Treibaushausgasen speziell um die hohen Breiten wärmer, differentiell freilich und dann eben noch das Albedo Feedback und so Zeugs. Am Ende zielt es meistens in die Richtung, was verändert der zunehmende THE im dynamischen System.
Diese Herangehensweise ist aus meiner Sicht schon mal auf einem Auge völlig blind.
Betrachtet man die T Kurven Alaskas, Kannadas etc. so sollte jedem auffallen, dass um die 80ger Jahre eine abrupte Erwärmung eingesetzt hat, wie auch im Alpenraum und das sich die Sommermonate durch mehr Sonnenschein und weniger Kälterückfälle darstellen. Im Alpenraum kann man diesen Trendwechsel sogar auf ein Jahr festlegen, nämlich das Jahr 1982. Bis dahin gab es noch etliche Gletscher (knapp 80%), welche zumindest dezente Vorstöße verzeichneten. Dann war schlagartig Schluss damit, für ca. 90% der Ostalpengletscher war 1982 das letzte „gute“ Jahr, dann folgten nur noch negative Bilanzen und ein T Anstieg von ca. 1°C in 15a. Seit ca. 1995 stagniert die T im Alpenraum, in den Bergen ist sogar ein leicht fallender Trend festzustellen.
Worum es mir geht wäre mal zu untersuchen, wie groß dieser natürliche Anteil an NHK Klimaschwankungen ist. Es spricht ganz viel dafür, dass diese rasante Umstellung zum Großteil natürliche Ursachen hat und im Laufe der Jahre erst im Hintergrund auch der THE noch dazu kommt, sonst hätte es die letzte Dekade wohl eine nennenswerte Abkühlung gegeben, zumindest im Raum Mitteleuropa.
Änderungen in der Häufigkeit dieser Zirkulationsmuster gibt es seit eh und je und nach den Aufzeichungen bzw. Analysen von Hess & Brezowsky (seit 1880), kann man das alles schön auswerten und die „unerklärlichen“ Oszillationen auch darstellen.
Dabei erkennt man zB. das eben diese meridionalen Lagen in den 60ger bis 80ger Jahren häufiger auftraten, als über die letzten 2 Dekaden. Somit im krassen Widerspruch zu dem, was sie verlinkten bzw. was von anderen gerne behauptet wird. Übrigens haben extreme Wetterereignisse nirgends sigifikant zugenommen, abgesehen davon, dass es freilich mehr heisse Tage in den mittelren Breiten gibt. Nona, wenn die T im Mittel hier um ca. 1° über normal liegt ist das auch nicht ganz verwunderlich.
#25: S.Hader sagt:
am Freitag, 04.05.2012, 10:01
Herr Uwe Klasen, haben Sie auch etwas zum Inhalt zu sagen?
Hr. S.Hader,
das ansprechen von Inhaltlosem ist ihr Métier, da komme ich ihnen nicht in die Quere, keine Sorge!
22# – Gute Analyse M. Hofmann zu den Hetzern und Treibern.
Die erschreckende Gedankenfortsetzung und Frage dazu – wieso kommen diese Geister nun im grünen Gewand und haben die Macht im Sinne der Ausübung, Deutungs- und Meinungshoheit schon wieder inne? Oder ist es einfach die geistige natürliche Reifungsfolge von vergleichbar Obst – von grün nach rot nach… auch in Rolle rückwärts?
Zu 17#
Die im Kommentar zum Kommentar ausgesprochene Frage haben sich sicher schon andere oft gestellt…
Kollege Hader liest wohl nur selektiv bei EIKE?… oder traut sich nicht, selbst “ die Aussagen, die in den veröffentlichten Artikeln getätigt werden zu hinterfragen“ und hier zu publizieren. Wäre doch mal was, oder?
Fakt ist, dass jeder noch so pimpelhubermäßige Wetterfurz in Richtung schön und warm im überwältigender Deutungs- und Verbreitungsmehrheit durch sich gleichschaltende mediale Sprachrohre als“ zu warm oder ungewöhnlich heiß für die Jahreszeit“ proklamiert wird. Ein normales nämlich stets wechselndes und überraschend bleibendes Wetter scheint nicht mehr normal zu sein, glaubt man dem DWD oder sonstigen Wetterknallfröschen im GEZ-TV-Radio. Man kann seit Jahren sagen – im Westen nichts Neues. Das BöseMensch-Klimawandelspiel muss halt am Laufen gehalten werden.
S. Hader – nehmen Sie dort die eindeutig mit bestimmten Aussagen verzerrten Meldungen wahr? Eine wahrlich verzerrende Darstellung, die Sie EIKE und dem dortigen Mehrheitswillen (übrigens Ihr Wort) der Schreiber ständig vorhalten.
#26: „dann bin ich aber beruhigt, dass Sie auch ein Kritikers Prof. Rahmstorfs sind.“
Na das ist ja auch die Hauptsache *kopfschüttel*.
#19
Lieber Herr Innerhofer,
dann bin ich aber beruhigt, dass Sie auch ein Kritikers Prof. Rahmstorfs sind. Falls ich Ihnen mit meinem Eindruck zu nahe getreten bin, möchte ich mich entschuldigen.
MfG
Herr Uwe Klasen, haben Sie auch etwas zum Inhalt zu sagen? Wo wird in dem von Ihnen verlinkten Text das Jahr 2012 oder der Monat April erwähnt? Die Klimaerwärmung ist für Klimaforscher und Meteorologen immer ein Thema, egal ob es gerade vor der eigenen Haustür kalt oder warm ist. Das Medien diese Themen eher aufgreifen, wenn gerade wieder eine Warmfront herrscht, ist nochmal ein anderes Thema. Aber dann müssen Sie sich halt bei den Medien beschweren.
Herr Limburg, der Link von Herr Klasen weist auf einen Bericht hin, wo weder von April, noch von 2012 die Rede ist. Selbst das Sie verlinken, wird der April nur am Rande vom Interviewer genannt. Das es allgemein eine Klimaerwärmung gibt, steht ausser Zweifel und wird doch selbst von Skeptikern nicht bestritten. Oder habe ich da immer Ihre offiziellen Flyer, die Sie mitherausgebracht haben, völlig falsch verstanden? ;o)
Zu dem Punkt Stadtplanung. Sie haben sich ja darüber lustig gemacht, was die Leute mit ihrem Schatten wollen. Fakt ist, dass die Klimaerwärmung in den Großstädten noch stärker ausgeprägt ist. Das hat doch Ihr Kollege Herr Leistenschneider schon mehrfach betont. Insbesondere an den Sommertagen heizen sich die bebauten Innenstädte noch mehr auf. Das stellt eine Belastung für ältere kranke Menschen dar. Das Problem ist bekannt und wird von Städteplanern seit einigen Jahrzehnten konstruktiv angegangen. So sind auch die Aussagen von Herrn Ehring zu verstehen: „Bei der Stadtplanung geht es beispielsweise um das Anlegen von Frischluft-Schneisen. Wie viel dazu benötigte Grünfläche leiste ich mir? Da gibt es schon bekannte Faustformeln: Es sollten mehrere Grünflächen sein, die aber auch mindestens ein Hektar groß sein sollten. Ein Viertel der Fläche einer Stadt sollte begrünt sein, dann ist man auf der richtigen Seite.“
Glücklicherweise haben deutsche Großstädte ihre grünen Oasen behalten bzw. zurückerkämpft, was auch die Lebensqualität erhöhte, Berlin, Hamburg, Stuttgart sind dafür gute Beispiele. Gerade letztere Stadt hätte massive Probleme im Talkessel, wenn man die Frischluft-Schneisen sukzessive zubauen würde.
„Mal eine Frage: Wie haben Sie es geschafft in Informatik zu promovieren, wenn sie offenkundige Fakten einfach nicht sehen wollen?“
Herr Limburg, man kann nicht in der Informatik promovieren (einen Dr.inf. gibt es im deutschsprachigen Raum nicht), sondern wenn schon in den Natur- oder Ingeniuerwissenschaften. Nur was hat das jetzt mit den Berichten vom DWD und den Interviews zu tun? Das Sie nur die Textstellen herausgreifen, die Ihnen genehm sind, den vorangegangenen Text aber weglassen, der die Aussage mit den Schatten erläutert, ist bekannt. Und wenn Sie meinen das Thema Promotion ansprechen zu müssen, gerne ;o). Wie ist denn der Stand an der Uni Leipzig? Werden Sie nun Ihre eingereichte Doktorarbeit veröffentlichen? Man hat ja lange nichts mehr davon gehört.
MfG
S.Hader
#17: S.Hader sagt:
am Donnerstag, 03.05.2012, 23:06
Sehr geehrter Herr Klasen, mal eine ernst gemeinte Frage. Können Sie lesen?
Hr. S.Hader,
wollen sie Ernsthaft diskutieren oder polemisieren? Wie können sie eine solche Frage stellen, insbesondere da ich im ersten Satz meines Kommentars bereits darauf hinwies welcher Art der Intention mein Kommentar wird. Für sie scheinen sich viele Dinge im Kontext nicht zu erschließen, eigentlich Schade für jemanden der angeblich studiert hat, dies wirft Fragen auf, z.B. über das Schulsystem welches ihre Bildung „förderte“ oder ihre Zielrichtungen hier bei EIKE ….
@Kommentar Hr. Limburg in #15
Als „Traumtänzer“ würde ich solch einen Menschenschlag nicht bezeichnen. Dies ist in meinen Augen sehr verharmlosend. Diese Menschen sind „Hetzer/Treiber“, die man in jeder aufbauenden Ideologie wiederfindet. Diese „Treiber/Hetzer“ waren unter der braunen und roten Ideologiediktatur auch massiv am Verbreiten des „einzig wahren Gedankeguts“ beteiligt.
Jetzt ist es Amtlich!^^
Das Max-Planck-Institu für Meteorologie gibt bekannt: Das Eis in der Arktis schmilzt wegen den „pösen menschengemachten Treibhausgasen“, das Eis in der Antarktis verzeichnet einen Zuwachs, weil dort die Treibhausgase nicht so wirken.
Eigentlich ist das ganze doch Trivial …. Die Wissen selbst nicht mehr was sie von sich geben
Textauszug:
„Der physikalische Zusammenhang zwischen dem Anstieg der Treibhausgaskonzentration und dem Rückgang von Meereis ist dabei recht einfach zu verstehen, fügt er hinzu: „Treibhausgase erhöhen die einfallende Wärmestrahlung. Diese Wärmestrahlung wiederum ist der wichtigste Faktor im Wärmehaushalt von Arktischem Meereis.“
In der Antarktis ist die Lage hingegen völlig anders. Hier nimmt die Ausdehnung von Meereis sogar leicht zu, woraus sich schließen lässt, dass hier der Anstieg der Treibhausgase nicht der Antrieb für die beobachteten Veränderungen sein kann.“
Quelle: http://tinyurl.com/c6wyjs4
Sehr geehrter Herr Innerhofer,
Francis und Valvus (“Evidence linking Arctic amplification to extreme weather in mid-latitudes”, Geophysical Research Letters, April 2012)fassen die Ergebnisse ihrer neuen Studie so zusammen:
„Arctic amplification (AA) – the observed enhanced warming in high northern latitudes relative to the northern hemisphere – is evident in lower-tropospheric temperatures
and in 1000-to-500 hPa thicknesses. Daily fields of 500 hPa heights from the National Centers for Environmental Prediction
Reanalysis are analyzed over N. America and the
N. Atlantic to assess changes in north-south (Rossby) wave characteristics associated with AA and the relaxation of poleward thickness gradients. Two effects are identified that
each contribute to a slower eastward progression of Rossby waves in the upper-level flow:
1) weakened zonal winds, and
2) increased wave amplitude.
These effects are particularly evident in autumn and winter consistent with sea-ice loss, but are also apparent in summer, possibly related to earlier snow melt on high-latitude land. Slower progression of upper-level waves would cause associated weather patterns in mid-latitudes to be more persistent, which may lead to an increased probability of extreme weather events that result from prolonged conditions, such as drought, flooding, cold spells, and heat waves.“
Im Paper finden Sie die Belege in Form ausgewerteter Meßdaten dazu: http://bit.ly/IXQU18
Francis und Vavrus arbeiten nicht am PIK.
Es gibt noch eine weitere Untersuchung zu den Folgen des schwindeden Meereseises in der Arktis, die zu ähnlichen Schlußfolgerungen kommt: „Impact of declining Arctic sea ice on winter snowfall“, Jiping Liu, Judith A. Curry, Huijun Wang, Mirong Song, and Radley M. Horton (PNAS January 17, 2012). Leider gibt es online nur den Abstrct. Aber, wenn Sie Interesse haben, bekommen Sie den Volltext auf Anfrage von Herrn Jiping Liu, dem Leitautoren des Papers.
Viele Grüße
Jens Christian Heuer
http://meteoklima.wordpress.com/
Herr Wasow schrieb:
warum habe ich den Eindruck, als ob ich genau das von Prof. Rahmstorf genau in der Art und Weise schon mal gehört habe?
Haben sie sicher nicht, denn ich bin ein Kritiker Rahmstorfs!
Es würde sich empfehlen, dass man sich vor dem Posten einfach ein bisschen informiert und nicht aus Reflex jeden, der nicht zu 100% EIKE „hörig“ ist, gleich mal als AGW Alarmisten hinstellt!
Ist diese Kleinigkeit auch schon zu viel verlangt?
zu#12 FALSCH, Herr Gunnar, nichts hat sich DRAMATISCH verändert!
Es ist nur etwas zu KALT
mfG
Sehr geehrter Herr Klasen, mal eine ernst gemeinte Frage. Können Sie lesen? Da steht: „Der langfristige Trend“. In dem Artikel wird mit keiner Silbe der April erwähnt. Nicht mal das Jahr 2012. Der letzte aktuelle Bezug ist das Jahr 2011, der in Deutschland besonders warm war. Autor wie auch Leser sind sich dessen bewusst, was ein langfristiger Trend ist. Ihnen nicht?
@Jungbluth Guy: „Aber dann bitte schön verschont uns dann auch mit dem Klimaweltuntergang wenn es Ende April ein oder zwei Tage schön warm ist.“
Wirklich niemand in den Medien hat das behauptet (siehe #3). Nur bei EIKE wird wieder so getan, als wenn man mit ein paar warmen Tagen/Wochen die Klimaänderung begründet wird. Wieso hinterfragen Sie nicht mal die Aussagen, die in den veröffentlichten Artikeln getätigt werden?
#13: Fritz-Dieter Wasow sagt:am Donnerstag, 03.05.2012, 19:30
„Lieber Herr Innerhofer,
warum habe ich den Eindruck, als ob ich genau das von Prof. Rahmstorf genau in der Art und Weise schon mal gehört habe?“
Das kann ich Ihnen genau beantworten:
Weil Sie schlicht und einfach nur ein Forentroll sind und weder wissen, was Rahnmstorf schreibt noch richtig gelesen haben, was innerhofer schreibt.
Ein Paradebeispiel wie sich „Wissenschaftler“ vom DWD als politische Aktivisten gerieren gab es heute beim DLF: http://tinyurl.com/cfd6yh6
Dort wird permanent gegen den Pressecodex verstoßen, mindestens gegen die Ziffern 1,2,3:
http://tinyurl.com/36lrqkp
Hallo zusammen,
soweit ich das verstanden habe, wird hier eigentlich nur eine ganz spezielle Wetterlage beschrieben, zusammen mit der Kernaussage, dass nur gleiche Wetterlagen (mit dem Vorstoß extremer Luftmassen) verglichen werden können.
Was gibt es da eigentlich zu deuteln? Bedeuten die ganzen kritischen Kommentare, dass man eben doch, wie es im Artikel so schön heißt, Pampelmusen mit Paprika vergleichen kann?
Für mich am interessantesten war dieser Vergleich: Saharaluft soll es 1968 auch schon mal in Deutschland im April gegeben haben, mit gleichen oder sogar noch etwas höheren Temperaturen. Wo bleibt da irgendein Trend?
Chris Frey
Lieber Herr Innerhofer,
warum habe ich den Eindruck, als ob ich genau das von Prof. Rahmstorf genau in der Art und Weise schon mal gehört habe?
@ Fischer & J.C. Heuer
die Häufigkeiten gewisser Wetterlagen hat sich lt. den GWL Aufzeichungen dramatisch verändert. Ich habe über die Seite von Hess & Prezowsky dazu nicht wirklich das passende gefunden, allerdings eine eigene Auswertung gemacht (füge ich vielleicht noch mal an). Wie oben gesagt, wurden die „warmen GWl“ über die letzten Dekaden um gut 20% häurfiger und gleichzeitig die eindeutig zu kalten seltender. Was bei den moderaten Lagen passiert, sie jetzt mal dahingestellt.
Sieht man sich allerdings auch die mitteler T Abweichung zu den GWL´s für einige Stationen im HISTALP Raum an, so bleibt ein ein signifikanter Betrag übrig, welcher nicht über diese Häufigkeitsverteilung ausgemacht werden kann.
Das IPCC und andere haben festgestallt, dass sich um unsere Längegrade die ITC etwas nach N verlagert hat, warum auch immer. Als Folge wanderte auch das hier oft wetterwirksame Subdtropenhoch weiter nördlich und damit ist schon mal ein Teil vom Ganzen erklärt. Die Sonnenscheindauer nahm über 3 Dekaden um ca. 15-20% zu, in Verbindung eben mit gewissen GWL, welche durch diese „Verschiebung“ nach N begünstigt werden.
Freilich müsste es dann auch irgendwo kühler werden, bzw. die Erwärmung kaum messbar sein und das wird es auch. Führt jetzt aber zu weit.
Hier die „Ursachen“ auszumachen ist wohl extrem schwierig. Man weiß nicht, wie sich kleine Änderungen der Sonnenstrahlung in der Stratos- und Troposphäre genau auf großräumige Zirkulationsmuster auswirken, man weiß auch nicht, um die differentielle Erwärmung über Treibhausgase dazu was bewirken könnte. Auch sind die Oszialltionen über PDO, AMO usw. nicht völlig verstanden und auch über das abnehmende Albedo zu gewissen Jahreszeiten der höheren N Breiten kann man ewig spekulieren und auch wissenschaftlich argumentieren versuchen. Das alles allerdings bleibt noch krass unverstanden.
Herr Heuer #10
nö, ist nicht so. Die Erwärmung der hohen N Breiten erfolgte nämlich hauptsächlich über dem Festland. Dieser Zustand für eher zu einer meridionalen Ausprägung der Polarjets, als die Abnahme des T Gradienten zwischen den Breitengraden. Das gilt zum Teil über dem Atlantik (Island vs. Azornen Gradient), aber auch nur bedingt. Am Ende sind genau die scharfen Gradienten für die markanten Wetterlagen verantwortlich, denn in Zonen starker +Vorticity bilden sich die großen Kaltluftvorstöße und auch Abtropfereignisse aus.
Die Ansätze, welche auch vom PIK publiziert wurden, wonach zB. die eisfreie Karasee zu häufigeren Kälteperioden in Mitteleuropa führen soll, ist synoptisch gesehen absurd und auch die Papers dazu sich haltlos. Da wollen wieder mal ein paar AGW Alarmisten Erlärungen schaffen, für die es eigentlich keine bräuchte. Denn genau diese Wetterlagen waren zB. zw. 1900 und 1950 häufiger und auch zwischen 1950 und 1980. Den Rest kennen sie und die Modelle versagen dabei komplett!
„Tous les ingrédients d’une journée froide et pluvieuse seront réunis ce samedi.“
Diese Aussage stammt von Meteo Belgique und betrifft den kommenden Samstag 5. Mai 2012.
Auf Deutsch übersetzt heisst das.
Alle Zutaten haben sich vereint für einen kalten und regenreichen Samstag.Mit kalt meint Meteo Belgique Tagestemperaturen zwischen 8°C und 11°C für den kommenden Samstag. Meine Frau und Ich verbrachten die letzten Tage an der Belgischen Küste,und der gestrige Tag und der heutige Tag erinnerten mehr an nasskaltes November Wetter, als schönes mildes Mai Wetter. Natürlich würde jetzt keiner auf die Idee kommen diese Kälteperoiden Anfangs Mai mit irgendeinem Klimawandel in Richtung Eiszeit in Verbindung zu bringen. Aber dann bitte schön verschont uns dann auch mit dem Klimaweltuntergang wenn es Ende April ein oder zwei Tage schön warm ist.Weder das eine noch das andere hat mit irgendeinem Klimawandel etwas zu tun ,sondern gehört zum ganz normalen Wettergeschehen.Aber leider ist das so,da kann der ganze April kalt und nass sein , da genügen nur zwei wärmere Tage und schon wird das Klimagespenst wieder aus dem Hut gezaubert, und mit abstrusen Theorien am Leben gehalten.Nur gut dass es viel geregnet hat , den wäre der April trocken gewesen dann wäre wieder im wahrsten Sinne des Wortes die Hölle los.
Zu Klimawandel und Wetterextremen gibt es eine interessante neu Studie von Jennifer A. Francis und Stephen J. Vavrus: “Evidence linking Arctic amplification to extreme weather in mid-latitudes” (Geophysical Research Letters, April 2012), welche einen Zusammenhang zwischen der überproportinal starken Erwärmung der Arktis (Arctic Amplification)und der Zunahme von Extremwetterereignissen belegt.
Die verglichen mit den mittleren Breiten stärkere Erwärmung der hohen Breiten geht mit einer Abnahme des Temperatur- und damit auch Druckgradienten einher, der den (Polarfront)Jetstream antreibt. Der Jetstream wird langsamer und damit auch die wetterbestimmenden dynamischen Hochs und Tiefs, nichts anderes als Wirbel, die aus Turbulenzen in der Strömung hervorgehen und von ihr mit davongetragen werden.
Die Folge: Wetterlagen halten länger an und damit auch Extremwetter wie Hitzewellen und Trockenheit (Hochs) oder Unwetter (Tiefs).
Aber noch etwas kommt hinzu. Der Jetstream wird nicht nur langsamer, er wird auch “welliger”, er mäandert stärker, die Amplitude der Rossby-Wellen nimmt zu. Über die tiefen Wellentäler, die “Tröge” gelangt polare Kaltluft bis weit in den Süden.
Das erklärt die in den letzten Wintern gehäuft auftretenden kalten Episoden auf der Nordhalbkugel.
Über die Wellenberge, die “Rücken”, gelangt allerdings im Gegenzug auch Warmluft bis weit in den Norden. Deshalb war es in den letzten kalten Wintern in Grönland oft so milde.
Das Paper von Francis und Vavrus ist online: http://bit.ly/IXQU18
Beste Grüße
Jens Christian Heuer
http://meteoklima.wordpress.com/
Wie ich unlängst schon schrieb, sobald die Temperaturen ein wenig wärmer werden, kommen die Klimawandelkatastrphenalarmisten wieder aus ihrem Winterbau und beschwören die Klimawandelkatastrophe!
Aktuell der Deutsche Wetterdienst!
Textauszug:
„Der langfristige Trend zu steigenden Temperaturen ist in Deutschland und weltweit ungebrochen. Kein Land wird von den Folgen des Klimawandels verschont bleiben und kein Land kann diese Herausforderung alleine stemmen.“
Quelle: http://tinyurl.com/2ubaygq
DWD Pressemitteilung vom 03.05.2012 …
tinyurl.com/2ubaygq
wenn man vom „Teufel“ spricht …
Gruß
@ Gunnar Innerhofer
„man sollte voher mal die GWL Statistiken von Hess & Brezowsky studieren, dann wäre mehr Substanz im Artikel. Macht man das, stellt man fest, dass die Wetterlagenhäufigkeiten sich speziell über die letzten 4 Dekaden stark verändert haben.“
Ich denke, hiermit sprichst du den entscheidenden Punkt an:
Es ist unerheblich, ob eine Wetterlage heute möglicherweise durch global warming ein paar Zehntel Grad wärmer ausfällt als noch vor Jahrzehnten (es sei denn, man ist „Rekordfetischist“).
Die viel wichtigere Frage ist, ob sich die Häufigkeit von Wetterlagen verändern und was die Ursache dafür sein könnte. Ich schätze mal, dass diese Frage noch nicht geklärt ist (oder doch?), aber diese Frage muss diskutiert werden, wenn man schon einen Zusammenhang zwischen Klimawandel und Wetterextremen herstellt.
@ #2
Das mit den GWL ist schon richtig, aber dahinter steckt die NAO.
Was die sonstige Erwärmung betrifft, so ist die AMO gerade in der Warmphase, macht halt die von Ihnen behaupteten fehlenden 0,4 K. Aber die AMO hat man ja gerade mal erst vor etwas mehr als einem Jahrzehnt entdeckt.
@Michael Pfeiffer #4
Ja, das stimmt, die „menschengemachte CO2“ Klimapropaganda um die paar verbleibenden warmen/heißen Tage im Jahr wird immer schlimmer. Nicht nur nach einem heißen Tag sonder schon zuvor. Bevor sich ein heißer Tag am Wochenende ankündigt wird schon in das Öko-Propagandahorn geblasen.
Nicht zu unrecht werden die Medien auch als „Kriegstreiber“ (von der Politik) geadelt!
Gerade im Radio gehört, wie der DWD den warmen April als Beweis für den Klimawandel behauptet hat . Schlauerweise wurde CO2 nicht erwähnt…
Es wurde gesagt, das ein puaar kalte Tage kein Beweis wären das der Klimawandel nicht stattfände. Aber ein paar warme Tage zählen natürlich sofort? Einfach nur lachhaft.
„Was liegt näher, als diese Hitzewelle mit der globalen Erwärmung in Zusammenhang zu bringen?“
Mit Verlaub, aber einen einzigen heißen Tag mit global warming in Verbindung zu bringen, ist schon eine seltsame Idee. Mich tröstet, dass ich in den Qualitätsmedien nicht einen einzigen Beitrag mit solchen Spekulationen gesehen habe (kennt jemand Gegenbeispiele?), der Artikel hier bei EIKE ist ironischerweise der einzige mir bekannte, der solche Verbindungen zieht.
hier sind einige Anmerkungen nötig!
jetzt darf ich mal aus meinem Fachbereich nur ein paar Mängel der obigen Zeilen anführen.
1. nennt man diese Wetterlage SZ (Süd Zyklonal) od. auch (Grenzfall SAZ Süd Antizyklonal) und SZ ist für Mitteleuropa keine wirklich seltene Wetterlage, weder im Winter noch sonst wann.
2. der Usprung der Luft ist nicht in den Subtropen zu finden, sondern im Nordatlantik! Von dort strömt mal recht kühle Luft über tausend km weit nach Süden, erwärmt sich dabei, erreicht das Festland Afrikas usw usw. Dann kommt sie schon ziemlich warm an die Alpen und durch den Fallwind wird sie im Lee meist noch wärmer, zumindest in den unteren Schchichten.
3. weiter als 20°N nach Süden vorstossend ist falsch, um 25 bis 30°N ist möglich!
4. man sollte voher mal die GWL Statistiken von Hess & Brezowsky studieren, dann wäre mehr Substanz im Artikel. Macht man das, stellt man fest, dass die Wetterlagenhäufigkeiten sich speziell über die letzten 4 Dekaden stark verändert haben. Mitteleuropa kommt in den Genuss von mehr „warmen“ Wetterlagen, als die Dekaden davor. Das bewirkt auch einen Großteil der Erwärmung, welche über diesen Zeitraum im Großraum Alpen aufgetreten ist (siehe auch ZAMG HISTALP), ca. 1°C! Allerdings fehlen noch ca. 0,4°C und diese sind wahrscheinlich zum Großteil dem THE geschuldet und man kann auch feststellen, dass sich die einzelnen GWL eben auch erwärmt haben. So sind speziell die immer schon kalten Lagen wie NZ od. NWZ und andere aus nördlicher Richtung im Mittel um ein paar 1/10°C milder geworden.
Ach, zum Glück wurde heute Nacht durch ein (menschgemachtes?) Gewitter die Klimaerwärmung gestoppt! 15 Grsd Celsius, da sind Sie platt Frau Merkel – keine popligen 2 Grad!