Bevor die staatlichen Subventionen für die Stahlkolosse in vielen Gebieten gekürzt oder ganz gestrichen wurden, galten Windparks als Boom-Branche. Doch ohne Fördermittel aus Steuergeldern machen die produzierten geringen Energiemengen die Kosten für Wartung und Betrieb der Windanlagen nicht mehr wett. Jetzt ziert ein Flickenteppich von stillgelegten Windanlagen die bekanntesten Windparks in den USA.
»Tausende stillgelegte Windkraftanlagen verschandeln die Landschaft der ›großen drei‹ Windenergie-Regionen in Kalifornien, darunter Altamont Pass, Tehachapin und San Gorgonio, die zu den besten Terrains für die Nutzung der Windenergie auf der ganzen Welt galten«, schreibt Andrew Walden vom American Thinker. »In den besten Windregionen der Welt wurden mehr als 14.000 Turbinen einfach stillgelegt. Rotierender postindustrieller Müll, der keine Energie, sondern nur Vogelleichen produziert.«
Walden spricht über die Vögel, Fledermäuse und anderen fliegenden Tiere, die sich immer wieder zwischen die Rotorblätter verirren und getötet werden. Und was den »postindustriellen Müll« angeht – nun ja, es kostet erst einen Haufen Geld, die Anlagen zu betreiben, und anschließend ist es definitiv zu teuer, sie wieder abzubauen.
Die ganze Misere der Windenergie unterstreicht noch einmal, wie der amerikanischen Öffentlichkeit von ihren gewählten Vertretern etwas vorgemacht worden ist. Die haben der Hysterie über »Global Warming« Glauben geschenkt, die dann der Windenergie überhaupt erst Auftrieb gegeben hat. Jetzt, wo die Subventionen für erneuerbare Energien in vielen Gebieten langsam auslaufen, wird der wahre finanzielle und wirtschaftliche Nutzen der Windenergie – den es eben offenbar gar nicht gibt – für jedermann offensichtlich.
»Es geht um Subventionen aus Steuergeldern«, schreibt Don Surber von der Charleston Daily Mail. »Die Rotoren drehen sich, bis das Geld ausgeht. Wenn einst die wahre Geschichte des 21. Jahrhunderts geschrieben wird, dann wird sie ein langes, bitteres Kapitel darüber enthalten, wie Konzerne aus Profitinteresse die Ängste vor einer Erderwärmung geschürt haben.«
Jonathan Benson
Übernommen vom Kopp Verlag hier, mit Dank an Leser Ulrich Walter
Quellen für diesen Bericht waren u. a.:
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Schon spannend, was hier so geschrieben steht.
Allein das erklärte Ziel dieses unabhängigen Institutes „Klimaschutz: nein“ zeigt doch schon die Ignoranz gegenüber der Auswirkungen der Klimaveränderung.
Windkraftanlagen produzieren z.Zt. die kostengünstigste Elektoenergie.
Was würde Strom aus den AKW kosten, wenn die staatlichen Subventionen nicht wären? Woher kommt eigentlich die Energie, die wir der Kohle, dem Öl oder dem Gas abtrutzen? Diese fosilen Energieträger haben Jahrtausenden Kohlenstoff eingelagert. Drehen wir nun den Vorgang um, setzen wir die Atmosphäre auf den Ausgaangsstand zurück.
Zurück zu einer Zeit, in der es noch kein mit heute vergleichbares Leben gab.
Danke das ich nun weiß, dass diese Organisation von Amazon unterstützt wird, dort werde ich deshalb nichts mehr einkaufen.
Hallo Herr Steger,
wie ich sehe, reden wir vom selben. Ob nun DENA-xyzStudie oder Netzentwicklungsplan. Die Netze werden aus- und umgebaut. Über die Netzentgelte wird das natürlich durchgereicht (was auch sonst, es arbeitet ja keiner für lau) Wir sind uns also komplett einig (bzw. kennen es)
Mein Post anfangs hier ging ja darum, ob zu einem/jedem Windpark extra eine 110kV-Leitung gezogen wird. Und diesen kleinen sprachlichen Schnitzer hatte ich nur gerade gerückt.
Das andere Thema, was Sie anschneiden: „Umlagebefrieung der Industrie“ halte ch aktuell für richtig (lass mich da aber gern vom Gegenteil überzeugen). Denn, ob nun ein Produkt der Industrie, dass ich kaufe, teurer wird – denn nichts anderes würde die Industrie mit den Zusatzkosten, die sie haben, machen – oder ich konstant etwas mehr für meinen eigenen Strom bezahle, ist fast dasselbe. Nur die Verteilung ist etwas anders. Die Frage wird erst spannende, wenn ich den Export betrachte. Denn durch diese Umlagebefreiung subventionieren wir quasi hintenrum Produkte, die sich der Spanier dann kauft. (Ich könnt hier noch mehr schreiben, aber ich höre erst mal auf)
Die Netzumstellung und Umstellung auf DEAn bringt sehr viele neue Herausforderungen mit sich, keine Frage. Ich finde, wir sollten uns denen stellen – hatte ich ja in nem anderen Thread bereits geschrieben.
Hallo Herr Hofmann,
Kernkraftwerke waren anfangs überhaupt nicht und auch heute noch kann man sich darüber streiten ob sie subventionsfrei sind (allerdings nicht mit mir). Ansonsten sollten Sie Ihren Ton etwas zurücknehmen. Sie könnten sonst anderen Schwachsinn unterstellen während Sie selber welchen fabrizieren.
@#78, Herr Teufel,
die Grundlage ist das Energiewirtschaftsgesetz, das alle(!) Energieversorger zu entsprechenden Investitionen verpflichtet; die DENA-Studie hilft bei der Festlegung der erforderlichen Leitungen.
Die getätigten Netzinvestitionen können über die Netzentgelte an die Stromkunden weiter gegeben werden – zzgl. einer gewissen Gewinnmarge die von der BNetzA festgelegt wird. Deshalb hat ein Netzbetreiber *grundsätzlich* ein Interesse daran, sein Netz auszubauen, sofern die ökonomischen und politischen Rahmenbedingungen stimmen.
Der Ausbau der Netze wegen der EE wird aber nicht über das EEG sondern „versteckt“ über die Netzgebühren und damit den Strompreis auf den Verbraucher gewälzt.
Pikanterweise hat vor Kurzem die Regierung in ihrer unendlichen Weisheit die stromintensivsten Verbraucher von den Netzgebühren befreit und somit diese Kosten auf den privaten und nicht so großen gewerblichen Verbraucher abgeladen.
Ich höre schon den nächsten kollektiven und medial befeuerten Aufschrei: „Abzocke“; wobei vermutlich der wahre Zusammenhang wieder nicht dargestellt wird sondern das Märchen verbreitet wird, dass die EEG-Umlage (alleine) ja nur …Cent sei.
@#79, Herr Hofmann,
der Netzbetreiber nennt dem Anschlußnehmer (WKA, etc..) den nächsten geeigneten Netzanschlußpunkt; bis dahin muß der Anschlußnehmer seine Leitung selbst bezahlen. Da gibt es naturgemäß ein Konfliktpotential, denn die Definition „geeignet“ ist dehnbar und manchmal sind Kompromisse zwischen Netzanschlußpunkt, Netzausbau und Wahl des WKA-Standortes notwendig. Ein windmäßig suboptimaler Standort kann dann für den WKA-Betreiber doch das monetäre Optimum sein.
@E.Teufel #78
Ist schon komisch! Sie sind also der Meinung, dass ein Windmühlenparkbetreiber die Nähe zu der nächsten Stromanschlussstelle sucht. Diesen Windmühlenbetreiber geht es also nicht um den bestmöglichsten Windstandort sondern um die kürzeste Entfernung zur nächstgelegenden Stromeinspeiseschnittstelle….INTERESSANT!
Damit wird also ein hochsubventionierter Energieerzeuger noch unwirtschaftlicher.
Naja, wenn man ökosozialist ist, dann lässt sich so das Geld auch leicht verdienen.
Sicher Staat-(Steuerzuschüsse) über EEG über Jahrzehnte gesichert und niedriger Kosten bei der Erstellung von Windparks (da die Nähe zum nächsten Hauptanschluss gesucht wird und nicht der bestmöglichste Windplatz).
Also die Kohle- und Kernkraftwerksbetreiber haben sich noch mit dem „freien Markt“ herumschlagen müssen. Die EEG sind von hinten bis vorne auf die zwanghafte Subventionszahlungen der Deutschen Steuerzahler abhängig.
Hr.Teufel wissen Sie überhaupt oder haben Sie sich schon mal mit dem Aufbau einer Energie-Infrastruktur eines Industrielandes beschäftigt?! Ich glaube nicht, ansonsten würden Sie nicht solchen Schwachsinn von sich geben!
Hallo Herr Steger,
die drei Leitungen sind interessant. Dort oben hat ja schon immer das Erzeugungsmanagement von e.on am stärksten gegriffen. Ich sehe allerdings derzeit keine rechtliche Grundlage nach der e.on für diesen Ausbau verpflichtet ist. Es sieht für mich eher nach einer Art Freiwilligkeit aus, weil:
1. man rechtlich damit auf einem sichereren Sockel steht als mit dem Erzeugungsmanagement
2. man den Ausbau gut auf die DEAn schieben kann
3. im Zuge der Netzentgeltberechnung und Punkt 2 es damit ca. ein Nullsummenspiel für e.on ist (außer, dass man jetzt mehr Leitungen hat -> Wertsteigerung für lau).
Aber das sind nur meine Vermutungen. Wenn sie nähere Informationen haben, können Sie diese mir gerne mitteilen.
Hallo Herr Hoffmann,
ihr Beitrag klingt ja geradezu, als ob es in Deutschland nur eine Hand voll Leitungen gäbe. Dem ist nicht so. Da ist schon eine Menge vorhanden. Aber ja, es wird eher mehr, als weniger. Und als Windparkbetreiber shcauen Sie auch, wo Sie ihren Windpark hinstellen. Die meisten versuchen in die Nähe eines 380kV-UWs zu kommen. Weil sonst kann es passieren, dass Sie die Leitung dahin selber ziehen müssen.
Also: Wie man sieht hat die Medaille immer zwei Seiten, und da muss man abwägen.
Sie kennen ja sicher auch die Kehrseiten von Kohlekraft- oder Kernkraftwerken.
@E.Teufel #43
Das Problem ist nicht die „Größe“ der Leitung sondern die Vielzahl der Leitungen die bei einem Windmühlenpark (Deutschland) benötigt wird.
Wenn die zukünftige Hauptseule der Energieversorgung in Deutschland die Windmühlen leisten sollen, dann heißt das erstmal unmengen von diesen Windmühlen in die deutsche Landschaft zu pflanzen. Damit ist es jedoch nicht getan. Irgendwie muss ja der dann mal, mehr oder weniger zufällig, erzeugte Strom von jeder einzelnen Windmühle abtranspotiert werden. Das heißt, von jeder Windmühle muss zwangsläufig ein Kabel zum nächsten Sammelpunkt weggeführt werden. Somit haben wir nicht nur eine Industrielandschaft in unsere Natur- und Erholungsräume gepflanzt, sondern zerschneiden/vernetzen diesen Naturraum auch noch industriell miteinander! Das gleiche gilt übrigends auch für die vielen Biogasanlagen, Solaranlagen (z.b.auf Feldscheunen oder anderen Bauten mitten in der deutschen Naturlandschaft). Überall wird mit diesen Leitungen die Natur umgegraben und zerschnitten. Schöne neue verlogene Ökowelt sag ich da nur!
@#43, Herr Teufel,
auch im 110kV-Netz wird in Norddeutschland wegen der offshoreanlagen massiv ausgebaut, z.B.: http://tinyurl.com/cc4ots3
Das Problem der offshore-Anlagen ist generell, dass der Strom produziert werden soll, wo er überhaupt nicht gebraucht wird; nämlich mitten in der Nord- und Ostsee. Die Netze dort an der Küste sind für relativ wenige Verbraucher ausgelegt, aber nicht für einen Stromtransport großer Energiemengen über große Distanzen.
#74: „@Herr Hader, wie erklären Sie es sich, dass Sie grundsätzlich und zu 100% immer exakt die Gegenpositionen einnehmen zu jenen, die EIKE einnimmt?“
Hallo Herr Zuber, Sie gibt es ja auch noch. 🙂 Sah so aus, als wenn Sie sich nach dem Ausflug in die Chemie sich erstmal erholen müssten. Ob ich immer(!) die Gegenposition von EIKE einnehme vermag ich gar nicht mal zu sagen. Z.B. stimme ich in weiten Teilen den Ausführungen von Prof.Lüdecke und Dr.Link zur Atmosphärenphysik zu und glaube genauso wenig wie sie, dass das Experiment von Wood ein Gegenbeweis ist und das der Erwärmungseffekt kein Widerspruch zum zweiten HS der Thermodynamik ist. Ob das allerdings bei allen EIKE-Mitgliedern so gesehen wird, darüber kann man sich trefflich streiten.
@Herr Hader, wie erklären Sie es sich, dass Sie grundsätzlich und zu 100% immer exakt die Gegenpositionen einnehmen zu jenen, die EIKE einnimmt?
@Herr TrUmmler #67
Es ist natürlich richtig, dass Leitungen gebaut werden müssen (wie gesagt: Netzausbau laut DENA und Netzanschluss des Windparks = „Steckdose“). Was aber nicht der Fall ist, was man allerdings aus den Beiträgen – nicht unbedingt aus Ihrem – vermuten könnte ist, dass Netzbetreiber extra wegen einem Windpark neue 110kV Leitungstrassen bauen müssten, ist nicht der Fall. Den Windparkbetreibern wird u.U. schon gesagt, wie viel Leistung sie maximal bauen dürfen. Also, wenn nicht mehr Leitungen zum Abtransport der Energie da sind, dann wird auch nix Neues gebaut.
@ MEstermeier #71
Vergleichen Sie mal die Herstellungskosten (laut Enercon) von drei E-82 mit 2000 kW Nennleistung und einer E-128 mit 6000 kW und vergleichen dann deren Energieproduktion bei gleicher Bauhöhe (Oberkannte Rotorkreis). Allein der Turm nebst Gründung verschlingt bei einer E-126 fast 8000 Tonnen Stahlbeton. Ob der Turm allerdings so lange halten wird wie der Telemichel, darf bezweifelt werden, da eine extreme Schwingungsbelastung durch die Windmühlenflügel und die ständig wechselnde Last existiert.
Da können Sie genau sehen, warum die Windmühlen immer gigantischer und teurer werden. Es geht um den Profit der Hersteller und nicht um die Umwelt.
„Das, was seitens bestimmter interessierter Kreise aus Industrie und „Klimawissenschaft“ (Physiker, Meteorologen, aber keine Ökonomen) als Lernkurveneffekt verkauft wird – mit zunehmender Installation von Nennleistung (nicht Stückzahlen) sollen die Anlagen billiger werden, war nichts weiter als eine simple Fixkostendegression und die verlorengegangene Preissetzungsmöglichkeit aufgrund des Verlustes eines quasi-Monopols in einem subventionierten Sektor.“
Danke Herr Heinzow,
hab mir sowas schon gedacht 🙂
@ MEstermeier #69
„Beim schnellen Durchlesen ist mir aufgefallen, daß die Erstellungskosten seit dem Jahr 2000 um ca. 30% gestiegen sind.“
Dafür gibt es verschiedene Gründe.
1.Es handelt sich nicht um einen Markt.
2. Der Staat hat den Preis für das Endprodukt für 20 Jahre festgelegt.
3. Die Akteure verdienen am „Massen-)Umsatz der Bauwerke.
4. Die spezifischen Massen und damit der Umsatz (Gewinn) wachsen mit einer Potenz zwischen 2,5 und 3 (Rotormassen mit einer Potenz von 3,3) zu einer Vergrößerung des Rotorradius, also überproportional zum tatsächlichen spezifischen Ertrag (kWh/m²). Wächst jedoch die Masse überproportional, steigen auch die Herstellungskosten überproportional.
Das, was seitens bestimmter interissierter Kreise aus Industrie und „Klimawissenschaft“ (Physiker, Meteorologen, aber keine Ökonomen) als Lernkurveneffekt verkauft wird – mit zunehmender Installation von Nennleistung (nicht Stückzahlen) sollen die Anlagen billiger werden, war nichts weiter als eine simple Fixkostendegression und die verlorengegangene Preissetzungsmöglichkeit aufgrund des Verlustes eines quasi-Monopols in einem subventionierten Sektor.
Hallo Herr Heinzow
herzlichen Dank für Ihren Link. Einen derart ausführlichen Prospekt habe ich bisher noch nicht gesehen (z.B. Vergleich Postwurfsendungen PROCON). Eine Gliederung der Einzelkosten fehlt natürlich auch hier, da es sich um eine „schlüßelfertige“ Anlage mit Vollservicevertrag handelt.
Beim schnellen Durchlesen ist mir aufgefallen, daß die Erstellungskosten seit dem Jahr 2000 um ca. 30% gestiegen sind.
Die Investitionsrisiken sind übrigens auch sehr umfangreich dokumentiert.
mfg
Markus Estermeier
@ S. Hader #59
„Gaskraftwerke wären (und waren) auch sonst „gezwungen“, ständig in Bereitschaft zu stehen, selbst wenn es im Land keine EE gebe. Die Lastkurve ist nicht konstant, sondern starken Schwankungen mit einem Dynamikbereich von ca. Faktor 2 unterworfen. Die flukturierenden Kraftwerke führen dazu, dass der Anteil von Mittel- und Spitzenlastkraftwerken zunimmt, aber auch ohne wären sie nicht überflüssig.“
Sie erzählen mal wieder – wie immer – Unfug. Gasturbinenkraftwerke stehen nicht in Bereitschaft, denn die können schnell – binnen Minuten – und problemlos ans Netz gebracht bzw. vom Netz genommen werden. Der Quatsch mit den Windmühlen zwingt die Kraftwerksbetreiber jedoch den GuD- und Steinkohlekraftwerkspark in Teillast zu fahren, um ausfallenden Strom der Windmühlen ausgleichen zu können. Da man Steinkohlekraftwerke aber nur schlecht regeln kann, müssen vermehrt Gasturbinenkraftwerke einspringen, wenn die Windstromprognose – wie immer – falsch ist.
Deshalb wird auch mehr Gas verstromt wie vor dem Ausbruch des Windenergiewahnsinns.
Herr Teufel – Nein, ich kann dies nicht präzisieren
Meine Kenntnisse zum Deutschen Stromnetz sind begrenzt. Ich gehe von der Plausibilität davon aus das die grosse Anzahl von Windparks im dünnbesiedelten Ostfriesland/Mecklenburg Vorpommern eine Erneuerung/Verstärkung des Stromnetzes erforderlich gemacht hat und ständig weitere Investitionen fordert.
Herr Stefan Steger, ich bitte um Unterstützung!
Vandale
#36 (Herr Tummler) „Zur Nutzung dieser Monumente bedarf es aufgrund der sehr unregelmässigen Stromerzeugung überdimensionierter Stromleitungen. Im ländlichen Raum müssen diese häufig erst geschaffen werden und von irgendjemand bezahlt werden.“
Ich hoffe Sie meinen es nicht so unpräzise, wie Sie es gesagt und wie es im weiteren Wortwechsel leider angenommen wurde.
§9 (3) des EEG, ist zwar auch so unpräzise. Aber die Praxis ist, dass für einen einzelnen Windpark nicht extra neue Leitungen (außer das Netz des Windparks selber) gelegt werden.
Neue Leitungen gibt es beim Netzausbau (DENA) selber und natürlich für den Anschluss des Windparks an den nächsten Netzknotenpunkt.
@ S. Hader #62
„Letzteres ist Gegenstand der Forschung,“
Was gibt es denn bei den ralttechnologien noch zu erforschen? Ist doch alles längst bekannt und kann auf jedem gängigen PC simuliert werden.
Sie sind nicht besser als die Pferde- und Gebrauchtwagenhändler mit Ihren Sprüchen.
@ M.Estermeier #61
Schauen Sie mal da nach:
http://tinyurl.com/c4yv6ec
Da steht doch alles, was das Herz begehrt.
@S.Hader #62
Doch Hr. Hader unsere Ökokanzlerin Merkel will die Windkraft (hauptsächlich Offshore) als Hauptsäule in der neuen EE-Struktur in Deutschland/Europa installieren.
Es haben sich somit alle anderen Erzeugungsformen (Gas,Wasser,Sonne,Pumpspeicher,Geothermie,Hybridkraftwerke) dem unzuverlässig wehenden Wind unterzuordnen. 100%=Windkraft. Ohne Windkraft ist Alles NICHTS in der neuen schönen Ökowelt!
In der alten fossielen Kraftwerkswelt (vor 2011) war jedes Kraftwerk für sich ein Säule. Jeder Kohle- Kernkraftwerkspark kann ohne die Abhängigkeit von der Natur Grund- und Spitzenlast fahren und das ohne großen technischen,steuerbaren und infrastrukturellen Aufwand.
Und wie schaut das bei den sog. Erneubaren Energieerzeugern aus…..technisch nicht zu verwirklichen, nicht steuerbar, Infrastruktur zu anfällig und Alles zusammen unbezahlbar!
#55: „na warum muss ich den 100% Windkraft bzw. sog. erneuerbare Energie ins Verhältnis zu 100% Kraftwerksmix (Kohle,Uran,Gas,Wasser vor dem Jahr 2011) setzen!?“
Lieber Herr Hofmann, es macht einen Unterschied aus, ob Sie zu 100% Windkraft in Ihre Betrachtung einbeziehen oder von 100% erneuerbaren Energien ausgehen, also einem Konglomerat von verschiedenen Technologien zur Stromerzeugung. Letzteres ist Gegenstand der Forschung, Ersteres will praktisch kein Mensch.
#57 Herr Heinzow
Die tatsächlichen Kosten einer WKA werden in keinem Fondsprospekt beschrieben. Dieses Zahlenmaterial gibt nur durchschnittlich zu erwartende Kosten und Erträge an. Was ja auch nicht weiter dramatisch ist. Nur sollte sich der Investor dieser Tatsache auch bewußt sein.
Inwieweit der Kapitalertrag durch (bis zu 60%) Bankkredite geschmälert wird, steht auch nicht drin. Kann auch gar nicht. Weil die Geldeinsammler zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht wissen, wieviele Investoren bei diesem Projekt mitziehen.
Aufgepeppt werden die Erträge allerdings auch durch Bundes- und Landeszuschüße für die Projektierung eines solchen Parks.
Wie Sie sehen, hab ich noch ein dickes Paket an Hausaufgaben abzuarbeiten.
mfg
Markus Estermeier
#50: „Das gilt nur für die kleinen WKA´s im MW-Bereich, die einzeln aufgestellt werden.
Große “Windparks” – und die sollen uns ja in die ökologische Zukunft bringen – benötigen MINDESTENS einen Anschluß an das Hochspannungsnetz (110kV).“
Hallo Stefan Steger, da haben Sie natürlich Recht, ich habe da erstmal nur an vereinzelte WKA gedacht, die man problemlos ans Mittelspannungsnetz anschliessen kann, bei größeren Parks ist schon ein Hochspannungsnetz nötig. Danke für den Hinweis.
#47: „Wie errechnet sich ein 37-facher Materialaufwand Windmühle vs. Kernkraftwerk…“
Danke Horst Trummler für die Berechnung. Das sind doch mal Aussagen, mit denen man etwas anfangen und vorallem nachprüfen kann.
„Warum ist Windstrom wertlos?
Die Stromeinspeisung der umweltschädlichen Windmühlen schwankt verbrauchsunabhängig zwischen 0 und Nennleistung. In einem modernen Netz bedarf es Schattenkraftwerke die teils kalt, teils warm in Bereitschaft gehalten werden, teils im Lastfolgebetrieb den Schwankungen folgen.
In Deutschland werden die Betreiber moderner Gaskraftwerke gezwungen ihre Kraftwerke in Bereitschaft zu halten, bzw. im Lastfolgebetrieb zu fahren. Dies ist für die Betreiber wenig attraktiv so das die Netzagentur mittlerweile Subventionen für Gaskraftwerke fordert. Letztlich sind dies Kosten des Windstroms.“
Gaskraftwerke wären (und waren) auch sonst „gezwungen“, ständig in Bereitschaft zu stehen, selbst wenn es im Land keine EE gebe. Die Lastkurve ist nicht konstant, sondern starken Schwankungen mit einem Dynamikbereich von ca. Faktor 2 unterworfen. Die flukturierenden Kraftwerke führen dazu, dass der Anteil von Mittel- und Spitzenlastkraftwerken zunimmt, aber auch ohne wären sie nicht überflüssig.
Herr Heinzow,
„Privatinvestitionen in Windparks sind Geschäfte wie mit den Lehman-Zertifikaten oder Griechenlandanleihen.“
so ist das 😉 Nur bei den Griechen bin ich mir nicht sicher.
„Erst kürzlich hat die Energieministerin Frau Birbili angekündigt, dass eine zweigliedrige Kommission, bestehend aus den zwei Ministern des Außen- und Verteidigungsministeriums, gebildet wird, um kurzfristig zu entscheiden, wann ein öffentlicher Träger zur Verwaltung der Bodenschätze in Griechenland gegründet wird.
In diesem Jahr wurden drei Studien eines Geologischen Institutes mit Sitz in Houston/Texas angefertigt, welche insbesondere zu folgenden Erkenntnissen gelangt sind:
Die Gesamtmenge der in Griechenland vorhandenen Reichtümer an Bodenschätzen würden einen Schuldenabbau Griechenlands innerhalb von zwei Jahren erlauben
Die Vorkommnisse von Erdöl und Erdgas in Griechenland liegen nicht in den sog. Grauen Zonen, so dass keine nachbarstaatlichen Interessen tangiert sind
Es handelt sich um insgesamt drei große Zonen, in denen die Existenz von Bodenschätzen festgestellt werde, zum einen nordwestlich von der Insel Kerkyra, ferner östlich von Kreta bis hin zur Insel Kasteloriso und schließlich im Großraum zwischen Zypern und Lybien
Bereits im Jahre 2008 ist die international bekannte norwegische Gesellschaft TGF-MoR auf die griechische Regierung des früheren Premierministers Karamanlis zugegangen, um die Genehmigung zur Durchführung von Recherchen in den betreffenden Gebieten zu erwirken. Ziel der Unternehmung war die Durchführung kostenfreier Recherchen zur Lokalisierung der genauen Punkte der Quellen. Aufgrund der poltischen Gegebenheiten im Lande, wie der damalige Energieminister erklärte, sah sich die griechische Regierung jedoch nicht imstande, einen entsprechenden Vertrag zu unterzeichnen.“
http://tinyurl.com/bsgu4my
@ MEstermeier #56
Herr Naumann hat keine Kenntnisse über die kosten- und Einnahmestrukturen von Windmühlen.
Belastbare Daten über die Investitionskosten können Sie den Fondsprospekten entnehmen. Der Rest wie Wartungs-, Reparatur- und Betriebskosten sind Kaffeesatzleserei, weil die derzeitigen Windmühlen nur kurze Laufzeiten haben und die Materialermüdungen und Verschleißerscheinungen etc. sich erst nach 5 bis 10 Jahren zeigen. Und dann wird darüber natürlich geschwiegen, so wie über den WP Drangstedt, wo nach 5 Jahren bereits neue Rotorblätter fällig waren und bei zwei von 11 Windmühlen nach 8 oder 9 Jahren die kompletten Maschinenhäuser demontiert werden mußten. Zählungen aus der Luft haben ergeben, daß ständig 2 bis 5% der Windmühlen in S.-H. still stehen.
Des Weiteren sollten Sie berücksichtigen, daß die Windmühlenbauer die Größe der indmühlen den Zwangsvergütungssätzen (Direktsubvention durch den Verbraucher) angepaßt haben, um einen optimalen Umsatz (und Gewinn) zu erzielen, jedoch nicht um kostengünstig Strom produzieren zu können.
Privatinvestitionen in Windparks sind Geschäfte wie mit den Lehman-Zertifikaten oder Griechenlandanleihen.
#12 Herr Naumann
„Fakt ist: Die Gestehungskosten aktueller Windräder SIND deutlich gefallen und liegen bei 8-9ct/kWh. Wirtschaftlich ist es völlig irrelevant, wie gro der Rotor dabei sein muss.“
Hallo Herr Naumann
Da ich schon etwas längere Zeit vergeblich versuche, belastbares Zahlenmaterial über Planungs-, Herstellungs- und Betriebskosten von WK-Anlagen zu bekommen, währe ich Ihnen für etwas detailierte Informationen zu Ihrer Aussage sehr dankbar.
mfg
Markus Estermeier
@S.Hader #40
Herr Hader, Herr Hader….
na warum muss ich den 100% Windkraft bzw. sog. erneuerbare Energie ins Verhältnis zu 100% Kraftwerksmix (Kohle,Uran,Gas,Wasser vor dem Jahr 2011) setzen!?
Wollen Sie den Ewig mit ihren Windmühlen vom Strom der fossilen Energieerzeugern schmarotzen oder wollen Sie nicht mal mit 100% auf eigenen Beinen Zum Stehen kommen?!
Solange Sie mit ihren EE bei den konv.Kraftwerken schmarotzen gehen, solange wird dies ein Luxusenergieerzeugungspark bleiben!!! Entweder/Oder…beides (fossile KW / erneuerbare Energien) ist wirtschaftlicher und technischer Unsinn!!
@Harry Hain #38
Da haben Sie vollkommen recht! Die Staatsverschuldung/Inflation wird mit so einem Subventionskarussel immer größer und schneller zum Laufen gebracht.
@ S. Hader #51
„“Gefahrlos für Leib, Leben und Freiheit war das erst ab dem 03.10.1990 möglich.“
Entschuldigen Sie bitte, aber was soll das jetzt ein Witz sein?“
Nun, es gab spezielle Röntgenanlagen am sog. „Antifaschistischen Schutzwall“, viele Leute sind an der Grenze unter Vorwänden oder Falschbeschuldigungen festgenommen worden und mußten freigekauft werden. Klar daß Sie das nicht wissen, denn die Stasi wird das nicht im ND oder schwarzen Kanal publiziert haben. Genausowenig, wie die Regierungen in D je zugeben werden, daß das EEG ein Gesetz zur Schädigung der Wirtschaft, der Vernichtung von Arbeitsplätzen und der Umverteilung von unten nach oben ist.
Daß sich in Ostdeutschlands hinsichtlich der Menschenverachtung nichts geändert hat, kann man in Brandenburg, Nauener Platte sehen, wo die Bevölkerung von Gigantwindmühlen traktiert werden und ihnen das Geld aus der Tasche gezogen wird. Die Sprüche der Oberen unterscheiden sich nur äußerlich von dem, was Honecker & Co so von sich gegeben haben: Primitivpropaganda und jede Menge Lügen.
@ S. Hader #51
„Bei Ihnen geht es dann mit einem Ex-DDR-Bürger-Bashing weiter, indem Sie über 20 Jahre nach der Wende den ehemaligen Bürger immer noch vorhalten wollen, sie seien naturwissenschaftlich und ökonomisch völlig ungebildet.“
Sie sind bzgl. dessen ein leuchtendes Beispiel.
“
„Trivial ist es auch, daß die Herstellung und Nutzung einer Maschine zur Herstellung von einem nicht wettbewerbsfähigen Produkt Schwachsinn ist. Um die ex-„DDR“ zu benennen: Die Rennpappe oder der Trabant waren kein Exportschlager. Volkswirtschaftlich war die Produktion dieses Autos deshalb wie die Führung – zuletzt am Wochenende im Fernsehen zu sehen – schwachsinnig.“
Das bestreitet auch keiner.“
Was unterscheidet denn eine Windmühle von der „DDR“-Rennpappe? Nichts, denn die gehören auf die Müllhalde unsinniger „neuzeitlicher“ Produkte.
#44: „Gefahrlos für Leib, Leben und Freiheit war das erst ab dem 03.10.1990 möglich.“
Entschuldigen Sie bitte, aber was soll das jetzt ein Witz sein?
„DDR“-Bashing? Die „DDR“ ist ein zu Recht untergegangener Unrechtsstaat gewesen, deren Führer und Vasallen – weitestgehend übernommen vom NS-Regime – Sie nicht von deren Verbrechen reinwaschen können.“
Es begrenzt sich das Bashing nicht auf das politische System, mit dem man überaus hart ins Gericht gehen muss. Bei Ihnen geht es dann mit einem Ex-DDR-Bürger-Bashing weiter, indem Sie über 20 Jahre nach der Wende den ehemaligen Bürger immer noch vorhalten wollen, sie seien naturwissenschaftlich und ökonomisch völlig ungebildet. Wie gesagt, machen ruhig damit weiter, es wird nicht mein Schaden sein. 😉
„Kohle ist im Gegensatz zu den von mir allgemein genannten Ressourcen zur Produktion von ineffizienten Windmühlen kein knappes Gut. Wird es auch die nächsten 100 Jahre nicht sein.“
Na jetzt möchte ich es aber genauer von Ihnen wissen. Stimmt meine Einschätzung von 50 Mio Tonnen Kohle im Laufe eines Kraftwerkslebens ungefähr? Ich bin ja schon mal froh, wenn das mit der Zehnerpotenz einigermassen hinhaut. Erstaunlich ist aber, dass sie 50 Mio Tonnen Kohle als ökologisch und ökonomisch weniger kritisch hinstellen (kein knappes Gut, Ihr O-Ton), als einige tausend Tonnen Beton und Stahl. Sind letzteres denn knappe Güter? Müssen wir in den nächsten 100 Jahren damit rechnen, dass kaum noch Beton und Stahl zum verbauen vorhanden sind?
„Nur zu Ihrer Information: In D gibt es zu heutigen Preisen förderbare Braunkohlenvorkommen von 45 Milliarden Tonnen. Sie sollten noch einmal üben mit Zehnerpotenzen umgehen zu können. Aber wahrscheinlich ist das für Sie zu anspruchsvoll, wie viele Politiker (darunter sogar ein ex-Wirtschaftsminister und ein ex-HH-ürgermeister) nicht sagen konnten, wieviele Nullen eine Billion hat.
Sie passen gut in diese Reihe.“
Klar, wenn man bereit ist, u.a. Stadtteile von Leipzig zu opfern, ist das sicher machbar. Die Sprüche über die Langlebigkeit der Braunkohle kenne ich noch aus DDR-Zeiten. Was man damals als Bevölkerung nicht wusste, waren die Pläne, wie tiefgreifend man dabei in städtisches Bebauungsgebiet eingegreift.
#46: „Dann präsentieren Sie mal eine Bilanz. Können Sie allerdings aufgrund Ihrer eingestandenen Inkompetenz in ökonomischen und ökologischen ragestellungen nicht.“
Richtig. Dafür können das andere, die sich von berufswegen tagtäglich damit beschäftigen. 🙂
„Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Das attestiere Ich Ihnen gerne, weil es trivial ist und Sie Trivialitäten nicht kennen.“
Danke.
„Trivial ist es auch, daß die Herstellung und Nutzung einer Maschine zur Herstellung von einem nicht wettbewerbsfähigen Produkt Schwachsinn ist. Um die ex-„DDR“ zu benennen: Die Rennpappe oder der Trabant waren kein Exportschlager. Volkswirtschaftlich war die Produktion dieses Autos deshalb wie die Führung – zuletzt am Wochenende im Fernsehen zu sehen – schwachsinnig.“
Das bestreitet auch keiner.
„Was den Vergleich der energetischen Rentabilität zweier Investmentstrategien betrifft, so sind Windmühle & Co immer in dem Bereich der Negativrentabilität. Oder sind Sie der Ansicht, daß die Schaffung von Geld keine Energie im physikalischen Sinne erfordert?“
Da stimme ich Ihnen vollkommen zu.
@#42, Herr Hader,
Sie schreiben:
„…WKA werden in der Regel ans Mittelspannungsnetz angeschlossen und nicht direkt ans Hochspannungsnetz.“
Das gilt nur für die kleinen WKA´s im MW-Bereich, die einzeln aufgestellt werden.
Große „Windparks“ – und die sollen uns ja in die ökologische Zukunft bringen – benötigen MINDESTENS einen Anschluß an das Hochspannungsnetz (110kV).
Offshoreanlagen im Bereich hunderter MW müssen an das Höchstspannungsnetz (400kV) angeschlossen werden; und das mittels HVDC-Konverter, weil es mit Drehstrom über die großen Kabelentfernungen nicht klappt.
Alle diese Netzausbaukosten werden übrigens nicht über das EEG gewälzt, sondern über die Netzgebühren den Stromkunden gut versteckt aufgebürdet – und fast Keinem ist das bekannt.
#19: Herr Marcks:
„Windmühlen bestehen aus Fundament Beton,wird in Qm abgerechnet. Turm meistens aus Stahl wird in Kg abgerechnet. Meiner Ansicht ist das eine Massenabrechnung der Bauleistung. Zumindest Ich mache Angebote und Abrechnungen über Masse von Stahlkonstruktionen. Und Die Baufirmen berechnen dies auch so. Mir scheint Sie sollten sich informieren.“
Natürlich können Sie alles irgendwie auf Masse beziehen. Das Stahlwerk wird das sicher auch tun. Aber halten Sie ein Angebot von 1000Euro/Tonne Bürogebäude und 900Euro/Tonne Bürogebäude für vernüftig vergleichbar? Selbst bei einem Turm ist die Aussage Euro/Meter doch wesentlich aussagekräftiger als Euro/Tonne oder sehen Sie das anders.
Gruß Holger Burowski
@ S. Hader #42
„Was aber die Atomkraftwerke angeht, so wird das Know-How meist von ausserhalb eingekauft und von internationalen Spezialfirmen gefertigt.“
Im Vergleich der Technik eines Kohlekraftwerkes mit 720 °C-Dampftemperatur und Drücken von 350 bar und der eines Kernkraftwerkes, sind die Anforderungen an ein Kernkraftwerk mit Dampftempearaturen von 280 °C und 160 bar Druck keine Herausforderung.
Tun Sie also nicht so, daß ein KKW im Bereich der konventionellen Bauteile irgendwelche Spezialkenntnisse erfordern würde.
Herr Hader – Auch wenn Sie wenig übrig haben für Zahlen die Ihren Glauben nicht bestätigen…
Wie errechnet sich ein 37-facher Materialaufwand Windmühle vs. Kernkraftwerk…
Wenn man den reinen Materialaufwand von Windkraftanlagen und Kernkraftwerken vergleicht, so kann man beispielsweise den Windpark Dornstedt II bestehend aus 4 Windkraftanlagen mit insgesamt 8,0MW Nennleistung, einer jährlichen Elektrizitätserzeugung von 16,5 GWh/a. und 20 Jahren voraussichtlicher Betriebsdauer als Beispiel wählen. Eine 2MW Windkraftanlage wiegt hier einschließlich eines Fundaments von 1400to etwa 1800to. Es bedarf 22to Baumasse um 1 GWh zu gewinnen.
Ein Kernkraftwerk, ein AP1000 Kraftwerk besteht aus etwa 270.000 to Beton, Stahl und Anderem, insgesamt etwa 310.000to. Bei 1117MWe Nettoleistung, 93% Leistungsausnutzung, 60 Jahren Betriebsdauer ergibt sich eine jährliche Stromeinspeisung von etwa 9100 GWh. Hinzu kommen 1150to angereichertes Uran gewonnen aus 11.000to Natururan. Es bedarf einer Materialmenge von 0,59 to um 1GWh zu gewinnen.
Der Herstellungsaufwand für Windkraftanlagen beträgt ein 37-Faches an Beton, Stahl, Kupfer und Anderem im Vergleich zu einem Kernkraftwerk. Nicht berücksichtigt ist hierbei das Windstrom wertloser Zufallsstrom ist.
Sowohl die Windräder als auch das Kernkraftwerk bestehen zum größten Teil aus Stahlbeton (Fundament) und Stahl. Die Gewichtsbilanz kann nicht den Verarbeitungsaufwand der Teile erfassen. Die meisten Teile eines Kernkraftwerks erfordern eine wesentlich höher ausgebildete Technologie. Personal, insbesondere die Ausbildung von qualifiziertem Personal kostet Energie, die nicht abgebildet wird. Die Gewichtsbilanz hat Schwachstellen.
Die ehrlichste Energiebilanz ist die Kostenbilanz in der alle Aufwendungen berücksichtigt sind. Egal welche Bilanz Sie nehmen bei einer einigermassen ehrlichen Betrachtung muss sich die Frage stellen ob eine Windmühle mehr nutzbaren (einschliessliche Stromspeicherung) Strom liefert als der Bau und Betrieb verschlingt.
Warum ist Windstrom wertlos?
Die Stromeinspeisung der umweltschädlichen Windmühlen schwankt verbrauchsunabhängig zwischen 0 und Nennleistung. In einem modernen Netz bedarf es Schattenkraftwerke die teils kalt, teils warm in Bereitschaft gehalten werden, teils im Lastfolgebetrieb den Schwankungen folgen.
In Deutschland werden die Betreiber moderner Gaskraftwerke gezwungen ihre Kraftwerke in Bereitschaft zu halten, bzw. im Lastfolgebetrieb zu fahren. Dies ist für die Betreiber wenig attraktiv so das die Netzagentur mittlerweile Subventionen für Gaskraftwerke fordert. Letztlich sind dies Kosten des Windstroms.
Die sehr flukturierende Auslastung der Stromnetze erfordert erhebliche meist ungenutzte Kapazitäten. Zusätzliche Investitionen sind in die Netze erforerlich.
Bei einer ehrlichen Betrachtung liegt der Wert des Windstroms unter den vermiedenen Brennstoffkosten, < 10 €/MWh. Die Betrachtung der Altlasten ergibt sich gleichfalls aus der gewaltigen Menge an Material die zur Erzeugung einer geringen Menge wertlosen Zufallsstroms benötigt wird. Vandale
@ S. Hader #42
„In der Gesamtbilanz stehen die schweren Windkraftanlagen natürlich trotzdem besser als ein Kohlekraftwerk da, welches im Laufe seiner Tätigkeit einige Millionen Tonnen Kohle mit all seinen Begleiterscheinungen verbrennt.“
Dann präsentieren Sie mal eine Bilanz. Können Sie allerdings aufgrund Ihrer eingestandenen Inkompetenz in ökonomischen und ökologischen ragestellungen nicht.
„um die energetische Amortisation zu belegen, bedarf es keiner Gefälligkeitsgutachten. Im übrigen, das wird Ihnen Thomas Heinzow bestimmt bestätigen, ist die kaufmännische nicht gleichbedeutend mit der energetischen Amortisation.“
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Das attestiere Ich Ihnen gerne, weil es trivial ist und Sie Trivialitäten nicht kennen. Trivial ist es auch, daß die Herstellung und Nutzung einer Maschine zur Herstellung von einem nicht wettbewerbsfähigen Produkt Schwachsinn ist. Um die ex-„DDR“ zu benennen: Die Rennpappe oder der Trabant waren kein Exportschlager. Volkswirtschaftlich war die Produktion dieses Autos deshalb wie die Führung – zuletzt am Wochenende im Fernsehen zu sehen – schwachsinnig.
Was den Vergleich der energetischen Rentabilität zweier Investmentstrategien betrifft, so sind Windmühle & Co immer in dem Bereich der Negativrentabilität. Oder sind Sie der Ansicht, daß die Schaffung von Geld keine Energie im physikalischen Sinne erfordert? Mit der Frage der Monetarisierung haben Sie sich jedenfalls allerhöchstwahrscheinlich nicht befaßt. ollten Sie aber mal tun, denn dann könnten Sie im Gegensatz zu jetzt substantiiert posten.
@ Admin #39
Damit überhaupt ein Angebot abgegeben werden kann, ist eine Herstellungskostenberechnung notwendig. Ob dann ein Produkt überhaupt produziert wird und welchen Preis man erzielen kann, ist in der Tat eine Frage der Nachfrage und des Angebots.
Vorliegend ging es um Herstellungskosten und nicht um Verkaufspreise. Herstellung und Marketing sind zwar Teile der BWL, aber nicht kongruent, was die Preise betrifft.
@ S. Hader #33
„Im übrigen konnte man die DDR auch schon vor dem 3.10.1990 von der Westseite aus besuchen. “
Gefahrlos für Leib, Leben und Freiheit war das erst ab dem 03.10.1990 möglich.
„einige kurze Besuche im Osten ersetzen keine Lebenserfahrung“
Aus einem Schrotthaufen und einer verbrecherischen Diktatur, die in die NS-Kategorie gehört, werden durch viele Besuche keine blühenden Industrielandschaften und auch keine freiheitliche Gesellschaft.
„Aber von mir aus machen Sie ruhig weiter mit dem DDR-Bashing,“
„DDR“-Bashing? Die „DDR“ ist ein zu Recht untergegangener Unrechtsstaat gewesen, deren Führer und Vasallen – weitestgehend übernommen vom NS-Regime – Sie nicht von deren Verbrechen reinwaschen können.
„Bei einer Laufzeit von 50 Jahren wären das wohl rund 50 Mio Tonnen.“
Kohle ist im Gegensatz zu den von mir allgemein genannten Ressourcen zur Produktion von ineffizienten Windmühlen kein knappes Gut. Wird es auch die nächsten 100 Jahre nicht sein.
Nur zu Ihrer Information: In D gibt es zu heutigen Preisen förderbare Braunkohlenvorkommen von 45 Milliarden Tonnen. Sie sollten noch einmal üben mit Zehnerpotenzen umgehen zu können. Aber wahrscheinlich ist das für Sie zu anspruchsvoll, wie viele Politiker (darunter sogar ein ex-Wirtschaftsminister und ein ex-HH-ürgermeister) nicht sagen konnten, wieviele Nullen eine Billion hat.
Sie passen gut in diese Reihe.
@#42: S.Hader,
mit
http://tinyurl.com/7pv6vqz
werden jetzt werden Sie richtig putzig Herr Harder.
„Supraleiter ermöglichen zukünftig den Bau äußerst effizienter, kompakter und leichter Windkraft-Generatoren,“
Die Supraleiter in in Kryo Verpackung mit Helium gekühlt. Damit werden Vogelschredder endgültig zu ultimativen Zuschussgeschäften.
Der ist noch besser wie der mit dem Generator.
Voll keine Ahnung von Kosten und Aufwand für Heliumkühlung.
Und mit den HT-Supraleitern können Sie sich noch weiter blamieren.
#36: „Es stellt sich hier die Frage, ob eine Windenergieerzeugung abseits von Gefälligkeitsstudien mehr nutzbaren! Strom erzeugt als Energie zum Bau und Betrieb der Anlagen benötigt wird. Wenn sich ein Kernkraftwerk kaufmännisch und damit wohl auch energetisch nach ca. 10 Jahren amortisiert, der Bauaufwand einer gleichen Winderzegung ein 35-faches beträgt spricht dies nicht dafür. Bei der 35-fachen Baumasse sind keine Materialien für den Bau von Pumpspeicherkraftwerken/Druckluftspeichern berücksichtigt.“
Lieber Horst Trummler, um die energetische Amortisation zu belegen, bedarf es keiner Gefälligkeitsgutachten. Im übrigen, das wird Ihnen Thomas Heinzow bestimmt bestätigen, ist die kaufmännische nicht gleichbedeutend mit der energetischen Amortisation. Wie Sie auf einen 35-fachen Bauaufwand bei Windkraftanlagen kommen, ist schleierhaft.
„Aufgrund der geringen Energiedichte ist der Bauaufwand enorm. Somit dürften während der Bauphase auch vergleichsweise viele Schadstoffe anfallen.“
Natürlich muss man die Bauphase mit berücksichtigen. In der Gesamtbilanz stehen die schweren Windkraftanlagen natürlich trotzdem besser als ein Kohlekraftwerk da, welches im Laufe seiner Tätigkeit einige Millionen Tonnen Kohle mit all seinen Begleiterscheinungen verbrennt.
„Erst vor 2 Jahren hat man gelernt das der Bau der Windmühlen sehr viele seltene Erden erfordert. Es wird Kupfer, Stahl, Epoxidharz und vieles mehr benötigt.“
Dann lesen Sie mal das da: http://tinyurl.com/7pv6vqz Und konv. Kraftwerke benötigen kein Kupfer und Stahl?
„Alle Stromkraftwerke haben einen grossen Anteil an Civil Engineering.“
Bei Kohle- und Gaskraftwerken vermag ich das nicht einzuschätzen. Was aber die Atomkraftwerke angeht, so wird das Know-How meist von ausserhalb eingekauft und von internationalen Spezialfirmen gefertigt.
„Zur Nutzung dieser Monumente bedarf es aufgrund der sehr unregelmässigen Stromerzeugung überdimensionierter Stromleitungen. Im ländlichen Raum müssen diese häufig erst geschaffen werden und von irgendjemand bezahlt werden. Auch Kernkraftwerke hat man etwas abseits der Ballungsgebiete errichtet sofern Kühlwasser und ein Anschluss an das Höchstspannungsnetz vorhanden war.“
Also hier im Süden hat man sie ziemlich nahe an die Großmetropolen Stuttgart und München drangeklascht. WKA werden in der Regel ans Mittelspannungsnetz angeschlossen und nicht direkt ans Hochspannungsnetz.
„Die Stromerzeugung aus Windmühlen ist auch im Winter nicht bedarfsbezogen, oder konstant. Der Strom ist im Winter von ähnlich geringem Wert wie im Sommer.“
Ersteres habe ich auch nicht behauptet. Was den angeblich geringen Wert angeht, das scheint mehr ein Ausdruck des persönlichen Geschmacks zu sein, darüber will ich nicht streiten.
„Aufgrund der geringen Energiedichte und des hohen Bauaufwands sind die Altlasten verglichen mit der bescheidenen Energieerzeugung sehr hoch.“
Sehr hoch verglichen mit was?
MfG
S.Hader
#35: „Eine „Ahnung“, davon, wie der sog. „DDR-Bürger“ gelebt hat, habe ich natürlich nicht, aber das präzise Wissen darüber, denn man konnte ja ab dem 03.10.1990 sich den Schrotthaufen ex-„DDR“ anschauen. Ich habe sogar mal einer armen Schwesternschülerin aus den sog. NBL ihre Rennpappe (Primitivtechnik) repariert, nachdem Vandalen ihr Auto demoliert hatten. Und man kann sich mit wissenschaftlichen Methoden das nötige Wissen verschaffen. Wie man das macht – ist ja Soziologie un Politologie – können Sie natürlich nicht wissen, denn Soziologie war bestimmt nicht eines Ihrer Pflichtfächer während des Studiums, im Gegensatz zu meinen beiden.“
Lieber Thomas Heinzow, einige kurze Besuche im Osten ersetzen keine Lebenserfahrung und auch als Akademiker und Doktorand werden Sie lernen müssen, dass Sie nicht alles Wissen in Lehrbüchern finden werden. Aber von mir aus machen Sie ruhig weiter mit dem DDR-Bashing, Ihre Sympathiewerte selbst bei den hartgesottensten EIKE-Anhängern wird das bestimmt nicht mehr schaden. 😉 Im übrigen konnte man die DDR auch schon vor dem 3.10.1990 von der Westseite aus besuchen.
#37: „Die Gigantwindmühle E-126 benötigt zur Bereitstellung einer maximalen Leistung von 6 MW – Durchschitt im Jahr 1,2 W – einen Generator mit der Masse von 220 Tonnen.
Das Kraftwerk in Wilhelmshaven, welches 800 MW Dauerleistung erbringen kann, hat einen Generator mit 385 Tonnen.
Da reichen Allgemein- und Mathematikkenntnisse auf Grundschulniveau aus, um erkennen zu können, welche Technologie mehr von den seltenen Ressourcen Kupfer, Bauxit, Neodym etc. verbraucht.
Wenn man noch die etwa 8000 Tonnen Stahlbeton – begrenzter Rohstoff „Kies“, prinzipiell nicht recyclingfähhig – berücksichtigt, die für eine gemittelte Dauerleistung von 1,2 MW benötigt werden, sollte auch Ihnen klar sein, daß Sie Propaganda verbreiten.“
Nun Herr Heinzow, dann schreiben Sie doch auch mal dazu, wie viel Tonnen Kohle das Kraftwerk in Wilhelmshaven im Laufe seiner Arbeit verbrauchen wird. Ich tipp mal auf 1 Mio Tonnen Steinkohle pro Jahr. Bei einer Laufzeit von 50 Jahren wären das wohl rund 50 Mio Tonnen.
#33: „Alle ihre sog. Vorteile bei der Windkraft sind mit einem Satz zu nichte gemacht!
Windkraftparks können NICHT für sich selbst, die Stromnachfrage in einem Industrieland, Rund um die Uhr sicherstellen!
Konv.Kraftwerksparks können dies! Und das noch für etliche Jahrhunderte!“
Lieber Herr Hofmann, warum wollen Sie zu 100% allein mit Windkraftparks die Stromnachfrage eines Industrielandes erfüllen?
#22: Karl Marcks sagt:
am Montag, 05.12.2011, 09:55
„Sehr geehrte Frau Schwanczar
Sie haben recht die Abrechnung für Beton wird in m3 gemacht.
MfG“
Im Netz und übrigens auch anderswo gilt der Grundsatz, daß offensichtliche Schreibfehler irrelevant sind.
Sie haben natürlich recht, daß grob die Preise in der Wirtschaft per Zuschlagskalkulation bestimmt werden. Ein BWLer lernt aber auch, daß Zuschlagskalkulation nicht das Non-Plus-Ultra ist. Näheres kann man im Wöhe (Einführung in die Allgemeine Betribswirtschaftslehre) in den Taunderseiten nachlesen.
Frau Schwanczar weiß aber nicht, was BWLer so alles begreifen und lernen müssen. Und deshalb schreibt Sie manchmal etwas, worüber selbst die Fachfrau den Kopf schütteln würde.
Marginalie:
@32 Hofmann, Sie schreiben: „Der Staat reibt sich bei jeder Energiepreiserhöhung die Hände….so saniert/flickt der deutsche Staat seinen Haushalt.“
Schön wäre es: leider weder das eine noch das andere. Das Geld wird de facto verbrannt. Die Lücken werden dann mit neuen Schulden geflickt aus Geldern von Anlegern, die man dann öffentlich geißelt, weil sie für das geliehene Geld nicht nur Zinsen, sondern auch noch unverschämterweise eine Rückzahlung fordern.
@ S. Hader #31
„Da Herr Heinzow konkret gefragt habe, obwohl er die Vorteile von WKA natürlich auch kennt:“
Ich kenne die Propaganda des BEE und des BWE. Wer wissenschaftlich in dem Sektor gearbeitet hat, muß die kennen.
Sie haben da kritiklos abgeschrieben.
Um das zu beweisen, bedarf es nur eines Nachweises. Also greifen wir uns mal eine Ihrer unsubstantiierten (juristischer Begriff) Behauptungen heraus:
„- geringere Rohstoffabhängigkeit im Vergleich zu konv. Kraftwerken“.
Die Gigantwindmühle E-126 benötigt zur Bereitstellung einer maximalen Leistung von 6 MW – Durchschitt im Jahr 1,2 W – einen Generator mit der Masse von 220 Tonnen.
Das Kraftwerk in Wilhelmshaven, welches 800 MW Dauerleistung erbringen kann, hat einen Generator mit 385 Tonnen.
Da reichen Allgemein- und Mathematikkenntnisse auf Grundschulniveau aus, um erkennen zu können, welche Technologie mehr von den seltenen Ressourcen Kupfer, Bauxit, Neodym etc. verbraucht.
Wenn man noch die etwa 8000 Tonnen Stahlbeton – begrenzter Rohstoff „Kies“, prinzipiell nicht recyclingfähhig – berücksichtigt, die für eine gemittelte Dauerleistung von 1,2 MW benötigt werden, sollte auch Ihnen klar sein, daß Sie Propaganda verbreiten.
Herr Hader – Die Vorteile der Windenergie
Wenn man Ihre Argumentation ein wenig untersucht bleibt von den Vorteilen wenig übrig…
– Wind ist eine Energiequelle, die in den kommenden Jahrtausenden immer noch vorhanden sein wird, selbst wenn man sie ekzessiv nutzt.
Es stellt sich hier die Frage, ob eine Windenergieerzeugung abseits von Gefälligkeitsstudien mehr nutzbaren! Strom erzeugt als Energie zum Bau und Betrieb der Anlagen benötigt wird. Wenn sich ein Kernkraftwerk kaufmännisch und damit wohl auch energetisch nach ca. 10 Jahren amortisiert, der Bauaufwand einer gleichen Winderzegung ein 35-faches beträgt spricht dies nicht dafür. Bei der 35-fachen Baumasse sind keine Materialien für den Bau von Pumpspeicherkraftwerken/Druckluftspeichern berücksichtigt.
– geringe CO2-Emissionen (okay, das hier als Vorteil zu verkaufen, kommt vermutlich genauso gut an, wie Mohammed-Karikaturen unter Islamisten zu verteilen)
– Einsparung beim Schadstoffausstoß (u.a. Stickoxide, Schwefeldioxid, Feinstaub)
Aufgrund der geringen Energiedichte ist der Bauaufwand enorm. Somit dürften während der Bauphase auch vergleichsweise viele Schadstoffe anfallen.
– geringere Rohstoffabhängigkeit im Vergleich zu konv. Kraftwerken
Erst vor 2 Jahren hat man gelernt das der Bau der Windmühlen sehr viele seltene Erden erfordert. Es wird Kupfer, Stahl, Epoxidharz und vieles mehr benötigt.
– vom Bau der WKA wird vor allem die heimische mittelständische Bauindustrie gestärkt
Alle Stromkraftwerke haben einen grossen Anteil an Civil Engineering.
– Windenergie ist auch in wirtschaftlich schwachstrukturierten Gegenden ohne besondere Infrastruktur nutzbar
Zur Nutzung dieser Monumente bedarf es aufgrund der sehr unregelmässigen Stromerzeugung überdimensionierter Stromleitungen. Im ländlichen Raum müssen diese häufig erst geschaffen werden und von irgendjemand bezahlt werden. Auch Kernkraftwerke hat man etwas abseits der Ballungsgebiete errichtet sofern Kühlwasser und ein Anschluss an das Höchstspannungsnetz vorhanden war.
– Windkraft ist besonders in den kalten Monaten vorhanden, wo hierzulande viel Strom benötigt wird
Die Stromerzeugung aus Windmühlen ist auch im Winter nicht bedarfsbezogen, oder konstant. Der Strom ist im Winter von ähnlich geringem Wert wie im Sommer.
– Windkrafträder sind gut rückbaubar, ohne das besondere Altlasten für die Umwelt entstehen
Aufgrund der geringen Energiedichte und des hohen Bauaufwands sind die Altlasten verglichen mit der bescheidenen Energieerzeugung sehr hoch.
@ S. Hader #29
„Lieber Thomas Heinzow, Sie haben auch keine Ahnung von der DDR, wollen aber ehemaligen DDR-Bürgern erklären, wie Sie damals gelebt haben.“
Eine „Ahnung“, davon, wie der sog. „DDR-Bürger“ gelebt hat, habe ich natürlich nicht, aber das präzise Wissen darüber, denn man konnte ja ab dem 03.10.1990 sich den Schrotthaufen ex-„DDR“ anschauen. Ich habe sogar mal einer armen Schwesternschülerin aus den sog. NBL ihre Rennpappe (Primitivtechnik) repariert, nachdem Vandalen ihr Auto demoliert hatten. Und man kann sich mit wissenschaftlichen Methoden das nötige Wissen verschaffen. Wie man das macht – ist ja Soziologie un Politologie – können Sie natürlich nicht wissen, denn Soziologie war bestimmt nicht eines Ihrer Pflichtfächer während des Studiums, im Gegensatz zu meinen beiden.
„Lassen Sie doch einfach allen Fachkundigen und -unkundigen das Wort sich hier zu äußern, dann kann jeder selbst immer noch entscheiden, was man davon halten soll.“
Ich habe keinen Einfluß darauf, was hier an Foristenbeiträgen veröffentlicht wird, wie Sie zu suggerieren suchen. Allerdings steht mir als Fachkundigem zu Ihre Beiträge als das zu klassifizieren, was Sie tatsächlich sind.
#12: f. Naumann sagt:
……. Fakt ist: Die Gestehungskosten aktueller Windräder SIND deutlich gefallen und liegen bei 8-9ct/kWh. Wirtschaftlich ist es völlig irrelevant, wie gro der Rotor dabei sein muss.
Hallo Herr Naumann
Das Sie es mit den Fakten nicht so haben kennen wir ja schon, aber was soll dieser Satz von Ihnen?
Entweder reden wir über Gestehungskosten von Windrädern, also Investkosten, dann reden wir über Euro pro installierter Leistung in MW.
Oder Sie reden über Stromerzeugungskosten, nur dann reden wir über Cent/kWh.
Herr Heinzow, redet nämlich von der Investition und nicht dem Preis der kWh.
Aber das die Grünen den Kapitaldienst für die Investition immer ausblenden ist ja auch nichts Neues.
@S.Hader #31
Alle ihre sog. Vorteile bei der Windkraft sind mit einem Satz zu nichte gemacht!
Windkraftparks können NICHT für sich selbst, die Stromnachfrage in einem Industrieland, Rund um die Uhr sicherstellen!
Konv.Kraftwerksparks können dies! Und das noch für etliche Jahrhunderte!