Monat: Juli 2010

Pisa, Gymnasien und physikalisches und ökonomisches Grundwissen der Abiturienten! Was sollten sie wissen, was wissen sie? Ein Zwischenruf!

Wer in der Schule nicht gelernt hat mit Nichtlinearitäten umzugehen, fällt prinzipiell auf jeden Unfug herein, der ihm von Marketingfachleuten präsentiert wird. Fast alle technischen und ökonomischen Prozesse sind nichtlinearer Natur.
Nehmen wir das Beispiel der Alttechnologie Windmühle, die als High-Tech-Produkt und Zukunftstechnologie von Geschäftemachern und Politikern unter dem physikalisch grottenfalschen Begriff „Erneuerbare Energie“ vermarktet wird. Das Größenwachstum der Windmühlen von 75 kW Nennleistung (1985 = 15m Rotordurchmesser) auf 6000 kW (2009, 126m Rotordurchmesser) wird als grandioser technischer Fortschritt verkauft. Die Erschließung der Nordsee mit bis zu 1600 Tonnen schweren Konstrukten zur Stromerzeugung wird groß gefeiert. Das entspricht 1,2 Tonnen Material pro kW effektive Nennleistung. Jeder Mofamotor leistet mehr, bei ein paar kg Masse. Größere Windmühlen seien leistungsfähiger und effizienter und könnten mehr Strom produzieren, heißt es landauf landab in den gleichgeschalteten Medien.

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ClimateGate Update: Englischer amtlicher Informationsbeauftragter hält CRU für schuldig

Phil Jones, Direktor des Klimaforschungsinstituts ist am 7.7.10 von der [Muir-]Russell-Untersuchung an seinen Schreibtisch an der Universität von East Anglia zurückgeblasen worden. Aber mit besonderem Gefühl für zeitliche Abläufe hat das Büro des Informationsbeauftragten am gleichen Tag bestätigt, dass das CRU zweimal das Informationsfreiheits-Gesetz gebrochen hat – zum einen durch Missachtung der Anfrage und zum anderen durch Verweigerung der Offenlegung der Daten. Diese Verstöße führen zu einem zivilen Strafbefehl.

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Energieamortisationszeit von Windkraft- und Solaranlagen!

Immer wieder wird von interessierter Seite behauptet dass eine 100 prozentige Versorgung Deutschlands mit „erneuerbarer“ Energie möglich sein. Dazu werden scheinbar seriös aufgemachte Studien vorgestellt, wie die jüngste vom Umweltbundesbundesamt (UBA) mit dem anspruchsvollen Titel „Energieziel 2050: 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Quellen!“* Die Pressenotiz dazu behauptet dann ebenso kühn und ebenso wider besseres Wissen: „Neue UBA-Studie zeigt: Vollversorgung mit Strom aus erneuerbaren Energien ist realistisch!“ Man wird sich fragen müssen, wieviele Menschen dann in Deutschland leben dürfen, um von Erneuerbaren vollversorgt zu werden.
Unser Autor Dr. Lutz Niemann hat sich diesen „Realismus“ einmal genauer angesehen und nur mal die energetische Amortisationszeit von Windkraft und Solaranlagen nachgerechnet. Seine Ergebnisse lesen Sie hier:

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Klimamodelle und Messungen stimmen nicht überein? Kein Problem! Wo man einen “Hot Spot” bei null Grad finden kann

Die Trennlinie zwischen fachbegutachteter wissenschaftlicher Erkenntnis und fachbegutachteter Öffentlichkeitsarbeit verschwimmt. Die große Medien-Angstmache brauchte eine Erklärung für den fehlenden „Hot Spot“, den die Modelle zwar alle vorhersagen, der aber in der Wirkichkeit eher ein „Cold Spot“ ist. Der Hot Spot musste daher gefunden werden, oder zumindest musste eine Grafik mit einer Art von Hot Spot vorgezeigt werden, um die Kritiker zum Schweigen zu bringen; etwas, das wie eine wissenschaftliche Aussage aussah, um die Journalisten und die Blogger zu narren. Dass der erwartete Hot Spot nicht gefunden wurde, ist so vernichtend und so den Modellen widersprechend, dass eine große Truppe hart arbeitender Leute entstanden ist, auf der Suche nach Gründen, warum die Ergebnisse der Wetterballon-Messungen falsch sein müssen. Steven Sherwood ging sogar soweit, die von Thermometern gemessenen Ergebnisse völlig zu verwerfen und stattdessen die Windscherung zu verwenden. (Wenn wir das gewusst hätten! Dann hätten wir doch in all den Jahren zuvor gar keine Thermometer gebraucht?)

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