UN – Keine direkten Gesundheitsschäden durch Fukushima
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
War da etwas? Ja, man erinnert sich. Die deutsche Presse und insbesondere die Tagesschau vom 11.3.2013 überschlugen sich zum zweiten Jahrestag der Kernkraftwerkshavarie von Fukushima mit Meldungen der Art „Tsunami und das Kernkraftwerksunglück haben 16.000 Todesopfer gefordert“. Solche Sätze waren von gleicher grammatikalisch-logischer Qualität wie „Straßenverkehr und Haifischattacken in Deutschland forderten im Jahre 2012 3000 Tote“. Schriftlich eigereichter EIKE-Protest gegen diese Art einer an den „schwarzen Kanal“ der DDR erinnernden Berichterstattung nützte nichts. Unsere Schreiben an das ARD wurden mit der flapsig-unverschämten Antwort des Tagesschau-Sprechers Thorsten Schröder beantwortet „es gäbe keinen Grund von einer dreisten Falschmeldung oder Ähnlichem zu reden“. Nun liegen die Fakten seitens der UN auf dem Tisch, Stern, SPIEGEL, ZEIT, Tagesspiegel usw. berichten. Sogar die rot-grüne „Süddeutsche Zeitung“ (24.Mai 2013) ist ausnahmsweise einmal mit einer korrekten, ihren Lieblingskampfplatz „Klimaschutz“ und „Energiewende“ erheblich desavouierenden Berichterstattung mit dabei. Was mag wohl in die SZ gefahren sein?
Neueste Kommentare