Altweibersommer 2016: Alarmsignal für die CO2-Klimakatatstrophe ?
Klaus-Eckart Puls (Diplom Meteorologe)
Eine Serie von Unwettern Ende Mai bis Anfang Juni 2016, ein dann insgesamt warmer Sommer und ein bis Mitte September hinein reichender sehr warmer Frühherbst erfreute die Menschen in Deutschland – und schon haben Deutscher Wetterdienst und Medien wieder mal den Weltuntergang vor Augen, z.B.: Die WELT: „Deutschland steht rasante Zunahme an Unwettern bevor“ [1] … FR: „Der normale Ausnahmezustand … Starke Stürme und Überschwemmungen häufen sich auch in Deutschland.“ [2]. Dabei waren die frühsommerlichen Gewitter und auch dieser Spätsommer und Herbst 2016 nichts anderes als die Folge einer meteorologisch ganz normalen „Blockierungs-Wetterlage“ mit einem wiederholt über viele Tage festliegenden Höhen-Hochkeil über dem Ostatlantik bzw. über Mitteleuropa [3].
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