Altweibersommer 2016: Alarmsignal für die CO2-Klimakatatstrophe ?

PETER SCHILLING textete 1982 diesen Song:

                    "Alarmsignal, die Sonne brennt, heißer als man sie kennt ;
                 Alarmsignal, die Steppe bebt, die Luft vibriert, die Wüste lebt."

War SCHILLING ein Visionär der heute propagierten angeblich anthropogenen Klima-Katastrophe? Ganz gewiß nicht, denn Mitte der 70er bis Anfang der 80er Jahre posaunten die Medien das genaue Gegenteil  : "Kommt eine neue Eiszeit ?" titelte zum Beispiel der DER SPIEGEL [4].

Ganz anders als sz. SCHILLING nun aktuell die Klima-Alarmisten:

Ein warmer Hochsommer und ein stabiler ausnehmend schöner und warmer Altweibersommer genügen, und der DWD und sein "Klima-Sprecher" PAUL BECKER haben Klima-Katastrophen-Ratschläge für die Bürger parat, die gleichermaßen eindrucksvoll, zukunfts-weisend wie auch umwerfend sind – ein paar eindrucksvolle Kostproben gefällig(?) :

() "… aber Katastrophen werden sich häufen und die Intensität nimmt zu…“

 "Auch der einzelne Hausbesitzer ist nicht von Verantwortung frei …. das beginnt schon damit, daß Haustüren Schwellen haben müssen, die hoch genug sind.“ [5]

()  "Alle Bürger seien aufgefordert, die Vorhersagen genau zu verfolgen und die Kellerfenster zu schließen, wenn es Regen geben soll, rät Becker." [6]

()  "Wetterexperte Becker warnt: "Wir müssen uns auf die Folgen einer wärmeren Welt einstellen – Ereignisse wie Starkregen können an jedem beliebigen Ort in Deutschland auftreten." Hausbesitzer müssten beispielsweise ihre Regenabflüsse überprüfen und Regenmulden anlegen. Alle Bürger seien aufgefordert, die Vorhersagen genau zu verfolgen und die Kellerfenster zu schließen, wenn es Regen geben soll, rät Becker." [7]

Diese wenigen(!) Auszüge aus einer Fülle ähnlicher Presse-Zitate werfen ein Schlag-Licht auf das gegenwärtige wissenschaftliche Niveau des Deutschen Wetterdienstes: Empfehlungen zu Haustürschwellen, Regenrinnen, Regenmulden, verschließbaren Kellerfenstern sowie die "aufmerksame" Verfolgung von Wetterberichten.

Ist dieses nun das derzeitige wissenschaftliche Niveau des DWD in der Klimatologie und der Klimadebatte? Jeder mag sich anhand der o.a. Zitate sein eigenes Bild machen. Es fehlen nur noch – über zu erhöhende Türschwellen und anzulegende Regenmulden hinaus – Empfehlungen zum Anbringen von Mistelzweigen und Hufeisen über den Haustüren, zwecks Abwehr böser Geister. Na – kann ja noch werden: DWD und sein Klimasprecher Becker erscheinen nach den bisherigen Erfahrungen auch bei künftigen Pressekonferenzen durchaus noch steigerungsfähig.

Dazu schreibt der Physik-Professor Gerd Ganteför von der Uni Konstanz:

"Hohe Türschwellen ist ja richtig süß. Und dann backen wir alle zusammen Kuchen, trinken Kamillentee und alles wird gut. Ach so, Backen geht ja auch nicht. Zu viel CO2. Also nur Kamillentee." [8]

Bei alledem ist noch ein Aspekt besonders interessant :

Der DWD argumentiert – wieder mal – gegen seine eigenen Daten sowie gegen die Aussagen des Klimarates IPCC,  denn es gibt weder in Deutschland noch global einen Trend zu mehr Starkregen, Unwettern, Stürmen … et al. ; darüber hatten wir an dieser Stelle jüngst anhand von Graphiken und IPCC-Zitaten mehrfach ausführlich berichtet: [9]

D a z u   in Folgendem nochmals einige Graphiken und Zitate :

(1)  Globale Temperatur – alle Meßreihen

                    Bild : Alle international verwendeten Temperatur-Meßreihen

Die Meßreihen zeigen – weiterhin andauernd – den vom Klimarat IPCC in seinem jüngsten Bericht von 2013/14 aufgezeigten Stillstand der Global-Temperatur seit 1998: "… Fifteen-year-long hiatus periods are common in both the observed and CMIP5 historical GMST time series." Auffallend und nach oben herausragend sind die beiden Jahre 1998 und 2015 – geschuldet so genannten Super-El-Nino-Ereignissen.  

(2) Temperatur Deutschland

In Deutschland waren die Jahre 2014 und 2015 sehr warm (s. Bild), insbesondere wegen einer sehr stark ausgeprägten atlantischen Zirkulation in beiden Winterhalbjahren und einer starken lang anhaltenden Zirkulations-Blockierung im Sommer 2015. Hinzu kam ein sgn. "Super-ElNino" mit Auswirkungen bis nach Europa. Das ändert jedoch nichts daran, daß in Übereinstimmung mit dem Stillstand der globalen Erwärmung auch in Deutschland ein Stillstand eingetreten ist –  wobei es wohl müßig ist, sich über einige Hundertstel Grad zu "streiten":

                            Bild : Temperaturen Deutschland 2000-2015

(3)  Stürme und Sturmfluten an der Nordsee

Die Sturmfluten an der deutschen Nordseeküste sind logischerweise kausal mit den Stürmen über dem Atlantik und der Nordsee verknüpft – einen Klimatrend gibt es weiterhin nicht :

                                                 Bild : Stürme und Sturmfluten

(4) Mehr Unwetter ?

Ende Mai und Anfang Juni 2016 gab es in Deutschland eine Reihe von schweren Unwettern. Dazu recherchierte Axel Bojanowski auf SPIEGEL-online [9c] :

"Medien und Wissenschaftler machen den Klimawandel für den Starkregen der letzten Tage verantwortlich – dabei sagen Wetterdaten etwas anderes." Die Überschrift bei SPON war und ist bemerkenswert:

"Das Unwetter und der Klimabluff !"

Und der "Rest" ist den Daten und Graphiken es Deutschen Wetterdienstes zu entnehmen:

         Sommer-Niederschläge in Deutschland (DWD)

 

         Extrem-Niederschläge in Deutschland (DWD)

Genau diese Daten werden von SPON zitiert, unter Verwendung auch der o.a. Abbildung :

"Medien und Wissenschaftler machen den Klimawandel für den Starkregen der letzten Tage verantwortlich – dabei sagen Wetterdaten etwas anderes." 

u.w. bei SPON:

"Ein Trend ist klimatologisch nicht nachgewiesen", bestätigt der DWD auf Anfrage (Anm.: SPON-Anfrage beim DWD). Aber diese simple Botschaft wird während des Unwetters nicht verbreitet."

(5) Mehr Tornados ?

D a s   behauptet nicht einmal der DWD, im Gegenteil :

(6) Mehr Extremwetter in Deutschland ?

     Realität: Namhafte Wissenschaftler und Institute finden nichts dergleichen :

 

(7) Mehr Extremwetter global ?

Der Klimarat IPCC findet nichts dergleichen :

IPCC 2001 :

“Recent analyses in changes in severe local weather (tornados, thunder days, lightning and hail) in a few selected regions provide not compelling evidence  for widespread systematic long-term changes“.   
IPCC, 2001, TAR-02-2, Chapt. 2.7.4., Summary, S.163-164

IPCC 2013 :

“There is limited evidence of changes in extremes associated with other climate variables since the mid-20th century.”

“Es gibt [nur] begrenzte Anhaltspunkte zu Änderungen bei Extremereignissen, die mit anderen Klimavariablenseit der Mitte des 20. Jahrhunderts verbunden sind.“ AR5 (2013), WGI, Kapitel 2, Seite 219, pdf-Seite 235

IPCC 2013 :  (SPON 06.10.2013)

"Warnungen aus dem letzten Report vor zunehmenden Extremereignissen wie Hurrikanen, Tornados oder Sturmen etwa wurden mittlerweile als "wenig vertrauenswürdig" eingestuft – und in der neuen Zusammenfassung des Reports nicht mehr erwähnt."

Orig.-Quelle: IPCC AR5 WGI Chapter 2 (2013/14)

"Anhaltenden Alarm vor zunehmenden Flußhochwassern, Durren, Hurrikanen und Tornados bezeichnet Pielke angesichts der mittlerweile glimpflichen Forschungs-Ergebnisse zu den Themen als "Zombie-Wissenschaft".

(Prof. Roger Pielke, Klimaforscher; Univ. of Coloado, Boulder, USA ; 06.10.2013, nachzit. nach SPON).

(8) Meeres-Anstieg an der Nordsee und global

Eine bevorstehende oder sogar schon begonnene Überflutung von Küsten und Städten, wie sie ständig im Verbund von Klima-Alarmisten und Medien in die Welt geblasen wird, ist nirgendwo zu finden. Dazu wurde an dieser Stelle jüngst eine Übersicht peer-reviewter Literatur publiziert [http://tinyurl.com/jtk8h8g], mit dem Ergebnis:

"Z u s a m m e n f a s s u n g : Die ständigen Alarm-Meldungen zu angeblich dramatischen Meeres-Spiegel-Anstiegen in Gegenwart und Zukunft können durch Messungen nicht bestätigt werden, sondern werden durch die Meß-Daten sogar widerlegt. Weltweit zeigen weder die Pegel-Daten (200 Jahre) noch die Satelliten-Daten (20 Jahre) eine Beschleunigung des Meeres-Anstieges. Dazu in krassem Widerspruch stehen alle bisherigen und derzeitigen Aussagen vom Klimarat IPCC, von einigen Klima-Instituten sowie die der Klima-Modelle. Darüber hinaus gibt es Anhalts-Punkte dafür, daß die Satelliten-Daten zu höheren Beträgen hin erheblich "über-korrigiert" wurden."

                          

                               Bild : Verlangsamung des Meeres-Anstieges

                                       am Pegel Cuxhaven (1845-2015)

Ergebnis: Der seit der letzten Eiszeit auch an der Nordseeküste beobachtete Meeres-Anstieg schwächt sich immer weiter ab!

 F a z i t :

Auch die jüngsten Klima-Alarm-Meldungen in den Medien in der ersten September-Hälfte 2016 sind wilde Spekulationen in eine ungewisse Zukunft – die Messungen der weltweiten Wetterdienste finden keine derartigen Trends, und auch mit den entsprechenden Aussagen in den Basis-Berichten des Klimarates IPCC ist all das nicht in Einklang zu bringen !

Q u e l l e n :

[1]  https://www.welt.de/newsticker/news3/article110409221/Deutschland-steht-rasante-Zunahme-an-Unwettern-bevor.html

[2]  http://www.fr-online.de/wissenschaft/wetter–der-normale-ausnahmezustand-,1472788,34772752.html

[3] http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/heisser-sommer-kalter-winter-w-a-r-u-m/

[4] DER SPIEGEL 33 (1974)

[5]  Saarbrücker Zeitung, 13.09.2016, S.A3

[6]  http://www.fr-online.de/wissenschaft/wetter–der-normale-ausnahmezustand-,1472788,34772752.html

[7]  http://www.klimaretter.info/umwelt/hintergrund/21904-rekordsommer-jeder-muss-selbst-vorsorgen

[8]  pers. Mail-Mitteilung v. 17.09.2016; Publik. hier frei gestellt

[9]  (a) [ http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/klima-hysterie-im-staatsfernsehen-zdf-katastrophe-in-deutschland/ ]  (b) [ http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/klima-fakten-201516/ ] (c) [ http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/axel-bojanowski-von-spon-entlarvt-die-klimahysterie-das-unwetter-und-der-klimabluff/ ]

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==>  Anlagen zum Download

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PIK-Forscher Rahmstorf hält im ZDF seine eigenen Extremwetter-Vorlesung – IPCC und DWD-Messungen sagen was Anderes !

(1)  RAHMSTORF  zu „Wasserdampf-Verstärkung“ [1] :

„Durch die globale Erwärmung enthält die Atmosphäre mehr Energie und auch mehr Wasserdampf, und dadurch wird das Potential für solche Gewitter-Ereignisse höher.“

Video: Ausschnitt aus der ZDF heute Journal Sendung mit dem Auftritt des PIK Professors Stefan Rahmstorf. Mit Dank an Klimamanifest von Heiligenroth für die Bereitstellung

Diese Behauptung wird durch die Messungen der Wetterdienste weltweit widerlegt:

Eine ausführliche Übersichts-Arbeit zu diesem Thema kommt zu folgendem Ergebnis [2] :

„Zusammenfassung : Bei CO2-Verdoppelung in einer realen, wasserdampf-haltigen Atmosphäre beträgt der zusätzliche Treibhaus-Effekt von CO2 auf der Basis von Labor-Messungen nur etwa ½ Grad. Die Modelle der IPCC-nahen Institute erzielen daher die ständig propagierten 2 … 5 Grad globaler Erwärmung nicht mit CO2, sondern mit Verstärkungs-Hypothesen, insbesondere mit der Wasserdampf-Verstärkung. Daraus folgt: Nach der säkularen Erwärmung im 20. Jahrhundert um ca. 0,7 Grad müßte einerseits die Wasserdampf-Gehalt der Atmosphäre schon meßbar zugenommen haben, andererseits müßte die Temperatur von Jahrzehnt zu Jahrzehnt beschleunigt ansteigen. Beides wird von den meteorologischen Messungen widerlegt: Weder in der Troposphäre noch in der Stratosphäre sind solche Trends zu beobachten, eher ein leichter Trend zu weniger Wasserdampf, und auch zu weniger Verdunstung am Boden. Auch stagniert die Global-Temperatur seit 15 Jahren.“

Daran ändert übrigens auch ein durch das Witterungs-Phänomen ElNino bedingte warme Jahr 2015 nich

Fazit:   Die Behauptung von Stefan Rahmstorf wird durch die Messungen der Wetterdienste widerlegt.

 

(2)  RAHMSTORF zu „Gewitter-Verstärkung global“ [1]  :

„Der Weltklimarat IPCC hat in seinem letzten Bericht gesagt, Studien in aller Welt zeigen, daß die Gewitter-Intensität in den letzten Jahrzehnten zugenommen hat …“

Um das zu widerlegen genügt es, einfach selbst in den IPCC-Bericht rein zu schauen – da steht nämlich das ganze Gegenteil drin [3] über Hagel und Gewitter :

“In summary, there is low confidence in observed trends in small-scale severe weather phenomena such as hail and thunderstorms because of historical data inhomogeneities and inadequacies in monitoring systems.”

„Zusammenfassend gibt es [nur] ein geringes Vertrauen in beobachtete Trends bei den Unwetter-Erscheinungen wie Hagel und Gewitter wegen historischen Daten-Inhomogenitäten und Unzulänglichkeiten bei der Systemüberwachung.“

Genau das Gleiche stand übrigens schon im IPCC-Bericht von 2001 [3a] :

“Neue Analysen der Änderungen bei lokalen Unwettern (Tornados, Gewittertage, Blitze und Hagel) in einigen ausgewählten Regionen liefern keinen zwingenden Beweis für weitverbreitete systematische langfristige Änderungen“.

Und schließlich faßt das IPCC zusammen [4] :
“There is limited evidence of changes in extremes associated with other climate variables since the mid-20th century.”

“Es gibt [nur] begrenzte Anhaltspunkte zu Änderungen bei Extremereignissen, die mit anderen Klimavariablen seit der Mitte des 20. Jahrhunderts verbunden sind.“

Damit ist anhand der wissenschaftlich gehaltenen und damit allein maßgebenden IPCC-Aussagen in den Basisberichten absolut klar:

Extremwetter-Zunahmen im jüngsten Klimazeitraum sind nicht auffindbar von den Wetterdiensten.
Es ist noch anzumerken, daß alle diese Zitate und Aussagen in der 28-seitigen deutschen Fassung des Summary for policymakers (hier) fehlen!
F a z i t :   Es bleibt im Dunkeln, woher Stefan Rahmstorf seine Aussagen hat ; im IPCC-Bericht steht was Anderes.

(3)  RAHMSTORF zu  „Gewitter-Verstärkung in Deutschland“ [1] :

“ … und auch für Deutschland ist es gut belegt, daß die Gewitter-Starkregen-Fälle deutlich zugenommen haben.“

Weiß Stefan Rahmstorf mehr als der Deutsche Wetterdienst DWD, weiß er es besser? Der DWD findet nämlich keinen signifikanten Trend – weder bei Gewitter noch bei Starkregen [6]:

Analysen des DWD haben ergeben, daß sich zumindest in Deutschland aus dem Zeitraum 1951 bis 2000 kein eindeutiger Trend zu vermehrten extremen Niederschlags-Ereignissen ableiten läßt.

Zum gleichen Ergebnis kommt der DWD auch noch heute :

Genau darauf weist auch SPIEGEL-online aktuell im Zusammenhang mit der wieder einmal über-schäumenden Klimahysterie hin  :

„Zwar scheint es plausibel, daß Gewitter im Zug der Erwärmung weltweit häufiger werden. In Deutschland aber scheint der Effekt noch klein: Das „heute journal“ unterschlug Daten des Deutschen Wetterdienstes DWD, denen zufolge starke Niederschläge in Deutschland bislang konstant geblieben sind: Es gebe keinen Trend zu heftigeren Regenfällen, schreibt der DWD …“

Eine ausführliche Zusammenstellung zu den jüngsten Aussagen des Klimarates IPCC (2013/14) zu Extremwetter-Ereignissen findet sich hier: [8] .

F a z i t :  Die Behauptungen des PIK-Forschers Stefan Rahmstorf im ZDF-Interview, es gäbe global und auch in Deutschland mehr stärkere Gewitter, sind weder im Klimarat-Bericht noch in den Messungen der Wetterdienste zu finden – das Gegenteil ist dort dokumentiert.

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Hinweis EIKE-Redaktion:

Der o.st. Artikel sowie die im Text zitierten Übersichten zu „Extremwetter“ im IPCC-Bericht sowie in Deutschland sind zum Download in Anhägen hier verfügbar, zugleich mit besserer Qualität der Abbildungen.

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Q u e l l e n :

[1] https://www.youtube.com/watch?v=dhvwa4oSg3o&feature=youtu.be

[2] http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/die-achilles-ferse-der-klima-modelle-wasserdampf-verstaerkung/  06.03.2013

[3] IPCC 2013, AR5, WGI, Kapitel 2, Seite 216

[3a] IPCC, 2001, TAR-02-2, Chapt. 2.7.4., Summary, S.163-164

[4] IPCC 2013, AR5, WGI, Kapitel 2, Seite 219

[5]https://www.dwd.de/DE/klimaumwelt/klimawandel/_functions/aktuellemeldungen/140331_ipcc_bericht.html

[6] DWD 2013, Presse-Mitt. 06.06.2013 ; www.dwd.de

[7] http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/unwetter-bringt-ard-und-zdf-in-erklaerungsnot-a-1095023.html

[8]  http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/pinocchiopresse-luegenpresse-die-deutschen-medien-und-ihre-klimakatastrophen/

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Klima-Fakten 2015/16

Die Meßreihen zu verschiedenen Parametern wie Temperaturen, Stürmen, Sturmfluten, Meeresanstieg  … zeigen auch in den aktualisierten Reihen bis Ende 2015 keine "Klima-Katastrophen-Signale".

(1)  Globale Temperatur – alle Meßreihen

                    Bild 1 : Alle international verwendeten Temperatur-Meßreihen

Die Meßreihen zeigen – weiterhin andauernd – den vom Klimarat IPCC in seinem jüngsten Bericht von 2013/14 aufgezeigten Stillstand der Global-Temperatur seit 1998 [1]: "… Fifteen-year-long hiatus periods are common in both the observed and CMIP5 historical GMST time series." Auffallend und nach oben herausragend sind die beiden Jahre 1998 und 2015 – geschuldet so genannten Super-El-Nino-Ereignissen.

(2)  El-Nino

El-Nino und erweitert ENSO ist eine unperiodisch und bisher in Zeit und Intensität unvorhersagbar auftretende Schwingung im chaotisch gekoppelten Zirkulations-System <Atmosphäre-Ozean> über einem breiten äquatorialen Gürtel im Pazifik (s. Bild 2)  – von Chile über Australien bis nach Afrika [2]:

"Bei El Niño kommt es zu einem geringeren Auftrieb durch die schwächeren Passatwinde und somit wird der kalte Humboldtstrom allmählich schwächer und kommt zum Erliegen. Das Oberflächenwasser vor der Küste Perus erwärmt sich so sehr, dass die obere Wasserschicht nicht mehr mit dem kühlen und nährstoffreichen Tiefenwasser durchmischt wird…"…

"Bedingungen für das Auftreten von El Niño stellten sich innerhalb der letzten 300 Jahre in Zeitabschnitten von zwei bis sieben (oder acht) Jahren ein. Jedoch sind die meisten Niños eher schwach ausgeprägt. Es gibt Hinweise auf sehr starke El-Niño-Ereignisse zu Beginn des Holozäns vor etwa 11.700 Jahren."

                                              Bild 2 : El-Nino 2015

Etwa alle 10-50 Jahre (s.Bild 3) treten so genannte "Super-El-Nino-Jahre" auf, welche dann in langjährigen Temperatur-Reihen als sehr warme Jahre erkennbar sind – siehe in Bild 1 die Jahre 1998 und 2015. Nun wird derzeit das sehr warme Super-El-Nino-Jahr 2015 – gegen alle langjährige wissenschaftliche Erkenntnis – von den Medien und den Klima-Alarmisten zum "Klimasignal" hoch gejubelt; offensichtlich eine nahezu letzte(?) verzweifelte Aktion, um nach 18 Jahren der Temperatur-Stagnation die Hypothese einer angeblich anthropogen verursachten Klima-Katastrophen zu retten. Dabei handelt es sich weitgehend um die selben Wissenschaftler der etablierten Klima-Forschung, die 2013/14 nach der Feststellung der 15-jährigen(!) Erwärmungs-Pause durch den Klimarat IPCC [1] nicht müde wurden darauf hinzuweisen, daß es mindestens der 30-jährigen WMO-Festlegung bedarf, um von einem Klimasignal zu sprechen. Nun plötzlich reicht angeblich ein einziges Jahr für eine Klima-Trend-Diagnose – was für eine erbärmliche Wissenschaft ist das geworden.

Selbst das häufig grün gesteuerte WIKIPEDIA [2] ist da vorsichtig:

"Ob dies im Zusammenhang mit dem anthropogenen Treibhauseffekt oder mit längerfristigen natürlichen Schwankungen des Pazifiks steht, der bei El Niño von einer warmen in eine kalte Phase umschwenkt, ist bisher nicht geklärt."

                                 Bild 3 : El-Nino-Ereignisse 1950-2015

Ganz aktuell gibt es nun Hinweise, daß der El-Nino 2015/16 bereits kollabiert [3]:

 

                                  Bild 4 : Beginnender El-Nino-Kollaps ?

"El Nino collapse appears to be underway ; This naturally occurring oceanic cycle that produces warmer-than-normal sea surface temperatures (SSTs) in the equatorial region of the Pacific Ocean began in earnest early in 2015 and strengthened throughout the year to comparable intensity levels of the strong El Nino episodes of 1982-1983 and 1997-1998 although the warmest region relative-to-normal set up in somewhat different locations.  El Nino has had widespread consequences around the world and will continue to do so in the near future.  By later this year, colder-than-normal sea surface temperatures are quite likely to appear in the tropical Pacific Ocean as predicted by multiple computer forecast models and this flip to La Nina will also have extensive consequences around the world."

Ein Super-El-Nino vom Format des Jahres 2015 hat weitreichende Auswirkungen auf die Witterung in vielen Regionen der Erde, so auch bis hin in das äquatoriale Afrika [4]:

"Rekord-Dürre bedroht Äthiopiens Wirtschaftswunder"… "Das ostafrikanische Land leidet seit Monaten unter einer extremen Trockenheit. Im Sommer 2015 fiel der Regen in Äthiopien fast ganz aus."Die Meldungen über den Sommer ohne Regen weckten schreckliche Erinnerungen: Von 1983 bis 1985 erlebte Äthiopien das größte Hungersterben Afrikas der vergangenen Jahrzehnte…".

Was in dem SPON-Artikel nicht zu lesen ist: Auch 1983/84 gab es einen sehr starken ElNino, wie Bild 3 zeigt! Die El-Nino-Dürren dieser Art verabschieden sich dann meist genau so schnell wieder wie sie gekommen sind – mit La-Nina [2] :

"Im Gegensatz zu El Niño ist La Niña eine außergewöhnlich kalte Strömung im äquatorialen Pazifik, also sozusagen ein Anti-El-Niño, worauf auch die Namensgebung (…) beruht. Durch diese kalte Strömung entwickelt sich über Indonesien ein besonders starkes Tiefdruckgebiet. Die Passatwinde wehen stark und lang anhaltend. Dadurch kühlt sich der östliche Pazifik weiter ab und es gibt (z.B.) in Indonesien besonders viel Regen."

Ein El-Nino wie 2015 überlagert zwar kurzfristig alle anderen Witterungs-Phänomene in den betroffenen Regionen, ändert aber in aller Regel nichts an übergreifend länger andauernden Witterungs- oder gar Klima-Trends – so auch kaum an dem seit 30 Jahren anhaltenden Trend zu mehr Niederschlag im SAHEL (s. Bild 5), wo am südöstlichen Rand auch Äthiopien liegt :

                                   Bild 5 : Regen-Trend im SAHEL

In diesem Zusammenhang ist auch die Erkenntnis wichtig, daß die CO2-Zunahme seit Jahrzehnten zu einem "Global Greening" in der Vegetation und in den Ernteerträgen führt, auch im SAHEL, auch in Äthiopien (s. Bild 6):

                                           Bild 6 : "Global Greening"

(3)  Temperatur Deutschland

In Deutschland waren die Jahre 2014 und 2015 sehr warm (s. Bild 7), insbesondere wegen einer sehr stark ausgeprägten atlantischen Zirkulation in beiden Winterhalbjahren und einer starken lang anhaltenden Zirkulations-Blockierung im Sommer 2015. Das ändert jedoch nichts daran, daß in Übereinstimmung mit dem Stillstand der globalen Erwärmung auch in Deutschland ein Stillstand eingetreten ist –  wobei es wohl müßig ist, sich über einige Hundertstel Grad zu "streiten":

                            Bild 7 : Temperaturen Deutschland 2000-2015

(4)  Stürme und Sturmfluten an der Nordsee

Die Sturmfluten an der deutschen Nordseeküste sind logischerweise kausal mit den Stürmen über dem Atlantik und der Nordsee verknüpft – einen Klimatrend gibt es weiterhin nicht, wie Bild 8 zeigt:

                                                 Bild 8 : Stürme und Sturmfluten

(5) Meeres-Anstieg an der Nordsee

Eine bevorstehende oder sogar schon begonnene Überflutung von Küsten und Städten, wie sie ständig im Verbund von Klima-Alarmisten und Medien in die Welt geblasen wird, ist nirgendwo zu finden. Dazu wurde an dieser Stelle jüngst eine Übersicht peer-reviewter Literatur publiziert [5], mit dem Ergebnis:

"Z u s a m m e n f a s s u n g : Die ständigen Alarm-Meldungen zu angeblich dramatischen Meeres-Spiegel-Anstiegen in Gegenwart und Zukunft können durch Messungen nicht bestätigt werden, sondern werden durch die Meß-Daten sogar widerlegt. Weltweit zeigen weder die Pegel-Daten (200 Jahre) noch die Satelliten-Daten (20 Jahre) eine Beschleunigung des Meeres-Anstieges. Dazu in krassem Widerspruch stehen alle bisherigen und derzeitigen Aussagen vom Klimarat IPCC, von einigen Klima-Instituten sowie die der Klima-Modelle. Darüber hinaus gibt es Anhalts-Punkte dafür, daß die Satelliten-Daten zu höheren Beträgen hin erheblich "über-korrigiert" wurden."

Allmählich spricht es sich sogar in manchen Medien herum [6]:

"Sea levels are rising slower than expected: Parched land has soaked up trillions of tons of water from melting glaciers, stopping it from ending up in the oceans …

Scientists led by a team at NASA’s Jet propulsion Laboratory used satellite measurements to show the rate of sea level rise has slowed by 22 per cent."

Nun hat das Bundesamt für Seeschiffahrt und Hydrographie in Hamburg soeben die neusten Pegel-Daten für Cuxhaven ausgewertet, und das sieht so aus (s. Bild 9) :

                           

                               Bild 9 : Verlangsamung des Meeres-Anstieges

                                       am Pegel Cuxhaven (1845-2015)

Ergebnis: Der seit der letzten Eiszeit auch an der Nordseeküste beobachtete Meeres-Anstieg schwächt sich immer weiter ab!

F a z i t :
Das Jahr 2015 war ein sehr warmes Jahr, geschuldet einem "Super-El-Nino". Nie kann ein einzelnes Jahr ein "Klimasignal" sein, La-Nina wird das in den kommenden Jahren gerade rücken. Auch alle anderen Wetter- und Klima-Parameter zeigen kein Signal: Weder mehr Stürme, noch mehr Sturmfluten, noch Beschleunigung des Meeres-Anstieges – letzterer schwächt sich an der Nordsee sogar weiter ab.

Q u e l l e n :

[1] IPCC, AR5, Climate Change 2013: Technical Summary, p.61;  http://tinyurl.com/oxtcp4j

[2] https://de.wikipedia.org/wiki/El_Ni%C3%B1o

[3] http://wattsupwiththat.com/2016/02/10/el-nino-collapse-appears-to-be-underway/  10.02.2016

[4] http://www.spiegel.de/politik/ausland/aethiopien-afrikas-wirtschaftswunderland-kaempft-mit-der-duerre-a-1075934.html

[5] http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/globale-ueberschwemmung-vor-paris-oder-eben-200-jahre-spaeter-oder-eben-nie/

[6]..http://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-3443906/Sea-levels-rising-slower-expected-Parched-land-soaked-trillions-tons-water-melting-glaciers-stopping-ending-oceans.html

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Anmerkung:

Der vorstehende Artikel ist als PDF zum Download im Anhang verfügbar, mit dabei besserer Abbildungs-Qualität.

Weitere aktuelle Graphiken und Fakten sind im PDF-A n h a n g  eines Übersichts-Vortrages zu finden.

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Sturm „ECKARD“: Massenhysterie in den Medien – nicht in den Wetterstatistiken

Im Rahmen der allgemeinen Klima-Hysterie kommt den Medien und auch manchem Politiker jedes einzelne Extremwetter gelegen, um es einer angeblich schon begonnenen Klima-Katastrophe zuzuordnen. Dabei wird sogar denjenigen Instituten, die sich noch einen Rest an Sachlichkeit bewahrt haben, "Leisetreterei" oder gar "Vertuschung" unterstellt, wie soeben in der FAZ [1]:
"Und schließlich: Könnte der extrem warme Dezember in Europa und der ebenso ungewöhnliche November, laut Deutschem Wetterdienst die beiden wärmsten Jahresabschlussmonate seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1881, eine Fernwirkung El Niños sein – oder doch eher die Folge der globalen Erwärmung? Oder noch fataler: Wirken beide zusammen? Wen können die Betroffenen, allen voran die Wintertourismusbranche und die Landwirtschaft, also verantwortlich machen?
Im gestern veröffentlichten Bulletin des Deutschen Wetterdienstes zum „Deutschlandwetter im Jahr 2015“ liest man keine Silbe dazu – weder zu El Niño, noch zum Klimawandel. Die Meteorologie lässt sich da auf keine Spekulationen ein. …."
Es folgt eine üble FAZ-Unterstellung "vom Feinsten":
"Mit gekonnter Wortakrobatik windet sie sich um die von der Öffentlichkeit oft geforderten Erklärungsversuche."
Und selbst das ist dem FAZ-"Journalisten" Müller-Jung noch nicht genug, er will selbst die noch halbwegs Besonnenen unter den Alarmisten weiter antreiben:
"Doch die Klimaforschung treibt sie vor sich her. Mit einer Flut an Daten und Studien versucht die Klimawissenschaft für mehr Klarheit zu sorgen – und auch nach dem Erfolg des Pariser Klimagipfels – geballten politischen Druck zu erzeugen."
Dem DWD ist es in dieser durch die Medien aufgeheizten Klima-Panik hoch anzurechnen, daß er zu dem Orkantief ECKARD ruhig und sachlich sagt [2]:

"Die DWD-Bodenanalyse von heute Morgen (Anm. 30.12.15) 06 UTC zeigt das Orkantief mit dem Namen ECKARD bereits über Island mit einem Kernluftdruck von etwa 935 hPa Der niedrigste, jemals in einem außertropischen Tiefdruckgebiet über dem Nordatlantik beobachtete Luftdruck beträgt allerdings 914 hPa. Es war der sog. "Braer-Sturm" (…) im Januar 1993, der zu seiner Zeit im Seegebiet zwischen Island und Schottland diesen fabelhaften Rekord aufstellte. Diese Marke bleibt unangetastet…"

Eine etwas ausführlichere Statistik zu den Atlantik-Tiefs der vergangenen 30 Jahre wird weiter unten dargelegt.
Während die Medien den aktuellen Orkan ECKARD gerne (!) in die aktuelle Klima-Hysterie einordnen möchten, wirkt der DWD auch hier angenehm versachlichend (nachzitiert nach SPON [3]) :
"Es ist ein Ausdruck des chaotischen Systems Atmosphäre. Mit dem Klimawandel hat es nichts zu tun."
Es gibt – über den DWD hinaus – weitere Kollegen, die an einer Versachlichung interessiert sind, wie zum Beispiel THOMAS SÄVERT auf "Kachelmann-Wetter" [4]:

"Auf dem Atlantik hat sich das Tief ECKARD zu einem starken, aber nicht rekordverdächtigen Orkantief verstärkt. Es überquert derzeit Island und zieht unter Abschwächung zum Nordmeer. Das Tief lenkt sehr milde Luft weit nach Norden bis in die Polarregionen. Solche Warmluftvorstöße kommen aber gelegentlich vor." …
"In einigen Medien geistert die Meldung rum, dass es am Nordpol diese Tage bis zu 50 Grad wärmer werden soll als normal.
Das ist so völliger Quark und wurde vom Verursacher mittlerweile schon etwas relativiert – nur leider gehen die Verbreiter nicht auf die Relativierung ein!
Fakt ist, dass am Nordpol normal ungefähr -25°C sind, mal mehr, mal weniger, und durchaus auch mal bis an die Null Grad. Völlig normal, dass das im Winter vorkommt, Luftmassen verschieben sich halt. Schon nächste Woche werden dort wieder kuschelige minus 30°C sein.
Wir erwarten heute und morgen Höchstwerte von 0 bis 2 Grad. Wieviel ist das mehr als -25° ? Genau, 25 bis 27°. Also nicht doppelt so viel (50 Grad)!
Was uns daran stört, ist, dass den Leuten über Radio, Internet und TV suggeriert werden soll, dass es mit der Nordpolwärme über 50 Grad als normal die Polkappen-Schmelze voran treibt und wir alle sterben werden. Es ist Winter, die Eisschilde am Nordpol wachsen gerade kräftig, so wie sie es im Winter immer tun, und sie schmelzen nicht bei +2 Grad für ein paar Tage. Bitte immer nachdenken bei solchen Infos…"

Unlängst hatten wir an dieser Stelle über den Orkan XAVER vom 5. Dezember 2013 berichtet [5]:

"XAVER war ein Orkantief. Es hat Schäden verursacht, und auch Menschen starben. Das ist schlimm, aber das kommt vor – früher, heute, morgen. Fast noch schlimmer: Unsere medial gesteuerte Welt machte und macht daraus eine voyeuristisch orientierte Katastrophen-Show. Am "Schlimmsten" ist es dann, wenn den Menschen – wie aktuell wieder geschehen – auf völlig unabgesicherter wissenschaftlicher Basis eine dramatische Orkan- und Sturmflut-Zukunft suggeriert wird. Warum? Weil eine angeblich mensch-gemachte Klima-Katastrophe unvorstellbare Stürme verursachen soll. Beweis ?  XAVER?  Fehlanzeige !"

Im Rahmen des hier zitierten XAVER-Beitrages hatten wir eine kleine Statistik über Orkane der letzten 30 Jahre dargelegt – schon das genügt für die Versachlichung auch der aktuellen ECKARD-Debatte:
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"Wie extrem war XAVER ?" ( Auszug aus [5])
"Die erste Wetterkarte in Deutschland wurde 1876 an der Seewarte in Hamburg gedruckt.
Seit dieser Zeit werden auch die Stürme dokumentiert, und ihre Intensitäten – wobei der tiefste Luftdruck (Kerndruck) die wichtigste Orientierung ist. So wurden seit mehr als 100 Jahren immer wieder atlantische Tiefs mit Kerndrucken von unter  940 und sogar unter 920 hPa beobachtet. Extreme Beispiele aus "jüngerer Zeit" sind der Orkan vom 10.01.1993 mit 920 hPa Kerndruck [17], sowie am 15.12.1986 mit 910 hPa [18]. 
Bei dem Sturmtief vom 13.11.1972 wurden beim Seewetteramt HH 955 hPa gemessen [19], was noch nicht einmal dem Kerndruck entsprach.
Gegenüber alledem sieht XAVER mit etwa 960 hPa über Skandinavien (Abb. 3) noch recht zahm aus.
Gleichermaßen verhält es sich mit den Sturmstärken [20] :

"Xaver war nicht so heftig wie der Orkan "Christian" Ende Oktober, aber er erreichte ebenfalls extreme Windstärken, dauerte außergewöhnlich lange und betraf ein besonders großes Gebiet. Einige der höchsten Windgeschwindigkeiten in der Nacht auf Freitag wurden laut Deutschem Wetterdienst (DWD) an der Ostseeküste Schleswig-Holsteins gemessen. In Glücksburg mit 158 Kilometern pro Stunde, am Kieler Leuchtturm mit 144 km/h. Auch auf dem Brocken (155 km/h), in List auf der Nordseeinsel Sylt (174) und in Büsum (137) wurden hohe Werte registriert."

Und [1] :

"Auf dem höchsten Berg Norddeutschlands, dem Brocken im Harz, hat Orkantief "Xaver" am Donnerstag eine Spitzengeschwindigkeit von 155 Stundenkilometern erreicht. Doch man bleibt gelassen. "Das ist nichts Besonderes für unsere Verhältnisse", hieß es bei der Wetterstation auf dem Berg."

"Nichts Besonderes" – so war es landauf-landab bei den gemessenen XAVER-Windstärken.
In Erinnerung ist manch einem noch LOTHAR vom 26.12.1999, bei dem z.B. Windspitzen im Rheintal von 152 km/h gemessen wurden und auf dem Wendelstein 212 km/h  [21].
In "jüngerer" Erinnerung ist auch noch eine ganze Serie von fünf Orkanen zwischen dem 25.01. und dem 28.02.1990, die als "VIVIAN, WIEBKE + Co." in die Wettergeschichte eingingen. Dabei wurden in ganz Deutschland verbreitet Spitzenwerte um die 150 km/h gemessen, auf dem Wendelstein sogar 265 km/h [22].
Wie dem auch sein – die bei XAVER gemessenen Werte um die 150 km/h sind historisch nichts Besonderes."
Gleiches gilt für Tief ECKARD !
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F a z i t :
Ob  XAVER – ob  ECKARD :

"Es ist ein Ausdruck des chaotischen Systems Atmosphäre.
Mit dem Klimawandel hat es nichts zu tun." 

[DWD in SPON s.w.o.]

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Q u e l l e n :
[1]  http://www.faz.net/aktuell/wissen/wird-2016-das-wetter-genauso-schlimm-wie-in-diesem-jahr-13991353-p3.html
[2]http://www.dwd.de/DE/wetter/thema_des_tages/2015/12/30.html;jsessionid=F7B4784853787481BDC16FEF1E93085F.live11053
[3] http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/sturm-frank-waermt-nordpol-und-stuermt-ueber-island-a-1070030.html
[4] http://wetterkanal.kachelmannwetter.com/orkantief-bei-island-ohne-rekordwaerme/
[5] http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/xaver-ein-herbstliches-orkantief-wie-andere-auch-missbrauch-durch-die-klima-alarmisten-von-der-natur-widerlegt/
=================================================================
[1] http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/orkan-xaver-sturmfluten-drohen-der-sturm-laesst-fluege-zuege-ausfallen-aid-1.3866302
……
[17] Berliner Wetterkarte, 11.01.1993
[18] SWA Hamburg, Wetterlotse, Mai 1990: Der extrem tiefe Orkanwirbel von 910 hPa am 15.12.1986
[19] SWA HH, Beil.z.WK, 17.11.1972, Der schwere Sturm am 13.11.1972
[20] SPON 06.12.2013, 14:35 Uhr;  http://www.spiegel.de/panorama/sturm-und-sturmflut-fragen-und-antworten-zu-orkan-xaver-a-937583.html ;
[21] DWD, Beil.z.WK, 9/2000, Bewertung der Orkanwetterlage am 26.12.1999
[22] H. Dronia; Vivian und Wiebke, SuW 12 (1990), S. 723-726
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PDF-Anhänge: Stürme "ECKARD" und "XAVER"


Related Files




Die letzte Spiel-Karte der Barbara Hendricks: „Klima-Flüchtlinge“

Und das geht so [4] :

„Der fortschreitende Klimawandel birgt aus Sicht von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks die Gefahr einer neuen Flüchtlingswelle.“ … „Klar ist, daß es riesige Dürregebiete und überflutete Landstriche geben wird, wenn wir den Klimawandel nicht auf ein beherrschbares Maß begrenzen“, sagte die SPD-Politikerin dem Magazin FOCUS. „Ohnehin fragile Staaten werden dann weiter destabilisiert. Dies wiederum wird Millionen Menschen in die Flucht treiben und sie werden wohl auch zu uns kommen.“

Dabei übersieht Frau Hendricks allerdings einige für sie recht unangenehme Tatsachen:

(A) Der Klimarat IPCC hat seine Analysen und Prognosen zu Klima-Flüchtlingen im jüngsten Bericht 2013/14 zurück genommen,
(B)  Die Steppen und Wüsten „ergrünen“ !
Dazu in Folgendem einige Belege.

(1)  Klimarat IPCC sieht keine Klima-Flüchtlinge mehr

Zunächst  [5] :
Noch „2005 verkündeten die Vereinten Nationen, das Klima könnte nun erneut gravierend eingreifen in die Kulturgeschichte: Bis 2010 könnten 50 Millionen Menschen wegen der Erderwärmung auf der Flucht sein, erklärten das Uno-Umweltprogramm (UNEP) sowie die Universität der Vereinten Nationen (UNU) 2005.“
Jedoch (a.a.O.):
„Wo sind nun all die Auswanderer? Gegenüber SPIEGEL ONLINE distanziert sich die UNO von der Prognose…“
„Die entsprechende Mitteilung auf der UNEP-Internetseite wurde gelöscht. Offizielle Statistiken zeigen, daß die Bevölkerung in angeblichen Gefahrenregionen sogar wächst. Und vorhergesagte Umweltkatastrophen sind bislang nicht eingetreten.“
„Angesichts der UNO-Mahnungen von 2005 hatte der ‚Asian Correspondent‘ nun die Frage gestellt: „Was ist mit den Klimaflüchtlingen geschehen?“ Daraufhin stürzten sich Blogger auf die Prognose und zerpflückten sie hämisch.“
„Auch auf der Internetseite der UNEP [6] wurden 50 Millionen Klimaflüchtlinge bis 2010 befürchtet. Die Seite wurde jedoch gelöscht, sie ist nur noch im Google-Zwischenspeicher zu finden.“
Und ganz aktuell zum jüngsten IPCC-Bericht 2013/14 [7] :
„… Die Prognose von Klimaflüchtlingen wird ebenfalls gemildert. Frühere Uno-Prognosen von 50 Millionen Umweltflüchtlingen bis 2010 erwiesen sich als falsch ; in Ländern der angeblichen Gefahrenzone wächst gar die Einwohnerzahl.“

(2) Die „Klima-Krieger“

Auf dem gleichen schwachen intellektuellen Niveau, auf dem Frau Hendricks die Debatte um Klimaflüchtlinge zu beleben versucht, werden „Klimakriege“ für die politisierte CO2-Klima-Debatte instrumentalisiert.
Dazu schrieb einer der Marktführer in der Klima-Katastrophen-Propaganda – die Süddeutsche Zeitung (2010) [8] :
„Wir haben noch gar nicht begriffen, welche Bedrohung der Klimawandel für das menschliche Zusammenleben bedeutet, warnt der Essener Sozialpsychologe Harald Welzer in seinem Buch „Klimakriege“. … „Der Zusammenbruch der politischen und sozialen Ordnung hat die Entstehung gewaltoffener Räume zur Folge, in denen der Krieg endemisch wird. Welzer nennt das Dauerkrieg.“
Oder DIE ZEIT (2007) [9] :
Während die Präsidenten Putin und Bush noch um Raketen streiten, drehen sich die Konflikte der Zukunft um Wasser, Luft und Sonne.“
…………..
Diese Variante der Klima-Hysterie ist mittlerweile etwas abgeflaut.
Einerseits zeigt sich aktuell, daß die Flüchtlings-Ströme andere Ursachen haben.
Andererseits hat jüngst ein Gutachten die „Klima-Kriegs-Hypothese“ zerpflückt.
Diese Studie stammt von der University of Colorado in Boulder, der kaum jemand eine Kumpanei mit den bösen Klimaskeptikern unterstellt. Dort wird ausgeführt, daß soziale, politische und ökonomische Faktoren für Kriege relevant sind, Klima-Effekte wirken allenfalls unbedeutend  [10] :
„While a new study led by the University of Colorado Boulder shows the risk of human conflict in East Africa increases somewhat with hotter temperatures and drops a bit with higher precipitation, it concludes that socioeconomic, political and geographic factors play a much more substantial role than climate change.“
Eine ausführliche deutsch-sprachige Auswertung und Besprechung erläutert [11] :
„Lange Zeit war es eine Mode-Erscheinung unserer Zeit, alles Übel der Welt dem Klimawandel anzulasten. … Was ist der Auslöser der Kriege in Ostafrika und anderswo? Der Klimawandel, wie kann es anders sein.
Das war zum Glück gestern. Heute besinnt man sich auf die wissenschaftliche Tradition und geht der Sache etwas gründlicher nach. Hierzu gehört auch eine neue Studie eines Forscherteams der University of Colorado in Boulder um John O’Loughlin, die der Frage nachging, welche Rolle der Klimawandel in den kriegerischen Auseinandersetzungen in Afrika gespielt haben könnte.“
Der Leitautor der Studie, John O’Loughlin erläutert die Beweggründe zur Initiierung der Studie:
“Wir wollten die weitverbreitete Idee und Fixierung auf Klimakriege überprüfen. Hierzu wollten wir eine interdisziplinäre Betrachtung durchführen, um zu überprüfen, ob Änderungen in den Regenmengen und der Temperatur wirklich zu mehr Konflikten in Ostafrika führen.”
Hierzu untersuchte das Team Daten von 1949 bis 2009. Es wurden keinerlei Klimaeffekte in Bezug auf kriegerische Konflikte in Ostafrika während Zeiten normaler oder geringerer Niederschläge gefunden. Ebenso wurden keinerlei Effekte während Zeiten durchschnittlicher und kühlerer Temperaturen nachgewiesen.
John O’Loughlin erklärt hierzu:
“Der Zusammenhang zwischen dem Klimawandel und Konflikten in Ostafrika ist äußerst komplex und variiert stark in den unterschiedlichen Ländern und zu unterschiedlichen Zeiten. Die simplistischen Argumente, die wir auf beiden Seiten hören, sind nicht zutreffend, insbesondere die der Pessimisten, die ‘Klimakriege” kommen sehen. Im Vergleich zu sozialen, ökonomischen und politischen Faktoren üben klimatische Aspekte nur einen bescheidenen Einfluss aus.”  
Die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen kommentierte die Studie wie folgt:
„Es ist ein Verdienst des Forschungsteams der ‚University of Colorado‘, diese Diskussion neu belebt und zu einer differenzierten Betrachtung der komplexen Zusammenhänge beigetragen zu haben. Eine Einsicht in der Studie lautet: „Wir haben erkannt, daß unsere Fähigkeit zu generalisieren, begrenzt sind.“ 
w.a.a.O.:
„Die Studie ist ein herber Schlag für Verfechter von Klimakriegen, wie etwa Harald Welzer. Dieser veröffentlichte 2008 das Buch “Klimakriege: Wofür im 21. Jahrhundert getötet wird“, worin er mutige Thesen aufstellte, die aus wissenschaftlicher Sicht heute mehr als fraglich erscheinen.“

(3) Mehr  D ü r r e n ? … im Gegenteil !

Behauptet wird DAS  [12] :

J e d o c h :
Man „benötigt“ keine Klimaskeptiker, um das zu widerlegen; denn – nachlesen im jüngsten IPCC-Report AR5 2013/14 genügt, da steht nämlich das Gegenteil(!) drin:
(a)  IPCC 2013, AR5, WGI, Technical Summery, Seite 114, pdf-Seite 130 :
”There is low confidence in an observed global-scale trend in drought or dryness (lack of rainfall), due to lack of direct observations, methodological uncertainties and choice and geographical inconsistencies in the trends.”
“Es besteht ein geringes Vertrauen bei einem beobachteten, globalen Trend-Maßstab bei Dürre oder Trockenheit (Mangel an Niederschlag), aufgrund des Fehlens von direkten Beobachtungen, methodischen Unsicherheiten und der Auswahl und wegen geographischer Unstimmigkeiten bei den Trends.“
(b)  IPCC 2013, AR5, WGI, Kapitel 2, Seite 215, pdf-Seite 231:
In summary, the current assessment concludes that there is not enough evidence at present to suggest more than low confidence in a globalscale observed trend in drought or dryness (lack of rainfall) since the middle of the 20th century, owing to lack of direct observations, geographical inconsistencies in the trends, and dependencies of inferred trends on the index choice. Based on updated studies, AR4 conclusions regarding global increasing trends in drought since the 1970s were probably overstated. However, it is likely that the frequency and intensity of drought has increased in the Mediterranean and West Africa and decreased in central North America and north-west Australia since 1950.”
Zusammenfassend kommt die aktuelle Bewertung zu dem Schluß, daß es zur Zeit nicht genug Hinweise und [nur] ein geringes Vertrauen in einen beobachteten globalen Trend an Dürre oder Trockenheit (Mangel an Niederschlägen) gibt, aus Mangel an direkten Beobachtungen in der Mitte des 20. Jahrhunderts, geographischer Inkonsistenzen in den Trends und Abhängigkeiten der abgeleiteten Trends auf der Indexauswahl. Auf der Basis aktualisierter Studien waren die AR4-Schlußfolgerungen (Anm.: 2007) bezüglich global zunehmender Trends an Dürre seit den 1970er Jahren wahrscheinlich übertrieben. Es ist jedoch wahrscheinlich, daß die Häufigkeit und Intensität von Dürre im Mittelmeerraum und Westafrika sich erhöhen könnte und im Zentrum von Nordamerika und Nordwest-Australien seit 1950 abnehmen könnte.“

(4) Die Erde ergrünt, die Steppen auch !

Um es nochmals kurz zu erwähnen:
CO2 ist die Basis für die Photosynthese, folglich: Je mehr CO2 – um so mehr Vegetation, um so höhere Ernte-Erträge.
Genau das führt die Erde uns vor, wie viele Studien insbesondere aus den vergangenen 10 Jahren belegen. Dazu sind zwei ausführliche Übersichten hier auf EIKE-home publiziert worden [14].
Einige Belege für das Ergrünen der Erde und auch der Steppen seien hier nochmals angeführt,
der Einfachheit halber als Graphiken; die Quellen können dort entnommen werden:

 




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F a z i t

Wenn Frau Hendriks von Klima-Flüchtlingen fabuliert, so ist das ihre private Weltanschauung. Mit der Realität hat das nichts zu tun. Mit den Aussagen des Klimarates auch nicht, denn IPCC findet keine Klima-Migranten, und schreibt das auch (AR5 2013/14). Die UNO/UNEP hat entsprechende Behauptungen von 2005 von ihrer Webweite gelöscht! Die Flüchtlings-Ströme haben viele Ursachen – das Klima gehört nicht dazu !
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Q u e l l e n :
[1] Baseler Zeitung, 28.09.2013; http://bazonline.ch/ausland/europa/Unsicherheit-in-einer-unsicheren-Welt/story/10513680
[2] IPCC 2013, AR5, Climate Change: Technical Summary, p.61; http://tinyurl.com/oxtcp4j
[3] IPCC 2013, AR5, WGI, Kapitel 2, Seite 219, pdf-Seite 235: http://www.ipcc.ch/pdf/assessment-report/ar5/wg1/WG1AR5_ALL_FINAL.pdf
[4] FOCUS, 07.11.2015; ; http://www.focus.de/wissen/diverses/migration-umweltministerin-warnt-vor-millionen-von-klimafluechtlingen_id_5070350.html
[5]  „Warnung von 2005: Prognose zu Klimaflüchtlingen bringt UNO in Bedrängnis“ ; http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/warnung-von-2005-prognose-zu-klimafluechtlingen-bringt-uno-in-bedraengnis-a-757556.html
[6]  http://www.unep.org/
[7]  „Transparenzoffensive: Das ist das Neue am Uno-Klimabericht“ ; SPIEGEL-ol. ; 31.03.2014; http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/welt-klimabericht-vom-ipcc-folgen-der-erderwaermung-a-961584.html
[8]  http://www.sueddeutsche.de/wissen/klimakriege-gewalt-als-loesung-1.203242 ; 17.05.2010
[9]  http://www.zeit.de/2007/19/Klimawandel ; 03.05.2007
[10]  http://www.colorado.edu/news/releases/2012/10/22/climate-variability-and-conflict-risk-east-africa-measured-boulder-team-0 ; 22.10.2012
[11]  Aktuelle Studie der University of Colorado bringt Klarheit: Keine Klimakriege in Ostafrika; 25.11.2012
http://www.kaltesonne.de/?p=6691
[12]  https://www.uni-bonn.de/die-universitaet/informationsquellen/presseinformationen/2005/226
[13] Nordsee-Z.; 03.04.2007, S.4
[14]  (1)  http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/die-wueste-lebt/ ; 23.09.2011
(2) http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/dwd-europa-duerre-ein-wetter-phaenomen-keine-klima-katastrophe/  18.08.2012
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Anmerkungen der EIKE-Redaktion:
(1) Der vorstehende Aufsatz ist als PDF zum download unten verfügbar, wobei die Abbildungen dort in PDF-Qualität besser sind, als oben stehend (jpg).
(2) Soeben (17.11., 15.54 h) ist zeitnah eine Presse-Mitteilung auf „Presseprotal“ zum vorstehenden Artikel im WEB publiziert worden, die wir unseren Lesern nicht vorenthalten möchten (!) : http://pressemitteilung.ws/node/631845
(3) Eine englisch-sprachige Kurzfasung ist soeben (18.11.15) erschienen auf http://tinyurl.com/p3cktxx (s.auch pdf-Anlage 2)
(4) Zum gleichen Thema seit heute (18.11.15) auf EIKE-home: http://tinyurl.com/on4lfq8 aus WELTWOCHE Zürich (H. BRODER: Die Deutschen – Komische Oper)
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