„Der Wetterfrosch in meinem Kopf“
von Wolfgang Thüne
Unter dieser etwas ungewöhnlichen, aber mediale Aufmerksamkeit erregen sollenden Überschrift brachte am 9. November 2014 die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung einen Artikel von Elena Schad über das Phänomen „Wetterfühligkeit“. Der Sachverhalt wird angemessen geschildert, trotz des banalen Satzes: „Der Wind frischt auf, und die Temperaturen fallen“, im Herbst. Wechselhaftes Wetter mit zahlreichen Wetterumschwüngen ist, das weiß jeder Erwachsene und lernt jedes Kind schon in der Schule, charakteristisch für die Westwindzone. Die Wetterfühligkeit wie bei starkem Luftdruckfall bei Annäherung von Kalt- und Warmfronten, bei starkem Föhn in den Alpen, bei Phantomschmerzen oder Migräne haben schon seit vielen Jahrzehnten Medizinmeteorologen erforscht, ohne konkretes Ergebnis.
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