Deutschland erreicht die Grenzen der Erneuerbaren

An einem Zeitpunkt in diesem Monat lieferten die erneuerbaren Energiequellen kurz nahezu 90 Prozent der benötigten Energie in Deutschland Stromnetz. Aber das bedeutet nicht, dass die viertgrößte Wirtschaft der Welt nahe dran ist, mit Null-Kohlenstoff-Strom betrieben zu werden. In der Tat gibt Deutschland dem Rest der Welt eine Lektion, in wie viel schief gehen kann, wenn Sie versuchen, Kohlenstoff-Emissionen zu reduzieren, indem sie viel Windkraft und Photovoltaikzellen installieren.

Das Video zeigt die überlagerte EE-Strom-Einspeisung zeitgleich, aber nacheinander, für insgesamt 12 europäische Länder für das erste Quartal 2015. Deutlich zu sehen ist, dass die Täler sich kaum auffüllen, egal wie viele Länder hinzuaddiert werden. Nur die Spitzen werden überproportional höher. Damit ist einmal mehr belegt, dass die Behauptung der EE-Befürworter, dass bei Flaute in einem Land die Stromproduktion aus einem anderen Land zum Ausgleich verwendet werden kann, nicht zu halten ist. In der Flaute fehlt Strom, im Sturm ist er u.U. im Überfluss vorhanden. Europaweit und zeitgleich.

Nach Jahren des Rückgangs stiegen die Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland im Jahr 2015 leicht an, vor allem, weil das Land viel mehr Strom produziert, als es braucht. Das geschieht, weil, auch in Zeiten, in denen erneuerbare Energien fast alle Energie ans Netz liefern kann, die Variabilität dieser Quellen es erfordert, dass Deutschland die konventionellen Kraftwerke im stand-by halten muss. Und da Deutschland seine Kernkraftwerke auslaufen lässt, verbrennen die anderen Kraftwerke in erster Linie „schmutzige Kohle“.

Jetzt ist die Regierung dabei ihre Energiestrategie, bekannt als Energiewende, neu zu starten. 2010 wurde sie in der Hoffnung, den Anteils des Landesstromes, der aus erneuerbaren Energien kommt, dramatisch zu erhöhen und die Kohlendioxid-Emissionen des Landes insgesamt auf 40 Prozent unter das Niveau von 1990 bis 2020 zu drücken (siehe „Das große deutsche Energie Experiment„). Was als nächstes geschieht, wird nicht nur für Deutschland kritisch sein, sondern auch für andere Länder die versuchen zu lernen, wie man am besten mehr Wind und Solar Online voranbringt, vor allem, wenn sie es ohne Atomkraft tun möchten.

Einige Aspekte der Energiewende waren erfolgreich: Auf erneuerbare Quellen entfielen fast ein Drittel des in Deutschland verbrauchten Stroms im Jahr 2015. Das Land ist jetzt der weltweit größte Solarmarkt. Deutschlands Kohlendioxid-Emissionen waren im Jahr 2014 um 27 Prozent niedriger als das Niveau von 1990.

Eine Expertenkommission wurde durch den Minister für Wirtschaft und Energie ernannt, diese sagten jedoch, dass das 40-Prozent-Ziel bis zum Jahr 2020 wahrscheinlich nicht erreicht werden kann. Und die Energiewende hat eigene Probleme verursacht. Da fossile Kraftwerke die Stromproduktion als Reaktion auf ein Überangebot nicht leicht drosseln können, gibt es an sonnigen, windigen Tagen im System manchmal so viel Energie, dass der Preis ins Negative geht – in anderen Worten, die Betreiber von großen Kraftwerken, die meisten davon laufen mit Kohle oder Erdgas, müssen gewerblichen Kunden den Strom zahlen Strom, um ihn zu verbrauchen. Diese Situation ist vor kurzem auch in Texas und Kalifornien eingetreten (siehe „Texas und Kalifornien haben zu viel Renewable Energy„), als die Erzeugung von Solarstrom ein Maximum erreichte.

In der Hoffnung, dieser Art von Problemen zu lösen, erwartet das Parlament in Deutschland, dass die Regierung die Subvention für erneuerbare Energien bald beseitigt. Diese ist als Einspeisevergütung bekannt, die das Wachstum der Wind- und Solarstromerzeugung weitgehend gepusht hat. Anstatt die Produktion von Strom durch Solar- oder Windkraft zu subventionieren, will die die Regierung ein Auktionssystem einzurichten. Stromproduzenten bieten für Projekte, um erneuerbare Energien bis zu einer Kapazität zu bauen, die von der Regierung festgelegt ist. Die daraus resultierenden Preise für Strom aus diesen Anlagen, werden durch den Markt bezahlt, anstatt durch die Regierung fix festgelegt zu werden.

Das Auktionssystem ist konzipiert, um die Wachstumsrate für neu gebaute erneuerbaren Energien zu reduzieren und soll Deutschland davon abhalten, zu viel Strom zu produzieren. Es mag wie eine einfache Möglichkeit erscheinen, aber das Problem des Überangebots zu lösen wäre, überschüssige Kraftwerke zu schließen, vor allem diejenigen, die Kohle verbrennen. Aber die Kohlekraftwerke werden nicht nur verwendet um die Perioden zu glätten, wenn Wind und Sonne nicht verfügbar sind, sie sind auch lukrativ und damit politisch schwer zu schließen. Da das deutsche Recht für erneuerbare Energien einen Einspeisevorrang in das das deutsche Netz vorschreibt, kommt der in Deutschland überschüssige Strom, der zu den europäischen Nachbarn exportiert wird, in erster Linie aus Kohlekraftwerken. Im vergangenen Herbst hat die deutsche Tochter des schwedischen Energiekonzerns Vattenfall ein 1.600-Megawatt Kohlekraftwerk in Betrieb genommen, das seit acht Jahren im Bau war, trotz der Opposition von den Politikern, Umweltorganisationen und Bürger, die Kohlekraftwerke beseitigt sehen wollen.

Einen hohen Preis auf Kohlenstoff-Emissionen zu setzen, würde die Stilllegung der deutschen Kohlekraftwerke beschleunigen. Aber Europa-Emissionshandelssystem wurde entwickelt, um einen europaweiten Markt für den Handel mit Genehmigungen für Kohlenstoff-Emissionen zu schaffen, ist eine Bürde. Die Preise für die Genehmigungen sind so niedrig, dass es wenig Anreiz für Stromerzeuger gibt, schmutzige Kraftwerke herunterzufahren.

Ebenfalls hilfreich wäre eine Europaweites „Supernetz“, das es ermöglicht, erneuerbare Energie leicht über die Grenzen hinweg zu transportieren, wodurch die Notwendigkeit reduziert werden würde, den intermittierenden Strom von Sonne und Wind durch eine zuverlässige, stets auf fossilen Kraftwerken Energiequelle zu ergänzen.

„Wenn Sie fluktuierende erneuerbare Energie nutzen wollen, müssen Sie die Netze in ganz Europa aufrüsten“, sagt Daniel Genz, ein Politikberater bei Vattenfall. Anstrengungen, diese Netze zu bauen sind im Gange, aber sie werden teuer sein: zwischen 100 Mrd. Euro und 400 Mrd. Euro, nach einem Bericht November 2015 vom E-Highway2050, der von der Europäischen Union gebildet wurde um ein gesamteuropäisches Stromnetz zu planen.

Erschienen auf Massachusetts Institute of Technology, Technology Review, Energy am 24. Mai, 2016

[MIT, Martin ist Pro-Erneuerbare und für Nuklearenergie (in seinem Buch) und versucht das deutsche Debakel hiermit aufzuhalten; der Übersetzer]

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://www.technologyreview.com/s/601514/germany-runs-up-against-the-limits-of-renewables/




EIKE 9. IKEK-Dr. Armin Huke – Der Dual Fluid Reaktor – Die zukünftige “alternative” Energieerzeugung?

In schnellem Galopp wird dargelegt, dass die sog. „Erneuerbaren“ ohne riesige Subventionen an keinem Markt eine Chance hätten, allein deshalb. weil ihr EROI niemals den Break Even überschreiten kann.

Und dass er noch weiter absinkt, wenn diese erst – nicht wie heute unter Einsatz konventioneller Energieerzeugung produziert würden- sondern unter Verwendung eben dieser  „Erneuerbaren“.

Video des Vortrages von Dr. Armin Huke zur Technologie moderne Kernreaktoren und deren technische wie wirtschaftliche Machbarkeit

Auch der notwendige Einsatz unvermeidbarer, aber technisch nicht vorhandener Speicher, machte diese Technologien noch teurer und damit noch Markt ferner.

Im Gegensatz dazu steht der bereits heute sehr hohe EROI im Einsatz befindlicher Reaktorkonzepte.  Und es besteht die Gewissheit, das es bei Verwendung von Reaktoren der III. und erst der IV. Generation, eine um Zehnerpotenzen höheren Energieausbeute geben wird.

Zu dieser IV Generation gehört der hier vorgestellte Dual Fluid Reaktor.

Mit Gesamtentwicklungskosten von (nur) rd. 10 Mrd €, das ist ca. 1/3 was uns Deutsche die sog. „Erneuerbaren“ an direkten Subventionen bereits jetzt jährlich kosten, ließe sich eine Energieversorgung gewinnen, die Strom erzeugt, der zu billig wäre um per kWh verkauft zu werden,

Ein jährlicher niedriger Grundpreis von wenigen 10 € würde alle Kosten abdecken.

Und es blieb noch genug Prozesswärme übrig um bspw. Kohle oder Gas zu verflüssigen, und andere chemische Prozesse mit qualitativ hochwertiger Prozesswärme zu versorgen. 

Der laufende Exodus der Grundstoff- und chemischen Industrie wäre gestoppt bzw. sogar umgekehrt. 

Ein „Atommüll“-Problem entstünde zudem gar nicht erst. Der Reaktor ist außerdem inhärent sicher. Bei Ausfall der Kühlsysteme ginge er einfach aus. Wie eine Flamme der man den Sauerstoff entzieht.

Statt über die Energiewende in die Armut der vorindustriellen Zeit zurückzufallen, wegen der 10 fach höheren Energiekosten, die sie zwangsläufig erzeugt, würde sich mit diesem Konzept die Armut für die ganze Menschheit beseitigen lassen.

Es geht also und liegt in unserer Hand, unsere Gesellschaft muss es nur wollen.

Weiterführende Informationen zum DFR Konzept hier




Auf einen Klima-Apero in Liechtenstein

Denn die LIFE-Klimastiftung organisierte aus Anlass der Unterzeichnung des Pariser Klima-Übereinkommens in New York am 10. Mai wieder eine kleine Klimakonferenz, auf der – in geschickter Weise- versucht wurde, die Angst vor der kommenden Klimakatastrophe mit den zu ihrer Bekämpfung erhofften vielen Klimaschutz-Milliarden Euro oder Franken oder Dollar mit der  Umleitung, über Liechtensteins Finanzindustrie zu verknüpfen.

Und dafür ist die LIFE-Klimastiftung da, das ist ihr Geschäftszweck. Sie wurde dafür nämlich vor einigen Jahren gegründet.

Abb. 2. Der Autor im Gespräch mit Prof. Stocker (rechts im Bild) auf der Liechtensteiner Tagung. Im Vordergrund links der Physiker Dr. Peter Schoeck, Bild Klimanifest v. Heiligenroth 

Auf ihrer Website unter der Rubrik „Ziel und Zweck“ klingt das zwar alles etwas vornehmer  – man will „Impulsgeber für die Entwicklung und Förderung von marktwirtschaftlichen Instrumenten im Bereich des Klimaschutzes“ sein, diesen „konstruktiv“ mitgestalten und  .. „letztlich der Bewahrung unserer Umwelt beizutragen“.

Da fragt man sich zunächst wie ein Mikrostaat mit gerade mal 37.000 Einwohnern bzw. eine dort ansässige Mikrostiftung „Impulsgeber“  sein kann, aber unter der Rubrik „Services“ wird einem schnell klar gemacht, was man eigentlich will und vor allem wie das, was man will, von statten gehen soll.  Dort findet sich nämlich die Aussage:

„Die LIFE Klimastiftung Liechtenstein fungiert als zentrale Anlaufstelle und bringt aktiv interessierte Investoren, Anleger, Projektentwickler und Organisationen aus dem In- und Ausland zusammen. Zu diesem Zweck organisiert die LIFE Klimastiftung Liechtenstein regelmässig öffentliche Anlässe und Veranstaltungen. Auf diesem Wege sollen innovative Geschäftschancen in diesem sich rasant entwickelnden Markt gemeinsam entwickelt und Impulse zu deren Umsetzung gegeben werden.“

Eigentlich eine clevere Idee, die den schönen Nebeneffekt hat, mit erhofften Milliardenströmen für einen guten Zweck, Liechtenstein in den Vordergrund zu stellen. Geht es doch um nichts Geringeres als die Rettung der Welt.

Diesem Zweck diente daher auch die Veranstaltung: „Der Klimawandel – Fakten und Verantwortung“ zu der als Hauptreferent der Berner Klimaforscher und langjährige IPCC Obere Prof. Dr. Thomas Stocker eingeladen war.

Und dessen Vortrag hatte es in sich.

So berichtete Prof. Stocker ausführlich über seine mühsame Arbeit, dazu unbezahlt, für das IPCC und freute sich über die „von allen 195 Staaten“ akzeptierte Feststellung: „Der Einfluss des Menschen auf das Klima ist klar“ und auch „Die Erwärmung des Klimasystems ist eindeutig“. Denn dies sei über „Millionen“ von Temperaturdaten, die man seit 1880 erhebe, nachgewiesen. Und weil das so ist, zeigte er auch, die seiner Meinung nach, Schuldigen an dieser Entwicklung, nämlich die Zunahme der Konzentrationen von Kohlendioxid (+ 40 %), Methan (+150 %) und Stickoxid (+20%). Das mächtigste Treibhausgas, (wenn man an den Treibhauseffekt glaubt) den Wasserdampf, ließ er hingegen einfach weg. Vermutlich deswegen, weil dieser weder vom Menschen erzeugt, noch von ihm beeinflusst werden kann. Und damit endete auch schon seine Beweisführung. Die Temperaturen stiegen an, die Treibhausgase stiegen an, der Zusammenhang war somit ausreichend erklärt und der Schuldige gefunden. Es ist der Mensch.
Für die gut 100 Zuhörer war damit völlig klar, wenn ein international renommierter Klimaforscher, zudem ordentlicher Professor an einer eidgenössischen Universität (Bern) so eine Behauptung aufstellt, dann ist die absolut bewiesen, daran ist nichts zu rütteln.

Jetzt mit Audio-Mitschnitt und Folien des Vortrages. Meine Einwände etwa ab Minute 50! Zuletzt behauptet Prof. Stocker, dass sie leider von den „Klimaskeptikern“ keine Einwände bekommen hätten, um sie zu bearbeiten und ggf. zu übernehmen oder zurückzuweisen. Ich protestierte dagegen: „Das stimmt nicht!“ (Ganz am Schluss) Und es stimmt auch nicht. Tatsache ist, dass mindestens die folgenden „Klimaskeptiker“ Kommentare abgaben: Dr. Vincent Gray, Prof. Fred S. Singer, Viscount V. Monckton, sowie R. Hoffmann an J. Romero. Alle nach eigener Aussage ohne Rückantwort und/oder Berücksichtigung.(Nachtrag: gemäß einer Mail von T. Stocker wurden ca. 800 Kommentare von V. Gray ins Protokoll aufgenommen und allesamt abgewiesen). Damit widerlegt sich Prof. Stocker selbst. 

Bei einer ähnlichen – auch von der LIFE Klimastiftung organisierten- Veranstaltung[1] ein gutes halbes Jahr zuvor, allerdings weit weniger gut besucht, traute sich der damals geladene Experte  Armin Haas vom Potsdamer Institute for Advanced Sustainabilty Studies (IASS) nur festzustellen, dass die Klimaentwicklung für die Zukunft völlig ungewiss sei. Dem widersprach damals auch niemand

Doch diesen wissenschaftlich allein haltbaren Eindruck wollte Stocker nicht erzeugen, sondern das genaue Gegenteil. Denn er beschrieb nur Phänomene und keine nachgewiesene Ursache Wirkungsbeziehung. Und missbrauchte damit fundamental das Vertrauen, das Laien immer noch „der Wissenschaft“ entgegen bringen. Denn Korrelationen, und um nichts anderes handelt es sich, sind kein Kausalitätsnachweis, sondern zeigen im besten Fall nur, dass evtl. eine Ursache- Wirkungsbeziehung bestehen könnte. Doch Beweise für diese Behauptung lieferte Stocker, wie auch alle anderen IPCC Wissenschaftler nicht. Nicht einen! Nicht, dass er es nicht gewollt hätte! Nein, er konnte nicht, denn für diese Hypothese gibt es bis heute nach über 30 Jahren Forschung und Ausgaben in vielfacher Zehner-Milliarden Höhe nicht einen einzigen Beweis! Nicht einen einzigen Beleg, nicht eine einzige Beobachtung. Nur Computermodelle, die darauf getrimmt wurden genau dieses Verhalten zu zeigen. Und die liegen chronisch daneben. Und das geben diese Leute auch zu! Wie z.B. der ehemalige Chef des Metoffice udn IPCC Leitaturo John Mitchell der schrieb: „Es ist nur möglich, die Erwärmung im 20. Jhh auf menschliche Eingriffe zurückzuführen, wenn man numerische Modelle des Klimasystems verwendet. (2)

Abb. 2. Zeitreihen der globalen Mitteltemperatur (rot), der CO2 Konzentration (weiß) und der US Porto Geühren (blau)- Deutlich zu erkennen die enge Korrelation zwischen Temperatur und Portogebühren. Deutlich loser hingegen die Korrelation zwischen CO2 Konzentration und Temperatur.

Stattdessen fuhr er fort die fürchterlichen Konsequenzen aufzuzeigen, welche die IPCC Klimamodelle für die kommenden Jahre bis 2100 für die Welt errechneten. Dabei zeigt er (nur) die modellierte Wirkung von zwei Szenarien einmal „Business as usual“ und ein Szenario mit strenger Absenkung aller Emissionen weltweit, die nur durch völlige „Dekarbonisierung“ zu erreichen sei. Und dies zeigt – welch Wunder – den Stillstand der Erwärmung, etwa um 2040. Und weil diese „Dekarbonisierung“ nur durch einen völligen Umbau der weltweiten Energieversorgung zu erreichen sei, sang Stocker in sehr gekonnter Weise das Hohe Lied der „Erneuerbaren“ Energien. Diese seien sozusagen der Königsweg in eine paradiesische Energiezukunft. Die Kernenergie als völlig CO2 freie Energiequelle erwähnte er hingegen – sehr inkonsequent aber politisch korrekt- mit keinem Wort.

In seiner Begeisterung für die Klimamodelle, unterließ er es jedoch völlig  seinen Modellergebnissen reale Messwerte gegenüber zu stellen. Die nunmehr fast 20 jährige Pause der globalen Erwärmung wurde nur kurz und relativierend gestreift, Angaben über die sehr hohen Fehlermargen bei seinen Darstellungen fehlten ebenso, auch wenn hie und da ein Schaubild solche Unsicherheitsbänder zeigte.

Als ich ihn  in der kurzen Diskussion darauf hinwies, dass er nur Korrelationen gezeigt hätte, die in der Wissenschaft keinerlei Beweiskraft hätten, und der Trend der globalen Mitteltemperatur seit über 18 Jahren nahezu null sei, aber gleichzeitig die CO2 Konzentration kräftig anstiege, was auch seine Modelle mit einem ebenso kräftigen aber offensichtlich falschen Anstieg der prognostizierten Temperatur anzeigten, redete er sich sehr geschickt und glatt heraus. Und das Publikum belohnte seine Ausrede mit kräftigem Klatschen.

So war dann der Grundstein gelegt für den folgenden gemütlichen Apero Riche, bei dem fast alle Teilnehmer der Meinung war, die Welt muss gerettet werden, am Besten über die Liechtensteiner Finanzinstitute und vom Sofa aus. Herr Stocker hatte seinen Job gut gemacht.

Hinweis: In Kürze werden wir hier zu diesem Vortrag einen ausführlichen Faktencheck bringen. Prof. Stocker wird informiert und seine Ausführungen werden, wenn gewünscht, mit veröffentlicht.


[1] Aus dem Liechtensteiner Vaterland vom  Donnerstag, 29. Oktober 2015 In der anschliessenden Podi­umsdiskussion vertieften Sven Braden von der Life Klimastif­tung, Armin Haas, Wissenschaft­ler am lASS Potsdam und lang­jähriger Mitarbeiter am Pots­dam-Institut für Klimafolgenfor­schung, und Christoph Dreher das Thema weiter. Dabei mach­ten sie keinen Hehl daraus, dass die Zukunft im Bereich Klima­wandel ungewiss ist. «Doch die vergangenen zehn Jahre zeigen, dass die Energiewende rasend schnell vorangeht», sagte Armin Haas. Anschliessend stellten sich die Experten den kritischen Fra­gen aus dem Publikum.“

[1] Im Original: It is only possible to attribute 20th Century warming to human interference using numerical models of the climate system.




Erst die Kernkraft, jetzt die Braunkohle…morgen…..?

Die erschreckenden Parallelen zur “Anti-Atomkraft-Bewegung”

Die Bilder aus der Lausitz vom Pfingstwochenende gleichen erschreckend denen aus Gorleben: Besetzte Eisenbahnlinien und Erstürmung des Geländes. Das Vorgehen ist immer gleich und wird zwangsläufig in Ausschreitungen enden, auch wenn es diesmal noch glimpflich abging.

Genau wie bei der “Anti-Atomkraft-Bewegung” steht am Anfang die Schaffung von Ängsten: Dort die “Strahlenangst”, hier die “Klimakatastrophe”. Diese Ängste treiben dann gutgläubige Menschen zu “Protestaktionen”, die wiederum die (eigentlich bekannten) Hooligans als Deckung für ihre Gewaltorgien benötigen.

Es ist aber nicht nur die Aufführung gleich, sondern auch das Theaterstück selbst, welches “Gesellschaftsveränderung” heißt. Dies wird meist von den Betroffenen gar nicht durchschaut. Wenn man noch vor wenigen Jahren auf den wahren Hintergrund der “Anti-Atomkraft-Bewegung” hingewiesen hat, wurde man eher mitleidig angeschaut und von den Kombinatsleitern belehrt, es sei ihnen egal, womit sie Umsatz machen würden. Ihr Herz hinge nicht an der Kernenergie. Oh heilige Einfalt! Der Gipfel der Unterwürfigkeit war dann das “Vor-Weg-Gehen” bei der “Energiewende”. Jeder private Kapitalgeber hätte solchen Vorständen wegen ihrer andauernden Kapitalvernichtung längst den Stuhl vor die Türe gesetzt. In der typisch deutschen Art, versucht der sich über den Dividendenausfall erstaunt gebende Stadtkämmerer, lieber die Bäder und Theater zu schließen und der Kombinatsleiter wünscht sich dringend weitere Subventionen wegen der Arbeitsplätze. Man könnte auch sagen: Macht nichts, zahlen tut immer der Bürger. Von der Hand zu weisen ist diese Einstellung nicht, macht doch der Bürger immer die gleichen Kreuze in der Wahlkabine – jedenfalls bisher. Man könnte auch sagen: Selbst Schuld.

Energiewende einmal anders gedacht

Stellen sie sich einmal vor, sie hätten von der grandiosen Idee erfahren, man könnte mit Wind und Sonne elektrische Energie erzeugen. Geht nicht, meinen sie? Doch, dazu müssen sie sich nur auf das geistige Niveau eines bekannten SPD-Politikers herablassen: “Die-Sonne-schickt-keine-Rechnung”. Sie besorgen sich also Angebote über Windmühlen und alle möglichen Sonnenkollektoren. Jetzt rechnet ihnen jede Bank – wirklich jede – vor, daß sie ihren teuren Strom nicht verkaufen können. Dafür haben sie eine Lösung parat: Ihnen gut bekannte Politiker vom Typ “Kleiner-Klassenkämpfer”, die immer sofort dabei sind, wenn sie die Worte Profite, Konzerne und Kapitalisten vernehmen. Das “Erneuerbare-Energien-Gesetz” ist geboren. Auf geht’s, für nur eine Eiskugel im Jahr, die verhaßten Energiekonzerne in die Knie zwingen.

Als “links gebildeter” Mensch wissen sie natürlich, daß man den Profit maximiert, indem man die Konkurrenz ausschaltet. Sie werden sich also auf die Kernenergie und Kohle einschießen, da sie weltweit die preiswertesten Energiearten zur Stromerzeugung sind. Allerdings haben sie noch ein gewaltiges Problem: Sie können überhaupt keine Stromversorgung mit ihrem System gewährleisten. Sie wissen das ganz genau. Es kann nicht schaden, ein paar Nebelkerzen in der Form Pump-Speicher, Power to Gas (hört sich doch echt cool an) und Elektromobilität zu werfen. Einfältige Menschen, gibt es bekanntlich mehr als genug. All das ändert aber nichts daran, daß sie dringend ein System brauchen, das eine sichere Stromversorgung für sie herstellt. Sie wissen ganz genau, die Forderung nach ausreichend Speichern zum Ausgleich des Wetters würde ihre profitable Geschäftsidee wie eine Seifenblase platzen lassen. Sie würden an den Kosten ersticken und sogar ihre Freunde aus der Politik müßten sich von ihnen abwenden.

Sie sind aber nicht allein. Sie können auf Erfahrungen z. B. aus den USA zurückgreifen und sich mächtige Verbündete suchen, die sie aus Eigennutz kräftig fördern. Schon in den 1960er Jahren fühlte sich die gesamte Industrie (Öl und Kohle) für fossile Energieträger durch die Kernenergie bedroht. Sie war billig, sauber und unerschöpflich. Man nahm Geld in die Hand und förderte damit z. B. massiv die – durch Teststoppabkommen etc. – sterbende “Anti-Atombomben-Bewegung”. Green Peace ward erschaffen. Man kann den durchschlagenden Erfolg nur verstehen, wenn man das geschichtliche Umfeld (Mai 68, Vietnamkrieg, Kalter Krieg etc.) einbezieht.

In den 1970er Jahren wurde die Ölindustrie durch die zwei Ölkrisen 1973 und 1976 arg gebeutelt. “King Coal” drohte wieder zu erstarken. Durch die guten Erfahrungen im Kampf gegen die Kernenergie, förderte man erneut “Umweltaktivisten”. Der Ansatz hieß “Alternative Energien” mit Erdgas und Öl als back up für schlechtes Wetter. Die Lichtgestalt aller Sonnenanbeter war Amory B. Lovins mit seinem Rocky Mountain Institute. Wichtiger Verbündeter gegen Kohle war der Sierra Club. Über ihn gelang der direkte Weg zu Hollywood. In den 1980er Jahren liefen unzählige Filme über den “Treibhauseffekt” im US-Fernsehen. Vor allem Exxon hatte kein Problem, offen mit seinem “guten Namen” zu werben. Gründungsmitglied und Vorsitzende der Grünen (nach ihrem Austritt aus der SPD) war eine gewisse Petra Kelly. Sie hatte schon 1968 ihr Handwerk im Präsidentschaftswahlkampf von Bobby Kennedy gelernt. Ein Schelm, wer nur an Zufälle denkt.

Video der Krawalle die von agressiven Krawalltouristen von „Ende Gelände“ gegen die Baunkohlverstromung in Jänschwalde

Warum Braunkohle?

Kernenergie und Braunkohle sind die preiswertesten Energieträger zur Stromerzeugung. Will man ein Energieversorgungsunternehmen vernichten, muß man genau diese Bereiche bekämpfen. Als erfahrener “Gesellschaftsveränderer” kann man das natürlich nicht so offen aussprechen, will man doch nicht die viel beschworene “gesellschaftliche Mitte” verprellen. Das bekannte Erfinden von “Phantasiekosten” (Endlagerung, Waldsterben etc.) verfängt ebenfalls nur bei sehr schlichten Gemütern. Gerade Jugendliche lassen sich besonders leicht vor den Karren spannen, wenn man ihnen das Gefühl gibt, sie würden “die Welt retten”. Dieses Gefühl ist besonders wichtig für die unvermeidbare Konfrontation mit der lokalen Bevölkerung. Es muß ein moralisches Überlegenheitsgefühl geschaffen werden: Hier, der “edle Demonstrant”, der selbstlos kein Risiko scheut zum Wohle der Menschheit und dort, die tumbe Landbevölkerung, die sich vor Veränderung fürchtet und nur an ihr Auskommen denkt. Ganz besonders zwielichtig ist das Verhalten der Gewerkschaften: Die Funktionäre – überwiegend in der Doppelrolle des Parteimitglieds und Gewerkschaftsfunktionärs – halten sich vornehm zurück. Schließlich sind in ihrem Selbstverständnis Gewerkschaften in erster Linie politische Organisationen und höchsten zweitrangig “Arbeitnehmervertreter”. Diese Auffassung ist fester Bestandteil aller sozialistischen Systeme. Genosse, du mußt verstehen, wir müssen erstmal den Sozialismus verwirklichen und dazu sind auch Opfer – wie dein Arbeitsplatz – nötig. Aber versprochen, wenn der Öko-Sozialismus erstmal verwirklicht ist, wird auch deine Region ein Paradies. werden. Ähnlichkeiten mit der Vergangenheit, sind rein zufällig.

Die Parolen

Als erster Schritt, kann es nicht schaden, die Parolen der Aktivisten zu hinterfragen:

·       Braunkohletagebaue zerstören die Landschaft. Dies muß jeder selbst beurteilen. Die Zeiten, wo man nach dem Abbau Mondlandschaften hinterlassen hat, sind längst vorbei. Viele finden die neu gestaltete Landschaft (z. B. Seen) sogar reizvoller. Natur gab es vorher und nachher nicht. Alles war und ist Kulturlandschaft, also von Menschen gestaltet.

·       Dörfer werden zerstört. Dieses Argument ist besonders zynisch. Die Braunkohle gibt tausenden Menschen Arbeit. Wenn man den Bergbau einstellt, fallen die Arbeitsplätze weg. Neue sind nicht in Sicht, schon gar nicht für die speziellen Berufsgruppen. Die ganze Region wird in Dauerarbeitslosigkeit und Abwanderung versinken. Dörfer und Kleinstädte werden zu Geisterstädten werden und dem natürlichen Zerfall preisgegeben. Will man so den Nährboden für radikale Organisationen schaffen?

·       Braunkohle ist minderwertig. Richtig ist, daß Braunkohle einen geringen Heizwert hat. Der Transport von Rohbraunkohle lohnt sich daher nur über kurze Strecken. Andererseits ist sie im Tagebau sehr wirtschaftlich zu fördern. Wird sie in Kraftwerken in unmittelbarer Nähe verfeuert, ist der Transport kein Kostenfaktor.

·       Braunkohle hat einen geringen Heizwert. Braunkohle hat einen hohen Ascheanteil und einen hohen Wassergehalt. Der Aschegehalt spielt bei der Verfeuerung in einem Kraftwerk in der Nähe des Bergwerks keine große Rolle. Die Asche geht unmittelbar mit dem Abraum zurück in die Grube.

·       Braunkohle setzt besonders viel CO2 frei. Moderne Steinkohlekraftwerke haben einen Wirkungsgrad von etwa 46%, moderne Braunkohlekraftwerke von etwa 43%. Der Unterschied ist auf den hohen Wassergehalt zurückzuführen. Bei einer Vortrocknung mittels Abdampf (zusätzliche Anlagekosten) kann der Wirkungsgrad nahezu gleich sein.

·       Braunkohle setzt besonders viel Schadstoffe frei. Dies gilt für “schornsteinlose” Kraftwerke nach deutschen Umweltschutzstandards nicht mehr. In ihnen wird die Asche (enthält z. B. Schwermetalle) durch Filter abgeschieden und die Abgase anschließend gewaschen (z. B. Abscheidung der Schwefelsäure). Die Produktion von Stickoxiden kann bereits durch die Gestaltung der Verbrennung (Temperatur und Sauerstoffgehalt) eingehalten werden. Eine zusätzliche Entstickung über Katalysatoren ist meist nicht nötig. Prinzipiell kann man heute ein Braunkohlekraftwerk genauso “sauber” betreiben, wie ein (deutsches) Gaskraftwerk. Entscheidend ist immer nur, was im Betrieb (!) hinten raus kommt (Meßwerte).

·       Kohlekraftwerke sind nicht regelbar. Dies ist – zumindest für moderne Kohlekraftwerke – ein reines Propagandamärchen der Wind- und Sonnenlobby. Hier wird immer bewußt Technik und Betriebswirtschaft durcheinander geschmissen. Der “Zappelstrom” kann überhaupt erst durch konventionelle Kraftwerke in ein brauchbares Produkt verwandelt werden. Dies allein, zeigt schon, wie haltlos diese Behauptung ist. Natürlich ist es ein wirtschaftlicher Unsinn, die kapitalintensiven Braunkohlekraftwerke abzuregeln, damit der ideologisch geforderte Wind- und Sonnenstrom Vorrang hat. Volkswirtschaftlich wäre es vielmehr sinnvoll, die “regenerativen Anlagen” abzustellen. Wer ein nicht konkurrenzfähiges Produkt herstellt, muß halt aus dem Markt aussteigen. Dies muß endlich auch genauso für einen “Stromhersteller” gelten, wie für jeden Bäcker an der Ecke.

Zuerst erschienen bei NUKEKLAUS hier




AfD-Chefin Frauke Petry muss Oberschüler über den Unterschied zwischen Smog und CO2 belehren.

Wenn es nicht so traurig wäre, dann könnte man ja herzlich darüber lachen. Da trauen sich einige Jugendliche –nach eigenem Bekunden Oberschüler der 12. Klasse , tlw. mit ihrer Abiturarbeit schon fertig- Ihren Abscheu gegen die vermeintlich menschenfeindliche AfD vor Besuchern einer AfD Veranstaltung öffentlich zu äußern. Dazu gehört schon einiger Mut, aus der Anonymität heraus zu treten, sich vor allen zu zeigen, und, ganz anders als die Antifa, die nur vermummt und aus anonymer Menge heraus ihre Hassparolen und tätlichen Angriffe gegen alle und jeden, die nicht ihrer Meinung sind, richtet öffentlich und das auch noch beim vermeintlichen Gegner aufzutreten.

Video vom 14.Mai 2016. Die AfD-Chefin Frauke Petry diskutiert in Landau/Bayern mit Abiturienten über die Ursachen der aktuellen Erderwärmung und des Klimawandels – von Menschen verursacht oder zyklusbedingte Kälte- und Wärmeperioden der Erde? Die im Bild gezeigte Schülerin hätte ihre Abiturarbeit in Chemie schon fertig und wüsste genug über CO2, sagte sie. Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=II9Es…


Hatten doch diese Schüler zuvor nur insgeheim Flyer mit Parolen (u.a. die AfD sei „gegen den Umweltschutz, rechtsextrem, ausländerfeindlich und homophob“) unter die Anwesenden verteilt, so bekamen sie jetzt die Gelegenheit ihre Vorwürfe gegenüber der AfD Parteichefin Frau Petry und allen anderen im Saal persönlich und übers Mikrofon zu äußern. Und sie kniffen nicht, sondern stellten sich ins Rampenlicht.  Ob sie das aus Angst vor einer Blamage unter ihresgleichen taten oder weil sie wirklich öffentlich Gesicht zeigen und diskutieren wollten, sei mal dahin gestellt. Imponieren sollte uns dieser Mut schon.

Doch dann kam die große Blamage. Sie wurden von Frau Petry regelrecht vorgeführt. Denn sie hatten wirklich keine Ahnung von den Themen über die sie ihre Parolen verlasen -trotz wiederholten gegenteiligen Behauptungen- und zeigten es in jedem Satz, den sie sagten.  Und mussten sich dazu noch über das elementarste Grundlagen-Wissen u.a. in Physik und Chemie belehren lassen. Als Oberschüler eines Gymnasiums der 12. Klasse.

Zwölf Jahre Schule hatte sie wohl nur eines gelehrt, es gehört nur die richtige politische Überzeugung zum Lehrwissen, der Stoff an sich ist uninteressant.

Update vom 23.5.16: Video vom Klimamanifest von Heiligenroth, das erklärt warum die Schülerin den Unsinn erzählt, den sie erzählt. Um es nochmals klar zu machen, Smog entsteht bei entsprechenden Inversions-Wetterlagen und dem Vorhandensein von Stickoxiden, Schwefeldioxiden und Aerosolen (Schwebestoffen), wie z.B. Ruß. Alle diese Stoffe werden durch ungereinigte Abgase von Heizungen, Verbrennungsmotoren und auch Kohlekraftwerken erzeugt. Sie lassen sich problemlos herausfiltern wie es bspw. die TA Luft Anfang der 70er Jahre in Deutschland vorschrieb. China ist mit Hochdruck dabei dies auch im Lande durchzusetzen. Mit CO2 hat Smog nichts zu tun.

Doch diese gewaltigen Lücken in ihrer Bildung  kann man den Jugendlichen allein nicht vorwerfen. Es sind die LehrerInnen, die KultusministerInnen und Erziehungs- und Bildungsgewerkschaften, kurz das Bildungssystem, das chronisch und auf breiter Front versagt hat. Beim Marsch durch die Institutionen haben die 68er Grünen aller Fraktionen nur Kollateralschäden erzeugt. Und dabei häufig nichts als geist- und faktenlosen Schaum in den Köpfen hinterlassen. Diese sind nur dazu gut, sich umso leichter manipulieren zu lassen. Und das ist vielleicht auch und bis heute die Absicht. Das Video zeigt diverse Beispiel dafür.