Die Klimaschau informiert über Neuigkeiten aus den Klimawissenschaften und von der Energiewende. Themen der 135. Ausgabe:
0:00 Begrüßung
0:19 Weshalb die Windkraft den schlimmsten Klimakiller so sehr liebt
6:40 Der Thwaites Gletscher ist kein guter Alarm-Kandidat















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SF6 ist ca. 6x so schwer wie Luft, sollte also in einem Gefäß ortsfest bleiben. Da kann man beliebige Bestrahlungsversuche durchführen. Ich bezweifle aber, daß ein mit 25°C bestrahltes reines SF6 wärmer als 25°C wird. Wie sollte sich also die „Klimaschädlichkeit“ auswirken?
11 ppt SF6 sind angeblich in der Luft, die haben garantiert eine unglaubliche Erhitzungswirkung …
Unabhängig von der Frage der Klimaschädlichkeit könnten Sie sich die Wirkung solcher Gase im Experiment von Herrn Schnell ansehen. Er hat zwar nicht SF6 genommen, aber mit Freon 134a C₂H₂F₄ ein Gas, das wohl auch in einem Bereich absorbiert, der sonst relativ wenig Einfluss auf Infrarotstrahlung nimmt. Das Ergebnis sah wie folgt aus:
Es geht dabei nicht darum, dass das Gas wärmer wird, sondern dass sich die Temperatur des Bodens verändert …
Bereits in den 80er Jahren wurde SF6 zusammen mit den FCKW auf den Index gesetzt. Die Alternative sind Vakuumschaltröhren – sind vielleicht 1 – 2 tausend Euro teurer, aber umweltfreundlich. Unverständlich das sie nun wieder massenweise in den Windkraftanlagen verbaut werden.
Warum eigentlich wird hier diese Alarmistensprache „Klimakiller“ verwendet? Und wenn das Klima gekillt ist, was passiert dann? Dann gibt es ja überhaupt kein Klima mehr?
Fragen über Fragen… Ich hoffe auf Aufklärung.
Interessante Themen! Wie gut, dass es die Klimaschau gibt! Sonst wären wir den Klima-Aktivisten von Terli bis Plöger noch mehr ausgeliefert. Wo ist eigentlich Schwanke verblieben? Führt die zwanghafte Klima-Indoktrination beim Staatsfernsehen zu Personal-Verschleiß?
Interessant auch, die Klima- und Energiewende-Lobby mit ihrem eigenen Wahn zu konfrontieren. Doch Übertreibung bleibt Übertreibung: Die „Gefährlichkeit“ des SF6 entsteht vermeintlich dadurch, dass aufgrund seiner niedrigen Konzentration noch lange keine Sättigung in Sicht ist. Das Molekül an sich ist nicht „gefährlicher“ als andere Klimagase.
Die Gefahr wird bewusst übertrieben: Jede Verdoppelung macht 1 Grad spektroskopische Erwärmung aus. Jetzt rechne man auf ein einzelnes Molekül herunter und hat bis dahin vielleicht Hundert Verdoppelungsschritte zurückzurechnen. Ein Potential von mindestens 100 Grad! Der Irrsinn findet spätestens dort ein Ende, wo die Konzentrationen so niedrig sind, dass die Atmosphäre von den SF6-Molekülen nichts bemerkt – auch bei Verdoppelung nicht!
Wegen des Langfrist-Potentials ist es trotzdem nicht verkehrt, SF6 dort zu ersetzen, wo es geht. Die „Klima-Weltretter“ messen wie immer mit doppelten Maßstäben.
Frage:
Kann mir jemand erklären, wie – physikalisch betrachtet – diese enorme Klimawirksamkeit von SF6 zustande kommt?