Teil 2: Der gigantische Schwindel des Deutschen Wetterdienstes bei den Deutschlandtemperaturen
Raimund Leistenschneider, Josef Kowatsch, Matthias Baritz
*1) Dies deckt sich mit den Erkenntnissen der NASA, die bis 2050 von einem Temperaturrückgang von bis zu 2°C ausgeht! hier oder hier (siehe Abb.10.)
Hier also eine kleine Auswahl des Unsinns, der in den letzten Jahren zum vermeintlich vom Menschen verursachten Klimawandel verzapft wurde. Dabei geben sich DWD und WMO die Hand. Haben doch beide ein und denselben Präsidenten.
Was sagt nun der DWD*2) zu den Deutschlandtemperaturen?
*2) Die Autoren weisen auch im Teil 2 ausdrücklich daraufhin, wenn sie vom DWD schreiben, dann meinen sie nicht die vielen dortigen Meteorologen und Wissenschaftler, die jeden Tag akribisch ihrer Tätigkeit nachgehen, um verwertbare Ergebnisse zu liefern, sondern die dortige Führungsmannschaft, die nicht müde wird, sich und damit ihre Behörde und natürlich den Bundesverkehrsminister – der DWD ist eine Behörde im Bundesverkehrsministerium – mit unsoliden und unwissenschaftlichen Aussagen lächerlich zu machen, siehe hier oder hier.
In Abb.13 ist dem DWD aufgefallen, dass der Temperaturanstieg/-Trend in Deutschland höher, als weltweit ist. Auch dazu später mehr.
Wie kann dies sein, dass zwei so, vermeintlich glaubhafte Einrichtungen wie die NASA und der DWD, bzw. das IPCC, zu solch unterschiedlichen Erkenntnissen kommen? Nun, die einen senden Raumsonden zu fernen Planeten und sogar zu Meteoriten, um im Krisenfall die Erde durch Ablenken der Meteoriten zu retten. Dort versteht man also die Physik und die Mathematik! Und die anderen, lassen es sich auf unsere Kosten, in Urlaubsländern, auf Tagungen gut gehen, um die Erde zu retten (Abb.14). Würden dort die Erkenntnisse der NASA Einzug halten, so wäre dies ja das AUS für weitere Urlaubsausflüge auf Staatskosten. Entschuldigung, für weitere Tagungen zur Rettung der Erde. Gleiches gilt selbstverständlich auch für NGO´s – oder glaubt etwa jemand, die würden ihre Teilnahme selbst finanzieren.
Wie hatte noch der ZDF-Klimaaktivist, Herr Terli, am 03.November die Zuschauer manipuliert?
Donnerwetter, da kann einem ja Angst und Bange werden, wie die Temperatur in Deutschland in den Oktoberjahren gestiegen ist. Doch leider ist dies eine Fälschung, wie die folgenden Abbildungen belegen. Dazu haben sich die Autoren die Trends, wie der DWD in Abb.12, einmal genauer angesehen.
Schauen wir mal zu unseren Nachbarn und den dortigen, gemessenen Oktobertemperaturen.
Nun vergleichen wir dies mit den DWD-Daten für Deutschland:
Bei diesem Vergleich ergibt sich ein sonderbares Bild:
– Im Zeitraum von 1881 bis 1987 sind beide Steigungen der mittleren Temperatur nahezu identisch.
– Ebenfalls im Zeitraum von 1988 – 2000
– Plötzlich, ab der Jahrtausendwende, steigen die mittleren Temperaturen in Deutschland um mehr als das 6-fache (Steigung mehr als 6-mal so hoch)
Äußerst seltsam. Wir leben doch in Deutschland nicht abgekoppelt vom Rest Europas. Daher schauen wir uns eine weitere Temperaturmessreihe für den Oktober an und zwar die von Westeuropa.
Wie sieht dies denn bei den Jahrestemperaturen aus?
Dazu die Jahrestemperaturen des Hadley Centers (Abb.21).
*³ Der Grund dafür ist das Jahr 1996, welches in Deutschland erheblich kälter als in Zentralengland war.
Daher auch hier der Jahresvergleich mit Westeuropa:
Wie kommt es nun zu so gravierenden,gemessenen Temperaturgegensätzen von DWD-Deutschland, zu Hadley-Zentralengland und Westeuropa? Aufschluss gibt Abb.24. Diese zeigt, wie der DWD in den letzten Jahrzehnten sein Temperaturmessnetz geändert hat. Dabei wurde alle Messstationen ausgewertet, die der DWD nach eigenen Angaben betreibt und jemals betrieben hat. Insgesamt an die 20.000 Zeileneintragungen des DWD in seiner Stationsliste.
Diese Graphik zeigt, wie viele neue Temperaturmessstationen der DWD in den letzten Jahrzehnten in sein Messnetz aufgenommen hat. Schon gravierend, wie sehr der DWD ab der Jahrtausendwende neue Messstationen aufnimmt. In den 2 Jahrzehnten ab der Jahrtausendwende 735 neue Messstationen. Dies sind etwa 4-mal so viele, wie in den 2 Jahrzehnten davor. Nicht nur das, ab 2021 beschleunigt der DWD nochmals rapide die Aufnahme neuer Messstationen und zwar um annähernd das 10-fache (!), wie in den Jahrzehnten des ausgehenden 20.Jahrhunderts. Siehe hierzu auch hier und hier.
Bei seinem Ausbau ist auffällig, dass gerade die neu hinzugenommen Messstationen die Messstationen sind, die Allzeitrekorde bei den Deutschlandtemperaturen messen, wie die Station in Duisburg-Baerl (ab 01.06.2007 im DWD-Messnetz) oder in Lingen (ab dem 25.09.2008 im DWD-Messnetz). Dafür hat der DWD solch naturnahe Messstationen, wie Bruchmühlbach-Miesau – eine Naturgegend, in der wilde Wölfe zu Hause sind – stillgelegt (am 09.01.2011 aus dem Messnetz entfernt).
Und noch etwas ist beim DWD-Ausbau seines Messnetzes auffällig:
Immer dann, wenn in Politik und Medien eine Verschärfung in der Klimathematik stattfindet, begleitet der DWD dies mit einer rasanten Aufnahme neuer Messstationen. So Anfang des Jahrtausends, als man von dem Begriff „Erderwärmung“ der 1990-Jahre zu dem (verschärften) Begriff (menschengemachter) „Klimawandel“ überging und 2021 die erneute Verschärfung von „Klimawandel“ in „Klimakrise“. Ein Schelm, der Böses dabei denkt!
Ganz offensichtlich tritt hier ein gigantischer Schwindel des DWD, aufgrund neuer Messstationen, bei den Deutschlandtemperaturen zum Vorschein. Nach Ansicht der Autoren muss dem DWD dies aufgefallen sein, so dass aus Sicht der Autoren Betrug vorliegt. Die Autoren gelangen zu dem Fazit:
Der vom DWD gemessene, rapide Temperaturanstieg für Deutschland ab der Jahrtausendwende, basiert in erster Linie auf neuen Messstationen, die der DWD in sein Messnetz aufgenommen und in warme Gebiete Deutschlands gelegt hat. Eine Manipulation also.
Dabei geht der DWD ganz offensichtlich so vor, wie man beim Weinanbau vorgeht – wohl jeder kennt in diesem Zusammenhang den Slogan „Von der Sonne verwöhnt“. Wein wird in Deutschland auch nicht überall angebaut, sondern nur dort, wo es besonders warm und vor allem sonnig ist.
Wie man sieht, hat die Sonnenscheindauer in den letzten 4-Jahrzehnten deutlich zugenommen. Leistenschneider hat dargelegt, wie stark deren Einfluss auf die Strahlungsbilanz und damit auf die Erwärmung ist.
Wie die Güte beim Wein, begünstigt die vermehrte Sonnenscheindauer als weiterer Treiber die Temperaturmessung bei Stationen, die in sonnige, warme Gegenden verlegt wurden. Dass die Sonnenscheindauer zugenommen hat, bestätigt übrigens auch der DWD.
Im Gleichklang der Sonnenscheindauer, ist die in Deutschland vom DWD, anhand seiner neuen Messstationen ab der Jahrtausendwende dargelegte Erwärmung, eine reine Sommererwärmung (Abb.26).
Darunter ist die Sonnenscheindauer in Deutschland für die vier Jahreszeiten der letzten 70 Jahre zu sehen, Quelle: Stefan Kämpfe. Die Temperaturentwicklung korreliert in eindeutiger Weise mit der Sonnenscheindauer: Im Winter kaum Zunahme der Sonnenscheindauer, im Sommer dagegen die stärkste Zunahme. Wir erinnern uns an das Beispiel des Weines, zu den neu platzierten DWD-Messstationen, die ab der Jahrtausendwende exorbitant zugenommen hat (Abb.24).
Hinzu kommt, dass der DWD noch weitere Manipulationen an den Temperaturen vorgenommen hat. So hat er die Vergleichstemperaturen zu Beginn seines Betrachtungszeitraumes nachträglich kälter gemacht, damit der jetzige Temperaturanstieg noch dramatischer aussieht:
Aber so etwas heißt beim DWD und der WMO nicht Betrug, sondern Homogenisierung. Hach, dass klinkt doch toll wissenschaftlich, ist aber nichts anders als das, was der Volksmund mit „Nepper, Schlepper, Bauernfänger“ beschreibt, Abb.27.
Wie der Temperaturverlauf der letzten 70 Jahre in Westeuropa, inklusive Deutschland wirklich verläuft, zeigt Abb.28:
Ergebnis
Die vom DWD, anhand seines Messnetzes, ausgewiesene Erwärmung für Deutschlad, die insbesondere ab der Jahrtausendwende stark zunimmt, ist ein gigantischer Schwindel. Dieser Schwindel basiert auf einer rapiden und vielfachen Hinzunahme neuer Temperaturmessstationen ab der Jahrtausendwende in wärmere, sonnigere Gegenden. Die gemessenen hohen Temperaturen werden durch die Zunahme der Sonnenscheindauer begünstigt.
Weiter, auf die nachträgliche Temperaturreduzierung in den DWD-Vergleichsjahren zu Beginn seiner Messreihe ab 1881, wodurch die Steigung der Temperatur um ca. 15% erhöht wird.
Bereits vor 10 Jahren hatte Leistenschneider, anhand von Steigungsvergleichen, deren theoretische Grundlage die Strahlungsgesetze nach Planck, sowie dem Abkühlungsgesetz nach Newton bilden, zwischen der DWD-Temperaturmessreihe für Deutschland und der DWD-Referenzstation Hohenpeißenberg ermittelt, dass die vom DWD ausgewiesene mittlere Erwärmung für Deutschland um 0,9°C – 1,2°C zu hoch ist. Daher soll anhand dieser WI-bereinigten Temperaturkurve für Deutschland, ebenfalls die Steigungsvergleiche mit dem übrigen Europa (Westeuropa und Zentralengland) durchgeführt werden.
Dieser Gegencheck zeigt leider die Richtigkeit des vorgenannten Ergebnisses, dass die vom DWD ausgewiesene und ab der Jahrtausendwende stark zunehmende Erwärmung für Deutschland, auf einem gigantischen Schwindel beruht. Ein Schwindel, der, wie zu alle Zeiten, durch die, die daran prächtig verdienen, aber vor allem durch Leichtgläubige und Dummköpfe als Kommunikatoren verbreitet wird. Gemäß eine Aussage „Wird eine Lüge nur oft genug wiederholt, wird sie irgendwann geglaubt“.
Wir von EIKE, sowie seine vielen Textverfasser, haben uns die Vorgabe gesetzt, zu vermeintlichen Lügen nicht zu schweigen und anhand von Wissenschaft und Fakten, zur Aufklärung und Richtigstellung beizutragen. In diesem Kontext ist der Artikel zu betrachten.
Wie der DWD zu seiner Wahrheit gelangt, zeigt in künstlerischer Darstellung Abb.30. Diese Vorgehensweise hat beim DWD eine lange Tradition. Siehe hierzu den Artikel der Autoren „Wie der Deutsche Wetterdienst seine Temperaturkurven warm macht…“.
Raimund Leistenschneider – EIKE
Josef Kowatsch – Naturbeobachter, aktiver Naturschützer und unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher
Matthias Baritz – Naturwissenschaftler und Naturschützer
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
2016 wurde als wärmstes Jahr seit 1900 mit Global 14,8 Grad Celsius ausgerufen.
Bis Ende 2022 wurde die globale Wohlfühl-Temperatur von 15 Grad Celsius bei über 400 ppm CO2 nicht überschritten,
also gemäß IPCC ist keine Menschen verursachte Erwärmung vorhanden.
https://temperature.global/
16.06.2023 14,18 Grad Celsius bei 424 ppm CO2
Herr Ketterer, sie schreiben weiter unten: „ …Alles in allem zwei lange Artikel, die viel Zeit binden, deren Ergebnis an einer amerikanisch Uni mit D oder F bewertet würde…“
Schön, dass wir uns selbst bewerten dürfen, weil wir nicht bezahlt werden, keinerlei Vor- oder Nachteile haben und deshalb unabhängig arbeiten dürfen. Und ich bewerte diesen kleinen Fehler mit einer Abweichung von 0,5, also Gesamtnote sehr gut bis gut. Leider unterliegen Sie dem charakterlichen Fehler, dass Sie nicht den Dieb verurteilen, sondern die Gruppe, die den Betrug aufgedeckt hat. Würden Sie redlich mithelfen wollen, die wirklichen Ursachen für die Erwärmung seit 150 Jahren zu finden, dann würden Sie diesen Schweizer Zahlenbetrug geißeln und nur hinzufügen, dass wir uns am Beispiel vertan haben, die Angaben selbst jedoch richtig sind und der Betrug bleibt das was er ist. Warum tun Sie das nicht?
Womit ich überhaupt nicht konform gehe, ist ihre geistige Haltung und Einstellung. Damit machen Sie sich ungewollt zum Handlanger der Klimakatastrophenrufer, sie unterstützen die bezahlten und verdienden Panikmacher des behaupteten Klimaweltunterganges. Die beiden Artikel sollten zeigen, dass bei der Datenerhebung nachträglich die historisch alten Daten kälter gemacht werden und die derzeitigen Erhebungen durch geschickte Stationsverlagerungen wärmer gemacht werden. Die Steigungen der Temperaturgrafiken werden also nachträglich in Richtung Katastrophe umgebogen. Die Beweisführung ist für uns schwierig und von Ihnen würde ich mehr Hilfe erwarten.
Eine Erwärmung gibt es, die für Deutschland wohltuende Erwärmung hat natürliche und menschenerzeugte Ursachen. Wir sind Mitverursacher der Erwärmung durch die ständige Bebauung und Trockenlegung der Landschaft. Das ist eine Natur- und Vegetationszerstörung, die das Klima verändert. Mein erneuter Rat an Sie. Tun Sie selbst was: Schauen Sie sich in Ihrem Wohnort um, wo wird gerade trockengelegt, bebaut, der Niederschlag kanalisiert und darf nicht versickern, um die Grundwasservorräte aufzufüllen. Legen Sie sich mit dem Bürgermeister an, dann sind sie aktiver Klimaschützer. Und streiten Sie sich nicht mit Nebensächlichkeiten rum, wieviel Natur und Vegetation in den letzten 20 Jahren asphaltiert und um wieviel Prozent es dadurch wärmer wurde. Sondern helfen Sie mit, die Wahrheit weiterzugeben, dass keinerlei Weltuntergang durch Klimawandel bevorsteht.
Mit Ihren Kommentaren bestätigen Sie unsere Aussagen jedoch grundsätzlich. Insgesamt leisten Sie uns wertvolle Hilfe, da Sie uns auf Beweisfehler unserer Darstellung aufmerksam machen. Sie bestreiten nicht den Beweis, sondern nur die Abschätzung des Betruges. Mir fehlt bei Ihnen jedoch die positive Mitarbeit.
Herr Kowatsch, mit Erstaunen lese ich:
Ist das ihr Ernst, wie kommen Sie auf 15%?!?
Man lernt nie aus.
MfG Ketterer
Typisch Ketterer. Die verwerfliche Tat des DWD wird mit keinem Satz kommentiert, nicht mal ein Erstaunen geäußert. Aber Sie sind immerhin der erste, der auf diesen DWD-Trick mit einer Nachfrage eingeht. Das Beispiel ist natürlich nur ein Kurzauszug aus dem gesamten DWD-Datenmaterial, das ich 2013 vom DWD selbst erhalten habe und nun direkt mit den heutigen DWD-Jahres- und Monatsangaben der Temperaturveröffentlichungen vergleichen kann. Der kleine Auszug im Artikel zeigt aber deutlich, welche Absicht der Klimapanikmacher dahinter steckt. Jedenfalls uns, Ihnen anscheinend nicht. In den letzten 8 Jahren bis heute haben die bezahlten DWD-Kältermacher vor allem die ersten fünf Jahrzehnte kälter gemacht, bei den Jahresdaten bis 1935. Dabei sind die Monate und Jahreszeiten unterschiedlich kälter gemacht worden. Meine Vermutung, die neuen Grafiksteigungen der Monate und Jahreszeiten sollen ähnlicher steigend aussehen, denn ein CO2-THE muss natürlich bei allen Monaten gleichmäßig erwärmend wirken. Aber die Auswertungen sind für einen eigenen Artikel noch lange nicht spruchreif, deshalb beende ich hier weitere Spekulationen
Sehr geehrter Herr Ketterer,
Sie schreiben: „Ist das ihr Ernst, wie kommen Sie auf 15%?!? Man lernt nie aus.“
Dass Sie als Klimaaktivist mit der Intelligenz nicht auf „Du und Du“ stehen, ist mir ja seit langem bekannt. Dass Sie aber noch nicht einmal in der Lage sind, die einfachsten Prozenzrechnungen zu begreifen, war mir neu. Passt aber ins Bild!
Betrachten Sie mal die Steigung der DWD-Deutschlandkurve im Zeitraum von 1881 – 1987 in Abb. 23 = 0,0041 und die Steigung in den unveränderten Daten nach Abb.26a im gleicchen Zeitraum in Abb.29 = 0,0036, dann kommen Sie auf nahezu (gerundet) 15% Steigungserhöhung von 0,0041 zu 0,0036.
Bleiben Sie ganz einfach in Ihren Aktivistenkreisen, denn da ist Wissen und Intelligez nicht gefragt, sondern bestenfalls billige Ablenkungsmanöver. Viele Grüße R.L.
Es wurde vergessen zu erwähnen, dass der «böse» DWD den Temperaturrekord von Lingen zurückgenommen hat.
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/osnabrueck_emsland/Vom-DWD-annulliert-Lingen-verliert-deutschen-Hitzerekord,lingen874.html
Und die Autoren sollten sich darüber im klaren sein, dass JEDE(!) 30-Jahre-Referenztemperatur ein Schwindel ist, weil die Referenztemperaturen KEINE wissenschaftliche NORM-Temperatur für ein bestimmtes Gebiet darstellt. Eine 30-Jahre-Referenztemperatur fabriziert mit den aktuellen Temperaturwerten immer eine «Zirkelschluss-Wissenschaft». Die Referenztemperaturen bilden als Basistemperaturen die Grundlage für ein Ergebnis, worüber sie selbst die Grundlage geliefert haben. Das Ergebnis (= Temperaturveränderung) wird aus der Grundlage selbst gebildet.
Hinzukommt, dass die ursprünglichen 30 Jahre von 1961-1990 relativ kalte 30 Jahre waren. Nur 1951 bis 1980 waren im 20. Jahrhundert noch kälter. Warum wohl hat James Hansen diese Werte von «1951 – 1980» bei seiner Senatsanhörung als Referenzperiode verwendet, um eine gefährliche Erderwärmung zu behaupten.
Aber egal: JEDE 30 Jahre-Referenzperiode ist KEINE NORM-Periode und deshalb IMMER eine Täuschung, weil eine Referenzperioden NICHT behauptet, dass diese Referenzperioden-Temperatur als NORMAL anzusehen ist. Dieses «Normal» wird mit den Referenzperioden lediglich perfide der Öffentlichkeit suggeriert und vorgegaukelt.
Ich hatte das bereits in einem Video versucht, im Detail zu erklären:
https://youtu.be/MkI_bS3Fa3A
Aber die EIKE-Autoren arbeiten sich weiterhin u.a. an dem dummen Oezden Terli ab, ohne zu merken, dass sie eigentlich nicht besser, nicht schlauer sind als Oezden Terli, solange nicht wissenschaftlich umfangreich definiert wird, welche Temperaturen für Deutschland bzw. für die Welt als «NORMAL» anzusehen sind.
„Aber die EIKE-Autoren arbeiten sich weiterhin u.a. an dem dummen Oezden Terli ab, ohne zu merken, dass sie eigentlich nicht besser, nicht schlauer sind als Oezden Terli, solange nicht wissenschaftlich umfangreich definiert wird, welche Temperaturen für Deutschland bzw. für die Welt als «NORMAL» anzusehen sind.“
Kann nur aus vollem Herzen zustimmen!
Verstehe auch nicht, warum man über jedes Stöckchen springen muß, das einem von der AGW-Bande hingehalten wird.
Aus dem Bericht:
Ich nehme an, dass dieses Statement aus der Leistenschneiderschen Auswertung der DWD Stationsliste stammt. Allem Anschein nach liegt da eine gewisse Überforderung bei der Interpretation dieser DWD-Stationsliste vor. Die Station Lingen bestand seit 1951 und nicht erst seit 2008. Hier die Metadaten der Geographie:
Die Wetterwarte stand dort seit 1951:
Stations_id;Stationshoehe;Geogr.Breite;Geogr.Laenge;von_datum;bis_datum;Stationsname
3023; 21.00; 52.5202; 7.3183;18550101;19501214;Lingen
3023; 21.00; 52.5219; 7.3133;19501215;19660921;Lingen
3023; 21.00; 52.5217; 7.3161;19660922;19900831;Lingen
3023; 22.00; 52.5181; 7.3081;19900901;20150302;Lingen
3023; 22.00; 52.5181; 7.3081;20150303; ;Lingen
Werte Autoren Leistenschneider, Kowatsch und Baritz
Zitat aus dem Bericht (Abb. 27):
“Abb.27 oben zeigt die tatsächlich gemessenen und ermittelten Jahrestemperaturabweichungen der Schweiz. Da diese so gar nicht in das Bild einer menschengemachten Erwärmung passen, wurde die Datenreihe (im Auftrag der WMO?) gefälscht, Entschuldigung statistisch/mathematisch homogenisiert –”
Fehlerhaft (oder gar gefälscht?!?!) ist die Behauptung, dies seien die Temperatur-Daten der Schweiz. Der Eindruck, den sie damit erwecken wollen, ist ja offensichtlich.
Nur: Das sind nicht die Temperaturdaten der gesamten Schweiz, sondern die Daten einer Station, offensichtlich Sion/Sitten. Es mag Schludrigkeit sein oder confirmation bias. so oder so, was Sie hier machen: Sie verbreiten Falschinformation, also genau das, was Sie dem DWD vorwerfen.
Homogenisierung ist kein Betrug, wie sie es hier mehrfach andeuten, sondern hat einen berechtigten Grund. Wer sich darüber informieren will, kann dies gerne bei Meteoschweiz nachlesen.
Meteoschweiz: Warum wird homogenisiert
Der angedeutete Betrugsversuch seitens DWD und MeteoSchweiz fällt IMHO auf die Autoren zurück. Das ist leider nicht die einzige Stelle in diesem Bericht, wo Betrug angedeutet oder vorgeworfen wird, die Realität aber mittels Nebelkerzen verschleiert wird.
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Lieber Herr Ketterer
Danke für den Hinweis, dass es sich bei der Abb.27 nicht um den Schweizer Landesschnitt handeln könnte, sondern nur um die Wetterstation Sitten. Sie sind ein Detektiv was Daten anbelangt und deshalb nehme ich Ihre Mitteilung ernst und zunächst glaubhaft. Sie haben mit ihren Nachprüfungen oftmals wertvolle Beiträge erbracht, und wir konnten Fehler ausmerzen. Aber: Damit wird diese Grafik und die Fälschung von Meteo Schweiz nicht widerlegt, sondern sie gilt jetzt halt nur für eine Station, so ähnlich wie der DWD die Daten beim Hohenpeißenberg in den ersten 7 Jahrzehnten gravierend verändert hat.
Danke für Ihren link mit der Begründung der Datenhomogenisierung. Dazu: Leider wird immer in die falsche Richtung homogenisiert. Wegen der wärmenden anthropogen erzeugten Umgebungsänderungen im Laufe der Jahrzehnte – Zunahme der Wärmeinseleffekte- müßte man die Anfangsjahre entweder temperaturmäßig anheben oder die letzten Jahrzehnte herunterrechnenen, so wie es R. Leistenschneider bei seiner WI-Bereinigung der Deutschlanddaten getan hat. Nur so könnte man feststellen, welche Temperaturänderungen natürlichen Ursprungs wären und welche menschenverursacht. Dem werden Sie nicht widersprechen, denn sie widersprechen den WI-bereinigten Deutschlanddaten von R.Leitenschneider nicht grundsätzlich, sondern nur seiner angewandten Berechnungsmethode.
Natürlich werde ich mich nun erkundigen und sollten Sie recht haben, die Grafik nur noch als Beispiel für das nachträgliche Kältermachen der Wetterstation Sitten verwenden.
Herr Kowatsch, sie schreiben:
Nein, das ist keine Detektivarbeit, das ist für mich ‚GLP‘ in jeder Sachdiskussion:
der Link von Herrn Leistenschneider führt zu einem EIKE-Artikel von Herrn Knz ( der i.d.R gut recherchiert), aber dort leider auch keine Quellenangabe. Nur wurde deutlich, dass es eine Messreihe aus der Schweiz und nicht ‚der Schweiz‘ war.
Dann einfach mal googlen: „Meteo Messnetz Schweiz“ und mit wenigen Klicks sieht man SIO steht für Sion. So etwas hätte ich auch von den Autoren dieses Artikels erwartet.
Aber war leider nicht so. Und wenn man sich die Lesitenschneider Auswertung der Messtationen des DWD ansieht, wird ds Grauen noch größer. Da wird behauptet, dass der Anstieg der Anzahl der Messstationen den Temperaturanstieg der Deutschlandkurve erklärt: nur wie er das erklärt wird nur wild spekuliert, aber nicht dargelegt.
Ein kurze Stichprobe ergab, dass die meisten wirklich neuen Stationen im ländlichen Raun zu finden sind, also können Sie den WI einpacken – Drainagen fanden im letzen Jahrtausend statt kaum mehr in diesem.
Alles in allem zwei lange Artikel, die viel Zeit binden, deren Ergebnis an einer amerikanisch Uni mit D oder F bewertet würde.
Ich finde, wenn man derart schwere Vorwürfe einer wissenschaftlichen Gesellschaft wie dem DWD macht (Betrug, Fälschung, Unfähigkeit) sollte man gute, belastbare Argumente auf seiner Seite haben. Die Autoren des zweiteiligen Posts bieten aber leider nichts dergleichen. Steile Behauptungen ohne auch nur einen Ansatz, diese irgendwie wissenschaftlich zu untermauern; eine so schlechte Qualität liest man tatsächlich selten.
Zuerst zeigen die Autoren, dass sie das Prinzip der Anomalien nicht verstanden haben. Der Wechsel der Referenzperiode ändert an den Daten gar nichts. Welchen Bezugszeitraum man wählt, hängt davon ab, in welchen Kontext man aktuelle Temperaturen setzen will. Da von Betrug zu schreiben ist einfach lächerlich.
Das Gleiche gilt für die Idee, der DWD würde durch immer mehr Stationen in warmen Standorten die Temperaturen künstlich nach oben treiben. Anscheinend ist den 3 Herren entgangen, dass alle Daten flächengewichtet in das statistische Mittel eingehen. Es wäre aber ganz einfach ihre These zu validieren: Vergleichen Sie die Ergebnisse mit und ohne die neuen Stationsdaten und dann sehen Sie sofort, ob da etwas falsch ist. Dann hätten sie zumindest einen Ansatzpunkt.
Ganz ähnlich der merkwürdige Vergleich von subjektiv ausgewählten Zeiträumen zwischen Deutschland und Westeuropa, respektive England. Da gibt es anscheinend Unterschiede (für mich nicht überraschend) die belegen sollen, dass der DWD Daten fälscht. Das ist derart absurd, man weiß gar nicht wie man darauf reagieren soll. Aber auch hier hätte man zumindest etwas Substantielles bieten können, wenn man zeigen könnte, dass Deutschland generell aus dem Trend Europas ausbricht. Wie sieht ein Vergleich mit östlichen Ländern aus? Vielleicht gibt es ein West-Ost-Gradienten?
Man merkt den Autoren an, dass sie nicht gewohnt sind, sich Fragen auf wissenschaftliche Weise zu nähern. Das ist ja ok in einem Blogbeitrag, aber echten Experten mit derart dünnen, unbelegten Meinungen wissentlichen Betrug zu unterstellen, ist schon verdammt dreist. Aber gut, heute darf sich jeder im Internet blamieren, so gut es geht. Und das ist hier famos gelungen.
Grüße Ole
Herr Bienkopp, Sie schreiben: „… Vergleichen Sie die Ergebnisse mit und ohne die neuen Stationsdaten und dann sehen Sie sofort, ob da etwas falsch ist…“ Ein sehr guter Vorschlag, aber bevor Sie das vorschlagen, versuchen Sie es doch mal selbst. Man sollte sich bei Vorschlägen nicht blamieren, auch nicht aus Unwissenheit. Der DWD fügt in den letzten Jahren viele neuen Stationen dazu – die meisten liegen an Flughäfen- und nicht in der freien Fläche, schon gar nicht mehr am Waldrand bei Forsthäusern oder an der Nordwand von Klosteranlagen. Sie würden bald merken, dass es gar keine alten bzw. Paralleldaten mit den früheren Stationen gibt, die Sie mit den Daten von heute vergleichen könnten. Bleiben Sie hier bei EIKE und lesen Sie unsere Artikel. Dann wird für Sie bald glaubhaft sein, dass die DWD Temperaturen vor 40 Jahren mit gänzlich anderen Stationen erhoben wurden. Und selbst wenn die Stationen noch denselben Namen tragen, dann wurde oftmals deren Standort verändert durch eine Umsetzung oder die Umgebung des Standortes hat sich durch Bebauung und Trockenlegungen wesentlich verändert, z.B. Hof-Land. Und zwar hauptsächlich beim Parameter Temperaturen. Fazit für Sie: Beim Temperaturvergleich mit früher sind schlichtweg die Grundvoraussetzungen einer physikalsichen Erfassung nicht umgesetzt, die heißen: Man darf während einer Langzeitmessung die Messbedingungen nicht verändern, sonst sind die Daten nicht mehr vergleichbar. Die Schuld für die Messbedingungsänderungen trägt nicht nur der DWD, sondern hauptsächlich die Gesellschaft mit ihrer großflächigen Natur- und Umweltzerstörung. Nur muss das deutlich herausgestellt sein und die Führungsriege des DWD macht es nicht. Und Sie sind dann das Opfer der Gutgläubigkeit wie alle anderen auch.
Wenn wir keinen Temperaturanstieg haben, frage ich mich wieso ich mich aus meiner Kindheit an keinen Sommer mit 40 Grad erinnern kann und wieso es im Winter nur noch alle 10 Jahre einmal schneit.
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
@Jenni,
die Frage sollten Sie sich überhaupt nicht stellen, da es in Deutschland völlig unabhängig von Ihrem Wohnort tendenziell wärmer geworden ist.
Tendenziell weniger Schneetage, weniger Eistage
Kälte (klimawandel-in-deutschland.de)
dafür mehr heiße Tage und längere Vegetationsphasen
Indikator: Heiße Tage | Umweltbundesamt
Veränderung der jahreszeitlichen Entwicklungsphasen bei Pflanzen | Umweltbundesamt
ansteigende Wassertemperaturen in Nord- und Ostsee
Fördert der Klimawandel das Risiko von Infektionen durch Vibrionen in der Ostsee? | LebensraumWasser Der Wasser-Blog
Der anthropogenen Klimawandel ist schon lange bewiesene Realität und kann nicht mehr widerlegt sondern nur noch geleugnet werden.
Silke Kosch
Frau Kosch: .. die Frage sollten Sie sich überhaupt nicht stellen, da es in Deutschland völlig unabhängig von Ihrem Wohnort tendenziell wärmer geworden ist.,,
Natürlich muss die Frage gestellt werden, denn die menscherverursachte Wärmeinselerwärmung bei den Wetterstationen ist eine reale ERwärmung und kein Betrug. Betrachten Sie bitte täglich unseren Flächenversiegelungszähler, bals wird ein Fünftel der gesamten Deutschlandfläche asphaltiert/betoniert sein, mit einer täglichen ZUnahme von 60 ha in Deutschland. Betrug ist es dann, wenn man diese Erwärmung einem Treibhauseffekt zuschreibt und vollkommen falsche Gegenmaßnahmen einleitet. Die CO2-Steuern sind für die Katz. Mehr Naturschutz ist die Antwort.
Frau/Frl. Jenni.
Bitte lesen Sie sich den Artikel nochmals durch. Sie haben da was falsch verstanden, bzw. voreilig Rückschlüsse gezogen. Natürlich haben wir einen Temperaturanstieg, und dieser findet vor allem im Sommer und tagsüber statt. Der Temperaturanstieg begann 1988 mit einem Temperatursprung. Temperatursprünge haben natürliche Ursachen des immerwährenden Klimawandels.
Natürlich gibt es auch menschenverursachte Gründe des Temperaturanstieges, das sind die Zunahme der Wärmeinseeffekte bei den Wetterstationen, die ständig weitere Bebauung und Betonierung/Asphaltierung der Landschaft und die Trockenlegung der Landschaft. Vor allem wirkt sich dies im Sommer aus. Das alles haben wir in den Sommerartikeln und vielen anderen Artikeln seit Jahren beschrieben, z.b. hier: https://eike-klima-energie.eu/2022/09/16/die-sommererwaermung-am-tage-bestimmt-vorrangig-die-jahreserwaermung-seit-1988/
In diesem Artikel beschrieben wir lediglich wie der DWD und die Medien den Temperaturanstieg durch verschiedene Tricks übertreiben, und somit eine angstmachende Klimapanik bestätigen. Ich erwarte von den Medien und einer von uns bezahlten Behörde, das sie die Wahrheit berichten wie wir es tun. Und dass sie mit uns zusammen Maßnahmen gegen die Sommerliche Tageserwärmung unverzüglich einleiten sollten. Das verlange ich auch meinen vielen Schreiben an Politker und Medien. In den Artikeln machen wir viele Vorschläge gegen die sommerliche Versteppung und Trockenlegung Deutschlands, um unseren Erwärmungsanteil zu mindern. Bitte lesen Sie den obigen link, vielleicht fallen Ihnen auch noch Gedanken ein.
Mein Rat: Bleiben Sie bei EIKE und schauen Sie auf unsere Artikel von Baritz/Kämpfe/Kowatsch/Leistenschneider.
Liebe Jenni, wo ich lebe, gab es in diesem Sommer keine 40 Grad. Und die 3 bis 4 Tage wirklich warmes Wetter, war sehr schön. Es war eben Sommer! Richtig guter Sommer. Dazu muss man aber sagen, dass es außer ein paar Tage überhaupt keine lauen Sommernächte gab. Die Temperaturen gingen nachts so weit herunter, wie man es eigentlich im Frühjahr erwartet. Ich erinnere mich noch an mehrere Sommer in meinem Leben, die auch mit 38 Grad plus minus daherkamen. Ich erinnere mich eben daran, weil sie mit bestimmten Ereignissen verbunden waren. In den 1960er Jahren war es so heiß bei uns, dass die Züge langsamer fahren mussten aus Vorsicht, weil sich die Schienen verzogen haben. Als wir von der Ostsee nach Hause fuhren, hatte ich als fast Jugendliche Angst, dass der Zug entgleisen könnte. Naja, man war sehr jung. In den 1971 war ich schwanger und es war den ganzen Sommer sehr heiß, so dass ich kaum aus dem Haus gekommen war. Das warme und trockene Wetter ging weit in den Herbst hinein. Dann so ungefähr Mitte der 1970er Jahre war es auch sehr heiß. Wir waren da gerade im Urlaub und dort war es auch im Wald drückend warm. Ich will mich jetzt nicht streiten, ob es nur 38, 39, 40 Grad sind, weil das eigentlich für den Einzelnen schnuppe ist. Sehr warm, ist sehr warm. Auch als ich in den 1950er Jahren bei den Ferienspielen war, gab es auch viele wirklich heiße Tage, wo wir es nur im Schatten aushielten. Ich erinnere mich auch nur daran, weil es da so hübsche Begebenheiten gab, die man nicht vergisst. Es kommt auch immer darauf an, WO die Temperaturen gemessen werden. Beim MDR z.B. befindet sich in Leipzig direkt eine Messstelle, aber die ganzen Viertel dort ringsherum weisen eine sehr dichte Bebauung mit relativ engen Straßen aus, also kann man die Temperaturen dort nicht für voll nehmen. Was Sie über den Schnee im Winter sagen, da muss man auch vorsichtig sein. Hier im Flachland stimmt Ihre Aussage, wenn ich von meiner Umgebung ausgehe sicherlich. Aber schon in den Mittelgebirgen gab es in den letzten Jahren oft sehr viel Schnee. Dazu sollte man aber auch Wissen, dass das Wort „Winter“ eigentlich vor Jahrhunderten von dem Wort für „nasse Jahreszeit“ abgeleitet war. Das konnte man noch vor ein paar Jahren in Wikipedia lesen, diese Bedeutung ist jetzt aber entfernt worden.
Höchst verdienstvolle Arbeit zum DWD und seinen abstoßenden Temperatur-Manipulationen! Der deutsche Untertan lässt grüßen: Der Obrigkeit wird alles, aber auch alles geboten, was der eigenen Karriere nützt. Und liefert zugleich ein klassisches Beispiel, wie dreist und unverfroren Temperaturen manipuliert werden können. Hemmungs- und skrupellos – die Vorreiter wieder einmal Spitze!
Für die Alarm-Posaunen beim Staatsfernsehen reicht es allemal – dort kann die Verdummung nicht groß genug sein! Der DWD „unterstützt“ schließlich den offiziellen Klima-Alarm, indem er seine Temperatur-Messungen skrupellos dem regierungsamtlichen Klima-Wahn anpasst. Objektivität und Wahrhaftigkeit ist so was von vor gestern und nur schädlich!
Die DWD-Spitze hofft möglicherweise auf gut dotierte Staatssekretärs-Posten. So geht Karriere – und die verdummten Wähler glauben doch glatt, die „Wissenschaft“ sei objektiv.
Man könnte einen einfachen Versuch machen: Zwei parallele Messungen direkt nebeneinander laufen lassen. Eine nach der Mannheimer Methode (3 Tagesmessungen) gemittelt und die andere mit 1.440 Messungen gemittelt (Minutenmessungen).
Wenn die Erwärmungskurven und die Abkühlkurven nicht vollständig linear verlaufen, müssen Unterschiede auftreten. Interessant wäre, wie sie ausfallen und ob sie abwechselnd plus oder minus sind oder immer nur in eine Richtung abweichen und um wie viel?
Möglicherweise hat irgendwer soche Tests bereits gemacht?
Ja. Siehe https://www.eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2016/07/Dissertation_5-4-2bLit_02.pdf Seite 51ff
Abbildung 19: zeigt den Verlauf der Differenzen zweier Anomalien, die aus 4 Tagesgängen von Berlin-Dahlem gebildet wurden. Jeder Tagesgang lag mit einer Auflösung von 30 Messwerten über 24 h vor. Daraus wurde das „wahre“ Mittel gebildet. Ferner wurden aus denselben Tagesgängen Mittelwerte nach der Max/Min- Methode und nach der M´heimer Methode berechnet. Von der „Normal“-Mittel-Temperatur wurde diese anderen Mittelwerte abgezogen. Anschließend wurden die Anomalien verglichen. Die so gebildeten Anomaliendifferenzen werden nebenstehend gezeigt. Sie sind weder Null, noch im Verlauf absolut gleichförmig.
Die Grafik zeigt nicht „die Eismassnebilanz“ sondern die jährliche Eismassenbilanz. Wenn man die jährlichen Werte addiert sieht amn leicht, dass die Eismassenbilanz seit 1986 stark negativ ist. Auch wenn die jährliche Eismassenbilanz in den vergangenen weniger negativ ist als noch 2005-2015, so haben wir trotz der beiden Jahre mit einer leichten Zuhane (2018 und 2019) weiterhin eine Abnhame. Bis wir bei der Eismasse von vor 40 Jahren sind bedarf es einiger Jahre mit positiver (jährlicher) Massenbilanz.
Mfg
Ketterer
Sehr geehrter Herr Ketterer,
haben Sie vielen Dank für Ihre Zustimmung, dass die grönländischen Eismassen wieder deutlich zunehmen. Ansonsten streiten Klimaaktivisten bekanntlich alles ab, was nicht in ihr Weltbild* passt.
* Wir erinnern uns noch an den Unsinn, der dazu alles geschrieben wurde und bildhaft als zukünftige Entwicklung in Grönland dargestellt wurde:
https://www.raonline.ch/pages/edu/cli2/arccli04.html
Alles fulminanter Unsinn, wie sich dann herausstellte. Wie mit allem, was die „Klimakirche“ von sich gab/gibt. Deshalb muss sie sich auch massiver Fälschungen bedienen, wie seit Climategate bekannt. Viele Grüße R.L.
Ich habe nicht die leiseste Ahnung wie sie auf diesen BS kommen:, So schrieb ich doch:
„Wenn man die jährlichen Werte addiert sieht amn leicht, dass die Eismassenbilanz seit 1986 stark negativ ist. Auch wenn die jährliche Eismassenbilanz in den vergangenen weniger negativ [aber immer noch negativ] ist als noch 2005-2015, so haben wir trotz der beiden Jahre mit einer leichten Zuhane [Zunahme] (2018 und 2019) weiterhin eine Abnhame [Abnahme].
Möglicherweise wurden Sie durch meine Tippfehler verwirrt.
Das grönländische Eis finden wir in, wie mal leicht Ihrer Kollage entnehmen kann. Seit 15 Jahren nur in 3 Jahren ein leicht positive Massenbilanz, ansonten nur deutliche Abnahme des Eises.
Versuchen Sie es doch bitte noch einmal, Herr Leistenschneider.
Herr Leistenscheider,
Ein Anstieg von Werten der jährlichen Abnahme wenn immer noch im negativen Bereich ist nicht das Gleiche wie ein Anstieg in der direkten Massenbilanz.
Der Schwindel passiert da, wo man den Referenzpunkt setzt von dem die „Abnahme“ berechnet wird.
Das wird Herr Ketterer wieder nicht zugeben.
Das Problem ist übrigens das gleiche wie die Berechnung von Temperaturdifferenzen. Da wird auch kräftig manipuliert indem man die Referenz verschweigt.
Herr Schulz, Sie schreiben :
Falss Sie einmal den Dialog genau verfolgen, sollten auch Sie sehen, dass nicht ich, sondern Herr Leistenschneider die von Ihnen so genannten Referenzpunkte gesetzt hat.
MfG Ketterer
Ja, falls Sie den Dialog genau betrachten, Herr Schulz,
dann sehen auch Sie Herr Schulz, dass Herr Leistenschneider zu seiner Fehlinterpretation („dass die grönländischen Eismassen wieder deutlich zunehmen“) nun höflichst scchweigt.
Im Übrigen, Danke dass Sie mir zustimmen.
MfG
Ketterer
Neben den oben genannten Betrügereien, anders lässt sich nicht bezeichnen weil bei den Autoren der Machwerke eine Gewinnerzielungsabsicht dahinter steht, sei es nur durch Bevorzugung bei der Forschungsförderung durch die Politik oder sei es durch knallharte wirtschaftliche Interessen ebendar, stellt sich mir dennoch die Frage kann nicht zumindest ein Teil der deutschen Extremabweichung tatsächliche, „anthropogene“ Ursachen haben. Als Ursachen sehe ich dabei insbesondere die seit 2000 exorbitante Zunahme der „regenerativen“ Energieerzeuger, Solar und Windkraft, welche ihrerseits massive Eingriffe in die natürlichen atmosphärischen Abläufe hervorrufen. Deutschland hat in Westeuropa, eigentlich sogar am Flächenmaß betrachtet weltweit den stärksten Zuwachs an PV-Anlagen innerhalb dieser Zeit zu verzeichnen, von 114 auf 58.728 Megawattpeak und bei Windkraft von 11.438 auf 28.230 installierte Anlagen mit einem Anstieg von 6 GW zu 56 GW installierter Leistung (onshore). Ich bin mir natürlich bewusst das installierte nicht gleich erzeugte Leistung ist, aber zumindest bedeutet diese massive Zunahme über die Landesfläche einen großflächigen Eingriff in die natürlichen, atmosphärischen Gegebenheiten und Abläufe. Untersuchungen dazu sind in der Regel schwer auffindbar, bzw. anscheinend überhaupt noch nicht erfolgt.
Wo finde ich die Quelle zur Grafik der Greenland Mass balance 1986-2021? Hier sieht die Massenbilanz anders aus
http://polarportal.dk/en/greenland/mass-and-height-change/
Das drüfte wohl daran liegen, dass beim einen Chart die jährliche Veränderung, beim anderen die kumulierte Veränderung angegeben wird. Soll heißen der Masseverlust hat sich in den letzten Jahren etwas reduziert.