Martin Moczarski von eigentümlich frei meldet sich mit einer Kurznachricht zu Wort: Der Club of Rome CoR hat es schon wieder getan! 1972 kam das Buch Die Grenzen des Wachstums heraus, das erstmals das Umwelt-Weltuntergangsnarrativ der Öko-Alarmisten nutzte. Mit dabei: der alte Jörgen Randers, damals in den 20ern, der 2022 immer noch in Katasrophe macht:
„Kehrtwende“ zur Rettung des Planeten nötig!
Dabei sind die Prognosen des CoR samt und sonders falsch gewesen – und zwar grotesk falsch. Der angebliche Ölmangel, für 2.000 vorhergesagt, ist immer noch nicht erreicht, weil es bedeutend mehr Fossilvorräte gibt als behauptet (gefühlt). Diesmal ergehen sich die damals wie heute medial meist völlig unbekannten Mitglieder des CoR in Klimawandel – nicht „sex sells“, „climate sells“.
Außerdem fordert man eine Umverteilung des Reichtums. Meinen die Clubler damit, daß superreiche Öko-Hypermilliardäre wie Elon Musk oder Jeff Bezos das meiste abgeben sollten? Eher nicht – es geht wohl um die übliche Umverteilung von Deutschland und Nachbarn an Staaten südlich des Äquators, am besten über westliche NGOs, die einiges vom Transfer abbekommen.
Immerhin wird gesagt, die vermögendsten Menschen in allen Ländern sollten stärker besteuert werden. Gut, in Deutschland passiert das – das aktuelle Steueraufkommen ist Rekord. Wobei die Wohlhabenden, Leistungsträger oder Abschöpfer, durch Investieren in Klima, Coronismus oder Migration große Teile der Steuern wiederbekommen können, die Leistungsträger der unteren Hälfte hingegen nicht. Hier die Beleuchtung von Kollege Moczarski:
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
„……..weil es bedeutend mehr Fossilvorräte gibt als behauptet (gefühlt).“
Auch das ist grundfalsch! Immer wieder diese dummen Behauptungen. Falsche Narrative halten sich anscheinend über Generationen.
Immer wieder, Leute, das Zeugs wird ständig im Erdinnern nachgebildet! Jeden Tag und jede Nacht, in größter Menge. Die Kohlenwasserstoffe werden niemals ausgehen, die diese eben nicht „fossil“ sind. Das sind nur die falschen Märchen darüber.
Korrekt!
Für so unbedarfte Leute wie mich: Das höre ich zum ersten Mal. Was meinen Sie damit genau „in größter Menge“? Gibt es dazu eine Quellenangabe?
Man muß sich nur die chemische Zusammensetzung der fraglichen Grundstoffe ansehen, dann ist klar daß es zu der Entstehung weder Bäume noch Gräser, und schon gar keine Tierkadaver braucht. Ohne gehts viel einfacher.
Methan = CH4
Methanol (flüßig) = CH3OH
Ethan = C2H6
Propan = C3H8
Naphthalin (fest) = C10H8
Naphthan (flüßig) = C10H18 (Rohbenzin)
Rohöl /Petroleum (flüßig) = C10H22 bis C16H34
Vergleichbare langkettige Kohlenwasserstoffverbindungen wurden auch schon fern der Erde nachgewiesen. Als Basis für eigene Recherchen und Gedanken sollte das reichen.
Latif, Schellnhuber, Kemfert, Hirschhausen und Anhängerschaft schaffen das schon. Die bekommen ja erhebliche mediale Aufmerksamkeit.