von AR Göhring
Als Holzvollernter, Waldvollernter oder Kranvollernter (englisch harvester) bezeichnet man spezielle Holzernte-Maschinen. Diese fressen sich gerade durch den hessischen Reinhardswald, der als „Märchenwald“ bezeichnet wird, da viele von Grimms Märchen hier spielen (sollen). Pikant: Die Bagger-Säger legten nur Minuten nach der Genehmigung los und haben laut BILD jetzt schon fast alle der zu fällenden Bäume erledigt.
Darunter fast 200 Jahre alte Veteranen, die im Falle der Deutschen Eiche (Quercus robur) vielleicht noch 600 Jahre vor sich gehabt hätten. Wofür? Für den Profit von Windpark-Betreibern, die 18 Riesenräder mit 241 Meter Höhe und 150 Metern Rotordurchmesser mit noch größerem Stahlbetonfundament inm den Wald klotzen. Wird es wenigstens Strom bringen? Irrelevant – Zappelstrom von Windgeneratoren ist ohne Speicherung meist nutzlos, und in den Mittelgebirgen, mit Bäumen als Windbrechern nebendran, wird eh nicht viel ankommen. Hauptbetriebsart Stillstand ist zu erwarten. Und in 20 Jahren werden die Monster sowieso stillgelegt werden, da Windkraft per se unwirtschaftlich ist und von Subventionen lebt.
Vielleicht auch als ewige Denkmäler einer grünen, verrückt gewordenen Spezies, die der Planet als verkorkste, dem Wahnsinn verfallene grüne Mutanten hervorgebracht hat. So ähnlich, wie man heute Knochen von ausgestorbenen Sauriern findet, die nicht überlebten. Gut erhalten bleibt auch der gigantische Kohlefaser- und Kunststoffschrott – die „kulturelle“ Hinterlassenschaft des Homo Idiotikus. So setzen sie sich ein Denkmal in Absurdistan – die unsterblichen Grünen und Politiker aus Schilda.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Grundsteinlegung
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Misst das jemand an seiner Steckdose (wo?) oder meinen Sie ebendiese Website mit „summarischer Kokelores“?
Andersrum wir ein Schuh draus: Wenn unser Wald, wie Spiegel und Hirschhausen grade schon wieder vermelden, so gut wie tot ist – müssen wir nicht um jeden gesunden Baum kämpfen? Statt ihn für Subventionsgräber abzuholzen?
… und warum erschlug der Teufel die Großmutter?
Es wäre aber ein lohnendes Unterfangen, derartige Rodungen zu dokumentieren und am besten mit Vorher-/Nachher-Bildern zu belegen. Oder auch wie im obigen Bild solche Fundament- und Zufahrts-Baustellen festzuhalten. Eine dankbare Aufgabe für investigativen Journalismus. Und dann alles möglichst breit zu publizieren, ähnlich wie die Abschreckungsbilder auf Zigarettenpackungen. Denn ich glaube, die Öffentlichkeit macht sich viel zu wenig klar, welche katastrophalen Naturzerstörungen mit solchen angeblich „grünen“ Techniken verbunden sind – und das großflächig übers ganze Land verteilt! Von sonstigen Nebenwirkungen und dem fragwürdigen Nutzen ganz abgesehen.