Von den etwa zwanzig Klima-Einflussfaktoren sind die meisten natürliche astrophsikalisch bedingten Klimazyklen, z.B.
- der 145-150 Mio.Jahres-Zyklus (Solarsystem)
- der 32 Mio.-Jahre Zyklus (Sonne)
- der 413 000-Jahreszyklus (Exzentrizität Erdbahn)
- der 100 000-Jahreszyklus (tatsächlich abwechselnd mit 82 000 oder 125 000 Jahre)
- der 41 000-Jahre-Zyklus der Erdachsen-Schwankung (Milankovic)
- der 19-26 000 Zyklus der Nutation der Erdachse
- der Hallstadt- oder Bray-Zyklus mit 2200-2500 Jahren
- der Eddy-Zyklus von 1000 Jahren (950-1100 Jahre) mit +/- 1°C
- der Suess/deFries Zyklus von 210-240 Jahren, mit +/- o,3°C
- der Gleissberg-Zyklus von 80-90 Jahren, (+/- 0,3°), Solar-Intensität
- der „Ozean-Zyklus (PDO, AMO) mit +/- 0,2° . und
- der Sonnenflecken-Zyklus von 11 Jahren, bzw. 8 bis 14 Jahre.
Diese natürlichen Zyklen werden von den meisten Klimaforschern und speziell vom IPCC ignoriert.
(ein ehemaliger Mitarbeiter des amerikanischen NOAA-Behörde sagte, dass es dort „unerwünscht“ sei, sich mit dem Klima der Vergangenheit zu beschäftigen“).
Tatsächlich hat die United Nations Framework Convention on Climate Change (UN-FCCC) 1992 festgestellt, dass „climate change“ aus zwei verschiedenen Faktoren besteht:
(1) change of climate which is attributed directly or indirectly to human activity that alters the composition of the global atmosphere, which is addition to
(2) natural climate variability observed over comparable time periods.
Dieser zweite Teil wurde von Klimaforschern jedoch weitgehend ignoriert, da er nicht – im Gegensatz zu (1) auf staatlich (finanziell) gefördertes Interesse stiess. Dabei läßt sich der reale anthropogene Einfluss erst ermitteln, wenn der natürliche Klimawandel identifiziert ist.
Vermutlich wäre jedoch kein Unterschied zu finden, wie die Klimadaten der letzten 8000 Jahre zeigen (kein Temperaturanstieg, aber einen Abfall um 0,7°C trotz Anstieg des CO2-Gehalts von 260 auf 410 ppm (!).
Alleine diese Tatsache stellt die Hypothese von dem angeblichen “Klimagas CO2” komplett infrage. Aber das IPCC wurde speziell für die Verteufelung von CO2 gegründet – von ideologischen Kämpfern gegen den Kapitalismus und die Industrie-Gesellschaft. Dies zeigt die Feststellung von Maurice Strong,
IPCC_Funktionär und „Vater des Kyoto-Protokolls“ :
„Besteht nicht die einzige Hoffnung für diesen Planeten in dem Zusammenbruch der Industriellen Zivilisation? Liegt es nicht in unserer Verantwortung, dafür zu sorgen, dass dieser Zusammenbruch eintritt?”
Doch nun zuück zur Fragestellung des Titels:
Der für uns in dieser Zeit maßgebliche Faktor ist der 1000-Jahre-Klimazyklus, dessen aktuelles zyklisches Maximum wir derzeit erreicht, bzw.überschritten haben.Der von den Medien als “Klimakatastrophe” gefeierte Temperaturanstieg von 1°C in den letzten Hundert Jahren war nichts anderes als ein Teil des letzten Zyklus und hatte mit dem CO2-Anstieg nichts zu tun.
Das ist dadurch bewiesen, dass bei den Zyklen-Maxima vor 1000 und 2000 Jahren etwas höhere Temperaturen aufgetreten waren als heute, obwohl die CO-Anteile der Atmosphäre mit 177 ppm deutlich niedriger lagen als derzeit. Die CO2-baserten Klimamodelle sind deshalb auch nicht in der Lage, die damalige Situation zu rekonstruieren. Aber Modelle sind heute wichtiger als Fakten.
Die verschiedenen Klimazyklen überlagern ihren Einfluss, d.h.addieren oder reduzieren die aktuellen Temperaturwert, was die Analyse der Zyklen erschwert.
Während der 1000-Jahreszyklus vor dem Abfall um ca.2°C in eine neue Kaltzeit steht wie beim letzten Minimum im Zeitraum1500-1700 (auch als “Little Ice Age” bezeichnet), ist beim 230-Jahre-Zyklus ebenfalls ein Temperatur-Abfall bis zum Minimum um 2075 zu erwarten.
Der Abfall wird jodoch voraussichtlich durch den Anstieg des “Ozean-Zyklus” bis zum Jahr 2060 um bis zu 0,6°C teilweise ausgeglichen. Als zusätzliche Unsicherheit kommen natürlich Vulkanausbrüche, Schwankung der mittleren Wolkenbedeckung und die ENSO-Ereignisse hinzu.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Auch ohne „Klimaexperte“ zu sein, auf die Frage, was denn nach einer Kleinen Eiszeit zu erwarten ist: Temperaturanstieg oder -abfall, kommt bei den
AlarmistenUnbedarften meisten nichts. Die Freitags-Schulschwänzer, in deren Aufmarsch ich zufälligerweise geraten war, wußten noch nicht einmal, dass es überhaupt eine Kleine Eiszeit gegeben hat.Die Temperaturen der Vergangenheit sind Fakt, der aber schwer zu rekonstruieren ist. Aber es gibt dazu Untersuchungen, die der Autor offenbar ignoriert.Die Oberflächentemperatur einer Erde ohne Treibhauseffekt ist ein Gedankenexperiment.
„Die Oberflächentemperatur einer Erde ohne Treibhauseffekt ist ein Gedankenexperiment. “
Es ist genau andersherum. Den atmosphärischen Treibhauseffekt gibt es nicht. Da kann man modellieren und Fakescience erzeugen wie man will.
Von daher ist die „Erde mit Treibhauseffekt“ das Gedankenexperiment. Als es vor über 100 Jahren erfunden wurde, ging man ja immerhin noch von einer in 6 km Höhe liegenden Eisschicht aus, die das „Erdtreibhaus“ bilden sollte. Aber es wurde bereits kurz darauf widerlegt (z.B. von Wood im Jahre 1909). Die Experimente wurden auch jüngst wiederholt:
https://eike-klima-energie.eu/2011/07/22/neues-wissenschaftliches-experiment-widerlegt-treibhauseffekt/
Im folgenden Artikel von K. Ermecke wird das Experiment ebenfalls gut verständlich dargelegt:
https://de.scribd.com/document/25596530/Rettung-vor-den-Klimarettern
Zitat:
„Der „natürliche Treibhauseffekt“ (Temperaturerhöhung der Erde um 33 Grad) ist ein Mythos.
– IR-aktive Gase wirken nicht „wie eine Wolldecke“, sondern „wie ein Sonnenschirm“. Sie halten einen Teil der Sonnenenergie vom Erdboden ab.
– IR-aktive Gase kühlen die Erde: 70% der gesamten Kühlleistung gehen auf sie zurück. Ohne diese Gase würden sich Boden und bodennahe Atmosphäre stärker aufheizen.“
Die Temperaturkurve ist eine Phantasiezeichnung. Ohne wissenschaftliche Referenz und selbst erfunden.
Davon allerdings gibt es eine ganze Menge!
Der hier ganz oben auf der Liste:
https://en.wikipedia.org/wiki/File:T_comp_61-90.pdf
Die wissenschaftlichen Antworten gibt es in einer Menge die den Rahmen hier sprengen würde, aber hier ein paar Beispiele:
https://www.newscientist.com/article/dn11646-climate-myths-the-hockey-stick-graph-has-been-proven-wrong/
https://iopscience.iop.org/article/10.1088/1748-9326/9/11/114007
https://link.springer.com/article/10.1007/s10584-020-02772-9
https://harvardforest1.fas.harvard.edu/sites/harvardforest.fas.harvard.edu/files/publications/pdfs/Pearl_QuatSciRev_2019.pdf
https://en.wikipedia.org/wiki/The_Hockey_Stick_Illusion
https://dailycaller.com/2018/04/30/hockey-stick-graph-global-warming/
Panik?
„Die Temperaturkurve ist eine Phantasiezeichnung. Ohne wissenschaftliche Referenz und selbst erfunden.“
Das gilt auch für verschiedene Aussagen des „Factsheet Klimawandel“: Zitat:“...Ohne diesen natürlichen Treibhauseffekt läge die globale Durchschnittstemperatur nicht bei rund 14 °C, sondern bei −18 °C. Leben wäre dann nicht möglich.“ Eine Aussage über die Durchschnitts-Temperatur einer Erde ohne Atmosphäre ist nicht möglich, da man Albedo und Emissivität nicht kennt. Die globale Strahlungs-Temperatur TOA beträgt im Jahresmittel etwa -18°C. Man kann sie z.B. mit Satelliten messen. Wenn der Begriff der Strahlungstemperatur zu abstrakt ist, kann man z.B. die an Satelliten oder an der Außenhaut der Raumstation ISS gemessenene Temperaturen zeigen. Die ISS zeigt auch dass Leben unter solchen Bedingungen möglich ist. Das Hauptproblem einer Erde ohne Atmosphäre ist das fehlende O2, H2O und CO2.
Nicht zu vergessen der Stickstoff. Ohne den waere es eiskalt auf unserer Erde!
Der Beitrag zeigt, dass ca. zwanzig Einflussfaktoren die Klimazyklen bestimmen
Doch sicherlich gilt auch , dass CO2 ein Dipolmoment hat und im IR Bereich zum Schwingen angeregt wird. Dabei ist ein positive Gradient bzgl. der Temperatur und wird durch die 20 Einflussgrößen dominant überlagert. Damit ist der positive Gradient an der Erderwärmung nicht erkennbar .