Die Winter in Island weisen seit dem Jahr 2001 Abkühlung auf
Die JMA-Daten für drei Stationen in Island (mit hinreichender Datenlage) sind hier geplottet. Ergebnis: Keine Erwärmung über die letzten 18 Winter!
Man sieht, dass einige Winter-Daten aus Island fehlen, aber die vorhandenen Daten reichen aus zu zeigen, dass die Winter dort allgemein kälter und nicht wärmer geworden sind.
Anfang dieses Jahres plotteten wir jährliche Daten für diese drei Stationen auf Island. Dabei stellte sich heraus, dass an 2 Stationen Abkühlung aufgetreten war, während an der dritten Station keine Änderung zu verzeichnen ist.
Offensichtlich gab es in dieser Insel im Nordatlantik seit Beginn des Jahrhunderts keinerlei Erwärmung. Die Alarmisten schreien um nichts.
An Stationen in Grönland ist es kälter geworden
Schauen wir als Nächstes auf Grönland. Hier folgen die Graphiken mit den JÄHRLICHEN mittleren JMA-Daten von sechs Stationen auf Grönland. Einige davon weisen Datenlücken auf, aber sie geben dennoch ein ziemlich gutes Bild dessen, was da vor sich geht.
Auch in Grönland ist keine wirkliche Erwärmung erkennbar. Dort war seit dem Jahr 2001 alles weitgehend stabil.
Und was ist mit den Wintern in Grönland? Hier sieht man die Verhältnisse an den sechs Stationen:
Noch einmal: Die JMA-Daten für Grönland sind teilweise fragmentarisch, aber immer noch viel besser als die Baumringe von Michael Mann. Alles in allem gab es hinsichtlich der Winter in Grönland in diesem Jahrhundert nichts Ungewöhnliches.
2021: Die jahreszeitliche Schmelze in der Arktis weigert sich anzufangen
Und schließlich: Die Eisausdehnung in der Arktis setzte seinen Anstieg bis zum 21. März fort:
Inschrift: Die NSIDC-Grafik (rechts) zeigt die Entwicklung der arktischen Meereisflächen (extent/Ausdehnung) im laufenden Fünf-Tage-Mittel (blaue Linie) vom 1.1.2021 bis zum Stand 23.3.2021. Nach dem Eisflächenmaximum von 14,866 Millionen km² am 11.3.2021 (Tabelle links) gab es bis zum 14.3.2021 einen leichten Rückgang auf 14,596 Mio km², dann aber bis zum 21.3.2021 ein überraschendes erneutes Wachstum der Meereisflächen auf 14.788 Millionen km². Aktuell liegen die Meereisflächen über dem Mittel 2011-2019 (hellblaue Linie). Ursache dürfte die anhaltende tief winterliche Kälte in der Zentralarktis mit Durchschnittstemperaturen im jahreszeitlichen Normalbereich um -27°C sein. Quelle: NSIDC Arctic Sea Ice Tabelle und NSIDC Arctic Sea Ice Chart
Übersetzt von Chris Frey EIKE
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Frau Kosch,ich mache mir um Sie wirklich große Sorgen. Sie posten hier derart viel, dass sich Ihr CO2-Fußabdruck dem des vielfliegenden grünen Oberlehrers Trittin nähert – bei Ihrem klimaschädlichen Verhalten wird das nix mit der „grünen“ Weltenrettung.
Ich nehme einen Infrarotfilter aus einem alten Projektor und strahle ihn mit einer Glühlampe an. Er erwärmt sich in dem er Infrarot absorbiert. Die ihn umgebende Luft steigt nach oben, das ist Konvektion und nimmt dabei die Wärme mit. Eine Filterscheibe entspricht 100ppm CO². Nun nehme ich eine zweite, eine dritte, eine vierte, und siehe da, die vierte bleibt völlig kuhl, kein bischen Erwärmung mehr.Auch mit einer fünften, sechsten, siebenten ist nichts mehr rauszuholen. So liebe Frau Kosch erkläre ich Kollegen und Kindern die Rolle des CO² in der Atmosphäre. Was würde wohl einem Physiklehrer in unseren Schulen blühen, wenn er solches seinen Schülern erklärt. Oder mit den Fördermitteln unserer staatlich gepämperten Institute ?
Es gibt für keine einzige Region der Erde eine Garantie, daß die lokalen Mitteltemperaturen konstant bleiben! Überall auf der Erde entwickeln sich Regionstemperaturen aufgrund von Einflüssen, die der Mensch noch lange nicht verstanden hat. Die Behauptung, CO2 sei der Treiber, stimmt historisch nicht mit der Entwicklung überein und es gibt auch keine belegbare Theorie, warum das so sein sollte. Darüber hinaus ist der Begriffe einer Erdmitteltemperatur für ein Jahr ein physikalisch absurdes Narrativ. Das einzige Maß dafür, ob sich das „Erdklima“ ungünstig für die Menschheit entwickelt, ist die Statistik über Unwetterfolgen. Und diese Statistik zeigt keinen signifikanten Trend nach oben, eher einen nach unten. Und die Zahl der Todesopfer von Naturkatastrophen ist seit Jahrzehnten steil sinkend, auch weil der Mensch sich intelligent zu schützen weiß. Die Panikmache mit Klimanotständen usw. dient hauptsächlich dazu, einigen wenigen, die sich Klimaforscher nennen, Reichtum und Popularität zu bescheren. Aber natürlich auf Kosten der Allgemeinheit, die diese wirtschaftlich unproduktiven Klimaclowns aushalten muß und die gleichzeitig aufgrund von Forderungen dieser Klimaclowns auch immer weiter eingeengt werden soll. Leider erscheint mir die Wahrscheinlichkeit eines rechtzeitigen Aufwachens, analog zu den 30er Jahren des letzten Jhts., eher gering, ein neuerlicher „Big Bang“ wird wohl unvermeidlich sein. Und danach wird man sich wieder einmal fragen, wie konnte so etwas nur möglich sein?
Wenige Gebiete auf dem Globus sind in den letzten Jahrzehnten kühler geworden. Auffällig ist dabei ein kalter Spot im Nordatlantik, der auf eine Abschwächung des Golfstromes hinweist. Die Gebiete, die im Einflussbereich dieses Spots liegen, zeigen einen von der globalen Erwärmung abweichenden Trend. Es gibt einige weitere Stellen auf der Erde, wo dies ebenfalls so ist, z.B die Mitte der USA, Indien oder auch der Süden Südamerikas. Dass diese Flächen nicht repräsentativ für die globale Temperaturentwicklung sind, ist allgemein bekannt. Einen sehr guten Überblick zeigt diese Grafik: https://svs.gsfc.nasa.gov/4882 Die wenigen nur schwach roten Bereiche sind verschwindend klein gegenüber den riesigen Flächen, die inzwischen tiefrot die globale Erwärmung beweisen. Besonders auffällig ist natürlich, dass besonders unbewohnte/gering bewohnte Gebiete wie Asien, Alaska oder Kanada deutlich wärmer geworden sind, was die schon lange widerlegte Theorie von einem „globalen Wärmeinseleffekt“ endgültig ad absurdum geführt. Es bleibt dabei: Sich Datenreihen herauszupicken, die eine Stagnation der Erwärmung vorgaukeln, hilft nicht weiter. Wir müssen unsere Energie in Überlegungen stecken, dass weniger CO2 von uns produziert wird. Auf irgendwelche Artefakte von Temperatur-Datenreihen zu setzen, ist Zeitverschwendung. Wir sollten schon selbst den Hintern hoch bekommen. Silke Kosch
Nein, wir müssen Überlegungen anstellen, WIE man einen Klimawandel managen kann. Die Menschen sehr viel früherer Zeiten haben das auch machen müssen. Wir haben heute die Mittel in der Hand, zu überlegen, was wo angebaut werden müsste, wenn es eine Klimaerwärmung langfristig geben sollte. Welche Nutztierarten am sinnvollsten sind. Es müssen Überlegungen angestellt werden, welche Getreidesorten sich besonders gut für ein geändertes Klima eignen, welche Baumsorten besonders gut gedeihen. Wie ein geeignetes Wassermanagement aussehen soll. Da kann man durchaus Vorbilder schon in der Antike sehen und noch früher. Mit unseren technischen Möglichkeiten wäre vieles machbar. Sich auf das lächerliche CO2 zu stürzen ist unnütz. Wenn es eine langfristige Klimaänderung geben sollte, dann nicht wegen CO2. Des Weiteren sollte es aber auch immer einen Plan B geben, der mit eben solcher Sorgfalt aufgestellt werden muss, falls das Klima sich abkühlen sollte. CO2-Steuern sind jedenfalls das ungeeigneteste Mittel, was nur wegen Geldgier und der Unkenntnis, dass man eigentlich nicht wirklich weiß, wie sich das Erdklima ändert, eingeführt worden sind. Es sind nicht alle Faktoren bekannt und wenn viele bekannt sind, ist das Zusammenspiel der wenigen bekannten Faktoren immer noch nicht endgültig erforscht. Mit dem CO2 befassen sich nur Ideologen.
Eine gute, rationelle Antwort.
Die Anpassung ist weitaus einfacher und erfolgreicher als alle Klimaschutzmassnahmen jemals sein werden.
Danke!
„Ideologie ist wie Mundgeruch. Das haben immer nur die anderen.“ Terry Eagleton@Petra Wilhelmi, wenn Sie keine Probleme darin sehen, dass der Teil der Menschheit in den nächsten Jahrzehnten auswandert, der in nicht mehr bewohnbaren Gebieten lebt, dann können Sie diese Ideologie doch gerne vertreten und sich damit zur Wahl stellen. Wir leben in einer freien Demokratie.Silke Kosch
Frau Silke Kosch, bei aller Liebe, aber Sie wissen es nicht. Es kann niemand wissen, ob in den nächsten Jahrzehnten es nicht bewohnbare Gebiete gibt, weil die „Erde glüht“. Wenn es nicht bewohnbare Gebiet geben sollte, würde das auch nicht am Klima liegen, sondern am Raubbau an der Natur, wie z.B. Regenwald abholzen, überall Soja oder jetzt sicherlich Bambus u.ä. Die Geschichte hat uns gezeigt, dass die Menschen, wenn sie wollen und nicht in einer Ideologie gefangen sind, große Leistungen vollbringen, um Trockenheiten zu überstehen, Wasser in Reservoire zu leiten, wo große Städte genügend Wasser zum Baden, Grünanlagen u.ä. hatten. In Marokko gab es z.B. ein ganz ausgeklügeltes Wassersystem am Rande der Sahara, was jetzt verfallen ist, weil niemand es pflegt. Petra hatte auch ein sehr ausgeklügeltes Wassersystem. Die Städte in Mezoamerika vor Columbus hatten ebenso fortschrittliche Wassersysteme. Das sind nur 3 kleine Beispiele, die sich fortsetzen ließen. Wenn Sie sich natürlich auf das CO2 kaprizieren, heißt das, dass sie die Intelligenz der Menschen unterdrücken. Weniger CO2 bedeutet auch, dass es weniger Grün gibt. Sie wissen sicherlich auch, dass im Mittelalter, als eine Warmzeit herrschte, oft wärmer als jetzt, diese als ein goldenes Zeitalter betrachtet worden ist. Wenn Sie Geologen zuhören, werden sie außerdem mitbekommen, dass es Zeiten auf der Erde gab, wo der CO2-Gehalt höher war, die Temperaturen aber niedriger als jetzt. Ich würde an Ihrer Stelle einmal nachdenken, sich in die Geschichte und Geologie vertiefen und nicht gleich beleidigt darauf reagieren, wenn ich Ihnen sage, dass dieses CO2-Ding Ideologie ist. Es geht dabei auch überhaupt nicht um CO2, sondern um Geldeinnahmen. Sie haben sicherlich auch schon mitbekommen, dass vormals sehr trockene Gebiete in Afrika grüner geworden sind.
Das ist eine sehr interessante Beobachtung.
Sie denken, das man damit den „globalen Wärmeinseleffekt“ begraben kann, aber stellen sie sich mal die Frage wie es kommt, das dort wo die Erwärmung angegeben ist, die wenigsten Messstationen sind.
Kann es sein, das das nette Video Daten auf Flächen legt, wo wir gar keine Daten haben? Wie wird sowas gemacht? Durch Interpolation oder Statistische Methoden, die dann aber keine Wirklichkeitsaussage mehr haben?
@Werner Schulz ; warum fangen Sie nicht einfach von vorne an und lesen sich zunächst einmal Wissen dazu an, wie Temperdatenreihen und die Anomalie-Datenreihen ermittelt werden? Sie können sich doch nicht Jahrzehnte mit einem Thema beschäftigen und dann plötzlich der Meinung sein, „Eigentlich wissen wir ja überhaupt nicht, wie sich dort die Temperatur entwickelt hat, wo keine Messstation ist.“ Davon abgesehen scheinen Sie stellvertretend für viele Kommentatoren_innen hier immer noch nicht verstanden zu haben, dass wir Temperaturunterschiede messen wollen und Absolutwerte zweitrangig sind. Wenn auf dem Kahlen Asten die Temperatur in einem halben Jahrhundert die Temperatur um 1°C ansteigt und in Berlin Mitte ebenfalls, dann ist bei einer solchen Temperaturdifferenz der Wärmeinseleffekt Berlin Mitte mit erfasst. Interessant wird es nur, wenn eine Station in einen urbanisierten Bereich rutscht.Das muss natürlich korrigiert werden und das wird natürlich auch korrigiert. Schließlich wollen die Meteorologen des DWD oder sonstwo auf der Welt ihre Arbeit richtig machen und keine Temperaturdatenreihen liefern, die dadurch verfälscht wurden, dass sich die Umgebung der Messstation geändert hat. Silke Kosch
Frau Kosch schrieb:
„Wenn auf dem Kahlen Asten die Temperatur in einem halben Jahrhundert die Temperatur um 1°C ansteigt und in Berlin Mitte ebenfalls, dann ist bei einer solchen Temperaturdifferenz der Wärmeinseleffekt Berlin Mitte mit erfasst.“
Da sind Sie sicher? Es könnte ja auch sein, dass es in Berlin kälter geworden ist.
Frau Kosch,
bitte teilen sie uns das Patent mit, mit dem sie die Temperaturdifferenz zwischen gestern und heute und vor 30 Jahren messen können ohne Absolutwerte in irgendeiner Art zu kennen, zu messen oder abzulesen.
Aufgrund Ihrer Aussage, bin ich mir ziemlich sicher, das ich weder Jahrzehnte brauche, um zu verstehen, das sie keine Ahnung haben, noch gibt es ein plötzliche Eingebung über die Unsinnigkeit ihrer Aussage zum Messen von Temperaturunterschieden. Die Unterschiede werden berechnet, nicht gemessen.
Warum soll denn weniger CO2 produziert werden?
Wenn Sie die Millionen Jahre Entwicklung der CO2 Konzentration in der Atmosphäre sich anschauen dann wird CO2 immer weniger.
Dieser Trend ist eindeutig und könnte sogar tödlich sein.
Es besteht die Gefahr, dass wir CO2 in der Atmosphäre verlieren und die Pflanzen durch die Photosynthese nicht genug Sauerstoff erzeugen können. Wir müssten nur noch mit Sauerstoffmasken oder Raumanzügen auf der Erde laufen. Es ist nicht selbstverständlich, dass es bei einem Planeten eine Atmosphäre mit Sauerstoff gibt. Um die Menschheit von dieser Katastrophe schützen zu können, müssen wir sogar mehr CO2 in die Atmosphäre geben, damit wir mehr Sicherheit haben und wir müssen die Pflanzen jetzt sogar sehr gut schützen.
Schön den Rahmstorf machen mit der *Abschwächung Golfstrom*. Stefan ist da aber ziemlich allein zu Haus.
“ Theorie von einem „globalen Wärmeinseleffekt““ Strohmann aufbauen und drauf rumhacken.
Ansonsten empfehle ich, bei Friedrich Karl Ewert sich zu belesen, wie das NASA- GISS an den Daten herumpfuscht. AN ALLEN TEMPERATURAUFZEICHNUNGEN.
Habe selbst bereits vor etlichen Jahren bei Hansen himself Diagramme aus 1989 gefunden für die US- Main- Temp, die mit Giss- Temp Vers. 3 in keinster Weise zusammenpassen. Jetzt sind wir schon ein Stück weiter, Vers. 5, glaub ich. Es wird aber net besser. Seitdem weiss ich, dass man die Daten fälscht und lasse mich von irgendwelchen Rotfärbungen nicht mehr schrecken.
Aha, auch Sie, Frau Kosch, haben sich also der breiten Koalition angeschlossen, die aktiv das gesamte Leben auf der Erde bekämpfen will. Ohne dieses CO2 gibt es nämlich kein Leben, und eine Entfernung desselben aus der Atmosphäre würde das sofortige Aussterben sämtlicher Pflanzen, Tiere und Menschen mit sich bringen, in dieser Reihenfolge.
Schämen Sie sich eigentlich nicht? Nicht einmal Terroristen welcher Couleur auch immer haben sich die Auslöschung gleich des GESAMTEN Lebens auf der Erde auf die Fahnen geschrieben!
@ Christian Freuer :
Herr Freuer, Ihrer Kritik an Frau Kosch im ersten Abschnitt Ihres Kommentars stimme ich zu aber nicht Ihren Unterstellungen im 2. Absatz Ihres Kommentars. Frau Kosch will nicht das CO2 aus der Atmosphäre entfernen, was glücklicherweise auch schwer möglich ist, sondern nur reduzieren. Mit falschen Unterstellungen wie es auch Frau Kosch in einigen Kommentaren gemacht hatte, schadet man seinem Anliegen nur !
Fr. Kosch,
abgesehen von der Fragwürdigkeit von Ansätzen, eine Welt-Durchschnittstemperatur auf einer viel zu dünnen Datenbasis ermitteln zu wollen: Wir haben gar keine Zeitreihen belastbar verfügbarer Daten, die uns eine ausreichend langzeitige Beurteilung von Klimaentwicklungen erlauben würden. Dazu waren die Erfassungen in der Vergangenheit viel zu weit verstreut und nicht repräsentativ für die gesamte Oberfläche. Auch heute noch fehlen verlässliche Daten für die mehr als 70 % der Erdoberfläche, die von Ozeanen bedeckt sind.
Selbst wenn man für die letzten paar Jahrzehnte eine geringe Erwärmung feststellen können sollte: Wie signifikant ist dies angesichts der 15000 Jahre seit Ende der letzten Eiszeit?
Noch abenteuerlicher wird es dann, als einzige Ursache der Veränderung das CO2 auszumachen. Sie wissen doch sicher, dass Korrelationen keine Beweise, sondern höchstens Hinweise liefern? Solange z.B. die Rolle der Wolken im Strahlungshaushalt nicht modellierbar ist, braucht man den aktuellen Simulationen keine Aufmerksamkeit zu schenken. Sie sind nichts weiter als Übungen in der Kunst, aus Vermutungen mit enormem mathematischem Aufwand einen Anschein von Glaubwürdigkeit zu destillieren. Die damit produzierten schönen bunten Bildchen sollte man nicht mit der Realität verwechseln.
Was macht der Kohlenstoff auf der Erde? Wieviel davon gibt es ? CO2 in der Luft ist ein winziger Bruchteil des gesamten Kohlenstoffs. Es wird von zahlreichen Prozessen in der Atmosphäre, den Ozeanen, der Biosphäre, der Pedosphäre sowie dem Vulkanismus beeinflusst. Alle diese Einflüsse sind nur in Umrissen bekannt und werden in den Modellen des IPCC grob falsch dargestellt. Ich wundere mich immer wieder, wie blind für diese komplexen Mechanismen manche Leute sind. Diese glauben, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen, wenn sie einfach behaupten, alles liege nur am atmosphärischen CO2.
+1000
Perlen vor die Säue .
Vorsicht, bei solchen Beiträgen muss man sich positionieren, sonst steht man am falschen Ende des Stockes.
Herr Schulz, das was Fred F. Mueller (29.03.21 20:14) an Kosch antwortete, meine ich, ist das gleiche wie Perlen vor die Säue zu werfen. Das ist meine Position. Sie wird bestätigt durch das, was Kosch hier seit Monaten zum Besten gibt. Ich dachte eigentlich, daß das für Vielleser hier klar raus kommt. Hab mir wohl getäuscht.
Herr Frankel,
da hab ich die Mehrzahl wohl falsch interpretiert!
Gruss Werner
@Fred F. Mueller; seit Jahrzehnten „versprechen“ Klimaskeptiker, es würde andere Gründe für die aktuell zu beobachtende globale Erwärmung geben, als die Anreicherung der Atmosphäre mit Treibhausgasen. Die Sonne, Vulkane, Wärmeinseleffekte, …… alles blablabla und alles lange glasklar widerlegt. Wie lange wollen Sie sich noch belügen und hoffen, dass jemand eine Ursache abseits des CO2 findet, die das Abschmelzen der Gletscher, die Verlängerung der Vegetationszeiten in unseren Breiten, das Ansteigen der Lufttemperatur und das Ansteigen der Wassertemperatur erklärt? Sie werden sicher verstehen, dass die Menschheit den Leugnern des anthropogenen Klimawandels lange genug Zeit gegeben hat, ihre Sicht der Dinge zu beweisen und jetzt endlich einmal ernst macht mit dem Klimaschutz. Schließlich wollen wir, der vernünftige Teil der Menschheit, der Nachwelt nicht einen noch größeren Müllhaufen hinterlassen, als wir es nicht jetzt schon machen. Silke Kosch
„Schließlich wollen wir, der vernünftige Teil der Menschheit, …“
Was veranlaßt dich zur Annahme, daß du dem „vernünftigen“ Teil zuzurechnen bist???
Fr. Kosch,
„alles blablabla und alles lange glasklar widerlegt.“ Sehr schön. Ihre wissenschaftliche Argumentationsweise ist zutiefst beeindruckend.
Kommen Sie doch mal z.B. bezüglich der plutonischen Beiträge zum CO2-Kreislauf mit den von Ihnen behaupteten „glasklaren“ Fakten rüber. Mit Quellenangaben, wenn es Ihnen recht ist.
@ Silke Kosch :
Frau Kosch, Sie oder ich sollten zum Augenarzt gehen. Die von ihnen beigefügte Graphik vom Scientific Visualization Studio zeigt nicht nur einige gering bewohnte Gebiete sondern auch große Teile von dicht bewohnten Gebieten wie Mittel- und Westeuropa in dunkelrot. Der Wärmeinseleffekt hat durchaus auch Einfluss auf Klimaänderungen außerhalb der jeweiligen Wärmeinseln – genauso wie z.B. Entwaldung zu klimatischen Veränderungen (Niederschläge, Temperaturen) auch außerhalb des Deforestation Bereiches führt. Sie verhalten sich also genauso einseitig wie diejenigen, denen Sie Rosinen- bzw. Datenpickerei vorwerfen.
@ Avatar „Silke Kosch“:
Wie würden Sie diese Aussagen einordnen:
„In der Messtechnik gilt der Grundsatz, dass Messwerte nur dann eine Aussagekraft besitzen, wenn der gesamte einfließende Messfehler zusammen mit dem Ergebnis angegeben wird. …
Jeder Messtechniker hat gelernt, dass der sogenannte „Wahre Wert“ durch eine Messung niemals festgestellt werden kann. Der gesuchte wahre momentane Wert ist der Zahlenwert der Messgröße zum Zeitpunkt der Messung, wie er sich ohne Messung darstellen würde.“
Was bedeutet dies für Ihre Aussagen zur „globalen Erwärmung“?
Sie scheinen ja Ingenieurin in der Heizungsbranche zu sein, Sie können da sicher was zu sagen?
„Was bedeutet dies für Ihre Aussagen zur „globalen Erwärmung“? „Nichts. Die nachgewiesene globale Erwärmung auf Messungenauigkeiten zu schieben hat das gleiche Niveau als wenn mir ein adipöser Mensch sagt, sein hohes Körpergewicht sei auf die Ungenauigkeit der Waage zurück zu führen. Silke Kosch
Vielen Dank für dieses erhellende „Nichts.“ Es ist ganz offensichtlich, welchen Sinn weitere Diskussionen mit Ihnen hätten.
Liebe Fr Kosch,
Sie müssten zu ihrer Liste von Gebieten mit gegenläufiger Erwärmungstendenz noch viele ander Orte unseres Planeten hinzufügen. Als Langzeitsegler und Technikfreak kann ich ihnen versichern, dass zB das gesamte Mittelmeergebiet (aber nicht nur das) in den vergangenen 20 Jahren deutlich kühler geworden ist. So waren die Sommernächte auf meiner Segelyacht vor der Jahrhunderwende oft erdrückend heiss, heute brauche ich auch im Sommer immer eine Decke zum schlafen. Das sind nur die persönlich erlebten Änderungen. Die Zahlen sprechen da eine noch viel deutlicher Sprache. Ich habe Temperaturmesssonden über viele Gebiet der Erde gelegt welche ich regelmässig auslese. Fazit: es wird bei uns im Norden kälter. Zu meinem Leidwesen, ich liebe die Wärme. Und dann gibt es da noch etwas: Ich bin kein Leugner des Klimawandels. Das Klima ändert sich. zB in der Sahelzone entstehen hunderte Kilometer breite Grüngürtel die es vor 30 Jahren in der Form noch nicht gab. Eine Chance für die Afrikaner? Guter Rat: fahren Sie in die Welt und schauen sie sich das Klima vorort an. Dann werden Sie sicher vieles besser verstehen als Sie es heute tun.
VG David Alscher
„An Stationen in Grönland ist es kälter geworden“.Alle aufgeführten Stationen liegen weniger als 100 m über Meereshöhe. Die mittlere Höhe des Grönland-Eises beträgt 2135 m. Die Stationen liegen wohl alle in Meeres-Nähe. Dies ist auch für die bei GHCNv4 aufgeführten Stationen der Fall. Um ein reales Bild der Winter-Temperaturen in Grönland zu erhalten sollte man deshalb Reanalyse- oder Satelliten-Daten verwenden. Für 60..83N, 53..7W Land erhalte ich für die Winter-Monate DJF zwischen 2001 und 2020 nach CERES-Satelliten-Daten eine mittlere Abkühlung von -28,1 °C auf -28,8 °C.
Wir haben einen Klimawandel aber in die verkehrte Richtung. Wir bewegen uns nicht in eine Warmzeit sondern in eine kleine Eiszeit hin und alle Maßnahmen um die Temperaturen zu reduzieren wie neulich von Bill Gates die Sonne zu verdunkeln werden in einer Katastrophe enden. Eiszeiten waren für die Menschen immer schlimmer als die Warmzeiten. Das zeigt uns auch die historische Entwicklung der Menschheit.