Die Winter in Island weisen seit dem Jahr 2001 Abkühlung auf
Die JMA-Daten für drei Stationen in Island (mit hinreichender Datenlage) sind hier geplottet. Ergebnis: Keine Erwärmung über die letzten 18 Winter!

Daten: JMA
Man sieht, dass einige Winter-Daten aus Island fehlen, aber die vorhandenen Daten reichen aus zu zeigen, dass die Winter dort allgemein kälter und nicht wärmer geworden sind.
Anfang dieses Jahres plotteten wir jährliche Daten für diese drei Stationen auf Island. Dabei stellte sich heraus, dass an 2 Stationen Abkühlung aufgetreten war, während an der dritten Station keine Änderung zu verzeichnen ist.

Daten: JMA
Offensichtlich gab es in dieser Insel im Nordatlantik seit Beginn des Jahrhunderts keinerlei Erwärmung. Die Alarmisten schreien um nichts.
An Stationen in Grönland ist es kälter geworden
Schauen wir als Nächstes auf Grönland. Hier folgen die Graphiken mit den JÄHRLICHEN mittleren JMA-Daten von sechs Stationen auf Grönland. Einige davon weisen Datenlücken auf, aber sie geben dennoch ein ziemlich gutes Bild dessen, was da vor sich geht.

Daten: JMA
Auch in Grönland ist keine wirkliche Erwärmung erkennbar. Dort war seit dem Jahr 2001 alles weitgehend stabil.
Und was ist mit den Wintern in Grönland? Hier sieht man die Verhältnisse an den sechs Stationen:

Daten: JMA
Noch einmal: Die JMA-Daten für Grönland sind teilweise fragmentarisch, aber immer noch viel besser als die Baumringe von Michael Mann. Alles in allem gab es hinsichtlich der Winter in Grönland in diesem Jahrhundert nichts Ungewöhnliches.
2021: Die jahreszeitliche Schmelze in der Arktis weigert sich anzufangen
Und schließlich: Die Eisausdehnung in der Arktis setzte seinen Anstieg bis zum 21. März fort:

Vollständige Graphik und Bildinschrift von hier (deutsch).
Inschrift: Die NSIDC-Grafik (rechts) zeigt die Entwicklung der arktischen Meereisflächen (extent/Ausdehnung) im laufenden Fünf-Tage-Mittel (blaue Linie) vom 1.1.2021 bis zum Stand 23.3.2021. Nach dem Eisflächenmaximum von 14,866 Millionen km² am 11.3.2021 (Tabelle links) gab es bis zum 14.3.2021 einen leichten Rückgang auf 14,596 Mio km², dann aber bis zum 21.3.2021 ein überraschendes erneutes Wachstum der Meereisflächen auf 14.788 Millionen km². Aktuell liegen die Meereisflächen über dem Mittel 2011-2019 (hellblaue Linie). Ursache dürfte die anhaltende tief winterliche Kälte in der Zentralarktis mit Durchschnittstemperaturen im jahreszeitlichen Normalbereich um -27°C sein. Quelle: NSIDC Arctic Sea Ice Tabelle und NSIDC Arctic Sea Ice Chart
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Die Anpassung ist weitaus einfacher und erfolgreicher als alle Klimaschutzmassnahmen jemals sein werden.
Danke!
Das ist eine sehr interessante Beobachtung.
Sie denken, das man damit den „globalen Wärmeinseleffekt“ begraben kann, aber stellen sie sich mal die Frage wie es kommt, das dort wo die Erwärmung angegeben ist, die wenigsten Messstationen sind.
https://static.skepticalscience.com/pics/GHCN-Mstations.png
Kann es sein, das das nette Video Daten auf Flächen legt, wo wir gar keine Daten haben? Wie wird sowas gemacht? Durch Interpolation oder Statistische Methoden, die dann aber keine Wirklichkeitsaussage mehr haben?
„Wenn auf dem Kahlen Asten die Temperatur in einem halben Jahrhundert die Temperatur um 1°C ansteigt und in Berlin Mitte ebenfalls, dann ist bei einer solchen Temperaturdifferenz der Wärmeinseleffekt Berlin Mitte mit erfasst.“
Da sind Sie sicher? Es könnte ja auch sein, dass es in Berlin kälter geworden ist.
bitte teilen sie uns das Patent mit, mit dem sie die Temperaturdifferenz zwischen gestern und heute und vor 30 Jahren messen können ohne Absolutwerte in irgendeiner Art zu kennen, zu messen oder abzulesen.
Aufgrund Ihrer Aussage, bin ich mir ziemlich sicher, das ich weder Jahrzehnte brauche, um zu verstehen, das sie keine Ahnung haben, noch gibt es ein plötzliche Eingebung über die Unsinnigkeit ihrer Aussage zum Messen von Temperaturunterschieden. Die Unterschiede werden berechnet, nicht gemessen.
Wenn Sie die Millionen Jahre Entwicklung der CO2 Konzentration in der Atmosphäre sich anschauen dann wird CO2 immer weniger.
https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Datei:CO2_60Mio.jpg
Dieser Trend ist eindeutig und könnte sogar tödlich sein.
Es besteht die Gefahr, dass wir CO2 in der Atmosphäre verlieren und die Pflanzen durch die Photosynthese nicht genug Sauerstoff erzeugen können. Wir müssten nur noch mit Sauerstoffmasken oder Raumanzügen auf der Erde laufen. Es ist nicht selbstverständlich, dass es bei einem Planeten eine Atmosphäre mit Sauerstoff gibt. Um die Menschheit von dieser Katastrophe schützen zu können, müssen wir sogar mehr CO2 in die Atmosphäre geben, damit wir mehr Sicherheit haben und wir müssen die Pflanzen jetzt sogar sehr gut schützen.
“ Theorie von einem „globalen Wärmeinseleffekt““ Strohmann aufbauen und drauf rumhacken.
Ansonsten empfehle ich, bei Friedrich Karl Ewert sich zu belesen, wie das NASA- GISS an den Daten herumpfuscht. AN ALLEN TEMPERATURAUFZEICHNUNGEN.
Habe selbst bereits vor etlichen Jahren bei Hansen himself Diagramme aus 1989 gefunden für die US- Main- Temp, die mit Giss- Temp Vers. 3 in keinster Weise zusammenpassen. Jetzt sind wir schon ein Stück weiter, Vers. 5, glaub ich. Es wird aber net besser. Seitdem weiss ich, dass man die Daten fälscht und lasse mich von irgendwelchen Rotfärbungen nicht mehr schrecken.
Schämen Sie sich eigentlich nicht? Nicht einmal Terroristen welcher Couleur auch immer haben sich die Auslöschung gleich des GESAMTEN Lebens auf der Erde auf die Fahnen geschrieben!
Herr Freuer, Ihrer Kritik an Frau Kosch im ersten Abschnitt Ihres Kommentars stimme ich zu aber nicht Ihren Unterstellungen im 2. Absatz Ihres Kommentars. Frau Kosch will nicht das CO2 aus der Atmosphäre entfernen, was glücklicherweise auch schwer möglich ist, sondern nur reduzieren. Mit falschen Unterstellungen wie es auch Frau Kosch in einigen Kommentaren gemacht hatte, schadet man seinem Anliegen nur !
abgesehen von der Fragwürdigkeit von Ansätzen, eine Welt-Durchschnittstemperatur auf einer viel zu dünnen Datenbasis ermitteln zu wollen: Wir haben gar keine Zeitreihen belastbar verfügbarer Daten, die uns eine ausreichend langzeitige Beurteilung von Klimaentwicklungen erlauben würden. Dazu waren die Erfassungen in der Vergangenheit viel zu weit verstreut und nicht repräsentativ für die gesamte Oberfläche. Auch heute noch fehlen verlässliche Daten für die mehr als 70 % der Erdoberfläche, die von Ozeanen bedeckt sind.
Selbst wenn man für die letzten paar Jahrzehnte eine geringe Erwärmung feststellen können sollte: Wie signifikant ist dies angesichts der 15000 Jahre seit Ende der letzten Eiszeit?
Noch abenteuerlicher wird es dann, als einzige Ursache der Veränderung das CO2 auszumachen. Sie wissen doch sicher, dass Korrelationen keine Beweise, sondern höchstens Hinweise liefern? Solange z.B. die Rolle der Wolken im Strahlungshaushalt nicht modellierbar ist, braucht man den aktuellen Simulationen keine Aufmerksamkeit zu schenken. Sie sind nichts weiter als Übungen in der Kunst, aus Vermutungen mit enormem mathematischem Aufwand einen Anschein von Glaubwürdigkeit zu destillieren. Die damit produzierten schönen bunten Bildchen sollte man nicht mit der Realität verwechseln.
Was macht der Kohlenstoff auf der Erde? Wieviel davon gibt es ? CO2 in der Luft ist ein winziger Bruchteil des gesamten Kohlenstoffs. Es wird von zahlreichen Prozessen in der Atmosphäre, den Ozeanen, der Biosphäre, der Pedosphäre sowie dem Vulkanismus beeinflusst. Alle diese Einflüsse sind nur in Umrissen bekannt und werden in den Modellen des IPCC grob falsch dargestellt. Ich wundere mich immer wieder, wie blind für diese komplexen Mechanismen manche Leute sind. Diese glauben, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen, wenn sie einfach behaupten, alles liege nur am atmosphärischen CO2.
da hab ich die Mehrzahl wohl falsch interpretiert!
Gruss Werner
Was veranlaßt dich zur Annahme, daß du dem „vernünftigen“ Teil zuzurechnen bist???
„alles blablabla und alles lange glasklar widerlegt.“ Sehr schön. Ihre wissenschaftliche Argumentationsweise ist zutiefst beeindruckend.
Kommen Sie doch mal z.B. bezüglich der plutonischen Beiträge zum CO2-Kreislauf mit den von Ihnen behaupteten „glasklaren“ Fakten rüber. Mit Quellenangaben, wenn es Ihnen recht ist.
Frau Kosch, Sie oder ich sollten zum Augenarzt gehen. Die von ihnen beigefügte Graphik vom Scientific Visualization Studio zeigt nicht nur einige gering bewohnte Gebiete sondern auch große Teile von dicht bewohnten Gebieten wie Mittel- und Westeuropa in dunkelrot. Der Wärmeinseleffekt hat durchaus auch Einfluss auf Klimaänderungen außerhalb der jeweiligen Wärmeinseln – genauso wie z.B. Entwaldung zu klimatischen Veränderungen (Niederschläge, Temperaturen) auch außerhalb des Deforestation Bereiches führt. Sie verhalten sich also genauso einseitig wie diejenigen, denen Sie Rosinen- bzw. Datenpickerei vorwerfen.
Wie würden Sie diese Aussagen einordnen:
„In der Messtechnik gilt der Grundsatz, dass Messwerte nur dann eine Aussagekraft besitzen, wenn der gesamte einfließende Messfehler zusammen mit dem Ergebnis angegeben wird. …
Jeder Messtechniker hat gelernt, dass der sogenannte „Wahre Wert“ durch eine Messung niemals festgestellt werden kann. Der gesuchte wahre momentane Wert ist der Zahlenwert der Messgröße zum Zeitpunkt der Messung, wie er sich ohne Messung darstellen würde.“
Was bedeutet dies für Ihre Aussagen zur „globalen Erwärmung“?
Sie scheinen ja Ingenieurin in der Heizungsbranche zu sein, Sie können da sicher was zu sagen?
Sie müssten zu ihrer Liste von Gebieten mit gegenläufiger Erwärmungstendenz noch viele ander Orte unseres Planeten hinzufügen. Als Langzeitsegler und Technikfreak kann ich ihnen versichern, dass zB das gesamte Mittelmeergebiet (aber nicht nur das) in den vergangenen 20 Jahren deutlich kühler geworden ist. So waren die Sommernächte auf meiner Segelyacht vor der Jahrhunderwende oft erdrückend heiss, heute brauche ich auch im Sommer immer eine Decke zum schlafen. Das sind nur die persönlich erlebten Änderungen. Die Zahlen sprechen da eine noch viel deutlicher Sprache. Ich habe Temperaturmesssonden über viele Gebiet der Erde gelegt welche ich regelmässig auslese. Fazit: es wird bei uns im Norden kälter. Zu meinem Leidwesen, ich liebe die Wärme. Und dann gibt es da noch etwas: Ich bin kein Leugner des Klimawandels. Das Klima ändert sich. zB in der Sahelzone entstehen hunderte Kilometer breite Grüngürtel die es vor 30 Jahren in der Form noch nicht gab. Eine Chance für die Afrikaner? Guter Rat: fahren Sie in die Welt und schauen sie sich das Klima vorort an. Dann werden Sie sicher vieles besser verstehen als Sie es heute tun.
VG David Alscher