(Abbildung, bitte unbedingt anklicken, Sie öffnen damit alle Abbildungen)
Ohne die Option konventioneller Stromversorgung zumindest in Form von Gaskraftwerken als Back-up – mindestens 80 GW installierte Leistung inkl. Reserve / aktuell 30 GW – zu den Erneuerbaren kann eine Energiewende auch nur im Bereich Strom – Bedarfsstand heute – nicht gelingen. Ob solch ein Unterfangen angesichts der exorbitanten Kosten, der vielfältigen Schäden, die bei Menschen und Umwelt angerichtet werden, noch im Verhältnis zum erhofften Nutzen steht, ist mehr als fraglich. So wird kein Klima gerettet, so wird der Industriestandort Deutschland sukzessive platt gemacht.
Da sollte die momentan noch verantwortliche Politkaste in Deutschland doch mal darüber nachdenken, ob sie nicht die Möglichkeiten der Stromversorgung mittels CO2-freier Kernenergie wieder in die aktuelle Diskussion einbringt. Wie es das EU-Parlament bereits macht. In der Entschließung vom 28.11.2019 zur UN-Klimakonferenz COP 25 in Madrid heißt es:
Das Europäische Parlament (59.) ist der Ansicht, dass die Kernenergie zur Verwirklichung der Klimaschutzziele beitragen kann, da bei ihrer Erzeugung keine Treibhausgase emittiert werden und dabei auch ein erheblicher Teil der Stromerzeugung in der EU sichergestellt werden kann; vertritt jedoch die Auffassung, dass für diese Energie aufgrund der bei ihrer Erzeugung anfallenden Abfälle eine mittel- und langfristige Strategie erforderlich ist, in der dem technischen Fortschritt (Laser- und Fusionstechnik usw.) Rechnung getragen wird, um die Nachhaltigkeit des gesamten Wirtschaftszweigs zu verbessern; (60.) […] Quelle: Hier klicken.
Die 47. Woche war im Bereich erneuerbare Stromversorgung stark volatil. Neben dem bereits erwähnten 20.11. war der 21.11.2019 ebenfalls sehr arm an Wind- und Sonnenstromerzeugung. Am 19.11. hingegen erzeugten Windkraftwerke on- und offshore um 2:00 Uhr fast 32 GWh in der Stunde. Zum Vergleich: 24 Stunden später war es nicht mal mehr eine GWh in der Stunde!
Hier der Im-/Exportchart, die Tabelle mit den Detailzahlen der Energy-Charts und der daraus generierte Chart.
Die Tagesanalysen
Sonntag, 17.11.2019: Anteil Erneuerbare an Gesamtstromerzeugung 35,77 Prozent
Wenig Bedarf, kaum schwankende Wind- und Sonnenstromerzeugung. Es ist Sonntag. Keine besonderen Vorkommnisse. Alles im grünen Bereich. Klar, die konventionellen Kraftwerke müssen die Differenz Erneuerbarer Strom zum Strombedarf dazu erzeugen. Doch das müssen sie schließlich immer. Also kaum der Erwähnung wert. Hier die Strompreise mit den Im-/Exportdaten
Montag, 18.11.2019: Anteil Erneuerbare an Gesamtstromerzeugung 38,13 Prozent und Dienstag, 19.11.2019: Anteil Erneuerbare an Gesamtstromerzeugung 35,71 Prozent
Bis 11:00 Uhr fällt die Windstromerzeugung ab, was aber durch die Herbstsonne strommäßig ausgeglichen wird. Ab Mittag steigt die Windstromerzeugung dann kontinuierlich an. Sie erreicht, wie bereits oben erwähnt, in der Nacht um 2:00 Uhr am 19.11. ihren Höhepunkt. Um dann den ganzen Tag über abzufallen. Um 23:00 Uhr am 19.11.2019 beläuft sich die Windstromerzeugung nur noch auf etwas über 2 GWh in der Stunde. Die konventionelle Stromerzeugung passt sich der Lage an. Eine feine Leistung der Ingenieure und Experten in den (vor allem Kohle-)Kraftwerken, bei den Netzbetreibern. Es wird Strom exportiert.
Mittwoch, 20.11.2019: Anteil Erneuerbare an Gesamtstromerzeugung 15,75 Prozent (Wind/Sonne = 0,06 TWh / Biomasse Wasserkraft = 0,17 TWh / Gesamtbedarf 1,5 TWh)
Der Schwarze Mittwoch der Wind- und Sonnenstromerzeugung. Die findet heute fast gar nicht statt. Eine Verzehn-, eine Verzwanzigfachung der bestehenden installierten Leistung Sonnen- und Windkraft hätte heute nicht ausgereicht. Es muss ab 13:00 Uhr Strom importiert werden. Die konventionellen Stromerzeuger kommen trotz aller Reserven nicht nach. Dieser Mittwoch ist unter dem Strich ein Desaster für die Machbarkeitswahrscheinlichkeit der Energiewende Strom; ein Desaster für Menschen, die glauben, dabei ohne konventionelle Stromerzeugung auskommen zu können.
Donnerstag, 21.11.2019: Anteil Erneuerbare an Gesamtstromerzeugung 21,05 Prozent
Heute ist es zwar nicht ganz so duster wie am gestrigen Mittwoch. Was Sonnen- und Windstrom anbelangt. Dennoch, auch der Donnerstag ist ein eindeutiges Signal an die Freunde der Energiewende Strom: Mann kann glauben, Frau kann hoffen: Wenn der Wind wenig weht, die Sonne kaum scheint, dann ist Schluss mit lustig. Dann muss der Strom woanders herkommen. Oder er wird zugeteilt (siehe unten). Oder die Lichter gehen aus. Hier der Im-/Exportchart.
Freitag, 22.11.2019: Anteil Erneuerbare an Gesamtstromerzeugung 30,92 Prozent und Samstag, 23.11.2019: Anteil Erneuerbare an Gesamtstromerzeugung 56,29 Prozent
Der Wind berappelt sich, die Herbstsonne scheint wieder etwas kräftiger. Was sich am Freitag andeutet, kommt am Samstag zum Tragen. Wind-/Sonnenstromerzeugung ziehen massiv an. Der Bedarf sinkt, und schwupp-di-wupp ist alles wieder in einem Bereich, bei dem unsere Wendefreunde sagen: Über 50% des benötigten Stroms werden von Wind und Sonne produziert. Super! Nein, nicht super. Das sage ich! Der Im-/ Exportchart belegt, dass zu viel Strom im Markt ist, der unter Gestehungskosten abgegeben werden muss. Auf der anderen Seite kann Deutschland froh sin, dass es noch über einen großen konventionellen Kraftwerkspark verfügt, der einigermaßen flexibel auf die massiven Schwankungen in der Stromerzeugung reagiert. Denn noch ist die Stromversorgung Deutschlands am Bedarf orientiert. Was sich, wenn es nach den Vorstellungen rot-grüner Zeitgenossen ginge, jedoch ändern soll.
An den Rand eines Herzkaschperls
Am 25.11.2019 gab es einen bemerkenswerten Talk bei Phoenix. Im Rahmen des Formats „Unter den Linden“ sprachen, diskutierten Ingrid Nestle, ihres Zeichens energiepolitische Sprecherin der Grünen im Bundestag, und Hans-Werner Sinn, ehemaliger Präsident des Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung. Vorab: Für Sinn war es eine Veranstaltung, die ihn an den Rand eines Herzkaschperls (Abbildung 1) gebracht hat. Die Sendung war höchst aufschlussreich, was die Vorstellung der Grünen in Sachen Energiewende, in Sachen „Woher soll der Strom denn kommen?", anbelangt. Deshalb werden die wichtigsten Aspekte und die nicht mehr für die Öffentlichkeit bestimmte Schlussbemerkung von Hans-Werner Sinn Thema dieses Artikels sein.
Am Anfang ist alles noch recht entspannt. Sinn stellt die Kernfrage bei einer Stromversorgung durch stark schwankende Energieträger Wind und Sonne: Woher soll der Strom kommen, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint? (Abbildung 2) Es kommt eben doch vor, Wind und Sonne gleichzeitig nur geringe Mengen Strom erzeugen, wie der 20.11.2019 eindrucksvoll beweist. Doch Dr. Ingrid Nestle hat die Antwort, die das Problem löst, parat: Speicher. Eine Antwort, die mittlerweile jeder bringt, der meint, die Energiewende am Stammtisch retten zu müssen. Nun weiß Frau Dr. Nestle selbstverständlich, dass physikalische echte Speicher jetzt und in Zukunft durchaus nicht so viel Strom bevorraten können, um den Strombedarf auch nur eines Tages in Deutschland zu decken. Deshalb bringt sie neue Speicher ins Spiel:
Vorher singt sie allerdings noch ein Loblied auf Pumpspeicherkraftwerke, die ohnehin nie ausgelastet seien, mit denen man praktisch kein Geld mehr verdienen könne. Frau Nestle weiß offensichtlich nicht, dass Pumpspeicher zu den konventionellen Kraftwerken zählen, die immer mit überschüssigem, konventionell erzeugtem Strom gefüllt werden. Wie auch immer: Frau Dr. Nestle nimmt also die „Flexibilitäten“ und benennt diese in „virtuelle Speicher“ um. Weil sie halt nicht Speicher heißen und deshalb in der öffentlichen Debatte vergessen würden, sei eine solche Umbenennung sinnvoll, so Frau Nestle. Als Beispiel nennt sie Trimet in Essen, die schon eine ganze Produktionslinie entsprechend umgestellt habe. Faktisch glaubt Frau Nestle, dass vor allem in der energieintensiven Industrie mögliche Lastverschiebungen Speicher seien. Was Unfug ist. Es sind faktisch Lastabwürfe = Stromabschaltungen, die bereits heute bei Strommangel möglich und (finanziell & gesetzlich) geregelt sind. Das verschweigt Frau Nestle. Sie meint im Gegenteil, dass momentan Kohlekraftwerke zwischen dem Markt und den Speichern stünden wie eine dicke Wand, denn die Kohlekraftwerke seien billiger als der Strom aus den Speichern. Das sei gewollt. Von der Bundesregierung. Meint Frau Nestle.
Wenn denn nun endlich Kohlekraftwerke abgeschaltet würden, dann könnte die Nachfrage nach den Speichern aufgebaut werden. Frau Nestle erwähnt ganz kurz den Begriff „Demand Side Management“:
Als Demand Side Management (DSM), auch Lastmanagement genannt, bezeichnet man die Steuerung der Stromnachfrage vor allem in der Industrie durch das gezielte Ab- und Zuschalten von Lasten aufgrund von Marktsignalen. Dies kann geschehen, indem Prozesse gelenkt werden, für die sich der Stromeinsatz variieren lässt – zum Beispiel in Mühlen, Öfen oder Pumpen. Unternehmen können mithilfe flexibler Prozesse dazu beitragen, Schwankungen der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien auszugleichen, indem sie die flexible Leistung vermarkten, unter anderem als Regelleistung. Auch die Preismechanismen an der Strombörse lassen sich für DSM nutzen. Wenn Unternehmen kurz- und mittelfristig auf prognostizierte Preissignale reagieren, können sie so ihre Strombezugskosten senken. (Quelle mit weiteren Erläuterungen: Abbildung 3)
Lastverschiebung ist kein Speichern
Das Ab- und Zuschalten von Lasten ist kein Speichern von Strom, sondern die Anpassung der Nachfrage an das Stromangebot. Ähnliches soll auch mittels der Smart-Meter in Haushalten realisiert werden. Entscheidend in den Bereichen Industrie, Haushalte, Verkehr (Strom tanken, wenn verfügbar), ist, dass ein Paradigmenwechsel weg von der „Stromerzeugung nach Bedarf“, hin zur „Steuerung des Bedarfs je nach Stromverfügbarkeit“ stattfindet, stattfinden soll. Was faktisch die Zuteilung von Strom bedeutet. Es ist ein Schritt Richtung Mangelwirtschaft. Was in der Industrie vielleicht noch in eingeschränkten Rahmen machbar ist, wird beim Abschalten der Wohnungsheizung wegen Strommangels, das Verschieben des Kochens am Abend womöglich auf Brunch am anderen Morgen schon ärgerlicher. Hans-Werner Sinn schaut denn auch während der Ausführungen von Frau Nestle immer unmutiger drein. Die nicht müde wird, viele kleine angebliche „Speichermöglichkeiten“ aufzuzählen, die einen Strommangel aus Erneuerbaren wie am 20.11.2019, 24.1.2019 und an etlichen weiteren Tagen allein im Jahr 2019 nicht nur annähernd ausgleichen können. Auch wenn sie behauptet, dass dies alles „durchgerechnet` sei. Es ist Unfug, zu glauben, dass mit allen diesen Maßnahmen eine bedarfsorientierte Stromversorgung möglich sei. Mangelwirtschaft wird das Ergebnis sein. Und genau diese Mangelwirtschaft wird offenbar gewünscht.
Wenn man Strommangelwirtschaft nicht möchte – ich bin sicher, dass 95 Prozent der Bevölkerung das nicht möchte – ist das notwendig, was Sinn im Talk-Ausschnitt Abbildung 4 erklärt. Frau Dr. Nestle schüttelt permanent den Kopf. Sie will das nicht wahrhaben. Oder sie will eine andere Art der Versorgung der Bevölkerung mit Strom. Die der Zuteilung. Je nachdem, wie der Wind weht, die Sonne scheint.
Im dritten Ausschnitt (Abbildung 5) erläutert Ökonom Sinn die Sinnlosigkeit des deutschen Sonderwegs in Sachen Energiewende. Frau Nestle sieht das – erkennt man am Kopfschütteln zum Schluss – selbstverständlich vollkommen anders. Sie schlägt vor, dass Emissionszertifikate gelöscht, nicht verkauft werden. Warum sollte das der Besitzer dieser Zertifikate das tun? Geld in die Tonne kloppen? Oder entschädigt der Steuerzahler?
Im Zusammenhang mit dem Verkauf oder der Löschung von Emissionszertifikaten ein Einschub: Die Kohlekraftwerke, die hier in Deutschland abgeschaltet wurden/werden, was geschieht mit denen? Verschrotten? Warum? Andere Länder brauchen Strom, haben Kohle, also verkauft man diesen Ländern doch sinnvollerweise die hier nicht mehr benötigten Kraftwerke (Abbildung 6). Das spart zwar überhaupt kein CO2 ein. Doch Deutschland wendet die Energie. Schaltet ab. Baut um. Die Energieversorgung. Von einem der besten, zuverlässigsten und sichersten Energieversorgungssysteme der Welt in ein zukünftiges System der Mangelversorgung mit Strom. Mit weitreichenden Auswirkungen auf das gesamte Wirtschaftssystem der Bundesrepublik. Welches mit diesen Ideen Zug um Zug vernichtet wird. Stattdessen wird es so etwas geben wie anno dazumal in der DDR und anderen sozialistischen Staaten. Mangelwirtschaft. Mittels Energiewende statt Revolution. Das Ergebnis ist das gleiche. Nur dass der Bürger das Ganze ohne Murren über sich ergehen lässt. Und zahlt.
Die Faxen dicke
Hans-Werner Sinn jedenfalls hat zum Schluss des Talks die Faxen echt dicke (Abbildung 7). Hatte er noch während der Sendung eine physische Abwehrhaltung angesichts der „Erklärungen“ von Frau Dr. Nestle, fuchtelt er am Ende im Stil eines verzweifelten Boxers Richtung Nestle. Denn die warf dem Mann „Spaltung“ vor und brachte dann auch noch das Schauerbild von den „Kindern, denen wir eine Müllhalde“ hinterlassen. Dann redet die gute Frau davon, dass Oman jetzt bereits Sonnenstrom exportiert. Damit bringt sie wieder einen Punkt ins Spiel, der mit verantwortungsbewusster Energiepolitik nichts, aber auch gar nichts zu tun hat, weil es einfach nur eine unwahre Geschichte ist (Abbildung 8). Dann kommen noch mal „unsere Kinder“ dran. Prof. Sinn versucht zu erklären, dass eins plus ein gleich zwei seien. Es nutzt nichts. Ganz am Ende – als er bereits glaubt, nicht mehr auf Sendung zu sein – ließ der Professor den Begriff „primitiv“ fallen, wobei er fest mit der Faust auf den Tisch klopft. (Abbildung 9). Hören Sie mal genau hin. Abbildung 10 bringt den gesamten Talk ohne Unterbrechung in voller Länge.
Sinn glaubte, dass Frau Dr. Nestle eine bedarfsorientierte Stromversorgung nach der Energiewende aufrechterhalten will. In diesem Glauben argumentierte er. Faktisch aber will Frau Nestle den Umstieg in eine angebotsorientierte Stromzuteilung. Wenn Strom vorhanden ist, wird er an die Industrie, das Gewerbe, den Bürger „verteilt“. Wenn nicht, dann eben nicht. Das ist der Grund, weswegen die Diskutanten fast immer aneinander vorbeireden. Hans-Werner Sinn schafft es nicht, von der physikalischen auf die politische Ebene zu schwenken und diesen Paradigmenwechsel – „Stromversorgung nach Bedarf“ in „Stromzuteilung von erzeugtem Strom, wenn vorhanden“ – herauszuarbeiten. Schade.
Eine Korrektur
Zum Schluss möchte ich darauf hinweisen, dass mir im Artikel vergangener Woche ein Fehler unterlaufen ist: Bis 2023 sollten 30 GW installierte Leistung Kohle wegfallen. Richtig ist, dass der Kohleausstieg mit dem Wegfall von 12,5 GW installierter Leistung bis 2023 eingeläutet werden soll. Aktuell sind 43,87 GW Kohleleistung (Abbildung 11) insgesamt installiert. Ab 2023 stehen dann noch gut 30 GW zur Verfügung. Diese installierte Leistung Kohlekraftwerke allerdings reicht vollkommen aus, um den aktuell produzierten Kohlestrom auch weiterhin herzustellen. 203,82 TWh waren es 2018. Dafür ist eine installierte Leistung von gut 23 GW notwendig. Die angekündigte Abschaltung von 30 GW installierte Leistung im Artikel bis 2023 war nicht korrekt. Es werden 12,5 GW abgeschaltet und gut 30 GW verbleiben. Bis zum endgültigen Kohleausstieg in Deutschland. Ein Ausstieg, der bezogen auf den CO2-Ausstoß der Welt keinen Einfluss haben wird, wie Prof. Sinn erläutert hat.
Ordnen Sie Deutschlands CO2-Ausstoß in den Weltmaßstab ein. Zum interaktiven CO2-Rechner: Hier klicken. Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de.
Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr. Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier.
Rüdiger Stobbe betreibt seit über 3 Jahren den Politikblog www.mediagnose.de.
Zuerst erschienen bei der Achse des Guten; mit freundlicher Genehmigung.
… dann schreiben Sie!
Der grenzenlosen Unvernunft von „Herrn Seiberl“ muss man doch irgendwie antworten. Sie können das doch, in dieser Form, nicht stehenlassen, allein schon wegen der Leser, die sich noch nicht mit der Materie beschäftigt haben. Überschaut man das ganze nur grob, sieht es eher nach gezielter Desinformation aus.
„Konventionelle“ Kraftwerke sind keine Lückenfüller, sondern sind systemrelevant.
Wind- und PV-„Erzeuger“ sind Schmarotzer, ohne Vorrangeinspeisung und ohne Rundum-Pamperung eigenständig NICHT LEBENSFÄHIG.
Den von Ihnen vorgeschlagenen Irrsinn Gaskraftwerke, die nur („an sehr wenigen Stunden und Tagen im Jahr“) betrieben werden vorzuhalten, hat @Stefan Steger 14. Dezember 2019 um 13:41 bereits gebührend gewürdigt!!
Um den Betrieb der Back-up-Gaskraftwerke, dann auf nur („an sehr wenigen Stunden und Tagen im Jahr“) zu beschränken wäre, (rein nur für die Stromversorgung, ohne Sektorenkopplung) bereits eine gewaltige installierte (insbesondere) Windleistung erforderlich (vielleicht hat Herr Rüdiger Stobbe die dann erforderliche Windleistung genauer parat, auch mit Erwähnung der irrsinnigen Folgen). Mit Recht wird die Errichtung solcher Windspargel-Wildwuchs-Felder gesellschaftlich NICHT DURCHSETZBAR SEIN!!
Außerdem verursachen Gaskraftwerke unter Berücksichtigung der Förderleckagen und des Transportaufwandes ähnlich hohe CO2-Äquivalente, wie beispielsweise ein hiesiges Braunkohlekraftwerk. Das Klimamärchen zieht also – wenn überhaupt – auch aus diesem Grund nicht!!
Erdgas muss größtenteils importiert werden. Das bewirkt große Abhängigkeiten und fehlende hiesige Wertschöpfung bei der Förderung, z. B. gegenüber unserer Braunkohle.
Kraftwerksbetreiber sind ökonomisch gesteuert und konnten nicht absehen, dass unfähige politisch-ideologische Quacksalber einen solchen Irrsinn tatsächlich durchziehen. Gegen eine solche Übermacht an Unvernunft können die Kraftwerksbetreiber nur mit Opportunismus reagieren, zumal sie in ihrer unternehmerischen Freiheit durch Gesetze, insbesondere EEG, EnWG, usw.) stark eingeschränkt sind.
@ Michael Seiberl, alias @Werner Müller, Sie können es unter immer neuen Pseudonymen versuchen, an der Blödsinnigkeit Ihrer Kommentare erkennt man Sie immer wieder.
Am 20.11.2019 brachte PV AUCH AM TAG fast nichts. Im Zeitraum nach 16:00 Uhr, wo PV schon = NULL war, betrug der Verbrauch z. B. zwischen 17:00-19:00 Uhr immer noch 74,5 – 75,9 GW, also kaum unter dem Mittagswerten!!
Versuchen SIE also nicht uns Ihre plumpen Märchen unterzujubeln, dass im Zeitraum der NULL-PRODUKTION von Solarstrom, dieser ohnehin nicht gebraucht wird und nicht durch stets verfügbare verlässliche Kraftwerkskapazitäten inklusionsmäßig beigestellt werden MUSS.
Bezüglich der Abschaltung von Kernkraft- und Kohlekraftwerkskapazitäten kann man nur auffordern: „WEITER SO“, vielleicht kommt mit den Auswirkungen bei Kerzenschein und 3. Stromsperre am Tag dann die Erkenntnis, dass installierte Leitung bei PV und Wind mit erforderlicher verfügbarer Leistung nicht identisch ist.
deshalb werden hauptsächlich nur noch Gaskraftwerke übrig bleiben (oder gebaut) die an sehr wenigen Stunden und Tagen im Jahr die Stromlücken schnell schließen können wenn EE-Krafwerke weiterhin zugebaut werden.
Das habe ich auch bereits am 12. Dezember 2019 um 19:14 angedeutet.
Jeder hat bereits mit dem ersten EEG vor fasst 20 Jahren verstanden das die Konventionellen Kraftwerke nur noch die *Lückenfüller* sein werden.
Das wollten die großen Kraftwerksbetreiber jahrelang nicht verstehen,
zumindest Sie haben das verstanden wohin die Reise geht.
die Gaskraftwerke pusten doch CO2 in die Atmosphäre. Immerhin 1000 kg CO2 je 350 kg Erdgas oder je 3500kWh und das darf ja doch bis 2050 nicht mehr sein. Weil das Maß sei voll. So kann man die Energiewende, also CO2 Neutralität physikalisch nicht erreichen!
Die anderen EU–Staaten werden sich Kernkraftwerke anschaffen. Nur ja halt den Deutschen ist das nicht erlaubt! Einer muss ja übrig bleiben um die Zeche per CO2 Abgabe zu Zahlen!
… nennt man das nicht *Lückenbüßer*?
lesen Sie mal hier nach: https://tinyurl.com/vywp4ts
Dann wird Ihnen der Unsinn klar, den Sie da vorschlagen.
Neben den teuer subventionierten EE müssten dann für den Fall der Dunkelflaute mit gleicher Kapazität noch teure (subventionierte) Gaskraftwerke vorgehalten werden, die fast nie zum Einsatz kommen. Außerdem: Welche Spitzenleistung in Summe sollen die Gas-KW nach Ihrer Erkenntnis haben? Wo soll das Gas für diese Spitzenleistung herkommen? Nordstream? Ausbau des Erdgasnetzes in D neben dem Ausbau der Übertragungsleitungen? Gas-/Strom-Speicher – wenn ja wo und welche?
Ich kann Ihnen sagen, wohin die Reise mit Ihrem Vorschlag geht: Weitere Strompreissteigerungen, instabileres Netz mit steigender Blackoutgefahr und mit allen sozialen und wirtschaftlichen Folgeerscheinungen.
Träumen Sie weiter…..
Überzeugender, als Frau Dr. Nestle es in dem Gespräch mit Prof. Sinn darstellt, kann man sich mit seiner eigenen Dummheit nicht bloßstellen. Die Dummheit einer Frau Dr. Nestle in Bezug auf Fragen zur elektrischen Energie ist dabei leider nicht virtuell, so wie ihre virtuellen Phantasiespeicher, sondern extrem real.
Die Dame ist ein gigantisches und geschultes Plappermaul, von Energie-Erzeugung und Energie-Versorgung hat sie genau null Ahnung.
Wenn ein Volk derartigen Scharlatanen sein Vertrauen schenkt, hat es sich das von solchen Personen entstehende Leid einschließlich der entstehenden Armut wirklich verdient. Frau Dr. Nestle ist der Prototyp einer restlos verantwortungslosen Politikerin. Sie sollte Klavierkonzerte geben, aber nur wenn sie auch dazu nie eine Ausbildung hatte und keine Noten lesen kann, geschweige denn einmal Klavierspiel gelernt hat. Ich bin sicher, sie ist derart von sich überzeugt, dass sie sich berufen fühlt, mindestens ein virtuelles Konzert zu geben.
Nein, es ist die selektive Interpretation von Daten, die Nestles Aussage anscheinend stützen. Mutwillig, Böswillig oder wider besseren Wissens? Das wäre die eigentl. Frage.
Die Situation ist, dass das Geschäftsmodell der Pumpspeicher früher mal (vor *EE*) der Ausgleich der Mittags- Verbrauchspitzen war. Das funktioniert durch die Mittagsspitze in der Solarerzeugung -und deren Einspeisevorrang- aber nicht mehr (durchgängig).
Auf der Erzeugerseite lässt der Überschuss der Nachtstromerzeugung -Kernkraft, Kohle wird zurückgefahren- nach. Weniger Pumpstrom.
Hinzu kommt, und das ist wesentlich, dass mit der *Liberalisierung des Strommarktes* („Trennung von Erzeuger und Netz“) ZWEIMAL NETZENTGELTE anfallen (man diskutierte über Änderungen, ich weiß aber nicht, ob da schon Änderungen vorgenommen wurden).
Netzentgelde für den im PSW verbrauchten Pumpstrom UND für den abgegebenen. DAS ALLES macht den Betrieb der PSW unrentabel.
Die Folge ist tatsächlich eine geringe Auslastung bzw. Stillstand der Anlagen. Ich sprach vor ca. 2 Jahren mal mit einem aus dem PSW Markersbach, hier um die Ecke. Es würden max 2/3 der Kapazität genutzt.
Das kleine PSW Niederwartha (bei Dresden) steht still. Es sollte nach der Flut 2002 komplett stillgelegt werden, das hat die Netzagentur aber nicht erlaubt. Es wurde repariert, ist jetzt *Kaltreserve*, arbeitet aber nicht.
Und so zieht sich das durch, so wird es auch bei anderen PSW aussehen. Es gibt sie also, die ungenutzten PSW in Deutschland.
Hat Frau Nestle deswegen recht?
Oder ist es eher ein Zeichen für die „Energiewende ins Nichts“? Für die vielen handwerklichen Fehler, für das Nicht- Durchdenken der Zusammenhänge?
Dem Bericht „EU-Marktausblick für Solarenergie“ zufolge wurden in diesem Jahr 16,7 GW hinzugefügt, nach 8,2 GW in den letzten 12 Monaten.
Das Wachstum macht 2019 zum stärksten Solarjahr in der EU seit 2010, so der Bericht.
Spanien war mit 4,7 GW der größte Solarmarkt in Europa,
gefolgt von Deutschland mit 4 GW,
den Niederlanden mit 2,5 GW,
Frankreich mit 1,1 GW und
Polen mit 0,8 GW, so SolarPower Europe.
In dem Bericht heißt es, dass 26 der 28 EU-Mitgliedstaaten 2019 mehr Sonnenenergie installiert haben als im Jahr zuvor.
So what – Na und?
Haben Sie den Artikel überhaupt verstanden?
Oder lassen Sie hier mal wieder Ihre übliche PV-Propaganda ab?
Muss sicher was mit Sonnenenergie zu tun haben…. 😉
„Mittwoch, 20.11.2019: ….. (Wind/Sonne = 0,06 TWh….. Gesamtbedarf 1,5 TWh)“
Einen Tag später (von mir zusammengestellt):
Donnerstag, 21.11.2019: …. (Wind/Sonne = 0,15 TWh….. Gesamtbedarf 1,52 TWh)
und das sind auch nur Betrachtungen über den tages- durchschnitt… nachts ist PV=0, egal, wie hoch die installierte Kapazität.
Braucht man nun in der Nacht Solarstrom ?
Ich denken es macht keinen Sinn.
Am Tag ist das Maximum an Stromnachfrage und man kann jedes MW, jede MWh auch von Solar brauchen.
Nun wie verändern sich die Kraftwerkskapazitäten noch im Jahr 2019 in D ?
Atom -1,4GW
Kohle -1GW
Solar +4GW
Wind +2GW
Herr Hagen Müller,
jetzt ist 2019 nicht das erste Jahr in dem der Niedergang von Kohle und Kernkraft zu beobachten sind in D und auch in Europa.
Nur die Gaskraftwerke konnten bei den MWh zulegen in D.
Vorwärts Genossen! Der Sieg ist nah!
der keine Argumente hat.
Es ist doch richtig, dass der *Niedergang der Kernkraft* par ordere mufti angewiesen wurde? Und der ebenso von oben herab verodnete Einspeisevorrang der finanziell höchst gepamperten *EE* die Kohle verdrängt?
Das ist dieselbe Schaisse, wie ich sie schon mal erlebte. Allerdings hätten selbst die DDR- Bonzen dieses *Experiment am offen Herzen einer Industriegesellschaft* (der Energieversorgung) nicht gewagt.
Und Schnee wird es ja dann öfter wieder geben, weil es ja mit Solar und Wind wieder kälter wird auf Erden.
Wenn Kraftwerkskapazitäten abgebaut werden, sind es hinterher weniger. WAS ERZÄHLEN SIE DA!
In der Nacht braucht man selbstverständlich Strom. Auch wenn am Tage das „Maximum der Stromnachfrage“ ist, auch dann liefern die Solaranlagen Zappelstrom oder nichts. Niemand benötigt den Unfug!
Wenn Sie von einem Niedergang sprechen, hat dieses nichts mit der Qualität, sondern mit grenzenloser krimineller Energie zu tun.
der Niedergang der Kernkraft ist Weltweit zu beobachten.
2019 sind nur zwei neue Kernkraftwerksprojekte gestartet und das weltweit.
Eines in Russland und eines in China.
Bei der Kohle sieht es noch etwas besser aus, da sind die fertigstellten GW noch über den Stilllegungen.
Nur haben sich die neu fertiggestellten Kraftwerksleistungen von einst über 105GW jährlich innerhalb von nur 4 Jahren mehr als halbiert auf um die 52GW im Jahr.
Bei den Erneuerbaren gibt es weltweit einen Boom.
Die IEA erwartet fast 200 Gigawatt Erneuerbaren-Zubau 2019
– Photovoltaik allein bei 110 Gigawatt.
ich beobachte in D nicht den Niedergang von Kohle und Kernkraft (das ist nur die Begleiterscheinung), sondern den Niedergang einer ganzen Volkswirtschaft, die auf die sogenannten „Erneuerbaren“ setzt.
die Kernenergie ist heute und ganz besonders in der Zukunft nicht wegzudenken.
Auch Länder, in denen Solarenergie wirklich einplanbar ist, werden, wenn es denn zu Wohlstand kommen soll, auf Kernenergie setzen. Alle anderen Erzeuger können sich in Zukunft, wo es sinnvoll sein könnte, an die Kernenergie anpassen.
Die Entwicklung geht rasant weiter und die „Alternativen“ werden allenfalls ein Nischengeschäft sein können.
Ihre unsinnigen Aufzählungen sind nicht relevant.
Wenn viele, zusammen mit Ihnen, den Irrweg begehen, ist dieser, deshalb, nicht der richtige Weg.
das die Kernkraft nur noch ein Nischengeschäft ist steht ja außer frage wen man sich den Rückgang der Weltweiten Stromherstellung am Strommix betrachtet, von einst 17% runter aus 10% mit absteigender Tendenz.
Nun bei Ihnen ist das eben auch nicht relevant die Realitäten zur Kenntnis zu nehmen.
bei Kohle 0MW.
Nun rechnet sich in Polen ein neues AKW oder Kohlekraftwerk noch
in 15 oder 20 Jahren wenn das AKW fertig ist?
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Seit Jahrzehnten sagen Eltern:
„Iss Deinen Teller leer, dann gibt’s schönes Wetter!“
Und was haben wir jetzt davon?
Dicke Kinder und Klimawandel!
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Baut KKW, die ja vom EU–Parlament anerkannt also zu den erneuerbaren gehören!
Vor diesem Hintergrund iss klar was die Afrikaner, die von der Ursula von der Leyen derzeit besucht werden erwarten können – installation dieser Technologie – und nichts anderes, wofür es ja Kredite gibt. Also werden sich die Afrikaner den sauberen Strom wohl holen, damit dort endlich auch nach 18 Uhr die Lichter angehen! Sonst kann die von der Leyen ihren Präsidentschaftsplatz wohl an den Nagel hängen.
Insgesamt hat Russland 34 KKW als Aufträge in der Pipeline. Wert soll ca. 300 Mrd 4 betragen .
In der EU werden es wohl die Niederländer sein, die ein erstes neues KKW bauen um dann ihr Gasfeld schließen zu können, da bin ich mal gespannt.
Lauter viele Kleine DFR(DualFluidReaktoren), damit endlich mal der Sondermüll aus alten KKW–Technologien aufgebraucht wird.
Erst wenn das letzte Licht erloschen, der letzte Kühlschrank geleert und die letzte Kloschüssel gefüllt ist, werdet Ihr erkennen das ein Leben ohne Strom nicht Menschenwürdig ist.
Heute Nacht nach dem „Nachtjormal“ (ich schwöre nur zufällig zugehört zu haben) dann mal wieder sowas von daneben!
Antarktisbericht mit all seiner Einzigartigkeit in Bild und Ton war der Anfang und worauf es hinauslief absehbar. Am Ende ein hilfloser Trottel (lumme) der sich Wissenschaftler nannte und den CO² Gehalt der dortigen Luft überwachte mit den Worten (in etwa) „Man kommt sich als Wissenschaftler hilflos vor! Da dokomentiert man diesen Anstieg der Aus weit entfernten Quellen der Industrieländer stammt und kann nichts machen außer zu dokumentieren. Wenn wir nmicht schnellstmöglich rigorose Maßnahmen ergreifen haben wir in 100 Jahren die Antarktis verloren“ Diesem Mann und all den Schreiern aus seiner Glaubensgemeinschaft müsste man die akademischen Titel um die Ohren hauen denn sie sind nicht das unökologische Papier wert auf dem sie stehen! Ach worauf ich hinaus wollte — ZDF Zuschauerservice hat von mir auch mal wieder daraufhin etwas bekommen müssen und bis eben habe ich schonwieder von dem Irrenhaus, welches mich umgibt geträumt. Vor einem Jahr sah ich die wilgewordenen Lemminge die Braunkohlegruben stürmen und heute sah ich sie die Schalter suchen mit denen man das Licht wieder anknipst.
Wie sagte man so gern im Osten im Hinblick auf die Planwirtschaft und der Beobachtung dessen Niederganges? „Der letzte macht das Licht aus“
Und heute zerdreschen die Irren die Wände auf der Suche der Schalter zum ausknipsen. Da werden sie dann wenn´s wirklich finster ist sie noch schlechter finden und drauf steht dann auch noch „Es war einmal….“
Mit dem Herrn Schwanke (ARD Wetter) war ich bis vor kurzem im Gedankenaustausch. Falsch – er wollte mich bekehren und ich ihn heilen = beides erfolglos…..
Mit freundlichen Grüßen!
Christian Möser
Zimmerer / Humanist / Realist und Hobbywissenschaftler
Und warum sucht sich dieser Katastrophen-Eumel nicht die Entwicklung der Januar-Temperaturen oder die Sommermonate heraus? Wärmeinseleffekte gehen garantiert auch nicht in sein scheuklappenbewehrtes (Wetter-)Froschhirn hinein. Und selbst wenn die Temperaturen etwas gestiegen sind, so ist noch lange nicht klar, was daran nicht natürlich verursacht ist.
Gott sei Dank gibt es hier den Herrn Kowatsch, der diesen unerträglichen ÖR-Schwachsinn immer wieder geduldig zurecht rückt!
Ausserdem was ist mit den dann vom Netz genommenen KKW die der Grundlast dienen, auch hier darf man sich nicht auf die voitalen Resourcen wie Wind und Sonne verlassen.
Es wird also schon bald Zuteilung von Strom geben. Mit Notabschaltungen auf dem Lande wird es beginnen und dann mit großem Blackout enden – die Energiewende.
grossflächig teilweise abgeschaltet abgeschaltet wird.
In irgendeinem Ort in Süddeutschland können besonders
ökologische Häuslebauer jetzt grüne Hausnummern bekommen, die dann der ökologische Selbstgefälligkeit der
grün-aktivistischen Hausbesitzer noch eine farbliche Note für die Öffentlichkeit gibt.
Mittels Smartmeter, also intelligenter Stromzähler ( mit denen man auch aus der Ferne zu- und abschalten kann) könnte man dann diese Vorbilder von der Abschaltung ausnehmen, damit z.B. der E-VW in der Garage vorgewärmt und geladen werden kann – um die Sprösslinge zur FfF Demo zu fahren.
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Wobei man festhalten muss dass die kummulierte Energieerzeugung nur die halbe Miete sind, denn viel wichtiger ist die Leistungsbereitstellung. Denn bei einer winterlichen Wetterlage mit < 10 GW PV und Windstrom braucht Deutschland locker 50 – 60 GW zusätzlich um die Netzstabilität zu sichern. Und da kann es dann "knapp" werden wenn die Kohle- und Kernkraftwerke fehlen. In Deutschland geht vielen erst ein Licht auf, wenn das Licht ausgeht….
„Fitzcaraldo“ vom Herzog spiegelt auch irgendwie den „Sinn-Trend“ der Politik wieder.
LG A. Mika
War Fitz nicht wenigstens erfolgreich und bekam das Schiff durch den Wald? Bei ihm wars nur äußerst schwierig, nicht von vornherein thermodynamisch unmöglich
Wie in Ihrem Artikel dargestellt, ist es die Umsteuerung von der Nachfrageseite auf die Angebotsseite, also Mangelwirtschaft.
Diese grünen Mangel-Intelligenzen bestimmen den aktuellen politischen Diskurs und manchmal frage ich mich, ob es so was wie den homo sapiens noch gibt, auf jeden Fall gehört er zu einer aussterbenden Spezies.
Fr. Nestle gehört mit Ihrer Bildung eben nicht in die Kategorie Baerbock, was das Ganze aber noch schlimmer macht!
Hätten Sie nicht. Die hätte Ihren Argumente, egal wie fundiert, weg- gegrient, weg- gekopfschüttelt, mit Falschbehauptungen eiskalt gekontert, Sie gar nicht ausreden lassen, bei Zwischenfragen Sie angesaut… zumal das Publikum auf ihrer Seite war (Neubauer -Luisa saß hinter Sinn, so glaubte ich zu sehen…)
Dieses Interview war ein Lehrstück. Diese Frau ein anschauliches Beispiel für eine eiskalte Ideologin…. Ich war durchaus bestürzt über die Überheblichkeit, mit der sie dem Sinn begegnete…