Das „Loch“ in der Ozonschicht, befindet sich in etwa über der Antarktis, erfuhr wegen „abnormal“ Wetters in der oberen Atmosphäre eine massive Verkleinerung im September und Oktober. was zu seiner kleinen Ausdehnung führte. Nach den seit 1982 begonnenen Beobachtungen , war dies jetzt die geringste Ausdehnung, wie Wissenschaftler der NASA und NOAA berichteten.
Die Satellitenmessungen ergaben, dass das Ozonloch am 8. September eine Spitzengröße von 6,3 Millionen Quadratmeilen [~ 16 Mio qkm] erreichte, für den Rest des Monats September und Oktober jedoch auf weniger als 3,9 Millionen Quadratmeilen [~10 Mio qkm] abnahm. Wissenschaftler, die das Ozonloch beobachten, wiesen darauf hin, dass die Veränderungen zumeist auf atypischen Wettermustern beruhen und nicht auf einer dramatischen Erholung.
„Es sind großartige Neuigkeiten vom Ozon in der südlichen Hemisphäre“, sagte Paul Newman, Chefwissenschaftler für Geowissenschaften am Goddard Space Flight Center in Greenbelt, Maryland, in einer Erklärung. „Aber es ist wichtig zu erkennen, dass das, was wir in diesem Jahr sehen, auf wärmere Temperaturen in der Stratosphäre zurückzuführen ist. Es ist kein Zeichen dafür, dass sich das Ozon in der Atmosphäre plötzlich auf dem schnellsten Weg zur Erholung befindet. “
Wie ein Sonnenschutz oberhalb der Erde, bildet die Ozonschicht einen Teil der Erdatmosphäre und absorbiert nahezu die gesamte ultraviolette Strahlung der Sonne, sodass gerade genug [Strahlung] für das Gedeihen des Lebens bleibt. Die Ozonschicht selbst ist ein dünner Abschnitt der Stratosphäre, in der laut National Geographic das Verhältnis von Ozongasmolekülen zu Luftmolekülen etwa 3 zu 10 Millionen beträgt. Trotzdem schützt diese dünne Schicht den Menschen vor Hautkrebs, grauem Star und anderen Krankheiten.
Das Loch in der Ozonschicht schwankt das ganze Jahr über. Das Loch bildet sich in der Regel von Ende September bis Anfang Oktober auf eine maximale Größe von rund 8 Millionen Quadratmeilen. Insbesondere bildet sich das Loch, wenn Sonnenstrahlen im späten Winter auf der südlichen Hemisphäre mit den Ozonmolekülen und menschen-verursachten Verbindungen interagieren.
[Hier gemeint: FCKW – Mehr auf einer Schulungswebseite]
Solche Ereignisse können jedoch bei gewöhnlich wärmeren Temperaturen gemildert werden.
„Bei wärmeren Temperaturen bilden sich weniger polare Wolken in der Stratosphäre und sie halten nicht so lange an, was den Prozess des Ozonabbaus einschränkt“, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung von NASA und NOAA.
„Es ist ein seltenes Ereignis, das wir immer noch zu verstehen versuchen“, sagte Susan Strahan, Atmosphärenforscherin bei der Universities Space Research Association, in einer Erklärung am Montag. „Wenn die Erwärmung nicht stattgefunden hätte, würden wir wahrscheinlich ein viel typischeres [größeres] Ozonloch feststellen.“ Strahan stellte fest, dass solche üblichen Wettermuster in der Vergangenheit z.Bsp. in 1988 und 2002 kleine Ozonschichten erzeugt haben.
Das rekord-kleine Ozonloch war eine Folge des warmen Wetters; Wissenschaftler der NASA stellten jedoch fest, dass das Loch tatsächlich langsam kleiner wird – ein Ergebnis des Montrealer Protokolls von 1987, mit dem Fluorchlorkohlenwasserstoffe weltweit aus dem Verkehr gezogen wurden.
Gefunden auf
https://dailycaller.com/2019/10/22/ozone-layer-hole/
Übersetzt durch Andreas Demmig
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Herrn Werner Schulz.
„Ouch! Eigentor!“
Wenn hier im Forum der Disauerstoff als zweiwertig und der Trisauerstoff als dreiwertig bezeichnet werden, sind das Aussagen (Volksmund), die schlicht und einfach sagen, dass Ozon aus drei Sauerstoffatomen und der Disauerstoff aus zwei Sauerstoffatomen bestehen. Da geht es nicht um Chemie, die natürlich ihre Regeln und festen Definitionen hat.
Das Sauerstoffatom (O) findet sich unter Normalbedingung nur als Molekül aus zwei Sauerstoffatomen, dem O₂, auch Disauerstoff oder Dioxygen genannt.
Aus dem Spurengas Stickstoffdioxid, NO₂ entsteht unter UV-Strahlung NO + O. Das nun freie Sauerstoffatom (O) verbindet sich mit Disauerstoff (O₂) zu Ozon, dem Trisauerstoff (O₃).
Ozon besteht also aus drei Sauerstoffatomen.
Damit es hier nicht langweilig wird, gibt es die „Ketterers“.
Diese nehmen, aus umgangssprachlich gehaltenen Unterhaltungen oder Beiträgen, Fragmente und wollen, in „Schulmeister-Art“, damit auf die wissenschaftliche Schiene lenken und die beteiligten Foristen, in dieser unfairen Art und Weise, als Idioten hinstellen.
In diesem Fall können Sie sich mit Herrn Ketterer und seinem Gehilfen Herrn Verdall in eine Reihe stellen.
Endlich mal jemand, der mir aus der Seele spricht. Leider wurden Kommentare von mir hier gelöscht in denen ich diese Leute (in objektiv nicht beleidigender Weise als xxxxx bezeichnet habe, ich mache nur Xe, damit meine wirklich harmlosen Bezeichnungen nicht wieder gelöscht werden. Wenn jemand persönlich/subjektiv meint, er sei beleidigt worden, oder etwas sei eine Beleidigung, so ist es das rechtlich gesehen noch lange nicht). Ich denke, solche Kommentarfunktionen dienen weniger dem hoch wissenschaftlichen Diskurs unter Profilneurotikern als viel mehr dem gedanklichen Austausch auch weniger „fachspezifisch“ geprägter Personen. Wenn dann manche Dinge dann nicht unbedingt der präzisen Fachterminologie entsprechen und „wissenschaftliche Unschärfen“ auftreten, ist es für das Verständnis von Sachverhalten an sich völlig irrelevant. Nur xxxxx produzieren sich dann nur allzu gerne als xxxxxxx.
Hans Spachtholz sagte am
3. NOVEMBER 2019 UM 13:05
„Das Verhältnis bleibt trotzdem IMMER DAS GLEICHE. Rechnen müsste man können.“
Ja, das wäre schön, aber Sie können es offensichtlich nicht.
Hans Spachtholz sagte am
3. NOVEMBER 2019 UM 13:06
„Fortsetzung: CO2 ist ein separates Thema und macht in diesem Zusammenhang KEINEN SINN: Thema verfehlt, setzen, sechs.“
Da Sie es anscheinend immer noch nicht begriffen haben: Dass Ozon selbst bei dieser geringen Konzentration einen Schutz vor UV-Strahlung bietet, ist unbestritten. Außer von Herrn Unland, der diese Wirkung wegen angeblich zu geringer Konzentration anzweifelt. Das soll er dann mit sich selbst abmachen, die Wissenschaft geht über solche Ignoranz hinweg.
Mit meinem Analogbeispiel wollte ich belegen, dass Fluorescein selbst bei einer Konzentration von 5 ppb noch eine sichtbare Wechselwirkung mit Licht (elektromagnetische Strahlung) aufweist und mein Befremden darüber zum Ausdruck bringen, dass es Klima-„Realisten“ gibt, die einer um den Faktor 80.000 höhere CO2-Konzentration jegliche Wirkung absprechen und dies allein damit „begründen“, dass eine „so geringe Konzentration“ ja überhaupt keine Wirkung haben könne. Alles, was sie damit bewiesen haben, ist ihre eigene Ignoranz.
Und wie relevant ist das Ozonloch in der Antarktis für die Lebewesen auf der Nord-Halbkugel? Das Wort „Loch“ löst offensichtlich wie die Worte °Killer° und „Sterben“ bei jedem Bürger unreflektierte Panik aus.
Ich denke, dass ein GROSSES Missverständnis besteht in Bezug auf „Ozonschicht“ und deren Wirkungsweise. Was ist überhaupt Ozon und wie entsteht es? Im Prinzip ganz simpel. Ozon ist dreiwertiger Sauerstoff (O3) und entsteht durch Energiezuführung (endotherme Reaktion) aus normalem zweiwertigem Luftsauerstoff (O2). Die Energie wird durch Sonneneinstrahlung zugeführt. Dann bilden sich abhängig von verschiedenen Parametern (die will ich hier nicht explizit aufführen) aus O2 Molekülen mehr oder weniger O3 Moleküle. Es ist also eben gerade NICHT die Ozonschicht, die ursächlich etwas bewirkt, sondern die Ozonschicht ist einfach nur das Ergebnis einer bereits VORHER abgelaufenen chemischen Reaktion.
@H. Spachtholz,
„Ozon ist dreiwertiger Sauerstoff (O3) “
Entschuldigung, aber da spricht der chemische Laie: Sauerstoff ist IMMER zweiwertig!
„Wie ist eigentlich die Messeinheit von Dummheit?“
Aus gegebenem Anlass: 1 Spachtholz!
Nur gut, dass Sie der „chemische Experte“ sind. O ist das chemische Zeichen für Sauerstoff. Und ob es jetzt O oder O2 oder O3 ist, ändert nichts daran, dass es Sauerstoffatome sind und auch bleiben. Mehr dazu auszuführen erspare ich mir, ist Perlen vor die Säue geworfen bei so viel geballter „Kompetenz“ und „Fachwissen“. Also Sie müssen nicht ständig Ihre xxxxxxx aufs Neue beweisen.
Sehr geehrter Herr Bühner,
„Ich möchte nun von Ihnen wissen, warum man Trisauerstoff, also Ozon (O₃), nicht einfach als dreiwertigen Sauerstoff bezeichnen kann oder darf.“
Ganz einfach: weil die Bezeichnung „Trisauerstoff“ lediglich ´bedeutet, dass sich drei Sauerstoffatome miteinander verbunden haben. Das hat mit der Wertigkeit überhaupt nichts zu tun.
Demgegenüber ist die „Wertigkeit“ folgendermaßen definiert: Die Wertigkeit eines Elementes gibt an, mit wie vielen Atomen Wasserstoff sich ein Atom eines Elementes verbinden kann, bzw. wie viele Atome Wasserstoff es in einer Verbindung ersetzen kann. Wäre Sauerstoff dreiwertig, dann müsste es demzufolge auch eine Verbindung H3O geben. Die aber existiert nicht. Und bevor Sie wieder naiv auftrumpfend auf H3O+ hinweisen, das durchbricht die Regel nicht, weil für Ionen andere Gesetzmäßigkeiten gelten, aber ich fürchte, Ihnen das zu erklären, würde Ihre allzu bescheidenen naturwissenschaftlichen Kenntnisse bei Weitem überfordern.
P.S.: Wenn Sie sich selbst als „dummer Laie“ bezeichnen, verbietet es mir die Höflichkeit, Ihnen zu widersprechen.
Sehr geehrter Herr Spachtholz,
der Volksmund umschreibt Ihre einigermaßen heftig ausgefallene Reaktion auf meine Richtigstellung sehr treffen mit: „Getroffener Hund bellt.“
Auch ich erspare mir dazu weitere Ausführungen, weil das bei Ihrer Faktenresistenz völlig sinnlos wäre.
Perlen?!?
O ist ein Sauerstoffatom O2 und O3 sind nicht Sauerstoffatome sondern Sauerstoffmoleküle.
Zu ihrem: „Und ob es jetzt O oder O2 oder O3 ist, ändert nichts daran, dass es Sauerstoffatome sind und auch bleiben.“
Entfährt mir nur ein ‚oh wie dumm ist das denn!‘
Ihrer höchst qualifizierten Meinung nach bestehen Moleküle also nicht aus Atomen? Interessant. Weitere Zeit werde ich auch mit Ihnen nicht verschwenden. Sie finden hier ja noch genügend andere „Besserwisser“ und „Gschaftlhuber“, die sich unbedingt als „Experten“ glauben darstellen zu müssen. Mir geht es darum auch dem Laien einen Sachverhalt verständlich rüberzubringen. Dass dabei „Unschärfen“ entstehen, ist für das VERSTÄNDNIS an sich unerhebblich. Das Problem mit den sog. (Möchtegern)“Experten“ und -„Spezialisten“ ist, dass sie ganz viel über ganz Wenig wissen. Insofern haben sie zwar auch eine Daseinsberechtigung und Funktion, aber eben keinen Gesamtüberblick, geschweige denn den Durchblick.
Ihrer höchst qualifizierten Meinung nach bestehen also Moleküle nicht aus Atomen? Sehr interessant. Naja, Sie sind der „Experte“.
Sehr geehrter Herr Günther Verdall!
Sauerstoff (O) tritt auf der Erde, in einem festen Zusammenhang, als Homodimer, also O₂ auf; wie Sie sagen „zweiwertig“.
Ich möchte nun von Ihnen wissen, warum man Trisauerstoff, also Ozon (O₃), nicht einfach als dreiwertigen Sauerstoff bezeichnen kann oder darf.
Sollte nach Ihrer Definition vielleicht Ozon nicht aus O₃, sondern aus 3 x O₂ bestehen?
Ich bin ein dummer Laie und bitte Sie, mich zu belehren!
Warum denn ein dummer Laie?
IMHO eher ein Schüler, der in der entscheidenden Woche krank war – oder sich nicht für Chemie interessiert.
Nur, wenn dem so ist, wieso glauben Sie denn in dieser Sache zur Aufklärung beitragen zu können?!?
Bemühen Sie doch Google oder Wikipedia
Stichwort ‚Ozon‘
„warum man Trisauerstoff, also Ozon (O₃), nicht einfach als dreiwertigen Sauerstoff bezeichnen kann oder darf.“
Ganz einfach, weil dies der chemischen Terminologie widerspricht.
Sauerstoff ist in der Regel zweiwertig.
Ouch!
Eigentor!
Herr Spachtholz sagt:
“ Es ist also eben gerade NICHT die Ozonschicht, die ursächlich etwas bewirkt, sondern die Ozonschicht ist einfach nur das Ergebnis einer bereits VORHER abgelaufenen chemischen Reaktion.“
Und doch: es ist die Ozonkonzentration der Stratossphärenschicht die wegen ihrer erhöhten Ozonkonzentraion auch „Ozonschicht“ genanntwird, die ursächlich eine UV-B Reduktion bewirkt.
Die erhöhte Ozonkonzentraion in dieser Stratosphärenschicht geht auf die Splatung des Sauerstoffs (O2) durch UV-C zurück, der dann als atomares Sauerstoffradikal (wie Herr Holtz ja schon sagte) mit einem Sauerstoffmolekül zu Ozon reagiert. Letzeres ist die von Ihnen angedeutete ’schon vorher abgelaufene chemische Reaktion‘.
Es bleibt also dabei: die erhöhte (aber immernoch sehr geringe Konzentration) an Ozon in der Stratosphäre filtert einen erheblichen Teil der UV-B Strahlung aus dem Sonnenlicht. Siehe hier:
Figure 1: Spectrum of solar irradiation.
in:
http://book.bionumbers.org/how-much-energy-is-carried-by-photons-used-in-photosynthesis/
Ich wollte zwar nicht mehr antworten auf die xxxxxx Kommentare dieses Ketterers, dieser ist aber wirklich allzu xxxxxxx. Also DREI von 10 Millionen Teilchen „filtern erheblichen Teil der UV-B Strahlung aus dem Sonnenlicht“. WAHNSINN. Und die restlichen 9999997 Teilchen? Was machen die? Adam Riese würde in Grab rotieren bei diesen super Rechenkünsten. Ich würde mal eher sagen, dass ein erheblicher, wenn nicht sogar fast der gesamte Teil der UV-B Strahlung eben überhaupt nicht gefiltert durch die Stratosphäre dringt (jedenfalls nicht spezifisch durch das dortige Ozon). Mir ist nicht bekannt, dass auf Grund irgenwelcher wundersamer Mechanismen UV-B Strahlung zielgerichtet gebündelt nur die einsamen Ozon Moleküle treffen würde. Jetzt ist es aber wirklich genug mit dieser kindischen Kasperei. Streitet euch ohne mich weiter um eure Sandhörnchen, ist ja schlimmer als im Sandkasten mit Dreijährigen.
„Und die restlichen 9999997 Teilchen?“
Werter Herr Spacholz,
ganz einfach: diese haben ein Anordnung der Elektronen in der Elektronenhülle der Atome/Moleküle, die eine Wechselwirkung derselben mit UV-B verhindert.
Es ist und beleibt shchwierig, mit Menschen zu diskutieren, die den „gesunden Menschenverstand“ als Wissensbasis nehmen, ohne den eigenen Verstand mal ordentlich trainiert zu haben.
Das mit dem Ozon und UV-B ist nun ja schon seit über 100 Jahren bekannt, leder erreicht das Wissen nicht jeden im Sandkasten.
Werter Herr Spachtholz, ich mache nun nochmlas einen Versuch:
Beim Ozon interagiert die Elektronenhülle mit den UV-B Strahlen, bei den andern 9999997 Teilchen nicht, da bleibt nur der Atom-Kern, da deren Elektronenhülle nicht auf UV-B reagiert. Denn das UV-B hat die „falsche Wellenlänge“. Und diese Atomkerne sind (jeder für sich) in etwa 125 bis 1000 Millionen mal kleiner als die Eletronenhülle des Ozons.
Wundert es Sie da wirklich, dass das UV-Licht eher mit der Eletronenhülle der 3 (eigentlich 6 in der Stratosphäre) Ozonmoleküle interagiert als mit den 10.000.000 Kernen, der anderen Gas-Atome/Moleküle?
Möglicherweise hilft Ihnen diese vereinfachte Bild, dem Sachverhalt etwas näher zu kommen.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
„125 bis 1000 Millionen mal kleiner als die Eletronenhülle des Ozons.“
Sollte heißen: „125 bis 1000 Billionen mal kleiner… „
Drei einsame Ozonmoleküle?
Wieviele Ozonmoleküle vermuten Sie denn in einem Kubikmeter Luft? (Troposphäre noch unterhalb des Ozonalarms)?
Natürlich muss man messen, falls man die Extinktion quantifizieren will. Und das wurde auch gemacht.
Wie ist eigentlich die Messeinheit von Dummheit? Sie dürften den Maximalwert problemlos erreichen. Das, was 3 Ozonmoleküle im Verhältnis zu 9999997 anderen Luftmolekülen an Strahlung angeblich (oder auch tatsächlich) abhalten, ist ja wahrlich immens. Sie machen sich doch nur lächerlich. Aber von mir aus. Weitere Antworten auf Ihre Kommentare erspare ich mir, ist pure Zeitverschwendung.
Werter Herr Spachtholz,
dann erklären Sie doch bitte den werten Mitlesern was die _UV-B Strahlen_ des Solaren Spektrums in der Atmosphäre soweit hreausfiltert, dass wir nur im Sommer bei entsprechnder Exposition uns mit Sonnencreme vor diesen Strahlen schützen müssen.
Die Grafik hier verdeutlicht was ich andeute:
Figure 1: Spectrum of solar irradiation.
in:
http://book.bionumbers.org/how-much-energy-is-carried-by-photons-used-in-photosynthesis/
Wenn Sie glauben das Maß von Dummheit sei das Reziprok von (Ignoranz)x(Arroganz), dann täuschen Sie sich.
Einmal abgesehen von den vielen sehr substantiellen Kommentaren gibt es m.M. nach einen wenig beachteten Umstand, der aber Bände spricht:
Im Land der „German Angst“ wird über Ozonloch gesprochen. Ein Loch, wie das in einer Socke. Im anglophonen Raum redet man aber über „Ozon Depletion“, also über eine Verringerung der bestehenden Schicht, gemessen in Dobson Einheiten.
Und genau dies ist realistisch.
Wir Deutschen scheinen es nicht unter einer Katastrophe tun zu können. kata strophein bezeichnet im Attischen Griechisch „herunterfallen“, was dank Newton ziemlich plötzlich passiert. Also sind Veränderunegn – gleich welcher Natur – die sich im Verlauf von Jahrhunderten einstellen, nie Katastrophen. Menschliche Katastrophen hat es aber schon immer gegeben, vor allem im Bereich der „Wissenschaft“. Es sind dies die Verkünder von Eiszeit in den 70-ern, vom Waldsterben in den 90-ern und aktuell die Verkünder des Todes durch Verglühen auf der Straße, nicht wahr Herr Schellnhuber!
„…redet man aber über „Ozon Depletion“, also über eine Verringerung der bestehenden Schicht,…“. Bei 3 Ozonmolekülen unter 10 Millionen Luftmolekülen ist es kompletter UNSINN von einer „Schicht“ zu sprechen. Wer weiß was eine Schicht ist, der kann nur lauthals lachen über so einen Blödsinn. Aber den verzapfen „Wissenschaftler“ aller Arten ja sehr gerne. Das Ozon“loch“, also die Ausdünnung dort, ist quasi das ultimative Superloch eines bereits vorhandenen Loches. Genialer Schwachsinn.
Der Anteil des UV-Spektralbereiches an der Gesamtstrahlung der Sonne beträgt ungefähr 8%.
UV-A 315 – 380nm sehr geringe Absorption
UV-B 280 – 315nm Absorption durch O3 zu 90% (oberhalb von 300 bis 350nm – Huggins-Bande)
UV-C 100 – 280nm Absorption durch O2 und O3 zu 100% (unterhalb von 300 bis 200nm – Hartley-Bande)
Den Erdboden erreichen von der Gesamt-UV-Strahlung nur etwa 5-10% je nach Sonnenstand und Wetterbedingungen. In der Stratosphäre geht es primär um photochemische Reaktionen, als um die physikalische Absorption von Strahlung.
+ Photochemische Reaktionen durch Strahlung in der Stratosphäre
O2 + hv1 -> 2O + 2O2 -> 2O3 + (Wärme) Wärme = -103 kJ/mol (freie Enthalpie)
O3 + hv2 -> O2 + O + O3 -> 3O2
Die Lage eines chemischen Gleichgewichtes hängt von Temperatur, Druck und Zusammensetzung des Reaktionsgemisches ab. Eine Temperaturerhöhung begünstigt die endotherme Reaktion, also die Bildung von Ozon. Eine Temperaturerniedrigung begünstigt die exotherme Reaktion, also die Bildung von Sauerstoff. Eine Druckerhöhung begünstigt die Bildung von Ozon, eine Druckerniedrigung begünstigt die Bildung von Sauerstoff.
Ozon ist bei Raumtemperatur ein instabiles Molekül. So liegt bei Raumtemperatur die Halbwertszeit bei 20-100 Stunden. Bei niedrigeren Temperaturen steigt die Halbwertszeit stark an. So liegt sie bei einer Temperatur von -15°C bei 8 Tagen und erreicht bei -78°C schon mehr als 4 Monate.
Die gesamte Atmosphäre enthält etwa 3,3*10^12 kg Ozon (gesamte Atmosphäre hat eine Masse von etwa 5,1*10^18 kg). Etwa 95% des Ozons befinden sich dabei in der Stratosphäre (10 – 50 km Höhe) mit einem Maximum von 6 ppmV bei etwa 21 – 22 km Höhe. Würde man eine Säule der Atmosphäre unter Normaldruck setzen, wäre die Säule auf 8 km zusammen gedrückt. Das Ozon hätte dann eine Schichtdicke von 3mm in dieser Säule, welches 300 D (Dobson) entspricht.
Das Ozonloch in der Antarktis (und auch Arktis) ist ein wetter-bedingtes Ereignis, das am Ende der Polarnacht am stärksten ist, welches hauptsächlich durch den Polarwirbel hervorgerufen wird. Der Ozonabbau am Südpol begint bereits Anfang Juni und hat seine stärkste Ausprägung in der Übergangs-Zeit der Polarnacht zum Polartag (die kälteste Zeit) und ist ca. Mitte Dezember beendet. Extrem kalte Luft (Temperaturen unter -70°C) in Verbindung mit Stickoxiden bilden salpetrig-saure Eiskristalle. An diesen Eiskristallen lagert sich Ozon an und unter einer katalytischen Reaktion entsteht Salpetersäure ans Eiskristall gebunden und Sauerstoff. Mit den ersten Sonnenstrahlung wird diese Reaktion (Prinzip von Le Chatelier) wieder in Richtung des Ozons verschoben. FCKWs haben nur bedingt damit etwas zu tun und CO2 schon gar nicht.
Mfg
Werner Holtz
Vielen Dank Herr Holtz, dass hier mal jemand mit Fakten aufwarten kann, und diese machohaften Provokationen, wie oben zu lesen, mal beiseite lässt.
Ich bin auf diese Seite gestoßen, weil ich verzweifelt nach Fakten bezüglich der Halbwertzeit von Ozon suchte, denn allgemein wird die Halbwertzeit meist nur in Verbindung mit Ozon als Desinfektionsgas erwähnt, um den schnellen Abbau des Ozons bei Raumtemperatur zu bestätigen, und dieser wird ungefähr mit 20 Minuten plus angegeben.
Dieser Umstand wäre doch für die Frage bedeutsam, was mit dem Ozon in der Atmosphäre passiert, eben dort, wo sich die „Ozonschicht“ befindet.
Nirgendwo, außer hier, konnte ich lesen, dass dieser natürliche Zerfall dieses relativ instabilen Moleküls etwa zwischen 8 Tagen und 4 Monate beträgt. In diesen Bereichen der „Ozonschicht“ herrschen, so kann man überall an den Temperaturkurven der Stratosphäre nachlesen, zwischen 0 und 50 Grad minus.
Und in Ihrem bemerkenswerten Betrag erwähnen Sie diesen natürlichen Ozonabbau, jedoch ohne jede Schlussfolgerung.
Dieses Faktum hat doch Konsequenzen auf das sogenannte Ozonloch über den Polen, wenn man die astronomischen Bedingungen mit in Bezug nimmt. Voraussetzung ist dabei, dass man Kenntnisse über den Ozon-Sauerstoff-Zyklus (auch Chapman-Zyklus) besitzt (siehe Wikipedia u.a.).
1. Schritt: Wenn also mit der Abwesenheit von Sonnenlicht in den Polarnächten (aufgrund der Schiefe der Erdachse) ein UV-Mangel einhergeht, kann kein neues Ozon in der Atmosphäre gebildet werden.
2. Schritt: Aufgrund des natürlichen Ozonzerfalls, kommt es somit in der UV-armen Polarwinterzeit zwangsläufig zu einem Ozonabbau. Dies wäre nicht, wäre das Ozonmolekül wesentlich stabiler und hätte eine Halbwertszeit von deutlich mehr als ein halbes Jahr.
Somit, muss es also bereits seit Jahrmillionen ein natürliches Ozonloch gegeben haben, und nicht erst, seit es FCKW gibt.
Wer mag dies hier in Abrede stellen?
Herr Wolters, sie sagen:
Aufgrund des natürlichen Ozonzerfalls, kommt es somit in der UV-armen Polarwinterzeit zwangsläufig zu einem Ozonabbau. […]
Somit, muss es also bereits seit Jahrmillionen ein natürliches Ozonloch gegeben haben, und nicht erst, seit es FCKW gibt.
Wer mag dies in Abrede stellen?
Das sogenannte „natürliche Ozonloch“ wird von der Forschern der British Antarctic Survey in Abrede gestellt. Schauen Sie sich einfach die Ozon-Daten an, die seit 64 Jahren in Halley Bay gemessen werden.
Daraus geht klar hervor, dass das Ozonloch (O3-„Säule“ geringer als 160 DU) erst seit den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts in Halley auftritt. In den knapp 30 Jahren zuvor wurde kein so niedriger Minimum-Wert gemessen. Also kein „seit Jahrmillionen existierendes Ozonloch“.
Zumal das Ozonminimum in Halley erst auftritt, wenn die Sonne schon wieder fast zwei Monate im Antarktischen „Frühling“ über dem Horizont aufgetaucht ist. Also nichts mit „Minimum an Ende der Polarnacht“.
Vielen Dank Herr Holtz, dass hier mal jemand mit Fakten aufwarten kann, und diese machohaften Provokationen, wie oben zu lesen, mal beiseite lässt.
Ich bin auf diese Seite gestoßen, weil ich verzweifelt nach Fakten bezüglich der Halbwertzeit von Ozon suchte, denn allgemein wird die Halbwertzeit meist nur in Verbindung mit Ozon als Desinfektionsgas erwähnt, um den schnellen Abbau des Ozons bei Raumtemperatur zu bestätigen, und dieser wird ungefähr mit 20 Minuten plus angegeben.
Dieser Umstand wäre doch für die Frage bedeutsam, was mit dem Ozon in der Atmosphäre passiert, eben dort, wo sich die „Ozonschicht“ befindet.
Nirgendwo, außer hier, konnte ich lesen, dass dieser natürliche Zerfall dieses relativ instabilen Moleküls etwa zwischen 8 Tagen und 4 Monate beträgt. In diesen Bereichen der „Ozonschicht“ herrschen, so kann man überall an den Temperaturkurven der Stratosphäre nachlesen, zwischen 0 und 50 Grad minus.
Und in Ihrem bemerkenswerten Betrag erwähnen Sie diesen natürlichen Ozonabbau, jedoch ohne jede Schlussfolgerung.
Dieses Faktum hat doch Konsequenzen auf das sogenannte Ozonloch über den Polen, wenn man die astronomischen Bedingungen mit in Bezug nimmt. Voraussetzung ist dabei, dass man Kenntnisse über den Ozon-Sauerstoff-Zyklus (auch Chapman-Zyklus) besitzt (siehe Wikipedia u.a.).
1. Schritt: Wenn also mit der Abwesenheit von Sonnenlicht in den Polarnächten (aufgrund der Schiefe der Erdachse) ein UV-Mangel einhergeht, kann kein neues Ozon in der Atmosphäre gebildet werden.
2. Schritt: Aufgrund des natürlichen Ozonzerfalls, kommt es somit in der UV-armen Polarwinterzeit zwangsläufig zu einem Ozonabbau. Dies wäre nicht, wäre das Ozonmolekül wesentlich stabiler und hätte eine Halbwertszeit von deutlich mehr als ein halbes Jahr.
Somit, muss es also bereits seit Jahrmillionen ein natürliches Ozonloch gegeben haben, und nicht erst, seit es FCKW gibt.
Wer mag dies in Abrede stellen?
Dieses „bedingt zu tun“ war die letzten 40 Jahren intensiver Forschungsgegenstand, wurde 1996 mit dem Chemienobelpreis gewürdigt und führte zu einem internationalen Verbot von FCKWs. Selten versteht man die Gegenwart und die Politik ausreichend, indem man nur die Grundlagen beachtet. Sie sind eine notwendige aber keinesfalls hinreichende Bedingungen zum Verstehen.
Eine der wenigen umweltpolitischen Erfolgsgeschichten der Menschheit gerät ins Wanken. Ozonlöcher sind der Atmosphärenforschung schon seit dem internationalen geophysikalischen Jahr 1957 bekannt. Ozonlöcher gibt es deshalb, weil die Sonne an den Polen – besonders während des polaren Winters – schräg einstrahlt und nicht mehr ausreichend Energie für den Ozonaufbau aus Sauerstoff vorhanden ist. So eine einfache Erklärung.
Nach einer neuen Studie wird die Ozonkonzentration stark von der kosmischen Strahlung beeinflusst. Hohe kosmische Strahlungsintensität geht dabei mit geringer Sonnenaktivität und geringer Ozonkonzentration einher. Die Ozonwerte in der Atmosphäre werden seit 1935 in Tromsö/Norwegen gemessen. Die Messwerte liegen in einer natürlichen Schwankungsbreite von +/-15% und stehen in einem exakten Verhältnis zum Jahresrhythmus von Sommer und Winter sowie der Sonnenaktivität.
Heute bestreiten immer mehr Wissenschaftler die allgemein akzeptierte Meinung einer anthropogenen Ozonzerstörung. Die Veränderung der Ozonkonzentration der Stratosphäre ist nach heutigen Erkenntnissen eher ein natürliches, multikausales Phänomen. Tatsache ist aber auch, dass damals die Patente der Chemischen Industrie zur Herstellung von FCKW ausliefen und die Chemische Industrie die Forschungen zur Zerstörung der Ozonschicht durch FCKW gesponsert hatte. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.
Die Chemiker Crutzen, Molina und Rowland erhielten für ihre Forschungen zum Abbau des Ozons durch FCKW den Nobelpreis. Doch wie die Boni in der Bankenwelt werden auch Nobelpreise oft voreilig vergeben.
http://www.rainer-olzem.de/naturkatastrophen.html
Meine Rede seit Beginn der hirnlosen Behauptungen. „Menschengemachtes“ Ozonloch ist genauso Blödsinn wie der „menschengemachte Klimawandel“ durch CO2.
An diejenigen, die glauben die Ozonbeobachtungen hätten erst in den 1980er Jahren begonnen (Marcus Junge et. al.)
Und an diejenigen, die hier behaupten, das Ozonloch hätte es schon in den 50er Jahren (oder Schon immer) gegeben (Rainer Olzem,).
Hier die Daten des O3-Minimums aus Halley Bay:
Diese Kurve zeigt: Gemessen wird seit den 50er Jahren, und seit den 80 Jahren haben wir eine deutliche Verringerung des Ozonminimums wie dies schon in den 70er Jahren vorhergesagt wurde.
MfG
Ketterer
Das Ozonloch schrumpft? Lasst es schrumpfen! Lasst Euch nicht damit auch noch abzocken!
Wie kann es ein das ein so geringer Anteil von Ozonmolekülen die ultraviolette Strahlung zurückhält während ein ähnlicher Anteil von CO2 keinen Einfluss auf die Erderwärmung hat? Bin zwar immer noch überzeugt das CO2 die Erde nicht erwärmt, nur kommen mir jetzt Zweifel auf?
Kann mir jemand über das Kontaktfeld meines Portals http://www.weltbedrohungen.org näheres dazu sagen. Wie auf dem Portal zu lesen, bin ich vehementer Verfechte der CO2 Unschuld
Es ist das Eine genauso dämlich wie das Andere. Einfach mal den gesunden menschenverstand einschalten. Nur weil irgendwelche „wissenschaftlichen“ Dogmen in irgendwelchen „schlauen“ Büchern stehen, sind sie noch lange nicht korrekt. Häufig wird der hahnebüchendste Unsinn an den Universitäten gelehrt. Weiß ich auch aus eigener Erfahrung.
Sehr geehrter Herr Stubenruss,
Ihre Einschätzung zu CO2 “ In Hawaii sind Vulkane und Vulkane spucken auch CO2 aus und weil CO2 schwerer als Luft ist verteilt sich das CO2 Gas über die gesamte Insel. Daraus auf die CO2 Konzentration auf den ganzen Erdball zu übertragen dürfte wohl nicht korrekt sein.“
zeigt, dass sie recht oberflächlich über CO2, seine Verteilung und seine Messungen informiert sind.
Deswegen würde ich Ihnen beim ähnlich komplexen Thema Ozon und Ozonabbau
erst einmal ein tutorial zum einlesen empfehlen leider nur auf englisch:
http://uv.biospherical.com/student/default.asp
MfG
Ketterer
„Verhältnis von Ozongasmolekülen zu Luftmolekülen etwa 3 zu 10 Millionen“ – Hier von einer „Schicht“ zu sprechen, ist völlig absurd, um nicht zu sagen komplett IDIOTISCH. „…schützt diese dünne Schicht den Menschen vor Hautkrebs, grauem Star und anderen Krankheiten.“ ist nicht minder IDIOTISCH. Die sog. „Wissenschaft“ ist eine endlosae Kette von Irrtümern. Der gesunde Menschenverstand gepaart mit ein bisschen Logik ist do sehr oft viel hilfreicher.
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
„Der gesunde Menschenverstand gepaart mit ein bisschen Logik ist do sehr oft viel hilfreicher.“
Ja. aber wo findet man diesen noch???
PS
Was man auch wissen sollte. Ozonabbau findet überhaupt nur in der Stratosphäre über der Antarktis im Frühjahr dort statt (Sep) bei extrem niedrigen Temperaturen, die dort vorherrschen und nirgendwo sonnst. Im antarktischen Sommer schließt sich das Ozonloch auch alljährlich wieder.
Ozon“abbau“ findet ständig statt. Ozon (O3) ist nämlich im Gegensatz zu O2 sehr instabil und zerfällt sofort wieder sobald die Energiezufuhr sich verringert. Wenn dem nicht so wäre, würde es sich ja permanent immer weiter in der Luft und auch am Boden anreichern, ist aber bekanntlich nicht so.
Ozon“abbau“ findet ständig statt. Ozon (O3) ist nämlich im Gegensatz zu O2 sehr instabil und zerfällt sofort wieder sobald die Energiezufuhr sich verringert.
Das ist falsch.
Ein O3-Molekül bildet sich aus einem O-Radikal und einem O2-Molekül und zerfällt unabhängig von einer Energiezufuhr nach einer gewissen Zeit wieder.
Die O3-Bildungsrate ist von der Anzahl der O-Radikale und damit von der Energiezufuhr im UV-Bereich abhängig. O-Radikale entstehen durch die Aufspaltung eines O2 mittels Energiezufuhr. Sinkt die UV-Einstrahlung in einem Volumen, werden weniger Radikale gebildet.
D.h. umso mehr Radikale, umso mehr O3
Das Ozonloch im Sep. über der Antarktis ist seit 1989 nicht kleiner geworden.
Es gibt hin und wieder mal Jahre, wo die Stratosphäre über der Antarktis im Frühjahr wärmer ist als gewöhnlich, so das sich weniger Ozon abbauen kann. Das ist alles.
Wer sagt eigentlich, daß diese „Löcher“ nicht normale Ereignisse sind, die nichts mit dem Menschen zu tun haben? Ich hab das doch richtig verstanden, daß erst seit 1982 gemessen wird und gleich danach wurde Panik gemacht wegen FCKW.
Ich hatte das schon früher mal hier gefragt, erinnert sich noch jemand an die späten 80er / frühen 90er? Da wurde uns erzählt, dieses „Loch“ werden immer größer werden, selbst wenn „jetzt“ die FCKW verboten werden, dann brauchen diese 30 bis 40 Jahre, um bis zum Südpol zu gelangen. Es hätte also in den letzten 30 Jahren immer schlimmer werden müssen, auch am Nordpol, nichts davon trat ein. Ab und an hörte man immer wieder „Loch“ jetzt kleiner.
Also was jetzt? War es dann doch nur der übliche Abzockbetrug der korrupten Wissenschaftler (Mittel für erfundenes Problemerforschung mit Panikmache bekommen), gierigen Industrie und der irren „Ökos“, die so dem Kommunismus wieder einen Schritt näher kamen? FCKW = ungiftig, brennt nicht, billig, kein Patentschutz. FCKW-Ersatzstoffe oft sehr giftig, brennbar, teuer, Patentschutz.
Fast alles, was über FCKW/Chlor im Zusammenhang mit dem Ozon gesagt wird, stimmt. Vom Mengenverhältnis her, ist das vom Menschen erzeugte Chlor, egal in welcher Menge, nicht in der Lage die Entstehung des Ozonloches zu beeinflussen. Mit dieser Lüge war es möglich, Ersatzprodukte herzustellen, die dem Verbraucher die Taschen leerten.
Wie wahr.
Nein, sie haben es nicht richtig verstanden: Ozon wird in der Antarktis seit über 60 Jahren gemessen. Das was gemeinhin Ozonloch genannt wird, stellte man erst seit den 80er Jahren fest.
MfG
Ketterer
Reiner Alarmismus. Die eindringenden UV-Strahlen bilden ja neues O3 aus den vielen Sauerstoff.
Das wäre nur gültig, wenn UV(Ozonbildung) und UV(Absorption/Schutz durch O3) der gleiche Wellenbereich wäre. Ist es aber nicht: UV-Ozonbildung ist UV-C in der Stratosphäre (welches nicht in troposphärische Schichten vordringt (da ist O2, vulgo Sauerstoff, davor). UV(Absorption/Schutz durch O3) ist aber UV-B, das aus dem diemeren O2 kaum O3-Bildung lostreten kann.
3 Ozonmoleküle auf 10 Mio. Luftmoleküle (0,3 ppm). Und das soll irgendwelche Strahlung filtern? Schwer zu glauben.
Nicht glauben, messen und wissen
Da die Strahlung nicht punktuell genau nur auf die Ozonmoleküle trifft, sondern diffus gestreut auf ALLE Moleküle, muss man nicht messen, um zu wissen (wie dumm ist das denn?). Selbst wenn also bei drei Molekülen die Strahlung auf wundersame Weise geblockt würde, so wird sie bei 9.999.997 Molekülen NICHT geblockt. Wahnsinn, was für ein Effekt durch die drei einsamen Ozonmoleküle da entsteht. Das ist Dummheit PUR.
Meine Rede schon lange. Völlig schwachsinnig so eine Behauptung. Aber so ist das mit „wissenschaftlich“ anerkanntem Blödsinn, der in „Leer“büchern steht und an Universitäten ge“leert“ wird. Ich kenne das von meinem Studium (ist schon lange her). Was da für ein Quatsch als unverrückbare Dogmen gelehrt wurde, geht auf keine Kuhhaut. Der gesunde Menschenverstand gepaart mit ein bisschen Logik ist oftmals viel viel hilfreicher.
H.-j. Unland,
„3 Ozonmoleküle auf 10 Mio. Luftmoleküle (0,3 ppm). Und das soll irgendwelche Strahlung filtern? Schwer zu glauben.“
Brauchen Sie auch nicht zu glauben. Dass so geringe Konzentrationen noch eine Wirkung haben, zeigt sich z. B. am Fluorescein, einem grünen Farbstoff, der noch in einer Verdünnung von 0,1 mg/l sichtbar ist. Ich habe das mal umgerechnet: es entspricht 5 ppb, also 5 Molekülen auf 1 Milliarde Moleküle Wasser.
Wer Spaß dran hat, kann es ja nachrechnen: Fluorescein hat eine Molekülmasse von 332 AME, die Konzentration von Wasser beträgt 55,5555 Mol/l. 1 Mol = 6,022 *10^23 Teilchen. Alles einfacher Dreisatz!
Zum Vergleich: die CO2-Konzentration mit 400 ppm ist 80.000 Mal so groß. Und das soll KEINE Wirkung haben? Kaum zu glauben!
Ach da ist ja wieder der Farbfetischist, der so gerne (unzulässiger Weise) Äpfel mit Birnen vergleichen will. In diesem Zusammenhang hat dieser Satz „die CO2-Konzentration mit 400 ppm ist 80.000 Mal so groß“ (hier geht es um Ozon) auch absolut KEINE Bedeutung und ergibt KEINEN Sinn.
@Hans Spachtholz,
„absolut KEINE Bedeutung und ergibt KEINEN Sinn.“
Und wie wollen Sie das begründen? In ALLEN drei Fällen geht es um die Wechselwirkung von elektromagnetischer Strahlung mit Materie.
Anderer Vergleich: 400 ppm CO2 bedeutet immer noch 10 Billionen (10^13) CO2-Moleküle in EINEM Kubikmillimeter (mm^3) Luft. Und das soll KEINE Wirkung haben???
Das Verhältnis bleibt trotzdem IMMER DAS GLEICHE. Rechnen müsste man können.
Fortsetzung: CO2 ist ein separates Thema und macht in diesem Zusammenhang KEINEN SINN: Thema verfehlt, setzen, sechs.
„Anderer Vergleich: 400 ppm CO2 bedeutet immer noch 10 Billionen (10^13) CO2-Moleküle in EINEM Kubikmillimeter (mm^3) Luft. Und das soll KEINE Wirkung haben???“
Welche solls denn haben?????
Es sind noch viel mehr N2-Moleküle in Ihrem Kubikmillimeter – welche Wirkung haben die denn????
Es geht mir nicht darum, ob man eine Substanz bei extremer Verdünnung gerade noch so eben sehen kann. Oben im Text heißt es: „… bildet die Ozonschicht einen Teil der Erdatmosphäre und absorbiert nahezu die gesamte ultraviolette Strahlung der Sonne …“ Nahezu die gesamte ultraviolette Strahlung? Wie soll das gehen, bei 0,3 ppm Ozonmolekül?
Geehrter Günther Verdall mit der noch so kleinen Konzentration und ihre Wirkung mögen sie schon Recht haben. Nun ist ein Filter nicht dasselbe wie ein Wärmeaustausch oder Wärme /Strahlungsabgabe wie beim CO2. Sonnencrème oder UV Filter auf Sonnenbrille oder Filter auf Glasscheiben sind auch extrem dünn und haben grosse Wirkung. doch wie wollen sie ein Haus mit ein paar Kerzen angenehm erwärmen? Wärmen braucht sicher mehr Masse als Filtern. CO2 hat grosse Wirkung in kleinster Konzentration wenn es sich um Pflanzenwachstum handelt aber um etwas zu erwärmen braucht es sicher höhere Konzentration. Siehe den Versuch, wo die Studenten satte 6600 ppm zusätzliches CO2 hinzu führten so bei 7% CO2 Konzentration um 1°Celsius Erwärmung zu erreichen.
https://www.youtube.com/watch?v=ZYXrGlYAZOg&feature=share. Bei 25:47 Das Expriment der MythBusters. Natürlich ohne Gewähr. Ich habe bis jetzt noch nie ein Laborversuch gesehen wo man mit 120ppm CO2 mehr in der Flasche 0,8°Celsius Temperaturerhöhung hingebracht hat. Wie gesagt unsere Erde ist ein offenes System. Hochachtungsfoll.
@Christian Looli,
am besten, den ganzen Film ansehen und nicht nur einen winzigen Ausschnitt mit irreführenden Bildern:
https://www.youtube.com/watch?v=pPRd5GT0v0I
In die entsprechende Kammer wurde lt. Kommentar tatsächlich nur die Konzentration von ca. 350 ppm CO2 eingestellt. Wer anderes behaupten will, müsste der gesamten Crew gezielten Betrug unterstellen, was aber wohl kaum haltbar ist.
Geehrter Günther Verdall tatsächlich ist in dem Originalen Video von 350ppm die Rede, das aber bezieht sich auf Europeen middle, gemeint ist die Referenzkammer ohne zusätzliches co2, nicht was da in die Kammer herein gepumpt wurde. Das war 7.351% wie der Video Ausschnitt klar zeig, übrigens macht 350ppm keinen Sinn, da die Aussenluft schon bei fast offiziell 400ppm angegeben wird. Sonst hätte diese 7,351% im Bild keinen Sinn. In allen Video die ich gesehen habe ist die dazugebene Menge des co2 nie preziese angegebn.Warum wohl? Mir gehts aber auch darum, das die Wirkung auf Filterung von UV-Strahlen mit Wirkung auf Wärmeabsrtahlung oder Konvection so nicht verglichen werden können, wenn es um Kozentrationen geht und deren Wirkung. Grüsse
0,1 ppm NOx kann man mit bloßem Auge sehen, wenn nur die „Messtrecke“ lang genug ist (40-50 km) wieso soll also 0,3 ppm O3 keine messbare Auswirkung haben?