Manche Kritiker sagen, wir lebten in einer Postdemokratie und die übermächtigen Panikmacher-NGOs würden ihre Heilslehren totalitär über alle Kanäle in die Gehirne der Steuerzahler pressen. Dem kann man nur zustimmen, wenn man das hier liest.
Berlin bezieht als einzige deutsche Millionenstadt ihr Frischwasser aus dem eigenen Grundwasser, das alles andere als unbelebt ist, denn hier leben viele viele nützliche Tierchen, die Sie als Verbraucher aber lieber nicht sehen wollen. Eine Aufheizung des Lebensraums Grundwasser könnte den Lebewesen zusetzen, oder auch nicht. Wer weiß. Wenn „Wissenschaftler“, NGO-Aktivisten oder Journalisten des Berliner Tagesspiegels Ökokatastrophen ausrufen, sind die entweder frei erfunden oder wenigstens hemmungslos übertrieben. Dennoch wird die Ökobourgeoisie am Prenzlauer Berg die Schreckensnachricht vom kochenden Grundwasser beim Latte Machiato sicherlich diskutieren. Wer keine Probleme hat, sucht halt welche in der Quantitätspresse.
Die „Heißzeit“ im Grundwasser reicht übrigens unter der Wiese nur 20 Meter tief, meint ein Landesgeologe, darunter sei es konstant 8°C kalt. Unter bebauten Flächen reicht die Hitzewirkung 40 Meter tief. Nein, wer hätte das gedacht. In Berlin-Mitte hat das Grundwasser schon 13°C. „Modellrechnungen“, der geneigte EIKE-Leser kennt diese hochwissenschaftliche Methode ja bestens, hätten ergeben, daß im Jahre 2.100 das Grundwasser drei Grad wärmer sei. Ja sicher, so wie der globale Meeresspiegel dann hochwissenschaftlich geschätzt 2,40 Meter höher sein wird. An seiner klimapolitisch korrekten Gesinnung lässt der Landesgeologe denn auch keinen Zweifel: „Wir haben nur das eine Grundwasser, das müssen wir schützen.“ Er hätte auch sagen können, es gebe kein Grundwasser B, oder so was. Ob der Mann bei den Grünen ist? Die Panik-Parolen kann er jedenfalls schon einmal. Sehr wahrscheinlich wird er wohl mehr Geld für seine Arbeitsgruppe Landesgeologie wollen.
Herrlich. Dürfen die das noch? Was sagt Merkel?
Ist das jetzt ein Witz? 4° Verlust?
Ist ne Klimanlage indem der Abnehmer Wärme bekommt, da er statt am Niederdruckbereich am Hochdruckbereich hängt. 2. Hauptsatz der Thermodynamik mit Zugabe von Arbeit der Pumpe.
Mein Kompressor (Drucklufttechnik) sollte zum Feierabend über Ablassventil entlüftet werden um Kondenswasser abzulassen.
Selbst Gestern bei 35° C Außentemperatur ist am Ventil das Wasser vereist bei dem Abrupten Druckverlust.
Mit freundlichen Grüßen!
Christian Möser
Zimmerer
@Herrn Möser und Herrn Mauk: Ah, über Druck läuft das, Linde-Verfahren. Gut, daß wir hier eine Menge Physiker und Techniker haben. Ich sag ja, unsere Leser-Reporter sind viel besser als die Profi-JournAktivisten von ARD&ZDF&Co.
Das mit der Wärmepunpe im Keller könnte einen Grünen tatsächlich auf dumme Ideen bringen. Wir dürfen ihm aber nicht sagen, daß die Pumpe elektrische Energie benötigt und fragen, wo die herkommt….
auf dieser Seite können Sie sich die Bodentemperaturen der Säkularstation Potsdam ansehen: Jahresmittelwert 12m auswäheln dann sehen Sie die Kurve: die sieht nach einer deutlichen Erwärmung aus. ähnliches findet man sicherlich bei anderen Bodentemperaturen in Deutschland.
https://www.pik-potsdam.de/services/klima-wetter-potsdam/klimazeitreihen/bodentemperatur/index_html
Berlin Tempelhof ist wohl keine durchgehende Reihe an einem Standort (Sie wissen ja: in der Stadt haben Sie wechslende WI-Effekte).
MfG
Ketterer
Der natürlich durch die Sonne bedingte Klimawandel? Da geh ich mit.
Hihi. Aber der Pseudowissenschaftler will ja nur sein Geld…..
Aaah, jetzt verstehe ich das! 🙂
PM, Geologe