Das bedeutet dann weiterhin, dass
a) die Umstellung von Verbrennungsmotoren auf Elektromotore keinen Sinn macht
b) die geforderte Verminderung des CO2-Aussoßes bei Verbrennungsmotoren auf Mittelwerte für die jeweilige Autoflotte in 2021 auf 95 g CO2/km (etwa 3-4 l/100 km) und die jüngst in der Diskussion stehende weitere Verminderung um 35% bis 2030 für Deutschland völlig obsolet geworden ist, da diesen Extremforderungen nur durch einen erheblichen Anteil an Elektroautos nachgekommen werden könnte.
Um weiteren nicht mehr rückängig zu machenden Schaden von Deutschland abzuwenden, muß Abschied genommen werden von dieser „Klimaromantik“ (CO2 hat keinen Einfluß auf das Klima) und die komplette Energiewende eingestampft und neu überdacht werden.
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Die Kohlekommission zum Ausstieg aus der Braunkohle zur Absenkung des CO2-Ausstieges hat ihre Arbeit aufgenommen, spätestens am Ende des Jahres soll sie liefern.
Erste Aussagen dringen bereits durch: kurzfristige Abschaltung von Braunkohlekraftwerkskapazität von 5 Gigawatt (GW), Verzicht auf den Anschluß des modernen Uniper-Steinkohlekraftwerkes in Datteln (1,1 GW-Block) mit einem Wirkungsgrad von 58%, das Klima-freundlichste Kohlekraftwerk Deutschlands.
Deutschland ist ein hoch technologiesiertes Industrieland, dessen Entscheidungen früher auf der Basis von Fakten getroffen wurden. Mit dem Beginn der zahlreichen Energiewenden hat Deutschland den Pfad der Faktenlage verlassen, das Wort des Jahres 2016 war „postfaktisch“.
Eine gründliche Diskussion einer Fehleranalyse zur Durchführung der Energiewende hat es nie gegeben, man schlittert von einer Energiewende in die andere.
So wurde nie die Frage diskutiert, ob die Energiewende bei einer von der Abnahme der Stromverbraucher stark abhängige und schwankende Leistungsanforderung mit der flatternden Stromerzeugung über Wind+Sonne überhaupt möglich ist und ob bei den technisch möglichen Gegebenheiten (Stromspeicher) über eine Herausnahme der Kohle im Strommix eine Absenkung des CO2-Ausstoßes überhaupt funktionieren kann.
- Nach dem Atomausstieg nun der Ausstieg aus der Kohle analog zur Anhebung der erneuerbaren Energien auf 65% bis 2030 und darüber hinaus (Koalitionsvertrag 2018)
In einer früheren Arbeit (1) war die Anhebung der erneuerbaren Energien auf 65% bis 2030 auf Kosten des Kohleanteiles auf der Basis der Zahlen des Jahres 2017 quantifiziert worden einschließlich einer Betrachtung der Verhältnisse bis zum 100%igen Anteil an erneuerbaren Energien, so dass im Folgenden die Berechnungsschritte im Einzelnen nicht mehr aufgeführt werden müssen. Als Ergebnis soll hier nur noch einmal festgehalten werden:
a) Bei einer Anhebung der Erneuerbaren auf 65% bis 2030 kann über Braun- und Steinkohle nur noch eine Leistung von 1,4 bzw. 9,6 GW beigestellt werden. Dazu muß eine Leistung über Wind+Sonne von 250 GW installiert werden (vgl.später auch Bild 3).
Zur Aufrechterhaltung der Stromerzeugung müssen jedoch in 2030 im Jahresmittel Stromspeicher mit einer Kapazität von 435 GWh/Tag bzw. einer Leistung von 18 GW zur Verfügung stehen.
Das schließt nicht aus, dass an einzelnen Tagen die klomplette über Wind+Sonne beizustellende Leistung gegen null gehen kann, d.h. dass die Stromspeicher in der Lage sein müssen, eine Tagesleistung von 1610 GWh abzudecken oder gar eine 14-tägige Windflaute (vgl. später).
Um eine tägliche Spitzenanforderung von 80 GW abzudecken, müssen Wind- und Solaranlagen mit einer Kapazität von 310 GW installiert werden bei einer gleichzeitigen Erfordernis einer mittleren Stromspeicherleistung von 22,4 GW – eine Illusion. (vgl.später)
b) Bei Fortführung der Geschwindigkeit der Anhebung der Erneuerbaren über 2030 hinaus könnte in 2037 auf Kohle komplett verzichtet werden, wenn 327 GW über Wind- und Solaranlagen installiert werden. Zur Abdeckung einer täglichen Leistungsanforderung von 80 GW wären dann bereits 420 GW erforderlich, ohne noch einmal die müßige Frage der Stromspeicherung strapazieren zu wollen.
c) Soll auch noch auf die restlichen Kohlenstoffträger wie Erdgas, Öl, Sonstige im Strommix zugunsten der Erneuerbaren verzichtet werden (das wäre 2044 möglich) – schließlich soll nach den jüngsten Vorstellungen des IPCC in 2050 der CO2-Ausstoß weltweit bei null liegen -, erhöht sich die zu installierende Leistung für Wind+Sonne auf 412 GW, bei einer täglichen Leistungsanforderung von 80 GW auf 505 GW.
d) Auf das Problem des Ausbaues der Netzkapazität soll hier nicht eingegangen werden.
- Sichtbarmachung des Problems der Stromversorgungssicherheit
In Bild 1 ist die Entwicklung des Ausbaues der Windleistung onshore und offshore von 2010 bis Juni 2018 auf der Basis von Stundenwerten dargestellt. (2) Lag in 2010 die installierte Leistung (rote Linie) noch bei etwa 27 GW, so stieg sie in 2018 auf über 55 GW an.
Bild 1: Entwicklung der installierten und erzielten Windleistungen
Erkennbar ist eine permanente starke Streuung der Stromleistungen zwischen praktisch null GW und nahe an die Installationsleistung heranreichende Werte, die bei einer Auflösung der Stundenwerte in kleinere Zeiteinheiten anzunehmen sind.
Bild 2: Schwankungsbreite der vom Verbraucher geforderten und von den alternativen Energien gelieferten Leistungen im Dez. 2017
Wird mit der Windstromleistung gleichzeitig die Solarleistung wie in Bild 2(Beispiel Dez. 2017) (3) im Verbund mit der vom Verbraucher gefordenden Leistung („Load; Last“) dargestellt, so bedarf es nur geringer intellektueller Fähigkeiten um zu begreifen, dass eine gesicherte Stromerzeugung bei ausschließlich erneuerbare Energien ohne einen Ausgleich der Streubreite der gegebenen Leistungen über Wind+Sonne ohne eine ausreichende Kapazität an Stromspeichern oder konventionellen Stromerzeugern als Illusion anzusehen ist.
Es ist deulich zu erkennen, dass bei einem Anteil an erneuerbaren Energien von etwa 30% die erzeugte Leistung teilweise gegen null geht und teilweise bereits an die von den Verbrauchern geforderte Leistung heranreicht. Wenn nun die Erneuerbaren im ersten Schritt auf 65% in 2030 angehoben werden sollen oder gar auf 100%, so wird die unabdingbare und sofortige Forderung nach funktionierenden Stromspeicher deutlich.
Bild 2zeigt zudem den Stromimport wie -export sowie die an der Strombörse gehandelten Strompreise. Die teilweise negativen Strompreise machen bereits jetzt die Notwendigkeit der Stromspeicher deutlich.
Aber das einzige z.Z. diskutierte Speicherverfahren Power-to-Gas ist von einer technischen Reife und Bezahlbarkeit bei solchen zu speichernden Strommengen in 2030 meilenweit entfernt. In 2030 sollen gerade einmal 7,5 GW installiert sein. (4)
Es ist schon verwunderlich, wenn dann der Leiter der deutschen Sektion des Weltklimarates, C. Stolle, erst jetzt zur Kenntnis gibt: „Ambitionierte Klimaziele können nur erreicht werden, wenn erneuerbare Energien nicht nur direkt als Strom genutzt werden, sondern auch als Gas oder flüssiger Brennstoff speicherbar sind“. (FAZ, 18.10 2018)
Der Generalsekretär des europäischen Energieverbandes Eurelectric, K.Ruby, klagte, es müsse dringend diskutiert werden, wie es in ganz Europa bei den ständig weiter abgebauten Atom- oder Kohlekraftwerken eine ausreichende Menge an gesicherter Leistung geben könne.
Auch der Chef des deutschen Branchenverbandes BDEW, Kapferer, verwies auf eine Stellungnahme von 10 Verbänden: es fehle ein Konzept, wie die Versorgung in Deutschland nach der Abschaltung der Kernkraftwerke und der bis 2030 erwarteten Halbierung des Kohlestromangebotes gesichert werden könne. Dabei gehe es immerhin um etwa 30 GW. (FAZ, 11.10.2018)
- Ausschließliche Stromerzeugung aus alternativen Energien ohne ausreichende Stromspeicherkapazität und ihre Bedeutung für den CO2-Ausstoß
In der in Kapitel 1 zitierten Arbeit (1) war die Auswirkung der Erhöhung der Alternativen auf 65% bis 2030 und darüber hinaus auf Kosten des Kohleanteiles berechnet worden.
Dieses in (1) dargestellte Bild ist im Sinne der o.g. Aufgabenstellung hier leicht modifiziert worden (Bild 3).
Bild 3: Notwendiger Kohleanteil im Strommix ohne funktionierende Stromspeicher
Bild 3zeigt über den „Nicht fluktuierenden erneuerbaren Energien EE“ den Anteil „Erdgas, Öl, Sonstige“, schließlich die über Kernenergie und Kohle beizustellende Leistung von 2017 bis 2030, dann die Daten bis zum Ausstieg aus der Kohle (2037) bis hin zum gänzlichen Verzicht der Kohlenstoff-enthaltenen Energieträger wie Erdgas, Öl, Sonstige in 2044.
Über dem Anteil der mit zunehmenden Erneuerbaren abnehmende Kern- und Kohleanteil im Strommix ist die stark zunehmende zu installierende Kapazität über Wind+Sonne aufgetragen mit einer mittleren Gesamtleistung von 66,6 GW über den gesamten Zeitraum (rot gestrichelt im Bild dargestellt).
Der Wert 66,6 GW aus dem Jahre 2017 wurde im Sinne einer gleichbleibenden Stromerzeugung gleich gelassen, auch wenn der vorgesehenen Sektorkopplung („Klimaschutzplan 2050“) folgend der Wert demnächst angehoben werden müßte, so das Ganze denn funktionieren kann.
Die über Wind+Sonne eingestellte mittlere Stromerzeugungskapazität von 66,6 GW besagt bei den in den Bildern 1 und 2aufgezeigten Streubreiten der Leistungsträger Wind+Sonne , dass der oberhalb dieses Mittelwertes anfallende Strom aus Wind+Sonne gespeichert werden muß, um ihn dann bei Wind- und Solarleistungen unterhalb des Mittelwertes wieder einspeisen zu können.
Wenn diese Stromspeicher nicht vorhanden sind – wovon auszugehen ist -, muß diese fehlende Leistung über Kohle gedeckt werden ((Atomkraft wird in 2022 abgestellt) (Bild 3). Das wären in 2030 36 GW, in 2037 47,1 GW Stromleistung zusätzlich über Kohle.
Ohne Stromspeicher müßte dann die oberhalb des Mittelwertes 66,6 GW anfallende Stromerzeugung ins Ausland abgeschoben werden – was bei dieser Leistung illusorisch wäre -, oder die Anlagen müssen still gesetzt werden.
Schließlich bedeuten diese Aussagen, dass ohne eine ausreichende und funktionierende Stromspeicherkapazität eine Absenkung des CO2-Ausstoßes nicht möglich ist, d.h. das Ende der Energiewende ist längstens erreicht.
Nach Aussagen des Bundesrechnungshofes kostete diese Energiewende zu allem Überfluß in den letzten 5 Jahren 150 Mrd.€ (der Hälfte des Bundeshaushaltes), alleine in 2017 34,36 Mrd. €.
Da die Stromerzeugung für etwa 50% des CO2-Ausstoßes verantwortlich zeichnet, ist ohne Stromspeicher auch der „Klimaschutzplan 2050“ gescheitert, da auch
a) eine Umstellung vom Verbrennungsmotor auf den Elektromotor nun keinen Sinn mehr macht
b) die erforderliche Verminderung des CO2-Ausstoßes des Verbrennungsmotors für die Autoflotte in 2021 auf 95 g CO2/km (entsprechend etwa 3-4 l/100 km) und die jüngst in der Diskussion stehende weitere Verminderung von 35% bis 2030 völlig obsolet geworden ist, da diese Extremforderungen nur durch einen erheblichen Anteil an Elektrofahrzeugen zustande kommen kann.
Um weiteren nicht mehr rückgängig zu machenden Schaden von Deutschland abzuwenden, muß die komplette Energiewende eingestampft werden mit einem Neuanfang ohne postfaktisches Geplänkel.
Die beste Lösung dabei wäre, die gesamten Maßnahmen zum CO2-Abbau für alle Sektoren („Klimaschutzplan 2050“) einzustellen, da CO2 ohnehin keinen Einfluß auf das Klima ausüben kann.
Die Ausarbeitungen des IPCC und ihre Modelle zum Einfluß des CO2 auf das Klima fußen auf Fake News. (1) So können die Modelle die Vergangenheit nicht nachvollziehen, wohl aber werden sie dazu mißbraucht, die Zukunft in Form von Untergangsszenarien zu beschreiben (Weltuntergang durch Verglühen durch hohe CO2-Gehalte, obwohl die Erdgeschichte schon um Potenzen höhere Zeiträume prächtig überstanden hat).
Wenn es nicht gelingt, die Deutschen von dieser „Klimaromantik“ (Einfluß von CO2 auf das Klima) und der daraus resultierenden Energiewende abzubringen, besteht die Gefahr eines irreparablen Schadens – es wäre nicht das erste Mal, dass sich Deutschland verrennt.
Quellen
- Beppler, E.: „Über eine auf Fake News des IPCC basierende Vorstellung zum Ausstieg aus der Kohle“, EIKE, 24.09.2018
2. Schuster, R.: Mitteilung 03.07.2018
3. Schuster, R.: Mitteilung 02.01.2018
4. Beppler, E.: „Energiebranche jetzt für Kohleausstieg bis 2030 – aber wo bleiben die Speicher?“; EIKE, 02.07.2018
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Die Stromspeicher kosten heute bereits nur noch um die 100€/kWh bringen 6000 Ladezügeln.
Eine LiFePo4 mit 3,2V und 280Ah (0,85kWh) kostet doch nur noch 90US$ (81€).
Da kann man das kWh Solarstrom für um die 2 bis 3 Cent speichern.
Kommt noch etwas an Leistungselektronik und so Zeug dazu ist man bei 5 Cent/kWh was das Stromspeichern kostet.
Der Strom von der alten nach EEG-Solaranlagen ist ohnehin so gut wie kostenlos, kostenneutral.
@ Admin:
2 technische Fragen zur Webseite:
Warum kann ich die Bilder nicht ansehen?
Warum erscheint die Schrift im Kommentarfeld weis au grauen Grund?
ist wahrscheinlich nicht zur Veröffentlichung geeignet, sondern soll ein Hinweis sein
1. Die Bilder sind bei mir sichtbar im Fließtext. Bei Ihnen nicht?
2. Sie meinen vielleicht dass man die Bilder nicht einzeln durch anklicken separat aufrufen kann. Falls es das ist. Ist mir auch ein Rätsel. Manchmal ging es, manchmal nicht. Muss ich prüfen, welches plug in das tut und evtl. abgeschaltet wurde.
3. Schrift im Kommentarfeld grau? Davon weiß ich nichts, muss ich prüfen.
@ Admin, Rückmeldung:
Seltsam, heute (ca. 17 h später) kann ich die Bilder 1 bis 3 ansehen und auch dieser Text im Kommentarfeld ist bei weißem Hintergrund schwarz.
Also ist die Website wieder in Ordnung.
Mich wundert nur, dass hier niemand eine Flexibilisierung der Biomassekraftwerke und der BHKW fordert, wäre immerhin einfacher und sicherer, als Kernkraftwerke rauf und runterzufahren.
Jeder fragt sich, warum Fachmann Tarantik rhetorische Fragen stellt, die doch auch nur Fachmann Tarantik höchstselbst, Experte für Flexibles aller Art, beantworten kann.
@R. Tarantik
Soweit ersichtlich gibt es in Deutschland, was die Stromversorgung betrifft, offenbar 99% Idioten. Kernkraftwerke sind die nach den Gasturbinenkraftwerken die am schnellsten und effizientesten regulierbaren Kraftwerke zwischen 50 und 100% Leistung. 10% Laständerung pro Minute ist für die kein Problem. Für Steinkohlekraftwerke schon eher und erst recht für die Braunkohlekraftwerke, die ja nur Grundlast in Westdeutschland liefern mußten. Weil jetzt aber die Idiotie der Windmühlen die kranken Hirne der Deutschen erfaßt hat, müssen die auch rauf und runter gefahren werden.
Ich empfehle Ihnen mal sich mit der unsinnigen Windmühlenprimitivtechnik näher zu befassen. Mit der kann man nämlich selbst in den Passatgebieten keinen Staat mit dem nachgefragten Strom versorgen.
@Herr Heinzow,
hier darf ich Sie korrigieren: es gibt in Deutschland durchaus moderne Braunkohlekraftwerke, die in einem Bereich von 35 – 100% geregelt werden. Bei der Laständerung sind ebenfalls 10% pro Minute fahrbar.
@Rudi Tarantik, 01.11.2018, 07:58 Uhr
1. Warum fordern Sie, dass Fabriken, die laufende Verträge mit Abnehmern haben, bei „negativen Börsenstrompreisen“ abfahren?
2. Die von Ihnen zitierten Börsenstrompreise sind Spotpreise.
3. Negative Börsenstrompreise als Spotpreise sind der Beweis, dass die Marktwirtschaft in der Elektrizitätswirtschaft von Staats wegen in eine Planwirtschaft transformiert worden ist.
4. Negative Börsenstrompreise gibt es nur deshalb, weil Ihre Sonne- und Windanlagen außerhalb der Marktwirtschaft unbegrenzt in das Netz liefern dürfen, was Tageszeit, Petrus und das Netz erlauben.
5. Was halten Sie davon, auch in Ihrer Branche die Marktwirtschaft durch Planwirtschaft zu ersetzen und staatlich protektionierte Unternehmen zu subventionieren, die den Markt unbegrenzt zu garantierten Preisen mit Ihren Produkten fluten dürfen?
6. Wie lange wird es dauern, Herr Tarantik, bis Sie bei der Arbeitsagentur in der Hartz-4-Schlange stehen, weil das Unternehmen, dessen Einnahmen Sie gefüttert hat, Pleite ist?
7. Im Übrigen bezeugen Ihre Definitionen für flexibel und unflexibel elektrizitätswirtschaftliche Ahnungslosigkeit. Auf dem Arbeitsmarkt wären Sie damit chancenlos.
8. Was halten Sie von einem Besuch in Niedersachsens Hauptstadt? Ein Grundkurs in der Elektrischen Energiewirtschaft würde Ihnen helfen, unsinnige Kommentare zu vermeiden.
Zwecklos! Das begreift Herr Tarantik nie!
Stimmt, Herr Admin. Rudi Tarantik reitet schon seit einigen Jahren in mehreren Foren seinen flexiblen Gaul. Je länger Herr Tarantik reitet, umso betrübter wird er. Keiner will seinem flexiblen Gaul folgen. Und so reitet lonesome Rudi Jahr um Jahr durch die Foren und wird immer betrübter.
Warum stellen die Betreiber, konventionell betriebener Kraftwerke, nicht den Betrieb ein und überlassen die Stromversorgung komplett, also zu 100% , den „Erneuerbaren“.Gerade jetzt,vor und während dem kommenden Winter, könnten die dann zeigen, daß sie im Stande sind die Versorgung sicher zu stellen.(ohne im ausland dazu zukaufen)Wenn nicht, dann um so Besser für die Kohle; und einen Höhenflugdämpfer für die Grünen.
Warum wird eigentlich konsequent ignoriert, dass volatile Erneuerbare grundsätzlich mit flexiblen Kraftwerken zusammenarbeiten werden?
So wie bisher die extrem unflexiblen Kraftwerke immer auch flexible Kraftwerke für den (Mittags- Winter-) Spitzenstrom benötigt hatten.
Jammern Sie nicht soviel, Herr Tarantik. Bauen Sie Ihre flexiblen Kraftwerke und werden Sie reich und glücklich damit.
“ Zur Abdeckung einer täglichen Leistungsanforderung von 80 GW wären dann bereits 420 GW erforderlich “
Das ist kompletter Schwachsinn, denn im Winter geht das nicht und im ommer wird weniger Strom benötigt.
Es sind Irre oder Kriminelle oder beide Sorten am Werk.
280 GW Wind und Sonne, schon die Zahl ist blanker Irrsinn! PV Nachts immer genau Null und Windstrom mit der 3.Potenz der Windgeschwindigkeit fluktuierend. Selbst wenn man nominal eine Riesenzahl an Windstromleistung installiert, durch die schlechte Windhöfigkeit der noch verbleibenden Standorte bewegt sich der realisierbare Ertrag mit 1/x³ gegen Null. „Stromspeicher“ entsprechen genau dem Versuch das Licht in Säcken in’s Rathaus zu tragen. „Strom“ ist ein leitungsgeführtes elektromagnetisches Feld zur Energieübertragung, das lässt sich nicht wie Kartoffel in eine Kiste packen. Wird die Kohlekommission aber nicht davon abhalten den alternativlosen Kohleausstieg zu propagieren. Die Irren haben eben die Leitung der Anstalt übernommen. Wir schaffen das…
Wenn die Industrie mangels gesicherter Energieversorgung abgewandert IST, wird es den letzten Romantikern wie Schuppen aus den Haaren fallen, dass wir Jahrzehnte unter inkompetenter politischen Führung mit Volldampf in die falsche Richtung gedüst sind.
Als Investor würde ich einen riesen Bogen um Deutschland machen.
– Außer, die Förderung deckt alle meine Kosten nebst meinem Wohlergehen. Willkommen im scheiternden Sozialismus; aber mit ausgesprochen guten Umweltgewissen.
Es beabsichtigt niemand eine Mauer zu bauen – aber uns laufen sonst alle guten Leute davon….
Die Aussichten sind wahrlich nicht günstig. Was einmal weg ist, bleibt auch weg. Denn andere haben dann die Kapazitäten, das know-how, den Markt und verdienen damit ihr Geld. Ein einmal eingetretener Rückstand ist nicht mehr aufzuholen.
Mit „Grünen und Linken“ kann man nicht über Fakten diskutieren. Denn diese haben ihr Sendungsbewusstsein: „Alle müssen so werden, wie wir es erzwingen wollen – daher ist es auch nutzlos mit uns zu diskutieren“.
Ist inzwischen meine Erfahrung.
Daher wird sich auch nichts am Energieszenario tun.
Nun unterhalten wir und ja über Strom und wo hat den das Steinkohlekraftwerkes in Datteln eine elektrischen Wirkungsgrad von 58% ???
Bringen Sie doch mal eine Quellenangabe.
.
Herr Hauser,
anstatt sich über Wirkungsgrade Brutto-/Netto oder elektrisch/KWK zu echauffieren, sollten Sie hier mal lieber etwas Fundamentales beisteuern.
PS: Es sind besonders die EE-Jünger, die in den Diskussionen immer gerne Strom und Energie vermischen.
Das Kraft in Datteln soll einen Gesamtnutzungsgrad von bis zu 60% haben durch die Auskopplung Wärme. Der elektr. Wirkungsgrad liegt bei max. 45%.
Aber wie Herr Steger schon sagte, wird in den Medien leider keinen Wert auf solchen Angaben gelegt. Und nun halt auch nicht mehr bei Eike.
Hallo Herr C. Hansen,
wenn jemand einen Dr. und Ing. Titel trägt, der sollte eigentlich den Unterschritt zwischen Wirkungsgrad und Brennstoffausnutzungsgrad kennen.
Nun ist das nicht dem „Wirkungsgrad von 58%“ nicht die einzige „Fake News“ die Herr Dr.-Ing. Erhard Beppler verbreitet in der Veröffentlichung.
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„nicht die einzige Fake News“
Das ist mir bewusst. Aber wie ihnen Herr Steger geschrieben hat, kommen einige Kommentatoren mit zu vielen Zahlen auf einmal und zu komplexen Begründungswegen nicht gut zurecht. Man muss Themen am Besten wie Herr Steger extrem simplifizieren („Kein Wind, keine Sonne – kein Strom“).
Interessant wäre aber eine Diskussion mit Herrn Beppler selbe. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Herrn Beppler die Zusammenhänge und Begrifflichkeit nicht kennt. Andererseits ist er anscheinend Dr der Metallurgie. Da muss man wahrscheinlich nicht wirklich Begriffe der Energiewirtschaft nicht unbedingt kennen.
Wann ist den über 14 Tagen Leistung gegen null von den „erneuerbaren“ gekommen ?
Um die 260 GWh kommen doch jeden Tag von den Erneuerbaren auch wenn Wind+Sonne schwächelt.
1. Am 11.01.2018 sind die geringsten Mengen an Strom von den „erneuerbaren“ gekommen in 2018, nur ca. 16%.
09.10.18 = 43%, 10.01.18 = 24%, 12.01.18 = 21% und am 13.01.18 = 35%, das mit den 14 Tagen wird nichts, das die Leistung gegen null geht bei den „erneuerbaren“.
2. Selbst am 11.01.2018 hatten wir noch einen Exportüberschuss von um die 20.000.000 kWh.
3. In der Woche KW42 ist mit 26% die geringste Menge von den „erneuerbaren gekommen.
In der KW41 sind es 40% gewesen und in der KW43 sind 47% von den „erneuerbaren“ gekommen.
4. Auch in der KW42 haben wir noch einen Exportüberschuss von über 700.000.000 kWh.
5. Jetzt sollen die Erneuerbaren noch weiter ausgebaut werden, da verringern sich die Tage in den geringen Mengen an Strom von den „erneuerbaren“ kommen noch.
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Herr Hauser,
mit Ihrer sinnbefreiten und selektiven Zahlenakrobatik beweisen Sie doch nur, dass die Energiewende gescheitert ist.
Kein Wind, keine Sonne – kein Strom; und das haben wir oft genug.
Warten wir den kommenden Winter ab.
Keine Chance, einen Sonne-Petrus-Tiefgläubigen vom Glauben abbringen zu können, Herr Steger. Lasse man Herrn Hauser beten, bis die Sonne ganztägig Deutschland beleuchtet und Petrus 8.760 Stunden im Jahr bläst, ohne Luft holen zu müssen. Religiös Geblendete sind wirklichkeitsresistent.
Vielen Dank für die Zahlen. Kommen die Werte von energy-charts.de oder von strommarktdaten.de
Haben Sie zufällig auch die geringste EE-Produktion über 2 oder 3 Wochen ermittelt?
https://www.energy-charts.de/ren_share_de.htm?source=ren-share&period=daily&year=2017
https://www.energy-charts.de/power_de.htm
Bei energy-charts haben die ja wieder einiges dazugebaut. Leider immer nicht mit download, so dass man ein Dunkelflauten-Zeitraum (2 bis 3 Wochen) nicht zusammenfassen kann.
Nach den Grafiken zu Urteilen beträgt die größte Produktion von Wind+PV über zwei Wochen ca. 6,8 TWh und die niedrigsten Produktion über 2 Wochen gut 4 TWh.
Mein Erkenntnis: Betrachtet PV+Wind über ein paar Stunden, dann lautet die Zusammenfassung Kein Wind, keine Sonne – kein Strom.
Betrachtet man den Zeitraum einer Dunkelflaute, dann wird es komplizierter.
Guter Mann ihre Rechenspielchen beinhalten das Agro-Gas genau so wie PSW (Energieenken), schon immer da gewesene Laufwasserkraftwerke, und die Müllverstromung. Allesamt Mogelpackungen die so (im Öko-Sinne) nachhaltig sind wie ein Stück Kohle! PV und WKA alleine betrachtet gucken kaum über die 20% Schwelle und das wird sich auch nicht ändern (Nachts immer dunkel und die 1/x³ Abhängigkeit des Windstroms).
Was die Versorgungslücke angeht empfehle ich Ihnen einen Blick auf die Perioade vom 16. Januar 2017 bis 16 Februar 2017
https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_generation/01.01.2017/28.02.2017/
Noch Fragen?
Auffällig an diesem Zeitraum ist, dass immer noch eine große Menge Strom exportiert wird. Zieht man die Möglichkeiten von Lastmanagement, Speicher (Second-live-Batterien, usw.), sowie kurzeitige Importmöglichkeiten ab, so ergibt sich die Menge (Leistung) der immer notwendigen flexiblen Kraftwerke. Nicht mehr notwendig sind langfristig die unflexiblen Kraftwerke.
Elektrizität ist Handelsware und wird innerhalb der logistischen Möglichkeiten an Diejenigen verkauft, die besser bezahlen. Warum wundert Sie das, Herr Tarantik?
Sie haben auch nach vielen Wochen nicht beantwortet, welche Kraftwerkstypen Sie mit welchen Begründungen unter flexible und unter unflexible Kraftwerke einstufen.
Die Frage an Sie, Herr Tarantik: Welche konkreten technischen Eigenschaften haben Ihre „flexiblen Kraftwerke“ und welche konkreten technischen Eigenschaften haben Ihre „unflexiblen Kraftwerke“?
Darf das Forum auf präzise Antworten hoffen oder bleiben Sie beim Mutter-Merkel-Schwurbeln?
Kraftwerke, die bei negativen Börsenstrompreisen (oder Netzengpaß) nicht auf Null herunterfahren können, oder wollen, sind unflexibel. Das gilt auch für Biomasse, nicht aber für Sonne und Wind.
Yep! Herr Tarantik,
Sonne und Wind sind ja sooo flexibel! Die fahren sogar ohne Anforderung ihre Leistung dauernd rauf und runter.
Zitat des unwissenden Besserwissers: “ Nicht mehr notwendig sind langfristig die unflexiblen Kraftwerke.“
Stimmt, denn Windmühlen und Solarpanel sind unflexibel und deshalb überflüssig.
Sehr geehrter Herr Hauser,
bei meinen Besuchen an deutschen Unis im Auftrag als Scout für brauchbaren Nachwuchs, habe ich viele gute Talente angetroffen.Ich fragte einen verantwortlichen Professor mal,wie er das aushält.
Die Antwort war ganz spontan.Diese jungen Menschen sind vorläufig bei mir besser aufgehoben als bei Ihnen.
Beweisen Sie mal im nächsten Kommentar,dass Sie augenscheinlich kein Schreibroboter sind.
Ihre Quelle kommt mir so bekannt vor:Künstliche Intelligenz
Mit herzlichem Glückauf
Bald ist der 11. im 11. Dann können wir wieder singen:
Dreimol Null es Null es Null,
denn mer woren en d’r Kayjass en d’r Schull.
Kölle Allaaf
Was läuft heute ab? Deshalb habe ich vor einigen Monaten mal eine Idee für Experimente gehabt. Die Grünen sollten nicht nur unserer Regierung sondern in der ganzen EU ein sofortiges Verbot von Kohle für mindestens 3 Monate durchsetzen. Es darf auch kein Erdöl oder Erdgas verwendet werden. Also auch die Autos mit Benzin und Diesel weg … selbstverständlich auch bei Feuerwehr, Polizei und Krankenwagen. Die müssen dann zu Fuß kommen. Fahrräder gehen auch nicht. Die Metalle werden mit Kohle geschmolzen. Also auch die Fahrräder verbieten.
In Krankenhäusern gibt es dann auch keinen Strom mehr. Oh, was wird denn dann mit dem Finanzamt? Die wollen doch Steuererklärungen nur noch mit Elster über das Internet. … braucht auch Strom.
Erneuerbare Energie für die Handys können wir selbst erzeugen. Das geht ganz einfach. Einfach nur eine Gabel aus Eisen und Alufolie in den Mund stecken. So entstehen etwa 0,7 Volt. Da müssen wir mehrere Menschen in Reihe schalten und die Spannung addiert sich. Das krabbelt dann auf der Zunge, aber wir haben erneuerbare Energie.
Noch etwas: Das Foto ganz oben ist nicht ausreichend für einen Speicher erneuerbarer Energie. Da ist der Orgon-Energiespeicher viel „unweltfreundlicher“. Hier ist ein Foto des Orgonakkumulators zu sehen:
https://tinyurl.com/y7jmeuap
Wer redet uns die ganzen Katstrophen ein? Wir sind bald wieder im Mittelalter. Aber wir wissen auch, was Merkel am 03.02.2003 bei einer Rede im Präsidium der CDU sagte:
“ Es ist Aufgabe der Politik, das Bedrohungsgefühl in der Bevölkerung zu stärken.“
Das hat sie geschafft.
Wenn der Mist so weiter geht, freue ich mich, irgendwann Veganer zu werden. Ich beiße dann ins Gras.
Yep — das isses: fordert in den Parlamenten, und auch mit Bundestag Petition, dass die Kohlekommission ein 3-monatiges Kohle-Aus vorlegen soll.
Aber passt auf die Hühner, die werden vor lauter lachen über die Kohle-Stuss-Experten keine Eier legen.
„Um weiteren nicht mehr rückgängig zu machenden Schaden von Deutschland abzuwenden, muß die komplette Energiewende eingestampft werden mit einem Neuanfang ohne postfaktisches Geplänkel.Die beste Lösung dabei wäre, die gesamten Maßnahmen zum CO2-Abbau für alle Sektoren („Klimaschutzplan 2050“) einzustellen, da CO2 ohnehin keinen Einfluß auf das Klima ausüben kann.Die Ausarbeitungen des IPCC und ihre Modelle zum Einfluß des CO2 auf das Klima fußen auf Fake News. “
Jep!
Allerdings ist die Basis des Ganzen „Fake Wissenschaft“!
Sehr geehrter Herr Dr.-Ing. Erhard Beppler,
wo bleibt die langfristig (dutzende Jahrzehnte) gesicherte Verfügbarkeit u. der garantierte Zugang zu den exotischen, kritischen und strategischen Metallen und Mineralien, die für Energie, Computer, Verteidigung und andere Technologien unerlässlich sind und die Grundlage für praktisch alle Aspekte der Wirtschaft und Sicherheit bilden.
Bestellt die Kohlekommision das etwa bei Amazon, Mediamarkt, etc oder kommt das einfach aus der Cloud.
MfG