Der Anlass
„Klima, Energiewende und Kernkraftnutzung“ stehen seit geraumer Zeit im Fokus von Politik, Medien und zahlreicher wirtschaftlicher oder ideologischer Interessengruppen. Alle drei Themen sind komplex und in ausreichender Tiefe ohne Weiteres nur Fachleuten zugänglich. Sie verändern aber unser Leben. Die aktuelle Politik, und mehrheitlich die ihr folgenden Medien, beanspruchen trotz ihrer fachlichen Unkenntnis die Deutungshoheit. Mit den ihnen zur Verfügung stehenden, vom steuerzahlenden Konsumenten unfreiwillig aufgebrachten Mitteln ist dies leicht durchsetzbar.
Video Folge 1: Ist der Klimawandel vom Menschen verursacht? Das Klimagespräch mit Anton und Beate (Extremwetter, Weltklimarat IPCC, Gletscher, Meeresspiegel)
Und es wird tatsächlich mit einer Konsequenz durchgesetzt, die fatal an die mediale Propaganda der ehemaligen DDR erinnert. Diese Deutungshoheit geht beispielsweise so weit, dass für das öffentlich rechtliche Fernsehen die Kernenergie gar nicht mehr existiert. Allenfalls über ihren deutschen Abbau und deren Kosten gibt es noch vereinzelt Meldungen. Die interessanten Weiterentwicklungen hin zu neuer, inhärent sicherer Reaktortechnik (Schnellspaltreaktoren) in Russland, China und den USA, die keinen nennenswerten radioaktiven Abfall mehr erzeugen und die Brennstoffreichweite auf viele hundert Millionen Jahre ausdehnen, werden hierzulande totgeschwiegen.
Mit „Klima“ verhält es sich nicht viel besser. Der Gegensatz zwischen umfangreicher Klimafachliteratur und dem, was die Medien zu berichten für richtig erachten, hat inzwischen absurde Ausmaße erreicht. Selbst korrekte Berichtsteile in den IPCC – Reports werden verschwiegen, wenn sie nicht in das gewünschte politisch/ideologische Konzept der deutschen Energiewende passen. Neutrale Fachleute in Interviews oder Talk Shows, die fachlich fundierte Gründe gegen die Hypothese eines anthropogenen Klimawandels anführen können, werden erst gar nicht zugelassen.
Klima-Alarmisten behaupten zudem permanent, dass sich Klimakritiker nicht auf Diskussionen einlassen. In Wirklichkeit verhält es sich genau umgekehrt. Alle Aufforderungen und Einladungen von EIKE an Fachvertreter des poltischen Mainstreams beispielsweise, sich doch bitte einer öffentlichen Diskussionen mit anderen Meinungen zu stellen, wurden nicht einmal einer Antwort für Wert befunden. Ein wenig besser stellt sich allenfalls die Situation bei der Energiewende dar. Der Bürger (infolge steigender Stromkosten) und die energieintensive Industrie (infolge zunehmend einschneidender, gesetzlich erzwungener Energiesparmaßnahmen) bekommen es nämlich hautnah zu spüren. Nicht nur in qualitativ guten Medien ist daher bereits deutliche Kritik zu vernehmen.
Die Ursachen
Trotz zahlreicher kritischer Beiträge in Internetblogs ist die Informationslage der uninformierten Bevölkerung in allen drei genannten Themenbereichen noch völlig unzureichend. Auf die vielfältigen Ursachen einzugehen verbieten Platzgründe. Immerhin trägt die stetig abnehmende technische Kompetenz und auch das geringe Interesse der Bürger an technischen Zusammenhängen zu dieser Misere maßgeblich bei. Stoffvermittelung und Spaß der Schüler an technischen und naturwissenschaftlichen Fächer in den Schulen nehmen ab, weil gut ausgebildete Fachlehrer inzwischen zu den bedrohten Spezies zählen.
Wer sich die Mühe macht, über Jahre die einschlägigen Pisa-Studien zu verfolgen, erkennt dann auch die Folgen. Wir erleben einen dramatischen Kompetenzverfall deutscher Schüler in Technik, Naturwissenschaften und Mathematik. Entwicklungsländer wie beispielsweise Vietnam oder auch Länder wie Estland haben uns hier schon lange den Rang abgelaufen. Man erkennt es an der zunehmenden Zahl von Spitzenforschern dieser Nationen an US-Universitäten. Die deutschen Kultusminister kümmert dies wenig und die Medien schon gar nicht: Fußball ist hierzulande wichtiger. Deutschland ist zwar immer noch stark in der industriellen Fertigung, die wirklichen Innovationen finden aber zunehmend nicht mehr in unserem Lande statt. Ganz Zukunftsfelder, stellvertretend seien nur die Gentechnik genannt, werden in Deutschland verteufelt. In Deutschland ansässige Weltfirmen wie BASF oder Bayer haben hier schon lange die Konsequenz gezogen und diese Sparten ins Ausland verlegt.
Umso mehr sollte korrektes Informieren des normalgebildeten Bürgers zur Pflichtaufgabe derjenigen zuständigen Fachleute gehören, die noch nicht resigniert und sich mit den Verhältnissen abgefunden haben. Fachlich korrekte Sachinformation wird im Internet zwar angeboten, aber die Spreu vom Weizen zu trennen ist für den Laien schwierig. EIKE gehört zu den wenigen Institutionen dieses Landes, die bei der Öffentlichkeitsaufklärung über die in Rede stehenden Themen an erster Stelle stehen – zumindest den Besucherzahlen seines Blogs nach. Erreicht wurde hier schon viel, aber noch lange nicht genug. Angesichts dieser misslichen Situation dachten wir über einen neuen Ansatz nach.
Unsere Idee einer Lösung
Unser Ansatz besteht darin, mit dem leicht konsumierbaren „Video“ eine Kost anzubieten, die mit anderer Darreichung wegen der Komplexität des Themas nur schwer verdaulich wäre. Unsere Bemühungen bestehen darin, fachlich einwandfrei aber doch allgemeinverständlich und vor allem unterhaltsam die Hauptlinien unserer drei Themen nachzuzeichnen und verständlich zu machen. Ziel ist es, eine fachlich korrekte Informationsplattform zu bieten. Dem Zuschauer werden die wichtigsten Ergebnisse, Entwicklungen aber auch die vorhandenen Lücken im aktuellen Wissensstand vermittelt. Besondere Wichtigkeit wird der Angabe von Quellen gewidmet. Der Zuschauer des Videos erhält auf diese Weise ein zutreffendes Bild vom aktuellen Stand der Forschung und Entwicklung. Von Meinungen oder nicht objektiven Wertungen sehen wir so weit als möglich ab. Die selbständige Meinungsbildung des Zuschauers steht an erster Stelle.
Mit dem ersten Video, einer Amateurarbeit, die nur unsere Mühe, Zeit und fast keine Kosten in Anspruch nahm, ist nun der Anfang gemacht. Wenn es Ihnen gefällt und Sie der Meinung sind, dass es weiterer Verbreitung wert ist, gibt es nur den folgenden Weg: Geben Sie es bitte an so viele Bekannte wie möglich weiter und sprechen Sie dabei genau wieder diese gleiche Bitte aus. Wichtig wäre insbesondere die Weitergabe über Facebook, falls die betreffenden Weitergeber dieses Medium benutzen.
Wem der Youtube Link nicht ausreicht und das Video gerne auf dem eigenen Rechner abspeichern oder es per CD verschenken oder verschicken möchte, wird die Möglichkeit geboten, es per Dropbox für sich herunterzuladen. Hier können Sie es herunterladen – ein bisschen Geduld ist bei 184 MB allerdings angebracht. Die „abgespeckte“ Version für Smart Phones hier. Wir weisen an dieser Stelle auch auf den Video-Kanal von EIKE hin, den Sie auf der Hauptseite, rechte Spalte unter „Kategoien – Videos“ finden. An diesem Youtube – Kanal wird noch gearbeitet (Erstellung einer übersichtlichen Struktur), was wegen der wichtigeren Umstellungsarbeiten von TYPO3 auf WORDPRESS und begrenzter manpower nicht von Anfang an möglich war.
Wir danken abschließend den zahlreichen Kollegen, die mit ihren Veröffentlichungen, Vorträgen, Kritiken und Vorschlägen direkt und indirekt am Gelingen der Videos beigetragen haben und auch weiterhin an den Folgevideos mitwirken. Da wir aus Platzgründen nicht alle Helfer nennen können, beschränken wir uns auf
Dipl.-Ing. Michael Limburg, Dipl.-Meteorologe Klaus Puls, Prof. Dr. Carl Otto Weiss, Prof. Dr. Friedrich-Karl Ewert, Dr. Siegried Dittrich, Dr. Dietmar Ufer, Dr. Rainer Link, Dr. Ing. Andreas Geisenheiner, Dipl.-Ing. Michael Principato, Dr. Götz Ruprecht und Dr. Armin Huke
Die Autoren und Hersteller der Videos
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke Dipl.-Ing. Klaus Maier
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Zu der Idee für diese informative Videoserie kann ich gratulieren.
Ich habe den ersten Beitrag im Freundeskreis angesehen, der aus freundlichen Menschen besteht, die meine kritische Einstellung zum Klimaalarmismus kennen und größtenteils respektieren. Das Video ist allerdings dort komplett durchgefallen. Nicht wegen der Inhalte, die sind in Ordnung, sondern wegen der an Missions-Videos von Sekten erinnernden Machart. Die Szenerie wirkt total aufgesetzt, die bemühten Personen und ihr“Gespräch“ wirken peinlich, konstruiert und nicht authentisch. Bei „Beate“ ist es zudem äußerst fragwürdig , sie als Mitarbeiterin eines MPI`s auszugeben, um ihrem Wissen mehr Gewicht zu geben. Das ist ganz unprofessionell. Autorität und Überzeugungskraft sollten ausschließlich aus den Sachargumenten kommen und nicht von fiktionalen Qualifikationen.
Bei „Anton“, dessen Figur beim Publikum noch peinlicher angekommen ist, ist der Grad der Unwissenheit unglaubwürdig wie auch die Mühelosigkeit, ihn zu überzeugen. Normal ist, dass selbst interessierte und nicht ablehnende, akademisch geschulten Menschen, die bisher eine alarmistische Position zum Klimawandel vertreten, trotz der zutreffenden und gut ausgewählten Argumenten von „Beate“ Nachfragen hätten, und nicht sagen, „oh, das habe ich ja nicht erwartet, oder gewußt, gut: aber wie ist es mit diesem Thema z. B Meerespiegl?“ Das ist zu einfach und unglaubwürdig.
Die Empfehlung meines Freundeskreises ist, die nächste Folge mit einem Regisseur zu beraten. Viel Erfolg!
Meine Congratulation zu diesem hervorragenden Film!
Ich wünsche ihm weite Verbreitung!
Das CO2 emittiert einen Energiefluss, der von der Materie an der Erdoberfläche absorbiert und in Wärme gewandelt wird. Das hat der Autor selbst veröffentlicht, begründet und immer wieder bestätigt.
Die Behauptung, dieser Energiefluss sei zu gering, um Wetter und Klima „unangenehm“ zu verändern, hat in der „organisierten“ Gesellschaft bisher keine signifikante Resonanz gefunden.
Mit einer Diskussion von „Extremwetter“, „Frühlingsblüten“ und „Temperaturreihen“ wird sich – nach meiner Meinung – auch in Zukunft das „Geschäft“ mit Klimawandel und Energiewende nicht stören lassen!
Es gibt – abgesehen vom Aussitzen der Betrugsfolgen – nur einen Erfolg versprechenden Weg:
Man muss zeigen, dass CO2 keinen Einfluß auf die Energiezufuhr zur Materie an der Erdoberfläche haben kann, weil jede Veränderung seines Beitrages vom Wasserkreislauf der Erde kompensiert wird.
(Zur Begründung dieses Sachverhaltes siehe meinen Kommentar zu: „Das Gute, das Schlechte und die Null-Hypothese“.)
Ausgezeichnet!
Gute Idee, so eine Videoreihe zu machen.
Was ich nur nicht verstehe:
Wieso ladet Ihr die Videos auf einem bislang völlig unbekannten YouTube-Kanal hoch
und nicht auf dem YT-Kanal von EIKE?
Der hat immerhin über 800 Abonnenten, während der andere Kanal (noch) völlig unbekannt ist.
kommt noch.
Ich finde es gut, dass EIKE sich um die öffentliche Aufklärung nicht nur Gedanken macht sondern auch diese Gedanken ins Handeln umsetzt.
Bitte achten Sie darauf, dass man sich immer auf die Stufe des Menschen hinab begeben sollte, auf der dieser steht und dann auch besser abzuholen ist. Will sagen…nehmt in euren Aufklärungsvideos Beispiele aus dem Alltag der Menschen….wie z.b., was es bedeutet in einer CO2 freien Gesellschaft leben zu müssen…welche negativen Auswirkungen dies auf das Alltagsleben haben wird….usw.
Danke!