Der [neue] Leiter der Umweltbehörde EPA, Scott Pruitt sagte gegenüber George Stephanopoulos von ABC’s News, Präsident Trump würde das Dekret am nächsten Tag veröffentlichen, um ein Pro-Wachstum und pro-Umwelt-Ansatz sicherzustellen, so wie wir uns die Regulierung in diesem Land vorstellen. Dieses Dekret wird die Bemühungen der vergangenen Regierung ansprechen, Arbeitsplätze in diesem Land durch den Clean Power Plan zu töten“.
Trump versprach, „Arbeitsplatz-abbauende“ -Energieregulierungen zu beseitigen, sepeziell eine EPA-Regulierung zurückzusetzen, die die Treibhausgasemissionen von Kraftwerken begrenzt – den Clean Power Plan (CPP).
Die bevorstehende Anordnung geht noch weiter, als nur den CPP zu beseitigen, so Bloombergs Jennifer Dlouhy, die einen Blick auf die kommende Anordnung warf. Hier ist mehr dazu:
- Die Anordnungen der EPA sind zu überprüfen und „gegebenenfalls“ zu überarbeiten, um den CPP aufzuheben oder zu revidieren.
- Das Moratorium des Innenministeriums über neue Leasingverträge zum Kohlebergbau auf Ländern des Bundes ist zu erneuern.
- Eine Anweisung der Obama-Ära, wie Bundesbehörden die globale Erwärmung zu berücksichtigen haben, wenn sie nach dem Nationale Umweltpolitikgesetz (NEPA) eine Bewertung genehmigen – ist aufzuheben.
- Eine föderale Arbeitsgruppe wird entbunden, die “ Schätzung der sozialen Kosten von Kohlenstoff“ (SCC) zu verwenden, um Vorschriften bezüglich der globalen Erwärmung zu rechtfertigen. Auch die „Schätzung der sozialen Kosten von C02“ wird komplett gestrichen.
Dlouhy berichtet, dass Trumps Anordnung „sechs spezifische Richtlinien seines Vorgänger widerruft, einschließlich Obamas umfangreicher Strategie für die Beschneidung von Methanemissionen aus der Nutzung von Öl-und Gas. Auch wird Trump „Obamas Richtlinien in Bezug auf Klimawandel und nationale Sicherheit sowie ein paar weitere Anordnungen bezüglich Obamas Klimapläne ab Juni 2013 annullieren“.
Während die meisten Trump’s Anordnungen sofort wirksam werden können, muss die Aufhebung des CPP einen langwierigen Prozess durchlaufen, der Monate oder Jahre dauern kann.
Umweltschützer haben geschworen, die Trump-Regierung zu verklagen, um den CPP zu verteidigen. Sie werden wahrscheinlich von demokratischen General Staatsanwälten unterstützt werden.
Artikel wurde mit Genehmigung übernommen von The Daily Caller
Erschienen am 28.03.2017
Übersetzt durch Andreas Demmig
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Als Abonnent des Handelsblatts, bekomme ich wochentäglich ein „morning briefing“ (= Anweisung, Instruktion) des Herausgebers Herrn Steingart. Heute früh postete dieser:
Mittwoch, 29.03.2017
Guten Morgen liebe Leserinnen und Leser,
die Zeit, in der Sie friedlich geschlafen haben, nutzte Donald Trump, um die Uhr zurückzudrehen. Mit einer präsidialen Anordnung – ganz ohne die lästigen Abgeordneten auf Capitol Hill – schuf Trump neue Fakten in der Umweltpolitik. Künftig soll die Kohle wieder begünstigt und die Förderung der alternativen Energien eingeschränkt werden. Das Wort Zukunft kann dieser Präsident nicht buchstabieren.
Donald Trump hasst Washington – und Washington hasst erbarmungslos zurück. Pulitzerpreis-Trägerin Maureen Dowd, Hauptstadtkolumnistin der „New York Times schreibt: „Lieber Donald, Du hast im Wahlkampf immer wieder darum gebeten, dass man dich nicht als Politiker bezeichnet. Keine Angst. Niemand wird dich nach diesen ersten Wochen für einen Politiker halten. Du bist noch nicht mal ein guter Verhandlungsführer. Du bist ein armer Trottel (sucker), der sich über den Tisch ziehen lässt. Normalerweise braucht Washington Jahre, um einen Präsidenten kleinzukriegen. Du aber bist deiner Zeit weit voraus.“
Gabor Steingart
Herausgeber
[Hyperlink zur NYT durch den Übersetzer]
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Gerade habe ich gelesen, dass sich der nächste Präsident äußert:
„Präsident Putin: „Klimawandel nicht durch Menschen verursacht – Anpassung nötig“
Nach Einschätzung des russischen Präsidenten Wladimir Putin ist der Klimawandel nicht durch den Menschen verursacht und deshalb auch nicht aufzuhalten. Die Klimaerwärmung habe in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts begonnen, als es noch gar keine Treibhausgase gegeben habe. “
nachzulesen bei:
http://tinyurl.com/kewcq7w
Meine Erinnerungen an rund 40 DDR – Jahre sind durchwachsen. In den Tagen nach Tschernoby beispielsweise waren Mathematiker und Ingenieure trotz exzellenter Bildung auf dem Anti-Atom-Trip (Westfernsehen plus „sparsame“ staatliche Information). Dagegen stand man mit Kernphysik im Hinterkopf schon damals auf verlorenem Posten. Deswegen sehe ich auch heute die Themen Klima / Energie usw. vorrangig nicht als wissenschaftliche Themen, sondern politische Kampffelder (wozu natürlich entsprechende Munitionierung gehört). Klingt kriegerisch – ist es vielleicht auch.
Der wirtschaftliche Kollaps war mit Händen zu greifen
„…beispielsweise waren Mathematiker und Ingenieure trotz exzellenter Bildung auf dem Anti-Atom-Trip…“
Ausschlaggebend war nicht der Berufsstand, sondern die persönliche Einstellung. Die wirtschaftliche Differenz und vor allem der extreme Qualitätsunterschied zwischen Waren aus dem Osten und dem Westen hat bei vielen dazu geführt, mit einer naiv-kindischen Kritiklosigkeit jeden Hauch aus dem Westen mit Begeisterung aufzunehmen. Und dabei die Öko-Ideologie genauso unkritisch eingeatmet haben wie im Westen. Obwohl alle das Filtern von Meldungen beherrschten und auch naturwissenschaftlich genug gebildet waren.
Die Grenzen zwischen absolutes Herunterspielen bzw. maßlose Übertreiben bezüglich Tschernobyl hat jeder für sich selbst festgelegt. Man hat sich über verängstigte Käufer lustig gemacht, die sich über Herkunft von Gurken informieren wollten (direkt in Tschernobyl gepflückt), andere wiederum haben sich inhaltlich der Antiatom-Bewegung angeschlossen. Beide Lager waren in jeder Berunfsgruppe enthalten.
„Der wirtschaftliche Kollaps war mit Händen zu greifen“
Ich glaube das negative Hauptgefühl war ein absoluter Stillstand, wirtschaftlich und vor allem politisch. Wobei der Abstand zum Westen immer größer wurde.
Einen ähnlichen politischen Stillstand und teilweise schlimmere Entscheidungen durch Inkompetenz spüre ich heute in Deutschland. Da sehe ich Ähnlichkeiten zum schlußspurt der DDR, wie z.T. planwirtschaftliche Steuerung, Bedeutungslosigkeit des Parlaments und Einseitigkeit der Medien.
Könnte Trump noch geschickter agieren, wenn er denn den „Energiewende Wahnsinn“ auf die Hörner nehmen will? – Es geht doch um „nachhaltige, sinnvolle“ Arbeitsplätze in den USA. – Warum sollte er sich das Leben schwer machen und eine Diskussion über die Klimalüge vom Zaun brechen? – China (et. al.) ist (leider) bereits dabei, aus dem Unsinn auszusteigen und wenn Deutschland bei der „Energiewende Stange“ bleibt, kann das doch den USA nur nützen, oder?
Ach der Herr Steingart vom Handelsblatt….naja, der war schon immer auf der Seite der Eliten…der Atlantiker.
Das Handelsblatt bekommt von mir immer schön Kontra im Kommentarbereich ihrer ideologisch eingefärbten Artikeln. Nicht nur bei den Themen Energie und Klima.
Trump geht seinen Weg und er geht diesen Weg schnell und mit großen Schritten…und genau das macht den Steingarts und anderen Atlantikern = Globalen Regierungseliten in den Medien und Politik so sehr Angst….die sind richtig in Panik..Trump rammt Pflöcke ein und an diesen Pflöcken wird sich die Gesellschaft nach und nach in die Realität zurückarbeiten.
Am liebsten wäre es den grenzenlosen Wirtschafts- und Finanzeliten einer Globalisierungsmafia, wenn diese ihre politische-gesellschaftliche Hegemonie (politische Korrektheit, Kontrolle und Bevormund des Menschen) unter Clinton und Merkel in den USA und Europa hätten weiterführen können…so ist eben nur noch Merkel übrig und der Junker und Tusk für die EU.
USA ist mit Trump raus und England mit May bzw. dem Brexit. Mal schaun, wie lange die Festung der grenzenlosen Wirtschafts- und Finanzeliten Mafia…dieses politische Korrektsein und Hegemonie noch stand hält…die Festung, die von Junker, Merkel, Schulz und Tusk noch gehalten wird….die Niederlande wackeln, Frankreich ist bereits vor dem Zerfall und Österreich liegt am Boden….es wird immer einsammer um diese grenzenlosen Globalisierungeliten von Tusk, Junker, Schulz und Merkel…noch mehr Hegemonie bedeutet in dem Fall noch mehr CO2 Verbot, noch mehr Energiewende, noch mehr Bevormundung, noch mehr CO2 Strafsteuern und Abgaben, noch mehr Verlust an Mehrwertschöpfung….und zum Schluss noch mehr an Mangel und Armut…
Nicht Trump oder May gehen ihren Ende entgegen sondern die Ideologie eines Steingart, einer Merkel, eines Tusk, eines Junker, eines Schulz….darum reagieren diese Damen und Herren auch so, wie Sie reagieren…mit persönlichen Beleidigungen und unsachlichen Kommentaren.
Sehr geehrter Herr Urban
und andere,
steingart(at)vhb.de
oder steingart(at)handelsblatt.com
Dieses Schema gilt für alle Journalisten, selten mal durch den Buchstaben des Vornamens ergänsz.
Leserbriefe gehen an debatte(at)handelsblatt.com
+++
Ich habe ihm heute auch schon geschrieben.
Nur zu, wenn es auch keine Antwort gibt, so zeigt es doch Reaktion
Wer keine Kohle mehr benutzen will, der kann auch keine Eisen mehr aus Erz erschmelzen (eine Redox-Reaktion), und dann kann man auch keine Windräder mehr bauen. Oder er muß sie wieder aus Holz zusammen ziommern, wie im alten Holland, etwa 5kW Leistung sollen die gehabt haben.
Unfassbar aber wahr: Gibt es schon! In Hannover steht eine Windmühle, deren Mast aus Holz besteht. Siehe timbertower.de. Die grünen Schlümpfe denken an alles.
So, Sie wissen, wie DDR war? 1989 hatten Sie doch gerade erst das ersten Studienjahr hinter sich. Und meinem (Vor)Urteil nach, waren alle Studeneten im Westen ganz schön „grün“ hinter den Ohren oder haben Sie einer „schlagenden Verbindung“ angehört? Sie sollten doch lieber die Finger von Dingen lassen, bei denen Ihnen das Wissen fehlt. Nur zu Ihrer Info, wer in der DDR auf die Idee alternativer Energiequellen kam, konnte sicher sein, heute bei der Gauckbehörde eine dicke Akte zu haben. Im Gegensatz zum Westen war der Ausbau der Kernkraft in der DDR noch weit bis in die 1990er geplant. Leider kam der 3.10.1990 dazwischen und an diesem Tag erloschen sämtliche Betriebsgenehmigungen aller komerziell genutzen und Forschungsreaktoren und damit war das Ende der Kernkraft in D besiegelt.
Wenn Sie hier im Forum erklären könnten, wie Sie auf die Idee kommen, das Antikernkraftland BRD sei dem (Ex)Kernkraftland DDR sehr sehr nahe, wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Was Herrn Trump betrifft, erinnert mich der Regierungsstil per präsidialem Dekret zu regieren, also unter Umgehung des Parlarmentes, schon eher an das Polibüro der SED.
Sie müssen mich da irgendwie verwechseln, ich weiß nicht einmal, was „Extraktive Metallurgie“ ist. Um dem Namensvetter nicht zu schaden, habe ich die EIKE-Moderatoren gebeten, den link zu entfernen. Es gibt mehrere hundert „Frank Endres“ in Deutschland, dazu noch einmal einen Endres-Clan in Pennsylvania. Zumindest ich habe mit dem „Endres-Clan“ in Pennsylvania aber nichts zu tun.
Sehr geehrter Herr Schubert,
Ihr Kommentar wirft für mich ganz viele Fragen auf:
– Wie kommen Sie auf die Idee, dass man in der DDR gelebt haben muss um zu wissen welche Zustände dort anzutreffen waren?
– Wenn Sie schon dieser Idee fröhnen, halten Sie es dann auch für falsch, wenn Jemand über den Holocaust spricht, obwohl er ihn nicht selbst erlebt hat?
– Gehe ich richtig in der Annahme, dass Sie viele Jahre in den USA und in der DDR gelebt haben, denn nur so wären Sie nach eigener Überzeugung berechtigt einen Vergleich anzustellen?
– Wieso haben Sie, wenn Sie viele Jahre in den USA und in der DDR gelebt haben, offensichtlich nicht begriffen, welche Unterschiede es zwischen einer Demokratie und einer Diktatur gibt?
– Wieso können Sie nicht googeln (z.B. nach Erneuerbaren Energien in der DDR)?
MfG
„– Wie kommen Sie auf die Idee, dass man in der DDR gelebt haben muss um zu wissen welche Zustände dort anzutreffen waren?“
Herr Langer, über den Post von Herrn Schubert möchte ich mich nicht äußern, ist nicht mein Thema. Aber zu diesem Punkt muß ich Herrn Schubert recht geben. Alle, ja wirklich alle, die nicht in der DDR gelebt haben, haben falsche Vorstellungen über das Leben in der DDR und sind außerstande zu kapieren, wie Ossis getickt haben und warum. Die meisten Ossis haben sich nach der Wende die „westliche Denke“ angeeignet oder zumindestens verstanden. Umgedrehrt ist es unmöglich, da man nicht dort gelebt hat. Ihr „Wissen“ über die DDR ist von Vorurteile überlagert und entspricht im Wesentlichen dem, was Sie über die DDR hören wollten. Daher haben westliche Kommunisten oder andererseits sehr Konservative ganz unterschiedliche Meinung, da jeder nur seine Meinung bestätigt haben wollte.
Den Unterschied zwischen Diktatur und Demokratie kann man letztendlich auch besser beurteilen, wenn man beides erlebt hat. Da kennt man im Westen nur schwarz/weiß. Dabei ist der Hauptvorteil der Demokratie vor allem Illusion, ich konnte werde den entsetzlichen Honecker, noch die entsetzliche Merkel abwählen. Da ist die ganze Demokratie nutzlos, wenn Medien und Kanzlerabnickverien sich einig sind.
Andererseits fühlte ich mich, noch mehr der weiblichen Teil der Gesellschaft, in der DDR wesentlich sicherer. Wenn man nciht unbedingt auf ständigen Krawall im Sinne von S21, Castoren etc. aus ist, lernt man es zu schätzen, dass die Krawallmacher nicht nur mit Watte angefast werden.
Es wäre für Sie von Vorteil anzunehmen, nicht alles über die DDR zu wissen.
„Was Herrn Trump betrifft, erinnert mich der Regierungsstil per präsidialem Dekret zu regieren, also unter Umgehung des Parlarmentes, schon eher an das Polibüro der SED.“
Das ist Ihnen bei Obama sicherlich auch so ergangen…
Der WDR (Aktuelle Stunde) dreht deswegen schon durch. Zuerst darf der Döschner (WDR) erklären dass so viele Menschen (600.000) in den USA durch die Erneuerbaren Arbeit finden, und danach erklärt Latif (keine kalte Winter mehr in Deutschland seit dem Jahr 2000) den grünen Schlümpfen das wir uns jetzt noch mehr anstrengen müssen um die Klimakatastrophe abzuwenden. Ermutigend dagegen die Straßenumfrage worin einfache Bürger erklärten dass es ohne Kohle nicht geht und man nicht einfach die Kraftwerke abschalten kann! Wenn das unsere Umweltministerin wüsste….
Die Klima-Alarmisten hüpfen jetzt im Dreieck (wahrscheinlich während sie mit Öl oder Gas heizen und mit Verbrennungsmotor zur Arbeit oder in Urlaub fahren, oder mit Flugzeug). ^^
Die „Begeisterung“ der Klimahysteriker sieht man vor allem hier:
http://www.tagesschau.de/ausland/trump-klimaplan-103.html
und hier
http://www.tagesschau.de/kommentar/trump-klima-101~_origin-1492846d-3c02-4e3a-8389-f50e6160dc7d.html
(bei letztem Link auch in den Zuschauerkommentaren). ^^
Der Kommentar von Frau Sauer ist ja schon absoluter Ahnungslosigkeit gekennzeichnet und ich dachte schlimmer kann es nicht kommen, aber dann habe ich doch einige Zuschauerkommentare gelesen: da kann man nur sagen, Deutschland geht unter an der mangelhaften Bildung seiner Einwohner.
Hm, Herr Urbahn, aber Sie erwarten nun bestimmt nicht, dass Ihnen widersprochen wird, oder?
„…ganz ohne die lästigen Abgeordneten auf Capitol Hill“
Wieso, das hat er bestimmt bei Obama abgeguckt bei dessen Unterschrift unter die „Pariser Übereinkunft“.
Die Glosse von Herrn Steingart ist an Arroganz nicht zu überbieten.
Passendes altes Sprichwort dazu: „Der Erfolgreiche hat nie viele Freunde“ – Trump war bisher wohl sehr erfolgreich!
Sehr geehrter Herr Kuth,
was dieser herr sagt,ist nicht nur arrogant sondern auch gelogen. B.Obama hat den Kongreß bzw. Senat (bei pariser Abkommen) erst garnicht gefragt.
Werter Herr Demming,
kann man diesem herrn Steingart irgenwie direkt antworten auf den mist , den er schreibt?
Ich hoffe, dass Donald Trump durchhalten und mit den ganzen Abzockern abrechnen wird. Andererseits, wir sind hier ja schon fast DDR, daher ist es für Deutschland irgendwie auch egal. Die DDR ist sehr sehr nahe, und ich glaube eben nicht, dass Deutschland noch zu retten ist. Schrecklich, was in diesem Land alles passiert – und die ganzen Lügner kommen auch noch durch. Das ganze System ist grün-sozialistisch verseucht, wie ein wuchernder Tumor.
Sehr geehrter Herr Endres,
ich gehe mit Ihnen in vielen Meinungen bezüglich dieser unsäglichen Energiewende konform
und kann auch Ihren Frust verstehen, wenn Sie, wie auch ich, der Auffassung sind:
Deutschland geht wegen der grünen Religion „Klimawandel durch menschengemachtes CO2“ bald den Bach runter – es sei denn, dass ganz schnell ein großes „Erwachen“ stattfindet.
Es wäre aber dennoch fair, wenn Sie sich den suggestiven Vergleich mit „DDR“ sparen könnten.
Das tut jedem gestandenen Ingenieur der DDR weh.
Die DDR kann nicht für alles in Haftung genommen werden, was heute in der BRD
von in Sachen Energiewirtschaft unqualifizierten Gutmenschen+Medien+Politiker fast aller Parteien verbockt wird.
Ich weiß nicht, wie lange Sie in der DDR-Energiewirtschaft gearbeitet haben.
Bei mir kommen da einige …zig Jahre zusammen.
Ja, wir hatten im Osten eine Mangelwirtschaft, leider überwiegend basierend auf der Braunkohle. Eben deshalb, weil (fast) kein anderer Primäenergieträger vorhanden war.
Aber wir haben es (fast) immer geschafft, auch bei manmal extrem schlechteren Randbedingungen, eine stabile Versorgung von Wirtschaft und Bevölkerung zu gewährleisten.
Heute passiert im Unterschied zur DDR etwas anderes:
Aus – nach meiner Meinung reinem, auf Unkenntnis beruhendem – „Übermut“ wird ein bisher gut funktionierendes System, das im Grundsatz auf alle nur denkbaren Ressourcen zurück greifen kann, von Öko-Träumern vor aller Augen zu Grunde gerichtet.
Presse und Politiker erzählen sich gegenseitig solange Märchen, bis beide Seite daran glauben: Die Energiewende ist was schönes, das wolle wir jetzt alle haben.Das ist die Wahrheit.
Die hat mit DDR nichts zu tun,
Im Übrigen hätten Generaldirektoren und sogar auch Minister der DDR seinerzeit den Unterschied zwischen einer GHh und 1000 kW aus dem Stehgreif erklären können…
Demgegenüber kann man bei Mr. Google ein Video finden, das zeigt:
ein grüner Spitzen-Politiker kann von Gigabyte reden, wenn er Kraftwerksleistung meint.
Und Politiker dieser Partei haben immer noch großen Einfluss, auf das, was hier in D. energiepolitisch gerade passiert.
Mahnende Stimmen, wie hier bei EIKE, werden dagegen gern in den Bereich der Verschwörungs-heoretiker abgedrängt.
Die Parteien, die uns diese „Energiewende“ eingebrockt haben, wurden ganz gewiss nicht allein nur auf dem Gebiet der ehemaligen DDR gewählt.
Ansonsten frage ich mich: Wo bleibt eigentlich, bundesweit (!) dieser riesengroße Aufschrei der Art: „Rettet unser Land vor dieser Energiewende“.
Stattdessen wird uns jeden Tag erzählt/suggeriert:
was Donald Trump dort in Amiland energiepolitisch tut, das ist aber nicht, was wir hier in D. gern hätten.
Der Kreis unserer Gemeinsamkeit hat sich nun wieder geschlossen: mit Ihrem Appell:
möge D.T. durchhalten – bin ich auch wieder bei Ihnen.
Ich habe mehr DDR-Erfahrung, als Sie vielleicht vermuten mögen. Abgesehen davon behaupte ich ja nicht, dass meine höchstpersönliche und private Meinung die ultimative Wahrheit darstellt. Wenn Sie DDR-Bürger waren, werden Sie die Zustände selbstverständlich besser kennen als ich. Aber, ich habe auch schon ein paar Lenze hinter mir, und vergleiche ich das Deutschland meiner Jugend mit dem heutigen, dann erschrickt mich Vieles wirklich sehr. Ich habe Kontakt zu vielen ehemaligen DDR-Bürgern, bei denen durchaus eine gewisse Sorge festzustellen ist. Selber war ich auch einmal in der DDR – eine auf allen Ebenen interessante Erfahrung. Einige Parallelen sehe ich daher durchaus.
„Rettet unser Land vor dieser/der Energiewende“ – da können Sie lange warten. Wer etwas gegen den mainstream sagt, wird sofort als „Energiewendegegner“, „Atomkraftbefürworter“, „Klimaleugner“ oder Nazi fertiggemacht, im höflichsten Fall wird man nur als „Ewiggestriger“ bezeichnet. Schauen Sie sich das widerliche Trump-bashing an, die deutschen Medien ertrage ich wirklich nicht mehr. Wer sich in Deutschland pro Trump äußert, wird geschnitten bis hin zur Vernichtung der beruflichen Existenz, in einigen Fällen zumindest. Was so was noch mit „Meinungsfreiheit“ zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht unbedingt. Ich erzählte kürzlich mal die Geschichte von Einstein und dem Weltall. Sie werden es nicht glauben, man hat mich als Nazi verunglimpft, obwohl ich nur zitierte. Im Umkehrschluss müsste ich folgern, dass Einstein ein Nazi war. Glauben Sie, dass ich privat noch irgendeine Motivation in diesem Land habe? Sie können davon ausgehen, dass ich für mich persönlich und privat innerlich bereits meine Konsequenzen gezogen habe. Das darf ich ja noch so sagen – noch, und auch da hat man mir schon zu schaden versucht. Ich wage für Deutschland keinerlei Prognose mehr, bin eher froh, dass das alles eines Tages für mich zu Ende sein wird. Solche Gedanken waren mir vor 10 Jahren übrigens völlig fremd.
“ bin eher froh, dass das alles eines Tages für mich zu Ende sein wird. Solche Gedanken waren mir vor 10 Jahren übrigens völlig fremd…“
Werter Herr Endres, Sie müssen nicht ganz so pessimistisch sein. Die Ökoideologie und die Verdummung sind unzweifelhaft ein Produkt der problementleerte Überflußgesellschaft. Wenn man keine Probleme hat, sucht man sich welche und unter der Weltrettung macht man es nicht.
Ich hatte das zweifelhafte Glück teilweise weiter östlich aufzuwachsen, mit Essenmarken und Stromrationierung. Man entwickelt dabei eine unzertrennliche Liebe zu sicheren Stromversorgung, unweigerlich.
Da alle westliche Gesellschaften auf Schuldenbasis über das erwirtschaftete Niveau leben, wird es zwangsläufig zu Korrektur kommen. Dann muss man auf einmal wieder Probleme lösen und vergißt dabei die Weltrettung und stoppt die Kraftwerksvernichtung.
MfG
PG
Hallo Herr Klein,
Sie fragen sich, „wo bleibt eigentlich, bundesweit (!) dieser riesengroße Aufschrei der Art: „Rettet unser Land vor dieser Energiewende“.
Woher soll er kommen, der Aufschrei? Die „Realität“ in den Köpfen der Menschen wird, jenseits der persönlichen Erfahrung, durch Medien erschaffen. „Bild und Glotze“ hat unser Arbeiterkanzler Schröder dazu gesagt. Und da ist Hopfen und Malz verloren, wie wir täglich sehen, hören und lesen können.
Praktisch alle selbsternannten „Qualitätsmedien“ zeichnet sich durch reinsten Gesinnungsjournalismus aus. Im letzten Presseclub hat hat der Chefkorrespondent des Deutschlandradios auf den Vorwurf von Roland Tichy, man sei im Prtesseclub ja als Journalist und nicht als Politiker, gemeint, es gäbe Themen, da müsse man als Journalist einfach Haltung zeigen. Schon Augstein (der Rudolf) hat in den Anfangsjahren das Ziel an seine Spiegel Redaktion herhausgegeben: „Strauß zu verhindern!“ Und Friede Springer sitzt auch lieber mit Kanzlerin Merkel beim Kaffeekränzchen (ihr Mann selig kann da noch so im Grabe kreiseln), als im Konzert der Bundes-Reichen und Schönen als politischer Paria geschnitten zu werden.
Nein, es gibt nur zwei Lichtblicke: Erstens, Menschen jünger als 50 haben mit den etablierten Medien, insbesondere dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen, nichts mehr am Hut und zweitens haben die Gesinnungsjournalisten kein Meinungsmonopol mehr. Darüber hinaus kann man nur auf die Kraft des Faktischen hoffen. Energieversorgung mit Wind und Sonne ohne konventionelle Kraftwerke oder Speicher funktioniert nicht und mit führt sie in den Ruin. Das trifft so auf praktisch alle grünen Zukunftshoffnungen zu.
Als alter Ossi kann ich bestätigen, das Allgemeinwissen, vor allem das naturwissenschaftliche war in der DDR auf wesentlich höherem Niveau, und auf Ebene der Staatsführung hat sich niemand lächerlich in dieser Richtung gemacht.
Andererseits spüre ich ein „Wiedersehen“ mit der alten Zeit um 89: Komplett blinde Staatsführung am Volke varbei regierend, das Parlament Abnickverein wie die Volkskammer, Unwahrheiten auf allen Kanälen und Zensur u.s.w., dass zum Gefühl des Endes des Abendlandes führt.
Der Unterschied ist wohl eher, dass das Volk damals nicht so gnadenlos verdummt war wie das heutige Volk der Dichter und Denker, daher hat man keinen naturwissenschaftlichen Unfug erzählt. Nur politischen und wirtschaftlichen.