Update 4.9.12
Das Geheimnis welche Kraftwerke ausfielen wurde am Montag dem 3.9.12 gelüftet. U.a.auf ACHGUT ist zu lesen:
Patzer im RWE-Vorzeigekraftwerk
Doch am Donnerstag versagte die von Siemens gelieferte Leittechnik, eigentlich der technische Clou der beiden Großgeneratoren. Um 14.03 Uhr ging zunächst Block Neurath G in die Knie. Sieben Minuten später folgte der Nachbarblock Neurath F, sagte eine Sprecherin der Bundesnetzagentur. Nach Daten, die die Kraftwerksbetreiber im Internet veröffentlichen, zog sich der Ausfall bis in die frühen Freitagmorgenstunden hin. Eine weitere Panne ereilte RWE am Standort Weisweiler, wo am Freitag ein großer älterer Block ausfiel. Zwischen beiden Vorfällen gibt es laut RWE Power keinen ursächlichen Zusammenhang [sic!].
Quelle:
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:energiewende-patzer-im-rwe-vorzeigekraftwerk/70085370.html
und
http://www.welt.de/wirtschaft/article108950145/Schnellabschaltung-beim-RWE-Braunkohle-Kraftwerk.html
Hinweis:
Was ein Blackout bewirken kann, wird hier in Marc Elsbergs Roman "Blackout" packend beschrieben. Es liest sich wie ein spannender Thriller, kann aber viel früher Wirklichkeit werden, als es viele Mitmenschen wahrhaben wollen.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Soeben auf Achgut freigeschaltet:
http://tinyurl.com/br9fckr
@Urbahn
*grins*. …ich weiß, ich hatte damals die Diskussion aufmerksam mit verfolgt, einschließlich Nebelwände und solchs Zeuchs.
Man verhindere Jahrzehnte lang eine wirkungsvolle Endlagersuche um anschließend das fehlende Endlager als Totschlagargument nutzen zu können.
Man verhindere eine anständige Luftabwehr in KKW-Nähe und hat dann Flugzeugabstürze als ultimatives Argument gegen KKW.
Während in Deutschland aggressive Mehrfachtäter noch einen netten Eriehungsurlaub im Süden verbringen dürfen, schlägt das Gesetz erbarmungslos bei uns Autofahrern zu.
Während der Gender-Vorzeigestaat „Norwegen“ seine Finanzmittel für das hauseigene Genderinstitut streicht, erklärt man den Deutschen immer noch, das ja Stecker und Steckdose biologisch absolut gleich sind und nur die Gesellschaft diese zwingt, ineinander passen zu müssen……..
Tja, als ich in China den Dreischluchtenstaudamm besuchen durfte, wurden dort die massiven Sicherheitsmassnahmen sichtbar (bis hin zu versteckten FLAK in den Bergen)……so kanns auch gehen, wenn man gewillt ist seine Infrastruktur und Menschen zu schützen.
Und wenn dann mal ein Castortransport versehentlich die ersten 3 Angeketteten plattgefahren hätte, würde sich auch keiner mehr wagen die notwendigen Transporte zu behindern.(Ironie)
Will sagen, Deutschland ist zu einen Irrenhaus verkommen, wo die Beknacktesten auch noch die Wärter geworden sind.
Autsch, jetzt bekomm ich bestimmt ne Rüge….
Duck und wech
H.E.
#94 Sehr geehrter Herr Eng,
schöner Vorschlag,aber nicht neu. Ein mir bekannter Leiter der Anlagensicherung eines KKW hat schon mal folgendes vorgeschlagen zur Terroristenabwehr: Flugverbotszone von 30 km um sein KKW, Aufkauf und Installation der von der Bundeswehr abgeschafften Rolandsysteme plus einer einer Reihe von 2cm Rohrflakstellungen. Abschuß garantiert. Aber solange das BVG der Meinung ist, die Täter könnten ja nach der Ermordung der Piloten noch von der Tat zurücktreten und das Flugzeug irgendwie mit den Passagieren landen, was kompletter Bödsinn ist, darf ja nicht einmal die Bundeswehr ein solches gekapertes Flugzeug abschießen.
MfG
H. Urbahn
@E-Teufel
Was meinen Sie, was mehr Opfer fordert. Die Energiewende mit der einhergehenden Abschaltung der sichersten und aus volkswirtschaftlicher Sicht kostengünstigen Kernkraftwerksenergie oder ein Weiterbetreiben eines Kraftwerkspark aus Kohle- Uran Gas- und Wasserkraftwerken?!
Die Gefahr des erneuerbaren Energiesystem ist um einiges Höher als die Gefahr die von einen Kernkraftwerk ausgeht, Hr. Teufel!
@All
Immer schön mit anzusehen, wie ihr euch schon wieder in eine KKW-Disskusion reinziehen lasst, die der kleine Teufel in #63 eingeschmuggelt hat.
KKW..+..Flugzeuge……auf die einfachste Lösung kommt hier mal wieder niemand, eine automatische FLAK-Stellung samt Flufverbotszone, die im Notfall eines Rettungseinsatzes manuell abgestellt werden kann.
Wenn man so viel Angst vor pöhsen Fliegen hat, dann besorgt man sich halt ne Fliegenklatsche.
Lord E-O Helmchen……ohne Wüsten zu kämmen
@ E. teufel
„Keine Ahnung wie man Flugzeuge fliegt.“
Das funktioniert so wie mit dem Hund, der Herrchen an der ausführt.
Fliegen ist leichter als Mofa- und Autofahren, denn bereits 14-Jährige dürfen allein ein Flugzeug steuern. 😛
Irgendwie haben Sie diverse unentdeckte Bildungslücken.
Sie haben natürlich recht mit Ihrer Skepsis, denn selbst Lufthansapiloten verwechselten Bremerhaven mit Bremen (… and now we are passing the City of Bremen … ), obwohl sich der City-Liner direkt über dem Fischereihafen befand. Beim nächsten Flug hörte sich das dann anders an, denn meine Frage an die Stewardess – beim Verlassen der Maschine, wie denn Pilot überhaupt das Ziel getroffen haben könne, wo er doch Bremen mit Bremerhaven verwechselt habe, hat wohl Wirkung gezeigt auf die Busfahrer der Lüfte.
@ G. House #90
„Dann habe ich auch eine Frage dieser Art für Sie: WARUM haben Sie diese Terroranschläge organisiert und finanziert?“
In welchem psychiatrischen Krankenhaus werden Sie wegen psychotischen Erlebens behandelt?
@#86: E.Teufel,
noch ein weiteres Mal für den Laien Teufel. Wenn es da heißt, Nachweise müssen noch erbracht werden, dann trifft das etwa meine Stellenbeschreibung.
Wenn jetzt da steht,
„Abschlussbreicht z.B. zu Biblis A:
„Die vorliegenden Nachweise/Unterlagen zeigen, dass das Kriterium nicht erfüllt wird.““
Dann könnte mein nächster Auftrag sein, einen Nachweis zu führen, dass das Kriterium erfüllt wird. Oder zumindest zu zeigen, mit welchen Maßnahmen man die Kriterien erfüllen kann. Aber da Biblis abgeschaltet bleibt, kann ich da nix mehr verdienen. Schade.
Meine Erfahrungen mit KKK erstrecken sich im Wesentlichen auf das dann nicht mehr unzusetzende Instandhaltungskonzept und Maßnahmen zur Pumpenwartung. Bei den Berechnungen kenne ich überwiegend die Baden-Württembergischen KKW, bei denen höhere Erdbebenlastenlasten zu erwarten sind, als im Norddeutschen Flachland.
Außerdem wundert mich, dass da das Bemessungserdbeben mit FLA und EDW verglichen wird. BEB fällt normal in Stufe C Störfall wohingegen FLA, EDW und AEB (Auslegungserdbeben) in der Stufe D Notfall klassifiziert werden und entsprechend nachgewiesen werden müssen.
Herr Uhrban scheint wohl recht zu haben, dass da verstärkt Anfänger am Werk sind. Aber so etwas ist mir den ersten Jahren auch gelegentlich passiert.
Wenn man halt nicht mal E = 0,5*m*v^2 kennt, bleibt das oben geschriebene halt auch nur blabla. Es ist halt immer ein Problem wenn bildungsferne Bürger bei Technischen Diskussionen mitmischen wollen und dabei kein Einsehen in einfache Plausibilitätsbetrachtungen haben, weil ihnen das elementare Rüstzeug fehlt.
„Sind Sie es nun Herr Glatting, oder die GRS, die Lügen verbreitet?“
Die GRS verbreitet keine Lügen. Nur Sie verstehen die formalen und technischen Hintergründe nicht. Oder Sie wollen Sie nicht verstehen und mit den Textpassagen Anti-KKW Stimmung zu verbreiten.
Wie viele Strahlentote in Fukushima?
Waren es etwa Null?
Wie viele tote bei der Errichtung von Offshore WKA in Deutschland?
Ich kenne mindestens drei!
Wenn die Erkenntnisse aus dem GRS Bericht genutzt werden würden um entsprechende Nachweise zu führen, was mit einer Schwachstellenanalyse verbunden wäre, könnte dies zu einem technischen Fortschritt führen.
Aber zu behaupten, alles ist schlecht und wir müssen die Dinger abschalten ist ein Dummfug wie ihn nur Hysteriker an den Tag legen können.
Selbst wenn es nach einem Flugzeugabsturz zu einer Kernschmelze käme, würde gefiltert entlastet werden. Damit wären die Auswirkungen auf die Umgebung immer noch minimal.
So ein Flugzeugabsturz würde insbesondere sämtliche Feuerwehren der Umgebung auf den Plan rufen. Da man 4 Stunden mit Batteriebetrieb überbrücken kann und in dieser Zeit, die Feuerwehr löschen kann und mobile Pumpen zum Noteinspeisung anschließen kann sollte es nicht mal bei so einem Unfall zur Kernschmelze kommen. Aufgrund des Fukushimaereignisses wurden zusätzliche mobile Aggregate angeschafft.
Dass Kerosin zwar einen hohen Brennwert hat, aber nicht wirklich von alleine brennt hat man auch beim Absturz des El Al Boing in Schiphol gesehen. Sonst wären die Schäden an diesem Wohnkomplex noch größer gewesen. Von Bradschäden sieht man sogar relativ wenig.
@Burowsky
Das ist ein Bauteil versuch in Anlehnung was sie vorgeschlagen haben. Dies jetzt mit einer FE-Berechnung simuliert, könnte Aufschlüsse über Schäden an Kernkraftwerken geben.
Wahrscheinlich ist man bei den Auslegungsbetrachtungen davon ausgegangen, dass der gesamte Treibstoff verbrannt wird. 250 t sind da schon ein Wort. Aber es wird nur ein geringer Teil davon brennen.
Der Fall ist extrem unwahrscheinlich und vollkommen überbewertet. Er dient nur dazu die Sicherheit von KKW in vermeintliche Zweifel zu ziehen. Die Aussagen der GRS muss man verstehen, aber Teufel will einfach nur Panik machen.
Wenig setiös.
@ E. Teufel #86
„Sind Sie es nun Herr Glatting, oder die GRS, die Lügen verbreitet?“
Ihnen scheint nicht bekannt zu sein, daß bei poltisch besetzten Themen „Gutachter“, die von Aufträgen aus der Politik leben, möglichst das Lied ihres Herrn singen?
Gleiches gilt natürlich für die „Gutachter“ anderer Interessengruppen.
Das Einzige, was dagegen hilft, ist selbst nachrechnen. Ansonsten müssen Sie glauben, was Ihnen da irgendjemand vom Pferd erzählt.
„Im letzteren Fall müsste man auf EIKE aber konsequent zahlreiche Beiträge mit GRS als Quelle löschen.“
Soso, Sie sind also ein Befürworter von Zensur! Schämen Sie sich.
Herr Teufel natürlich eine berechtigte Frage. Aber hat die GRS mit Ihren Partnern für jede einzelne Anlage gerechnet. Die Antwort ist ganz klar nein. Denn sonst wäre man nicht innerhalb von einigen Wochen mit dem Bericht für alle Anlagen fertig gewesen. Wie Herr Glatting schon gesagt hat, es bedarf ausführlicher Analysen um zu belastbaren Ergebnissen zu kommen. Nur als ein Beispiel für ein sehr vereinfachte konservative Rechnung: Für ein Punktmodell liegt die Stoßbelastung für ein B747 mit einer Geschwindigkeit von 130 m/s (Geschwindigkeit bei An- und Abflug )bei 0,05 GJ/m2 und für eine Phantom mit 215 m/s bei 0,07 GJ/m2. Mit eienm homogenen modell siehrt das ganze noch viel besser aus. Auch können Sie für einen Flugzeugabsturz nicht einfach die Eintrittswahrscheinlichkeit 1 einsetzen. Für Verkehrsflugzeuge liegt die Absturzwahrscheinlichkeit um Größenordnungen unter der eines Militärflugzeuges und diese ist schon recht niedrig. Die für Verkehrsflugzeuge sind so gering, daß sie nach dem Urteil des BVG in Bezug auf den SNR als sozialadäquat in Bezug auf das Restrisiko anzusehen ist, das von jedermann zu tragen ist. Die „Sinnhaftigkeit“ der Kriterien der RSK zeigt sich u.a. bei den Anforderungen in Bezug auf Überschwemmungen: Kernkraftwerke sind ein 10000 jähriges Hochwasser ausgelegt. Die Deiche auf der KKW-Seite sind besonders verstärkt. Trotzdem unterstellt die RSK, daß bei einem noch selteneren Hochwsser der Deich auf der KKW-Seite bricht , nicht oberhalb, nicht auf der anderen Flußseite, wo der Deich nicht verstärkt ist, und fordert dann ein KKW muß auch dies überstehen, Genauso gut könnten die RSK fordern, daß ein KKW den Einschlag eines 100 m durchmessenden Asteroiden überstehen muß. Diese Kriterien waren doch nur ausgesucht als Totschlagargumente gegen KKWs und sonst nichts.
MfG
H. Urbahn
#83: T. Heinzow sagt:
„Was das Treffen eines Hochhauses mit einem Flugzeug betrifft, so ist das nicht besonders schwer. Allerdings ist m.W. bisher nicht geklärt worden, warum man die Islamisten gewähren ließ … .
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Ach so, Herr Heinzow, das ist ja interessant. Dann habe ich auch eine Frage dieser Art für Sie: WARUM haben Sie diese Terroranschläge organisiert und finanziert? Warum, Herr Heinzow? Weiterhin möchte ich wissen, WARUM Sie Ihre Eltern und Kinder bestialisch ermordet haben? Ich habe noch viele ähnliche Fragen für Sie persönlich, Herr Heinzow, mal schauen, wie es Ihnen schmeckt.
#82: Holger Burowski sagt:
„Mir geht es nicht darum, ob ein Kernkraftwerk im Normalbetrieb sicher oder unsicher ist, ich halte diese Technologie für mach- und beherrschbar. Was mir Sorgen bereitet ist, nachdem der Kalte Krieg zu Ende gegangen ist, der wachsende Terrorismus und erstaunlicherweise sind die Terroristen der militärischen Entwicklung immer nur sehr wenige Schritte hinterher. … Und dann lassen wir gezielt einen A380 mit vollen Tanks auf das Containment stürzen und sehen was passiert.
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Herr Burowski, jetzt abgesehen davon, dass die Insassen des A380 auf jeden Fall alle tot wären, egal wo das Flugzeug abgestürzt wäre, wäre die Anzahl der Toten und Verletzten viel geringer, als wenn das Flugzeug in einem voll besetzen Stadion zum Absturz käme oder ähnlich wie am 09.11.
Sie verwechseln wohl ein AKW mit einer Atombombe.
Versuchen Sie mal darüber nachzudenken, warum die Terroristen am 09.11 keine Amerikanischen AKW getroffen haben.
Noch ein letztes Mal für den selbsternannten Experten Glatting
—————- 1. Lüge —————–
Zitat Glatting #73
„Selbst die ältesten Kraftwerke mit 50 cm Beton & Containmentstahlhülle hätten kein Problem mit Flugzeugen gehabt. “
Abschlussbreicht z.B. zu Biblis A:
„Die vorliegenden Nachweise/Unterlagen zeigen, dass das Kriterium nicht erfüllt wird.“
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————- 2. falsche Annahme ———
Zitat Glatting:
Meine Erfahrungen mit den Lasten durch Flugzeugabsturz sind dahingehend, dass diese Lasten deutlich unter den Erdbeben oder Druckstoßbelastungen sind.
Abschlussbericht:
„Als erstes gilt für das KKK [Anmerk.: Krümmel], dass die Lastfälle Flugzeugabsturz (insbesondere) und Explosionsdruckwelle deutlich höhere Belastungen bewirken als das Bemessungserdbeben“
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Ansonsten das üblich zu erwartende Blabla in #81: Man weiß es nicht heißt für den KKW-Befürworter: Sie sind sicher. Ihr Hokuspokus ist aus, Herr Glatting. Ihr angebliche Überschlagsrechnung ist keine Rechnung sondern nur eine Aneinanderreihung von Behauptungen die auch (siehe oben) im Gegensatz zum Abschlussbericht stehen.
Sind Sie es nun Herr Glatting, oder die GRS, die Lügen verbreitet? Im letzteren Fall müsste man auf EIKE aber konsequent zahlreiche Beiträge mit GRS als Quelle löschen.
@ H. Burowski #82
Sie sollten sich erst mal überlegen, woraus ein A380 überwiegend besteht. Das ist wie beim Golfen und dem Baum, der überwiegend aus „Luft“ besteht. Außerdem ist es nicht möglich mit dem A380 solch ein Ziel überhaupt anzusteuern. Die Bordcomputer machen da nicht mit.
Die „gefährlichen“ Teile eines Jets für Betonmauern sind die massiven Triebwerkswellen und nicht die Aluminiumhülle und die mit Kerosin gefüllten Aluminiumtragflächen.
Aber da Sie ja lieber „Glauben“ als Überlegen wollen, war Ihr Geschreibsel wie üblich wieder was mit x.
„Gleiches Frieren im Dunklen – das ist auch eine Form von Egalité und Fraternité. Liberté ist und war schon immer eine Illusion. Aus CO2-
Einspargründen wird der Begriff gestrichen.“ (#71)
Genau auf den Punkt gebracht, Frau Thiele – auch im Energiesektor verordnete und unfreiwillige Gleichheit und Brüderlichkeit, die uns auch sonst als Gerechtigkeits-, FAIR-Umverteilungs- und Antidiskriminierungshumbug untergejubelt wird. Ja, erst wenn wir alle gleich arm (dran) sind und dazu im Dunkeln sitzen, werden wir feststellen das Gleichmachung nicht das gleiche ist wie (notwendige) Gleichheit vor dem Recht und Freiheit und Gleichheit (außerhalb der Rechtsfindung und Schlichtung) diametral zueinander sind. Die Freiheit des einzelnen Menschen bleibt somit bei der Gleichmacherei auf der Strecke. Freiheit heißt nämlich auch, etwas nicht gleich wie alle oder die heilige demokratische Mehrheit handhaben zu müssen und auch ungleich bewerten zu dürfen. Ohne Folgen, sofern niemand an seiner Person und seinem materiellen Besitz zu Schaden kommt. Das Liberté nur eine Illusion scheint, liegt nicht daran, dass es tatsächlich eine wäre…
Und Leute, im Grunde wäre die sich hier wieder zeigende Diskussion um vermeintlich „bessere“ und „unschuldige“ Energieträger und Blackouts so was von überflüssig, wenn wir einen freien Markt und ein freies Spiel der Kräfte hätten. Da „Markt“ durch jahrzehntelange sozialistisch-demokratische und fortgeführtes Erbe der die Wirklichkeit verklärender Sozialromantiker und zugleich –darwinisten zwischenzeitlich so was von verpönt ist und wir (ich erlaube mir provokant wir zu schreiben) alle mehr oder weniger staatsgläubig egalitaristisch erzogen und dressiert wurden, wird der keineswegs gleichmachende und brüderliche Markt bei Beibehaltung dieses Energiewendeunfugs umso unerbittlicher zuschlagen und wir einen nachhaltigen Scherbenhaufen hinterlassen.
Ich möchte einfach nur Strom ja aus der Steckdose und zwar dann wann ich es benötige und in der Menge und Spannungsstabilität, die zum unterbrechungsfreien und Geräte schonenden Einsatz notwendig ist und keine staatlich-politisch-gesellschaftlich verursachten Blackouts kürzerer und längerer Dauer und mir auch keine Notfallstromversorgung in den Keller stellen.
Dazu Strom zu einem Marktpreis und nicht zu einem ideologisch determinierten Wucherweltrettungspreis oder weil es eine imaginäre demokratische Mehrheit repräsentiert durch xyz so als Energiewende beschlossen hat. Und ich möchte auch darüber entscheiden dürfen, welche Geräte und welche Leuchtmittel ich einsetze, ohne dass mir irgendeine nationale oder supranationale Behörde das verbietet oder die Beschaffung verunmöglicht. Und – der wo für seine Produktion sehr viel mehr Strom braucht wie Stahlwerke, darf auch gerne weniger bezahlen dürfen. Warum sollten Kleinverbraucher nicht die Chance haben, z.B. Straßenzugsweise mit einem Stromversorger preisgünstigere „Sammel“lieferungen zu vereinbaren? Das hängt wohl weniger am Energieversorger und Einschränkungen der Vertragsfreiheiten sondern an Uneinigkeiten und Nichtkommunikation der Nachbarn einer Straße ab…
Die Lösungen für viele unserer selbst geschaffenen Probleme liegen so nahe, dass die Hürde des Erkennens durch den ideologisch verzerrten Fokus ach ist das groß und abschreckend und deswegen der Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen wird. Zum Erkennen muss man bei sich selbst anfangen. Und wie an anderer Stelle schon verlautbart verinnerlichen – Denkt an die Erkenntnis von Etienne de la Boetie: Jede Regierung beruht auf öffentlicher Zustimmung – sobald die Öffentlichkeit diese Zustimmung entzieht, ist jedes Regime dem Untergang geweiht!
@ E. Teufel #78
„Es ging mir bei obigen Beitrag meinerseits auch nur darum so eine umfassende Aussage wie: „Unsere KKWs sind sicher (gegen Flugzeugabstürze).“ als schlichtweg falsch zu kennzeichnen.“
Wenn man in der Umgebung eines zu schützenden Objektes genügend hohe Hindernisse in Form von Stahl- oder Betonmasten aufstellen würde, wäre ein Angriff mit einem Flugzeug sinnlos.
Was das Treffen eines Hochhauses mit einem Flugzeug betrifft, so ist das nicht besonders schwer. Allerdings ist m.W. bisher nicht geklärt worden, warum man die Islamisten gewähren ließ … .
#74: Herr Heinzow
„Sie sind kein Deut besser als der unbegründet ängstliche Fluglotse. Die Chance, daß mir ein Flugzeug in mein Haus rauscht…“
Ihr Haus ist auch völlig unbedeutend, im Gegensatz zu einem Kernkraftwerk.
„Selbst die Starfighter haben es nicht geschafft das KKW Stade beim Absturz zu treffen, obwohl deren Tiefflugroute direkt über diese gut sichtbare Wegmarke hinwegführte.“
Naja, die Lockheed F-104, die wäre ja gegen keine Mig25 angekommen.
Es geht hier auch nicht um zufälliges Treffen, sondern um gezieltes Treffen. Ein 99-Euro-Navi vom Discounter lotst mich heute bis auf +/-5 Meter exakt an meine Grundstücksgrenze; mit festeingebauten Navis habe ich +/-1 Meter erreicht. Sie dürfen davon ausgehen, dass im militärischen Bereich heute die Navigationsgenauigkeit mindestens eine Zehnerpotenz besser ist.
Mir geht es nicht darum, ob ein Kernkraftwerk im Normalbetrieb sicher oder unsicher ist, ich halte diese Technologie für mach- und beherrschbar. Was mir Sorgen bereitet ist, nachdem der Kalte Krieg zu Ende gegangen ist, der wachsende Terrorismus und erstaunlicherweise sind die Terroristen der militärischen Entwicklung immer nur sehr wenige Schritte hinterher.
Um die Sicherheit nachzuweisen, sollten wir einfach ein Kernkraftwerk für Testzwecke in einer möglichst menschenleeren Gegend aufbauen.
Alles läuft darin, natürlich vollautomatisch, wie in einem regulären Kernkraftwerk, na gut, auf die Brennstäbe verzichte ich, dafür müssen wir das Wasser irgendwie anders warm kriegen. Und dann lassen wir gezielt einen A380 mit vollen Tanks auf das Containment stürzen und sehen was passiert.
Natürlich können wir das Ganze auch billiger haben, per Computermodell, aber Computermodelle werden hier ja strikt abgelehnt.
Gruß Holger Burowski
@#78: E.Teufel,
na, was bedeutet denn:
„1. „Mechanischer Schutzgrad 3
Die vorliegenden Nachweise/Unterlagen zeigen, dass das Kriterium nicht erfüllt wird.“
2. „Die mögliche Erfüllung des Schutzgrades hängt von der Vorlage zusätzlicher Nachweise und deren Bestätigung ab.““
Es wurden keine Nachweise dafür geliefert wurden. Dies unter anderem deswegen, weil zum Zeitpunkt der Genehmigung, dies nicht gefordert war. Nicht, dass man dafür keine Nachweise liefern kann. So ein Detailnachweis nachträglich zu erstellen, geht aber ins Geld und vor allem in die Zeit. Da muss man die Rohrleitungsberechnung komplett neu aufziehen, da die Software von vor 30 Jahren und noch länger auf keinem Rechner mehr zu gebrauchen ist.
Man kann jedoch einfach mal überschlägig rechnen. Das hat auch in Zeiten der Pregameboygeneration noch gereicht.
Lastannahme der älteren Kernkraftwerke war ein Starfighter bei 780 km/h. Das entscheidende Teil am Flugzeug ist die Turbine. Die ist gegenüber einem großen Flieger etwa 1/4 so groß (Die Phantom hat zwei der gleichen Größe). Da beim Starfighter mit doppelter Geschwindigkeit gearbeitet wurde ergibt sich etwa das gleiche Durchdringungsvermögen.
Also kann es daran nicht liegen.
Insbesondere nach dem Bauteilversuch mit der Phantom.
Jetzt könnte man sagen, dass bei einem größeren Flieger die Aufprallenergie und damit die Erschütterung größer ist.
Bei den Berechnung der Erschütterung durch einen Flugzeugabsturz geht man von einem Elastischen Stoß zwischen Reaktorgebäudemasse und Flugzeugmasse aus. Das ist deutlich abdeckend. Mit modernen Berechnungsverfahren könnte man zeigen, dass sich das Flugzeug beim Aufprall desintegriert und ein entsprechender Impulsübertrag gar nicht stattfinden kann.
Wenn man die Beschleunigung durch einen elastischen Stoß nachweisen wollte hätte man wieder das Problem der Einzelnachweise. Da braucht man erst mal ein Beschleunigungsspektrum und das kann man dann auf die Rohrleitungsberechnung anwenden. Also alles von vorne.
Meine Erfahrungen mit den Lasten durch Flugzeugabsturz sind dahingehend, dass diese Lasten deutlich unter den Erdbeben oder Druckstoßbelastungen sind.
Das ist eine Aufforderung mit zusätzlichen Nachweisen viel Geld zu verdienen. Da bin ich dabei. Da mach ich mit.
Soviel zu „Mechanischer Schutzgrad“
Ähnlich dürfte wohl die Sache mit dem Thermischen Schutzgrad sein.
Nicht, dass man da nichts hat, sondern man hat kein Papier dafür.
Man könnte alles liefern und man würde alles liefern, aber bei einem Gesetz in dem der Todestag der Anlage eingetragen ist, braucht man das wohl nicht mehr.
Man hat einfach den Eindruck, dass 9/11 bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Aber lassen Sie es sich gesagt sein. Flugzeuge können keine Stahl oder Stahlbetonbaute so einfach durchdringen.
Flugzeuge werden nicht entführt um auf Kernkraftwerken zu landen. Und die Wahrscheinlichkeit, dass ein großes Verkehrsflugzeug so ungünstig außer Kontrolle gerät, das der Pilot nur noch auf das Kraftwerkrasen kann, ist doch recht gering.
Und anders als in Fukushima könnte hier nach einer Kernschmelze hier immer noch gefiltert entlastet werden.
Was Sie haben sind Hirngespinste eines Ahnungslosen.
@Herr Urbahn
Wen muss ich denn dann fragen?
Ich habe natürlich nicht bei Greenpeace nachgesehen, wir mir schon vorgehalten wurde. Nein ich habe mich
bei der GRS mbH imformiert. Zitat: „Die GRS wurde aufgefordert, federführend die erforderlichen Prüfungen zu organisieren und zusammen mit anderen Fach- und Gutachterorganisationen (TÜV Nord, TÜV Süd, Ökoinstitut, Physikerbüro Bremen, EnergieSystemeNord, Stangenberg & Partner) durchzuführen“. Und auch dort war der Abschlussbericht zu finden. Bisher (also insbes zum Thema Auswirkungen von Fukushima) war die GRS hier im Forum die einzige akzeptierte Quelle (oder die einzig zitierte Quelle). Ist dem jetzt nicht mehr so? Was hat sich daran (und warum) geändert?
Zu 78: Herr Teufel, sie sind wohl auch einer der ganz wenigen, die glauben, daß in der RSK noch mehrheitlich Fachleute sitzen, die dies beurteilen können.
mfG
H. Urbahn
@Herr Glatting:
Zwei Zitate aus dem Abschlussbericht: „Anlagenspezifische Sicherheitsüberprüfung (RSK-SÜ) deutscher Kernkraftwerke unter
Berücksichtigung der Ereignisse in Fukushima-I (Japan)“
1. „Mechanischer Schutzgrad 3
Die vorliegenden Nachweise/Unterlagen zeigen, dass das Kriterium nicht erfüllt wird.“
2. „Die mögliche Erfüllung des Schutzgrades hängt von der Vorlage zusätzlicher Nachweise und deren
Bestätigung ab.“
So zieht sich das durch den gesamten Bericht bzgl. Fluzzeugabsturz. Viele (aber nicht ALLE!) kommen zwar mit kleinen oder mittleren Flugzeugen klar (Schutzgrad 2 bis 3; welche Flugzeuge das sind, können Sie selber nachlesen), spätestens ab Schutzgrad 3 ist bei ALLEN Kraftwerken Schluss oder man weiß es nicht.
Bei allen aktuell noch in Betrieb befindlichen weiß man es nicht. Sie können sich die Liste selber ansehen.
Kann ich Ihren Beitrag #73 also als Hirngespinnst eines selbsternannten Experten abstempeln?
@Herr Heinzow:
Keine Ahnung wie man Flugzeuge fliegt. Und was und warum und wieso? Selbst meine passive Flugerfahrung kann man an einer Hand abzählen und waren ausschließlich arbeitsbedingt notwendig. (So damit ich mal meinen Ruf als Öki unterstreichen kann 😉
Und auch ich sehe die Wahrscheinlichkeit eines „Treffers“ als nahezu Null an. Nichtsdestotrotz gab es Leute die das Pentagon und zwei Hochhäuser (bewusst) getroffen haben.
Es ging mir bei obigen Beitrag meinerseits auch nur darum so eine umfassende Aussage wie: „Unsere KKWs sind sicher (gegen Flugzeugabstürze).“ als schlichtweg falsch zu kennzeichnen.
Herr Hofmann #76:
Schöner Propagandatext. Was für einen schlechten Werbefuzzi haben Sie den verschluckt?
@Herr Eng:
Schön das Sie meine Übersachlagsrechnung nachgerechnet haben. Man könnte auch sagen: Krümelkacker!
Ha, jetzt wollte ich Sie überraschen und ein Script über die Tabelle laufen lassen um noch sinnlosere Statistik zu betreiben. Leider geht die Tabelle ziemlich kryptisch übers Netz. Was aber mir beim Anschauen der Tabelle auffällt, ist, dass es viele Tage mit (neuen) 0 Ereignissen gibt und dann eine kräftige Häufung (meist ab 8 aufwärts) an 1 bis 3 Tagen. Naja, wie sagt die Bildzeitung wohl immer: In China ist ein Sack Reis umgefallen, lasst uns einen Skandal daraus basteln. Ich verlasse diesen Diskussionfaden jetzt mit „wahnisnniger Geschwindigkeit“…
@S.Hader #72
Bei einem 1A Stromversorgungssystem wie es Deutschland mit den Kohle- Kern- Gas- und Wasserkraftwerken hatte, ist die Einführung der sog. Erneuerbaren Energien wie ein Virusinfektion zu betrachten.
Diesen Virus braucht kein gesundes System. Ob jetzt Energie- Software oder Menschensystem.
Ein Virus ist und bleibt was er ist…Schwächend,Ansteckend und krankhaft!
@E-Teufel #69
Deutsche Kernkraftwerkssicherheit ist so sicher, das diese weltweit ein Spitzenposition belegt und immer mehr Anklang bei den ausländischen Kernkraftwerken bei der Nachrüstung findet. Deutsche Kernkraftwerkssicherheit ist und bleibt Vorbild für viele Kernkraftwerksländer dieser Welt. Selbst Japan musste einsehen, dass ohne deutsche Sicherheitstechnik der Schaden größer ist als mit.
Informiernen Sie sich erstmal, bevor Sie hier irgendwelche Grennpeace-Lügen oder änliche Angstmärchen schreiben!
@Teufelchen
Nanana, da wollen wir doch mal a bisserl exakter werden, gelle. Seit Januar 2009 gab es in Deutschland 6610 Ereignisse….dat durch die Anzahl Tage……und ick komme auf durchschnittlich 4,95 Kraftwerksausfälle pro Tag.
Demnach ist eine Häufung von 10 -14 Ausfälle pro Tag auffällig…..oder das liegt an den Mondphasen oder Gaija hat Fieber oder Mutti die Tage…..also hier mal nich so lapidar drüber wech gewischt, junger Mann.
MfG
Lord E-O Helmchen……möge der Saft immer mit Dir sein.
@ E.Teufel #69
Als ich vor geraumer Zeit die (vulgär) Einflugschneise in der Kontrollzone eines großen Airports kreuzen mußte, hatte der Fluglotse panische Angst davor, daß ich in der Höhe von 2500 Fuß mit einem Business-Jet, der sinkend in 1000 Fuß die Landebahn 33 anflog, kollidieren könnte. Der Mann gab mir absurde Steuerkurse vor, mal links, mal rechts, um zu verhindern, daß der Jet meinen Flieger mit einem „gefährlichen“ Höhenabstand von 1500 Fuß = 450 m unterfliegen konnte.
Sie sind kein Deut besser als der unbegründet ängstliche Fluglotse. Die Chance, daß mir ein Flugzeug in mein Haus rauscht ist um Zehnerpotenzen höher, als daß unsereins in einer Kontrollzone eines Flughafensbeim beim Crossen mit einem anfliegenden Flugzeug kollidiert und ein Flugzeug beim „Absturz“ (was ist das?) tatsächlich ein KKW an der verwundbaren Stelle, sofern es eine gibt, genau trifft. Selbst die Starfighter haben es nicht geschafft das KKW Stade beim Absturz zu treffen, obwohl deren Tiefflugroute direkt über diese gut sichtbare Wegmarke hinwegführte.
@#69: E.Teufel,
mein Gott reden Sie einen Mist daher:
“Und welcher Propagandastreifen hat Ihnen ins Ohr gesetzt, dass die deutschen KKWe einen Flugzeugabsturz trotzen könnten?“
Herr Teufel, wenn Sie sich mal mit den Genehmigungsverfahren, den dazu notwendigen expliziten Rechnungen, Bauteilversuchen und FE Analysen zu dem Thema auseinandergesetzt hätten, dann würden Sie das nicht als Propagandastreifen sondern als Ingenieurwissenschaft betrachten.
Selbst die ältesten Kraftwerke mit 50 cm Beton & Containmentstahlhülle hätten kein Problem mit Flugzeugen gehabt. Die 2 m Stahlbeton späterer Kraftwerken war einfach noch mal ein Sicherheitszuschlag gegen alles.
Auf die paar € kommt es dann auch nicht mehr an. Bleibt trotzdem billig, zumindest gegenüber Sinnlossolar und wenn ich Lust habe Wind.
Aber ihr Ökos müsst immer eine Lüge in die Welt setzen. Es wird ja schon was hängen bleiben.
#61: „Bei den PV-Anlagen haben wir jeden Abend vor Sonnenuntergang einen Stromausfall (Zusammenbruch). Bei den Windmühlen haben wir bei jeder Flaute oder bei jedem Orkan einen Blackout (Zusammenbruch).“
Lieber Herr Hofmann, es macht einen erheblichen Unterschied aus, ob im Netz zwei Gigawatt Leistung in den kommenden 1-2 Stunden wegfallen, innerhalb weniger Minuten oder gar im Sekundenbereich. Schauen Sie sich diesbezüglich mal die Begriffe Sekundenreserve und Minutenreserve an und für welche Größenordnungen sie für deutsche Stromnetze spezifiziert sind. Und nicht ganz unwichtig zu wissen, wie stark der Gesamtstrombedarf innerhalb einer Stunde im deutschen Stromnetz schwanken kann.
„Ohne das zuverlässige Kraftwerkssystem würden schon längst die Lichter bei den sog. erneuerbaren Energien AUS sein!“
Selbst OHNE erneuerbare Energien würden ohne zuverlässiges Kraftwerkssystem die Lichter hier ausgehen.
# 70 Herrn Glatting
Den treffenden Satz „Der Blackout kommt und er bleibt“ kann man auch anders sagen.
„Die Wende kam und die Energiewende blieb“
Gleiches Frieren im Dunklen – das ist auch eine Form von Egalité und Fraternité.
Liberté ist und war schon immer eine Illusion.
Aus CO2-Einspargründen wird der Begriff gestrichen.
Ich sage es nur mal so,
die Hochtemperaturkraftwerke hat man noch nicht ganz so im Griff wie man sie gerne hätte.
Dichtungen: Graphit geht bis 550°C. Dann ist Schluss mit Lustig. Glimmer kann man zwar bei noch für höhere Temperaturen einsetzen, aber dicht ist was anderes!
(Egal wie dicht du bist, Goethe war Dichter)
Asbest hätte man ruhig für Eternit und ähnliches verbieten können. Aber bei diesen Anwendungen gibt es immer noch keinen guten Ersatz.
Schweißnähte: Es kommt scheinbar zum fließen der Scheißgüter bei hohen Temperaturen und Belastungen. Pfusch und schlechte Konstruktionen verschärfen scheinbar das Problem. Es gab hier schon Bauteilschäden. Und es werden noch einige folgen.
Man arbeitet grundsätzlich im Zeitstandbereich. Die heiß gehenden Teile sind da nur auf 10 Jahre ausgelegt.
Ausfälle, Reparaturen und Tausch von Leitungen, Ventilen und anderen Komponenten werden das Netz die nächsten Jahre auf Trab halten.
Wie würde Christian Häckel so schön sagen?
Der Blackout kommt und er bleibt.
@Herr Hofmann
Und welcher Propagandastreifen hat Ihnen ins Ohr gesetzt, dass die deutschen KKWe einen Flugzeugabsturz trotzen könnten? Und was ist, wenn es im Sommer zu warm wird, und und und…. Sie wissen, diese Diskussion führt zu nix.
@Herr Hofmann:
„Naja, Hr. Teufel, dann wäre da auch nichts aufregendes passiert. “
Ne sehen Sie. Nix von DROPHENDEM Blackout. Und auch sonst wäre nix passiert. Vor allem wären keine Dampfleitungen verbunden gewesen….. wobei ich Herrn Eng zustimme, das verstehe ich nicht.
Jetzt noch noch anzufügen: Schade dass es kein Windpark war….was hätten Sie dann gesagt?
Alles Mutmaßungen. Ich habe nur mal gefragt. Ist doch schön zu sehen, wie getroffene Hunde darauf reagieren.
@Engelchen
Am 31.8 sind 11 unplanmäßige Nichtbeanspruchungen (ist Ausfall eine Teilmenge davon?) von Kraftwerksblöcken >=100MW gewesen
Gestern waren es 8, heute (bis jetzt) 7. Im Schnitt sind es 6 am Tag. Nimm mal deine dunkle Brille ab Lord Helmchen!
# 52, 53, 54, 59
Herr Casimir liegt richtig mit seinen Satz: „Jeder will sein Gesicht wahren. Ehrlichkeit würde Ihnen diesmal mehr helfen.“
Fakt ist, daß sich die Wirtschaft in die Falle locken ließ.
Sie ließ sich bestechen von der Regierung über Vorgaukeln von Wettbewerbsvorteil, unterstützt durch die Zufütterung etlicher Milliarden aus Steuergeld, plus garantierte Gewinne, direkt und unlimiert aus der Tasche der kleinen Leute heraussaugbar.
Sie sind – wie Faust – auf einen Pakt mit dem Teufel reingefallen, haben sich ewiges Leben und leichten Profit erhofft – nun droht die Hölle, Erdrosselung durch die selbstgerufene Bürokraten-Krake. Und kein Gretchen ist in Sicht, daß sie aus dieser Falle erlöst.
Mit DDR-Planwirtschaft hat die Energiewende tatsächlich nichts zu tun, Herr Eng, wohl aber mit dem DDR-ler Genscher, der diese raffinierte Fallenstellerei helle und heemtückisch einfädelte, um dem staunenden Volk vorzuführen, daß das freiheitliche Wirtschaftssystem durch und durch verlogen ist.
Nehmen Sie nur den Ausspruch des hochangesehenen deutschen Industriemanagers Daniel Goeudevert: „Wenn wir es schaffen, Moral und Ethik in unserer wirtschaftliches Handeln mit einzubeziehen, werden wir noch größeren Erfolg haben. Zu deutsch: mehr Geld verdienen“.
Daß Frau Merkel als Ossi-Frau ein diebisches Vergnügen empfindet, diesen scheinheiligen Bossen eins auszuwischen, das erkennt man an kleinen spöttischen Aufwärtsbewegungen ihrer Mundwinkel.
Von der menschlichen Seite und vor dem Hintergrund der Vergangenheit Merkels ist diese klammheimliche Freude sogar nachvollziehbar, selbst wenn man sie nicht teilt.
Wenn Sie die Mimik des Ex-Kommunisten Trittin verfolgen, erkennen Sie ähnliche Freude.
Und zum Update:
Nun wird Rösler sicher noch eine Bürgerhaftung für konventionelle Kraftwerke ins Gesetz bringen, damit der Bürger nun tatsächlich zum 100%-Bürgen wird dafür, daß Politik und Wirtschaft die Stromversorgung an die Wand gefahren haben , allen voran die oberschlaue Firma Siemens mit der noch oberschlaueren FDP.
@E.Teufel #63
Naja, Hr. Teufel, dann wäre da auch nichts aufregendes passiert. Das Kernkraftwerk wäre auch automatisch und ohne stress runtergefahren.
So zu sagen in den Standby Modus.
Auch einen Orkan, eine Windstille, einen Tornado, Überschwemmungen, Erdbeben, Flugzeugabsturz, die Nachtstunden, Energiepflanzenengpass usw. usw. würde ein deutsches Kernkraftwerk ohne weiteres überstehen.
Aber wie schaut es den bei PV-Anlagen und Windmühlen aus. Wenn der Wind zu stark oder zu schwach bläst. Wenn es Nacht wird in Deutschland. Wenn eine Missernte ins Haus steht. Weiterhin wird ja auch noch die Natur- und Umwelt geschändet mit Windmühlen in Wäldern und Naturschutzgebieten. Mit Monokulturen von Energiepflanzen (Mais usw.)
@Teufelchen
Du nu wieder……..
Zitat:
„“““Am 29. November 2011 erreichten erstmals beide Blöcke gemeinsam Volllast und produzierten während der Inbetriebsetzungsphase bis dahin mehr als 1,5 Milliarden Kilowattstunden Strom.[9] Beide Blöcke befanden sich seit Mai bzw. Oktober 2011 im Testbetrieb, die endgültige Inbetriebnahme mit der Meldung der Blöcke an die Strombörse EEX erfolgte am 8. Juli 2012[10] (Block G) bzw. am 3. August[11] (Block F)““““
http://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_Neurath
Ergo…..lange genug im Probebetrieb gelaufen, da hätten sich solche Probleme eher melden müssen.
Komisch ist die Erklärung in der Welt-Online…
Zitat:
„““Am vergangenen Freitag musste das „Braunkohlekraftwerk mit optimierter Anlagentechnik“ (BoA 2/3) gegen Mittag ungeplant und schnell abgestellt werden. Ein Sprecher der RWE Power nannte Probleme mit der Leittechnik in Bock G als Grund.
Weil die Dampfleitungen beider Blöcke gekoppelt waren, musste auch Block F heruntergefahren werden.“““
http://tinyurl.com/d4cmb2p
Ick hab mal nach Bauplänen im Netz gesucht, weil ick mir nicht erklären kann, wat denn da dampfmäßig verkuppelt worden ist, Frischdampf kann es jedenfalls nicht sein und jegliche Art von solchen Kupplungen sind gewöhnlich mit Absperrschieber ausgestattet. Sorry, je mehr ich erfahre, umso unsinniger werden die Erklärungen.
PS. Es sind an diesen Tag ingesamt 14 Kraftwerksblöcke ausgefallen, da von unglücklichen Umständen sprechen zu wollen, ist ja wohl stark untertrieben, also nimm mal Deine rosarote Brille ab, Du kleener Elektroniker
MfG
E-O
@Herr Jankowsky
Ergänzung:
„Network power – frequency characteristic“ ist wohl die Defintion bei entso-e.
Ach Engelchen, nicht die Pferde scheu machen wollen, dann aber doch den Beitrag veröffentlichen…. Das ist ja, wie wenn sich die Bildzeitung über entblöste weibliche Brüste aufregt.
Schon wenn ich „neue Technik“ lese, dann hat man schon ein paar Vorstellungen was passiert sein könnte. Da geht der Prototyp quasi direkt in die „Produktion“. Ist ja nichts Neues. Wahrscheinlich hat Siemens Ihre 61850 gleich noch mit reingepackt. Darüber zu spekulieren ist völlig sinnfrei, den Vorgang zu skandalisieren noch viel mehr. Man stelle sich nur vor, dass diese neue Technik in einem neu gebauten KKW eingesetzt worden wäre. Wie würde denn da die Argumentation eines Herrn Hofmann und den anderen üblichen Verdächtigen laufen?
Grüße aus der Hölle….
KLeiner Nachtrag zur Meldung der FTD……
Die explezite Erwähnung der „Siemens-Leittechnik“ hat in meinen Unterbewusstsein wat ausgelöst……da war doch mal wat.
„“““Stuxnet ist ein Computerwurm, der im Juni 2010 entdeckt und zuerst unter dem Namen RootkitTmphider beschrieben wurde.[T 1] Das Schadprogramm wurde speziell für ein bestimmtes System zur Überwachung und Steuerung technischer Prozesse (SCADA-System) der Firma Siemens, die Simatic S7, entwickelt.““““
http://de.wikipedia.org/wiki/Stuxnet
Nich das sich dat arme Kraftwerk einen Schnupfen geholt hatte…….und nebenbei die anderen ausfgefallenen KW gleich mit?
Aber Vorsicht….die Idee ist reine Spekulation und sollte mit allergrößter Vorsicht genossen werden, wir wollen ja keine Pferde aufscheuchen, gelle.
Zumindest wäre das für mich eine mögliche Erklärung der Vorgänge am 30/31.08.12 bei der RWE, deren Verlautbarung mir bisher so doll unschlüssig erschien.
Duck und wech
H.E.
@S.Hader #57
Bei den PV-Anlagen haben wir jeden Abend vor Sonnenuntergang einen Stromausfall (Zusammenbruch). Bei den Windmühlen haben wir bei jeder Flaute oder bei jedem Orkan einen Blackout (Zusammenbruch).
Ohne das zuverlässige Kraftwerkssystem würden schon längst die Lichter bei den sog. erneuerbaren Energien AUS sein!
Also immer schön in der Realität bleiben, Hr. Hader!
@Herr Jankowsky #56
Es ist immer nervig, Beiträge nochmal erklären zu müssen. Aber wahrscheinlich haben Sie den Begriff „Frequenzgradient“ nur nicht verstanden. Der ist meines Wissens auch nirgendwo in einer Norm definiert. Deswegen für Sie:
Der Frequenzgradient beschreibt die Leistungsänderung pro Frequenzänderung. (delta P / delta f).
Ein kleiner Frequenzgradient ist also schlimmer als ein großer Gradient. Der Notstromaggregat von Herrn Endrst (#39) hat einen ganz, ganz kleinen Frequenzgradienten. Denn jede Leistungsänderung rüttelt erstmal kräftig an der Frequenz (bzw. der Drehzahl des Generators) bevor die Regelung nachkommt. Das ist ja auch leicht vorstellbar. Das entso-e Netz hat üblicherweise so 18 bis 20GW / Hz.
Also man muss 2GW abschalten um einen Frequenzabfall von 100mHz zu erreichen. Am 30.8. hat man aber nur 1GW „abgeschaltet“ und einen Abfall von immerhin fast 80mHz geschafft. Das ist recht ordentlich und lag daran, dass generell wenig Last, also auch wenig Erzeugung am Netz waren. Wäre das Netz besser ausgelastet gewesen, wäre der Frequenzabfall geringer ausgefallen. Der Frequenzgradient wäre damit höher.
Soweit alles klar? Ist etwas verwirrend der Begriff, gebe ich zu.
Wäre es also ein kalter Wintertag gewesen, wäre die Frequenz weniger gefallen, weil ja mehr Last und damit auch mehr Erzeugung am Netz gewesen wären. Schwachlastzeiten sind für die Frequenzstabilität ungünstiger.
Liebe Hanna
FDP…..bis auf ein paar Ausnahmepolitiker in dieser Partei gehören se alle zur „Ökologistischen Einheitsbreipartei Deutschlands“……denn mit der sogenannten „Energiewende“ lässt sich ein gewaltiger Batzen Geld verdienen, wenn man mal die ideologische Fassade runter zerrt.
Den Rest ihrer Ausführungen stimme ich zu, habe aber aufgegeben mich damit weiter beschäftigen zu wollen, warum auch?
Die Karre rast auf die Wand zu und nix und niemand ist in der Lage den elektrotechnischen Gau noch aufzuhalten oder die Notbremse auszulösen.
Ich ergebe mich meinen Schicksal und sorge bestmöglich privat vor für den Tag x…..der wahrscheinlich im Winter passieren wird, wenn die Belastung der Stromnetze sowieso schon an der Kotzgrenze sein wird.
Wer nicht hören will, muss fühlen……..der Deutsche brauch das anscheinend alle 60-80 Jahre, aus der Geschichte lernen bei dem Bildungsnotstand, vergesst es.
Ach übrigens, die Energiewende hat nix mit DDR-Planwirtschaft zu tun, denn bei den knappen Resourcen hätte man überlegt wo der Windpark hinkommt und ob die Leitungskapazitäten noch ausreichen…..wohingehend heute jeder Schnurz und Purzel seine NIE-Zufallsstromerzeuger hinpappen darf, wo noch Platz ist.
Im Prinzip ist der Umbau unserer Energieversorgung eine urkapitalistische Angelegenheit, nur dat die so schön mit Subventionen gepäppelt ist, damit ein paar Leutchens auch ja ihre Gewinne abfassen können.
@Hader #57
Mit Verlaub gesagt, Du erzählst mal wieder totalen Schwachsinn.
H.E.
#55: Andreas Kreuz
Danke für den Link….ick hab gerade lachend in den Seilen gehangen, denn ick hatte am 31.08.12 um 21:14 folgende Analyse getätigt:
„““““Bei den Kraftwerke, die ausgefallen sind, scheint es sich vor allem um RWE Stromerzeuger zu handeln .
Grevenbroich — Neurath F (BoA 2+3) + eventuell auch die kleineren Blöcke
Niederaußem K (BoA 1) + die kleinen Blöcke““““
http://tinyurl.com/c6s443x
Niederaußem bezog sich auf den Ausfall eines 1000 MW Blocks am 31.08.12…..leider steht dazu nix mehr in der FTD, zumal die vielen kleineren KW Ausfälle überhaupt net erwähnt wurden.
Eigentlich und überhaupt…..ist mir die Geschichte in der Zeitung zu lapidar, aber dat is nur mein Bauchgefühl.
MfG
„Der Energie-Ossi“…….den gibbet nur einmal
Na was für eine Überraschung, es war ja doch kein Windkraftpark und keine PV-Anlagen auf dem Dach, die plötzlich mal im Umfang von 2 Gigawatt wegbrachen. Es war das wohl modernste und nagelneuste Braunkohlekraftwerk hierzulande. Wer hätte denn darauf kommen können? ;o) Man wird jetzt aber vergebens die Forderung zur Abschaffung oder Einschränkung von riesigen Braunkohlekraftwerken hier hören, die im Falle von Wind und Sonne als Beinahe-Blackout-Verursacher garantiert gekommen wären.
MfG
S.Hader
P.S.: Ich vermute mal ganz stark, dass der Informant genau wusste, welche Info er an wen weitergesteckt hat und vermute gleichzeitig, dass er EIKE als absolute Befürworter von Kohlekraftwerken testen wollte, ob sie trotzdem diese Nachricht veröffentlichen, was ja am Ende dann ein Bärendienst für die eigene Sache ist.
P.P.S.: Es wäre übrigens begrüßenswert, wenn es mal einen Artikel geben würde, wo man sich mit der Netzverfügbarkeit in Zusammenhang mit großen Kraftwerksblöcken von 1.000 und mehr Megawatt (technologieunabhängig) auseinandersetzt. Da könnte man bestimmnt noch einiges daraus lernen.
@E. Teufel:
„Das ist also ein recht kleiner Frequenzgradient.“
Richtig. Nur reicht dieser kleine Frequenzgradient dazu aus, daß, wäre er nur minimal größer gewesen, sich die Netze abgeschaltet hätten.
Und nein, normal ist das keinesfalls. Ohne massive Zwischenfälle schwankt die Netzfrequenz nicht so gewaltig (und es ist gewaltig auch wenn es nominal gering aussieht).
Es waren diese:
http://tinyurl.com/8jbw658
Eigentlich muss jeder,der sich schon einmal mit den Wissensgrundlagen unserer Kanzlerin beschäftigt hat begreifen,dass sie völlig mit den Lehren eines Herrn Lyssenko abgefüllt ist und mit großem Geschick ab Kindheitsalter bis hinein in die „Wissenschaft“den „Lyssenkois-mus“anstatt des auch in ihrem Amtseid beideten Arbeitens für das Wohl aller Menschen unseres Volkes mit perfektem Indoktrinieren grunzdummer Entscheidungen,gegen ihren Eid ununterbrochen und vom Parlament nicht gebremst durchsetzt. Ich kann als ehemaliger Bürger ihres Ausbildungslandes nur jedem Politiker der noch seinen gesunden Menschenverstand besitzt, raten Frau Höhlers „Patin“zu lesen und sich auch „Lyssenko“im Internet anzusehen.Dann merkt er wie sich die Scharlataneriefaktoren gleichen.Freundliche Grüße!
#51: Hanna Thiele
Mit dem natürlichen Monopol haben sie zu 100% recht.
Selbst die raffiniertesten Politiker werden sich früher oder später daran mal die Zähne ausbeissen.
Wenn man die aktuelle Situation in Bezug auf die Installation von „Erneuerbare Energien“ beobachtet, muss es hinter den Kulissen schon richtig geknallt haben. Rückzug auf allen Ebenen,leider so wie man es von Politikern kennt.
Jeder will sein Gesicht wahren.
Ehrlichkeit würde Ihnen diesmal mehr helfen.
mfg
Alfred Casimir
Frau Thiele,
ich befürchte, Heinz wird Sie nicht verstehen. Die FDP ist Teil des Politiktheaters.
„Ähnlich läuft es jetzt, nur daß es diesmal nicht die Kommunisten sind (noch nicht), sondern die Spekulanten der Wallstreet, denen wir ausgeliefert werden.“
Die Kommunisten wurden auch an der Wallstreet erfunden und auf die Menschheit losgelassen, wie auch die Nationalsozialisten, Rechte genannt, von ihnen erfunden wurden. Nazis sind nur eine nationale Spielart des Kommunismus.
Ich befürchte , selbst der sowjetische Atombombenbauer Sacharow bekam nicht nur die Einzelteile seiner Atombombe von der Wallstreet geliefert, sondern auch seine seltsamen geohygienischen Vorstellungen über die zukünftige Welt.
#48 Heinz Eng
Wenn Sie mit „Energie-Ossi“ unterschreiben, dann werden Sie wohl am eigenen Leibe erfahren haben, wie es sich lebt, wenn man als Bürger Kommunisten zur Benutzung ausgeliefert wird.
Ähnlich läuft es jetzt, nur daß es diesmal nicht die Kommunisten sind (noch nicht), sondern die Spekulanten der Wallstreet, denen wir ausgeliefert werden.
Nun, wo die Zocker merken, daß sie viele Billionen schon verzockt haben, suchen sie sichere Anlagen.
Sie wissen ganz genau, daß Wasser, Strom und Nahrungsmittel immer gebraucht werden, egal wie es kommt.
Die Liberalisierung des Strommarktes, der gar nicht zu liberalisieren ist, weil er aus netz-physikalischen Gründen ein natürliches Monopol darstellt, diese Liberalisierung haben wir Walter Hirche/FDP zu verdanken.
Nun, wo der faule Deal von den Abnickern im Bundestag legalisiert wurde, kommt die Deutsche Bank mit der Wahrheit heraus, wirbt für Geldanlagen in Versorgungsnetze mit dem Argument: „Sichere Anlage, denn Netze sind ein natürliches Monopol, jede Preiserhöhung kann durchgesetzt werden“.
Für diesen „Liebesdienst“ am Wohl des Bürgers landete Hirche zur Belohnung im Ethikrat, im Nachhaltigkeitsrat und nun auch noch als Beirat im Global Challenges Index (GCX), dessen Ziel es ist, ein Welt-Zertifizierungssystem auf die Beine zu stellen, mit dem die Unternehmen einer Berichtspflicht unterworfen werden. Diese Berichtspflicht umfaßt CO2-Bilanz, Wasserverbrauch, Energieverbrauch, Frauenquote, Kinderarbeit, soziale Löhne und alles, was sich „politisch korrekt“ noch ausdenken läßt. Diesen Bürokratieaufwand werden ohnehin nur wenige globalisierte Konzerne leisten können, denn die Berichtspflicht soll sich bis hin zum letzten Zulieferer erstrecken, für dessen Korrektheit ebenfalls gehaftet werden muß.
Es soll eine Welt-Stasi werden, die alles und jeden überwachen soll, ausgedacht von der UNESCO 1968 unter starker deutscher Beteiligung.
Jedes Unternehmen, daß sich nicht unterwirft, wird am Pranger landen. Niebel unterstützt indirekt schon jetzt den Aufbau von Öko-Beißhunden in den Drittweltländern.
Gerade ist der Bau eines E.ON Kohlekraftwerks in Chile derartigen Aktivitäten zum Opfer gefallen.
Man nennt dieses Orwell-System euphemistisch „Corporate Social Responsibilty“, CSR.
Kernstück ist CDP, das Carbon Disclosure Projekt.
Einer der leitenden Vordenker hat mit selber gesagt, wozu das dienen soll: „Wer keine CO2-Bilanz vorlegt, der kriegt keinen Kredit mehr“.
So elegant kann Selektion laufen, nicht mehr das plumpe „Kauft nicht bei Juden“.
Die FDP ist schon eine raffinierte Partei, das muß man ihr lassen. Sie hat es sogar geschafft, Klaus Breil als Neuling im Bundestag sofort zum energiepolitischen Sprecher der Bundestagsfraktion zu machen und sofort in den Ausschuß zu setzen, wo die Begünstigungsgesetze gemacht werden. Von Stromversorgung hat Breil keinerlei Ahnung, wohl aber, wie man den staatlichen Versorgungsauftrag benutzen kann, um damit sicheres Geld umzuleiten. Breil war vorher auf hohem Posten in der Finanzwirtschaft, zuständig für Geldanlage in sogenannte erneuerbare Energien.
Natürlich dient er nur dem Wohl des Volkes – es muß ja nicht gleich das ganze Volk sein.
Hallo,
Kaum aus dem Urlaub zurück und schon ist wieder Panikmache angesagt. Und die üblichen Verdächtigen fallen darauf herein. Ich kann Euch nur sagen, Solarenergie kann so schön sein, wenn sie auf einen 0/102 AlSt Körper fällt und ihn bräunt 😉
Herr Eng hat ja schon ein paar Daten genannt. Man sollte vielleicht noch hinzufügen, dass es sich um fossil befeuerte Kraftwerke handelt. Nicht, dass noch einer der üblichen Verdächtigen den Ausfall eines 1GW-Windrades beklagt. (btw. Herr Eng, Sie könnten auch die Quellen angeben… transparency.eex.com … kennt ja nicht jeder)
Die Frequenz fiel minmal auf ca. 49,92 Hz (12:03 Uhr UTC), erholte sich kurz und fiel um 12:09 Uhr erneut auf fast denselben Wert (alles eigene Messungen).
Das ist also ein recht kleiner Frequenzgradient. Aber für Sommer nach der Mittagsspitze wahrscheinlich ok.
Und nun zu den EEG. Haben die nun etwas damit zu tun? Was würden die Netzbetreiber (oder der Netzbetreiber) machen, wenn dem so wäre?
Wie so oft richtig wie es einige gedanklich sehen und hier darlegen – an der eigentlichen Ursache nicht nur der Energiewendemisere ändern „kosmetische Eingriffe“ der politischen und administrativen Bürokraten und nun öfters mediale auch „kritische“ Stimmen wahrlich nichts. (als Ergänzung z.B. zu 26#)
Auch wenn ich mir Blackouts keinesfalls wünsche und mit Sorge die verstärkt erwarte, ohne diese wohl mehr als alle Preisanstiege überzeugenden Hammerwirkungen der vermaledeiten Energiewende wird sich an dem verursachenden System nichts ändern. Blackouts wären wie die Warnzeichen eines zusammenbrechenden Körpers. Aber auch die werden allerdings von den betreffenden Personen oft nicht oder zu spät wahrgenommen oder mit Durchhaltemittel versucht den unvermeidlichen Zusammenbruch hinauszuziehen. Die Reha-Kliniken sind voll dieser Menschen und die Welt voller zusammengebrochener Staaten… als Analogie zu diesem Thema.
Leider schaffen es die Verantwortung praktizierenden Energieversorger (zum Glück) noch immer, das sinkende Energiewendeschiff auf Kurs zu halten, obwohl bereíts nachhaltig Schlagseite zeigend. Und die weiterhin medial bestens eingenullten Passagiere bezahlen für die sich dabei zeigende Schräglage auch noch exorbitante Preisaufschläge für die gebuchte drittklassige Standardkabine unter Deck. Man muss halt nur glauben, dass das Schiff nicht Titanic sondern Energiewende heißt… und der Kapitän, in diesem Fall eine Frau Kapitän und ihre Offiziere alternativlos noch alles im Griff haben. Es haben schon viele im Glauben an die Unsinkbarkeit ein Schiff bestiegen und wurden in eisiger See eines anderen belehrt… warum soll das nicht auch für ein größeres Schiff wie einen Staat oder eine ganze Staatenflotte wie die EU gelten. Ruhe sanft in tiefer See…
Jo, noch alles im Griff auf dem sinkenden Schiff namens Deutschland?
Es gibt für mich nur ein Haken dabei, und für andere ebenso unfreiwillig Verpflichtete… wir sind auch an Bord. Von Geburt an, als Hiergebliebene, als Zugezogene und Bleibende neusprech Migranten oder Aussiedler. Ob wir da mitreisen wollen oder nicht. Das ist wahrhaft demokratisch.
P.S. Wenn ein Illusionen hervorrufender Parasit nicht erkannt und beseitigt wird, wird der sich vermeintlich gegenseitig zum Vorteil wähnende, symbiotisch lebende Wirt eiskalt oder siedendheiß zugrunde gehen. Heilung unmöglich. Besonders wenn der Parasit bis zum bitteren Ende gefüttert und am Leben gehalten wird unter der falschen Annahme des Wirtes, diese Parasiten sind gut für ihn… Diese symbolhafte Sprache darf jeder gerne mit den richtigen Begriffen ersetzen, so er denn verstehen und wollen mag…
Chaptcha Klemme wie unheimlich passend!