Die FAZ schreibt: "Der Meeresspiegel steigt kontinuierlich mit der Erwärmung. Und er steigt mit der beschleunigten Aufheizung der Erdatmosphäre auch offenbar immer schneller." (den Originartikel finden Sie hier)
Genau das tut er nicht, sondern eher das ganze Gegenteil :
(1) Die kürzlich von EUMETSAT[1] veröffentlichten Daten zeichnen nämlich ein ganz anderes Bild:
Seit nahezu 150 Jahren gibt es Pegelmessungen. Diese zeigen eine Abschwächung des Meeresspiegel-Anstieges in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Seit nahezu 20 Jahren wird der Meeresspiegel mit speziellen Radar-Methoden von Satelliten aus gemessen. Daraus ergibt sich für diesen Zeitraum ein mittlerer Meeresspiegel-Anstieg von 2,8 mm pro Jahr. Mehr noch: Nach diesen EUMETSAT-Daten gibt es seit etwa fünf Jahren eine Stagnation des Meeresspiegels. Das alles deckt sich mit einer soeben erschienen Übersichts-Publikation[2] des Stockholmer Meeresspiegel-Experten Prof. Mörner (eh. IPCC-Reviewer): "Observational facts indicate that the sea level is by no means in rapidly rising mode, but rather quite stable." u.w.a.a.O.: "Satellite Altimetry is shown to record variations around a stable zero-level for the entire period 1992-2010."
(2) Dieses alles bestätigt eine soeben publizierte US-Studie[3]:
"World-wide temperature increase has not produced acceleration of global sea level over the past 100 years, and indeed why global sea level has possibly decellerated for at least the last 80 years." (Der weltweite Anstieg der Temperatur führte nicht zu einem beschleunigten Anstieg des Meeresspiegels während der letzten 100 Jahre).
(3) Auch der IPCC-Forscher Kevin Trenberth kommt in SCIENCE[4] zu diesen Ergebnissen:
Es gibt keinen beschleunigten Meeres-Anstieg, mehr noch: Die Oberflächen-Temperatur der Weltmeere sinkt wieder, und somit gibt es auch keine thermische Ausdehnung der Meere, und somit keine thermische Beschleunigung des Meeres-Anstiegs!
(4) Das gleiche Bild ergibt sich für die Deutsche Nordsee-Küste:
Sowohl der für den Küstenschutz zuständige Landesverband[5] als auch die Landesregierung[6] kommen zum gleichen Ergebnis:
"Für einen steigenden Meeresspiegel an Niedersachsens Nordseeküste als Folge des Klimawandels sieht die Landesregierung keine Anzeichen. Auch ein Trend zu höherer Sturmfluthäufigkeit sei nicht erkennbar, teilte Umweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP) im Landtag mit. Danach liegt der Trend des Anstieges bei unverändert 25 cm je Jahrhundert. Ein schnellerer Anstieg ist nicht zu beobachten."
Noch einen Schritt weiter geht der NLWKN[7] : "Allen Diskussionen und Horrorszenarien zum Trotz : Einen wissenschaftlichen Beleg für einen massiven Anstieg des Meeresspiegels für den Zeitraum bis 2100 gibt es nicht. Der NLWKN hat für diese Aussage einen objektiven Zeugen: Den Pegel Norderney. Er liefert seit genau 100 Jahren eine konsistente Aufzeichnung der Wasserstände. Und aus dieser Zahlenreihe lässt sich ablesen: Der Anstieg für den Zeitraum von 1906 bis 2005 beträgt exakt 24,3 cm."
(5) Nochmals zur FAZ: "…wird mit einer zwanzigjährigen Studie amerikanischer Forscher gezeigt, dass zuletzt vor allem das Abschmelzen der Grönlandeisschilde und – etwas weniger stark – der Antarktisgletscher die Entwicklung beschleunigt hat."
Das steht ganz offensichtlich im Widerspruch zu Erkenntnissen des Alfred-Wegener-Instituts[8]: …daß "…Grönland zwar sehr wahrscheinlich an Masse verlieren wird, aber dieser Massenverlust durch verstärktes Abschmelzen in Grönland wird kompensiert durch eine Eiszunahme in der Antarktis", und weiter "… nach den von uns berechneten Szenarien kommen wir zu dem Schluß, daß Veränderungen der großen Eismassen keinen Beitrag zu einem Meeresspiegelanstieg leisten werden".
Und weiter das AWI[9]: Die Daten von Nord- und Südpol widerlegen düstere Prophezeiungen, der Meeresspiegel könne in kurzer Zeit um mehrere Meter ansteigen. „Bis das Grönlandeis schmilzt, vergehen mehr als tausend Jahre“, versichert Miller, “denn es war in der Vergangenheit auch deutlich wärmer als heute, ohne dass die riesigen Gletscher verschwanden.“ …und weiter[10]: "Selbst wenn es in Zukunft im Bereich der Antarktis deutlich wärmer werden würde, sind keine wesentlichen Schmelzprozesse zu erwarten. Ein wärmeres Klima in der Antarktis könnte jedoch zu mehr Schneefall führen. Der antarktische Eispanzer würde dann bei einer Erwärmung eher wachsen als schmelzen. Der weltweite Anstieg des Meeresspiegels könnte durch die Antarktis sogar gemindert werden."
(6) Allen diesen Fakten hat offensichtlich auch das IPCC Rechung getragen, denn die IPCC- Prognosen des Meeresspiegels für das Jahr 2100 wurde von Bericht zu Bericht zurück genommen: Von im Mittel 63 cm (1990) auf 39 cm (2007) !
(7) Stimmen die Satellitenkurven überhaupt?
Es gibt noch einen sehr wichtigen anderen Aspekt, der im FAZ Artikel völlig unbeachtet bleibt. Satelliten messen sehr genau, jedoch auch nur indirekt. Die Auswertung der Signale steht und fällt mit der korrekten Bestimmung des Nullpunktes und der Ausmerzung von evtl. Driften die durch technische Eigenschaften der Messapparatur entstehen können. Dieser Frage ist unter anderem der zuvor erwähnte Prof. Mörner nachgegangen
Er stellt die Ergebnisse der Satellitenmessung umfassend in seinem Aufsatz [Mörner, 2004] „Estimating future sea level changes from past records“ vor. Als wichtiges Ergebnis merkt er an, dass die Messungen von 1993 bis 1996 keinen Trend zeigen, erst ab 1997 bis 2000 wären unstetige Schwankungen zu erkennen. Für die ersten 4 Jahre bestimmte Nerem et. al [Nerem, 1997] sogar eine geringe Abnahme von -0,2 mm/Jahr. Diesen Verlauf zeigt die folgende Abbildung.
Abbildung 1: Messdaten der Topex/Poseidon (T/P) von 1993 bis Anfang 2000 nach Mörner. Man beachte den fehlenden Trend von 1993 bis 1997 und danach die starken Schwankungen um + 15mm bis -10mm[11]. Die gezeigten Satellitendaten enthalten die erforderlichen Driftkorrekturen des Satelliten nach Mitchum [Mörner, 2008].
Parallel dazu wurden von anderer Seite Zweifel an den Messergebnissen der Topex/Poseidon Mission, wie sie z.B. Mörner erwähnt, geäußert. Der Grund war, dass eine Landstationen, erwähnt wird in diesem Zusammenhang eine von mehreren Stationen in Hongkong, deutlich positive Trends in derselben Zeit zeigten, während die anderen 5 Hongkonger Landstationen Topex/Poseidon Daten dies nicht taten.
Also entschlossen sich Nerem et. al [Nerem, 1997], die Satellitendaten mit einem positiven Trend zu versehen, weil sie davon ausgingen, dass eine noch unbekannte negative Drift von -2,3 ± 1,2 mm/Jahr die T/P Daten verfälscht hätte. Deshalb wurde diesen Daten, per Beschluss, ein positiver Trend von +-2,1 ± 1,3 mm überlagert („calibrated“ wie Nerem selbst in Parenthese gesetzt schrieb), der insgesamt zu einem positiven Trend von 2,1±1,3 mm/Jahr führte[12]. Die untenstehende Abbildung zeigt diesen Sachverhalt fortgeführt bis 2000[13]. Seit dieser Korrektur, die von vielen als nicht gerechtfertigt angesehen wird, berufen sich fast alle Autoren auf die gute Übereinstimmung der Messdaten von Pegelstationen (nach Korrektur des GIA Effektes) mit den Satellitenmessungen der T/P Mission. Dass dies ein unfreiwilliger Zirkelschluss ist, fiel diesen Autoren offenbar nicht auf.
Abbildung 2: Korrigierte Zeitreihe des GSML der Topex-Poseidon Mission. Quelle [Douglas, 2000] Chapter 6 Nerem, Mitchell
Diese künstliche positive Drift wurde bis heute nicht korrigiert, noch nicht mal zu Kenntnis genommen, wie Mörner im aktuellen, in einem u.a. über das Internet abrufbaren, Aufsatz [14] (siehe auch pdf Anlage) erläutert. Noch 2000 hatte Menard[15] diese künstliche Driftkorrektur nicht in seinem Paper, die wurde erneut erst 2003 von Aviso[16] und zwar exakt, hinzugefügt.
Dieser Befund dass die Original-Satellitendaten keine reale Anhebung oder gar eine Beschleunigung zeigen, wird auch dadurch gestützt, dass die als besonders bedrohten Gebiete eingestuften Gebiete wie die Malediven, Bangladesh, Tuvalu, Vanuatu, oder Französich Guyana sowie auch div. andere Gebiete, die umfassend bei Mörner aufgezählt werden, zumindest bei unmittelbarer Beobachtung vor Ort keinerlei bedrohliche Veränderung aufzeigen. Aus alledem ziehen wir den Schluss, dass die Beschleunigung eines Meeresspiegelanstiegs, wie auch bei der globalen Temperatur eine Erfindung der Modelle ist, die einer Überprüfung mit der Wirklichkeit nicht standhalten.
gez.: Klaus-Eckart Puls, Michael Limburg
Siehe auch Protokoll des PIK EIKE Kolloqiums kommenden Montag 9.5.11
Anmerkung der Redaktion: Unsicherheiten 2 bis 3 x größer ais der vermutete Anstieg
Leser Prof. Gerhard Kramm macht uns auch auf folgende Unsicherheit (man könnte auch Ungereimtheit sagen) aufmerksam:
Nach dem IPCC-Report von 2007 betraegt der Anstieg des Meeresspiegels, beobachtet waehrend der Zeitspanne von 1961 bis 2003, etwa 1,8 mm/Jahr. Das sind 18 cm in 100 Jahren, was in Einklang ist mit den Beobachtungen seit etwa 1850 (siehe Akasofu, 2010). Folgt man dem IPCC, so betraegt der Anstiegt waehrend der Zeitspanne von 1993 bis 2003 3,1 mm/Jahr. Dieser hoehere Anstieg geht mit einem Wechsel in der Beobachtungstechnik einher. Interessant ist, dass die Unsicherheit im Falle von Groenlandeis (0,05 +/- 0,12 mm/Jahr) und Antarktiseis (0,14 +/- 0.41 mm/Jahr) so gross is, dass sie die Mittelwerte fuer die Zeitspanne 1961-2003 bei weitem uebersteigen. Das gilt auch im Falle des Antarktiseises, wenn die Zeitspanne 1993-2003 betrachtet wird.
[1] EUMETSAT, issue 32 (2010), S.4
[2] Niels-Axel Mörner: There is no alarming sea level rise, 21st Century Science&Technologie, Winter 2010/2011, S.12-22
[3] J. of Coastel Res., http://www.jcronline.org/doi/pdf/10.2112/JCOASTRES-D-10-00157.1
[4] Trenberth, K.E. et al: Tracking Earths Energy, SCIENCE, Vol. 328, 16.04.2010, S.316-317
[5] NLWKN: Niedersächsischer Landesverband für Wasser, Küsten- und Naturschutz
[6] Landesregierung Niedersachsen, NZ, 04.02.2010, S.4
[7] Nieders. Landesverb. f. Wasser, Küsten- und Naturschutz, Jahresbericht 2005
[8] http://www.awi.de/delaktuelles_und_presse/bildfilm_ton/tonbeitraege/miller_3112007_klimawandel ;Okt.2007
[9] H. Miller: Bohrer im Eis, DIE ZEIT, 06.06.2007 , S.40
[10] AWI, Schmilzt die Antarktis?, Poster, 2009
[11] In einer später abgegebenen Erläuterung schreibt Mörner:“It should be noted that this graph includes the technical adjustments (including the drift factor of Mitchum, 2000, Fig. 10) illustrated by the lower arrow in Fig. 1. Later the same graph re-appears with a strong tilt (Aviso, 2003; cf. Leuliette et al., 2004; Moerner, 2005). Why is that?“ Quelle: : http://antigreen.blogspot.com/2009/03/accelerated-sea-level-rise-i-mentioned.html
[12] Begründung von Nerem et. al [Nerem, 1997]: The TOPEX/POSEIDON satellite altimeter mission has measured sea level on a global basis over the last 4 years at 10 day intervals. After correcting for a recently discovered error in the measurements, the estimated rate of global mean sea level change over this time period is ?0.2 mm/year. Comparisons to tide gauge sea levels measured in spatial and temporal proximity to the satellite measurements suggest there is a residual drift in the satellite measurement system of ?2.3±1.2 mm/year, the origin of which is presently unknown. Application of this rate correction yields a “calibrated” estimate of +2.1±1.3 mm/year for the rate of sea level rise, which agrees statistically with tide gauge observations of sea level change over the last 50 years.
[13] Mörner: Quelle: Rise of sea levels is ‚the greatest lie ever told‘ http://www.telegraph.co.uk/comment/columnists/christopherbooker/5067351/Rise-of-sea-levels-is-the-greatest-lie-ever-told.html „But suddenly the graph tilted upwards because the IPCC’s favoured experts had drawn on the finding of a single tide-gauge in Hong Kong harbour showing a 2.3mm rise. The entire global sea-level projection was then adjusted upwards by a "corrective factor" of 2.3mm, because, as the IPCC scientists admitted, they "needed to show a trend".
[14] There Is No Alarming Sea Level Rise! 21st Century Science & Technology Winter 2010/2011
[15] G. Menard, 2000. “Satellite-based altimetry reveals physical ocean.” MEDIAS Newsletter, Vol. 12, pp. 9-17.
[16] Aviso, 2003. Observing the oceans by altimetry. www.aviso.cis.cnes.fr
Sie auch weiterführende links: http://wattsupwiththat.com/2011/05/04/more-arctic-sea-level-worse-than-we-thought-scare-stories/
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Herr Bäcker,
es ist nur blöde, dass die Malediven immer noch nicht untergingen;-)
Trotzdem ist es für Sie Wissenschaft. Retzius, der alte Schwede, nannte seine Vermessungen des menschlichen Kopfes auch Wissenschaft. Nur die Deutschen haben es wiedermal wörtlich genommen und die Rassentheorie „wissenschaftlich“ praktiziert.(Übrigens, mir ist nicht bekannt, dass die betreffenden Wissenschaftler nach ihrer ordentlichen Entnazifizierung auch ihre Titel abgeben mußten)
Dies ist ein „Nazi-Vergleich“ und von mir so beabsichtigt;-)
Lieber Herr Weiss, #50
schön, dass Sie wenigstens versuchen, sich in das Thema einzuarbeiten. Ja, wie immer bei komplexen Messystemen muß korrigiert und kalibriert werden, eine Menge Leute sind involviert und da weiß niemand mehr alles.
So ist das leider, aber für insider ist das halb so wild als für outsider wie Sie. Die notwendigen Korrekturen sind ja nun nicht besonders überraschend, man weiß ja, was man will…*
Wie folgt aus dieser Notwendigkeit, dass die angegebene Genauigkeit nicht stimmt?
Gibt es neben Ihrem „Unwohlsein“, weil Sie da nicht durchblicken, sachliche Gründe?
Ja natürlich, die CU (University of Colorado, Sea Level Research Group, http://tinyurl.com/69z5yc7) schlägt eine systematische Korrektur von +0.3 mm / Jahr für alle Satellitendaten seit 17 Jahren (Topex/Poseidon, Jason-1, Jason-2) wegen eines sogenannten „Glacial Isostatic Adjustment (GIA)“, das heisst einer Korrektur wegen der vermuteten Vergrösserung der Ozeanbecken, da Mantelmaterial in den Ozeanen zu vorher vergletscherten Regionen verschoben würde (http://tinyurl.com/66slg49).
Ausserdem wurden verschiedene Korrekturen (inverted barometer correction, Updated Sea State Bias Models on Jason-1 and Jason-2, Gezeiten, etc.) angebracht.
Eine der Publikationen zeigt übrigens, dass die Messdaten der Satelliten um Grössenordnungen bis zu 20 cm voneinander divergieren, wodurch auch wieder umfangreiche Korrekturrechnungen vorgenommen werden müssen, damit Satellitendaten verschieder Satelliten über die Jahre vergleichbar werden.
Es wird korrigiert, dass sich die Balken biegen und am Ende will man auf Bruchteile von Millimetern genau die Änderung des globalen Meeresspiegels, bezogen auf das Vorjahr, berechnet haben. Und Herr Bäcker und Herr Fischer tun dann so, als wären dies unumstössliche Tatsachen.
Ich empfehle Herrn Bäcker und Herrn Fischer mal die Dokumente der Colorado University zum Thema genau zu studieren. Vielleicht wächst bei ihnen dann das Vermögen der kritischen Reflexion gegenüber den für sie offenbar sakrosankten offiziellen Meeresspiegelangaben. Aber grosse Hoffnung habe ich dabei nicht …
Aus all dem geht
@ Herrn Weiss
Die Ausführungen vom Kollegen Puls zeigen, daß man versucht hat, die abweichenden Satellitenmessungen mit Hilfe der Pegelmessungen zu kalibrieren, um einen vermuteten Effekt, dessen Natur noch (was ist 11 Jahre später?) unbekannt ist, zu berücksichtigen. Kann man m.E. z.B. für die Nordsee machen, wo genügend Pegelmessungen existieren und das Gebiet abgegrenzt ist, global ist das natürlich Quatsch, weil die veränderliche Zirkulation der Atmosphäre zu noch nicht hinreichend quantifizierbaren Effekten führt.
Ein Effekt, der ebenfalls zu einem Meerespiegelanstieg führt ist der Sedimenteintrag durch die Flüsse. Und dann noch die Photosynthese, die CO2 und Wasser in feste Körper umwandelt.
Eine monokausale Betrachtung ist jedenfalls unzulässig. Und hier ist das Problem zu finden, denn Medien sind schnell mit monokausalen Erklärungen dabei, weils Publikum nur die versteht, aber nicht die ganze Komplexität.
Insofern ist es müßig mit Leuten zu diekutieren, die eine simple Recherche selbst nicht durchführen können, weil die nicht wissen, daß man mit Eigabe von „sea level rise irrigation“ in eine Suchmaschine seriöse Quellen zum Thema findet. Der Gipfel ist dann: „das Paper müsste erst gründlich „auf Herz und Nieren“ geprüft werden.“
Als ob derjenige das könnte.
Herr Weiß,
jetzt hat doch die Colorado University die neuen Daten des MSL bekannt gegeben. Sie haben angepasst und Faktoren eingeführt. Können Sie etwas dazu sagen? Ist es ein hiding the decline 2?
@#46 Norbert Fischer:
Ich glaube es ging nicht nur um eine Diskussion, sondern die Verwendung grauer Literatur führte direkt zu Fehlern im AR4. Fehler die man lange Zeit verteidigt hat und auf die man bereits bei der Erstellung des AR4 hingewiesen wurde. Hier fehlte es im AR4 einfach an Qualität.
Allein der Glauwürdigkeit des AR5 zu Liebe müsste man auf graue Literatur verzichten.
@ marvin mueller
Danke für den Link. Ich bleibe allerdings erst mal vorsichtig, es handelt sich ja „nur“ um eine Presseerklärung zu einem (in Kürze?) erscheinenden paper, das Paper müsste erst gründlich „auf Herz und Nieren“ geprüft werden.
Ich bin etwas skeptisch, weil es mir scheint, dass die Summe aus „depletion“ und Festlandeisschmelze größer ist, als es die GRACE-Daten eigentlich erlauben. Die Puzzlestücke passen meines Erachtens (noch) nicht, aber auf jeden Fall höchst interessant.
Haben Sie eigene Ideen dazu?
Ein Nebenaspekt ist noch, dass sich die Angaben zur Entnahme nicht regenerativer Grundwasserreservoirs auf „graue Literatur“ stützen. Im Zuge der Diskussion um die Fehler im AR4 wurde ja von Teilen (überwiegend Skeptikern) gefordert, auf graue Literatur zu verzichten. Ich finde, das hier ist ein schönes Beispiel, das illustriert, dass Ergebnisse, die auf „grauer“ Literatur basieren, durchaus im AR5 auftauchen sollten.
#39: Heinzow „Fälschungen MSL um +2.1 mm/Jahr “
Unsere „Klimaspezialisten“, Herr Bäcker und Herr Fischer, unterschlagen wissentlich oder einfach infolge ungenügender Literaturkenntnisse folgenden Sachverhalt bei der Festsetzung des jährlichen MSL (mean sea level):
In der ersten vier Jahren der satellitenaltimetrischen Bestimmung der Meeresspiegelhöhen durch Topex/Poseidon ergab die Auswertung der Messdaten (nach allen Korrekturen, über die es sich sehr lohnen würde, sehr detailliert darauf einzugehen), dass der mittlere Meeresspiegel (MSL) jedes Jahr von 1992 bis 1996 um 0.02 mm sank. Das verwirrte die dem IPCC nahestehenden „Forscher“ natürlich sehr und diese sannen danach, den unbotmässigen Satelliten, der ihnen den gewünschten und schon als selbstverständlich angenommenen jährlichen Meeresspiegelanstieg verweigerte, zu räsonieren. Man ersann eine Strategie, um zu „besseren“ Resultaten zu gelangen und beschloss, aus den Pegelmessungen am Küstenufer weniger, relativ südlich gelegener europäischer, amerikanischer und asiatischer Stationen über die letzten 50 Jahre, die einen Trend eines jährlichen Anstiegs um etwa 2.1 mm zeigten (wahrscheinlich höchst ungenau gemessen, wenn Sie sich Wellengang, Gezeiten und andere Variationen des Meeresspiegels an Küstenorten vorstellen) einen langfristigen Trend herzuleiten. Man argumentierte, dass es doch nicht sein könnte, dass so ein dummer Satellit den Trend des den IPCC-nahen Forschern so einleuchtenden (auch nach den Vorgaben des von Klimapapst Al Gore vorgegebenen Gebots in „An Inconvenient Truth“, wofür dieser den Nobelpreis erhielt) jährlichen Meeresspiegelanstiegs, den die simplen Pegelmessungen so „klar“ gezeigt hätten, auch zeigen müsse und beschlossen dem Satelliten Topex / Poseidon einen Bonus von +2.1 mm Meeresspiegelanstieg pro Jahr einzuräumen, damit sich dieser in Übereinstimmung mit dem Trend der Vergangenheit vorsintflutlicher Meeresspiegelmessungen befinde. Nerem et al., 1997, publizierten diesen Vorschlag, der von den verantwortlichen IPCC Autoren selbstverständlich mit grosser Begeisterung und Applaus aufgenommen wurde.
Ich würde daher hier gerne vorschlagen, dass in Anerkennung der Pionierleistungen, die diesen Ausweg aus der hochnotpeinlichen Situation der NASA und IPCC „Forscher“ möglich gemacht haben, den jährlichen Gratiszuschlag von plus 2.1 mm zum sonstwie ermittelten globalen Mittelwert (natürlich in Form der famosen Anomalien) als sogenannten „Nerem“-Faktor zu benennen. Der „Nerem“-Faktor eines zusätzlichen nicht weiter (als vorhin gezeigt) begründeten Meeresspiegelanstiegs von +2.1 mm/Jahr wird seither pro Jahr – quasi als Weihnachtsgeschenk an Al Gore und seine Mitstreiter im IPCC / PIK / Bäcker / Fischer dem von Satellitendaten errechneten Meersspiegelniveau zugeschlagen und erlaubt diesen erlauchten Kreisen deshalb auch, einen „anständigen“ Meeresspiegelanstieg auszuweisen, der der „Weltklasse“ der IPCC Klimatologen auch tatsächlich entspricht und vor allem auch einigermassen von deren Computerspielen in Form der famosen Klimamodelle vorhergesagt wurde, einen besorgniserregenden Meeresspiegelanstieg also, der stets begierig von dümmlichen Politikern und Journalisten aufgesogen wird. Feine, logische und sehr wissenschaftliche, Welt !
Wenn also Herr Bäcker und Herr Fischer hier auf EIKE, oder PIK in der Öffentlichkeit, oder IPCC vis-a-vis allen Regierungen der Welt von jährlichen Meeresspiegelerhöhungen faseln, können Sie jedesmal (für jedes Jahr) die gefälschten 2.1 mm zuviel gleich mal abziehen.
Aber leider ist das noch bei weitem nicht die ganze Wahrheit im Zusammenhang mit der Mickrigkeit und allen Unzulänglichkeiten der Errechnung der globalen Meeresspiegel aus Satellitendaten. Aber darüber wurde ja schon so oft berichtet (wir werden dies aber immer wieder wiederholen, bis man es auch in weiteren Kreisen begreift …)
@Thomas Heinzow #39
Zitat
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Rechnen mit Zehnerpotenzen werden Sie ja wohl noch können. Ansonsten gibt es ja noch die Tabellenkalkulation
—–
Vor Excel sollte er es mal mit dem Rechenschieber versuchen, Bäcker sollte zu der Generation gehören, die den noch beherrscht.
Falls den jemand nicht kennt:
Das http://tinyurl.com/6x38tft ist die PIK Version, und das http://tinyurl.com/5sgdhte die normale Version, an Bäcker liegt’s, was er besser „handeln“ kann
@ Herrn Fischer #35
„Diese Zahl sieht mehr als dubios aus.“
Schön, wenn Sie das meinen. Aber rechnen Sie erst mal, bevor Sie die Reply-Taste drücken.
„Als hervorragender Kenner der Literatur dürfte es Ihnen doch keine Probleme bereiten, eine Quelle zu nennen, oder?“
Wer wissenschaftlich arbeiten und diskutieren will, sollte die Fähigkeit haben wichtige Literatur selbst zu finden. Insofern suchen und finden Sie bitte selbst.
Lieber Herr Mueller,
danke fuer den link. Das klingt interessant und solide. Auch wenn dies wohl nicht der letzte
Stand ist und es vorher schon Abschaetzungen gab. Dies wuerde zumindest die
Diskrepanzen zwischen einer Unterschaetzung durch die Modelle und den Beobachtungen erklaeren, die ( Modelle) diesen Effekt aus Unsicherheit (vor allem muesste der forecast ja auch ein Szenario menschlicher Aktivitaeten sein), nicht beruecksichtigen.
Haben Sie auch noch ein Buendel paper, die Werte zu dem Anteil der beobachbaren Beschleunigung des globalen MSL auf mehrdekadischer Zeitskala durch die thermische Expansion liefern? Gibt es ueberhaupt eine wissenschaftliche Aussage, die eindeutig sagt, dass sie 100% dadurch bedingt ist? Diese Aussagen waeren fragwuerdig, denn der grundwasserentnahmeeffekt muesste ja auch eine anthropogen bedingte
positive Beschleunigung im MSL zeigen und kaeme als grossenordnungmaessig gleiche partielle Ursache auch in Frage.
Lieber Herr Heinzow,
schade, dass Sie nicht bei einer sachlichen Auseinandersetzung beitragen wollen; aber Sie sehen ja, es geht auch ohne Sie. Leider kann man den Depletion Wert schlecht schaetzen, ich hatte ihn gefuehlmaessig unterschaetzt, denn mir sind die Bewaesserungsintensitaeten weltweit nicht hinreichnend bekannt. Die Umrechnung auf den MSL Effekt ist natuerlich wie Sie zu recht sagen, trivial. Das habe ich von ihnen kaum erwartet.
@ Herrn Dr. Bäcker #36
„darf ich Sie nochmals bitten, die Quelle Ihrer Behauptung („Die Niederländer haben berechnet, daß von 3,1 mm jährlichem Meeresspiegelanstieg 0,8 mm auf Grundwasserentnahmen zurückzuführen sind. „), zu nennen. Danke.“
Finden Sie die Quelle bitte selbst. Ich bin kein Aktentaschenträger.
„…denn ich glaube nicht, dass das Grundwasserentnahmen eine so große Auswirkung auf den MSL global haben können.“
Glaube ist nicht Wissen! Berechnen Sie es!
>>“Eine Kurvendiskussion etc. kann jeder Ober- bzw. Unterprimaner.“
Eben, und eben diese einfachen Tests vermisse ich bei Puls, …>“Wenn man dann, wie z.B. Prof. Latif, sich auf Modelle verläßt, aber übersieht, daß es eine AMO und PDO gibt“
Wie kommen Sie auf die Vorstellung, dass AMO bzw. PDO in Klimamodellen übersehen wird?
@ heinzow
Eigentlich ist es üblich, dass man eigene Behauptungen durch Quellen stützt. Ohne Quellenangaben zur Belegung können Sie sich mir gegenüber ihre Behauptungen schenken, denn wie Sie wissen gilt: Der wahre Skeptiker überprüft Behauptungen, ohne wissenschaftliche Quellen gilt gar nichts.
@ Herrn Dr. Bäcker #33
Zum wissenschaftlichen Arbeiten und Diskutieren gehört auch die Fähigkeit Literatur zu finden. Füher war das sehr arbeitsaufwendig und setzte eine gut sortierte Bibliothek voraus, aber heutzutage ist das ein Klacks.
Insofern müssen Sie schon selbst suchen.
Und wenn Ihnen was zu hoch erscheint, sollten Sie erst einmal Bleistift und Papier bemühen und ausrechnen, wieviel Grundwasser denn extrahiert werden müßte, um einen Anstieg von 0,8 mm zu verursachen. Rechnen mit Zehnerpotenzen werden Sie ja wohl noch können. Ansonsten gibt es ja noch die Tabellenkalkulation.
#36
„Sehen Sie denn das Potential, dass diese Zyklen das Klimasystem von einer Erwärmung von ca. 3 K globales Mittel nach CO2-Verdopplung abhalten könnten? Wie soll das physikalisch/energetisch gehen?“
Ja Umwandlung von Strahlenenergie in Bewegung. Machen Sie im Winter nur mal ein Zimmerfenster auf, welche Luftbewegung!
Aber leider führt dieses CO2 ja nicht zur Erwärmung.
Bedenken Sie doch allein diese Massendiskrepanz zwischen der soliden Erdoberfläche und den 0,04% Gas.
#35: Norbert Fischer sagte am Monday, 09.05.2011, 15:19
„@ heinzow
„Die Niederländer haben berechnet, daß von 3,1 mm jährlichem Meeresspiegelanstieg 0,8 mm auf Grundwasserentnahmen zurückzuführen sind.“
Als hervorragender Kenner der Literatur dürfte es Ihnen doch keine Probleme bereiten, eine Quelle zu nennen, oder?“
Ich würde vermuten, es bezieht sich auf folgendes (http://preview.tinyurl.com/6gp3n2f):
Wada, Y., L. P.H. van Beek, C. M. van Kempen, J. W.T.M. Reckman, S. Vasak, and M.F.P. Bierkens (2010), Global depletion of groundwater resources, Geophysical Research Letters doi:10.1029/2010GL044571
Lieber Herr Heinzow, #34
darf ich Sie nochmals bitten, die Quelle Ihrer Behauptung („Die Niederländer haben berechnet, daß von 3,1 mm jährlichem Meeresspiegelanstieg 0,8 mm auf Grundwasserentnahmen zurückzuführen sind. „), zu nennen. Danke.
„Mit Vergleichen ist das so eine Sache. Wenn sich was maßgeblich geändert hat, und 0,8 von 3,1 +- x ist maßgeblich“. Das bezieht sich wohl auf meinen Satz „Erscheint mir zu hoch für einen globalen Effekt, aber verlinken Sie mal das paper. Dann wäre der Anstieg also immer noch 2.3 mm/Jahr.“.
Sie haben mich missverstanden. Ich sagte damit nicht, dass man 0,8 mm/Jahr als globales Mittel für einen Meeresspielgel vernachlässigen kann (kann man auch nicht!), sondern ich habe in dem Satz meinen Zweifel an der Validität Ihrer Aussage ausdrücken wollen, denn ich glaube nicht, dass das Grundwasserentnahmen eine so große Auswirkung auf den MSL global haben können. Daher frage ich nach der wissenschaftlichen Primär-Quelle, die Ihrer Aussage zugrundeliegt, damit ich Ihre Aussage überprüfen kann.
„Eine Kurvendiskussion etc. kann jeder Ober- bzw. Unterprimaner.“
Eben, und eben diese einfachen Tests vermisse ich bei Puls, denn durch solche einfachen Tests lassen sich viele Missverständnisse und Fehldeutungen ausräumen bzw. besser verstehen, was Ursache widersprüchliche Aussagen ist: ein Großteil durch Fehldeutungen und Unterstellungen. Und bei der „Beschleunigungsfrage“ beruht dieses Missverständnis auf unterschiedlichen Definitionen und Zeitskalen, die verglichen werden (analog ist dies bei den globalen Temperaturkurven)!
„Wenn man dann, wie z.B. Prof. Latif, sich auf Modelle verläßt, aber übersieht, daß es eine AMO und PDO gibt“
Wie kommen Sie auf die Vorstellung, dass AMO bzw. PDO in Klimamodellen übersehen wird? Diese Zyklen werden durch die Klimadymanik intrinisisch erzeugt. Wenn man diese Zyklen in einem Modell eliminieren wollte, müsste man einen künstlichen Filter in das Modell einführen, der diese Zyklen dämpft. Man müsste also aktiv etwas tun, um sie in den Modellen zu verhindern.
Leider ist es so, dass die Modelle die Zyklen noch nicht befriedigend widergeben (das ist offensichtlich etwas anderes als Ihre Behauptung des „Übersehens“). Dies ist ein bekanntes Problem für die Modellqualität auf der Langfristwetter- bis dekadischer Skala.
Sehen Sie denn das Potential, dass diese Zyklen das Klimasystem von einer Erwärmung von ca. 3 K globales Mittel nach CO2-Verdopplung abhalten könnten? Wie soll das physikalisch/energetisch gehen?
@ heinzow
„Die Niederländer haben berechnet, daß von 3,1 mm jährlichem Meeresspiegelanstieg 0,8 mm auf Grundwasserentnahmen zurückzuführen sind.“
Diese Zahl sieht mehr als dubios aus. Als hervorragender Kenner der Literatur dürfte es Ihnen doch keine Probleme bereiten, eine Quelle zu nennen, oder?
@ Herrn Dr. Bäcker
Mit Vergleichen ist das so eine Sache. Wenn sich was maßgeblich geändert hat, und 0,8 von 3,1 +- x ist maßgeblich, kann man wie Sie gehörig auf die Schnauze fallen. Eine Kurvendiskussion etc. kann jeder Ober- bzw. Unterprimaner. Auf die Erklärung kommts an, bzw. auf die Vergleichbarkeit von Zeitreihen-(abschnitten).
Wenn man dann, wie z.B. Prof. Latif, sich auf Modelle verläßt, aber übersieht, daß es eine AMO und PDO gibt, muß man sich als Wendehals betätigen und eine Abkühlung voraussagen. Und wenn man dann noch behauptet hat, schneereiche und lange Winter wie in den 50ern bis 80ern gäbe es in D nie mehr und dann gleich drei hintereinander auftreten, wird es richtig peinlich. Deshalb sollte man bei unsicherer Wissenslage von Prognosen die Finger lassen oder etwas als Beweis präsentieren, was zum Beweis nicht taugt, wie eben mitteleuropäische Winter oder Sommer für den menschengemachten Klimawandel.
Lieber Herr Heinzow, #28
„Die Niederländer haben berechnet, daß von 3,1 mm jährlichem Meeresspiegelanstieg 0,8 mm auf Grundwasserentnahmen zurückzuführen sind. “
Erscheint mir zu hoch für einen globalen Effekt, aber verlinken Sie mal das paper.
Dann wäre der Anstieg also immer noch 2.3 mm/Jahr.
Lieber Herr Heinzow, #31
ist ja komisch, wie man so unterschiedliche Schlüsse zieht. Ich berufe mich auch auf die wissenschaftliche Literatur.
Ich möchte jedoch erinnern, dass ich mich in meinem Beitrag #17 oben gar nicht zu den Ursachen von MSL-Änderungen auslasse!
Ich haben lediglich verfügbare Satellitendaten zum MSL-Verlauf über die Zeit (http://sealevel.colorado.edu/, http://www.aviso.oceanobs.com/) mit elementaren mathematischen Methoden analysiert und mit dem hstorischen Anstieg verglichen. Wenn Sie wissen wollen, wie man Regressionen von Polynomen 1. und 2. Grades an Datenreihen durchführt, so verweise ich auf die mathematische Standardliteratur. Zur Validität dieser Daten, setzen Sie sich mit den entsprechenden Instututen in Kontakt.
@ Herrn Fischer
Die entsprechende Literatur zum menschengemachten Meeresspiegelanstieg ist mir schon lange bekannt. Daß Sie und Dr. Bäcker die nicht kennen oder kennen wollen, zerstört die doch etwas das tiefreligiöse Weltbild, kann ich schon nachvollziehen.
Das ist so wie mit den Teufelsaustreibungen am biblischen See und den drei Versionen über die Anzahl der ertrunkenen Schweine. Mit einem gläubigen Theologen darüber rational zu diskutieren ist nicht möglich. Warum wohl?
Was den Gletscherschwund oberhalb der Dauerfrostgrenze betrifft, gehe ich davon aus, daß die dazugehöge Physik Ihnen und anderen bekannt ist.
#25: nicobaecker
schon wieder eine Modell-Fehlermeldung?
Jetzt auf einmal ein Zweifler der menschengemachten Klimabeeinflussung???
Weitere Berichte über das EIKE/PIK-Treffen.
– die Märkische Allgemeine berichtet:
http://tinyurl.com/5tnnnjw
Und dann noch ein (anderes?) Treffen beim VDI:
Bild der Wissenschaft war dabei und berichtet:
http://tinyurl.com/6gmn2qr
@ Herrn Dr. Bäcker
Wußte ich doch, daß Sie nicht wissen, daß Wissenschaft auch etwas mit Wissen zu tun hat und Sie offensichtlich nur rumstänkern können oder wollen.
Die Niederländer haben berechnet, daß von 3,1 mm jährlichem Meeresspiegelanstieg 0,8 mm auf Grundwasserentnahmen zurückzuführen sind. Schuld an den Grundwasserentnahmen in Gegenden ohne ausreichende Niederschläge ist natürlich der Klimawandel. Kann gar nicht anders sein.
Lieber Herr Baecker
Ihr heissgeliebter MSL ist ein Rechenartefakt das die real vorhan
denen Unterschiede (immerhin 100m nach oben und unten) einfach „glättet“. Um zu wissen wie hoch das Wasser an den Küsten tatsächlich steht müssen Sie Prof. Mörner fragen, weil das Artefakt MSL dazu keine Aussagen machen kann. Braucht Sri Lanka einen
110m hohen Schutzdeich, weil es 105m unter dem
MSL liegt? Können Länder die über dem MSL liegen auf Küstenschutzmassnahmen verzichten? Oder sollten sie sich besser an den realen Messergebnissen vor Ort orientieren, die Leute wie Mörner zusammengetragen haben, und sich nach denen richten. Ihr Fitprogramm liefert dieselben Ergebnisse wie das Reimprogramm eines gewissen
Nostradamus, der auch mit Spökenkiekerei zu beachtlichem Wohlstand kam. Ein Modell das immer wieder Nachahmer findet unter seinen akademischen Kollegen. Das sollte Ihnen als Physiker zu denken geben.
MfG
Michael Weber
PS. Wenn der Wasserspiegel in Ihrer Badewanne
jährlich um 3 mm ansteigt, in welchem Jahr können Sie Ihr erstes Vollbad nehmen?
@ thomas heinzow
Abschätzungen dazu und zum Einfluss von Talsperrenbau gibt es tatsächlich, aber warum soll ich für Sie suchen? Der IPCC-AR4 oder google-scholar sind gute Ansatzpunkte für weitergehende Recherchen. Teilen Sie uns dann einfach ihre Ergebnisse mit.
PS:
Meine letzten Beiträge wurden allesamt gesperrt. Wären Sie so freundlich, Herrn Weiß zu erklären, was er in #13 außer acht gelassen hat? Eigentlich muss es doch jeder hier wissen, warum erklärt es ihm niemand und warum ist es mir untersagt?
Heinzow,
wenn sie da einen beitrag sehen, so stellen sie dies mal da, ich will ihnen da nicht das recht des erstentdeckern wegnehmen.
@ Herren Fischer & Bäcker
Haben Sie eigentlich bei Ihren angeblich fundierten Recherchen über dem Meeresspiegelanstieg etwas über den Einfluß der künstlichen Bewässerung durch Abpumpen von Aquiferen in der Welt gefunden? Wieviel trug denn diese menschliche Tätigkeit zum Meeresspiegelanstieg im zeitlichen Ablauf bei?
dazu ein Interview vom Meister himself, Dr. Nils-Axel Mörner
vom 22 Juni, 2007, also noch vor der dramatischen Abkühlung durch das hohe CO2 🙂
http://tinyurl.com/yztgfap
leider in Englisch
„Die Behauptung ansteigender Meeresspiegel IST EINE FÄLSCHUNG“
#17: nicobaecker ein Streit um des Kaisers Bart also,
oder nicht?
Herr Krisna Gans – Verzeihung das ich nicht bedacht und es unter Satire eingestuft. Die Hirnwindungen sind schon durch das ganze C02-Gift beeinträchtigt, seit dem ich im Laacher See gebadet habe, der ja bekanntlich tonnenweise das
C02 raus wirft. Gerade bei uns hier im Rheinland ist die C02Verblödung diesbezüglich ziemlich groß, kein Wunder, denn Röttgen wohnt ja auch hier !
Erich Richter – dem Wahnsinn nahe !
http://tinyurl.com/yvmy59
Colorado Unikversity hat die Meeresspiegeldaten analysiert – damit gehen die Alarmisten Fischer und Bäcker aber baden, sie müssena sich aber beeilen, sonst trocknet denen das nocht unterm Hintern weg
@Erich Richter #16
Zitat
—–
Fischer und Konsorten gehören aus diesem Blog endlich verbannt.
—–
Nachdem es im Fernsehen immer weniger gute Satire und gutes Kabarett gibt sind doch deren Beiträge ein hervorragender Ersatz.
Nein, diese Realsatire gehört diesem Blog nicht entzogen – tragen Sie doch trotz allem kontrovers zur Meinungsvielfalt bei, des öfteren auch mal unfreiwillig humorig.
Arktisches Festlandeis z.B.
@Erich Richter: was ist das denn für ne Einstellung? Also Diskussionen mit Kritikern der Kritiker sind doch eine gute Sache. Mich als sporadischen Besucher interessieren mich auch eventuell abweichende Meinungen und wie sie argumentatorisch gekontert werden. wir wissen schliesslich nicht alle wie es wirklich ist. Vielleicht die die regelmaessig Kommentare schreiben, aber die Masse der Leser wohl nicht. Ausserdem kann eh jeder nen aderen Namen eintragen 😉
Freu mich auf das Sitzungsscript, und da ich nen Blog (geographenblick.wordpress.com) habe, kann ich meine Mitstudenten auch darauf aufmerksam machen dass unsere Lehrmeinung nicht die einzige ist.
MfG
Kommentar: Kommentar: Zur Beschleunigung:
ist eigentlich ganz einfach, wenn man die Quellen richtig durchliest:
Der MSL hat sich im Zeitraum 1993-2010 auf 3,2 mm/Jahr beschleunigt gegenüber dem Zeitraum 1900-1993. Denn der lineare Trend war 1,8 mm/Jahr (kürzere Zeiträume darin gab es aber auch Beschleunigungs- und Abbremsungsphasen!). Zwischen 1993 bis 2010 findet jedoch eine Abbremsung statt. Nimmt man die Colorado und AVISO Daten (als ascii erhältlich), so hat man mit Hilfe eines Fitprogramms binnen 10 Minuten folgendes geklärt:
Zwischen 1993 und 2011 stiegt der MSL nach den SAT-Altimetriedaten nach beiden Analysen um 3.2 mm/Jahr linear (Aviso: 3.25, Colorado: 3.14). Nimmt man statt der Gerade eine Parabel, so findet zwischen 1993 und 2011 eine Bremsung statt!
Und zwar für Aviso: 3.7 auf 2.8 mm/Jahr, Colorado: 4.7 auf 2.2 mm/Jahr (=Tangentensteigungen zu den Zeitpunkten 1993 und 2011).
D.h. auch heute noch ist die Anstiegsrate immer noch höher als im Durchschnitt 1900-1993.
Dazu passt das Mörner-Zitat zur Stagnation also gar nicht! Warum Puls und Limburg eine Abnahme einer Anstiegsrate als Stagnation sehen, wissen nur die, denn Stagnation = Gleichstand und dies heißt Anstiegsrate 0 mm/Jahr! Ich nehme an, dieses Zitat von Mörner stammt aus seinen Zweifeln zu der Validität der Sat-Altimetrie.
Nun die gauge tide Messungen passen nun dummerweise besser zu den Satellitendaten mit der von ihm kritisierten Korrektur als ohne diese Korrektur, die nun tatsächlich eine Stagnation vorgaukelt.
Fischer,Fischer,Fischer…wie lange will man diesen Querulanten hier eigentlich noch „durchfüttern“ ?
Was soll diese Diskussion schon wieder ? Wir wissen doch alle wie es wirklich ist und wie man immer wieder versucht uns an die „Wand“ zu stellen. Herr Prof.Lüdecke ist ja auch so eine Art Selbstdarsteller in der Angelegenheit mit und um Prof. Kramm. Geht es hier eigentlich nur
noch um die speziell (konträre) Aufmachung bestimmter Aussagen oder vertritt man noch eine
einheitliche Linie. Fischer und Konsorten gehören aus diesem Blog endlich verbannt.
Erich Richter
Herr Weiß,
aus dem gleichen Grund, wonach stramme SED Genossen immernoch an die führende Rolle der Arbeiterklasse und die Vorzüge des Sozialismus glauben;-)
Die University of Colorado hat nach langer Verzögerung ihre Daten zur Global Mean Sea Level Time Series (seasonal signals removed)
veröffentlicht.
Es ging wohl abwärts mit dem unsinnigen Durchschnittsmeeresspiegelniveau, deshalb haben sie seit Februar noch versucht an den „Schräubchen“ zu drehen;-)
http://sealevel.colorado.edu/
Oder sollte Margarete nur ihre Beobachtungen vor der Amap in Kopenhagen unterbringen?
Herr Lüdecke,
„Fazit: Schade, Sie sind noch nicht einmal besonders geschickt im Nebelkerzenwerfen.“
Es ist nicht fair, mich hier öffentlich anzugreifen und die Antwort dann zu unterdrücken.
Ich versuche es noch einmal anders:
„Puls versucht keineswegs an Hand vergangener Daten auf die zukünftige Entwicklung zu schließen, das entspringt offenbar Ihrer übersprudelnen Phantasie. Zukünftige Entwicklungen zu „projizieren“ machen die IPCC-Modelle, von uns in EIKE, soweit mir bekannt, niemand. Herr Puls gibt ausschließlich den heutigen Stand der Meeresspiegelmessungen korrekt wieder und bezieht sich dabei auf den aktuellen Stand der Veröffentlichungen.“
Hm, das Jahr 2100 taucht aber schon an der ein oder anderen Stelle oben auf, z.B. bei Quelle 5 oder 6. Aber vielleicht kann Herr Puls ja selbst klarstellen, ob er zu den Vorhersagen bis 2100 Bezug nimmt oder nicht.
Ihren Punkt 3 deute ich so, dass wir übereinstimmen, dass ohne Betrachtung der Ursachen keine Prognose zum Meeresspiegelanstieg möglich ist.
Zum „Nebelkerzen“-Vorwurf:
Für mich ist die spannende Frage, ob die IPCC-Prognosen zum Meeresspiegelanstieg gültig bleiben oder ob sie zu konservativ sind, d.h. den zukünftigen Anstieg unterschätzen.
Da sich die Graphen dieser beiden konkurrierenden Hypothesen momentan und für frühere Daten praktisch nicht unterscheiden und die Spreizung erst später einsetzen wird, hilft mir eine Untersuchung vergangener und gegenwärtiger Daten wie bei Herr Puls nicht recht weiter und ich muss anderweitig schauen, ob ich dort den Nebel etwas lichten kann.
PS:
Man könnte hier den Sachverhalt etwas klären, wenn man berichten würde, was Herr Puls beim PIK gesagt hat und was die Experten dort daran kritisiert haben. Es ist wenig hilfreich, als einzige Informationsquelle einen FAZ-Artikel von einem Autor zu haben, der beim Gespräch nicht einmal dabei war.
#7 Fischer: Der grösste Blödsinn, der im Zusammenhang mit dem Abschmelzen von antarktischem oder Grönland Inlandeis verbeitet wird, ist das bestürzende Nichtwissen, zum Teil auch von IPCC Aposteln, über die Übergänge der Aggregatzustände von Wasser: Auf dem Südpol war es heuer am 5. Januar -28 Grad Celsius kalt (bei praktisch höchstmöglichem Sonnenstand, einer meiner Bekannten war dort und hat mir das berichtet). Selbst wenn CO2 diese Temperatur um die Hälfte erwärmen würde, wäre es immer noch -14 Grad Celsius kalt (Eis schmilzt dabei bekanntlich nicht, was ungebildete Meinungsäusserer zum Abschmelzen der Polkappen aber überhaupt nicht stört). Selbstredend steigt deshalb der Meeresspiegel (wegen geschmolzenem Antarktiseis oder Grönlandeis) auch nicht um einen einzigen Millimeter (weil ja kein Eis schmilzt bei diesen tiefen, arktischen Minusgraden). Warum kapieren das die Klimakirchengänger nicht, Herr Bäcker und Herr Fischer, und behaupten frech das Gegenteil ???
Bei dem angeblichen, Antarktischen Eisverlust bin ich inzwischen skeptisch.
Im Winter kam auf Arte eine Expeditionssendung, natürlich unter dem Statement „Klimawandel“. Scheinbar wurde der Inhalt nicht vorgesichtet und somit versehentlich gesendet.
In diesem Film einer Expedition eines deutschen Meeresinstituts sagte der Expeditionsleiter in etwa „in der Antarktis ist kein Schnee- oder Eisverlust feststellbar“. Interessant auch der Kapitän des Charterschiffes „… noch nie seit ich diese Gewässer befahre, hatten wir so viel Schnee und Eis“.
Selbstverständlich gibt es seitdem ausreichend „Klimawandelfilme“, die die „richtige“ Erkenntnis aus der Arktis berichten.
Änderungen des Meeresspiegels sind niemals monokausal, abschmelzende Eismassen sind nur eine von vielen Ursachen. Sie sind hauptsächlich bedingt durch die laterale Bewegung der Kontinentalplatten auf dem Erdmantel, durch die vertikale Isostasie der Kontinente, durch Meeresströmungen und ganz besonders durch die ständigen Änderungen der Schwereanomalien im Erdmantel durch Konvektionsströme. So kommt es, dass hier der Meeresspiegel fällt und dort steigt. Das heißt aber nicht, dass der Meeresspiegel hier fällt, weil er dort steigt, sondern beide Erscheinungsformen treten unabhängig voneinander auf. In benachbarten Meeresregionen treten deshalb Höhenunterschiede des Meeresspiegels bis zu 200 m auf. Da verschwinden mm oder cm pro Jahr in der dritten Stelle hinter dem Komma.
#5
tja Herr Fischer,
so kann man sich täuschen, bei nicht eindeutiger Zuordnung der Meinung.
Herr Bäcker sieht es so wie ich es bei Ihnen ausdrückte.
Aber auch er sollte die Meinung von H. Puls kennen.
dann ist ja fast alles in Butter.
Das ganz Neue an der Arktis ist das Festlandeis…. was sich diese klimatistischen Amokläufer so alles einfallen lassen 🙂
Ich lese regelmäßig jeden Mittwoch die naturwissenschaftliche Beilage der FAZ, seitdem ich mein Diplom habe (1956). In etwa den letzten 10 Jahren hat diese Beilage deutlich an wissenschaftlichem Niveau verloren, Ich führe das heute auf den Einfluss von Joachim Müller-Jung zurück. Erkennbar ist das auch an den Beiträgen, die mit seinem Namen gezeichnet sind. Er bevorzugt Themen, die irgendwie einen politischen Touch haben; die reine Wissenschaft ist offenbar zu hoch für ihn.
Sehr geehrter Herr Puls,
Wahrscheinlich haben Sie es schon im PIK gehört, ich möchte es trotzdem sagen, damit alle Leser die Argumente kennen.
Meines Erachtens ist ihr Ansatz schlicht und einfach nicht umfassend genug. Im Prinzip versuchen Sie anhand vergangener Daten auf die zukünftige Entwicklung zu schließen.
Dabei lassen Sie aber völlig die Gründe für den Meeresspiegelanstieg außer acht, hier speziell das Abschmelzen arktischen Festlandeises. Für ein komplettes Bild müsste man hier Daten des arktischen Eisverlustes darstellen und diskutieren. Man würde einen sich beschleunigenden Eisverlust registrieren, eine Entwicklung, die ihr Ansatz der Extrapolation völlig außer acht lässt. Ihr Ansatz unterschätzt, dass in der Arktis momentan etwas völlig neuartiges einsetzt.
Alleine 2006 verursachte der arktische und antarktische Eisverlust einen Meeresspiegelanstieg von knapp über einem mm alleine. Man vergleiche dies mit den Zahlen, die Herr Kramm am Ende des Artikels angab!
(Faustregel: Ungefähr 370 Gt Eisverlust entsprechen 1mm Höhenanstieg)
Lieber Herr Fischer
wieder eine politische Meisterleistung. Mit #5 versuchen Sie den falsch zitierten Herrn Puls als
Angeklagten zu diffamieren. Angeklagt ist ein FAZ-Redakteur der nicht mal auf der Veranstaltung war von der er munter zitiert. Man sieht wieder, daß die nachprüfbare Realität nicht die Welt ist in der AGW-ler leben! Was sie nicht hindert,ihre Fiktion als einzig wahre Realität zu verkaufen. Dies steht unter dem Schutz des Grundgesetzes. Soweit es Politik und Religion betrifft dürfen Sie jede Meinung vertreten. Nur Wissenschaft sollten Sie Ihre kläglichen Politikversuche nicht nennen.
MfG
Michael Weber
@ grabitz
Eigentlich habe ich Herrn Puls in Schutz zu nehmen versucht, der von der FAZ kritisiert wurde.
In diesem Sinne war im Zweifel für den Angeklagten gemeint.
was soll das Herr Fischer ?
Sie sind seit Jahren auf dieser Seite und kennen die Meinung von Herrn Puls. Diese Meinung hat Herr Puls jedesmal mit Quellen aus allen Teilen der Welt belegt.
Was soll diese schlaffe „Ehrenrettung“ für die AGW Truppe, für die FAZ ?
Sie und ihre Argumente ernst nehmen fällt schwer, weil sie nur tendenziös arbeiten, wie eben dieses Beispiel zeigt.
Sie sind mit einer Aura der Unglaubwürdigkeit umgeben.
Aber solche Leute wie sie finde ich in meinem Beruf auch.
Lieber Herr Fischer, #2
„Es ist müßig zu diskutieren, ob Herr Puls richtig wiedergegeben wurde“
Dazu müsste Herr Puls erstmal selber wissen, welchen Aussage aus seinem in sich widersprüchlichen Zitatemix er selber vertritt.
Ich rätsel auch noch, wieso die FAZ Puls mit seiem „Cuxhafen-Pegel-Beweis“ nicht richtig wiedergäbe. Ich habe das auch so gelesen und interpretiert wie die FAZ. Kann sich Puls nicht klar genug und unmissverständlich ausdrücken?