Irgendwie erinnert sein Vorgehen an dasjenige des berüchtigten Predigers Johann Tetzel, der im ausgehenden Mittelalter die Einnahmen der Kirche durch den Ablasshandel steigerte. Diese „Schlangenölverkäufer“ nutzten die von ihnen selbst erzeugte Angst der Bürger vor den Höllenqualen, denen ihre verstorbenen Verwandten angeblich im Fegefeuer ausgesetzt waren, geschickt aus, indem sie versprachen, diese gegen die Zahlung eines sogenannten Ablasses zu lindern. Auf den entsprechenden Kästen fanden sich ein Abbild des Teufels sowie der Spruch „Wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele aus dem Feuer springt“. Für die Kirche war es eine wichtige und zugleich bequeme Geldquelle. Die Skrupellosigkeit dieses weitverbreiteten kirchlichen Unwesens war so eklatant, dass sie den Mönch Martin Luther dazu motivierte, seine 95 Thesen zu verfassen und damit die Reformation einzuläuten.
Bild 1 Nach Ansicht der Propheten der „Klimakatastrophe“ sind auch die heutigen Hochgebirgsgletscher dem Untergang geweiht
Griff in die Trickkiste des Mittelalters
Der entscheidende Trick der damaligen Abkassierer bestand darin, Horrorvisionen über die Leiden im „Fegefeuer“ in die Welt zu setzen, die nicht bewiesen und nicht beweisbar waren, um damit Geschäfte zu machen. Schaut man sich das Gebaren der heutigen Klimaapostel genauer an, so erinnert es stark an die damaligen Methoden: Ihre Voraussagen sollen Angst erzeugen und beziehen sich auf eine Zukunft – meist irgendwo zwischen 2050 und 2100 –, welche weder sie selbst noch ein erheblicher Teil der heute lebenden Menschheit erleben werden. Die Aussagen sind also zumindest zu Lebzeiten der Propheten nicht überprüfbar.
Die Menschen der entwickelten Länder werden zu Abkehr, Buße und Verzicht aufgefordert, diesmal nicht mit Blick auf verstorbene Verwandte, sondern auf künftige Verwandte, sprich den eigenen Nachwuchs. Schließlich hätten wir die Atmosphäre der Weltgemeinschaft quasi enteignet und sollten dafür jetzt bezahlen. Besonders deutliche Worte hierzu kommen von Prof Ottmar Edenhofer (ebenfalls PIK): Es gehe darum, „durch die Klimapolitik das Weltvermögen umzuverteilen….Man muss sich von der Illusion freimachen, dass internationale Klimapolitik Umweltpolitik ist. Das hat mit Umweltpolitik, mit Problemen wie Waldsterben oder Ozonloch fast nichts mehr zu tun“.
Mit anderen Worten: Die Klimapolitik von PIK, Kirchen, Greenpeace, Merkel & Co. zielt darauf ab, die Armen der ersten Welt für das Wohlergehen der Reichen der dritten Welt auszuplündern. Wobei die gütigen Organisatoren des Ganzen natürlich auch ihr Scherflein einstreichen wollen.
Geschichtswiederholung als Farce
Geschichte, so eine Aussage von Karl Marx und Friedrich Engels, wiederhole sich, beim ersten Mal als Tragödie, beim zweiten Mal jedoch als Farce. Bei näherem Hinsehen bewahrheitet sich diese Erkenntnis auch im Falle des Herrn Schellnhuber. Zwar glaubt er sich auf sicherem Terrain, weil seine Prophezeiungen ja die ferne Zukunft betreffen. Er begeht dabei jedoch den Fehler, in seine eigene Illusions-Fallgrube zu stürzen. Der Haupttrick des PIK besteht nämlich darin, nicht die gesamte Klimageschichte der Vergangenheit zu betrachten, sondern nur den ihnen genehmen Zeitraum ab etwa 1880, als das Klima sich gerade von den Kältewellen der „kleinen Eiszeit“ zu erholen begann. Natürlich ist es seitdem wärmer geworden – und schon hat man den „Beweis“ für den angeblich menschengemachten Klimawandel. Wer diesen Trick jedoch durchschaut, kann die dick aufgetragenen Horrorvisionen des Herrn Schellnhuber recht leicht als das entlarven, was sie wirklich sind: Dummenfängerei. Hat man dies erst einmal begriffen, dann entpuppt sich das ganze hochtrabende Gerede als nichts weiter als eine – noch dazu eher ungeschickte – Farce.
Groteske Übertreibungen – bei Temperaturen…
Wichtiges Stilmittel sind bei Hr. Schellnhuber seine geradezu grotesken Übertreibungen. So spricht er in dem Interview von möglichen Temperaturerhöhungen von bis zu 8 °C, das ist deutlich über den 5 °C, die der „UNO-Klimarat“ IPCC in seiner Zusammenfassung für Entscheider [IPCC] als Obergrenze der grafischen Darstellung gewählt hat. In diesem Zusammenhang spricht er von „Todeszonen“, in denen Menschen im Freien nicht mehr überleben könnten, oder von „Mondstationen“, in denen man abseits der Pole dann hausen müsse. Die Menschheit arbeite „ersichtlich weiter am eigenen Scheiterhaufen“. Wie lächerlich dies angesichts der Wirklichkeit ist, zeigt ein Blick auf die letzten rund 500 Mio. Jahre der Erdgeschichte, Bild 2. Demnach befinden wir uns derzeit mitten in einer kalten Eiszeitperiode (genauer gesagt in einer der kurzen Zwischeneiszeitperioden mit etwas wärmeren Temperaturen). Die weitaus meiste Zeit lagen die mittleren Erdtemperaturen um 2-4 °C höher als heute. In der Zeit des Paleocene-Eocene Thermal Maximum (PETM) lag die mittlere Erdtemperatur sogar bei rund 23 °C, gut 8 °C über dem heutigen Wert [WIK]. Geologie und Paläontologie beweisen, dass die Erde in dieser langen Zeit fast ununterbrochen vor Leben geradezu gestrotzt hat.
Bild 2. Entgegen der Behauptungen von Hr. Schellnhuber befinden wir uns derzeit in einer ausgesprochenen Kälteperiode (WIKI)
bei der Gletscherentwicklung…
Ein weiterer Punkt, an dem man die ideologisch verzerrte Weltsicht von Hr. Schellnhuber deutlich erkennen kann, sind seine Aussagen bezüglich des Abschmelzens der Eismassen im Polarbereich. Dazu muss man zunächst wissen, dass im Verlauf der Erdgeschichte eisfreie Pole eher die Regel als die Ausnahme waren [WIK2] und Eiskappen als Folge von „Kälte-Klimakatastrophen“ zu werten sein dürften. Zu Panikattacken bestünde demnach selbst dann kein Anlass, wenn es tatsächlich zu einem beschleunigten Abschmelzen der Gletscher in den Polregionen kommen sollte. Die tatsächlichen Verhältnisse sind jedoch bei weitem nicht so dramatisch wie von Schellnhuber behauptet. So hat beispielsweise der grönländische Eispanzer eine Masse von etwa 2.670.000 Gigatonnen (Gt), wovon er aktuell jährlich insgesamt etwa 200 Gt mehr verliert, als an Schnee nachgeliefert wird. Das sind lediglich rund 75 ppm der Gesamtmasse. Selbst bei unveränderter Abschmelzrate würde es noch mehr als 13.000 Jahre dauern, bis der Eispanzer verschwunden wäre. Auf der anderen Seite fallen Jahr für Jahr jedoch 500 Gt. Schnee auf Grönland [EIKE]. Es braucht also nur eine sehr kleine Umkehr der Temperaturentwicklung, um statt eines Schrumpfens wieder ein Wachsen des Eises beobachten zu können. Und was das Eis der Antarktis angeht, so zeigen Untersuchungen der US-Behörde NASA, dass dieses 2014 einen neuen Rekordhöchststand erreichte [NASA].
Auch mit Blick auf die angeblich „sterbenden“ Alpengletscher lassen sich Prof. Schellnhubers Thesen widerlegen. So sagte Prof. Gernot Patzelt, von 1981 bis 2009 Leiter des Gletschermessdienstes des Österreichischen Alpenvereins, bezüglich der Alpengletscher: „Was bislang geschah, ist erstaunlich undramatisch – die Katastrophe findet bisher ausschließlich im Computer statt“ [PATZ]. Und der Berner Geologieprofessor Christian Schlüchter stellte in einem Interview mit der Zeitung „Der Bund“ am 07.06.2014 lapidar fest: „Die Gleichgewichtslinie, also die Linie zwischen Nähr- und Zehrgebiet eines Gletschers, lag zu Zeiten Hannibals mindestens 300 bis 350 Höhenmeter höher als heute. Die Durchschnittstemperatur lag anderthalb Grad über jener von 2005. Erdgeschichtlich ist die jetzige Entwicklung nicht neu“ [SCHL].
und auch beim CO2
Die vermutlich größte Schummelei leistet sich Hr. Schellnhuber jedoch bei seinen Behauptungen bezüglich der Auswirkungen des CO2-Gehalts der Atmosphäre auf das Klima. Auch hier kann er durch einen Blick auf die erdgeschichtliche Vergangenheit ganz leicht als Märchenerzähler entlarvt werden, Bild 3.
Bild 3. Verlauf des CO2-Gehalts im Verlauf der letzten 550 Millionen Jahre im Verhältnis zum vorindustriellen Niveau von rund 300 ppm (RCO2 = Vielfaches des vorindustriellen Wertes von 300 ppm) (Bild: [CALU])
Wie Bild 3 zeigt, lag der CO2-Gehalt der Atmosphäre für den größten Teil des Zeitraums um ein Mehrfaches über dem vorindustriellen Wert von knapp 300 ppm. In der Spitze erreichte der CO2-Gehalt sogar mehr als 6.000 ppm, das ist ein Faktor von mehr als 20.
Dass Schellnhuber bei seiner Propaganda auch sonst Dichtung und Wahrheit nicht auseinander halten kann – ob mangels Wissen oder mangels Wollen sei mal dahingestellt – zeigt auch sein Plädoyer für das Versenken von CO2 im Untergrund, wie es die verzweifelten Betreiber von Kohlekraftwerken als Überlebensstrategie allerorten propagieren. Der Terminus Technicus dafür heißt CCS (Carbon Capture and Storage). Gemeint ist damit die sehr energieintensive Abscheidung von CO2 aus dem Abgas der Kohlekraftwerke und dessen anschließende Versenkung unter sehr hohem Druck (ca. 200 bar) in unterirdische Gesteinsschichten bzw. -kavernen. Dabei leugnet er die damit verbundenen Gefahren, indem er behauptet, CO2 sei weder giftig noch explosiv, weil wir es ja „ausatmen“, und bezeichnet entsprechende Ängste vor der Verklappung von jährlich mehreren hundert Millionen Tonnen CO2 im Untergrund als „irrational“. Offensichtlich ignoriert er, dass CO2 in höheren Konzentrationen (ab ca. 5 %) zum schnellen Erstickungstod führt.
Heimtückisch ist dabei, dass CO2 schwerer ist als Luft und deshalb bei Windstille wie Wasser in tieferliegende Geländeteile fliesst, also dorthin, wo vorzugweise unsere Ortschaften errichtet wurden. Dabei sammelt es sich vor allem in Kellern und tiefliegenderen Gebäudeteilen, die dann zu Todesfallen werden. Wie schlimm sich so etwas auswirken kann, zeigte sich bei den tragischen Vorkommnissen um den NYOS See. Dieser See ist sehr tief, so dass das vulkanische CO2, das aus einer unterirdischen Blase hineinströmt, zunächst unter hohem Druck „gefangen“ bleibt. Als der Druck wegen des weiterhin strömenden Gases jedoch eine kritische Schwelle überschritt, schoss eine große CO2-Blase nach oben und floss in die umliegenden Dörfer. Dort erstickten binnen Minuten in einem Umkreis von 27 km dann ca. 1700 Menschen. Der Interviewer merkte es nicht mal, obwohl seinerzeit auch der SPIEGEL groß – zuletzt in 2011- darüber berichtete (hier).
Gleichzeitig mokiert sich Schellnhuber über die Akzeptanz von Erdgasspeichern in der Bevölkerung, obwohl das darin gelagerte Methan hochgiftig und in geeigneter Konzentration auch explosiv sei. Auch hier hat der Physiker Schellnhuber nicht verstanden, dass es gerade die Physik ist, die diese Speichertechnologie ungefährlich macht, ebenso wie es die Physik ist, welche eine CO2-Speicherung über CCS – von den hohen Kosten mal abgesehen – gefährlich macht. Denn Methan ist leichter als Luft und steigt bei Leckagen bei jedem Wetter in hohe Atmosphärenschichten, wo es sich von selbst verdünnt oder verliert. Dem Spiegel-Interviewer Olaf Stampf fiel dieser wichtige Unterschied aber nicht auf, weshalb er seinem Interviewpartner diese Propaganda-Zweckbehauptungen – ebenso wie viele weitere Ungereimtheiten – ohne Nachfrage oder gar Korrektur durchgehen ließ.
Angesichts solcher Fakten fällt es schwer, die Warnungen von Schellnhuber und seinen Kollegen beim PIK auch nur ansatzweise ernst zu nehmen. Schlimm ist daran nur, dass solche Leute als Top-Berater der Bundeskanzlerin und des Papstes einen derart starken (und unheilvollen) Einfluss ausüben dürfen.
Fred F. Mueller
Quellen
[CALU] Berger, W. H.: Carbon Dioxide through Geologic Time, http://earthguide.ucsd.edu/virtualmuseum/climatechange2/07_1.shtml abgerufen 21.4.2013
[EIKE] http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/eiszuwachs-in-groenland-alle-rekorde-gebrochen/
[IPCC] Climate Change 2014. Synthesis Report. Summary for Policymakers. IPCCAR5_SYR_FINAL_SPM.
[NASA] https://www.nasa.gov/content/goddard/antarctic-sea-ice-reaches-new-record-maximum
[PATZ] https://de.wikipedia.org/wiki/Gernot_Patzelt
[SCHL] http://www.derbund.ch/wissen/natur/Unsere-Gesellschaft-ist-grundsaetzlich-unehrlich/story/24948853
[WIK] https://en.wikipedia.org/wiki/Geologic_temperature_record
[WIK2] https://de.wikipedia.org/wiki/Klimageschichte
(WIKI) Wikimedia, „<a href=“https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Phanerozoic_Climate_Change.png#/media/File:Phanerozoic_Climate_Change.png“>Phanerozoic Climate Change</a>“. Licensed under <a title=“Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0″ href=“http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/“>CC BY-SA 3.0</a> via <a href=“https://commons.wikimedia.org/wiki/“>Commons</a>.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
ERgänzung zu #15…
Hier der Twitter-Dialog mit Olaf Stampf, Ressortleiter Wissenschaft und Technik beim SPIEGEL, als VIDEO:
https://youtu.be/OjL_SOKRgFU
Olaf Stampf scheint es als „Normal“ zu betrachten, dass man einfach mal den „Bezugspunkt“ auswechselt und ändert, um höhere Werte auszuweisen…
Wir haben die Wichtigkeit des „Bezugspunktes“ in der Klimadebatte in allen Videos unserer 3. Staffel deutlich gemacht. DER SPIEGEL darf sich bei diesem Ressortleiter „Wissenschaft und Technik“ Olaf Stampf nicht mehr wundern, als „Lügenpresse“ tituliert zu werden.
Der Link für die Quellenangabe #1 ist fehlerhaft. Versuchen Sie es mal mit dem hier:
http://earthguide.ucsd.edu/virtualmuseum/climatechange2/07_1.shtml
Ich habe den Ressort-Leiter Olaf Stampf beim SPIEGEL, der das Interview sowohl mit Schellnhuber in der Ausgabe 43/2015 als auch mit Mojib Latif in der Ausgabe 4/2015 geführt hatte, heute abend auf Twitter durch diese Recherche
http://tinyurl.com/pb259gl
„ertappt“…und auf dem falschen Fuss erwischt…und seine Twitter Antwort hat belegt, dass DER SPIEGEL mit bewussten Suggestionen vorsätzlich die Öffentlichkeit über das Klimathema täuscht…
Hier der Twitter-Dialog mit Olaf Stampf:
http://tinyurl.com/oeu63vd
Wichtig diese Antwort von Olaf Stampf mit seinem „Bezugspunkt“-Argument: http://tinyurl.com/ony33gj
Dieser Olaf Stampf hat daraufhin jede Menge Material (Tweets) von mir bekommen zum „Nachdenken“ und recherchieren.
Mit seinem „Besserwisser“- Hinweis auf einen wahrlich wichtigen „Bezugspunkt“ hat er mir eine so unglaublich willkommene Steilvorlage geliefert…dass ich laut gejubelt habe…
Denn meine Videos weisen bekanntlich laufend (und bewusst penetrant) auf die notwendigen Bezugspunkte hin, auf die man zu achten hat…um sich nicht täuschen zu lassen.
Und die Twitter-Antwort des Olaf Stampf, dem Ressortleiter beim SPIEGEL hat belegt, dass die vermeintliche „Lügenpresse“ bewusst mit heimlich geänderten Bezugspunkten „trickst“, und diese dubiosen Journalisten finden das offenkundig auch sogar korrekt und richtig…
Ich habe es nun sogar von Olaf Stampf, dem SPIEGEL Ressortleiter WSSENSCHAFT und TECHNIK schriftlich: DER SPIEGEL = LÜGENPRESSE
# 13 Herr Hofmann
Ich denke es eröffnet konkretere Einschätzungen, wenn man sich Zeit nimmt, über die Netzwerke zu recherchieren, die mit dem „Klima-Marketing“ ihre Finanzerfolge bei bestem Image verfolgen.
Wenn Sie z. B. bei „agora-energiewende“ anfangen, sich die Organisation, die Struktur, die Teams, sowie die Finanzierung durch die Stifter und dann deren Beteiligungen in Branchen anschauen, wo sie sich per politischen Vorschriften (z. B. Dämmung etc.) Milliardeneinnahmen verschaffen und mit wie vielen edlen „Klima-Rettern“ sie gemeinsame Sache machen, dann zeichnen sich die Ziele ab.
Die Strategie, mit der die Anstifter vorgehen, die größten Einfluss auf die Politik nehmen, maskiert sich hinter dem Retter-Image, wo es schlicht um Legalisierung von Tributen an die Finanz-Magnifizienten geht.
Bei der Klima-Wende geht es einzig um die Chance die Stromwirtschaft gewinnorientiert zu privatisieren, ein doppeltes Stromnetz zu installieren usw. und dass, um als „Klima-Retter“ zu glänzen und nicht etwa als dreister hinterlistiger Drecksack durchschaut zu werden.
Auch Ihre Sorge um die deutsche Automobil-Industrie, die nun als „Klima-Sünder“ von den bestens organisierten „Klima-Rettern“ gekreuzigt wird, sind nichts als ein Machtspiel der Finanz-Strategen, die gewinnen wollen, nicht als „scheinheilige Klima-Krieger“, sondern als allseits verehrte „heilige Klima-Helden“.
@ Hans Meier #10
Und bei VW sieht man ganz gut, wie diese CO2 Ablasshändler jetzt richtig aufdrehen.
Und die Politik (Bundesverkehrs- und vor allen der Wirtschaftsminister) spielen diese perfide und Wirtschaftsvernichtende Spiel mit.
Auch der Finanzminister und die Arbeitsministerin spielen dieser Wirtschafts- und Arbeitplatzvernichtungsspiel mit. Auch die Politik in Niedersachsen betreibt munter am Vernichtungsfeldzug gegen VW mit. Und das Bundesumweltministerium zusammen mit Merkel schauen mit Genuss diesen ganzen Vernichtungsfeldzug zu. Gute bezahlte Industriearbeitsplätze werden mit dieser gesellschaftsfeindlichen CO2 Klima-Abgaspolitik in Deutschland VERNICHTET. Diese Gesellschaftsvernichter in der Klima- und Umweltpolitik haben es ja nicht nur auf VW abgesehen. Schritt für Schritt wird jetzt jeder deutsche Autobauer unter das blutige Messer der CO2 Inquisition kommen. Nach den Kraftwerken, kommt jetzt die Automobilindustrie unter das Grün-Sozialistische Umwelt-und Klimatribunal. Schritt für Schritt gehen diese Umwelt- und Klimatribune ihren Weg durch die gesamte deutsche Industrie und Wirtschaftslandschaft. Auch der Mittelstand und der Dienstleistungssektor wird von diesen Tribunen nicht verschont. Und wir Bürger leiden schon seit Jahren unter diesen Grün-Sozialistischen Klima- und Umweltdikat, das sich wie Mehltau über unser Land gelegt hat.
#1: Verehrter Herr Marc Hofmann, Sie wissenschaftsbegeisterter Held, das ist völlig logisch was da geschieht. Das ist ja das Erbe von Luther. Sein Vermächtnis. Sie verstehen von dieser Technologie halt recht wenig.
#5: Verehrter Herr T. Heinzow, Sie sind überführt. Sie haben Probleme mit der Erkenntnislehre. 🙂 Danke, für diesen schönen Nachweis, zu Ihren Ungunsten. Da sind also die Segelflugpferde mit Ihnen durchgegangen.
Auf frischer Tat ertappt. Ein Amateur. Unfassbar. Er täuscht Menschen.
#10: Unsinn, Herr (!) Hans Meier, Sie haben die Thematik überhaupt nicht verstanden.
Zitat:
‚„Fegefeuer“ und „Co2-Steuer“ sind und bleiben geniale Marketing-Konzepte mit denen zwei Ziele erreicht werden. […]‘
Sie glauben zu sehr, prüfen Sie lieber nach.
a. Denken Sie mal logisch nach. Wenn „Ihr“ Nachbar ermordet wird, und der Täter nie gefasst wird. Wie gehen Sie damit um? Persönlich? Sehen Sie, Sie sind ungerecht!
b. Was damals geschehen ist, ist mit dem vergleichbar, was einige auf EIKE hier tun. EIKE vertritt angeblich die echte Wissenschaft. Und damals gab es auch Menschen, die etwas vertreten haben, was echt war und noch immer sein muss, gegen die Falschausleger und Lügenerzähler. Intriganten gibt es seit Anbeginn. Wieso heißt ein hohes Gebot: Du sollst nicht lügen?
Das Fegefeuer ist kein Marketingkonzept. Das ist falsch. Logisch nicht haltbar.
Das Fegefeuer ist der eindeutige Nachweis, Ihrer Ungerechtigkeit. Darauf zu bauen, es wäre nur ein Gag, ist ziemlich dumm.
„Fegefeuer“ und „Co2-Steuer“ sind und bleiben geniale Marketing-Konzepte mit denen zwei Ziele erreicht werden.
Erstens werden enorm hohe „Lösegeld-Summen“ zu denen verschafft, die sich und ihren Angestellten einen legalen lukrativen Zugriff auf die Bevölkerung eröffnen, indem sie zweitens, von heroischen Rettern mit bestem Image, vor bedrohlichen Gefahren geschützt werden.
Es handelt sich also historisch noch nicht, um einen erneuten dreisten Betrug, in dem trendige Spesenritter sich als „Fieber-Kurven-Grafiker“ im „wissenschaftlichem Ornat“ als aktuelle Tetzels präsentieren, um einem absurden Spuk und Aberglauben als apokalyptische Reiter, die Sporen zu geben. Es handelt sich z. Z. vielmehr noch um „Klima-Retter“ die beanspruchen, weder schon jetzt als Betrüger, noch als Idioten demaskiert zu werden.
Die Finanz-Strategen, die diese „Klima-Nummer“ aufführen lassen, und damit sehr viel Klima-Löse-Geld für sich abfassen, haben sich ein Marketing geschaffen, bei dem sie sogar politische Klima-Paten zu ihrem Personal zählen können.
Die Korrumption unserer Bananenrepublik hat ganz viel mit fehlender direkter Demokratie zu tun, weil wir nicht wie die Schweizer souveräne Bürger sind, und die Politiker beauftragen, sondern von unseren kultigen Polit-Figuren zum x-ten mal ins Unglück gestürzt werden.
@ Endres.
Scharlatane nennt der des Deutschen kundige solche Leute wie den Herrn Schellnhuber! Gerüchten nach- ich sage ausdrücklich Gerüchte- soll de Herr einst Schmarrnhuber gerufen worden sein.
Schellnhuber ist ein Scharlatan, der nur auf Selbstinszenierung aus ist. Ein Bhagwan in neuen Kleidern
Niemand demontiert die AGW-Hypothese effizienter als Prof. Schellnhuber.
Niemand führt die Energiewende so überzeugend ad absurdum wie Prof. Schellnhuber.
Niemand, weltweit.
Ihm gebührt unser Respekt und Anerkennung.
Ihm gebühren Dankesbriefe und Umweltpreise.
Wenn es einmal heißen wird: Wer hat den ganzen Betrug aufgeklärt?
An Prof. Schellnhuber wird man sich erinnern.
Schade nur, dass wir das wohl nicht mehr erleben werden.
Ist es nicht so, daß für den Fall, die fiktive Durchschnittstemperastur steigt,der Verursacher schon ausgemacht ist? Was aber, wenn die Temperatur sinkt oder stagniert?
Steigt sie, dann hat der Mensch die CO2 Emission nur mangelhaft oder halbherzig reduziert.
Sinkt sie, dann konnte das „natürliche“CO2 nicht den Effekt ausgleichen, den ein anderer, noch zu bestimmender (oder er liegt schon in der Schublade. AKW’s*?!) Faktor verursachte.
Nämlich eine sinkende, statt einer ansteigenden, Durchschnittstemperatur.
* Als eine Eisszeit prophezeit wurde,sollte sie der Atomwaffenversuche wegen eintreten.
Mangels Masse an Nuklearbomen-Tests würde dies, als Grund für ein kälter werden, ausscheiden.
In Potsdam müßte also um steigende Temperatur gebetet werden, dem schlösse ich mich gerne an.
#1: Hofmann,M sagt:
am Mittwoch, 04.11.2015, 11:12
Und gerade die evangelische Kirche eines Martin Luther macht jetzt bie diesem neuen Ablasshandel (CO2 Verteufelung) mit…
Das sind doch alles Heuchler.
Wenn ich schreiben würde, was ich von Schellnhuber halte, gäbe es wieder Ärger mit dem Admin.
Ich denke, jeder einigermaßen vernüftige Mensch kann sich nur mit Grausen von diesem „Wissenschaftler“ abwenden. Leider ist er aber der Star der Deutschen Klimakirche….
Also dieser Mann ist doch auf keinen Fall mehr tragbar. Solche sektiererischen Ansichten kann doch nur jemand vertreten, der von irgendwelchen Wahnvorstellungen getrieben wird. Dafür gäbe es doch auch in Deutschland Institute/Kliniken mit sanfter Betreuung, sodass er keinen Schaden mehr anrichten könnte. Fast noch schlimmer ist aber die Tatsache, dass verantwortliche Regierungskreise auf solche Menschen hören und – man glaubt es kaum – seine Thesen auch noch öffentlich vertreten!? Man darf ja gespannt sein, was für Horrorszenarien in Paris wieder als Wirklichkeit verkauft werden. Ganz traurig ist die Sache, dass dies alles auf dem Buckel der hart arbeitenden und steuerzahlenden Bewohner des Landes geschieht.
Der Mann ist weder eine Koryphäe noch ein Visionär. Für mich persönlich ist er ein Tief(st)punkt der Wissenschaft. So was passiert, wenn sich skrupellose „liebe Kollegen“ Politiker/innen anbiedern und dafür fürstlich entlohnt werden. Ich nehme ihn und andere „liebe Kollegen“ als warnendes Beispiel für meine Mitarbeiter/innen und Studierende: Sich niemals mit Politiker(inn)en einlassen, denn nach der Wahrheit bleibt die Wissenschaft auf der Strecke.
Aber ich zolle ihm in gewisser Weise Respekt: Immerhin hat er mit dem CO2-Märchen, das auffliegen wird, ein riesiges Institut aufgebaut, das bestens mit Politik und Medien vernetzt ist. Und Deutschlands Untergang als Forschungs- und Industrienation merkt eh niemand, denn der Prozess ist schleichend. Mir ist es aber so langsam egal, ich kann den Blödsinn eh nicht aufhalten.
Und gerade die evangelische Kirche eines Martin Luther macht jetzt bie diesem neuen Ablasshandel (CO2 Verteufelung) mit…