Der Standardflyer wurde an fast alle der 30 Anwesenden verteilt.
Die Organisatoren kannten uns schon von der letzten Veranstaltung dieser Reihe auf der wir mit Diskussionsbeiträgen aufgetreten waren. Wenn der Eindruck nicht täuschte, dann löste unser Erscheinen keine große Freude aus. Die Vorträge und Einleitungen wirkten dann auch irgendwie sehr kraftlos, was vielleicht nicht nur eine subjektive Empfindung des Berichterstatters war.
Auf Wandtafeln dort und im Vortrag von Wolfgang Riecke, Diplom-Meteorologe beim Deutschen Wetterdienst, wurde die Behauptung aufgestellt, dass auch in Deutschland die Temperaturen steigen würden. Riecke leitet seit 2002 das Regionale Klimabüro Hamburg beim Deutschen Wetterdienst (DWD). In seinem Vortrag ging er hauptsächlich auf den Wärmeinseleffekt ein. Zweifelhafte Behauptungen von ihm betrafen im Wesentlichen die Deutschlandtemperaturen in Gegenwart und Zukunft.
Frage an den Referenten nach seinem Vortrag:
„Ist Ihnen bekannt, das seit 17 Jahren die Durchschnittstemperaturen in Deutschland gesunken sind und zwar um den hohen Wert von 0,4-0,5 Grad?“
Der Referent antwortete nicht direkt, sondern wiederholte einen Teil seines Vortrages zum Wärmeinseleffekt.
Abb. 1 Die Jahrestemperaturen Deutschlands sind schon vor der Jahrtausendwende in einen fallenden Trend übergegangen, der vor allem von den Medienvertretern ignoriert wird, denn Panikmache verkauft sich bekanntlich besser als investigativer Journalismus. Noch eine Anmerkung an unsere Leser: Bitte kopieren Sie diese Grafik 3 und senden Sie diese immer wieder ihren Heimatmedien zu. Der Kohlendioxidgehalt ist in den letzten 17 Jahren weiter gestiegen, trotz der deutschen Energiewende, die Temperaturen indes scheren sich weder um die deutsche Energiewende noch um die CO2-Konzentrationen, Die Temperaturen sind gefallen und der Trend zur Abkühlung wird anhalten. Daten DWD
Der Fragende blieb jedoch hartnäckig:
„Meine Frage ist noch nicht beantwortet. Ist Ihnen bekannt, dass die Deutschlandtemperaturen sich abgekühlt haben, um den hohen Wert von 0,4-0,5 Grd in den letzten 17 Jahren?“
Antwort des Referenten:
“Ja, ist mir bekannt.“
Fragender:
“Warum haben Sie das denn in Ihrem Vortrag nicht gesagt?“
Referent Herr Riecke antwortete zögerlich, leise, abgehackt, unsicher, so dass es für das Publikum schwer verständlich war. Immerhin waren folgende Wörter noch gerade zu verstehen: “Auch weltweit gesunken, Prof. Latif, Meer, Wärme dort,…“
Das Publikum, überwiegend aus der klimabesorgten Szene, schwieg konsterniert. Wir taten das vermutlich Klügste und ließen seine Worte einfach wirken.
Abb.2: Der Winter 2013 sind die drei Monate Dezember 2012, sowie Januar und Februar 2013. Der derzeitige Dezember 2013 wird dann als Winter 2014 geführt. Details dazu hier
Den Anwesenden war die Tatsache der Temperatursenkung in Deutschland bis dahin nicht bekannt.
Dieses neue Wissen dürfte nach aller Lebenserfahrung vielleicht bei Manchem einen ersten Samen zum neuen Nachdenken gepflanzt haben.
Wir bleiben dran.
Klaus Oellerer EIKE; zuerst erschienen auf Klimakontroverse.de
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#49: Andreas Demmig sagt:
Mein Anknüpfpunkt war jedoch Ihre als „Argument“ rübergekommene Bemerkung:
„..Ich habe diesen nämlich als extrem warm in Erinnerung. Geißblattblüte zu Silvester hatte ich vorher noch nie erlebt.“
====================
OK Herr Demmig. Als Argument in Sache Klimaerwärmung taugt so eine Anekdote wirklich nicht und war auch nicht so gemeint.
Es war nur der Anlass für meine Vermutung, daß der betreffende Winter ganz außergewöhnlich warm war. Und aus ebendiesem Grunde nicht in der Darstellung von EIKE enthalten ist.
Gruß
Hans Jung
#48: Hans Jung
Sehr geehrter Herr Jung,
ich nehme an, dass wir beide aneinander vorbei-schreiben.
Wollen Sie einen Trend statistisch beschreiben, so ist „eine saubere lückenlose Darstellung der Durchschnittstemperaturen wesentlich aussagekräftig..“ (Da sind wir uns einig).
Darf ich Sie jedoch an den Ausgangspunkt erinnern?
Sie schrieben in o.g. #5:
„…auf Ihrer Wintergrafik die Temperatur aus dem letzten Winter fehlt?“ Das passt zur Statistik.
Mein Anknüpfpunkt war jedoch Ihre als „Argument“ rübergekommene Bemerkung:
„..Ich habe diesen nämlich als extrem warm in Erinnerung. Geißblattblüte zu Silvester hatte ich vorher noch nie erlebt.“
Darauf habe ich zu diesem Ereignis frühere Ereignisse aufgeführt, damit Sie erkennen, Ihre Beobachtung ist nicht ungewöhnlich.
– Ich nehme an, das wir nun Einigkeit erreicht haben.
Auch wenn klar ist, das Sie dem Standpunkt des „A“-GW anhängen.
Gruß
#47: Andreas Demmig sagt:
Dabei habe ich jetzt gesehen, dass Herr Jung noch eine Frage hatte:
„Gehen Sie konform, daß eine vollständige grafische Darstellung der Wintertemperaturen einen auf jeden Fall „besseren“ Überblick gäbe?“
Nein, damit gehe ich nicht konform, denn besondere Wetterereignisse sind auch Jahres-Zeiten abhängig.
============================
Herr Demmig, da verstehe ich jetzt nicht.
Natürlich sind einzelne Wetterereignisse Jahreszeitenabhängig. Und ortsabhängig.
Gerade deswegen ist eine saubere lückenlose Darstellung der Durchschnittstemperaturen wesentlich aussagekräftiger als Ihre Wetterereignischronolgie.
Beim DWD übrigens sehr komfortabel abrufbar. Ebenso wie andere Jahreszeiten und auch einzelne Monate:
http://tinyurl.com/n9fepgk
Hier sieht man auch sehr schön, warum EIKE den letzten Winter in seiner Darstellung hat unter den Tisch fallen lassen.
Gruß
Hans Jung
Im Nachtrag zu der von mir oben angeführten
Chronik der Wetterereignisse
habe ich den aktuellen Link wieder gefunden:
http://tinyurl.com/avwadrc
————
PS:
Dabei habe ich jetzt gesehen, dass Herr Jung noch eine Frage hatte:
„Gehen Sie konform, daß eine vollständige grafische Darstellung der Wintertemperaturen einen auf jeden Fall „besseren“ Überblick gäbe?“
Nein, damit gehe ich nicht konform, denn besondere Wetterereignisse sind auch Jahres-Zeiten abhängig.
Die Aussage ist: Das gab es schon immer und kann daher nicht dem menschlichen Einfluss zugerechnet werden.
Damit entlarvt sich auch „Klimaschutz“, denn wenn die Leute zustimmen, dass das Klima die Auswertung vergangener Wetter ist, dann muss ich das Wetter beeinflussen (können).
Und letzteres behaupten noch nicht einmal AGW Gläubige.
@ #45 F. Ketterer
„Die Amis …“
Die Urheber und Verwender des unzutreffenden Begriffs wissen um die Dummheit des gemeinen Volkes, daß es zwischen Strahlungsabsorption, mechanische Energieweitergabe und Emission durch Strahlung auf der einen Seite und Unterbindung der Konvektion auf der anderen Seite nicht unterscheiden kann und so falsche Schlüsse zieht, was es ja auch aus kommerziellen Gründen tun soll. Richard Tol sprach am 17.08.2014 in der FAS in diesem Zusammenhang von „reich gemachten Chinesen und Dänen“.
Der physikalisch ebenso unzulässige Begriff „erneuerbare Energie“ dient dem gleichen Zweck.
#44: T.Heinzow sagt:
am Donnerstag, 25.09.2014, 22:58
@ #32 Avatar NicoBaecker
Bevor Sie andere Leute als unsubstantiiert als Laien bezeichnen, sollten Sie in den Spiegel gucken und immer wieder sagen: Ein Effekt, der nicht wie ein Treibhauseffekt funktioniert, ist kein Treibhauseffekt.
########################################
Und ein Zitronenfalter, der keine Zitronen faltet, ist kein solcher.
Spaß bei Seite:
Sehr geehrter Herr Heinzow: auch ich habe diese terminologische Entgleisung als Student schon in meinen Vorlesungen kritisiert. Nur ist es nun (leider) mal so, dass der (atmosphärische) „Treibhauseffekt“ nicht als Atomsphäreneffekt bezeichnet wird. Ich nehme mal an, die „Amis“ waren sich dessen bewusst, dass der „Druchschinttsbürger“ (und „-journalist“) zwar „green house“ schreiben kann aber bei sich komplexen Wörtern wir atmosphere schon jenseits seiner Kapa ist.
@ #32 Avatar NicoBaecker
Bevor Sie andere Leute als unsubstantiiert als Laien bezeichnen, sollten Sie in den Spiegel gucken und immer wieder sagen: Ein Effekt, der nicht wie ein Treibhauseffekt funktioniert, ist kein Treibhauseffekt.
Irgendwann wird dann bei Ihnen im Oberstübchen dämmern, daß die Verwendung unzutreffender Bezeichnungen unwissenschaftlich ist und um A. Schlohr abgewandelt zu zitieren: Setzen Herr NicoBaecker, Null Punkte.
#32: NicoBaecker sagt:
„Als meteorologischer Laie wissen Sie natürlich nicht, daß der Treibhauseffekt in der Atmosphäre physikalisch nicht wie ein Treibhaus funktioniert. Suchen Sie hier im Archiv, um sich angemessen upzudaten.“
Da haben Sie recht, Herr Baecker.
Er funktioniert nur in Computermodellen, in der Realität gar nicht.
Und was diese bescheuerten Computermodelle wert sind, erleben wir gerade…
#38 Dr. Paul,
Hallo Herr Dr. Paul,
Ihre Annahme stimmt auch.
Außerdem hört sich „Atmosphäre“ zu langweilig an. „Treibhaus“ ist lautmalerischer, assoziert hitzeinduzierte Erstickung in einem abgeschlossenen Gefäß.
Ein deutlich politischer Begriff.
mfG
Dirk Weißenborn
#40 NicoBaecker,
„Was soll daran verwundern, es gibt in den Naturwissenschaften dutzende von nicht minder unpassende Begriffe, die sich eingeschlichen haben (Atom, Kern, Teilchen, Quant, Zelle, Zellkern,…). Das stört nicht weiter.“
Nun, Herr Baecker, wir halten fest: Sie sagen, der Begriff „Treibhauseffekt“ sei „unpassend“.
Natürlich, „Atom“ im Sinne von unteilbares Teilchen ist nicht nur unpassend, sondern auch falsch.
Es existiert jedoch ein entscheidender Unterschied zwischen den von Ihnen genannten Begriffen und dem des Treibhauseffektes:
Keiner der anderen Begriffe löst derart emotionale Assoziationen bei Menschen aus, wie z.B. Schwitzen, Bullenhitze, vor Hitze umkommen, im Schwitzkasten sitzen usw.
Selbst Atom löst bei vielen nur dann bedrohliche Assoziationen aus, wenn er im Zusamenhang mit nuklearen Waffen, Uran 235, alpha-Strahlung, Krebs, etc. genannt wird, aber nicht wenn jemand sagt: Atomabsorptionsspektroskopie oder Cadmiumatome haben eine hohe Affinität zu Schwefelatomen.
Und dann sind wir in der Welt von Geld, Politik, Einfluss u.v.m.
mfG
Dirk Weißenborn
Lieber Herr Weißenborn, #36
„Herr Baecker, dann ist verwunderlich, dass Sie als Fachmann diesen unsauber-missverständlichen Begriff „Treibhauseffekt“ überhaupt noch benutzen.“
Was soll daran verwundern, es gibt in den Naturwissenschaften dutzende von nicht minder unpassende Begriffe, die sich eingeschlichen haben (Atom, Kern, Teilchen, Quant, Zelle, Zellkern,…). Das stört nicht weiter.
#37: Katrin Meinhardt
Nochmals: Sie sind bei mir falsch, die Autoren des Artikels wollen auf Basis von (unsauberer) Statistik meteorologische Vorgänge beweisen und vorhersagen, nicht ich.
#35: Peter Lehmann sagt:
am Donnerstag, 25.09.2014, 10:21
Leider suche ich schon länger vergeblich nach einer Antwort, warum CO2 mit seinen IR-Eigenschaften nicht auch den Hinweg der Sonnenstrahlung zu Erdoberfläche beeinträchtigen soll und welcher Effekt überwiegt. Oder ist dieser Einfluss unerheblich ?
Vielen Dank.
#############################################
Dazu müssen die die spektrale Verteilung der solaren und der terrestrischen Strahlung (besser Strahlungsintensität) googlen. Oder schauen Sie mal hier:
http://tinyurl.com/ghgAbsorbSpectr
Gerne geschehen
#36: Dirk Weißenborn eine mögliche Antwort:
vielleicht sagt man nicht Atmosphäreneffekt,
weil man die Atmosphäre so schlecht „bekämpfen“ kann,
… sie weicht immer aus, hm
#32 Sie wollen hier die weniger gut informierten Menschen veräppeln und verwirren.
Sie haben weder die Statistik verstanden, noch die Physik. Sie sind das Problem hier. Weil Sie Ihre Behauptungen niemals werden beweisen können. Mit keiner Physik dieser Welt.
Ihr Problem ist Ihre verlogene Ideologie und nicht so sehr die Physik. Die Art und Weise der Interpretation der Daten, duch Ihre Software (Ideologie) im Kopf, führt Sie aufs Glatteis. Im Grunde hassen Sie den Menschen auch, also Ihren Nächsten, wie viele Ihrer anderen dreisten und dilettantischen Kollegen. Sie foppen sich (nur) selbst. Würden die Medien diese Horde nicht beachten oder mit ernsthafter und aufrichtiger Kritik begegnen, diese Bewegung wäre erledigt oder würde nur unter sich vor sich hin dümpeln. Es liegt nicht an Ihrer angeblichen Intelligenz. Ohne (diese sinnlosen) Fördergelder machen die sowieso nix.
Sie scheitern (immer) an der Beweisführung. Das weiss jemand, (jeder) der erkenntnistheoretisch bewandert ist, automatisch. Jeder scheitert daran. Die guten Arbeiter haben dies längst verstanden. Die arroganten wohl nicht. So etwas weiß man bevor man sich an die Arbeit macht, sich also in die Details selbstverliebt verlieren will. Viele viele vergebliche Stunden, weil das Ergebnis nicht anders lauten kann. Sie werden keinen solchen Beweis liefern können. Niemals. Selbst wenn Sie die Nadel im Heuhaufen finden würden, wäre diese nutzlos. Das haben Sie bis heute nicht kapiert, oder Sie werden für diesen Unsinn hier bezahlt. Mit Intelligenz hat das was Sie hier von sich geben, wenig zu tun.
#32 NicoBaecker,
„Als meteorologischer Laie wissen Sie natürlich nicht, daß der Treibhauseffekt in der Atmosphäre physikalisch nicht wie ein Treibhaus funktioniert.“
Herr Baecker, dann ist verwunderlich, dass Sie als Fachmann diesen unsauber-missverständlichen Begriff „Treibhauseffekt“ überhaupt noch benutzen. Warum machen Sie es nicht wie Herr Ebel und sprechen von „Atmosphäreneffekt“?
mfG
Dirk Weißenborn
Leider suche ich schon länger vergeblich nach einer Antwort, warum CO2 mit seinen IR-Eigenschaften nicht auch den Hinweg der Sonnenstrahlung zu Erdoberfläche beeinträchtigen soll und welcher Effekt überwiegt. Oder ist dieser Einfluss unerheblich ?
Vielen Dank.
Lieber Herr Urbahn,
eine mathematisch robuste=signifikante (wohlgemerkt: dies ist ein wohldefinierter Fachbegriff der Statistik) Statistik hat nichts damit physikalischer Modellbildung zu tun. Merken sie sich dies einfach und vermischen Sie das nicht.
Kowatsch, Leistenschneider und Kämpe ziehen Schlüsse auf mathematisch unbewiesenen Grundlagen.
Klimamodelle sind nicht das Thema. Den Begriff „Rauschen“ dürfen Sie nicht abwerten. Es ist für die weitere Entwicklung der Klimamodelle hoch interessant, nach dem physikalischen Verständnis der langfristigen großen Änderungen auch das feine Rauschen physikalisch zu verstehen. So geht das in der Wissenschaft ja meistens: vom Verständnis des Groben zum Feinen.
Errata
„verbrauchen Energie von der Sonne, die eben nicht wieder abgestrahlt wird.“
muss natürlich heißen
„verbrauchen Energie von der Sonne und wandeln diese in andere Formen (potentiell, kinetisch, chemisch…) um, die eben nicht wieder abgestrahlt werden.“
sorry, ist mir beim Kampf gegen das Captcha verloren gegangen.
#31: T.Heinzow
„In der freien Atmosphäre gibt es in der Tat keinen Treibhauseffekt. Es fehlen die gläsernen Wände und Dächer eines Treibhauses.“
Als meteorologischer Laie wissen Sie natürlich nicht, daß der Treibhauseffekt in der Atmosphäre physikalisch nicht wie ein Treibhaus funktioniert. Suchen Sie hier im Archiv, um sich angemessen upzudaten.
Frau meinhardt,
meine Rede, die Autoren des obigen Artikels kapieren einfach nicht, daß man mit Statistik Physik nicht ersetzen kann und glauben tatsächlich, der Trend würde jetzt die kommenden Jahre so anhalten und es würde stetig kühler…Sie auch?
@ #28 Avatar NicoBaecker
„So robust, daß es dämlich ist, über die Existenz oder nicht Nicht-Existenz des Treibhauseffekt noch zu diskutieren.“
In der freien Atmosphäre gibt es in der Tat keinen Treibhauseffekt. Es fehlen die gläsernen Wände und Dächer eines Treibhauses. Deshalb lohnt es sich auch nicht über einen nichtexistenten Effekt zu diskutieren.
#28: NicoBaecker’chen, hören Sie auf hier herum zu lügen. Es ist nur eines absolut sicher. Sie haben keine Ahnung worüber Sie zu sprechen wagen.
Im Namen von Ursache und Wirkung
P.S.: Die Statistik ist nur (!) ein Werkzeug, welches auch seine eindeutigen Schwächen hat. Das wissen Sie aber nicht. Sie wissen zu vieles nicht. Die Statistik reagiert nur. Und sie ist kein Beweis, zumindest nicht von der von Ihnen so heiss herbei gesehnten Qualität.
Sehr geehrter Herr Bäecker,
dann waren die Modellentwickler, die. ich glaube es war im Jahre 2009, in einem amerikanischen jährlichen Klimabericht gesagt haben, 10 Jahre kein Temperaturanstieg können wir mit unseren Modellen erklären aber bei 15 Jahren sind unsere Modelle falsch, im Irrtum. Auch die ganzen Versuche die „Pause“ zu erklären waren dann wohl alles Unsinn, denn nach Ihrer Aussage ist das doch nur statistisch nicht relevantes Rauschen. Damit sind also alle Erklärungsversuche wie z.B. das Verschwinden der Wärme in den Tiefen der Ozeane und andere für die „Katz“. Da haben sich alle die Koryphäen mit ihren Erklärungen vergeblich bemüht. Wirklich dumm für diese Leute.
Aber auch Ihre Aussage der Erwärmungstrend seit 15o Jahren wäre statisch robust steht wohl auf sehr wackeligen Füßen. Denn nach Aussage des Statistkers des Met-office, D. McNeall, gibt es eine statistisch signifikanten Temperaturanstieg nur, wenn das autoregressive Modell zugrundegelegt wird, was aber für diesen Zweck völlig ungeeignet ist (immer noch die Aussage von McNeal). Das „driftless ARIMA(3,1,0) Modell ist nach Mcneal wesentlich besser geeignet und zeigt keine statistische Signifikanz des Temperaturanstiegs seit 1850. Nun ich bin kein Statistikexperte aber ich vertraue in diesem Fall Mr. McNeal und nicht Ihnen, da Sie bisher jede AGW-Aussage hier verteidigt haben.
mfG
#24: T.Heinzow sagt:
„Toll, der 50000-Jahresklimatrend ist extrem robust. Es wurde wärmer und das Eis ist weggeschmolzen …“
so ist es. So robust, daß es dämlich ist, über die Existenz oder nicht Nicht-Existenz des Treibhauseffekt noch zu diskutieren.
Freilich aber mathematisch der falsche Ansatz, um statistisch robust z.B. die Existenz der mitteleuropäischen MWP zu belegen.
Es fehlt im Diagramm der Winter 2013/2014, der in Deutschland rund 3°C zu warm war.
Bitte hinzufügen und Trend neu bestimmen!
Weglassen von Tatsachen ist keine gute Sache.
„Die Erde mitsamt der Atmosphäre strahlt dann wieder genausoviel Energie ab, wie sie durch die Sonneneinstrahlung erhält.“
Es tut mir Leid, aber da ich diesen Satz nun schon wieder lese, muss ich doch meine Zweifel anmelden. Wenn das wirklich stimmen würde, hätten wir die ganze Diskussion mit den fossilen Brennstoffen nicht, weil es dann keine gäbe. Darin wird ja die Energie von der Sonne gespeichert, die wir jetzt nutzen, und die eben nicht wieder abgestrahlt wurde. Auch alle anderen anorganischen Prozesse, die beispielsweise, durch Verwitterung dazu führen, dass die Alpen 4000m statt 8000m hoch sind, verbrauchen Energie von der Sonne, die eben nicht wieder abgestrahlt wird.
#23: NicoBaecker, viel wichtiger ist doch,
dass der statistische Zusammenhang zwischen CO2 und Temperatur nicht robust ist,
meinen sie nicht?
Man kann auch sagen überhaupt kein Zusammenhang,
also ein robuster Nicht-Zusammenhang:
http://tinyurl.com/oybzywl
Robuste statistische Grüße
zu #23
Toll, der 50000-Jahresklimatrend ist extrem robust. Es wurde wärmer und das Eis ist weggeschmolzen …
Donniwetti, was der Avatar nicobaecker so über Trends alles weiß?
Wie schon öfter hier gezeigt, sind Klimatrends über zu kurzen Messreihen statistisch nicht robust. Auch der hier gezeigt 17 Jahre Trend ist statistisches Rauschen. Das einzig bemerkenswerte ist, daß das Rauschen der 17 Jahre Trends des Deutschlandmittels nun seit 25 Jahren mal wieder negativ ist, vorher nur positiv.
Klar ist auch, daß ein längerer Trend hier statistisch robuster wird und unzweifelhaft zeigt, daß die Temperatur die letzten 150 Jahre langfristig zugenommen hat. Das sieht man aber auch ohne Statistik.
#16: Hans Jung, Sie meine also, CO2 könnte nur Strahlung absorbieren und nicht selbst strahlen?
Merkwürdige Physik (=falsch).
Was wäre denn jetzt, wenn bei mehr CO2
mehr in den Weltraum von CO2 abgestrahlt würde,
als von der Erde im 15µm-Bereich absorbiert werden kann?
#16: Hans Jung sagt:
„Das ist ja auch so. Solange der CO2-Gehalt gleich bleibt.
Erhöht man ihn, dann steigen die Temperaturen.“
Jo Hansi,
ist nur nicht zu sehen.
Z.Z nicht und die letzten 3 Mrd. Jahre auch nicht.
Schon blöde, nicht wahr?
#14: matthias sagt:
„Vulkane sind bekanntermassen grosse CO2 Schleudern, schon desshalb ist diese ganze CO2 Difamierungsstory absurd.“
Das meinen Sie blos.
Vulkane produzieren wie der Rest der Natur, das „gute“ CO2. Das macht das Klima nicht kaputt.
Wohingegen Sie und andere, die nicht einsehen wollen daß sie ihren Lebensstil entsprechend den Forderungen der grün/pädophilen Ökofaschisten anzupassen haben, das „böse“ CO2
produzieren.
Merken Sie sich das und tun Sie was man von Ihnen verlangt:
Zahlen und Maul halten
#16: Hans Jung sagt:
am Sonntag, 21.09.2014, 04:16
#11: S.Bernd sagt:Wenn gesagt wird, CO2 und andere Gase verhindern die Abstrahlung der Wärme ins All, dann verstehe ich das wohl eher als ein stagnieren und nicht, als ein Hochtreiben von Temperaturen.
========================================
Das ist ja auch so. Solange der CO2-Gehalt gleich bleibt.
Erhöht man ihn, dann steigen die Temperaturen.
Antwort :
Erklären Sie doch einmal wodurch sich die Temperaturen denn erhöhen bei steigendem CO2 Anteil.
Reflexion ?
Absorption ?
Emission ?
Erklären Sie doch einmal den Mechanismus der bei steigendem CO2 Anteil eine Erhöhung der bodennahen Temperaturen bewirkt…..
#15: Andreas Demmig sagt:Obige Wetterauszüge sind (Originaltext des Autors):
#Chronik der Wetterereignisse 1900 bis 1949, 1950 bis 2000 und auch 1501 bis 1890. Diese Chronik beansprucht keine Vollständigkeit, sicher habe ich Ereignisse übersehen oder andere wurden nicht dokumentiert. Trotzdem gibt sie einen recht guten Überblick.
==========
Sehr geerter Herr Demmig, „gut“ ist immer relativ.
Gehen Sie konform, daß eine vollständige grafische Darstellung der Wintertemperaturen einen auf jeden Fall „besseren“ Überblick gäbe?
Gruß
Hans Jung
#14: matthias sagt:Das, den Paläo-Klimatologen bestens bekannte Phänomen des Klimaoptimums und den CO2 Werten von 0,5%, heute liegt er bei o,oo3%, sofern ich nicht falsch informiert bin.
=================================
Sehr geehrter Herr Matthias, sie sind falsch informiert. Der heutige CO2 Anteil beträgt inzwischen 400ppm.
Und falls sie das mittelalterliche Klimaoptimum meinen, sind sie auch diesbezühlich falsch informiert.
Der damalige CO2-Gehalt lag nicht bei 5000ppM sondern weit unter 300.
Vulkan als Ursache für den CO2-Anstieg können sie vollkommen vergessen. Aus welcher komischen Quelle haben sie diese Information?
Gruß
Hans Jung
#11: S.Bernd sagt:Wenn gesagt wird, CO2 und andere Gase verhindern die Abstrahlung der Wärme ins All, dann verstehe ich das wohl eher als ein stagnieren und nicht, als ein Hochtreiben von Temperaturen.
========================================
Das ist ja auch so. Solange der CO2-Gehalt gleich bleibt.
Erhöht man ihn, dann steigen die Temperaturen. Gleichzeitig erhöht sich dadaurch aber auch die Abstrahlung von der nun wärmeren Erdoberfläche. Außerdem verschiebt sich die Wellenlänge der Abstrahlung in den kurzwelligeren Bereich, für welchen die klimasensitiven Gase durchlässiger sind.
Die Erwärmung findet dann ein Ende, wenn die neue Gleicgewichtstemperatur erreicht ist.
Die Erde mitsamt der Atmosphäre strahlt dann wieder genausoviel Energie ab, wie sie durch die Sonneneinstrahlung erhält.
Darüber, daß Klima auch durch viele andere Faktoren als Klimagase beeinflußt wird, herrscht allgemeiner Konsens. Das hat nie jemand bestritten
#10: Hans Jung
Sehr geehrter Herr Jung,
Obige Wetterauszüge sind (Originaltext des Autors):
#Chronik der Wetterereignisse 1900 bis 1949, 1950 bis 2000 und auch 1501 bis 1890. Diese Chronik beansprucht keine Vollständigkeit, sicher habe ich Ereignisse übersehen oder andere wurden nicht dokumentiert. Trotzdem gibt sie einen recht guten Überblick. Quelle: Jahresbände des Chronik- Verlages und Presse- Artikel.
http://www.wetterklimafakten.eu#
Diesen Link hatte ich mal durch Eike erfahren. Jetzt eben habe ich es probiert, „.. diese Seite ist nicht erreichbar..“
Warum, weiß ich nicht, ich brauche aber auch nicht suchen, ich habe es auf FP.
Die Inhalte, bzw. die aufgeführten Ereignisse habe ich ab etwa 1980ff selbst nachgeprüft, denn ich habe meine Regional Zeitung seit damals bis 2008 gesammelt. Gerade wegen Auswertung von allem Möglichen. Da hat sich schon mancher gewundert, dass das heutzutage die ein grünes-Öko Kampfblatt gewendetes Tageszeitung so etwas schreiben konnte (klar, die Redaktion hat sich gewandelt)
++++++++++
O.g. Information zum 1.März bezieht sich auf das Jahr 1927. Meine kopierten „Ereignisse“ zeigen rein willkürlich ein paar frühere warme Wintertage zu Zeiten mit noch geringerem Co2 Gehalt, eben gerade etwa erst 50 Jahre nach „Ende“ einer Eiszeit. Auch das zeigt, das Co2 kein Temperaturtreiber sein kann.
Diese gesammelten Wetterereignisse sind spannend wie ein Krimi, denn es gab sowohl ungewöhnliche Hitze wie auch Kälte. Ich hatte nur keine Lust noch mehr in den Blog zu kopieren.
Fazit: wer die Wetter Historie kennt, den kann das aktuelle Wetter nicht überraschen, ebenso kamen früher die Katastrophen häufiger.
Ihr Tenor:
„Sehr geehrter Demmig, damit hat er ja auch recht. Und einzelne kalte Winter sind genausowenig aussagekräftig. Ebensowenig wie ihre Auflistung einzelner Extremwerte.“
Ja, das erlaube ich mir zu ergänzen; heiße Sommer und .. .und … auch nicht. Der Herr vom DWD wäre heute schon längst entlassen, wenn er nicht gestorben wäre.
Einen schönes Wochenende an alle Leser
Vulkane sind bekanntermassen grosse CO2 Schleudern, schon desshalb ist diese ganze CO2 Difamierungsstory absurd. Das, den Paläo-Klimatologen bestens bekannte Phänomen des Klimaoptimums und den CO2 Werten von 0,5%, heute liegt er bei o,oo3%, sofern ich nicht falsch informiert bin. Höhere CO2 Werte sind fundamental für Pflanzenwachstum, zudem hat dieser auch sehr positive Auswirkungen auf gewisse Hirnfunktionen beim Menschen. In den USA, ich meine es war in New York, wo in einem Gefängnis mit Freiwilligen (Gewalttäter) eine Studie machte, bei der die Probanden über eunen längeren Zeitraum Atemluft mit einem Gehalt von 0,5% aausgesetzt waren. Die Resultate waren erstaunlich. Offenbar gibt es Interessensgrupen die das ansteigen des CO2 Anteils in unserer Atemluft mit allen Mitteln verhindern wollen …
#11: „Sehr geehrter Herr Hader, dann läßt sich also ein direkter Zusammenhang nicht ohne weiteres erschließen, wie man eigentlich erwarten würde; und sprechen Sie, mit ihren aufklärenden Worten, dann nicht dem CO2 eine alleinige Verantwortung ab ?“
Sehr geehrter S.Bernd, in der Wissenschaft spricht niemand CO2 die alleinige Verantwortung für die Klimaentwicklung der letzten Jahrhunderte zu. Es ist immer ein ganzes Bündel an Ursachen und Zusammenhängen, die an der Entwicklung der Durchschnittstemperaturen verantwortlich sind.
Es durfte auch nachvollziehbar sein, dass ein jetziger Anstieg des CO2-Anteils kein wirkliches Problem ist, WENN er irgendwo bei unter 500 ppm endet. Die Wirkung wäre erkennbar, aber nicht übermäßig. Massiv wird es dann, wenn es deutlich darüber hinausgeht mit über 800 oder 1000 ppm. Die Wirkung auf das Klima wäre deutlich stärker als das, was Sonnenintensitätsschwankungen oder Aerosole in der Luft hinbekommen.
„Mich stört die hektische Betriebsamkeit mit der ein für die Ernährung wichtiges Gas verteufelt wird, als handele es sich um einen bösartigen Tumor und schlußendlich Ihnen und mir und vielen Anderen ins Portemonnaie gegriffen wird-“
Wenn Sie es so wahrnehmen, okay. Ich nehme die Gesamtsituation etwas anders wahr, aber darüber brauchen wir auch nicht weiter zu diskutieren.
„Wenn gesagt wird, CO2 und andere Gase verhindern die Abstrahlung der Wärme ins All, dann verstehe ich das wohl eher als ein stagnieren und nicht, als ein Hochtreiben von Temperaturen.“
Was passiert beispielsweise bei einem Gebäude, wenn man dort die Abstrahlung der Wärme zur Außenwelt verhindert oder besser gesagt einschränkt? Stagnieren die Temperaturen im Gebäude genauso?
#8: S.Bernd sagt:
„Wenn angesehene Wissenschaftler in früheren Zeiten bis heute eine Abhängigkeit der Temperaturen vom CO2 Gehalt postulierten, dann müßten die Entwicklungslinien anders, also parallel, verlaufen sein.“
Herr Bernd,
Sie haben natürlich Recht.
Lassen Sie sich nicht von Ökofaschistendummschwätz beinflussen!
MfG
Ich hoffe, Tunnelblickfrei, für alle Argumente offen zu sein und versuche zu verstehen, daß Kompliziertes von mir Laien nicht oder nur schwerlich verstanden werden kann.
Sehr geehrter Herr Hader, dann läßt sich also ein direkter Zusammenhang nicht ohne weiteres erschließen, wie man eigentlich erwarten würde; und sprechen Sie, mit ihren aufklärenden Worten, dann nicht dem CO2 eine alleinige Verantwortung ab ?
Wenn die Größen dann aber schließlich parallel verlaufen, dann ist es eine evidente Abkehr vom bisherigen, zur Lehre nicht kongruenten, Verhalten?
Wissen Sie, Herr Hader, ob CO2 nun wärmt oder exakter gesagt, die Temperatur auf einem Niveau,* hält oder kühlt, darüber mögen sich die Experten streiten. Mich stört die hektische Betriebsamkeit mit der ein für die Ernährung wichtiges Gas verteufelt wird, als handele es sich um einen bösartigen Tumor und schlußendlich Ihnen und mir und vielen Anderen ins Portemonnaie gegriffen wird-
m f G
S. Bernd
* PS: Wenn gesagt wird, CO2 und andere Gase verhindern die Abstrahlung der Wärme ins All, dann verstehe ich das wohl eher als ein stagnieren und nicht, als ein Hochtreiben von Temperaturen.
#7: Andreas Demmig sagt:
1. März Willi König, Leiter des Deutschen Wetterdienstes, setzt sich in einem Pressartikel mit der Frage auseinander, ob die milden Winter der letzten Jahre auf eine langfristige Klimaveränderung hindeuten und verneint entschieden.
=============================
Sehr geehrter Demmig, damit hat er ja auch recht. Und einzelne kalte Winter sind genausowenig aussagekräftig. Ebensowenig wie ihre Auflistung einzelner Extremwerte.
Deswegen sollte man sich die gesamte verfügbare Zeitreihe der Wintertemperaturen anschauen. Und deswegen frage ich mich, warum EIKE diese hier nicht einstellt.
Und zwar ohne den letzten, extrem warmen Winter zu unterschlagen!
Gruß
Hans Jung
#8: „Wenn angesehene Wissenschaftler in früheren Zeiten bis heute eine Abhängigkeit der Temperaturen vom CO2 Gehalt postulierten, dann müßten die Entwicklungslinien anders, also parallel, verlaufen sein. (Temperaturtrend aufwärts-CO2 ebenso) Also, solche Aussagen bestätigend flankieren, wie: eine X % Erhöhung des Kohlenstoffs zieht eine Erhöhung der Temperaturen um X% nach sich. Oder war das alles nur hypothetisch?“
Sehr geehrter S.Bernd, in der Natur werden einzelne Größen oft durch mehrere andere Größen beeinflusst. Aus dem Grund kann man eine Einflussnahme nicht ausschließen, wenn beide Größen nicht parallel verlaufen. Das liegt in der Natur von multivariaten Systemen, dass sich nicht nur eine Größe über eine Zeit ändert sondern gleich mehrere auf unterschiedliche Arten und somit den direkten Zusammenhang maskieren.
Man könnte einwenden: Tendenzen sind abhängig von der Zeitspanne
(Wurden die Daten für Temperatur und CO2 Entwicklung am selben Ort erhoben?
Schließlich gilt ja Hawaii als Referenz-für unverfälschtes messen des CO2)
Während die eine Linie, die des CO2, stetig ansteigt, statt dem Verlauf der Temperatur zu folgen, vollzieht eben deren Verlauf einen Zickzackkurs.
Wenn angesehene Wissenschaftler in früheren Zeiten bis heute eine Abhängigkeit der Temperaturen vom CO2 Gehalt postulierten, dann müßten die Entwicklungslinien anders, also parallel, verlaufen sein. (Temperaturtrend aufwärts-CO2 ebenso) Also, solche Aussagen bestätigend flankieren, wie: eine X % Erhöhung des Kohlenstoffs zieht eine Erhöhung der Temperaturen um X% nach sich. Oder war das alles nur hypothetisch?
Um es, zugegeben, unrealistisch zu verdeutlichen:
Man beobachtete zwar über einen Ort mit vielen Geburten, keine übermäßig große Anzahl Storchenüberflüge, aber die Tatsache der vielen Geburten ließen keinen anderen Schluß zu, daß nun mal besonders viele Storche über das Gebiet geflogen sein müssen, nein definitiv sind. Als Beweis wurde, um Kritiker zu überzeugen oder zu entlarven, die Reduzierung der Froschpopulation im Umkreis von 100 Km herangezogen.
#5
Sehr geehrter Herr Jung,
anbei ein kleine Recherche, nicht umfangreich durchgeführt. Ich nehme an, die u.g. Wetter haben Sie auch nicht erlebt.
1907 Dezember
sehr milde Weihnacht, „ungewöhnlich laues Frühlingswetter, auch die Alten erinnern sich an keine Weihnacht mit solchem Frühlingswetter“ Milde Luft und Regen bringen Knospen zum Treiben.
1916 Januar
nach Dezember 1915 auch weiterhin sehr mild, am 9.1. werden an der Bergstraße die ersten blühenden Mandelbäume gemeldet,kein Schnee in den Mittelgebirgen.
1921 Januar sehr mild, „Winterfrühling“
1925 Januar
Mitteleuropa sehr mild. Wintersportveranstaltungen fallen aus.
3.1. Frankfurt/M. 13,4°, wärmster je gemessener 3.1.
1927 Januar
teilweise mild, sehr schneearm.
1. März Willi König, Leiter des Deutschen Wetterdienstes, setzt sich in einem Pressartikel mit der Frage auseinander, ob die milden Winter der letzten Jahre auf eine langfristige Klimaveränderung hindeuten und verneint entschieden.
@“Der Kohlendioxidgehalt ist in den letzten 17 Jahren weiter gestiegen, trotz der deutschen Energiewende, die Temperaturen indes scheren sich weder um die deutsche Energiewende noch um die CO2-Konzentrationen, Die Temperaturen sind gefallen und der Trend zur Abkühlung wird anhalten. Daten DWD“ … na sehn´se, die Energiewende wirkt … die Politik hat alles richtig gemacht – Ironie off
PS: Solche Grafiken werden von den Medien konsequent ignoriert sofern als „Leserbrief“ adressiert, da die Quelle angezweifelt wird… Recherche ist nicht die Sache der Medien- dpa copy & paste geht schneller
Sehr geehrter Herr Oellerer,
kann es sein, daß auf Ihrer Wintergrafik die Temperatur aus dem letzten Winter fehlt?
Ich habe diesen nämlich als extrem warm in Erinnerung.
Geißblattblüte zu Silvester hatte ich vorher noch nie erlebt.
Gruß
Hans Jung
Das Geniale ist ja, dasss die Religionsfront pausenlos von immer mehr ansteigeden Temperaturen HIER redet und dass man sich doch darauf einstellen muesse. Das sagt im Prinzip auch unsere Kanzlerin….
Sehr schön, Herr Oellerer, unbedingt dranbleiben. Man kann angesichts einer bald 30-jährigen Indoktrination nicht oft genug den Finger in die Wunde legen. Ich kläre meine Mitarbeiter und Studierende auf und lege auch bei den „lieben Kollegen“ den Finger in die Wunde, besser gesagt, in das Lügengebilde.
Danke Herr Oellerer, Dank auch an Ihren Kollegen für den Auftritt in Hannover. Ihre
Beobachtung, dass die meisten Menschen das Absinken der Temperaturen noch nicht registriert haben, kann ich nur bestätigen.
Zwar wird nun gelegentlich auch in deutschen Medien in einem, meist versteckten, Halbsatz auf das Ausbleiben des prognostizierten Temperaturanstiegs seit 18 Jahren hingewiesen, aber die Leute wollen das noch nicht glauben. Zulange wurden sie von den Klimahysterikern indoktriniert und nun können sie es nicht ertragen einer Lüge aufgesessen zu sein. Sie entwickeln das in der Psychologie wohlbekannte Verhalten selektiver Wahrnehmung um nicht in Depressionen angesichts der unangenehmen Wahrheit zu verfallen.
Aktionen wie die von Herrn Oellerer könnten in der Tat zielführend sein um den Spuk des Klimaschwindels mittelfristig in den Orkus
der Geschichte zu verbannen.
Super,
danke für’s dranbleiben.
So etwas ähnliches habe ich auch schon erlebt.