![]()
Steve Milloy
Zynische, katastrophensüchtige Klimawandel-Hysteriker verbreiten seit Jahrzehnten die These, dass die globale Erwärmung, insbesondere die Erwärmung der Ozeane, das Risiko von Hurrikanen erhöht. Jedes Jahr scheinen sie gespannt auf verheerende Superstürme zu warten, um ihre These zu bestätigen. Und die Hurrikansaison 2025 schien dafür reif zu sein.
Im Mai prognostizierte die NOAA eine überdurchschnittlich aktive Saison (die vom 1. Juni bis zum 1. Dezember dauert). Die Washington Post bauschte diese Vorhersage mit den Worten auf: „Die Prognose unterstreicht die Gefahren einer historisch aktiven Phase der Hurrikanaktivität im Atlantik.“
Und tatsächlich waren alle Voraussetzungen für eine perfekte Katastrophe gegeben, die verheerende Auswirkungen auf den Südosten der USA haben würde: Die NOAA war besorgt über die warmen Meeresgewässer, die Hurrikane begünstigten; der Süden hatte gerade ein Rekordjahr in Bezug auf die Netto-Zuwanderung hinter sich, was die potenziellen menschlichen Kosten erhöhte; und Präsident Trump, der den Klimawandel leugnete, hatte die Federal Emergency Management Agency (FEMA) verkleinert, was laut Alarmisten die Katastrophenhilfe erheblich behindern würde.
Es gab auch ein ominöses Jubiläum. Im Spätsommer 2025 jährte sich zum zwanzigsten Mal der katastrophale Hurrikan Katrina, der die Golfküste heimgesucht hatte. „Die NOAA ist heute besser denn je auf die Hurrikansaison vorbereitet“, sagte Laura Grimm, amtierende Administratorin der NOAA, bei einer Veranstaltung zur Bekanntgabe der Vorhersage in Jefferson Parish, Louisiana, anlässlich des 20. Jahrestags des Hurrikans Katrina.
Ja, die Erzählung einer katastrophalen Hurrikansaison 2025, angeheizt durch den vom Menschen verursachten Klimawandel, schrieb sich wie von selbst; die Alarmisten konnten sich zurücklehnen und mussten nur noch abwarten.
Juni und Juli vergingen schnell und ruhig, ohne dass ein einziger Hurrikan die USA erreichte. Der August versprach Besserung, als sich der Hurrikan Erin zu einem bedrohlichen Hurrikan der Kategorie 5 entwickelte. Die Alarmisten besetzten ihre Posten, und die Medien verbreiteten Panik wegen dieses klimabedingten Supersturms. Zum Leidwesen der Katastrophisten kam der Sturm jedoch nie näher als 300 km an die US-Küste heran.
Anfang September hatte der Atlantik noch immer keine Hurrikane hervorgebracht. Am 10. September, dem Tag in der Mitte der Hurrikansaison, gab es keine Hurrikane, die auf Land trafen, und keine Stürme am Horizont. Bislang hat noch kein verheerender Sturm zugeschlagen, und die Saison neigt sich dem Ende zu. Es bleiben noch sechs Wochen. Natürlich kann in dieser Zeit noch alles passieren. Aber bislang ist nichts passiert.
Anstatt einfach ihre Fehler einzugestehen, legten die Klimaaktivisten der Washington Post diese Woche noch einmal nach und behaupteten, dass das Ausbleiben von Stürmen tatsächlich ein Beweis für den vom Menschen verursachten Klimawandel sei. Diese Haltung, niemals Fehler einzugestehen, unterstreicht die Bereitschaft der Klimabewegung, jedes Ergebnis als Beweis für ihre radikale Weltanschauung zu verdrehen. Bei ihnen heißt es immer: „Kopf gewinne ich, Zahl verlierst du.“
Wenn man die Ideologie beiseite lässt und sich an tatsächliche wissenschaftliche Prinzipien hält, ist das Bild glasklar: Es gibt keinen Zusammenhang zwischen vom Menschen verursachten Emissionen und einer erhöhten Häufigkeit oder Intensität von Hurrikanen oder anderen Aspekten derselben. Laut NOAA bleiben alle Hurrikanaktivitäten innerhalb der Grenzen der natürlichen Variabilität.
Die Verfolgung von Hurrikanen zeigt, dass es keine Veränderungen in den Trends gegeben hat, obwohl die vom Menschen verursachten Emissionen im gleichen Zeitraum stetig gestiegen sind. Und während Befürworter der Klimawandel-Narrative gerne die gestiegenen Kosten für Sturmschäden hervorheben, ignorieren sie die Tatsache, dass das Bevölkerungswachstum in Küstenregionen der Haupttreiber dieses Phänomens ist – und nicht die zunehmende Stärke der Stürme. Das ist so offensichtlich, dass sogar die Washington Post dies einräumen musste.
Die Superstürme, die nicht gekommen sind, dienen als deutliche Erinnerung daran, dass die Klimadebatte von Angst lebt. Ob Regen oder Sonnenschein, die Prognosen der Alarmisten über den Untergang des Planeten blieben unverändert. Damit zeigen sie ihr wahres Gesicht – sie stellen politische Ziele über Beweise. Es ist an der Zeit, Rhetorik und Realität zu trennen und uns von der Klimahysterie zu befreien.
[Hervorhebung vom Übersetzer]
Steve Milloy is a biostatistician and lawyer. He posts on X at @JunkScience.
Link: https://wattsupwiththat.com/2025/10/20/steve-milloy-the-hurricane-season-that-still-isnt/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE















Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
- Bitte geben Sie Ihren Namen an (Benutzerprofil) - Kommentare "von anonym" werden gelöscht.
- Vermeiden Sie Allgemeinplätze, Beleidigungen oder Fäkal- Sprache, es sei denn, dass sie in einem notwendigen Zitat enthalten oder für die Anmerkung wichtig sind. Vermeiden Sie Schmähreden, andauernde Wiederholungen und jede Form von Mißachtung von Gegnern. Auch lange Präsentationen von Amateur-Theorien bitten wir zu vermeiden.
- Bleiben Sie beim Thema des zu kommentierenden Beitrags. Gehen Sie in Diskussionen mit Bloggern anderer Meinung auf deren Argumente ein und weichen Sie nicht durch Eröffnen laufend neuer Themen aus. Beschränken Sie sich auf eine zumutbare Anzahl von Kommentaren pro Zeit. Versuchte Majorisierung unseres Kommentarblogs, wie z.B. durch extrem häufiges Posten, permanente Wiederholungen etc. (Forentrolle) wird von uns mit Sperren beantwortet.
- Sie können anderer Meinung sein, aber vermeiden Sie persönliche Angriffe.
- Drohungen werden ernst genommen und ggf. an die Strafverfolgungsbehörden weitergegeben.
- Spam und Werbung sind im Kommentarbereich nicht erlaubt.
Diese Richtlinien sind sehr allgemein und können nicht jede mögliche Situation abdecken. Nehmen Sie deshalb bitte nicht an, dass das EIKE Management mit Ihnen übereinstimmt oder sonst Ihre Anmerkungen gutheißt. Wir behalten uns jederzeit das Recht vor, Anmerkungen zu filtern oder zu löschen oder zu bestreiten und dies ganz allein nach unserem Gutdünken. Wenn Sie finden, dass Ihre Anmerkung unpassend gefiltert wurde, schicken Sie uns bitte eine Mail über "Über Uns->Kontakt"Die ersten Schätzungen zum Schaden, den Melissa verursacht hat, liegen bei 45 Milliarden Dollar. Zahlen zu Toten liegen noch nicht vor.
Melissa war einer der schlimmsten Stürme, die es je gegeben hat, eventuell sogar der schlimmste.
Sieben Tage, nachdem dieser Artikel bei EIKE erschienen ist, hat die Natur gezeigt, dass der Artikel absoluter Unsinn ist.
Jamaika ist kein Teil der USA. Melissa trifft Jamaika, also zählt der Sturm nicht.
Stimmt und weil Melissa über Jamaika und Cuba zieht, senkt es die Kosten bei den Schäden. In dieser Saison wird die Schadensbilanz wieder gering sein.
In D hatte sich der Hitze-Sommer versteckt. Nun soll ein extremer Winter kommen. Ja, so wie in dem Witz, die Indianer sammeln Holz.
Diese Panikmache hilft doch nicht. Man baut und vernachlässigt den Hochwasser schutz, kreisch extreme Überschwemmung! Eisregen war angekündigt. Am nächsten Morgen war die Autobahn nicht gestreut und gab viele Unfälle. Kreisch, das Kliiiiiima! So lauter Blödsinn wird getrieben.
Weil die CO2-Klimakirche keinerlei Versuchsbeweise für Ihre ideolgisierte Treibhauserwärmungsmärchen vorlegen kann verlegt sie sich auf indirekte Halbwahrheiten, zuweilen dreiste Lügen. Mehr Starkregen, mehr Überschwemmungen, mehr Stürme, das Klima wird angeblich unberechenbar.
Aber die Treibhauskirche weiß Rat, um das Klima wieder in den Griff zu kriegen. Aber das kostet, nämlich unser Geld für völlig unnütze Maßnahmen, die der Natur und Umwelt meist große Schäden zufügen. Es geht um Macht und Reichtum für die Vertreter dieses irren Geschäftsmodelles.
Aber bei Eike gibt es Leute im Kommentarbereich, die dieses räuberische Geschäftsmodell der Klimaangst schüren, immer noch unterstützen oder gar befeuern. Warum wohl?
Der Terli-Orkan ist heute auch ausgefallen. Max. Windstärke 8 an der See.
Der Terli-Orkan heute war auch mau. 9 Windstärken max. an der See.
Klima und Wetter richten sich halt nicht nach dem ZDF und deshalb auch nicht nach dem Wetterterli. Und das ist gut so.