Meldungen vom 18. August 2025:
Australien: Frost bis –13,2°C
Am 18. August sank die Temperatur an der Thredbo Top Station* in New South Wales auf -13,2 °C und war damit mehr als 3 °C kälter als in jeder anderen Nacht dieses Jahres.
[*Diese Station liegt rund 2000 m ü. NN. A. d. Übers.]
Darüber hinaus war es auch die niedrigste Temperatur in New South Wales seit mehr als sieben Jahren und die niedrigste Temperatur des Landes seit Liawenee, Tasmanien, im Juli 2024 mit -13,5 °C einen Landesrekord aufgestellt hatte.
Im ganzen Land verzeichneten alle acht Bundesstaaten und Territorien ungewöhnlich niedrige Temperaturen:
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Auf die Listung aller Einzelwerte wird hier verzichtet. Herausgegriffen sei nur der Tiefstwert von Alice Springs mit 1,4°C. A. d. Übers.
Eine trockene antarktische Luftmasse über dem Südosten Australiens war dafür verantwortlich. Bei klarem Himmel sorgte die Strahlungskühlung dafür, dass die Wärme an der Oberfläche schnell entweichen konnte. Eine seltene windstille Nacht über Thredbo und die Isolierung durch etwa 10 cm Neuschnee trugen dazu bei, dass die Temperatur auf Werte sank, die außerhalb des Zentralplateaus von Tasmanien nur selten beobachtet werden.
Auf nationaler Ebene hat nur Tasmanien in den letzten zehn Jahren Werte unter -13,2 °C erreicht.
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Der australische Winter 2025 war geprägt von wiederholten Kaltlufteinbrüchen, starken Strahlungskühlungsereignissen, Schneefall bis in nicht-alpine Städte hinein und weit verbreiteten Frösten bis tief nach Queensland hinein – genau das Gegenteil der saisonalen Prognosen des BOM.
Und die Kältewelle ist noch nicht vorbei. Es bleibt vorerst ungemütlich.
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Die folgende Meldung ist zwar kein aktuelles Einzelereignis, passt aber in einen Kältereport:
Weltweit: Schnee an ungewöhnlichsten Orten
Von der trockensten Wüste der Erde bis zum amerikanischen Süden war seltener Schneefall ein Thema des Jahres 2025.
Im Januar begrub ein heftiger Schneesturm die nördliche Golfküste unter einer Schneedecke.
Am 21. Januar stellte Florida mit 22 cm in Milton einen neuen Landesrekord auf und brach damit eine Marke, die seit dem 19. Jahrhundert Bestand hatte. In Louisiana fielen bis zu 23 cm Schnee, in New Orleans waren es 20 cm – fast dreimal so viel wie der bisherige Rekord. Houston verzeichnete 8 cm Schnee, den drittschneereichsten Tag seit Beginn der Aufzeichnungen, während Mobile in Alabama mit 19 cm seinen alten Rekord brach.
Das Jahr 2025 hat weltweit eine ungewöhnliche Häufung von Kalt-Extremen gebracht.
Im Januar bedeckte Schnee die Sahara in Algerien. Im Februar lag eine dicke Schneeschicht auf dem Mauna Kea auf Hawaii. Im Juni verwandelte sich die Atlantikküste Argentiniens in eine Winterlandschaft. Und am Ende des Monats bedeckte Schnee die karge Oberfläche der Atacama-Wüste in Chile, einem der trockensten Orte der Erde (in Teilen davon gab es seit Jahrhunderten keinen messbaren Niederschlag mehr), wie NASA-Satellitenbilder zeigten.

Die NASA hat Schnee in der Atacama-Wüste fotografiert, die weithin als der trockenste nicht-polare Ort der Erde gilt. [NASA Earth Observatory/Wanmei Liang/USGS/MODIS]
Diese Vorgänge sind nicht mysteriös – eine Kombination aus kalter Luft, Feuchtigkeit und Höhenlage kann fast überall zu Schneefall führen –, aber bemerkenswert ist die Häufigkeit, mit der diese „unmöglichen” Ereignisse nun auftreten.
Schneefall ist kein Relikt der Vergangenheit, wie es die AGW-Theorie ursprünglich vorhergesagt hatte. Im Gegenteil – die Beweise deuten darauf hin, dass er an immer seltsameren Orten auftritt. Insgesamt wird er zu einem immer häufiger auftretenden und weiter verbreiteten Phänomen, und die AGW-Kabale versucht ihr Bestes, um mit dieser Realität Schritt zu halten.
Begriffe wie „“Polarwirbel“ wurden populär gemacht, um heftige Kälteeinbrüche zu erklären. Obwohl der Begriff in der Meteorologie bereits seit dem 19. Jahrhundert verwendet wird, fand er erst nach dem brutalen Winter 2013–14 in den USA Eingang in den allgemeinen Sprachgebrauch – als die Mainstream-Medien eine Erklärung für die Rekord-Tiefsttemperaturen und starken Schneefälle im Zusammenhang mit der Mär vom „katastrophalen Klimawandel“ suchten.
Seitdem wird er immer dann verwendet, wenn arktische Kälte nach Süden (NH) vordringt: „Eine Erwärmung der Arktis destabilisiert den Polarwirbel und führt zu mehr Kälteeinbrüchen weiter südlich“, lautet die offizielle Position. Was einst als natürlicher Teil der winterlichen Schwankungen anerkannt war, wird nun als Symptom der globalen Erwärmung umgedeutet. Auf diese Weise kommt das Narrativ unabhängig vom Ergebnis – Hitzewellen oder Schneestürme – immer zu der gleichen Schlussfolgerung.
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Australien: Ausgraben aus Schneemassen in den Bergen
Die Snowy Mountains in Australien befinden sich mitten in einem Winter mit zahlreichen Rettungseinsätzen, wobei die Einsatzkräfte bereits mehr als dreimal so viele Notrufe wie im Vorjahr bearbeiten mussten.
Starke Schneefälle im Juni gaben den Ton an, mit Schneestürmen, die 50 bis 70 cm Schnee über die Gebirgsketten brachten, und Perisher, wo sich bis August eine 90 cm dicke Schneedecke gebildet hatte – von den Einheimischen als die beste Schneedecke seit Jahren beschrieben.
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Brasilien: Kaffee-Ernte erfriert
Kaffee wird vor allem durch einen Faktor in einen strukturellen Umbruch getrieben: Kälte.
Brasilien – der weltweit größte Produzent – hat seit 2021 wiederholt Frost und Rekord-Tiefsttemperaturen erlebt. Laut der globalen Kaffeeanalystin Maja Wallengren traf der jüngste Frost Mitte August 2025 genau zu Beginn der Blütezeit für die Ernte 2026 ein.
Diese Wachstumsphase ist entscheidend, da selbst leichter Frost verheerende Auswirkungen haben kann.
Die Bäume, ohnehin schon durch jahrelange Strapazen geschwächt, reagieren mit einer „Stressblüte“ – sie stecken ihre Energie in die Blätter statt in die Kirschen. Das bedeutet irreversible Verluste, noch bevor die Früchte überhaupt wachsen. Agronomisch gesehen ist die Erholung von diesem Zyklus langsam und dauert oft Jahre oder Jahrzehnte.
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Unterdessen steigt die Nachfrage weiterhin um etwa 3 Millionen Säcke pro Jahr. Da eine echte Erholung über Jahre oder Jahrzehnte hinweg nicht möglich ist und weitere Kälteperioden vorhergesagt werden (sowohl kurz- als auch langfristig), gilt die Vorstellung, dass „hohe Preise hohe Preise heilen“, nicht mehr. Der Kaffee ist einfach nicht da.
Dies ist ein wetterbedingter Einbruch des Angebots aufgrund der Abkühlung. Brasiliens Arabica-Gürtel ist eingefroren und schrumpft – und der Weltmarkt beginnt gerade erst, dies in seinen Preisen zu berücksichtigen.
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Meldungen vom 20. August 2025:
USA: Früher Frost in Maine
Der Norden von Maine wurde diese Woche von einem frühen Vorgeschmack auf den Winter heimgesucht, als die Tiefsttemperaturen in der Nacht unter den Gefrierpunkt fielen.
Die Estcourt Station verzeichnete eine seltene Tiefsttemperatur von -0,6 °C, während es in Caribou auf 3,3 °C kalt wurde. In Houlton sank die Temperatur am Montag auf 1,7 °C – der zweitfrüheste Wert seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1948, nur am 17. August 1979 war es noch früher so kalt. Die dort am Dienstag gemessenen 3,9 °C stellten einen neuen Tagesrekord dar.
Laut einem Bericht des NWS wurde an mehreren Orten Frost gemessen. Entlang der Küste wird der Hurrikan Erin voraussichtlich Ende dieser Woche für hohen Wellengang und böigen Wind sorgen, aber im Landesinneren ist die frühe Frostperiode das eigentliche Thema. Und das könnte für einen Großteil Amerikas durchaus der Sommer sein, da sich ab diesem Wochenende in breitem Strom Luft arktischen Ursprungs nach Süden ausbreiten wird.
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Europa: Kühles Sommer-Finale
Europa wird den August mit ungewöhnlicher Kälte beenden.
GFS-Daten zeigen weit verbreitete Anomalien von 6 °C bis 10 °C unter dem Durchschnitt von 1981–2010, die sich von Frankreich und Deutschland über Polen, den Balkan bis nach Russland erstrecken. Auch Skandinavien ist von der Kälte betroffen, wobei Mitteleuropa das Zentrum der Kältewelle bildet.

GFS 2m Temperatur- Anomalien am23. August [tropicaltidbits.com].
Der größte Teil Europas nördlich des Mittelmeers wird den Herbst schon Wochen früher spüren.
Eine Blockierung sorgt erneut für Anomalien. Für einen Großteil des Kontinents bedeutet dies, dass im August Jacken getragen werden müssen – weit entfernt von den Schlagzeilen über „endlose Sommerhitze”, die während einer sehr kurzen Hitzewelle Anfang des Monats dominierten.
Vermutlich kommt es Mitte der nächsten Woche bei uns erneut zu einer kurzen Wärme-[Hitze?]-Welle (ca. 2 bis 3 Tage), bevor erneut herbstliches Wetter Einzug hält. A. d. Übers.
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Brasilien: Erneute Bedrohung der Kaffee-Gebiete durch Kälte
Brasiliens Kaffeegürtel bereitet sich auf einen weiteren Kälteeinbruch vor, da eine neue Kaltfront über alle wichtigen Arabica-Anbaugebiete nach Norden zieht.
Dieser Winter hat bereits Rekorde hinsichtlich der Häufigkeit und Intensität von Kälteeinbrüchen im Kaffeeanbaugebiet Brasiliens aufgestellt. Die Bäume, die bereits durch wiederholte Kälteeinbrüche (seit 2021) geschwächt sind, stehen nun wenige Wochen vor der entscheidenden Blütezeit 2026 vor weiteren Belastungen.
Die Erzeuger warnen, dass selbst ohne starken Frost anhaltende Kälte und übermäßige Niederschläge die Gleichmäßigkeit der Blüte stark beeinträchtigen und das Ertragspotenzial schwächen können. Angesichts der bereits angespannten globalen Lieferketten dürfte sich jede weitere Wetterkatastrophe in Brasilien – dem weltweit größten Kaffeeproduzenten – auf die Märkte auswirken.
Die globale Kaffeeanalystin Maja Wallengren: „Dies bestätigt einmal mehr, dass es sich um einen Rekordwinter mit extremer Kälte in allen wichtigen Arabica-Anbaugebieten handelt.“
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Rekord-Augustkälte in Jemen und Saudi-Arabien
Kühle, feuchte Wetterbedingungen haben diese Woche den Südwesten Saudi-Arabiens und das benachbarte Jemen heimgesucht und für Rekordkälte gesorgt.
Die saudische Küstenstadt Gizan verzeichnete eine Höchsttemperatur von nur 30,5 °C – der kälteste Augusttag, der dort jemals gemessen worden ist.
Im Jemen, insbesondere in den Bergdörfern, sanken die Tiefsttemperaturen in der Nacht auf 7 °C in Saada – ebenfalls außergewöhnliche Kälte für diese Jahreszeit.
Anhaltende Regenfälle und Bewölkung begleiteten den Temperaturrückgang, wobei lokale Wettervorhersagen weitere Schauer im jemenitischen Hochland (Ibb, Taiz, Dhamar, Al Bayda, Raymah, Hajjah, Saada, Amran, Sanaa) sowie im Süden Saudi-Arabiens erwarten lassen.

Der jemenitische Wetterdienst meldet ungewöhnlich kalte Augustnächte im Hochland mit Tiefsttemperaturen bis 7 °C.
Diese für „Otto Normalverbraucher“ recht unverständliche Tabelle wird hier der Volständigkeit halber gezeigt. A. d. Übers.
Beobachtungen aus der realen Welt sprechen weiterhin gegen die Theorie, dass es „immer heißer“ wird.
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Argentinien: Starke Schneefälle im Süden
Starker Schneefall trifft Cerro Catedral, Río Negro, während antarktische Luftmassen den Norden Patagoniens heimsuchen:
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Das im Original gezeigte Video kann hier nicht übernommen werden. Es zeigt einfach ein Schneegstöber. A. d. Übers.
Schneeflocken bedeckten die hohen Berge und weite Abschnitte der RN40, behinderten den Verkehr und rechtfertigten die offiziellen Wetterwarnungen. Die Temperaturen in den Höhenlagen fielen auf -11 °C, etwa 10 °C unter dem Durchschnitt.
Die Vorhersagen sagen für die nächsten 48 Stunden weiteren Schneefall voraus, wobei die Kälte zunimmt und sich nach Norden ausbreitet – sie wird voraussichtlich an diesem Wochenende und bis in die nächste Woche hinein den Norden Argentiniens, Uruguay, Paraguay, Bolivien und sogar auch wieder den Süden Brasiliens erfassen…
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Brasilien: Kaffee – der Rufer in der kälter werdenden Wüste
Die brasilianische Cooxupé – die weltweit größte Kaffee-Genossenschaft mit Sitz in Guaxupé, Minas Gerais – hat berichtet, dass ihre Lagerhäuser zum Ende der Ernte 2025 nur zu 60 % ausgelastet waren. Normalerweise sind diese Lagerhäuser voll.
Kaffee ist der Rufer in der Wüste. Arabica, die vorherrschende Sorte, gedeiht nur in einem engen Temperaturbereich – schon wenige Grad weniger und die Erträge brechen ein. Im Jahr 1975 vernichtete ein einziger Frost über Nacht zwei Drittel der brasilianischen Ernte und veränderte die weltweite Versorgung grundlegend.
In Zeiten der Abkühlung können Grundnahrungsmittel wie Weizen und Mais überleben. Sie gedeihen zwar möglicherweise nicht besonders gut, aber ein oder zwei Frostperioden zerstören den Ertrag nicht. Kaffee, Kakao und Zuckerrohr hingegen sind auf schmale äquatoriale Gürtel beschränkt, und schon ein Temperaturrückgang oder früher Frost reichen aus, um die Ernte zu vernichten.
Die Geschichte bestätigt dies. Während der Kleinen Eiszeit wurden die europäischen Weinberge und Cash Crops vom Frost heimgesucht, lange bevor die Getreideernte zusammenbrach. Luxusgüter waren als erstes betroffen. An Wärme angepasste Pflanzen sind empfindlich, weil sie auf klimatische Stabilität angewiesen sind – und genau das ist das Erste, was eine Abkühlung zunichte macht. Die halb leeren Lagerhäuser von Cooxupé sind ein frühes Anzeichen für systemischen Stress in der Landwirtschaft der warmen Breiten. Der brasilianische Kaffee hat seit 2021 mit ungewöhnlich niedrigen Temperaturen und zerstörerischen Frösten zu kämpfen. Die Preise steigen immer stärker.
Die Lieferketten werden ins Wanken geraten. Und wenn sich der Planet weiter in Richtung Kälte neigt, wird Kaffee nicht nur teuer, sondern für viele auch unerschwinglich. Die Lieferketten werden ins Wanken geraten. Und wenn sich der Planet weiter in Richtung Kälte neigt, wird Kaffee nicht nur teuer sein, sondern für viele unerschwinglich.
Die „Indiana Jones des Kaffees”, die Analystin Maja Wallengren, hat genau vor dieser Anfälligkeit gewarnt. Sobald Kaffee seinen Sweet Spot verlässt, ist der Sturz nicht allmählich. Es ist ein Absturz. Kaffee könnte uns etwas sagen: Die KALTEN ZEITEN kehren zurück.
[Hervorhebung im Original]
Wird fortgesetzt mit Kältereport Nr. 34 / 2025
Redaktionsschluss für diesen Report: 22. August 2025
Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
















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Gletscher schmilzt alte Liftanlage frei.
Klarer Fall von Klimawandel seit seit, ja seit wann denn?
Mein Lieblingsbeispiel ist Ötzi. Da kommt dann i.d.R. nichts mehr.
Grönland ist ja ein schlechtes Beispiel, „Traue keinem Vikinger“. 😀
Aber aber Ötzi hatte Beine…
So eine Liftanage hat zwar Stelzen und konnte Laufen, aber mobil wie der Ötzi war sie nicht….
Ob Herr Ketterer vielleicht eine Erklaerung hat?
Da ich nicht weiß wo genau die Liftanlagen stand, kann ich nur vermuten:
Oberer Bereich des Gletschers mit nur geringer Bewegung des Eises, wohl im Akkumulationsbereich.
Mittlerweile mehr Ausapern als Akkumulation also schmelzen die über 50 Jahre im Gletscher verborgenen Strukturen aus. Wenn dies das Akkumulationsgebiet war, dann sieht es nicht gut aus für das Weiterbestehen des Gletschers.
Aber das sind nur grobe Vermutungen.
Da wurde der Lift aber gebaut. Sah wohl schon mal nicht gut aus für den Gletscher….
Der Lift wurde auf dem Gletscher gebaut. Wie es dem Gletscher damals ging lässt sich sicherlich in den damaligen Gletscherberichte (Patzelt?!? Oder Vorgänger) nachlesen. Einfach mal nachschauen Herr Schulz.
MfG Ketterer
Bitte schön, nach ihnen!
Und was sagt der Gletscherbericht?
Zugeschneit? Nach dem Bau?
In der Zeit wo man uns eine Eiszeit versprochen hatte?
Haben Sie ihn nicht gelesen?
Fragen Sie doch einfach Herrn Leistenschneider:Laut ihm waren die österreichischen Gletscher in den 1930er Jahren ebenso klein wie 2010.
LOL
MfG Ketterer
Ich weiss nicht, warum ihnen zum Lachen ist.
Ist es nicht gegeben, das die Gletscher Zeiten der Zunahme und der Abnahme haben?
Der tote Ötzi war nicht mobil.
Ach so, er ist also nicht im Eis transportiert worden?
Nö,
Herr Schulz, Fundort war ja das Tisenjoch. Dort in einer Scharte auf beiden Seiten von Fels vor Eisbewegung geschützt.
Sonst wäre er nicht so komplett geblieben.
MfG Ketterer
Na dann wurden ja Ötzi und der Lift, da gefunden wo sie vom Eis überdeckt wurden.
Was schließt man dann daraus?
Ja was schließt Herr Schulz daraus?
Das es im Winter schneit? Das sich der Schnee zu Eis verfestigt?
Das lässt den Gletscher wachsen? Also zu Zeitpunkt des Eiseinschlusses war weniger Eis da als und danach mehr?
Und jetzt taut es und es ist wieder weniger Eis da. Beim Skilift im Verlauf von 50 Jahren oder so.
In erster Näherung nicht schlecht. In den Details wird es dann ‚eng’…
Also lag er da wo er hingelaufen ist?
IMHO ja
MfG Ketterer
Gestern und heute hier am Bodensee 14°C. Brrr… Die Automatik hat heute die Heizung angeworfen. In unserer Umgebung sind die Zwetschken, Äpfel und Birnen zu einem grossen Teil am Baum verfault. Es war zu kalt und nass. Wenn es eine weltweite Erwärmung gibt, dürfte es beim lokalen Wetter ruhig auch etwas zulegen. 😉 Da wir in einem 11- und 100-jährigen Sonnenfleckenminimum hängen, sollten die nächsten 10 Jahre noch deutlich kühler werden.
…dürfte es beim lokalen Wetter ruhig auch etwas zulegen….
So ist es, unser großer Weißdornbusch verliert seine Blätter, er hat auf Herbst umgestellt.
Aber:
Laut DWD-Wetterstationsmessungen war der Juni einer der wärmsten Monate aller Zeiten, ebenso der Juli und auch der August. Und damit wird auch der Sommer 2025 laut DWD-Temperatur nach oben Mauscheleien einer der wärmsten Sommer seit Messbeginn in Deutschland werden.
Die Frage ist, um wieviel ist dieser Sommer 2025 mit all den vielen wärmenden Stations-und Messverfahrensänderungen wärmer gemauschelt als z.B. der Sommer 1969, mit einem heißen Juli bei der ersten Mondlandung?
Heißer Juli? Der damalige DWD 1969 mit seinen damaligen Wettersationen ermittelte 18,4 C. Der heutige politische DWD mit seinen heutigen Messungen und Homogenisierungen gab diesen Juli 25 auch mit 18,4 C bekannt.
Und beide Julis waren in der Klima-Realtität ein himmelweiter Unterschied.
So geht KLimakatastrophe
Sie können ja mal in der angehängten Tabelle suchen ob die dort aufgeführten Jahre badetechnisch genau so ein Flop waren wie der Juli 2025. Bei Ihrem Erinnerungsvermögen dürfte das ja ein Klacks sein.
Die Temperaturdaten wurden gemäß der Korrekturfunktion, die Leistenschneider für die Jahresmitteltemperatur verwendet, nach unten manipuliert. Vielleicht fällt Ihnen auch auf dass in der Tabelle, in der samt und sonders nur Jahre aus der Zeit vor 1988 aufgeführt sind, die Sonnenstunden durch die Reihe höher sind als 2025.
Schauen Sie sich das mal an: https://tallbloke.wordpress.com/2025/08/25/rogues-gallery-you-couldnt-make-it-up/
Herr Kowatsch sie schreiben:
Herr Kowatsch, seit 1990 wäre ca. 15 Juli-Monate wärmer als 2025.
Was erzählen Sie da wieder für Geschichten?
Kowatschs Märchen Erzählungen?!?
MfG Ketterer
Mal nebenbei um nicht immer nur Schlechtes zu sehen.
Viele kennen wohl die Siebzieger nicht oder erinnern sich nicht mehr.
War noch vielfältige Musik und kein Einheitsbrei.
https://www.youtube.com/watch?v=xdA_ARqNCFA&list=RDxdA_ARqNCFA&start_radio=1
Die Trendwende ist im September-2023 überschritten worden.
Seit 2024 geht es daher mit den Globaltemperaturen
in der nördlichen Hemisphäre (NH) ganz klar nach unten.
Eine zeitweise, globale und deutlich spürbare Erwärmung
in der nördlichen Hemisphäre (NH), ins besonders in den
Jahren 1988-1999, 2005, 2016, 2019 und zuletzt 2023
gab es wirklich in der Realität. Das ist Fakt.
Das sollte auch jeder bestätigen können.
Nur die Märchen-Erzähler haben auch hier
eine eigenartige Sicht der Dinge,
aber die ignoriert man am besten.
Mittlerweile (ab 2024) befindet sich die nördliche
Hemisphäre (NH) in einer Phase der globalen Abkühlung,
die ab 2060 noch deutlicher zu spüren ist,
und bis 2100 andauern wird.
GLEICHZEITIG erwärmt sich die südliche Hemisphäre (SH).
Was ist die eigentliche Ursache für die zeitweise Erwärmung/Abkühlung?
Im Klimasystem der Erde wird man die Antwort nicht finden,
sondern nur im Sonnensystem.
Einzig alleine das gesamte Sonnensystem mit seinen Planeten und der Sonne
SUN_SYSTEM_ECC_2023_2100.pdf (https://magentacloud.de/s/bgpFeBNrsQQEsdi)
sind ursächlich veantwortlich für den natürlichen Klima-Wandel (Planeten-induziert)
Niemals das CO2 oder sonstige Stoffe wie Methan von der Erde.
Die Erde (incl. dem Klimasystem der Erde) ist wegen ihrer vergleichsweise
sehr geringen Masse für das Gesamt-Rechen-Ergebnis UNWICHTIG, kann also ignoriert werden.
Gott hat das GESAMTE Sonnensystem geschaffen, nicht nur die Erde allein.
Das haben die Märchen-Erzähler wohl schon wieder vergessen. Also Finger weg vom co2!
Gemäß dem natürlichen Klima-Wandel (Planeten-induziert)
wird es während der Klima-Konferenz COP30 GLEICHZEITIG:
in der NH für die Jahreszeit zu kalt sein, (Gletscher-Zunahme)
und
in der SH für die Jahreszeit zu warm sein. (Gletscher-Abnahme).
Es liegt auf der Hand, dass dabei der beginnende Eis-Verlust
der Südpol-Gletscher bis 2100 thematisiert werden wird.
Unterstützt durch reichlich Propaganda (Al-Gore-II) und der Realität.
Die einzelnen Phasen des natürlichen Klima-Wandels (Planeten-induziert) sind:
: Bis ca. 2100:
Phase 1: Vor 2023/9: Abkühlung SH und GLEICHZEITIGE Erwärmung NH
Phase 2: Nach 2023/9: Abkühlung NH und GLEICHZEITIGE Erwärmung SH
Siehe dazu:
https://eike-klima-energie.eu/2024/07/07/die-klima-zyklen-sind-planeten-gemacht-vorbestimmt-und-konstant/
und das Live-Experiment zum selber nachprüfen:
Nach einer kurzen Erwärmung um das Oktoberfest-2025 herum,
sollte es bis zum Jahresende-2025 deutlich kühler werden.
Mal sehen, ob das auch diesmal mit der Realität übereinstimmt, ich denke schon.
Zum Vergleich, die Jahre 2023 bis 2025:
ECC_2023_45_sE_dNS.jpg
Australien: Frost bis –13,2°C
Am 18. August sank die Temperatur an der Thredbo Top Station* in New South Wales auf -13,2 °C und war damit mehr als 3 °C kälter als in jeder anderen Nacht dieses Jahres.
[*Diese Station liegt rund 2000 m ü. NN. A. d. Übers.]
—-
Möchte EIKE darauf hinweisen das es aktuell auf der Südhalbkugel Winterzeit ist.
Also „mehr als 3 °C kälter als in jeder anderen Nacht dieses Jahres“ sagt überhaupt nichts aus.
Januar ist Sommer in Australien!
Wo ist der Vergleich mit den letzten 50 oder 100 Jahren?
Ist wohl so wie: “ Die heissesten jemahls gemessenen Temperaturen.“
Also vergleichen wir nur was vergleichbar ist.
Genaue Thermometer gibt es weltweit erst seit ungefähr 150 Jahren.
Satellitenmessungen seit ungefähr 50 Jahren.
Wenn EIKE glaubhaft sein will, sollte EIKE wohl Boulevardpresse-Halbwahrheiten unterlassen.
MfG
Sommer heute.

Zum Augustausklang steht im Artikel: Auch Skandinavien ist von der Kälte betroffen, wobei Mitteleuropa das Zentrum der Kältewelle bildet.
Diese Aussagen sind sicher richtig, so empfinden wir auch den diesjährigen Sommer in Deutschland. Aber der Deutsche Wetterdienst wird wieder ganz andere Daten vorlegen!!
Es wird Zeit, dass wir diesem von der Politik weisungsgebundenen Verband genauer auf die Finger schauen. Es sind viele Kleintricks, mit denen die seit 10 Jahren anhaltende Sommerabkühlung verborgen werden soll.
Vor 40 Jahren war es auch ein Schietsommer in Schleswig-Holstein.
Damals hiess es noch Wetter.
Glücklicherweise gab es noch „gute Musik“ mit Fernando von ABBA und andere Musik um zu tanzen, zu schmusen und sich warm zu halten.
https://www.youtube.com/watch?v=YtC4QcCFQN0
Eigentlich ist das doch was Poaitives, Herr Kowatsch! Je mehr die Diskrepanz zwischen Propaganda (des DWD) und der Realität auseinanderklafft, umso eher könnte doch dem Spuk Einhalt geboten werden. An dieser Diskrepanz ist ja letztendlich auch die DDR zerbrochen.
MfG
Und die fürchterliche Eisschmelze auf Grönland?
Die Wetterstation der Hauptstadt Nuuk meldet: Bis 2012 wurden die Sommer wärmer, seit 2012 bis heute gehen die Sommertemperaturen deutlich zurück.
Wahrscheinlich hat man in Grönland noch nicht die vielen Mauscheleien gefunden, wie man den Rückgang verstecken kann.