Ein Brief per eMail an den Beauftragen der Klima-Arena in Sinsheim (hier) die ihre Besucher mit folgender Einleitung auf ihrer Webseite einzustimmen sucht:
Klimawandel im Fokus
Ob als Freizeit- und Erlebnisort, als außerschulischer Lernort mit breitem und vielfältigem Angebot sowie als Weiterbildungs- und Veranstaltungsort: ein Besuch der KLIMA ARENA hinterlässt in jedem Fall einen nachhaltigen Eindruck. Der Erlebnisort in Sinsheim inspiriert alle Zielgruppen zum reflektierten Nachdenken über den Klimawandel, den Einfluss von uns Menschen und unser Verhalten im Alltag.
Von Albrecht Glatzle
Guten Tag Herr X-
zunächst herzlichen Dank für Ihre unkomplizierte, freundliche Aufgeschlossenheit bei unserem Gespräch anlässlich meines Besuchs in der Klima-Arena am vergangenen Donnerstag. Wie Sie bestimmt gemerkt haben, hat es mich Überwindung gekostet, in einem Umfeld eines augenscheinlich 100-prozentigen Konsenses über eine gefährliche Klimabeeinflussung durch anthropogene Treibhausgasemissionen einen dissidenten Standpunkt zu vertreten. In den zurückliegenden 2 Jahrzehnten habe ich in vergleichbaren Gesprächen über dieses Thema alle möglichen Reaktionen erlebt: von Ablehnung über Spott und Unverständnis bis hin zu wohlmeinendem Schulterklopfen („Sie werden es auch noch lernen“). Zustimmung erfuhr ich eher selten, und wenn, dann meist von in der Materie bewanderten Wissenschaftlern. Aber ich bin es meiner Selbstachtung schuldig, mit meinen in 20-jähriger konsequenter autodidaktischer Arbeit gewonnenen Überzeugungen nicht zurückzuhalten, obwohl ich weiss, dass es unmöglich ist, in einem Ambiente erdrückender Schein-Evidenz, in 5 Minuten einen gegenteiligen Standpunkt zu begründen. Und eine Mehrheitsmeinung ist kein wissenschaftliches Argument.
Da ich gestern versehentlich die Tagesthemen in der Halbzeit der Frauen EM gesehen habe und als erstes über das Schicksal der Insel Tuvalu (nein, keine fiktive Insel aus einem Astrid Lindgren Buch) berichtet wurde, welche aufgrund des Klimawandels und des gestiegenen… pic.twitter.com/VuGMqeovbV
— 𝙃𝙖𝙜𝙞𝙣𝙝𝙤© (@El_Haginho) July 24, 2025
Deshalb schicke ich Ihnen hiermit gerne, wie angekündigt, den Link meiner neuesten Publikation über die Eigenschaften von CO2, die teilweise maßlos übertrieben werden (in Bezug auf das Erwärmungspotential), andererseits aber oftmals auch gänzlich unterschlagen werden (Nährstoffwirkung). Nahezu regelmäßig werden in den Medien, auch unterschwellig, Falschinformationen über CO2 verbreitet (wenn z.B. im Hintergrund Bilder eines rauchenden Schlots gezeigt werden: CO2 ist ein transparentes, farb- und geruchloses Spurengas in der Atmosphäre).
Vielleicht darf Ich gleich darauf hinweisen, dass sich unter den Co-Autoren dieser Arbeit zwei besonders prominente Persönlichkeiten befinden:
1) William Happer, emeritierter Professor am Physics Department der Princeton University (an dem übrigens auch Einstein gewirkt hatte),
2) Patrick Moore: in Ecology promoviert und Mitbegründer von Greenpeace.
Ich selbst bin ein im Fach Pflanzenernährung promovierter Agrarbiologe, der mehr als drei Jahrzehnte lang in der angewandten Agrarforschung in drei Kontinenten tätig war und sich in den letzten 20 Jahren intensiv in die Materie Klimawandel eingearbeitet hat – und auch an rund einem Dutzend Klimakonferenzen teilgenommen hat, darunter an 3 COPs (Lima, Paris und Marrakesch).
Die Arbeit ist ein Literaturreview, in dem wir aufzeigen, dass die Erhöhung der CO2-Konzentration von etwa 0,03 auf etwa 0,04% seit Beginn der Industrialisierung der Natur, der Landwirtschaft und der globalen Ernährungssicherheit nur gut getan hat: DIe Bruttoprimärproduktion ist weltweit deutlich angestiegen, Der Blattflächenindex hat zugenommen, ein signifikanter Teil der Ertragssteigerung bei landwirtschaftlichen Kulturen seit Malthus ist auf den CO2-Anstieg zurückzuführen, die „Water Use Efficiency“ ist angestiegen, die Vegetationsbedeckung auf den eisfreien Landflächen hat zugenommen, der Anteil unbewachsenen Bodens hat abgenommen, die Erde ist daher eindeutig grüner geworden, besonders markant in eher ariden Gebieten. Diese Tatsache steht im Widerspruch zu dem Eindruck, den die Weltkarte im Garten der Klima-Arena vermittelt. Für unbefangene Wissenschaftler ist es erstaunlich, dass diese Good News (die für jeden Kenner des Liebigschen Minimumgesetzes keine Überraschung ist), in aller Regel entweder nicht zur Kenntnis genommen wird, oder aber mit untauglichen Argumenten (man möchte fast sagen ‚verzweifelt‘) heruntergespielt oder problematisiert wird. Ein Musterbeispiel dafür ist der vor ein paar Jahren in der sehr prominenten Zeitschrift NATURE erschienene Artikel mit dem Titel „Increasing CO2 Threatens Human Nutrition“. Nach der Logik der Autoren müsste man auch die Bewässerung in Trockengebieten unterlassen, denn dadurch bewirkt man einen ähnlichen Effekt wie durch CO2-Zufuhr: stärkeres Wachstum bei Minderung des Nährwerts der Kultur, wenn man nicht entsprechende Gegenmaßnahmen ergreift (z.B. Ergänzungsdüngung mit anderen, ins Minimum geratenen Nährstoffen).
Es ist bemerkenswert, dass es zu allen Generationen akademisch gebildete, als Experten fehlinterpretierte Laien gab und gibt, die unbedacht den jeweils vorherrschenden Mainstream vertreten und damit viel Anerkennung in Wissenschaft und Gesellschaft erfahren. Dazu gehören zum Beispiel auch die Autoren und Peer-Reviewer des genannten Artikels in NATURE (obwohl unbestreitbar genau das Gegenteil der im Titel aufgestellten Behauptung richtig ist!). In diesem Zusammenhang kann aber auch ein berühmtes Beispiel aus der Wissenschaftsgeschichte genannt werden: die inquisitorischen Erpresser von Galileo Galilei, die ihn zwangen, sein heliozentrisches Weltbild zu widerrufen.
Noch ein paar Eindrücke aus der Klima-Arena:
Sehr beeindruckend (aber teilweise auch etwas besorgniserregend aus meiner Perspektive) war für mich die ansprechende, hochprofessionelle, didaktisch eingängige Darstellung des offiziellen Klimanarrativs, teilweise zum Anfassen und Mitmachen. Eindrucksvoll war auch die positive Resonanz bei den zahlreichen, sichtlich lernbegierigen Schulklassen, die sicherlich bleibende Eindrücke und kognitive Prägungen für ihr ganzes Leben von diesem Besuchstag mitnehmen.
Wie ich Ihnen in unserem Gespräch mitgeteilt habe, kritisiere ich jedoch den „Kern des Pudels“: die eher selten direkt benannte, aber unterschwellig immer mitschwingende Diskreditierung anthropogener CO2-Emissionen,
– die als schädlich dargestellt werden und in denen der gesamte Klima-Aktivismus seine Begründung findet,
– mit denen im Pariser Klimaabkommen eine direkte Beziehung zur Größe der Differenz zur (nicht definierten!!!) „vorindustriellen Temperatur“ hergestellt wird
– und die letztlich als die zentrale, wenn nicht sogar einzige, Rechtfertigung aufgebaut werden für die unermesslichen, weltweiten Mittel-Aufwendungen für Klimaschutz, wobei Klimaschutz heute anders als seit den Ursprüngen der Menschheit als Schutz vor den Unbilden und Wechselhaftigkeiten der Witterung und des Klimas verstanden wird. Der Menschheit ist es immerhin gelungen, fast allen Klimazonen der Erde (von der Arktis bis zum tropischen Regenwald) eine nachhaltige Lebensgrundlage abzuringen. Heute beruht der Begriff „Klimaschutz“ dagegen auf der quasi-religiösen Annahme, dass man durch eigenes Wohlverhalten und durch den Verzicht auf bestimmte emissionsstarke Energieformen (Stichwort Low Carbon Economy) das Klima in eine gewünschte Richtung beeinflussen könne.
Seit gut dreissig Jahren wird mit sehr, sehr viel Geld weltweit die institutionalisierung dieses Glaubensbekenntnisses betrieben:
– Gründung von Institutionen (UNFCCC, IPCC, Potsdam Institute on Climate Impact Research etc. etc.), deren Existenzberechtigung nicht etwa auf der Ermittlung und Erforschung von Ursachen und Folgen des seit jeher bestehenden Klimawandels beruht, sondern speziell auf der Bewertung und Abschätzung des menschengemachten Anteils, der von Sachstandsbericht zu Sachstandsbericht des IPCC immer weiter ansteigt und inzwischen fast bei 100% gelandet ist (SR1.5, 2018).
– Es werden jährliche internationale Klimakonferenzen der UNO organisiert (Conferences of Partners COPs) mit jeweils zehntausenden von Teilnehmern und tausenden von kleineren vorbereitenden Konferenzen auf nationaler und internationaler Ebene.
– Die Gründung nationaler Klima-Behörden (bis hin zu eigenständigen Klima-Ministerien), Verabschiedung einer Klima-Gesetzgebung und die Schaffung von Klima-Kommissionen ist bereits in rund 90% der Länder Realität.
– Nahezu alle Länder fertigen in regelmäßigen Abständen ein Nationales Treibhausgas-Inventar an und definieren ihre INDCs (freiwillige nationale Beiträge zum Klimaschutz, die aber kaum ein Land einhält!)
– Immer mehr internationale Abkommen haben den so genannten Klimaschutz zum Thema (z.B. Pariser Abkommen oder Global Methane Pledge).
– Für alle Forschungsanträge, Entwicklungsprojekte und Bauvorhaben ist eine Klima-Risikoanalyse verpflichtend.
– Es werden in allen großen Institutionen und Unternehmen „Klimabeauftragte“ verpflichtend bestellt.
– Es wird ein Handelssystem geschaffen, und zwar nicht für erzeugte, sondern für vermiedene Produkte (Treibhausgas-Emissionen).
– Die CO2-Vermeidung steht so hoch in der politischen Entscheidungsfindung, dass man dafür ein stabiles, sicheres und freies Energieversorgungssystem volatilen und weniger effizienten und unsicheren Energieformen opfert, die auf dem freien Markt für die Einspeisung in ein Netz keine Chance hätten und deshalb nur mit protektionistischen Maßnahmen durchgesetzt werden können. Enorme Preissteigerungen für Elektroenergie (durch Transport, Grundlastsicherung, Speicherung, Umwandlung, Abnahmegarantien und Entsorgungskosten bei Überschussangebot) sind die Regel. Das Verbot des Verbrennermotors bis 2035 und die verfassungsrechtlich bedenkliche Erhebung in den Verfassungsrang des Ziels der „Klimaneutralität“ bis 2045 sind weitere politisch-planwirtschaftliche Eingriffe in die unternehmerische Freiheit und ein Angriff auf das freie Wechselspiel von Angebot und Nachfrage, was natürlich nur durchzusetzen ist, wenn alle der Überzeugung sind, dass dadurch eine menschheitsgefährdende Klimakatastrophe vermieden wird.
– Vor diesem Hintergrund machen auch die weltweiten Programme Sinn, die die Verankerung des treibhausgas-zentrierten „Klimaschutz“-Gedankens in allen Lehrplänen vom Kindergarten bis zu den Universitäten und damit im Gedankengut und den Wertmaßstäben der Weltbevölkerung zum Ziel haben.
Ist dies auch der tiefere Sinn der Klima-Arena?
Eines ist sicher, die Institutionalisierung einer Idee und die Schaffung von hunderttausenden gut bezahlter Arbeitsstellen, die von ihr abhängen, ist ein enormer Stabilisierungsfaktor für diese Idee.
Vor diesem Hintergrund wage ich zu bezweifeln, dass das Motiv der Gestalter der Klima-Arena nur ehrlich gemeinte Wissensvermittlung ist.
Es geht sicherlich in erster Linie auch um die Erfüllung von Vorgaben und von einer politischen Agenda.
– Sonst würde z.B. über den Atomausstieg nicht politisch korrekt, d.h. eher im Sinne einer Notwendigkeit berichtet werden. Ich hätte dagegen erwartet, dass das Einsparungspotential von CO2 durch die hocheffiziente Form der Kernenergienutzung gefeiert wird.
– Dass bei der Energieerzeugung die CO2-Vermeidung eine irrationale und sogar schädliche Zielsetzung sein könnte, wird nirgends auch nur angedeutet. Die CO2-Vermeidung blitzt überall als unumstößliche, über jede Kritik erhabene Handlungsvorgabe durch. Dass genau deshalb der elektrische Strom in Deutschland bis zu siebenmal teurer als in anderen Ländern ist, kommt an keiner Stelle unter dem Dach der Klima-Arena zum Ausdruck. Vergeblich sucht man auch eine ehrliche Aufarbeitung der sehr hohen, mit Erzeugung, Transport, Speicherung verbundenen Kosten der volatilen erneuerbaren Energien oder der Risiken und physikalischen Begrenzungen der als „Lösung“ dargestellten Wasserstofftechnologie. Auch ein Hinweis darauf, dass immer noch 85% des weltweiten Primärenergiebedarfs durch fossile Energiequellen abgedeckt wird, was mittelfristig weder vermieden noch kompensiert werden kann, ohne die Menschheit in Hunger und Armut zu stürzen, fehlt völlig.
– Schließlich ist der Film zum Abschluss des Besuchs der Klima-Arena für jeden kritisch denkenden Menschen eine Zumutung: Das Aussterben der Eisbären steht nicht bevor! Diese Spezies hat die letzte Zwischeneiszeit vor etwa 110.000 Jahren schon problemlos überlebt, als in der Themse Krokodile und Nilpferde lebten. Und dass das Amazonasgebiet im Jahr 2100 eine Wüste sei, der Ignuazú-Fluss ausgetrocknet sei und das Great Barrier Reef zu 3/4 abgestorben sei (und das alles implizit aufgrund unserer CO2-Emissionen) ist wissenschaftlich völlig absurd und hat geradezu pseudo-religiösen Charakter. Auch die Hervorhebung des südamerikanischen Kontinents als angeblich stark gefährdeter Kontinent ist Unfug. Südamerika ist der mit fast 45% Waldbedeckung (ungefähr die Hälfte davon sind Naturwälder) der waldreichste Kontinent überhaupt. In Brasilien muss heute aufgrund der Umweltgesetzgebung zwischen 20% (Santa Katharina) und 80% (Amazonien) von Privatland im Naturzustand erhalten bleiben. Dieser Teil bleibt also der Nutzung entzogen und der Natur erhalten. In Europa wurden dagegen rund 99% der Naturwälder gerodet. Auf rund einem Drittel der gerodeten Fläche wurde mehrfach wieder aufgeforstet im Lauf der Jahrhunderte. Dennoch genieße ich z.B. im Schwarzwald die wunderschöne Natur, bestehend aus Wäldern, Wiesen und Feldern, obwohl es keinen m2 unberührten Bodens mehr gibt.
Während Ressourcenschonung und Vermeidung von Umweltverschmutzung gleich hinter der Abdeckung menschlicher Grundbedürfnisse immer sinnvoll ist, gibt es keine belastbaren Argumente für die Diskreditierung als Schadstoff des wichtigsten Nährstoffs allen Lebens, der einzigen C-Quelle aller Biomasse (über Photosynthese und Nahrungsketten), des für optimales Pflanzenwachstum in der Natur defizitären Spurengases CO2! Die verbreitete Fehleinschätzung, dass etwas mehr CO2 in der Atmosphäre schädlich sei, fiel mir übrigens auch bei meinem kürzlichen Besuch des Tags der offenen Tür an meiner ehemaligen Universität Hohenheim auf. Die Forschungsschwerpunkte scheinen dort heute auf „Spielereien“ mit diversen Substraten und Sämereien für die Hinterhof- und Balkon-Gärtnerei zu liegen (die durchaus eine gewisse Bedeutung haben kann). Die Welternährungssicherheit wurde jedoch mit Technologien erreicht wie ausgewogene Mineraldüngung, Pflanzenzüchtung und Pflanzenschutz gegen Unkräuter, Krankheiten und Schädlinge, sowie mit verbesserten Anbau- und Erntetechniken, die zum Beispiel in MItteleuropa seit Malthus und Liebig zu einer Verzehnfachung des mittleren Flächen-Ertrags führten. Auch die sukzessive Erhöhung des Mangelnährstoffs CO2 durch die Nutzung von fossilen Brennstoffen hat einen deutlichen Beitrag zu dieser positiven Ertragsentwicklung geleistet.
In diesem Sinne grüsse ich Sie herzlich
Albrecht Glatzle
PS. Gerne dürfen Sie meine Ausführungen an andere interessierte Personen weiterreichen, gerne auch im Umfeld der Klima-Arena.















Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
- Bitte geben Sie Ihren Namen an (Benutzerprofil) - Kommentare "von anonym" werden gelöscht.
- Vermeiden Sie Allgemeinplätze, Beleidigungen oder Fäkal- Sprache, es sei denn, dass sie in einem notwendigen Zitat enthalten oder für die Anmerkung wichtig sind. Vermeiden Sie Schmähreden, andauernde Wiederholungen und jede Form von Mißachtung von Gegnern. Auch lange Präsentationen von Amateur-Theorien bitten wir zu vermeiden.
- Bleiben Sie beim Thema des zu kommentierenden Beitrags. Gehen Sie in Diskussionen mit Bloggern anderer Meinung auf deren Argumente ein und weichen Sie nicht durch Eröffnen laufend neuer Themen aus. Beschränken Sie sich auf eine zumutbare Anzahl von Kommentaren pro Zeit. Versuchte Majorisierung unseres Kommentarblogs, wie z.B. durch extrem häufiges Posten, permanente Wiederholungen etc. (Forentrolle) wird von uns mit Sperren beantwortet.
- Sie können anderer Meinung sein, aber vermeiden Sie persönliche Angriffe.
- Drohungen werden ernst genommen und ggf. an die Strafverfolgungsbehörden weitergegeben.
- Spam und Werbung sind im Kommentarbereich nicht erlaubt.
Diese Richtlinien sind sehr allgemein und können nicht jede mögliche Situation abdecken. Nehmen Sie deshalb bitte nicht an, dass das EIKE Management mit Ihnen übereinstimmt oder sonst Ihre Anmerkungen gutheißt. Wir behalten uns jederzeit das Recht vor, Anmerkungen zu filtern oder zu löschen oder zu bestreiten und dies ganz allein nach unserem Gutdünken. Wenn Sie finden, dass Ihre Anmerkung unpassend gefiltert wurde, schicken Sie uns bitte eine Mail über "Über Uns->Kontakt"Wo Regenbogenfahnen wehen,
Pleitgeier krähen
Wo Regenbogenflaggen wehen,
Schwarzrotgrün sitzt auf dem Thron,
wird viel, viel mehr zugrunde gehen
als Industrie und Produktion.
Denn kein System auf dieser Welt
ist von Nachhaltigkeit geprägt,
wo man von Korrektur nichts hält,
das freie Wort zu Grabe trägt.
Wo woke Klima-Gender-Sekten
die Politik im Land diktieren,
manifestiert in Wahnprojekten,
was soll denn da noch funktionieren?
Wofür sie jetzt schon Geld verplempern,
man fässt sich nur noch an den Kopf,
NGOs, Erneuerbare, Migration, Medien sie pempern,
was hängt nicht am rotgrünen Tropf?
Jetzt soll sogar der Rubel rollen
für Aufrüstung und Militär,
schöpfen dabei nicht aus dem Vollen,
doch Schulden werden immer mehr.
All das Gebaren lässt erstaunen:
Was ist mit Deutschland bloß geschehen?
Hört man nichts mehr von Aufschwung raunen,
nur Pleitegeier jubelnd krähen.
Gefällt!
Volle Zustimmung,im technologisch starken Westen,haben sich Rot Grün Schwarze ungebildete Schwätzer breit gemacht,welche einen eigentlich ein sinnvollen Naturschutz zur unbewiesenen Ideologie gemacht haben. Diese Dekadenz wird der Westen sehr teuer bezahlen. Es ist eben Ökonomie,die entscheidet wo und was ich produziere.Dabei ist die tödliche Ideologie bzgl. Der Kernkraft in Deutschland selbstmörderisch. Der Krug geht zu Wasser bis er bricht.
Was soll man als Landschaftsökologe dazu sagen, wenn nicht eine hundertprozentige Zustimmung, was ich somit tue. Vielleicht mag sich der Eine oder Andere an einer Formulierung oder Vokabel aus der Apokalypse reiben, aber als Mahner in der Wüste kommt man ehe nur mühsam voran. Bet-Brüder und -Schwestern der Klimakirche versperren den Weg für alternative Betrachtungen. Das CO2-Molekül wurde als Luftschadstoff auserkoren, Photosynthese hin oder her, weil es nichts besseres für die Transformation eines Wirtschaftssystems gab. Es ist ein Molekül das man nicht sehen, riechen, schmecken und nicht einmal trivial messen kann und dessen physikalische Eigenschaft Wärmestrahlung absorbiert. Es ist wie dafür gemacht, komplexe Kaskaden von lebensgefährdeten bzw. lebensgefährlichen atmosphärischen Effekten zu entflammen. Als Wissenschaftler kippt man regelrecht aus den Pantoffeln, welch hanebüchener Unsinn mit dem „Treibhausgas CO2“ angestellt wird, derart durch Schwachsinn aufgepimpt, dass man die wissenschaftlich vorgebildeten Kleriker sogar – natürlich gut honoriert – überzeugen mußte, auch noch Kipppunkte zu entwickeln, um gegen letzte Ungläubige gefeit zu sein. Aber jetzt ist es halt so, Fakten werden durch Modelle ersetzt, letztere auch deutlich besser bezahlt, weil Modelle wesentlich leichter zu erzeugen sind, als solide Daten zu erheben, auszuwerten und in einem breit gefächerten Kontext zu bewerten, was in der Klimakirche oft nur sinnstiftend möglich ist, wenn Daten vor der Bewertung „homogenisiert“ werden. Wissenschaft hat (zunächst) verloren, weil es der Glaubensgemeinschaft der Apokalyptiker gelungen ist, alle Unbillen der Natur auf diesem Globus mit dem Klimawandel zu verknüpfen. Seitdem heißt es immer Klimawandel, wenn es zu heiß, zu trocken, zu kalt oder zu nass ist. Egal, der Klimawandel kostet Geld, dein Geld, mein Geld, unser Geld. Kleiner Trost: das Geld ist ja nicht weg, nur woanders.
Wir haben nicht nur einen Klimawandel, sondern eindeutig eine Klimaverbesserung, begleitet von mehr Pflanzenwachstum durch eine geringfügige Erhöhung der CO2-Konzentration in der Atmosphäre. Wir sollten dafür dankbar sein.
Ein weiterer mutiger Rufer in der Wüste. Guter Beitrag.