In einem Interview mit Milena Preradovic sagt Fritz Vahrenholt „Globale Temperaturen sinken“. Gründe: die Luft wird sauberer, El Niño – aber nicht das CO2. Diese Aussage steht in krassem Kontrast zu den kurzfristigen Katastrophenvorhersagen von Krimalbiologe Mark Benecke, der seit zwei Jahren zu einem der prominenstesten deutschsprachigen Klima-Alarmisten avanciert ist.
Benecke sitzt weniger in Talkshows – hält stattdessen lieber (bezahlte?) Vorlesungen an Unis vor Betriebswirten. 2024 verblüffte er mit der Prognose:
Der promovierte Biologe ist Spezialist für Leichenfliegen, mit dem man den Todeszeitpunkt gut bestimmen kann – mit diesem Thema wurde er in den 00er Jahren auch als Krimalbiologe bekannt. „Was weiß der Mann über Klimaforschung?“ würde ein Klimaaktivist zum Beispiel über Ingenieur Michael Limburg, Chemiker Fritz Vahrenholt oder die Physiker Horst Lüdecke oder John Clauser sagen. Bei Garantiert-nicht-Experten wie Greta Thunberg, Luisa Neubauer, Haral Lesch, Eckart von Hirschhausen oder eben Benecke fragt das niemand in den Medien – aber wir!
Im oben verlinkten Video oder in diesem „Time is up: Hitze, Fluten, Artenschwund“ können Sie sich seine Argumente anhören.
Der tatsächliche Klima-Fachmann Fritz Vahrenholt, Chemiker, Manager und Umweltpolitiker schaut sich nicht nur die rosinengepickten Schauergeschichten von Benecke & Co. an, sondern harte Daten – zurzeit ist das Thema der Erwärmung durch schlichte Luftreinhaltung aktuell.
Als Beispiel führt Prof. Vahrenholt das deutsche Ruhrgebiet an – „der blaue Himmel über der Ruhr“, der Wahlkampfslogan Willy Brandts von 1961, wurde mittlerweile verwirklicht. Folge: Vor der Luftreinhaltungs-Politik gab es an der Ruhr 20-30 Sommertage, heute 30-40. Der Mechanismus läuft indirekt über die Wolkenbildung – je mehr Schmutzpartikel in der Luft, desto mehr Wassertröpfchen, also Wolken, können sich bilden. Wolken sind weiß und reflektieren daher die Sonnenstrahlung, es wird kühler.
Weitere Beispiele für diesen mächtigen CO2-unabhängigen Temperatureffekt sind der Zusammenbruch des Ostblocks mit seiner Qualm-Wirtschaft und der Aufstieg Chinas mit gewaltiger Luftverschmutzung in den 90er und 00er Jahren. Hier das ganze Interview mit Milena Preradovic.
Benecke neigt generell zu solch unwissenschaftlich Anekdotenbeweisen. So steckte er im Sommer 2024 auf dem Lido vor Venedig ein Thermometer in den schwarzen Sand dort und maß Höllentemperaturen. Auch schön: Er entdeckte in seinem Hauskeller mitten im Winter eine überlebende Stechmücke. Eine!
Seine 2024er Vorhersage des Höllensommers, die nicht eingetreten ist, wurde von den Medien im Herbst nicht kritisch aufgenommen – Klimaalarmisten können erzählen, was sie wollen, Verantwortung müssen sie fast nie übernehmen. Im Gegenteil: Benecke macht auch 2025 fleißig weiter und berichtet in den sozialen Medien von „wärmsten Tagen seit Menschenedenken“.

„Dampfplauderer“ sind wohl die ganzen Klimaleugner, Schwurbler und EIKE-Leser. Danke schön. Was von den verlinkten Institutionen zu halten ist, ist Kritikern längst klar.
In der Tat schrieben einige Leser bei Facebook darunter, daß ihr 14. Juli 25 regnerisch und unter 20°C war. Das ist natürlich genau so eine nicht representative Einzelbeobachtung. In Italien hingegen „schmolzen die Straßen“, wie Carla Reemtsma anmerkte. Was eher am schlechten Asphalt der Cosa nostra liegen mag – solche lokalen Temperaturmeldungen haben nur geringen bis gar keinen Wert. Man muß sich aber schon fragen, wie es weltweit zum heißesten 14. Juli kommen kann, wenn der Südwinter heuer recht kalt ausfällt (Australien etc. haben vertauschte Jahreszeiten – und gerade viel Schnee) und Mitteleuropa eher herbstliche Temperaturen mißt. Wurde da wie 2024 mit dem Satellit wieder auf den schmelzenden Asphalt oder nackten Fels in Italien gezielt?
Im Text ist übrigens wieder ein typischer Benecke versteckt. Finden Sie ihn? Tipp: „seit Menschengedenken“ (?)
















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https://youtu.be/47_EbkUfnJ8
Hinweis:
Video KK#010 hat ein 2. Release erfahren und eine Überarbeitung erhalten, nun mit verbesserten Schnitt, hoffentlich zu 100%-Ton&Bild-synchron und ohne Fraktale.
Klasse Video! Danke! Gerade weil diese Grafik gerade wieder aufgetaucht ist.
DANKE, eben, diese Grafik wird laufend mit den falschen Argumenten benutzt. Das nervt.
Fakt ist, dass zum Anfang des Holozän gar die Arktis im Sommer meereisfrei war. Vor ca. 6.000-7.000 Jahren. Das bestätigen neue Forschungen.
Im Atlantikum wuchsen gar Eichen und Linden in Mitteleuropa, später, als es kälter wurde, kamen erst die Buchenwälder.
Die Grafik von Schönwiese ist veraltet, findet sich aber auch in alten Lehrbüchern, sogar mit mehreren Jahrtausenden davor zurückreichend.
Ich habe vor Herrn Benecke absolute Hochachtung, was er als forensischer Entomologe geleistet hat.
Nur „Schuster bleib bei deinen Leisten“.
Er hat (wie viele andere[Harald Lesch?]) keine Ahnung von den Zusammenhängen in der Atmosphäre geschweige vom chaotischen Wettersystem.
Hier trifft wieder einmal zu:
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten.
Und was hat er denn besonderes als „forensischher Entomologe“ geleistet??? Ich bin vom Fach, aber ein besonderes, auf ihn zurückgehendes Verfahren ist völlig unbekannt und die Todeszeitrekonstruktion anhand von Larvenstadien/-generationsstadien ist schon vor über 30 Jahren Bestandteil der Ausbildung wie auch gerichtlichen Begutachtung gewesen. 🙁
Im Gegensatz zu den meisten seiner Fachkollegen denen nicht an öffentlicher Wahrnehmung liegt, kann er sich nur gut medial verkaufen.
„Heißester 14. Juli seit Menschengedenken“
Ist immer wieder lustig wie die Gutgläubigen verarscht werden.
Seit Menschengedenken?
Wo fängt denn Menschengedenken an?
Mit dem Homo Sapiens?
Oder erst nach der Erfindung von genaueren Quecksilberthermometern?
Oder erst mit den ersten Satellitenmessungen vor ungefähr 50 Jahren?
Warum Klimaveränderungen mit einer willkürlich 30 Jahre festgelegten Zeitspanne?
Damit Niemand sieht das es Dürren und Überschwemmungen schon seit ewig gibt?
MfG
Ach so, der im Frühjahr verkündete Dürresommer und die im Juni verkündete Hitzewelle ist wohl vorbei. Wir hatten die letzten Tage reichlich Regen und die nächste Woche regnet es auch, fast täglich bei Temperaturen bis max. 25°C.
Wir hatten diesen Sommer bisher nur 4 Tage mit etwas über 30°C.
Was bei der Betrachtung der „mittleren Erdtemperatur“ vernachlässigt wird ist der Umstand dass die Rotationsachse der Erde schräg steht und es somit zu ausgeprägten jahreszeitlichen Schwankungen der Insolation kommt je weiter man sich den Polen nähert. Das ist um so bedeutender da die Kontinente sich vorwiegend auf der Nordhalbkugel befinden und im nördlichen Sommerhalbjahr, im Gegensatz zum südlichen, nicht die Ozeane sondern Landmassen aufgeheizt werden. Wie man daraus dann eine „mittlere Erdtemperatur“ konstruiert wird wohl das Geheimnis der Klimamodelle bleiben…
Alle Graphiken welche die „Temperaturanomalien“ anzeigen sind ein geschickter Betrug am Betrachter. Es ist die Skalierung der Y-Achse welche den optischen Betrug erzeugt. Die gesamte Temperaturspreizung auf der Erde beträgt 330 K (Wüste) – 193 K (Antarktis) ==> +/- 140 K. Nimmt man jetzt als Skalierung der Y-Achse diese 140 K dann sieht man dass man nichts sieht! Die bedrohliche „Temperatursteigerung“ (die auch noch künstlich erzeugt wird) ist im Maßstab der realen Temperaturspreizung nicht sichtbar.
Deswegen diskutiere ich diese „Temperaturgraphiken“ welche einen Bereich +/- 2K abbilden gar nicht mehr. Das ist Betrug mit bunten Bildern genau so wie die blutrote Darstellung der 25°C Sommertemperatur auf den ÖRR Wetterkarten…
Deshalb muss man sich, wenn der Arzt positiv getestete Medikamente verschreibt, durchaus auch einmal die so hoch gelobten Ergebnisse der Medikamente in den Studie direkt selbst ansehen. Er ist erstaunlich wie wenig Wirkung auch viel verkaufte Medikamente, verbunden mit erheblichen Nebenwirkungen, haben können.
Auch da wird so gearbeit, getrixt, manipuliert, geframt, verzerrt, gelogen, versteckt, … .
Medizin und Klimatismus haben einen gemeinsamen ökonomischen Kern, oder?
Dazu kommt das Replikationsproblem in der Wissenschaft. Siehe Leschs Klimakoffer… Vermutlich sind alle pharmazeutischen Studien Fake. Wenn schon bei sehr genauer Betrachtung sich die Auffassung von Viren als Erreger auflöst (z.B. Thomas Cowans „Der Ansteckungsmythos“)
2 K sind 2 K, egal wie man es darstellt. Da spielt Ihr Vergleich mit der Temperaturspreizung von 140 K keine Rolle.
Geschickter Betrug am Betrachter ist zum Beispiel, wenn nur ein Teil der Antarktis gezeigt wird, um das Schmelzen des Meereises zu vertuschen.
Das schmelzen des Meereises hat aber wenig mit den dortigen Lufttemperaturen zu schaffen, sondern mit den diversen Temperaturen der Ozeanströmungen welche Energie von weiher beständig verteilen. Und kritisch sind solche Schmelzen ebenso nicht, das lernt man schon in den ersten Physikstunden der Schulzeit. 😀 Die fanden bei Ihnen anscheinend Freitags statt, wo man auf der Strasse zum Klatschen war. :-O
Alle Daumen hoch, Herr Steinmetz …… 😉 …
2K sind 0.6% mehr Innere Energie.
Eine Katastrophe!
Kommt jetzt das Maerchen vom Fieber?
Sie haben es ggf. nicht verstanden, der Kern ist, den Effekt auf einer Achse, hier die Y-Achse, durch geschickte Maßstabswahl, so wie gewünscht, also groß-gefährlich oder klein-unbedeutend, darzustellen. Das Gehirn denkt optisch und läßt sich so ganz leicht beeinflussen.
Der von Ihnen beanstandete Wechsel von der Darstellung des Differenzbetrages zur Darstellung des Absolutbetrages macht genau diesen Maßstabswechsel.
Die Darstellung der Differenz trennt bildlich von der absoluten Größe der zugrundliegenden Größe. Das ist formal inhaltlich zwar identisch, aber für das optisch denkende Gehirn ein völlig anderes Bild.
Es ist (auch) Verkaufstaktik.
Aktienverkäufer nutzen dies z.B. durch unterschiedliche Kursdarstellungen, linearer Kursanstige über der Zeit – spektakulär, logarithmischer Kursanstieg über der Zeit – langweilig.
Ottonormalverbraucher kauft eher den scheinbar spektakulären Heißen Tip, oder?
Lieber Herr Pesch,
es tut mir leid, aber wenn man sich die Augen zuhält, kann man wirklich „absolut nichts sehen“. Das untere Bild mit dem riesigen Ordinatenbereich von 150 Grad verdeckt durch diesen willkürlich gewählten Bereich jedes Signal. Es ist gerade der Sinn der Verwendung von Temperaturanomalien, sich von dem Bereich der großen Temperaturvariationen in verschiedenen Klimazonen der Erde zu befreien und ein signifikantes Signal zu extrahieren. Mit dem Trick, einen fgroßen Bereich der Darstellung der Messwerte zu wählen, kann jedes Signal verwischt werden. Betrug ist also die untere der hier gezeigten Darstellungen. Das gleiche unsinnige Bild prägt übrigens die Seitenleiste von EIKE, beschämend für alle dafür Verantwortliche. Nochmal, Sie verschließen selbst die Augen, wenn Sie Temperaturgrafiken im Bereich +- 2 Grad nicht ansehen wollen. Um diesen Bereich geht es nämlich beim Klimawandel.
Aus messtechnischer Sicht ist das absolut unfachlich, was Sie hier schreiben.
Allein die metrologischen Messunsicherheiten der Temperaturmessungen liegen praktisch im Bereich von 1 – 2 K (siehe Limburg ….). Ihre „Anomalie“ ist da doch nur mathematische Trickserei, also Betrug / Selbstbetrug, Sie können es sich aussuchen.
Wir können beruhigt die Augen schließen, denn + 2 Grad werden uns nicht umbringen, sondern befördern und reichere Ernten einbringen, gegen sommerliche Wärme in Großstädten hilft preiswerte Energie plus Klimaanlagen, kennen Sie Dubai, perfekte Klimaanpassung, oder?
Der Bereich von +-2 Kelvin ist der schon ueber der natuerlichen Klimasensitivitaet oder noch im gleichen Bereich?
Sorry, aber Vahrenholt erzählt doch genug Stuss in Sachen Klima im Interview mit Frau Preradovic. Die globalen Klimazyklen hat er, soviel ich weiss, noch nie erwähnt. Wir haben eine Klimaerwärmung seit 200 Jahren nach der Kleinen Eiszeit. Fertig.
Das Atlantikum, auch bekannt als die atlantische Klimaperiode, war eine wärmere und feuchtere Zeit im Holozän, die etwa von 7500 bis 5500 v. Chr. dauerte. Während dieser Periode breitete sich in vielen Regionen wärmeliebende Laubwaldvegetation aus, insbesondere Eichen- und Lindenwälder. Insgesamt war das Klima warm und feucht, was eine vielfältige und üppige Vegetation förderte.
Da war es nach der letzten Eiszeit am wärmsten.
Und in der Kleinen Eiszeit offenbar am kältesten, oder?
Herr Guido Scholzen,

bei ihrer Grafik stimmt das Jahr 2000 nicht.
Das ist ca. 1960 und die aktuelle Klimaerwärmung ist bei ihrer Grafik da gar nicht eingezeichnet.
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Danke für die aufklärende Richtigstellung, Herr Kraus!
Die irreführende Grafik von Schönwiese wird immer wieder als Argument gegen den aktuellen Klimawandel herangezogen.
Haben Sie dabei berücksichtigt, dass Schönwiese seine „Globaltemperaturen“ aus örtlich eingeschränkten Eiskernuntersuchungen gewonnen hat, an welche Sie jetzt offenbar „Globaltemperaturen“ aus anderen Ermittlungen anhängen, ist dass jetzt sinnvoller?, oder?
Und nicht vergessen, +1°C wäre überaus positiv.
Wir sind ja auch noch gar nicht über 16 Grad C.
Wir dümpeln immer noch bei etwas über 15 Grad C rum. Kann also nicht stimmen was Herr Kraus da zeigt.
Werner Schulz 20. Juli 2025 14:18

Wir sind ja auch noch gar nicht über 16 Grad C.Wir dümpeln immer noch bei etwas über 15 Grad C rum. Kann also nicht stimmen was Herr Kraus da zeigt.
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Die globale Durchschnittstemperatur 2024 lag bei 15,1°C und somit ca. 1,6°C höher als vor der Industrialisierung, mit 13,5°C.
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/klimawandel-temperaturrekorde-machen-2024-zum-weltweit-waermsten-jahr/100099347.html
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Herr Scholzen, hat in seiner Grafik vom Eisbohrkern aus 1969 nicht die globale Durchschnittstemperatur eingezeichnet, Herr Schulz.
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In seiner Grafik von 1969 hat er einfach 15°C eingetragen, ohne die tatsächliche Durchschnittstemperatur zu kennen in der Region, da wo der Bohrkern genommen wurde.
Herr Kraus,
wo messen Sie eigentlich die „globale Durchschnittstemperatur“?
Vor Ihrer Wohnung, hinter dem Haus oder im Himalaya?
Temperaturen sind eigentlich keine Messwerte sondern Zustandsbeschreibungen.
Wenn sie 2 Thermometer die 1/100 °C messen in 1m Abstand voneinander betreiben werden sie feststellen, dass diese Thermometer immer unterschiedliche Ergebnisse anzeigen werden.
Man müsste Ihre „globale Durchschnittstemperatur“ erst einmal definieren.
Diese muss dann zur exakt gleichen Zeit an einem exakt definiertem Ort in exakt gleicher Höhe bei exakt gleichen Bedingungen gemessen werden.
Wissenschaftlich korrekt darf daraus dann nicht der Durchschnitt sondern der Meridian gebildet werden.
Wie realisieren Sie die Messung für Ihre „globale Durchschnittstemperatur“?
„Unter der globalen Durchschnittstemperatur versteht man die über die gesamte Erdoberfläche (Land/Wasser) gemittelte Temperatur in einem bestimmten Zeitraum.“
Wetter und Klima – Deutscher Wetterdienst – Glossar – G – Globale Durchschnittstemperatur
Damit bestätigt selbst das DWD, dass es keine „globale Durchschnittstemperatur“ gibt.
Noch Fragen Frau Fröhlich?
Da sind also zwei unzusammenhaengende Datensaetze einfach zusammengefuegt worden?
Ach das sind regionale Temperaturen? Und die kann man einfach so mit globalen Temperaturen vergleichen?
Und wo ist eine Region mit Eis mit dieser regionalen Mitteltemperatur?
Die Grafik zeigt gar nicht die Globale Temperatur. Siehe Video von Herrn Hoffmann.
Hat schon jemals etwas gestimmt, was Herr Kraus so verbreitet.? 😀
NÖ ….
Moeglich, aber ob er es selber weiss?
Die „örtlich eingeschränkten Eiskernuntersuchungen“ zeigen aber auch das römische Klima-Optimum und die mittelalterliche Wärmeperiode. Da kann man durchaus Globaltemperaturen nach 1960 anhängen.
Nein kann man nicht!
Beide temperaturfreien (sinnfreien) Globaltemperaturen (vor 1960, nach 1960) wurden offentsichlich aus unterschiedlichen Proxys gewonnen, Sie meinen man kann das ignorieren und eben einfach anhängen.
Demgemäß befinden wir uns sodann in einer Neuzeitlichen Wärmeperiode, oder auf dem Weg dahin, welche die mittelalterliche Kleine Eiszeit abgelößt hat, das wäre sehr gut und verspräche für die Landwirtschaft insgesamt sehr gute Ernteaussichten, oder?
Es sei denn der Tip von Frank Wähnert geht auf.
Einfach damit verlängern.
😀 Cleverle Kraus kann noch nicht einmal 1 °C richtig an die Skala anpinnen. 😀
Falsch gepinnt auch noch, weil wir sind ja erst bei 15.1 Grad C laut Herrn Kraus persoenlich. Geht dann die Kurve gerade aus weiter?
Ob das was sie Herr Kraus da mit „2024“ großzügig ergänzen, ist sicher auch mehr als fragwürdig. Selbst der olle Svante Arrhenius ist von 15° C globaler Durchschnittstemperatur ausgegangen. Wer globale Durchschnittstemperaturen liebt, darf gerne darüber auf Kommaniveau philosophieren. Mich interessieren aber eher die faktischen Temperaturen im Holozän in den diversen Wärmephasen. Gerade erst erhielt ich die Meldung über Kai Zorn, am Gletschertor des Morteratschgletschers im Engadin wurde der mächtige Stamm einer über 10tausend Jahre alten Lärche freigelegt. Die wuchs dort ganz ohne anthropogene CO2 Erwärmung viele Dekaden friedlich vor sich hin, bevor der Gletscher ernst machte. Das HTM (in meinem Studium noch Atlantikum genannt) war weltweit eine wärmere Zeit als die heutige und über die Feinheiten anderer Wärmephasen im Holozän lasse ich mich nicht näher aus, weil paläoglaziologische und -archäologische Funde auch indizieren, die heutige Wärmezeit gab es schon früher desöfteren, wobei die geomorphologisch relevanten Ablagerungen der alpinen Seitenmoränen aber klare Hinweise geben, die kleine Eiszeit nach dem Maunders-Minimum war in der Tat die absolut gewichtigste Kaltphase des ganzen Holozäns.
Und hier noch die Variante der Schönwiese-Grafik, die allen Streit beseitigt. Wir sind uns doch alle einig und sehen doch, dass es seit den 1960er Jahren deutlich wärmer geworden ist.
Und hier noch die Variante der Schönwiese-Grafik, die allen Streit beseitigt. Wir sind uns doch alle einig und sehen doch, dass es seit den 1960er Jahren deutlich wärmer geworden ist.
Herr Scholzen,

Ihre Grafik wurde erstmals 1969 veröffentlicht, vor 56 Jahren von Schönwiese.
Herr Schönwiese hat seinerzeit (als die Paläoklimaforschung erst ganz am Anfang stand) eine schematische Kurve von Hand skizziert, auf Basis des ersten modernen Eisbohrkerns, publiziert 1969.
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Die Eisbohrkerne stammen von der Camp Century-Bohrung 1960-1966 gebohrt, also vor dem größten Teil der globalen Erwärmung.
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Und die Jahreszahl 2000 als Startpunkt ihrer Grafik haben Sie manipuliert.
Als Startpunkt 0 Jahre und die 0 Jahre ist das Jahr 1960 und nicht 2000.
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Was ist denn die offiziell gemittelte Oberflächentemperatur der Erde derzeit?
Sind wir schon bei 15.5 Grad C?
Viel höher, Herr Schulz,
es ist Sommer auf der Nordhalbkugel und da liegt die durchschnittliche Oberflächentemperatur immer deutlich höher als der Jahresdurchschnitt.
Am 15.07. lag der Durchschnitt bei 16,9°C.
Ach so, wir vergeleichen heuer nur die globalen gemittelten Temperaturen mit den Sommertemperaturen. Damit man auch eine Erwaerung erkennen kann, oder?
Wollen sie etwa andeuten, das die nette Kurve mit dem Roemischen Klimaoptimum auch nur die Sommertemperaturen der Nordhalbkugel darstellen?
Sie haben diese Frage gestellt, Herr Schulz:
„Was ist denn die offiziell gemittelte Oberflächentemperatur der Erde derzeit?“
Die Antwort kennen Sie jetzt. Am 15.07.2025 waren es 16,9°C.
Das ist spitzfindig, oder unzulaessig zu einfach gedacht!
Aber da das Video von Herrn Hoffmann an diesem Punkt aufklaert, habe ich meine Antwort schon.
Danke!
Herr Scholzen,
von wem stammt die Grafik und wo ist sie erschienen?
Auf welcher Grundlage wurde sie erstellt?
Was soll die Grafik darstellen?
Die folgerichtige Gegenfrage gilt natürlich auch für alle Ihre „Eistellungen“ hier 😉 , gelle …. 😉
Gute Frage.
Hier die verlaengerte Antwort:
https://youtu.be/JRK5LwFVR4U
Schon angeschaut?
Da wird ein Schuh draus. Aber nicht mit CO2.
In den letzten 30 Jahren hat sich die Nordhalbkugel erwärmt, das ist richtig, die Grafik ist gut. Jedoch mit Ausnahmen: Die fast Wärmeinselfreie Wetterstation Dale-Enterprise in Virginia – auf der Karte im gelben Bereich – hat sich fast gar nicht erwärmt.
Damit will ich sagen, die Erwärmung erfolgte hauptsächlich aus natürlichen Gründen wie Sonnenstundenzunahme und aus Wärmeinselgründen, die Wärmeinseln um die Wetterstationen herum haben sich vergrößert.
Josef Kowatsch 20. Juli 2025 10:22
Und warum Sonnenstundenzunahme? Weil sich die Wolken wegen der Zunahme der Konzentration des CO2 verändert haben. Hinweis: Warum ändern sie sich erst jetzt und nicht schon früher?
„nEBEL“ – Kerzen ….., sonst nix zu bieten, Herr „nEBEL“?
Sehr wohl wahr, CO2 als Wolkenbildner, mal mal anderes, obschon neu von Herrn Ebel ist es ja nicht denn er hat wieder eine Platte mit Sprung aufgelegt. 😀
Es werden mehr Wolken stimmts?
Seit wann gibt es eigentlich eine globale Wolkenueberwachung? Wo gibt es diese Daten?
Herr Ebel ist ein überzeugter Gläubiger der CO2-Treibhauskirche, die Glaubensgebote sind wie bei jedem Gläubigen automatisch schon der Beweis. Schade, dass er mit seinem CO2-Glauben sein Gehirn ruiniert hat.
Hier noch im Bild die Erwärmung der letzten 30 Jahre. Kann nicht CO2 sein, da sich vor allem die Kontinente der NH erwärmt haben.
Richtig: Kann nicht CO2 sein, da sich vor allem die Kontinente der NH erwärmt haben.
Zusatz: Die Erwärmung erfolgte auch hauptsächlich im Sommerhalbjahr und nur tagsüber.
Wissen Sie nicht, dass auch CO2 von seiner Tagesarbeit „Klimaerwärmung“ müde wird und die Nacht zum Schlafen nutzt? Man könnte sagen, CO2 ist auch nur ein Mensch. Ehrlicher wäre es, CO2 ist auch nur etwas, was von bestimmten Menschen missbraucht wird!
Man könnte auch schauen ob CO2 im solaren IR absorbiert.
SIE haben Prof. Puschner leider (erwartungsgemäß für Ketterer….) nicht verstanden … 😉
Ketterer will nie verstehen, sein Ziel ist ein Durcheinander zu stiften.
Olle Kamellen von einem Professor, der an unserer miserablen Situation aktiv mitgearbeitet hat.
Der grobe Unfug, den er propagiert hat, wird jetzt wegen einiger schlauer Sprüche quittgemacht?
Solange dieser Superprofessor sich nicht von seinen vergangenen Aussagen distanziert, bleibt er für mich der „Wolf im Schafspelz“.
Vahrenhold ist sicher ein Mitverdiener, dies könnte er noch steigern, wenn CCS kommt, denn diese lobbyiert er, oder?
Die Verklappung von Kohlendioxid ist schon lange ein „feuchter Traum“ von ihm. So oft, wie er das wiederholt hat, könnte bei ihm auch da Eigeninteresse bestehen. Ein Beweis dafür ist mir aber nicht bekannt.
Ist auch verständlich, denn CO2 aus der Atmosphäre entziehen ist der moderne Goldesel der nie aufhöhrt güldene Eier zu legen. 😀 Den Senken sei dank.
Genauso ist das.
Und jedes Mal, wenn alles durchgekaut und erklärt wurde, beginnen die Verbrecher, denen man schon den Wind aus den Segeln genommen hat, von vorn.
Das Klimawandelmärchen durch das böse, vom Menschen wieder freigesetzte Kohlendioxid ist einfach nicht aus der Welt zu schaffen. Es scheint, dass viele Menschen nur noch eine Woche behalten können, was sie gelernt oder gesehen haben, und sie durch das tägliche Trommelfeuer auf ihre Gehirne immer leichter zu manipulieren sind.
Ich nenne einfach einmal die gekaufte Politik, die Wissenschaftsbetrüger, die Medien, die Logen, die NGOs und jene Ganoven, die dabei sind, die „Weltherrschaft“ zu übernehmen (Namen habe ich ja keine genannt).
Wir drehen uns im Kreis, das macht mich krank.
Tickt mein Bewusstsein nicht richtig, wenn ich die Natur-, Klima- und Wetterveränderungen nicht in den gleich Topf werfe?
In meiner Wahrnehmung haben wir nur ein Wetter als Symptom der Naturgesetze. Dieses kann der Mensch als strafbare Handlung, mit Geoengineerung negativ beeinflussen Die Klimazonen verändern sich doch nicht? Die Natur verändert sich doch seit Billionen von Jahren nach eigenen Gesetzen. Es stammt doch alles aus dem Planet Erde, kann zur Umweltbelastung veredelt werden?
Wer hilft mir auf die Sprünge? .
Es ist aber der gleiche Topf und die fertige Suppe nennt sich LEBEN.
Zum Thema, heißester Juni in Westeuropa.
Der Trend der Globaltemperatur geht seit Juni 2023 nach unten.
Selbst bei NASA GISS.
Hier die Giss Temperatur ab 2000
https://www.woodfortrees.org/plot/gistemp/from:2000
Wissen Sie, was Ihre Feststellung, dass die Globaltemperatur ab 2023 nach unten geht, wert ist? NICHTS!
Die Festellung bestätigen sie ja. Das es in den letzten 2 Jahren global nicht wärmer wurde und damit neue, lokale Rekorde kein Beleg für die globale Erwärmung sind. Danke.
Wenn ich nach Ihrem Link gehe, geht es doch flott nach oben mit den Temperaturen, Herr Eberhard Freitag,
die vergangen 100 Jahre, um über +1°C.
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https://www.woodfortrees.org/plot/gistemp/from:1925
Und das war doch gut so für Deutschland und die Welt, oder?
Der Trend der Globaltemperatur im Juni geht nach oben, selbst bei NASA GISS.

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Herr Kraus, wie der Trend der Juni-Globaltemperaturen seit 100 Jahren geht, weiß kein Mensch, da keine zuverlässigen globalen Vergleiche über den langen Zeitraum da sind. Zuverlässige globale Vergleiche gibt es erst seit 40 Jahren und da wurde der Juni auf der Nordhalbkugel wärmer
100-jährige Vergleiche kann jedoch über die DWD-Zeitreihen für Mitteleuropa machen, und die sind so: Bis 1987 sogar leichte Abnahme innerhalb der letzten 100 Jahre und seit 1988 erwärmt sich der Juni am stärksten in Deutschland. Der Hauptgrund dafür ist der starke Anstieg der Sonnenstunden. Deswegen erfolgt die Juni-Erwärmung auch tagsüber, nächtens weniger. Aber 2019 war ein Temperaturhöhepunkt erreicht, seitdem fallen die Juni-Temperaturen wieder leicht. Wir sind jedoch noch immer auf einem angenehmen Juniniveau und das möge auch noch lange so anhalten. Ich hab nur 3 Kubikmeter Gas verheizen müssen. Warmwasser beziehe ich vom Dach.
Ich sehe da 3. Platz für Juni 2025.
Aber ich sagte ja bereits, die Globaltemperatur sinkt seit 2 Jahren.
So oft, wie NASA GISS die Temperaturdaten der Stationen *homogenisiert* und *fehlerbereinigt* hat, passt das schon.
Sehr geehrter Herr Krüger,
„seit Juni 2023 nach unten“ —> direkt nach der Trend-Wende bei den klima-Zyklen!!!!
Das deckt sich perfekt mit
https://eike-klima-energie.eu/2024/07/07/die-klima-zyklen-sind-planeten-gemacht-vorbestimmt-und-konstant/
und
ECC_doc.pdf (https://magentacloud.de/s/WtrcBaxsqrdbiP2)
Bei uns in Deutschland zeigt der Juni bereits ab 2019 nach unten.
PS Was ist übrigens mit Klimagerechtigkeit? Ich als einer mit geringen CO2-Fußabdruck bekomme kein Klimageld. Die Bonzen stecken sich alles in die eigene Tasche.
Was gerecht ist bestimmen die Machtbesitzer, das was Sie an Gerechtigkeit bekommen (können), Sie bekommen nix, bestimmt somit Ihren Status in der Machthierachie, Seite wechseln?, oder?
Alles richtig. Wird die Klimasekte aber nicht verstehen.
Die Eliten in Deutschland haben die Mission, wir schützen das Klima als Vorreiter in der Welt und alle haben uns zu folgen. Wer was dagegen sagt, wird abgesägt und niedergebrüllt.
Die Klimasekte wird das bis zum Ende in Deutschland durchziehen und schreckt dabei auch nicht zurück Presse einzuschränken und Parteien und verbieten.
Vollste Zustimmung.
Aber wir sollten endlich Widerstand leisten und uns diese CO2-Klimaerhitzungssauerei nicht länger gefallen lassen.
Dann erscheinen die Klimaschutztupps bei einem vor der Wohnung.
Zu Zeiten von Corona wurden bei uns in der Stadt sog. „Querdenker“ sogar von der Antifa in der Stadt gejagt und vermöbelt.
Die Polizei hat das auch nicht groß verhindert.
Ist heute immer noch so. Da kommt dann die Antifa mit Schlägern zur Gegendemo von „Klimaleugnern“ etc.
Zuletzt wurde ein Palästinenser-Camp an der Uni auf gemacht, als da eine Rednerin auftreten wollte, die nicht genehm war.
Heißester Juni in Westeuropa, meldet der EU und damit von unseren Geldern bezahlte Copernicus Wetterdienst.
Leider geht Vahrenholt auf solche „EU-Fakten“ überhaupt nicht ein. Diese Organisation hat die bezahlte Aufgabe, die CO2-Klimalüge durch ihre eigenen Fakten zu unterstreichen. Nichts ist bei den EU-fakten überprüfbar, überprüfbar ob nicht nach oben homogenisiert wurde
Wir überprüfen die DWD-Temperaturdaten. Danach war es der 7.wärmste seit 1881. Genauso falsch, richtig ist lediglich, dass laut DWD die Junitemperaturen von 1947 bis 1987 rückläufig waren, und ab 1988 wird der Juni wärmer laut DWD, aber auch nur bis 2018, seitdem wird der Juni nicht mehr wärmer. Die Sonnenstunden sind ausgereizt, wie unser Herr Kämpfe dies immer betont hat
Aber wir wissen auch, dass diese DWD Daten insbesondere seit 1988 wärmeinselbedingt nach oben korrigiert sind.
Fazit: Der Juni wurde tatsächlich seit 1988 wärmer aufgrund der Sonnenzunahme, aber es war nicht der 7.wärmste seit 1881
Vahrenholt gibt den CO2-THE mi 20% an der Junierwärmung an, das ist falsch. Wir taxieren ihn auf nicht erkennbar an. Der Grund ist einfach. Die Erwärmung fand hauptsächlich tagsüber statt. Laut Treibhaustheorie müßten sich die Nächte stärker erwärmt haben. Damit kann gar nichts an CO2 liegen.
Aber da wird sich Vahrenholt wohl nie ändern. Wie viele Wissenschaftler will er nicht Außenseiter sein und anerkennt eine schwächere CO2-THE-Wirkung. Eigentlich ähnlich wie Dietze. Doch die Dietze Argumentation und Rechnungen lehnt er auch ab. Er will sich einfach nicht festlegen. Einfach weniger Treibhauswirkung. Nur 20%. Basta. Er will politisch wirken und das CO2-Klimalügenmodell bekämpfen und nicht um Zehntelgrade streiten. Also seine Energien nicht verzetteln. Und da unterstützen wir ihn
Tolles Interview mit einem klugen, unabhängigen, echten Physiker. Sehr aufschlussreich!
Herr Vahrenholt ist Chemiker und nicht unbedingt prädestiniert für Urteile zur Klimaentwicklung. Wenn er in der ersten Grafik zeigt, dass die Temperaturanomalie in 2025 kontinuierlich gefallen ist, sogar um 0.5 Grad, dann betrügt er seine Zuhörer: Die unter dem Video angezeigten Termperaturverläufe über viele Jahre zeigt, dass auch 2025 zu den Jahren mit den höchsten Temperaturen gehören, dass der Juni in der Tat soger am höchsten liegt, und das der vermeintliche Fall in einem halben Jahr daran liegt, dass die letzten Wintertemperaturen deutlich über dem Durchschnitt lagen. Es wird also nicht kontinuierlich wärmer, sondern von einem warmen Winter steigen die Werde kontinuierlich an. All das sind natürlich auch Wetterphänomene, für Klimatrends sollten längere Zeitreihen herangezogen werden, wie etwa die Grafik unten im Artikel. Der Einfluß der Treibhausgase zeigt sich klar in diesen Langzeit-Statistiken.
Richtig ist: fürs Klima braucht man lange Zeitreihen, – mindestens 30 Jahre- die aber einigermaßen zuverlässig vergleichbar sein müssen.
Es zeigt sich lediglich, dass eine Korrelation zwischen Treibhausgasen und CO2 in Mittel-West- und Nordeuropa seit 1988 besteht. Korrelation ist kein Einfluss. Der Einfluss müßte von den Treibhausgläubigen wie Sie erst nachgewiesen werden. Und diesen Nachweis gibt es nicht!!
was die tatsächlichen Gründe der Erwärmung sind seit 1988, beschreiben wir in jedem Artikel. Es sind natürliche und menschengemachte, aber ein CO2-erwärmungssignal ist nicht erkennbar.
Josef Kowatsch: „Es zeigt sich lediglich, dass eine Korrelation zwischen Treibhausgasen und CO2 in Mittel-West- und Nordeuropa seit 1988 besteht. Korrelation ist kein Einfluss. Der Einfluss müßte von den Treibhausgläubigen wie Sie (Ihnen!) erst nachgewiesen werden. Und diesen Nachweis gibt es nicht!!“
Irrtum, Herr Kowatsch! Erstens bin ich kein irgenwie „Gläubiger“, und zweitens gibt es die Korrelation der Europa- und weltweiten Temperaturanomalien mindestens seit 1900, zumindest seit den zuverlässigen CO2-Messungen. Zur Korrelation gibt es eine physikalische Erklärung, die IR-Absorptions- und Emmissionsspektren von CO2 und gleich wichtig die von Wasserdampf in der Troposphäre. Korrelation und erkannter Mechanismus sind schon gute Belege für einen zuverlässigen Mechamismus. Ihre Beiträge zu dieser Problematik sind allesamt Unsinn: Sie leugnen die physikalischen Prozesse in der Atmosphäre, haben keinerlei Ahnung von Thermodynamik und insbesondere von der Bewertung von Messreihen mit statischen Methoden. Als letztes ziehen Sie noch den sog. Wärmeinsteleffekt um Ansiedlungen an den Klima-Messstellen heran, so als gäbe es keine Satelliten-Messungen und realistische Abschätzungen des Einflusses der Messumgebung. Schließlich verbreiten Sie in Ihren Beiträgen eine solche Polemik, dass diese für unbefangene Mitleser unlesbar sind.
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30-jähriger Mittelwert [°C] vom DWD in Deutschland
1991-2020, 9,3°C
1981-2010. 8,8°C
1971-2000, 8,6°C
1961-1990, 8,2°C
Vahrenholt ist leider nur ein Lavierer, der sich alle Hintertürchen offen halten will / „muss“ ……, mittelerweile aus meiner Sicht mehr schädlich als nützlich …..
In irgendeinem Interview sagte er es ziemlich offen (sinngemäß): „Um überhaupt publiziert zu werden, muss dem Co2 eine gewisse Klimawirkung eingeräumt werden..“)
Analogie: Kennt jemand noch die Vorworte zu DDR- Diplomarbeiten?
Jou, solche Formulierungen wurden erwartet, bin da selbst „Betroffener“.
Also haben wir wieder DDR!!!